Bücher mit dem Tag "normale lesbarkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "normale lesbarkeit" gekennzeichnet haben.

76 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.368)
    Aktuelle Rezension von: xLesefuchs

    Ich finde den Schreibstil super, er lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte ist am Anfang etwas fade. Sobald es in die magische Welt von Hogwarts geht wird es interessant. Das Buch baut nach und nach Spannung auf. Bei dem Cover gefällt mir persönlich das alte Design besser. (ist bekanntlich Geschmackssache) Die Bücher sind nicht zu vergleichen mit den Filmen. Es werden viel mehr Details und Geheimnisse enthüllt. 


  2. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.876)
    Aktuelle Rezension von: WeißerTee86

    Die Geschichte und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Hier und da  wurde mir manchmal etwas zu weit ausgeholt bzw. zu viele Details erzählt. Ja es geht um einen Zauberlehring und um Magie aber ansonsten sehe ich keine Ähnlichenkeiten zu Harry Potter, was ich sehr gut finde da es eine ganz neue Geschichte ist.

  3. Cover des Buches Rotkäppchen und der Hipster-Wolf (ISBN: 9783959919890)
    Nina MacKay

    Rotkäppchen und der Hipster-Wolf

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Katharinatulpe

    Märchen neu zu erzählen finde ich super. Leider hat das Buch mich nicht fesseln können. Es fehlt der Story und den Protagonisten an Tiefe. Das Buch ist gewollt frech und witzig und erreicht damit bei mir noch nicht einmal ein müdes Lächeln. Schade, denn die Idee fand ich cool und ich habe bis zur letzten Seite gehofft, dass es noch zu einer Wendung bzw. mehr Tiefe kommt. Die Autorin kratzt an der Oberfläche: Sowohl bei der Ausarbeitung der Protagonisten als auch der Story und den Sprachbildern des Märchens.

  4. Cover des Buches Der Theoretikerclub (ISBN: 9783570164358)
    Anja Janotta

    Der Theoretikerclub

     (19)
    Aktuelle Rezension von: mii94
    Inhalt
    Linus, Albert und Roman sind der Theoretikerclub. Sie haben den ultraschlauen Grips. Sie haben einen Blog zum Fachsimpeln über Zahlencodes, die Römer und Gadgets. Und sie haben den Durchblick. Theoretisch jedenfalls.
    Praktisch muss immer wieder Knut zu Hilfe kommen, wenn es um ausgekochte Schwestern, um streitlustige Nachbarjungs oder die Rettung ihres krummen Baumhauses geht. Knut ist zwar nur ein Genie in Ausbildung, besitzt aber mehr gesunden Menschenverstand als alle Großen zusammen.
    Doch dann ersinnen die Theoretiker einen ultimativen Plan. Der wird endlich für Frieden sorgen und ist theoretisch unschlagbar. Praktisch allerdings … hat er ein paar entscheidende Schwächen!
    „Big Bang Theory“ für junge Leser

    Charaktere
    Linus ist ein sehr manipulativer Junge. Er ist sehr egoistisch und Technik fixiert. Außerdem hält sich Linus auch selbst für den Besten und niemand kann ihm das Wasser reichen.

    Albert ist ein sehr engstirniger Junge. Er ist genauso egoistisch wie Linus und auch sehr eingebildet. Albert denkt, er ist um Welten besser als seine Schwester, nur weil er Mathe kann.

    Roman ist ein sehr fixierter Junge. Außerdem konzentriert er sich sehr auf die römischen Götter. Des Weiteren sucht er sich gerne neue Herausforderungen.

    Knut ist ein sehr lieber Junge. Er möchte, dass sich alle verstehen und glaubt ein wenig, an eine vollkommen heile Welt. Außerdem ist Knut sehr fürsorglich und tapfer. Knut ist auch sehr schlau und verständnisvoll. Und er ist auch sehr bodenständig.

    Alba ist ein sehr taffes und mutiges Mädchen. Sie lässt sich nichts vorschreiben und weiß, was sie will. Aber Alba ist auch sehr liebevoll und fürsorglich.

    Meine Meinung
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr abwechslungsreich und locker. Außerdem ist die Geschichte sehr leicht und frisch erzählt.
    Die Illustrationen gefallen mir auch ausgezeichnet. Sie unterstützen die Geschichte sehr gut mit Chats, WhatsApp Verläufen und dem Blog.

    Der Inhalt hat mir auch sehr gut gefallen. Es geht um einen Club, den die schlauen Jungs gegründet haben. Außerdem gibt es ein Baumhaus, was mich ein wenig an 'Die Wilden Kerle' oder 'Die Wilden Hühner' erinnert. Mir gefällt auch, dass es die 'Bösen' gibt und die 'Mädchen'. Des Weiteren gibt es einiges an Chaos und das Buch zeigt, warum man nicht immer machen soll, was andere sagen, nur damit man dazu gehört.

    Zur Autorin
    Anja Janotta, geboren 1970, verbrachte ihre Kindheit in Saudi Arabien und Algerien und wusste bereits früh, dass sie Kinderbuchautorin werden wollte. In München studierte sie zunächst Diplom-Journalistik und arbeitet heute als Online-Redakteurin. Seit ihre beiden Kinder Leser und Zuhörer geworden sind, hat sie das literarische Schreiben wieder aufgenommen. Anja Janotta lebt mit ihrer Familie an einem See in Oberbayern.

