Bücher mit dem Tag "novemberrevolution"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "novemberrevolution" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Sturmzeit (ISBN: 9783734105982)
    Charlotte Link

    Sturmzeit

     (424)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Es gibt Bücher, da erhofft man sich auf dem Sofa zu legen, drin rum zu schmökern und in ein anderes Leben, eine andere Zeit zu versinken. Wenn man es dann auch noch mit starken Frauen zu tun hat, ist das gerade für Leserinnen oft ein gutes Lese-Erlebnis. So hatte ich mir das auch mit diesem Buch erhofft.


    Charlotte Link startet ihre Trilogie kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs. Sie stellt Felicia in den Mittelpunkt, eine ehrgeizige, freiheitsliebende und vor allem materiell orientierte Frau, die unsterblich in Maxim verliebt ist. Dieser, den linken Ideen der kommunistischen Revolution verfallen, empfindet nicht mehr als Freundschaft für Sie. Als sie dieses merkt, heiratet sie jemand anderen, den sie nicht liebt, von dem sie sich aber Sicherheit und Anerkennung erhofft und natürlich auch die Vorteile einer angesehenen Ehefrau. Ab hier erleben wir den Aufstieg von Felicia, die sich immer zu ihrem Vorteil entscheidet und verhält. Dafür benutzt sie alle Menschen aus ihrem Umfeld und merkt gar nicht , wie sehr sie sich mit den Jahren isoliert. Einen kann sie nicht vergessen, wahrscheinlich, weil sie nicht besitzen kann und das ist Maxim, in dessen Arme sie immer mal wieder landet.


    Ein Hauch von „Vom Winde verweht“ lässt sich in diesem Roman verspüren. Felicia erinnert mich in manchen Verhaltensweisen und Dialogen sehr an Scarlett O’Hara, die Ashley Wilkes haben möchte und Rhett Butler benutzt und vor allen Dingen eins liebt: Materielle Werte!

    Felicia ist die Hauptfigur, die im Zentrum der vielen Nebendarsteller, die Fäden zieht  - mit ihr erleben wir die harte Zeit des Krieges und den finanziellen Boom der 20er mit allen Umbrüchen und dem großen Absturz am Ende des Jahrzehnts

    Der Unterschied zu dem Südstaaten Epos liegt aber nicht nur in der Epoche, sondern auch in der Tiefe der Figuren. Lange Zeit blieben Sie mir nicht plastisch genug und eine gewisse Oberflächlichkeit führte zu einem wenig emotionalen Leseerlebnis. Ich konnte mich mit keinem so recht verbunden erklären. Der berechnende Charakter von Felicia machte sie mir immer unsympathischer. Am nahesten war mir Alex, der deutlich sagt, was er von ihr hält, sie als erster durchschaut hat und ihr trotzdem wohl dosierte Hilfestellung gibt. 

    Die Zeichnung der Umgebung, der Kleidung, der Ereignisse bleiben leider blass, so dass ich insgesamt ein durchschnittliches Buch gelesen habe, zumal man in der Bandbreite der historischen Romane große Auswahl findet, wenn man etwas Gehaltvolleres sucht . Zum Beispiel hat die Jahrhundert Saga von Ken Follett Besseres zu bieten. Ich werde auf die weiteren 2 Teile dieser Reihe verzichten.

  2. Cover des Buches Novembertod (ISBN: 9783955520045)
  3. Cover des Buches Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter (ISBN: 9783407788832)
    Klaus Kordon

    Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Andrei_Ghiurea

    Das Buch „Die roten Matrosen“ wurde 1984 von Klaus Kordon geschrieben. Es ist ein Roman und der erste Teil von der sogenannten „Trilogie der Wendepunkte“.  

    Der Autor, Klaus Kordon, wurde am 21. September 1943 in Berlin-Pankow geboren. Er ist ein deutscher Schriftsteller im Bereich der Jugendliteratur. Er wuchs im Ost-Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg auf. Weil sein Vater im Krieg leider gefallen ist, wurde er von seiner Mutter aufgezogen. Nachdem seine Mutter im Jahr 1956 starb, musste er in verschiedenen Heimen unterkommen. Klaus Kordon hat in der DDR eine Ausbildung als Fernsehermechaniker abgeschlossen, hatte verschiedene Berufe und machte schließlich sein Abitur. Nach einem Fernstudium der Volkswirtschaft, war er als Exportkaufmann auf Geschäftsreisen, in denen er unteranderem nach Indien, Nordafrika und Indonesien gereist war. Ab diesem Zeitpunkt fing er an zu schreiben. Seitdem lebt er in Frankfurt am Main. 

