Bücher mit dem Tag "ns-diktatur"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ns-diktatur" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Werkausgabe in 18 Bänden / Beim Häuten der Zwiebel (ISBN: 9783865215888)
    Günter Grass

    Werkausgabe in 18 Bänden / Beim Häuten der Zwiebel

     (98)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    'Sobald das Abendbrot auf den Tisch sollte, rief der Vater: Vom Lesen ist noch niemand satt geworden!

    Die Mutter sah mich gerne 'schmöckern'. Da die bei Kunden und Handelsvertretern beliebte Geschäftsfrau bei aller Neigung zu träumerischen Wehmutstropfen von heiterer und mitunter spottlustiger Natur war, auch gerne einen kleinen Spass trieb, den sie 'Schabernack' nannte, bereitete es ihr Vergnügen dem einen oder anderen Besucher, so einer Freundin aus gemeinsamer Lehrzeit bei 'Kaisers Kaffee', die Abwesenheit des an bedruckte Seiten verlorenen Sohnes zu beweisen, indem sie ein Marmeladenbrot in dass ich während anhaltender Lektüre ab und zu biss gegen ein Stück Palmoliveseife austauschte.

    Mit verschränkten Armen und lächelnd, weil erfolgssicher, hat sie das Ergebnis der Tauschaktion abgewartet. Das erheiterte sie, wenn der Sohn in Seife biss und erst nach dem abgrasen einer dreiviertel Buchseite merkte, was er dem gleichfalls belustigten Besuch demonstriert hatte.

    Seitdem ist der Geschmack dieses Markenartikel meinem Gaumen bekannt.'

    In diesen Erzählungen beginnend aus seiner Jugendzeit in Danzig berichtet Grass von seiner Zeit in der Wehrmacht gegen Ende des 2. Weltkrieges, erzählt wie er als junger Mensch in die Welt der bildenden Kunst kam, von seinem Leben in Paris, seinen Reisen nach Italien, in die Schweiz.

    Äusserst glaubhaft geblieben sind mir seine erwähnten drei grossen Hunger die er nach Entlassung aus der Kriegsefangenschaft hatte.

    Hunger nach einem Essen welches satt macht.

    Hunger nach dem 'Weibe'.

    Und sein grösster Hunger damals: der Hunger nach Papier und Bleistift.

    Empfehlenswertes autobiografisches Werk.

  2. Cover des Buches Jakob der Lügner (ISBN: 9783518468098)
    Jurek Becker

    Jakob der Lügner

     (308)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Inhalt: Unverhofft kommt Jakob Heym, ein Jude aus einem polnischen Ghetto, an eine Information über den Aufenthalt der lang erwarteten russischen Armee. Die frohe Botschaft will er gleich am nächsten Tag seinen Arbeitskollegen unterbreiten. Doch die glauben ihm kein Wort und so greift Jakob zu einer Notlüge, die bald das ganze Ghetto in Atem - und am Leben - hält

    Meine Meinung: Jakob der Lügner ist keine sehr spannende Geschichte, aber das muss sie auch gar nicht sein. Sie ist emotional und authentisch, sie bildet das wahre Leben vieler, vieler Menschen wider und zeigt die damalige Zeit aus einem völlig anderen Blickwinkel. Jurek Becker war selbst KZ-Insasse, dennoch hat er sich dazu entschieden, eine Geschichte zu erzählen, die auf den Straßen, in den Wohnungen, mitten unter den Leuten spielt, zu erzählen und ich bin darüber sehr froh. 

  3. Cover des Buches Der Stellvertreter (ISBN: 9783499004636)
    Rolf Hochhuth

    Der Stellvertreter

     (22)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Kann die Kirche zusehen wie Juden vergast werden? Sogar als das Problem vor den Papst selbst getragen wird, entstehen nichts als Dialoge. Bedeutet für den Faschismus sein gleich gegen den Kommunismus und was ist das schlimmere Übel? Ein Religionsdrama mit viel zu vielen Opfern und der Titel passt perfekt. Es regt zum Nachdenken an und macht wiedermal deutsche Geschichte bewusst, eine, die nie vergessen sein wird.
  4. Cover des Buches Die Frau im hellblauen Kleid (ISBN: 9783453422124)
    Beate Maxian