    Empfehlung
    Ich kann euch das Buch richtig empfehlen. Es ist sehr schön geschrieben, die Illustrationen gefallen mir auch sehr gut. Des Weiteren muss ich sagen, dass die Geschichte sehr gut gefällt, weil man einfach sieht, wie wenig es bringt, wenn man einfach alles tun würde, nur um dazu zu gehören.
  5. Cover des Buches Linkslesemut oder Die Sache mit dem Versiebtlein (ISBN: 9783570163405)
    Anja Janotta

    Linkslesemut oder Die Sache mit dem Versiebtlein

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Lesestunde_mit_Marie
    Anja Janotta hat ihre Mut-mach-Geschichte um Mira, das Mädchen mit der Lese-Rechtschreib-und Namen-Merk-Schwäche, die im ersten Band aus ihrer Achillesferse einfach die „Linkslesestärke“ machte, nun mit „Linkslesemut“ fortgesetzt. Aus diesen Wortkreationen wurden auch gleichzeitig die Buchtitel geschaffen. Wir als Mutter-Tochter-Gespann waren schon ganz neugierig, wie es denn weitergehen würde mit Mira und ihren Freunden. Mit großer Vorfreude erwarteten wir Band 2, den „Linkslesemut“! Ehrlich gesagt gingen wir davon aus, dass Mira inzwischen ein ganzes Stück älter wäre. Das war aber sicher eine persönliche Fehleinschätzung, da meine Tochter selber inzwischen auf der weiterführenden Schule ist und Mira noch in der Grundschule. Außerdem führte uns der Subtitel „… oder Die Sache mit dem Versiebtlein“ ein wenig in die Irre, da wir das Thema „verliebt sein“ eher in einem etwas „fortgeschritteneren“ Alter von über 10 Jahren verortet hätten. Da zeigt sich aber offensichtlich der hohe Identifikationsgrad mit der Protagonistin Mira!

    Im zweiten Band dürfen wir Mira Kurz bei weiteren Schulerfahrungen und –abenteuern begleiten. Mittlerweile konnte die leidgeprüfte Mira, die im ersten Band von ihren Klassenkameraden gemobbt wurde, ihre Position in der Klasse sowie gute Freunde finden. Doch nach wie vor begleitet sie ihre Lese-Rechtschreib-Schwäche, Außerdem scheinen ihre besten Freunde Svenja und Felix, die wir bereits aus Band 1 kennen, ein wenig liebesverwirrt zu sein. Zu allem Überfluss soll Mira auch noch an der Schülerzeitung mitwirken.

    Es ist schön, die Entwicklung Miras mitverfolgen zu dürfen, die sich inzwischen auch die Namen ihrer Mitschüler besser merken kann. Doch bei einigen hält sie an den selbstkreierten „Eselsbrücken-Namen“ fest. So wie bei Maurice. Der bleibt bei ihr weiter der „Maulaufreißer“! Und mit Selbigem muss sie sich im Schülerzeitungsteam auseinandersetzen. Aber nicht nur mit ihm … Schließlich sollte sie ja auch einen Beitrag leisten. Und den zu finden – mit ihrer LRS -, ist gar nicht so einfach. Da kommt ihr die Idee mit dem Kummerkasten. Als „Dr. Ku“ möchte sie sich im Rahmen der Schülerzeitung den Sorgen ihrer Mitschüler annehmen. Doch davon ist die „Reck-tor-in“ gar nicht begeistert und sprüht nur so vor Kreativität im Aufstellen neuer Regeln. Mira bekommt mal wieder Ärger … Dabei meint sie es doch nur gut ... Ausgerechnet der „Maulaufreißer“ springt Mira zur Seite. Ob das aber immer so vorteilhaft ist???
    Die Protagonistin Mira hat einen hohen Identifikationsgrad für Kinder, die eine schulische Schwäche haben, obwohl sie eigentlich mit beiden Beinen mitten im Leben stehen. Mit ihrem „Anecken“ zeigt sie auf, dass nicht immer alles rund läuft im Leben, dass es schwierige Situationen gibt, denen man sich stellen muss. Die Themen im Buch sind aktuell und wie direkt aus dem Leben der Kinder gegriffen. In diesem Buch muss sich Mira vor allem mit strengen, teilweise nicht nachvollziehbaren Regeln auseinandersetzen – wie im echten Leben eben! Manchmal kann man die Rahmenbedingungen nicht ändern, sondern muss lernen, mit ihnen umzugehen. Und manchmal ändern sich Rahmenbedingungen plötzlich. Neue Regeln werden scheinbar willkürlich aufgestellt. Außerdem können Menschen auch ganz anders sein, als anfänglich gedacht. Oder Freunde befinden sich gerade in einer ganz anderen Phase als man selber. Mira geht diese Herausforderungen zwar mit Magengrummeln, aber tapfer an und macht Kindern Mut, sich schwierigen Situationen zu stellen. Mira ist eben ein ganz besonderes mit Mädchen mit ihrem „Linkslesemut“.
    Die Schulrektorin ist der fürchterliche Konterpart in diesem Buch. Wir wurden von ihr dermaßen emotional in Erregung versetzt, dass wir ihr am liebsten „die Meinung gegeigt hätten“ ;o)
    Miras Eltern hingegen sind schwer besorgt und werden arg gefordert. Sie treffen vielleicht nicht immer die perfekten Entscheidungen, fangen Mira aber letztendlich mit ihrer Liebe und Fürsorge auf.
    Die Charakter sind so lebensecht gezeichnet, dass man sich mitten in die Geschichte involviert fühlt.