    Im Buch geht es um einen Jungen Namens Helmut Gebhard, seine Familie und Freunde. Im November 1918 verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine den Befehl zum Auslaufen und Ziehen nach Berlin. Hunger und die aufständischen Soldaten in der Stadt bilden die Grundlage für die Revolution. Helmut, genannt Helle, und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen der Hochseeflotte an und erleben die Revolution hautnah mit.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Helle erzählt. Der Anfang des Buches handelt von der Rückkehr seines Vaters Rudi aus dem Ersten Weltkrieg, der bis dahin an der Front kämpfte und einen Arm durch eine französische Granate verlor. Helle hört von vielen Grausamkeiten, vom Hunger, dem Geldmangel, Krankheiten und Tod. Es wird erzählt, wie die revolutionäre Stimmung sich entwickelt. Die Geschichte ist so erzählt, als seien Helle und sein Vater bei wichtigen historischen Ereignissen dabei gewesen. So z. B. lernt Helle gemeinsam mit seinem Freund Fritz zwei der Matrosen kennen, die den kaiserlichen Befehl zum Auslaufen verweigert hatten und nach Berlin gezogen waren, wo der Kaiser am 9. November abdankte. Bei Helle und Fritz sind die sich im Weiteren entwickelnden Streitigkeiten zwischen Matrosen, Arbeitern und Getreuen des Kaisers mit der unterschiedlichen politischen Gesinnung der Eltern zu begründen. Letztendlich treten die Gebhards in die kommunistische Partei ein und unterstützen deren Ziele. Dieser Umstand bereitet Helle einige Probleme mit einem kaisertreuen Lehrer, der überhaupt nichts von Kommunisten hält. Das Buch beschreibt später die blutige Niederschlagung der gegen Friedrich Ebert rebellierenden Spartakisten. 

    Das Buch ist sehr spannend erzählt, da durch die Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, man sehr gut mitfiebern kann. Es ist in einer einfachen Alltagssprache verpackt, deshalb ist es für jeden zugänglich. Die Figuren sind sehr einfach aufgebaut und deshalb auch sehr einfach zu verstehen. Da ich sehr von der deutschen Geschichte fasziniert bin finde ich das Buch sehr gut. In manchen Büchern ist die Hälfte wahr. Bei diesem Buch aber ist alles zu 100% wahr. Durch die Sprache und die Art, in der das Buch geschrieben wurde, werden Jugendliche sehr angesprochen. Im Buch werden auch die damaligen politischen Themen eingebunden. Wenn man nicht auch ein kleines Interesse über Politik hat, dann könnte es langweilig sein.

     

  4. Cover des Buches Geschichte eines Deutschen (ISBN: 9783570552131)
    Sebastian Haffner

    Geschichte eines Deutschen

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Bartlett

    Haffner ist, als der Krieg ausbricht, 7 Jahre alt. Und voller Euphorie, so gleicht die ganze Kriegerei für ein Kind doch einem aufgeregten Spiel. Doch schon bald nach dem ersten Weltkrieg bemerkt er auch in seinem jungen Alter, dass etwas Dunkles über Deutschland hereinzieht. 



    "Geschichte eines Deutschen" ist eine autobiographisch gefärbte Analyse der Wurzeln des Dritten Reichs. Haffner verfasste diese 1939, das Manuskript wurde posthum 2002 veröffentlicht. Dass lange Zeit angezweifelt wurde, dass das Buch tatsächlich schon '39 entstand, spricht Bände. Haffners Gedanken sind scharfsinnig, treffend und spannend formuliert. Die Zusammenhänge, die er schon zu dieser Zeit erkannte und scharfsinnig pointierte, sind beeindruckend. Zudem ist das Buch ein Zeitzeugnis über das Leben eines jungen Deutschen in zwei äußerst verworrenen Jahrzehnten, die in den abgrundtiefen Gräueln des Nationalsozialismus' mündeten. Haffner stellt sich selbst die Frage: Wie konnte das Dritte Reich möglich werden? Der Antwort kommt er wohl so nahe wie sonst kaum einer, trotzdem bleibt ein expliziter Restbestand an Unverständnis, Frustration und Verbitterung. 


