Bücher mit dem Tag "nymphen"
51 Bücher
- Scarlett St. Clair
A Touch of Darkness
(531)Aktuelle Rezension von: lauralA Touch of Darkness" hatte vielversprechende Ansätze, konnte mich aber letztendlich nicht überzeugen. Die Idee, die Geschichte von Hades und Persephone auf moderne Weise zu erzählen, ist spannend, jedoch hat die Umsetzung leider einige Schwächen.
Die Charaktere, insbesondere Persephone, wirken oft flach und stereotyp. Ihre Entscheidungen sind häufig unlogisch und nicht nachvollziehbar, was es schwer macht, eine emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen. Hades wird zwar als mysteriöser Charakter eingeführt, doch seine Entwicklung bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Der Schreibstil ist oft repetitiv und zieht sich in manchen Passagen unnötig in die Länge, was das Lesevergnügen trübt. Zudem sind viele der Konflikte vorhersehbar und bieten wenig Überraschungen.
Insgesamt ist "A Touch of Darkness" zwar unterhaltsam, aber es fehlte der Tiefe und Komplexität, die ich mir erhofft hatte. Für Fans von romantischer Fantasy mit viel Spice könnte es dennoch ansprechend sein, aber ich hätte mir eine stärkere Ausarbeitung der Charaktere und der Handlung gewünscht.
- Sandra Regnier
Das geheime Vermächtnis des Pan
(1.715)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity Morgen ist nicht das was sich die Elfenwelt von ihrer Prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist nicht besonders attraktiv und etwas tollpatschig ist sie auch noch. Sie ist so ganz das Gegenteil von Lee, ihrem neuen Mitschüler. Er ist super sexy und ein richtiger Frauenschwarm. Umso verwunderlicher ist, dass er ausgerechnet ihr nicht von der Seite weicht. Doch irgendetwas ist seltsam. Er scheint ihre Gedanken lesen zu können, verschwindet einfach so wochenlang und hat etwas absolut magischen an sich. Was steckt dahinter?
Ich muss sagen ich bin ehrlich ein wenig entsetzt…In der ersten Hälfte geht es hauptsächlich darum, wie fett und hässlich Felicity denn ist und,, dass Lee eigentlich viel zu gut für sie ist. Also alles seeehr oberflächlich. Keine Ahnung wie dieses Buch je den Leserpreis gewinnen konnte. Denn gerade die Zielgruppe ab 14 Jahren sollte so etwas auf gar keinen Fall lesen müssen. Kein Wunder, dass so viele Jugendlichen sich in ihrem Körper nicht wirklich wohl fühlen. ich denke ich verstehe was die Autorin damit bezwecken wollte, nämlich dass jeder etwas aus sich machen kann. Das ging aber deutlich nach hinten los.
Leider muss ich auch erwähnen, dass mich das Buch trotzdem irgendwie in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes und der Weltenaufbau ist etwas ganz besonderes. Ich wollte unbedingt herausfinden, was sich hinter all den Vorkommnissen verbirgt. Das spricht ja eigentlich für das Buch. Der Fantasy Teil zeigt sich leider erst so richtig nach der zweiten Hälfte. Vorher ziehen sich die Geschehnisse leider manchmal etwas. In der zweiten Hälfe geht es dann aber so richtig los.
Ich denke eine Überarbeitung würde sicher nicht schaden. Ich hoffe wirklich darauf in Band zwei eine Verbesserung der Missstände zu sehen. Es wäre so schade um die Grundidee.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die letzte Göttin
(1.453)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraEndlich ist es soweit! Mit „Percy Jackson – Die letzte Göttin“ halte ich den letzten Band der Jugendbuchreihe in den Händen. In einem Handlungszeitraum von vier Jahren konnte der Leser den Protagonisten Percy bei seinen Abenteuern begleiten. Nun, da die Pentalogie ihr Finale erreicht, erwartet Percy die größte Schlacht seines Lebens, die nicht nur für ihn und seine Freunde lebensgefährlich ist, sondern auch über das Schicksal der Götter, Titanen und der Menschheit entscheidet. Mit einer großen Erwartungshaltung machte ich mich also an Rick Riordans Werk aus dem Jahr 2009.
Es ist eine Woche vor Percy Jacksons 16. Geburtstag, dem Tag, an dem sich die große Prophezeiung erfüllen soll. Für Percy und seine Halbblut-Freunde alles andere als ein Grund zum Feiern, denn der Titan Kronos ist aus dem Tartarus zurückgekehrt und schwört Rache am Olymp. Auch andere Titanen wie Okeanos ziehen in den Kampf gegen die Götter und machen unter anderem auch Poseidon, Percys Vater, schwer zu schaffen. Während die Olympier gegen den wiederauferstandenen Typhon kämpfen, versucht Percy zusammen mit Charles Beckendorf das Kreuzfahrtschiff „Prinzessin Andromeda“ zu zerstören, auf dem Kronos Richtung New York fährt. Ein Sieg für die Bewohner von Camp Half Blood Hill scheint unwahrscheinlich, zumal sie einen Spion in den eigenen Reihen haben.