    Die eingestreuten Wortspiele, Wortverdreher und absichtlichen Verschreiber geben der Geschichte die besondere Note. Allerdings empfehle ich genau aus diesem Grunde bei Kindern mit LRS das gemeinsame Lesen!

    Fazit:
    Anja Janotta ist auch mit der Fortsetzung der Geschichte um die LRS geplagte Mira ein tolles Buch gelungen, das Mut macht, zum Lachen bringt und einen emotional berührt. Eine absolute Leseempfehlung – vor allem für Kinder mit einem LRS Handicap oder Menschen, die mit solchen Kindern Berührung haben!
  6. Cover des Buches Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein (ISBN: 9783551557513)
    Joanne K. Rowling

    Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein

     (108)
    Aktuelle Rezension von: buecherwuermchen_lau

    Dieses Buch lag jetzt ein ganzes Jahr auf meinem SuB und ich frage mich: "warum?"

    Dieses Buch hatte so viel Spannung, das ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich habe anfangs um die 100 Seiten gebraucht um erstmal rein zu kommen aber danach ging es ganz schnell bergauf und ich war mitten drin. 

    Ich fand die Idee mit dem "Land der Verlorenen" richtig interessant und das wurde auch richtig gut umgesetzt. Jack hat mir auch teils leid getan denn was mit seinem Lieblings Kuscheltier DS passiert ist, ist nicht gerade schön gewesen. Und schon kam das Weihnachtsschwein ins Spiel- Und ihn mochte ich sehr. Er hat Jack Mut zugesprochen wenn er sie benötigte. Ich glaube jeder bräuchte in manchen Fällen so ein Weihnachtsschwein. 

    Aber ich persönlich finde, dass das Ende viel zu schnell kam. Also ich konnte das Ende auch schon teil hervorkommen sehen. 

    Trotzdem empfehle ich dieses Buch jedem weiter! Es war wirklich ein sehr schönes Buch und hat mir in den letzten Tagen den Abend vergnügt. 

  7. Cover des Buches Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt! (Sonderausgabe) (ISBN: 9783833936586)
    Jeff Kinney

    Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt! (Sonderausgabe)

     (778)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Greg bekommt ein Tagebuch geschenkt. Was soll das? Nur Mädchen schreiben so was, aber doch keine Jungs. Dann nimmt er doch seinen Stift zur Hand und beginnt zu schreiben. Über den alltäglichen Wahnsinn in der Schule, den Kampf mit den Mitschülern und den kuriosen Erlebnisse mit seinem besten Freund.

    Große Schrift, Seiten sind wie ein Schulheft aufgemacht und viele Comiczeichnungen lockern das ganze wunderbar auf.

     

  8. Cover des Buches MUH! (ISBN: 9783499256264)
    David Safier

    MUH!

     (446)
    Aktuelle Rezension von: Bookworld91

    Wo kommt den der Kater her? Und was hat der Bauer mit ihrer Herde vor? Diese Fragen beschäftigen Lolle, die mit anderen Kühen auf einem Bauernhof lebt.

    Schnell steht fest: Lolle und ihre Freunde müssen fliehen. Angeleitet von Kater Giacomo geht es Richtung Indien. Auch wenn Lolle nicht immer alles versteht, wird ihr mehr und mehr klar, dass diese Reise gefährlich ist. Und dann kommt auch noch ein Kälbchen…

    Ich finde den Roman, ganz Safier, total unterhaltsam. Nicht nur, dass die Kühe sehr tollpatschig sind und viele Dinge nicht wissen, nein, sie müssen auch an ihren Aufgaben wachsen. Besonders schön finde ich, dass es stets spannend bleibt und ich als Leserin mir vor so viel Unwissenheit die Hand vor den Kopf hauen möchte. Punktabzug gibt es für die langgezogenen Sequenzen zu Beginn und den fehlenden Realismus zwischendurch. 

  9. Cover des Buches Das letzte Einhorn (ISBN: 9783608935967)
    Peter S. Beagle

    Das letzte Einhorn

     (277)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    „Look and see her how she sparkles
    It's the Last Unicorn“ 🦄

    Ich habe mal wieder einen Klassiker aus den Untiefen meines Bücherregals gezogen, der dort ewig darauf wartete gelesen zu werden. 🙈

    Schon als Kind liebte ich die Geschichte vom letzten Einhorn, das sich auf die Suche nach seinen verschollenen Artgenossen und damit auf eine gefährliche Reise begibt.
    Der Film aus dem Jahr 1982 ist meiner Meinung nach ein Kunstwerk, mit wunderschönen Animationen und einem Soundtrack der ebenfalls als Klassiker bezeichnet werden kann. Aber der Roman bietet noch so viel mehr. 😍

    Peter S. Beagle hat mit „Das letzte Einhorn“ ein zeitloses Märchen erschaffen, voller Magie, Abenteuer und fantasievoller Charaktere. Ich habe die Lektüre sehr genossen und die ganzen Details die es nicht in die Filmadaption geschafft haben aufgesogen wie ein Schwamm. Besonders an den Dialogen habe ich mich nicht satt lesen können, da diese fast eins zu eins denen des Films entsprechen. Ich hatte immer wieder die passenden Stimmen zum Wortlaut im Ohr gehabt, während im Hintergrund leise die unvergessliche Musik von America und Jimmy Webb lief.