    Die Frau im hellblauen Kleid

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Dies war mein zweites Buch von Beate Maxian und ich muss sagen, ich war wieder angenehm überrascht. Als ich das Buch aus meinem Regal geholt habe, habe ich gedacht, ach ja, ist bestimmt ganz interessant. Aber mehr als das! Irgendwie hat mich die Geschichte um die vier Frauen richtig mitgerissen. Sowohl die Schilderungen von Großmutter, Mutter und Tochter als auch besonders die Vergangenheit, sprich die Geschichte der Urgroßmutter, die die Schauspieldynastie begründet hat. Der Leidensweg der jungen Käthe mitsamt unglücklicher Liebe war so flüssig geschildert, dass ich das Buch kaum wieder aus der Hand legen konnte. Durch die Zeitsprünge zwischendurch wollte ich natürlich auch schnell wissen, wie es in der Vergangenheit weiterging. Aber so manches Mal musste ich auch den Kopf schütteln über die Sturheit der Altmann-Frauen, hat aber der Geschichte zu weiteren spannenden Momenten verholfen.

  5. Cover des Buches Sansibar oder der letzte Grund (ISBN: 9783257600551)
    Alfred Andersch

    Sansibar oder der letzte Grund

     (328)
    Aktuelle Rezension von: janaobrist

    Also ich habe tatsächlich dieses Buch freiwillig gelesen und es war keine Schullektüre für mich. Um ehrlich zu sein, habe ich jedoch das Buch nur gekauft weil es 1. so schön aussieht und 2. runtergeschrieben auf 3 Euro war, da musste ich einfach zupacken. Anfangs habe ich wirklich nichts gecheckt, doch mit der Zeit bin ich reingekommen und ich fand es wirklich schön zum Lesen. Vorallem "der Junge" empfand ich als eine schöne Figur und ich konnte ihn mir bildlich vorstellen. Auch ansonsten gefiel mir die Geschichte, sie ist aber eigentlich so langweilig und es passiert fast nichts, trotzdem lies ich gerne weiter. Ich hatte auch meine Zeiten, wo ich nicht mehr lesen wollte und auch einfach keine Zeit hatte und es für eine längere Zeit weggelegt habe. Ich hätte mir gewünscht dass zwischen Judith und Gregor etwas mehr passiert wäre und dass er mit ihr mitgegangen wäre, das war wirklich sad. Das mit Knudsen und dem Jungen jedoch war sooo süss und herzerwärmend. Helanders Ende war Heldenhaft und Bewundernswert. Wieso das Buch "Sansibar oder der letzte Grund" heisst verstehe ich bis jetzt immernoch nicht ganz, aber irgendwie ist es egal. Das mit dem Klosterschüler, diese Figur, dass verstand ich auch bis am Schluss nicht. Ich musste dann im Internet rechachieren und dann konnte ich plötzlich alle Puzzleteile zusammensetzen. Ich würde es kein 2. mal lesen, aber die Erfahrung war es wert. Mein Ziel beim Lesen lag leider fertig zu lesen und nicht zu wünschen das es weiter geht...

  6. Cover des Buches Stauffenberg - mein Großvater war kein Attentäter (ISBN: 9783451072178)
    Sophie von Bechtolsheim

    Stauffenberg - mein Großvater war kein Attentäter

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Schroeder

    ei Netgalley habe ich zwei interessante Bücher über Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Frau Nina, bzw. auch über die gesamte Familie zum Lesen und Rezensieren erhalten.

    Nachdem ich festgestellt habe, dass beide Bücher von Familienangehörigen geschrieben wurden, habe ich sie direkt hintereinander gelesen und möchte sie gemeinsam betrachten.

    Stauffenberg - Mein Großvater war kein Attentäter stammt aus der Feder von Sophie von Bechtolsheim, die sich der Person und Tat ihres Großvaters, der Frage der Erinnerungskultur und was das Geschehen inklusive der Sippenhaft mit der Familie gemacht hat, aus dem Blickwinkel einer "betroffenen Historikerin" nähert. Das Buch ist sehr kurz, keine hundert Seiten und betrachtet zunächst Stauffenbergs Tat, dann die Folgen in der Sippenhaft und die Auswirkungen bis in die heutige Zeit durch den Versuch die Familie an vielen Stellen in die Erinnerungskultur einzubinden. Hier tauchen auch einige persönliche Erlebnisse und Gedenkfeiern auf, die sie als Enkelin besuchen konnte.

    Das zweite Buch betrachtet intensiver als Claus Schenk von Stauffenberg, seine Frau Nina. Geschrieben ist das Buch von Konstanze von Schulthes, der jüngsten Tochter, die erst nach der Tat, in Haft geboren wurde. Als Quelle für viele Begebenheiten vor ihrer Geburt nutzt die Autorin eine Chronik, die ihre Mutter in den sechziger Jahren für die Familie schrieb.