Bevor es mit der Geschichte losgeht, ist zu Beginn eine Karte mit dem Titel „Schlachtplan von Manhattan“ zu sehen. Darauf eingezeichnet sind New Jersey, Manhattan und Brooklyn. Unten rechts ist ein Kompass mit einem Gladiatorenhelm zu sehen. Außerdem sind dort wichtige Handlungsorte abgebildet, zum Beispiel das Empire State Building mit dem Olymp, der Central Park, das Plaza Hotel oder Percys Wohnung. Bei „Das Lied von Eis und Feuer“ habe ich bereits einmal erwähnt, dass ich Karten liebe und da mache ich auch bei dieser recht minimalistischen Karte keine Ausnahme.
„Das Ende der Welt begann damit, dass ein Pegasus auf der Motorhaube meines Wagens landete.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und verbindet bereits Urban Fantasy mit Percys lockeren, ironischen Erzählweise aus der Ich-Perspektive im Präteritum. Und wie könnte man stärker verdeutlichen, dass es sich um den finalen Band der Reihe handelt, als ihn mit „Das Ende“ einzuleiten? Außerdem merkt der Leser spätestens daran, dass Percy inzwischen Auto fährt, dass er langsam aber sicher erwachsen wird. Tatsächlich taucht mit Percy auch eine kleine Liebesgeschichte auf, die allerdings im Plot eher zweitrangig ist. Percy kann sich nicht so richtig zwischen seiner langjährigen Halbblut-Freundin Annabeth und seiner neuen sterblichen Freundin Rachel entscheiden. Bei dem ganzen Hin und Her fällt auch der ein oder andere Kuss. Glücklicherweise bleibt es bei kurzen Schmatzern auf den Mund und artet nicht in eine große Romanze aus.
Mit exakt 450 Seiten und 23 Kapiteln ist „Die letzte Göttin“ der längste Teil der gesamten Pentalogie, was aber subjektiv nicht sonderlich auffällt, da dieser Band für mich den besten Schreibstil hat, den Riordan bisher geboten hat, auch wenn mir die Sprache nach wie vor noch ein wenig zu einfach ist. Jedoch meistert er den Spagat zwischen der düstersten und apokalyptischen Atmosphäre sowie den typischen Witzen, die man aus der Reihe gewohnt ist und die in ihrer Quantität und Qualität mindestens an „Im Bann des Zyklopen“ heranreichen. Das ist auch bei den Kapiteln bemerkbar, die Titel tragen wie „Ich setze meinen Hund voll vor einen Baum“ oder „Ich kaufe zwei neue Freunde“.
Ohne diese Freunde würde Percy einer von Beginn an verlorenen Schlacht gegenüber stehen. Neben Thalia, Annabeth und Grover ist auch der Zyklop Tyson dabei, allerdings bei der Verteidigung von Poseidons Palast. Tyson ist ein Sohn Poseidons und einer Nymphe. Damit ist er Percys Halbbruder. Seinen ersten Auftritt hat er im zweiten Band „Im Bann des Zyklopen“, wo er auf dem „Meriwether College Prep“ Percys Mitschüler in der siebten Klasse ist. Nach der griechischen Mythologie sind Zyklopen begabte Schmiede, weshalb Poseidon ihn auch dort einsetzt, um dort Waffen für den Krieg gegen die Titanen zu schmieden und zu reparieren. Außerdem hat er einen Bronzeschild für Percy angefertigt, auf dem ihre gemeinsamen Abenteuer zu sehen sind. Tyson ist nicht gerade der klügste Charakter, der mit so manchen stumpfsinnigen Kommentaren die Lacher auf seiner Seite hat. Dafür ist er sehr mitfühlend und mutig.
Bevor ich zum Ende komme, möchte ich noch einmal erwähnen, dass ich es grundsätzlich toll fand, dass Percy insofern nicht der typische Protagonist ist, als dass er kein Waise oder vernachlässigtes Kind ist, sondern gewissermaßen ein Scheidungskind. Anfangs wusste er kaum etwas über seinen Vater und musste sich von seinem fiesen Stiefvater Gabe tyrannisieren lassen. Später lernt er dessen Nachfolger Paul Blofis kennen, in dem Percy sogar einen zweiten Vater findet. Trotz dieser Schwierigkeiten hatte er stets eine liebevolle Mutter, die ihn immer unterstützt hat. Mit einem Scheidungskind können sich deutlich mehr Leser der Zielgruppe identifizieren als mit einem Waisen.
Die Erwartungshaltung an einen letzten Band einer Reihe ist eigentlich immer hoch. Wenn regelmäßig Kämpfe darin vorkommen, erwartet man auch eine Schlacht, die alles Vorherige in den Schatten stellt. Das erfüllt „Die letzte Göttin“ absolut. Es gibt viele mittelgroße Kampfszenen, die an den trojanischen Krieg angelehnt sind und die zusammen ein großes Finale bilden, wobei das allerletzte Gefecht natürlich das größte ist. Über fehlende Action kann man sich also absolut nicht beschweren. Was mich jedoch etwas gestört hat, sind tatsächlich die enorme Überzahl an Gegnern, die Percy augenscheinlich mit Leichtigkeit niedermetzelt, bis auf ein paar härtere Brocken wie beispielsweise Titanen. Nach dem dritten Kampf dieser Art ist das Ganze dann einfach zu monoton und der Leser stumpft ab. Was anfangs noch bedrohlich wirkt, wird mit später mit einem Achselzucken abgetan. Der letzte Kampf ist dann aber noch einmal enorm bombastisch und Einige müssen anschließend zu Grabe getragen werden. Nach der Geschichte erwartet den Leser noch ein sehr nützliches Glossar, das das Wissen über griechische Mythologie aufbessert. Wer momentan aus zeitlichen nicht zum Lesen kommt, dem kann ich auch die dazugehörigen Hörbücher empfehlen, die von Marius Clarén gelesen werden, der auch die Synchronstimme von Tobey Maguire und Jake Gyllenhaal ist.