    Das Buch ist packend, intelligent und lehrreich. Zwar befindet es sich nicht in dem abgeschlossenen Zustand, den Haffner einst angedachte, aber nichtsdestotrotz ist es ein faszinierendes Werk. Geschichte zum Anfassen!
  5. Cover des Buches Die Frauen vom Reichstag: Stimmen der Freiheit (ISBN: 9783499006821)
    Micaela A. Gabriel

    Die Frauen vom Reichstag: Stimmen der Freiheit

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    Berlin, 1918: Marlene von Runstedt ist schon ihr ganzes Erwachsenenleben eine Verfechterin der Frauenrechte. So hat sie es mit viel Ehrgeiz geschafft in Paris Jura zu studieren, in Warschau bei der Rückführung der vielen Frauen, die während dem Kreig den Soldaten zur Seite standen und Arbeiten in der Gefahrenzone erledigt haben, zu helfen und schließlich sogar eine der ersten Abgeordneten im deutschen Parlament zu werden. Nur in der Liebe hat sie immer wieder entgegen ihrer Gefühle gehandelt. So hat sie bereits 1907 den ersten Heiratsantrag ihrer großen Liebe Justus von Ostwald erhalten, ihn aber abgelehnt, denn ein Ehemann steht ihren großen Lebensplänen im Weg. Dennoch begleitet Justus sie weiterhin und auch ihre Liebe erlischt nie ganz. Doch die Ablehnung, die er immer wieder erfährt, treibt ihn schließlich in die Arme Sonja, der ehemals besten Freundin Marlenes...

    Micaela A. Gabriel bettet die Geschichte der fiktiven Marlene von Runstedt in die politischen Wirren der Nachkriegszeit, dem Erstarken der Frauenrechte und schließlich dem Einzug von Frauen in das Parlament. Obwohl die Autorin zu Beginn des Romanes die Namen der ersten Frauen, die 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt wurden, nennt, hat sie als Protagonistin eine erdachte Person gewählt, die allerdings am Ende die Rede einer realen Politikerin hält. Während der gesamten Handlung ist erkennbar, dass die Autorin die historischen Fakten sehr gründlich recherchiert hat und immer wieder wie nebenbei einfließen lässt. Die Liebesgeschichte zu Justus von Ostwald sorgt für eine emotionale Nebenhandlung, die das Leben von Marlene durcheinanderwirbelt. Da der Roman zwischen mehreren Zeitebenen wechselt, erfährt der Leser die Geschehnisse aus den Jahren von 1898 bis 1919 in nicht-chronologischer Reihenfolge. 

    Bisher habe ich kaum Bücher über die politischen Wirren von 1918 gelesen und war sehr interessiert daran. Der Autorin ist es schon mit dem Prolog gelungen mich zu fesseln. Deshalb habe ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt und war dementsprechend schnell am Ende angelangt. Die Handlung war durchgehend packend, allerdings haben mich die Wechsel zwischen den verschiedenen Zeitebenen oftmals gestört und meistens auch kurzzeitig verwirrt, obwohl ich nachvollziehen kann, warum die Autorin das Geschehen so erzählt.

  6. Cover des Buches Die Frauen vom Alexanderplatz (ISBN: 9783453423565)
    Elke Schneefuß

    Die Frauen vom Alexanderplatz

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Chrisronny

    3 unterschiedliche Frauenschicksale und vielleicht war es auch so.
    Wer weiß?
    Denn am Ende sind Auszüge aus dem Ehestandsregister, Handelsregister und eine Anzeige aus einer damaligen Zeitung - von den Frauen im Buch. Die Autorin hat uns erzählt, wie es sich "vielleicht" damals nach dem 1. Weltkrieg zugetragen hat. Schade nur dass es so abrupt endete. Ich hätte gerne noch mehr erfahren von den Frauen. 

  7. Cover des Buches Die Dorflehrerin: Zwischen Stille und Sturm (ISBN: 9783423220279)
    Bettina Seidl

    Die Dorflehrerin: Zwischen Stille und Sturm

     (22)
    Aktuelle Rezension von: ramona_liest

    Antonie ist Dorflehrerin in Tannau und versucht den Kindern während des Krieges eine kleine Auszeit zu schaffen. Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab, der Dorfpfarrer macht ihr zunehmend das Leben schwer, aber für ihren Beruf hat sie die große Liebe geopfert. Als die Nachkriegszeit einige Umbrüche mit sich bringt wagt auch Antonie zu hoffen.
    Das Buch glänzt mich starken weiblichen Protagonistinnen. Sei es Antonie die für ihre Grundsätze eintritt, ihre Freundinnen, die während des Krieges ohne ihre Männer sind oder in München neue Erfahrungen sammeln. Sie haben alle eins gemeinsam: sie wachsen über sich hinaus. Die ein oder andere Szene war für mich nur schwer vorstellbar, aber das liegt nicht daran, dass es nicht bildhaft beschrieben wurde, sondern dass ich mich nur bis zu einem gewissen Grad in Antonie hineinversetzen könnte. Zwischen Beruf und Liebe wählen zu müssen, fremdgesteuert und abhängig von den Launen eines Pfarrers in einem Bergdorf, histotisch korrekt, aber dennoch nicht leicht zu verdauen. Schicksalhafter historischer Roman, der während des Lesens immer wieder Hoffnung schenken konnte!