    „Das letzte Einhorn“ ist die perfekte Geschichte um ein bisschen Zauber in die grauen Tage zu bringen. ☺️

  10. Cover des Buches Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch (ISBN: 9783522184991)
    Michael Ende

    Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Bohnen

    Und jetzt alle: Eeeeeeeeeine Insel mit zwei Bergen und den tiefen weiten Meer ...

    Na, habt ihr alle einen schönen Ohrwurm? Die Hymne von Lummerland wurde spätestens Mitte der 90er Jahre durch das Techno-Cover von Dolls United ein richtiger Hit - dabei hatte das Lied, und auch die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, damals schon über dreißig Jahre auf dem Buckel.

    Aber was genau sorgt dafür, ein so altes Lied über all die Zeit so lebhaft berühmt zu halten?

    Nun, zum einen könnte man hier die fantastischen Marionetten-Geschichten der Augsburger Puppenkiste erwähnen, die sich der Abenteuer der beiden Freunde angenommen hat - oder aber natürlich den zu Grunde liegenden Romanen von Michael Ende.


    Lukas, seines Zeichens Lokomotivführer der dicken, alten Emma, ist einer der vier Bewohner der kleinen Insel Lummerland. Eines Tages jedoch bringt der Postbote ein seltsames Paket im Lummerland vorbei, in dem sich ein schwarzes Baby befindet. Fortan Jim Knopf getauft, wächst das Kind im Lummerland heran und findet in Lukas einen besten Freund und Vaterersatz. Doch da Lummerland nicht viel Platz bietet, gibt der König der Insel Lukas zu bedenken, dass die Lokomotive Emma abgeschafft werden müsse. Kurzerhand entscheiden sich Lukas und Jim, die beide ihre geliebte Emma nicht abgeben können, Lummerland zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen - nicht zuletzt um auch herauszufinden, wo Jim ursprünglich herkam und wer Frau Mahlzahn ist, an die Jims Paket damals adressiert war.


    63 Jahre ist es nun schon her, dass Michael Ende die ersten Abenteuer von Jim und Lukas zu Papier gebracht hat. Ein stolzes Alter für eines der wohl bekanntesten deutschen Kinderbücher. 

    Daher kommen wir jetzt direkt zu Beginn zum größten Kritikpunkt der Geschichte - der in die Jahre gekommenen Wortwahl und stereotypischen Darstellung.

    Bereits zu Beginn fällt das N-Wort unverhofft, als das Paket geöffnet wird und die Bewohnenden von Lummerland den kleinen Jim inspizieren. Unverständlicherweise, um genau zu sein, denn es ist wirklich das einzige Mal, dass das Wort fällt. Wenn sonst Bezug auf Jims Hautfarbe genommen wird, wird er stets als schwarz beschrieben, niemals mit anderen kritisch zu betrachtenden Worten.

    'Ja gut', dachten wir uns, 'unsere Ausgabe ist von 1990, vielleicht wurde es ja in aktuelleren Ausgaben geändert' - Spoiler: nope. In der 2021er Ausgabe steht es immer noch drin.

    Auch später im Buch finden sich ein paar eher schlecht gealterte Darstellungen und Formulierungen. Mandala, das Land, in das Jim und Lukas reisen (und in noch früheren Versionen wirklich als China bezeichnet wurde) strotzt nur so von klischeehaften Darstellungen europäischer Vorstellungen von China. Auch wenn die Einwohner Mandalas in keiner Weise irgendwie negativ dargestellt werden, sind viele Formulierungen und Ansichten heute überholt. Ja, auch positive Stereotypisierung kann Vorurteile und Klischees verfestigen.

    Sehen wir aber mal davon ab. Die Geschichte ist sehr alt, damals waren wir in Gedanken noch nicht da, wo wir heute sein sollten.

    Überwogen haben letzten Endes doch die positiven Eindrücke, die wir bei der Geschichte hatten. Zu aller Erst fällt dabei natürlich auf, dass die Hauptfigur, Jim Knopf, schwarz ist. Das ist selbst heute keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht in deutschen Raum - und damals schon gar nicht.

    Auch bemerkt man schnell, wie oft Michael Ende versucht, kindgerecht darüber aufzuklären, dass Menschen trotz all ihrer Unterschiede doch irgendwie alle gleich sind.

    Das Kapitel mit dem Scheinriesen Herr Tur Tur war diesbezüglich das wohl beste, was wir je in einem Kinderbuch zum Thema Vorurteile gelesen haben.