Mit „Percy Jackson – Die letzte Göttin“ ist Rick Riordan ein wunderbarer Abschluss der Pentalogie gelungen. Die Kämpfe sind gigantisch und das Ende sogar etwas emotional. Zwar konnte es mich nur minimal überraschen, ich weiß aber jetzt schon, dass ich Percy und seine Freunde vermissen werde. Diese Jugendbuchreihe wird definitiv nicht meine letzte von Riordan sein. Wahrscheinlich werde ich nächstes Jahr mit den „Kane-Chroniken“ weitermachen. Es gibt zwar kleinere Mängel, insgesamt fand ich den letzten Band aber besser als den direkten Vorgänger, deshalb vergebe ich hier vier von fünf Federn.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth
(1.499)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraIn der Jugendbuchreihe „Percy Jackson“ geht es um den gleichnamigen Jungen, der ein Sohn des Meeresgottes Poseidon aus der griechischen Mythologie ist. Im Rahmen der Geschichte lernt der Leser Götter und Sagen der griechischen Mythologie kennen. In anderen Buchreihen von Rick Riordan werden weitere Mythologie behandelt, beispielsweise die ägyptische in den „Kane-Chroniken“, die römische in „Helden des Olymp“ oder die nordische in der Reihe um „Magnus Chase“. Diesen Monat habe ich mich noch mit der griechischen Mythologie befasst und „Die Schlacht um das Labyrinth“ aus dem Jahr 2008 gelesen, dem vierten Band der Percy Jackson-Reihe.
Nur noch zwei Monate bis Percy Jacksons 15. Geburtstag, doch an die Planung einer Party ist momentan nicht zu denken. Percy soll in Zukunft die Schule seines neuen Stiefvaters Paul Blofis, die sogenannte „Goode High School“, besuchen. Wie zu erwarten wird Percy allerdings beim Schnuppertreffen in der Schule von zwei Empusen angegriffen und kann in letzter Sekunde von Rachel Elizabeth Dare, einem sterblichen Mädchen, dem Percy schon zufällig im vergangenen Winter am Hoover-Damm begegnet ist, gerettet werden. Doch bevor er ihr noch irgendetwas erklären kann, macht er sich mit seiner Freundin Annabeth auf zum Camp Half Blood Hill, wo sich ein ganz anderes Problem auftut. Monster versuchen durch die Barriere des Sommercamps zu dringen, um die dort lebenden Halbblute zu töten. Zufälligerweise finden Annabeth und Percy auch den gesuchten Zugang: ein Weg in das Labyrinth von Dädalus.
„Das Letzte, was ich in meinen Sommerferien wollte, war, noch eine Schule in die Luft fliegen zu lassen.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Erneut erzählt Percy Jackson wie gewohnt aus der Ich-Perspektive und im Präteritum. Gelegentlich hat er aber auch im Traum Visionen, die ihn für kurze Zeit auf andere Charaktere blicken lassen und somit Aufschluss über Ereignisse in Percys Abwesenheit bieten. Mit mehr als 400 Seiten und 20 Kapiteln ist der vierte Band der umfangreichste seit „Diebe im Olymp“, welcher der bisher längste ist. Wieder haben die Kapitel amüsante und skurrile Titel wie „Nico kauft Happy Meals für die Toten“ oder „Ich hacke Kacke“.
Direkt zu Beginn dieses Teils ist bei Percy ein neuer Entwicklungsschub zu bemerken, denn er ist nach der Schule mit Annabeth im Kino verabredet. Seine Mutter Sally ist sich sicher: Das wird Percys allererstes Date! Er bestreitet das jedoch, schließlich geht es hier nur um eine gute Freundin. Doch nicht nur daran lässt sich feststellen, dass die Reihe langsam aber sicher auf ihr Ende zugeht. Die Atmosphäre wird düsterer, die Gegner gefühlt gefährlicher und die Witze eindeutig seltener. Percys immer näher rückender 16. Geburtstag und damit die Erfüllung der großen Prophezeiung ist zwar erst im Folgejahr, aber jetzt schon greifbar. Glücklicherweise muss Percy dieses Abenteuer nicht alleine bestehen, sondern erhält Unterstützung von Annabeth, dem Satyr Grover und dem Zyklopen Tyson.