    Dieses Buch geht deutlich länger und intensiver auf Details im Leben der Mutter und auf ihre Rolle rund um die Tat ein.

    Das Buch der Enkelin versucht auch familiäre Details durch die Augen einer Historikerin zu zeigen. Wo sie doch persönlicher wurde, habe ich immer ein wenig Rechtfertigung für die wissenschaftlich unsaubere Position mitgelesen.

    Die Biographie von Nina ist ganz bewußt aus der Position der liebenden Tochter geschrieben, die sich in ihre Mutter einzufühlen versucht und mit der Chronik liebevoll einbindet. Dieses Buch verfolgt die Zeit ab dem Attentat, erzählt die Anfangszeit von Begegnung und Ehe und schildert dann ausführlich die Haftzeit Ninas und der meisten anderen Verwandten und die ersten Jahre der Nachkriegszeit. Abgerundet wird das Buch von einer Bildersammlung privater Bilder, die bis zu Ninas 90tem Geburtstag reichen. Himmlers Versprechen die Familien Stauffenberg auszurotten steht sie mit 43 Nachkommen entgegen.

    Das Buch der Enkelin wäre mir allein ein wenig zu kurz und damit nicht tiefgehend genug. Beide zusammen geben ein Bild aus zwei Perspektiven und beleuchten auch die Mutter/Großmutter viel detaillierter als jeweils eines der Bücher gekonnt hätte.

    #Netgalleyde  #KathrinliebtLesen #Rezension #Bookstagram #Booklove #3.Reich

  7. Cover des Buches Das Mädchen mit dem Edelweiß (ISBN: 9783453422384)
    Jillian Cantor

    Das Mädchen mit dem Edelweiß

     (58)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Da ich Romane, die auf 2 Zeitebenen sind und in der Zeit des Dritten Reiches spielen sehr gerne lese wollte ich unbedingt diesen Roman lesen. 

    Die Idee des Romans mit der Briefmarke fand ich sehr gelungen und mal was anderes. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und die Protagonisten mochte ich gleich. Die Geschichte berührt und macht nachdenklich. Es ist sehr wichtig, dass über diese schreckliche Zeit geschrieben wird. 

    Die Zeitebene, die in der Zeit der deutschen Besatzung in Österreich spielt gefiel mir etwas besser. Es gab für mich kleine Längen in dem Strang 1989 und die Auflösung war ziemlich voraussehbar. Daher vergebe ich 4 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter. 

  8. Cover des Buches Wir Deutschen 1929 bis 1939 (ISBN: 9783492052801)
  9. Cover des Buches Austerlitz (ISBN: 9783596148646)
    W.G. Sebald

    Austerlitz

     (41)
    Aktuelle Rezension von: ElisabethSch

    Sebald erzählt in diesem Roman in einer wunderbaren Sprache die lange und schmerzhafte Geschichte eines Erinnerns. Der Leser erfährt die Biographie des eigentlichen Protagonisten Jaques Austerlitz gleichsam gebrochen durch einen Freund, den Ich-Erzähler der Geschichte. Über Jahrzehnte begleitet der Leser die ungewöhnliche Freundschaft der beiden Männer und erlebt so nach und nach mit Austelitz gemeinsam dessen schmerzhaftes Bewusstwerden der eigenen Vergangenheit. Es ist der Lebensbericht eines gewaltsam entwurzelten Menschen. Austerlitz gelingt es nur mühsam und bruchstückhaft, die traumatischen und deshalb verdrängten Erlebnisse seiner frühen Kindheit zu erinnern. Zeiten und Orte zerfließen, die traumatische Vergangenheit durchdringt die Gegenwart. Austerlitz, der in seiner Kindheit zur Rettung vor den Nazis mit einem Kindertransport aus der Tschechoslowakei nach England geschickt wurde, ist letztendlich unfähig, emotionale Bindungen aufzubauen und irgendwo wirklich anzukommen.        