    Generell bietet das Buch eine unfassbare Fülle an herzlichen und fantasievollen Ideen. Die einzelnen, zumeist kurzen Kapitel bieten immer wieder neue witzige, teils irrwirtzige Abenteuer. Am schönsten ist dabei die herzliche Vater-Sohn-Beziehung, die sich immer wieder zwischen Lukas unf Jim entfaltet. Einen so natürlichen und liebevollen Umgang zwischen zwei Charakteren findet man wirklich selten.

    Gerade gegen Ende des Buches kommen jedoch so ein paar Szenen, die etwas sehr absurd daherkommen. Wir sagen mal nur so viel: Emma scheint wohl doch irgendwie sehr viel lebendiger zu sein, als man von einer Lokomotive erwarten könnte.


    Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer wissen auch nach über 60 Jahren noch immer zu unterhalten und zu begeistern. Die kindliche Unbefangenheit, mit der Michael Ende seine Protagonisten die Welt entdecken lässt, ist eine wahre Freude für groß und klein.

    Rückblickend eignet sich das Buch unserer Meinung nach aber eher als Vorlesebuch, da viele Ansichten doch veraltet sind und man seinen Kindern vielleicht bei so manchen Szenen doch lieber die ein oder andere Erklärung mit auf den Weg geben möchte - ebenso wie Lukas es stets mit Jim getan hat.


    (Rezension von Papa Bohne)

  11. Cover des Buches Drachenreiter (ISBN: 9783841502643)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter

     (807)
    Aktuelle Rezension von: Piope

    Eine ungewöhnliche Drachengeschichte, die sich auch den Naturschutz auf die Fahnen schreibt. Liebevolle Charaktere und ein behutsamer Spannungsbogen, der die Entwicklung glaubhaft rüberbringt.  Sprachlich manchmal etwas behäbig, aber die Handlung entschädigt mit ungewöhnlicher Drachengeschichte und positiver Message.

  12. Cover des Buches Doctor Who - Der zehnte Doctor (ISBN: 9783957982872)
    Nick Abadzis

    Doctor Who - Der zehnte Doctor

     (17)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Kurz nach seinem Abschied von Donna trifft der zehnte Doctor auf Gabriella, die sich in einer schwierigen Situation befindet. In New York sind Wesen eingedrungen, die die Herrschaft über Menschen erlangen und auch den Rest auslöschen wollen.

    Zwei Geschichten sind enthalten, beide mit Gabriella als Companion. Gabriella ist mexikanischer Abstammung. leider werden ihre künstlerischen Ambitionen von der Familie nicht anerkannt, sie soll lieber im Familienunternehmen arbeiten, und so verbringt sie ihre Tage in dem familieneigenen Waschsalon. Kein Wunder, dass sie dem Doctor gerne folgt, auch wenn er sie, zunächst, nur aus Dank mitnimmt. Doch dann kommen Gabriellas künstlerische Gaben genau richtig, um das Abenteuer auf Ouloumos zu bestehen.

    Die zweite Geschichte gefällt mir besser als die erste, vor allem ihr Erzählstil, denn hier erzählt Gabriella selbst, teilweise schreibt und zeichnet sie dabei in ihr Notizbuch – eine schöne Idee. Passend zu ihren künstlerischen Ambitionen, wird eine Kunstsammlung auf einem anderen Planeten besucht. Dies verläuft – natürlich – nicht ganz reibungslos.

    Als Whovian war ich gespannt auf meinen ersten Doctor-Who-Comic, und habe das Buch am Ende zufrieden zugeklappt. War die erste Geschichte noch eine Art „Monster of the week“-Erzählung, hatte die zweite alle Zutaten für eine gelungene SF/Fantasy. Beide Geschichten passen gut ins Doctor-Who-Universum, und auch den zehnten Doctor kann man – zumindest auf Grund seines Benehmens und seiner Handlungen – wiedererkennen.

    Von den Zeichnungen her allerdings finde ich den Doctor weniger gelungen. David Tennants Charakterkopf und seine spezielle Mimik sind kaum zu erkennen, lediglich die Bekleidung und die Frisur machen ihn unverkennbar. Das hat das Lesevergnügen dann doch etwas getrübt. Ansonsten gefallen mir die Zeichnungen gut, eine schöne Idee sind die Pranovoren in der ersten Geschichte, die auch sehr schön gezeichnet wurden.

    Ich denke, jeder Whovian wird auch diesen Comic mögen – ich freue mich schon auf die weiteren und vergebe hier gerne 4,5 Sterne, die ich wieder, wo nötig, aufrunde.