Grover Underwood ist seit dem ersten Band Percys bester Freund. Anfangs hielt Percy Grover noch für einen gehbehinderten Teenager, da dieser seine Hufe immer in gepolsterten Schuhen versteckte. Außerdem trug er stets eine Mütze, um seine Hörner zu verdecken, denn ein Satyr ist halb Mensch und halb Ziege, was der Leser auch dann bemerkt, wenn Grover plötzlich wortwörtlich meckert oder beginnt Gegenstände zu essen wie Brotpapier, Blechdosen oder Besteck. Zudem ist Grover der Älteste der Gruppe. Da Satyrn allerdings nur halb so schnell altern wie Menschen, wirkt er etwa so alt wie Percy. Grover ist sehr tollpatschig, hat aber meistens Glück bei seinen kleineren Unfällen. Mit seiner Rohrflöte kann er Zauber wirken, mit denen er seinen Freunden hilft, beispielsweise durch Ranken aus dem Boden sprießen lassen.
Was mir an Riordans Geschichte besonders gut gefällt, ist die Vielfalt der Halbblute im Camp und vor allem deren verschiedene ethnischen Herkünfte. Von Latinos, Asiaten oder Afroamerikanern ist gefühlt alles vorhanden. Genauso kommt es zu Gesellschaftskritik in Form von Umweltverschmutzung und Waldrodungen. Insgesamt muss ich aber gestehen, dass mir „Die Schlacht um das Labyrinth“ von allen Bänden bisher am wenigsten gefallen hat. Der Plot nimmt zu spät an Tempo auf, das Vokabular eckt gelegentlich mit seiner Einfachheit an und einzelne Szenen bremsen die Spannung stark aus.
Das Ende konnte dann doch wieder mit einem Plottwist, einem kleinen Cliffhanger und einer Schlacht punkten, die noch nie so riesig war wie in diesem Band. Ich bin gespannt auf den letzten Band der Pentalogie „Die letzte Göttin“ und werde noch heute damit anfangen.
Auch wenn „Die Schlacht um das Labyrinth“ von Rick Riordan der bisher schwächste Teil der Percy Jackson-Reihe ist, ist er dennoch eine gute Fortsetzung, der die Steilvorlage für den finalen Band liefert. Deswegen gebe ich dem vierten Band der Jugendbuchreihe drei von fünf Federn. Ich hoffe sehr, dass der letzte Band wieder an das gewohnte Niveau anknüpfen kann oder vielleicht sogar alle Vorgänger überbietet.
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
(1.265)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity wird des Mordes beschuldigt. Nur mit Mühe und Not entkommt sie einer sofortigen Verhaftung. Nun macht sich Lee auf den Weg um zu ermitteln wer der wahre Mörder ist. Doch plötzlich verschwindet er. Auf der Suche nach Lee findet Felicity einiges über sich und die Elfenwelt heraus.
Der Schreibstil war durch seine humorvolle Art angenehm zu lesen. Auch das Bodyshaming hält sich in diesem Band einigermaßen in Grenzen. Obwohl das ganze Buch immer noch sehr auf Oberflächlichkeiten beruht. Was ich etwas seltsam fand ist, dass Felicity nun der Männerschwarm überhaupt ist, obwohl sie in Band eins ständig als übergewichtig und hässlich dargestellt wurde. Nun hat sie zwar ein wenig abgenommen, laut einigen Aussagen ist sie aber wohl immer noch nicht so besonders schön. Ich finde es sehr schade, dass sie häufig nur auf ihr äußeres reduziert wird, denn durch ihre toughe Art hat sie so viel mehr zu bieten. Auch finde ich Schade, dass ihre Freunde sie nun etwas überheblich finden. Ich finde sie hat sich super entwickelt. Sie steht nun halt einfach mehr für sich selbst ein und macht auch mal den Mund auf. Obwohl sich Felicity und ihr Freundeskreis für ihre 18 Jahre manchmal schon ein wenig kindisch verhalten. Das könnte aber auch daran liegen dass ich mit meinen 21 Jahren nicht mehr so ganz zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.
Was ich manchmal etwas verwirrend fand war die Storyline. Diese war mir einfach ein wenig zu unstrukturiert und verwirrend, so dass ich der Geschichte nicht immer so leicht folgen konnte. Bei der Zusammenfassung oben musste ich erst einmal überlegen, was überhaupt passiert ist und worum es ging. Erst war Felicity hier, dann da. Dann war dort ein Problem, dass es zu lösen galt wodurch das eigentliche Ziel wieder aus den Augen geraten ist und und und…
Man hört es sicher schon heraus, ich sehe noch deutliches Verbesserungspotential in der Trilogie. Erstaunlicherweise haben mich die Bücher aber trotzdem in ihren Bann gezogen. Ich hatte Spaß beim lesen und das ist doch die Hauptsache.
- Denise Valentin
Lys - Wildes Erbe
(28)Aktuelle Rezension von: Desiree_Miao_MiaoDer erste Satz: „Einst lebte ein Mädchen im Seenland.“
Darum geht’s:
Stell dir vor, die Suche nach deinen Lieben offenbart dir eine fremde, fantastische Welt voller Geheimnisse und Gefahr. Wie würdest du reagieren, wenn du erfährst, dass du nicht gewöhnlich bist? Wenn du feststellst, dass dein Dasein bisher eine Lüge war und deine Fähigkeiten auf einmal den menschlichen Verstand übersteigen? Wie verhinderst du, zum Spielball der Götter zu werden? Wählst du die Liebe oder den Hass?
Meine Meinung:
Das auffällige Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich musste es unbedingt lesen. Es ist bereits 2015 erschienen und somit schon ein wenig älter.