  10. Cover des Buches Hingeschaut und weggesehen (ISBN: 9783423341530)
    Robert Gellately

    Hingeschaut und weggesehen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    An manchen Stellen hat das Lektorat etwas mangelhafte Arbeit geleistet; im Großen und Ganzen jedoch hat der Autor eine solide Arbeit vorgelegt, die in weiten Teilen überzeugen konnte. Die Akzeptanz des NS-Regimes in der deutschen Bevölkerung ist und bleibt nach wie vor ein Phänomen, das auch Robert Gellately nicht vollständig erklären kann. Lesenswert, zumal es sich bei dem Themengebiet noch um ein wenig beackertes handelt.
  11. Cover des Buches Rostock - Eins, zwei, drei, vier Eckstein (ISBN: 9783937924786)
    Ronald Piechulek

    Rostock - Eins, zwei, drei, vier Eckstein

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Heike110566
    Geschichte ist immer erinnerte Geschichte. Was aber meist übrigbleibt sind besondere Eckdaten und die Extreme, aber selten das normale, das alltägliche Leben der Menschen in der Zeit. Vielen Historikern scheint das Alltagsleben wohl einfach zu profan, um es für die Nachwelt zu bewahren. Das Überleben des Alltags erfolgt oftmals daher nur in der Weitergabe von derartigen Erinnerungen innerhalb der Familie oder kleinen Vereinen, die sich dafür einsetzen, dass auch das Alltagsleben der Vergangenheit im kulturellen Gedächtnis, aber leider oft nur eines kleinen Insiderkreises, bewahrt wird. Ronald Pichulek (geb. 1961), Museologe im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock und ein Mensch, der sich für die Bewahrung der Vergangenheit der Geschichte der Stadt Rostock und speziell auch seines Heimatstadtteiles Warnemünde auf vielfältige Weise einsetzt, hat mit "Eins, zwei, drei, vier Eckstein ... ... und sonntags nur nicht schmutzig machen" ein Buch vorgelegt, das auf unterhaltsame Art und Weise Geschichten und Anekdoten aus dem alten Rostock und Warnemünde der 1920er, 1930er und frühen 1940er Jahre erzählt. Es sind die kleinen Geschichten, die im Mittelpunkt stehen. Die kurzen, oftmals auch ein Schmunzeln verursachenden Geschichten berichten von der Entstehung der "Trotzenburg", einer beliebten Rostocker Ausflugsgaststätte, Kinderspielen auf der Straße, von den Wohnverhältnissen, sogar der "großen Wäsche", von unpünktlichen Straßenbahnen, miserablen Straßenzuständen, vom Teppich-Klopf-Streit, der sogar die Rostocker Stadtoberen beschäftigte, von der nur noch in der Erinnerung erhaltenen, denn leider heute nicht mehr existenten Kirche St. Jacobi, davon wie Weihnachten in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts gefeiert wurde und vielen anderen kleinen bewahrenswerten Momenten. Dazu gibt es reichlich Fotos aus der Sammlung des Autors, der seit seiner Jugend auch ein leidenschaftlicher Fotograf ist. Trotz des sehr starken unterhaltsamen Charakters des Büchleins, sind in ihm aber auch Ereignisse zu finden, auf die man als Rostocker nicht stolz sein kann, die aber leider eben zur Geschichte gehören, wie die von den Nationalsozialisten angeordneten "Eintopf-Sonntage", wo nur Eintöpfe von der Bevölkerung gegessen werden durften und das eingesparte Geld (gegenüber einen Sonntagsbraten) dann als "Spenden" von den Nazis zwangskassiert wurden, die Errichtung eines Aufmarschplatzes für die Nazis, wo am 12. November 1944 das letzte Aufgebot, der Rostocker Volkssturm, vereidigt wurde. Und natürlich gehört zu einer solchen Geschichte, die über den Alltag berichtet, auch ein Artikel zu den Bombardierungen Rostocks und Warnemündes durch die Alliierten in den 1940er Jahren, die große Teile der Stadt, besonders auch des alten Stadtkerns, unwiederbringlich in Schutt und Asche legten. Geschichte ist aber nicht korrigierbar. Ereignisse, wie das Leid, das der deutsche Nationalismus über die Welt gebracht hat, und das der Auslöser für die Angriffe der Alliierten auf Rostock auch war, gehören zu unserer Vergangenheit. Wir müssen mit der Vergangenheit leben. Wir können aber eben aus ihr lernen, damit so etwas nicht wieder geschieht. Dies geht allerdings nur, wenn man Positives wie Negatives im kulturellen Gedächtnis bewahrt. Und genau dies leistet dieses Buch und der Autor mit seiner Arbeit. Auch wenn am Ende ein bisschen Traurigkeit aufkommt bei der Lektüre, so ist dieses Geschichtenbändchen ein sehr schöner, unterhaltsam dargebotener Blick auf das Alltagsleben in Rostock in den 1920er, 1930er und frühen 1940er Jahren.
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