  13. Cover des Buches Linkslesestärke - Eine Mutmachgeschichte für Kinder mit Rechtschreibschwäche und Legasthenie und für Kinder mit Mobbing-Erfahrung in der Schule (ISBN: 9783809441236)
    Anja Janotta

    Linkslesestärke - Eine Mutmachgeschichte für Kinder mit Rechtschreibschwäche und Legasthenie und für Kinder mit Mobbing-Erfahrung in der Schule

     (26)
    Aktuelle Rezension von: kinderbuchschatz

    Allein der Titel dieses Buches „Linkslesestärke“ von Anja Janotta, erschienen im Bassermann-Verlag, hat uns neugierig auf den Inhalt gemacht. *********************************************************** Inhalt: Mira verwechselt beim Lesen und Schreiben gern die Buchstaben und kann sich keinen Namen merken. Rechtschreibschwäche nennen es ihre Lehrerin und ihre Mama; Linkslesestärke Mira und ihr bester Freund. Allein das ist schon Grund genug von den anderen der Klasse gehänselt zu werden. Als ein neues Mädchen neben Mira einzieht, hofft Mira auf eine Freundschaft. Doch ein Missverständnis folgt dem nächsten. Mira ist aber nicht auf den Kopf gefallen und beschließt sich zu wehren... ********************************************************** Fazit: Ein bewegendes Buch über wichtige Themen wie Ausgrenzung und Mobbing. Protagonistin Mira wird nicht als „Schwächling“ dargestellt, sondern sehr authentisch als Mädchen mit dem Bedürfnis akzeptiert zu werden. Sie hat, wie jeder andere auch, Fehler und Schwächen. Interessant, fand ich, dass sogar ihre Mama als Coach, Mira nicht vor der Mobbingfalle bewahren konnte. So werden in der Geschichte aus einfachen Hänseleien ernste Straftaten, wobei die Autorin nicht nur den Augenmerk auf die Täter legt, sondern auch auf alle, die zusehen und nichts tun. Die integrierten Worträtsel musste ich meiner Tochter allerdings öfter näher erklären. Insgesamt ist das Buch aber ein über 200 Seiten starkes Mutmachbuch. 💕

  14. Cover des Buches Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Hotel (ISBN: 9783473555536)
    Anne Scheller

    Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Hotel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: almetchen

    Stell dir vor, du fährst in den Urlaub und wachst alleine in einem Zimmer auf, dass du zuvor noch nie gesehen hast. Die Tür ist verschlossen und du findest keinen Schlüssel. Das einzige, was du findest sind seltsame Hinweise und Rätsel, die dir helfen sollen in die Freiheit zu gelangen.

    Diese Exit Buch für Kinder finde ich sehr gelungen. Die Geschichte ist sehr spannend und die Rätsel sehr vielfältig. Es muss kombiniert, geschnitten und gefaltet werden. Da kommt bestimmt keine Langeweile auf. Es gibt zwei Räume, die nacheinander bespielt werden. Die Seiten der einzelnen Rätsel sind immer verschlossen und werden erst geöffnet, sobald das Rätsel an der Reihe ist. Für jedes Rätsel gibt es zwei Tipps und eine Lösung.
    Wir freuen uns schon auf die nächsten Exit-Bücher

  15. Cover des Buches Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage (ISBN: 9783789108150)
    Paul Maar

    Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage

     (387)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Als Kind schaute ich im TV so gerne die Augsburger Puppenkiste an. Das Sams war mein absoluter Liebling und mochte ihn mit seiner frechen Art sehr. Die Bücher kannte ich jedoch nicht. 

    So freute ich mich sehr als ich dieses Buch im Bücherschrank fand. Es konnte mich ab der ersten Seite fesseln und ich musste oft lachen. So kamen Kindheitserinnerung wieder hoch. 

    Diesen Kinderbuchklassiker empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe wohlverdiente 5 Sterne. Dieses Buch wird mein Bücherregal niemals verlassen und wird immer mal von mir gelesen. 


  16. Cover des Buches Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (ISBN: 9783522185202)
    Michael Ende

    Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

     (954)
    Aktuelle Rezension von: SagenhaftLesen

    Eine Familientradition

    "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch" ist seit einigen Jahren unsere familiäre Silvesterlesung.

    Mit Wortwitz und Weisheit begleitet es uns jedes Jahre durch die Tage bis zum Jahresende. Jedes Jahr wieder bringt es uns laute Lachanfälle. Dabei lesen wir es abwechselnd laut vor.


    Ein unkonventionelles Silvester 

    Statt mit Sekt anzustoßen, beschwören die ungleichen Magier Beelzebub und Tyrannja einen bösartigen Punsch – ihre letzte Chance, das Jahr zu 'retten'. Ihre Ziele? Katastrophen 'nachholen', die sie noch schuldig sind. Ihre Mittel? Ein Trank, der jeden bösen Wunsch erfüllt. Die beiden würden sich allerdings noch nicht mal ihre Kakteen zur Pflege anvertrauen und können nur schwer akzeptieren miteinander zusammenzuarbeiten: Dadurch entstehen wunderbar geheuchelte Dialoge, die zu lesen es einfach Spaß macht.


    Zwei Alltagshelden

    Hoffnung und ganz viel Gefühl geben in dieser Geschichte die beiden tierischen Spione. Nach wenigen Seiten habe ich die beiden in mein Herz geschlossen: der elegante, hochnäsige und eher einfältige Kater Maurizio und der proletenhafte und bauernschlaue Rabe Jakob. Ihre Mission ist edel – sie beweisen, dass wahre Helden in der Güte und Entschlossenheit des Alltäglichen liegen.🕵️‍♂️🐦


    Endes Sprachmagie 

    Die Sprache des Buches ist ein Feuerwerk an Kreativität und Charme. "Gurgol wurg ans Wansteplatz / Spuckaduck kapuhten"(163) – so beginnt eines der vielen absurden Beschwörungsformeln. Im Kontrast zum künstlichen bösartigen Punsch, steht die Magie des Guten, die in allen Dingen steckt. So sinniert Sankt Sylvester: "Was ist eigentlich das Böse und warum muß es in der Welt sein? Wir disputieren bisweilen darüber, dort oben, aber es ist wahrhaftig ein großes Rätsel, sogar für unsereins."