Neben High Fantasy Elementen, gibt es natürlich auch eine kleine Lovestory, im Vordergrund steht allerdings Lys mit ihrer Gabe.
Die Autorin hat tolle Charaktere geschaffen und eine richtig spannende Welt. Sprachlich passt der Stil sehr gut zu High Fantasy. Die Autorin schreibt sehr bildhaft und ausschmückend, was mit sehr gut gefallen hat.
Ich bin davon ausgegangen, dass es ein Einzelband ist, es ist aber tatsächlich der Beginn einer Reihe und das Ende ist offen. Weitere Teile scheint es aktuell aber leider nicht zu geben. Wirklich schade, denn ich mochte das Buch sehr und würde sehr gerne wissen, wie es weiter geht.
4 von 5 Sternen
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
(1.157)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity ist hin und her gerissen, ob sie Lee nun eine Chance geben soll oder nicht. Als wäre das nicht genug, spitzt sich die Lage in der Anderswelt so langsam zu. Dabei spielen die Insignien Pans eine wichtige Rolle. Doch wo sind diese? Kann Felicity die Elfen und vielleicht sogar die Drachenwelt wirklich retten?
Ich sehe von Buch zu Buch eine allgemeine Entwicklung des Schreibstils. Trotzdem wirkt die ganze Handlung der Reihe einfach etwas unstrukturiert und schlecht geplant. Auch die Liebesgeschichte zwischen Lee und Felicity konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen, dafür hat mir Lee einfach zu viel fremd geflirtet. Da waren bis zum Schluss einfach zu viele Unsicherheiten von Felicitys Seite aus . Außerdem macht die Beziehung der Beiden allgemein einen unreifen Eindruck auf mich, so wie so ziemlich alle Charaktere der Reihe auch (ich bin ja immer noch Team Ciaran. Der wäre mehr mein Typ gewesen). Auch wenn ich bei Felicity eine Entwicklung sehen kann ist die Reihe, wie bereits in den Rezensionen der anderen Teile einfach für jüngeres Publikum gedacht und deshalb in der Hinsicht einfach etwas unatraktiv.
Zudem wurde der Plot mir viel zu schnell abgehandelt. Ich bin bei der Auflösung gedanklich kaum noch hinterhergekommen. Das könnte auch mit der unstrukturierten Erzählweise zusammenhängen.
Trotz allem hat mich die Reihe durch den lustigen Schreibstil gut unterhalten auch den Grundgedanken fand ich sehr kreativ und einfallsreich. Nur die Umsetzung war leider nicht immer meins. Ob ich die Reihe je erneut lesen werde bezweifle ich. Weitere Bücher der Autorin werde ich erst einmal wahrscheinlich auch nicht lesen.
- Marlene von Hagen
Die Weltenwirbel
(22)Aktuelle Rezension von: yadahDie Geschichte um Yllren hat mir wirklich gut gefallen. Die Figuren sind großartig beschrieben. Für Spannung ist immer gesorgt. Und 3 Geschichtsstränge führen zum Ende. Und das war eigentlich der Wermutstropfen und ich ziehe einen Stern ab. Denn ich fand das Ende etwas zu konstruiert. Nichts desto Trotz würde ich mich sehr freuen, wenn es noch einen nächsten Teil gibt - Ben Aaronovitch
Der böse Ort
(449)Aktuelle Rezension von: juniaWie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.
Wie finde ich Cover und Titel?
Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Titel passt auch.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, sehr komplex und mit überraschendem Ende. Ich bin gespannt, wie es in Band 5 weitergeht. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 4. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.
- Kiersten White
Flames 'n' Roses
(584)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenKiersten White's Debütroman "Flames 'n' Roses" ist nicht nur optisch schrill und auffällig gestaltet - auch die Hauptprotagonistin Evie ist crazy.
Das Cover bereitet den Leser schon darauf vor: Achtung! Es wird rosa!
Wenn man das Buch aufschlägt und sich die Kapitelüberschriften ansieht, bekommt man den nächsten Rosa-Flash. Die Kapitelnamen sind hübsch ausgeschmückt und versprühten bei mir irgendwie einen Lesehunger. Ich wollte endlich wissen, wer diese Person ist, mit der ich mich - trotz meiner "Rosa-Phobie" - in den nächsten Lesestunden beschäftigen würde.
Die 16-jährige Evie will einfach nur normal sein. Dabei ist sie alles andere als das. Sie jagt und fängt im Auftrag der IBKP - der Internationalen Behörde zur Kontrolle Paranormaler - Vampire, Werwölfe, Moorhexen etc. und hilft somit bei der Klassifizierung und Katalogisierung Paranormaler. Hierbei hat sie einen entscheidenen Vorteil: Sie kann durch die Cover Paranormaler sehen. Andere sehen einen heißen Vampir, doch Evie erkennt darunter noch mehr: tot, fäulnis und sehr viel Hässlichkeit.
Evies beste Freundin ist eine Meerjungfrau namens Alisha, mit der sie stundenlang ihre Lieblings-Highschoolserie Easton Heights schauen und darüber diskutieren kann. Ihr größter Wunsch ist es auf eine richtige Schule zu gehen, ein ganz normaler Teenager zu sein und vorallem einen eigenen Spind haben, denn sowas ist megacool!