  8. Cover des Buches Die Geschichte der Deutschen (ISBN: 9783570400272)
    Guido Knopp

    Die Geschichte der Deutschen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Buch bringt jungen Leuten Geschichte auf sehr kurzweilige und verständliche Art näher und eignet sich so auch hervorragend, um unterstützend zum Unterricht in der Schule herangezogen zu werden.
  9. Cover des Buches Gelächter von außen (ISBN: 9783423102063)
    Oskar M. Graf

    Gelächter von außen

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches November 1918 (ISBN: 9783596904716)
  11. Cover des Buches Das Lied von Langenmarck (ISBN: 9783776622324)
  12. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9781445470221)
    Cornelia Franz

    Deutsche Geschichte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: baghs
    Dieses Buch ist mehr für Kinder gedacht. Es erklärt präzise, leicht und anschaulich mit Bildern, den Verlauf der Zeit in den verschiedenen Epochen.
  13. Cover des Buches Der unsichtbare Roman (ISBN: 9783257245493)
    Christoph Poschenrieder

    Der unsichtbare Roman

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Sutter

    1918 Erster Weltkrieg. Der Bestsellerautor Gustav Meyrink bekommt ein eher unmoralisches Angebot vom Auswärtigen Amt. Es soll einen Roman schreiben, der den Freimaurern die Verantwortung für den Krieg zuschiebt. Erst jetzt kommt ins Spiel, dass der Roman auf Tatsachen beruht, denn der Roman ist ergänzt mit Recherchenotizen. Meyrink reist nach Berlin und nachdem er das Honorar gehört hat verlangt er erstmal das Doppelte, aber für das Auswärtige Amt ist das kein Problem, sie sagen zu. Der Vorschuss ist verlockend und wird somit von Gustav Meyrink gerne angenommen. Uns jetzt sollte die Phase des Schaffens kommen, Meyrink bekommt jedoch eine wahrhaftige Schreibblockade, denn er kann sich einfach nicht überwinden jemanden die Schuld für den Krieg in die Schuhe zu schieben und somit hält er das Auswärtige Amt immer wieder hin, aber das Geld vom Vorschuss gibt er trotzdem fröhlich aus.


    Ein kluger Roman mit feinem Humor.


    Mein Lieblingszitat auf Seite 265

    Dass Romane die Welt verändern können, will ich dennoch fest glauben.

  14. Cover des Buches Bildatlas der Deutschen Geschichte (ISBN: 9783572012954)

    Bildatlas der Deutschen Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    sehr informatives Buch,unkompliziert und interessant geschrieben, darin zu lesen bereitet großes Vergnügen,sehr schön auch die vielen Abbildungen.
  15. Cover des Buches Wo die Würfel fallen (ISBN: 9783423400862)
  16. Cover des Buches Des Kaisers Kulis (ISBN: 9783462401769)
    Theodor Plievier

    Des Kaisers Kulis

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Dorum

    Dies Buch ist alles andere als ein „Spiegel“ der Kaiserlichen Marine während des WK1.

    Stimmig im Bereich der Hochseeflotte so ab Frühjahr 1917 ist alles was z.B. die Vorpostenverbände angeht billige linke Propaganda. Da stimmt auch nichts. So sind ( die Akten sind im BA/MA zu einsehen ) diese Verbände, wie die U-Boote und T-Boote , bis in die erste Novemberwoche 1918 ohne Auffälligkeiten täglich in See gewesen. Hier kam es ab Mitte 1917 ständig zu Verlusten an Mensch und Boot durch die britischen Minensperre und trotzdem keine Befehlsverweigerungen, Sabotage, usw . Und das laut P. schon 1915 ? Albern ! Eine Untersuchung bei der II. Torpedobootsflottille im Herbst 1917 z.B. ergab bei den ca. 1300 Mann des Verbandes kaum nennenswertes an Strafen. Meist Suff oder Urlaubsübertretung. Britische (heute freigegebene ) Verhör Protokolle aus dem Jahr 1917-18 sprechen bei den T- und U-Bootsleuten durchweg von eine hohen Kampfmoral und Siegesgewissheit.  

     Schon gar nicht wie bei P. beschreiben war es bei den Hilfskreuzers. Seltsam. Bei P. ist die Besatzung aus den Strafanstalten zusammengesucht, in der Wirklichkeit waren es Elitesoldaten, sonst wären die meist sehr erfolgreichen Fahrten überhaupt nicht vorstellbar. P gehörte ja auf WOLF dazu.

    Wozu dies Buch heute? Eigentlich nur als Beleg für die hirnlose kommunistische Propaganda der 20ziger Jahre.

    Wer authentisches über den Alltag der Matrosen und Heizer erfahren der greife zu Ringelnatz. Da stimmt auch alles.

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