    Das Echo der Zeit

    In diesen Passagen erahnt man die Unzufriedenheit, die Ende in seiner Gegenwart Ende der 80er Jahre beschlichen haben muss - über die Umweltverschmutzungen, die Atombombe und andere Leiden in der Welt. Und dies nachdem er selbst noch den Zweiten Weltkrieg als Heranwachsender erlebt hat. An keiner Stelle wirkt dies belehrend oder in den Vordergrund gestellt, vielmehr überraschten mich diese kurzen, ruhigen und intensiven Passagen.


    Endes Musikalität

    Das Ganze endet  in einem fulminanten und respektablen Besäufnis, spätestens hier muss laut vorgelesen werden. "Punschallapinsche, erf… hicks! … füll meine Winsche" (218)🌟📖✨

    Zudem ist das ganze Buch sowohl rhythmisch durchkomponiert, als auch die Sprache musikalisch verfasst - dies merkt man deutlich beim laut vorlesen. 


    Fazit

    "Der Wunschpunsch" ist ein literarischer Leckerbissen, der nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt. 


    Es sprüht vor Phantasie, besticht durch wunderbar schrullige Charaktere und ist ein perfekter Jahresausklang – alles serviert mit einem richtig viel Humor. 


    Ich freue mich schon auf nächstes Jahr! 🌈🌟

  17. Cover des Buches Jim Knopf und die Wilde 13 (ISBN: 9783522610889)
    Michael Ende

    Jim Knopf und die Wilde 13

     (263)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Staaden

    Das Buch wurde in einem tollen Schreibstil geschrieben, die schönen Illustrationen unterstützen die Teste. Man kann das Buch gut Vorlesen, gemeinsam lesen oder zum Selberlesen verwenden. Jim Knopf und die Wilde 13 dürfen in keinem Kinderbuchregal fehlen. Der Unterhaltungsfaktor ist riesig. 

  18. Cover des Buches Motte und Co Band 1: Auf der Spur der Erpresser (ISBN: 9783945090015)
    Ulrich Renz

    Motte und Co Band 1: Auf der Spur der Erpresser

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Motte und Co Band 1: Auf der Spur der Erpresser: Motte & Co 01

    Insgesamt gibt es vier Bände, vier Fälle, fünf eingeschworene Freunde

    Ich habe dieses Buch eigentlich nur durch Zufall gefunden. Es ist ein Jugendbuch im Stil von TKKG. Es ist flüssig geschrieben und der Leser kann sich gut in die Charaktere hineinversetzten. Schön ist auch, das schwierigere Worte so nebenbei erklärt werden. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

  19. Cover des Buches Der magische Blumenladen - Ein Geheimnis kommt selten allein (ISBN: 9783473404056)
    Gina Mayer

    Der magische Blumenladen - Ein Geheimnis kommt selten allein

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Violet freut sich sehr. Endlich darf sie bei ihrer Tante übernachten. Nicht nur mag Violet sie sehr, sondern sie hat einen Blumenladen mit ganz viel herrlich wohlriechenden Blumen. Aber dann taucht eine merkwürdige Kundin auf und ihre Tante muss Hals über Kopf verreisen. Mit ihren besten Freunden Jack und Zack versucht Violet herauszufinden, was da gerade passiert ist. Dabei findet sie ein uraltes magisches Blumenbuch, das mehr beinhaltet als schöne Abbildungen der Blumen.

    Dieses Kinderbuch ist der erste Band der Reihe rund um den magischen Blumenladen. Die Charaktere sind alle lieb und die Abbildungen verbreiten Fröhlichkeit beim Vorlesen. Letztere sind auch von der bekannten Kinderbuchillustratorin Joëlle Tourlonias. Einzig bei der Geschichte fehlte mir etwas mehr Durchgängigkeit. Es kommen immer einzelne Probleme auf, die gelöst wurden. Meine Tochter störte das aber gar nicht. Sie hatte grosse Freude an der Vorstellung eines magischen Blumenladens.

    Mein Fazit: Ein fröhlicher Kinderbuchauftakt, der viel Blumenliebe und –magie mitbringt. 4 Sterne.