Alles könnte zumindest den Anschein von Normalität erwecken, wäre da nicht ihre Ex-Freund - eine Fee - die Evie das Leben schwer macht...
Gleich zu Beginn erfährt man viel über Evies Charakter. Sie macht einen Vampir dingfest, der es gar nicht fassen kann, dass ihr nicht vor Angst die Knie schlottern. Dann nimmt der Spannungsbogen aber erstmal rapide ab und der Leser wird in die rosa Glitzerwelt Evies hineingeführt und lernt die weiteren wichtigen Charaktere kennen.
White schreibt witzig, locker und vorallem mitreißend. Besonders aus Evies Sicht kam der humorvolle Erzählstil nicht zu kurz und hat mich sehr oft zum lachen gebracht. Auch die anderen Charaktere sind sehr fein ausgearbeitet und besonders Lend hat es mir angetan! Genau wie Evie konnte ich nicht genug von ihm bekommen. Lend ist ein Gestaltwandler, der jede beliebige Gestalt annehmen kann. Dank Evies Gabe durch Cover hindurchzusehen, sieht sie aber nicht nur das, was Lend ihr zeigt, sondern auch sein wahres Ich, was sie direkt faszinierender findet als jeden schnuckeligen Typen, den er nachahmen kann - inklusive Evies Lieblingsschauspieler.
Die Erzählung dieser Liebesgeschichte hat mich sehr gefesselt und verzaubert. Anfangs wusste ich Lend nicht einzuordnen. Hatte er, als er bei der IBKP einbrach böse Absichten oder doch nicht?
Als Evie sich mehrmals zu ihm in die Zelle schleicht - den Grund dafür kennt sie selbst nichtmal richtig - konnte man den wahren Lend besser kennen lernen und durch Evies Augen betrachtet, war er dann auch schnell mein Held.
Lend hat das, was Evie nicht hat. Eine richtige Familie und geht zur Schule. Die Szenen, in denen Evie selbst die Schule kennen lernt war eine meiner Lieblingsszenen. ^^ Sie freut sich über Dinge, die sie nur aus dem Fernsehen kennt und nun endlich auch Live erleben darf. Evie wirkt authentisch und ich konnte mich von Anfang an mit ihr identifizieren.
Der weitere Verlauf der Geschichte hat nicht nur Evie Rätsel aufgegeben. Je weiter die Handlungen voran schreiten, umso mehr Geheimnisse enstehen, die den Spannungsbogen schon fast überspannt. Am Ende kam dann der Knall, leider kein ganz großer, und hat bei mir viele offene Fragen hinterlassen, die hoffentlich im Folgeband aufgeklärt werden.
Flames 'n' Roses hat mich einfach begeistert! Ich musste immer und immer weiterlesen, einfach weil Evie so ungemein symapthisch rüber kommt. Sie ist nicht naiv, sondern tough und nicht auf den Mund gefallen, aber doch ist sie ein Teenager, der alles andere als ein normales Leben führt. Sie hat das Zeug eine Lieblingsheldin zu werden.
Fazit:
Ich bin froh, dass ich mich nicht von meinem ersten Eindruck habe abschrecken lassen. Es war wirklich ein gelungenes Buch und ich kann es absolut nur weiterempfehlen!!!
Also nicht von dem offensichtlichen Mädchen-Cover abschrecken lassen. Ich bin mir sicher, auch Jungs werden über dieses Buch lachen.
- Kira Licht
Gold und Schatten
(376)Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismusIch bin schwer begeistert, denn Livia ist ein Traum einer Protagonistin. Auch wenn für mich
persönlich einiges sehr offensichtlich war, hat mir der Weg unserer Helden wahnsinnig gut
gefallen. Herauszufinden, dass die Götter des Olymp tatsächlich existieren und dass sie
mitten unter uns leben, war schon echt ne Wucht.
Warum habe ich so lange gewartet, diese Reihe zu lesen? Ich weiß es nicht, ich werds wohl
nie lernen. Ich liebe alles und jeden in diese Buch. Ich habe mich allerdings auch sehr oft
aufgeregt. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wie der erste Band ausgehen soll und
dann hat er mich so heftig überrascht und meine Erwartungen noch mal ein Stück höher
gesetzt für Band zwei.
Ich glaube das wird richtig krass und ich les dann direkt mal weiter. Tschaui…
- Brandon Mull
Fabelheim Band 1
(279)Aktuelle Rezension von: FrauKrachtnerDie Geschichte startet gut ohne ewig lange Einführung, was mich direkt angesprochen hat.
Wir lernen zwei grundlegend verschiedene Geschwister kennen. Die pflichtbewusste Kendra und den immer neugierigen Seth dem es schwer fällt, sich an Regeln zu halten. Gut, ab und zu hat er mich schon genervt mit seiner unbelehrbaren Art, aber darüber kann ich hinwegsehen, in anbetracht dessen wie mich das Buch sonst überzeugen konnte. Der am Anfang schrecklich langweilig geglaubte Aufenthalt bei den Großeltern stürzt beide Kinder in ein unglaubliches Abenteuer, bei dem sie Unterstützung einer besonderen Haushälterin und ihrer Oma bekommen.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen und verstehen. Das Worldbuilding finde ich sehr gut und abwechslungsreich, auch der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und lässt mich als Leser nicht zu lange warten.Für meinen Geschmack hätten manche Szenen noch besser ausgeschmückt werden können, aber sieht man das Alter der Leseempfehlung ab 12 rechtfertigt das die teils kurz gehaltenen Kapitel. Für Kinder ein sehr gelungener Einstieg in die Welt v Fantasyromanen und für Erwachsenen ein schönes Leseerlebnis für zwischendurch.
- Kira Licht
Staub & Flammen
(182)Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismusIch bin völlig platt und begeistert. Ich liebe alles an dieser Reihe und Teil zwei hat meine
Erwartungen noch einmal völlig übertroffen. Kurz vor Ende hab ich schon gedacht, dass es
vorbei ist und es irgendwie zu einfach war und dann haut Kira hier noch mal einen raus.
Krass!
Ich möchte jetzt übrigens auch mit Pflanzen sprechen. Ich liebe Nymphen. Allerdings glaube
ich, dass Zeus das Äquivalent zu unseren derzeitigen Göttern ist. Sehr vorrausschauend von
der Autorin.
Große Empfehlung, große Liebe für diese Reihe und die Autorin.
- Valentina Fast
Belle et la magie 1: Hexenherz
(107)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Auf eine weitere Reihe vom Valentina Fast war ich sehr gespannt und die erste Band von "Belle et la magie" konnte mich an sich auch durchaus überzeugen. Ich fand es ziemlich spannend zu erleben, wie Isabelle versucht, ihren Fehler wieder gut zu machen und Gaston dabei irgendwelche krummen Dinger dreht.Dabei war mir Isabelle eigentlich noch ziemlich sympathisch, bei Gaston war das etwas schwer. Einerseits mochte ich ihn durchaus, andererseits fand ich ihn manchmal einfach nur eklig. Das ist so eine Hassliebe zwischen uns.Gegen Ende wurde es auch nochmal richtig spannend und ich fand es ziemlich krass, was da noch so passiert ist. Hier hatte ich auch nicht das Gefühl, dass das Tempo zu schnell war, so erging es mir nämlich bei einem anderen Buch der Autorin vor kurzer Zeit erst. Es hat hier alles gepasst, ich kam gut mit und für mich war der Plot auch genug ausgebaut.
4,5 Sterne - Kresley Cole
Nacht des Begehrens
(537)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Story besteht eigentlich nur aus Sex, egal ob in den Gedanken der bzw. des Protas oder in echt. Dieser ist leider nicht mal besonders toll dargestellt, so dass das Prickeln null vorhanden war. Viel echte Handlung gibt es nicht wirklich. Die Charaktere sind okay, aber ohne viel Tiefgang und kommen anders rüber als sie, meiner Meinung nach, von der Autorin beabsichtigt waren. Mir fehlt auch eine vernünftige Einsicht in den Weltenaufbau, den zusammenhängen der einzelnen "Rassen" und deren miteinander bzw deren Gründe sich zu hassen. Die Prota ist eine überbehütete, naive, nichts könnende Person, die ganz plötzlich, ohne wirkliche Entwicklung, zu Superwoman mutiert. Lachlain ist auch nicht viel besser. Er soll super intelligent sein, kommt aber nur als Notgeiler, grober Typ ohne viel Einfühlungsvermögen rüber.
Für zwischendurch okay, man darf aber keine hohen Ansprüche an seine Lektüre haben. Knappe drei Sterne. Ich werde dem ganzen vermutlich noch eine Chance geben, aber nur weil ich die nächsten Teile schon auf dem SuB habe, ansonsten wäre die Reihe an dieser Stelle für mich abgehakt.
- Chloe Neill
Chicagoland Vampires - Frisch Gebissen
(491)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksDie Studentin Merit wird eines Tages auf dem Campus von einem Vampir angegriffen und einem weiteren gerettet und gewandelt...
Ich habe es abgebrochen... es war leider so gar nicht meine Story
Man startet direkt nach dem Angriff und wie die Studentin ihr Leben als neuer Vampir in den Griff bekommen muss, dabei ist ein Setting entstanden, in dem einem als Leser die Welt mit den Vampiren etc. bereits bekannt ist und man von diesen Wesen weiss. Mir selbst gefällts besser wenn ich als Leser diese "Enthüllung" mit der Protagonistin erleben darf und nicht in diese Welt hineingeworfen werde... Dazu kam das der Schreibstil etwas ausschweifend war und die Story selbst nicht in gang kam... nach 100 Seiten habe ich deswegen abgebrochen, da mich das Buch nicht packen konnte.
Mein erstes Buch der Autorin und liegt schon seit über 8 Jahren auf dem SuB...
- Licia Troisi
Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes
(389)Aktuelle Rezension von: Svenja_BlueDie Drachenkämpferin – Im Land des Windes ist ein High-Fantasy-Buch, geschrieben von Licia Troisi. Es ist das erste Buch, das ich von ihr lese.
Worum es genau geht, schreibe ich nicht mehr hier rein, wer mag kann sich den Klappentext oben durchlesen.Cover
Kommen wir als erstes zum Cover. Von dem bin ich tatsächlich positiv überrascht. Ich mag die Farben und die Illustration. Es erinnert sehr stark an Eragon, trotzdem finde ich es sehr passend zur Geschichte. Im Bücherregal ist es definitiv ein Hingucker.