  20. Cover des Buches Das Glücksschwein sucht das Glück (ISBN: 9783948877156)
    Dorothee Eva Herrmann

    Das Glücksschwein sucht das Glück

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sabine_Kruber

    Wie sieht es eigentlich mit dem Glück für Glücksbringer aus? Marienkäfer, Glücksfeen, Schornsteinfeger oder Glücksschweine sollen immer Glück bringen, aber hat sie mal jemand gefragt, was sie selbst glücklich machen würde?
    Das Glücksschwein hätte jedenfalls gerne mal selber, dass ihm jemand Glück bringt, denn glücklich ist es nicht. Nein, es ist sogar richtig unglücklich.
    Als das Glücksschwein den anderen Glücksbringern sein Leid klagt, erfährt es, wie unterschiedlich Glück für jeden aussieht. Der Marienkäfer will auf den Mond, die Glücksfee möchte gern berühmt sein und der Schornsteinfeger hätte gerne einen Lottogewinn. Doch das ist alles nichts, was sich das Glücksschwein wünscht.
    Doch dann treffen die Glücksbringer auf den kleinen Felix. Felix könnte auch ein wenig Glück gebrauchen, denn er hat keine Freunde. Doch diesmal bringen nicht nur die Glücksbringer Felix Glück, diesmal ist es auch andersherum …

    Das Glücksschwein sucht das Glück ist ein zauberhaftes Bilderbuch, geschrieben und gezeichnet von Dorothee Eva Herrmann. Die Geschichte stößt dazu an, sich selbst einmal Gedanken über das Glück zu machen. Was gibt es Schöneres, als seine Mitmenschen glücklich zu machen und wie schön ist es, etwas von diesem Glück zurückzubekommen.
    Gerade mit Kindern lässt sich über dieses Thema wunderbar philosophieren und so eignet sich das Buch nicht nur für Vorschulkinder, sondern es lässt sich auch sehr gut in der ersten und zweiten Klasse einsetzen. Da das Buch eine normale Lesbarkeit hat und die Serifenschrift relativ klein ist und sich zum Teil auf illustriertem Hintergrund befindet, kann es von Kindern der ersten beiden Grundschulklassen eher noch nicht selbstständig gelesen werden, auch wenn der Text eine hohe Satzredundanz aufweist. Der Textumfang ist auch schon relativ groß (L), aber das macht nichts, denn man kann das Buch ja den Kindern vorlesen.

    Fazit: Ein wunderschönes Bilderbuch zum Vorlesen und um mit Kindern über das Glück zu philosophieren.

  21. Cover des Buches Vincent flattert ins Abenteuer (Band 1) (ISBN: 9783743200203)
    Sonja Kaiblinger

    Vincent flattert ins Abenteuer (Band 1)

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain

    In einer unbekannten Stadt steht ein verlassenes Haus. Auf dem Dachboden leben Vincent, eine halb-Geist halb-Fledermaus und seine Freundin Polly, ein Geist. Da Vincent immer wieder von der fetten schwarzen Katze bedroht wird, wünscht er sich mehr Freunde (Polly ist keine Hilfe) und so macht er sich auf die Suche... 


    Ist! das! niedlich! Ich hatte das Buch auf der Arbeit entdeckt, als eine Kollegin es bestellte. Ich schlug die erste Seite auf und war verliebt. Schaut euch das doch mal an, ist das bekloppt! Und der Plot-Twist, herrlich! Ich bin verliebt und freue mich, dass es bereits zwei weitere Teile gibt. 


    ~ 22.11.2023


  22. Cover des Buches Stinker! (ISBN: 9783843200332)
    Raymond Bean

    Stinker!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Keith geht in die vierte Klasse und erlebt einen stinkigen Tag, im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Mitschüler Anthony Papas lässt vor ihm einen dieser leisen und fiesen Fürze fahren. Das Chaos nimmt seinen Lauf. Die Klasse, inklusive Lehrer, beschuldigt Keith der Geruchsbelästigung. Fortan ist Keith nur noch als 'Stinker' verschrien. Frei nach dem Spruch: Gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' eine Limonade draus, entwickelt Keith eine Idee... Er möchte die Welt von den schlecht riechenden Gasen der Menschen befreien und will herausfinden, ob bestimmte Lebensmittel einen positiven Einfluss auf die schlecht riechenden Gase nehmen können. Dies macht er zu seinem Forschungsprojekt für die Schule. Ob es ihm gelingt ein Mittelchen zu finden?

    'Stinker' ist stellenweise urkomisch geschrieben. Es macht einfach Spaß sich bildlich vorzustellen wie Keith an den abgestossenen Gasen seiner Familie schnuppert, um diese zu bewerten und mögliche Unterschiede herauszuarbeiten. Nur bei seiner Mutter hat er keinen Erfolg. Schließlich sondert eine Dame keine Gase ab. Dafür unterstützen ihn seine kleine Schwester mit ihren 'Blubbern' und der Vater der Familie umso mehr. Sehr hilfreich und auch äußerst gelungen sind die vielen kleinen Illustrationen, welche die bildliche Vorstellung unterstützen. Sie wirken frech und authentisch.

    Für Groß und Klein ist 'Stinker' bestens geeignet als humorvolle Lektüre für zwischendurch, aber auch als Vorlesebuch.
  23. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Eine unglaubliche Entdeckung (ISBN: 9783641227241)
    Holly Black

    Die Spiderwick Geheimnisse - Eine unglaubliche Entdeckung

     (234)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Ein sehr gut geschriebenes Kinderbuch mit leichter Sprache und wunderschönen Illustrationen. Die Protagonisten Jared, Simon und Mallory sind bisher sehr sympathisch. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geheimnisse aus dem gefundenen Buch noch zeigen werden und was den Kindern an Abenteuern noch alles passiert. 

  24. Cover des Buches Das Rätsel der Drachenhöhle - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren (in Großbuchstaben) (ISBN: 9783473461868)

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