Inhalt
Die Geschichte an sich bietet wenig Neues. Es gibt wenig, was der Fantasyleser noch nicht gelesen oder in anderen Büchern gehört hat. Insgesamt hat das Buch sehr große Ähnlichkeit mit Eragon. Das werdet ihr im Verlauf dieser Rezension auch noch merken.
Trope: „The Chosen One has to save the world and is different than the other girls.“
Als Leser folgt man Nihal, die anders als die anderen Mädchen in ihrer Stadt ist, und das nicht nur wegen den blauen Haaren, violetten Augen und spitzen Ohren. Der Kontinent auf dem sie lebt, wird die Aufgetauchte Welt genannt. Die Aufgetauchte Welt ist seit Jahren im Krieg mit einem Tyrannen, der die freien Länder unterjochen möchte, denn wieso auch nicht?
Nihal wächst in Salazar, einer Turmstadt im Land des Windes auf. Ihr Leben ist sorglos, bis der Tyrann mit seinem Heer plötzlich vor den Stadttoren auftaucht und ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.
Wie der Titel vermuten lässt, wird sie zur Drachenritterin ausgebildet.
Der Plot wirkt durch die Zeitspanne und doch recht wenigen Seiten (400 Seiten für 5 Jahre Geschichte) gehetzt. Hat man mal darin eingefunden, so springt man auch gleich wieder zum nächsten Punkt. Es fühlt sich eher wie eine To-Do-Listen an, ganz besonders die erste Hälfte des Buches.
[Spoiler]
Abgesehen davon, dass das Konzept an sich nichts Neues ist, hat man oft das Gefühl, die Geschichte schon mal irgendwo gehört zu haben.
Das Worldbuilding ist sehr dürftig. Zu keinem Moment konnte ich mir die Welt so gut vorstellen, wie das bei Eragon oder Herr der Ringe der Fall gewesen wäre. Es fehlt an Informationen und manche Dinge werden auch einfach gar nicht erklärt. Vom Tyrannen weiß man nicht einmal den Namen, was auch nicht wirklich dazu beiträgt, dass man in die Welt hineinversetzt wird. In der Aufgetauchten Welt gibt es Gnome, Nymphen, Elfen, Drachen, Menschen und Fanmin. Das sind vom Tyrannen eigens erschaffene Monster, die in seiner Armee kämpfen.Nihals Zeit an der Akademie ist auch recht kurz. Als Halbelfe, wie sie später erfährt, ist sie die letzte Überlebende ihres Volkes. Sie dürstet nach Rache für das Massaker an ihrem Volk und beschließt daher, eine Kriegerin zu werden. Natürlich ist sie anders als alle anderen Mädchen, nicht so zickig (ist sie doch), kann kämpfen und soll wohl eine starke, emanzipierte Frau darstellen. An manchen Stellen ist das auch gelungen, aber eben nicht an allen, was schade ist.
Livons Tod fand ich auch sehr traurig, auch wenn er zu erwarten war. Vaterfiguren und Mentoren leben in Fantasybüchern ja bekanntlich nie besonders lange.
[Spoiler Ende]
SchreibstilDer Schreibstil ist doch recht modern, was mich oft aus dem Konzept gerissen hat, da die Geschichte an sich in einem High-Fantasy-Setting spielt. An manchen Stellen war er auch unpassend zur Welt und Atmosphäre, aber insgesamt lässt er sich relativ flüssig und leicht lesen und ist verständlich.
Aber, er ist sehr nüchtern und distanziert, was eine gewisse Distanz aufbaut.Charaktere
Nihal ist anders als alle anderen Mädchen. Sie liebt den Schwertkampf, ist stolz, soll wohl nicht so zickig wie andere sein, was aber gründlich in die Hose ging und sieht auch noch sehr exotisch aber natürlich wunderschön aus. Man merkt, dass sie eine starke, emanzipierte Hauptfigur sein soll. Ich muss gestehen, dass ich mit ihr Probleme hatte.
Als Kind war sie sehr egoistisch, frech (nicht im guten Sinn) und überheblich. Ihre Art hat mich extrem gestört. Später, an der Akademie, war sie mir dann etwas sympathischer, auch wenn es mich immer noch gestört hat, wie überheblich sie war. Dann kam ihre Zeit an der Front, bei Ido, wo sie mich einfach nur noch aufgeregt hat. Bei allem, was sie tat, war sie egoistisch und rücksichtslos. Ob andere durch ihre Taten verletzt werden, war ihr vollkommen egal, weil sie durch ihr Schicksal leidet. Aus ihrem Rachedurst und Hass heraus hat sie Entscheidungen getroffen, die nicht nur extrem dumm und gefährlich waren, sondern auch noch sehr egoistisch. Sie hat ihre(n) Freund(e) verletzt, weil sie selbst verletzt ist und hat sich teilweise schlimmer aufgeführt wie ein verwöhntes Kind.
Im letzten Viertel des Buches war sie mir dann wieder etwas sympathischer. Es hat lange gedauert, bis sie ihre Fehler eingesehen hat und ernsthaft versucht, sich zu ändern. Ich hoffe, sie behält diesen Kurs bei und wird nun endlich reifer.
Sennar mochte ich sehr. Er scheint nett zu sein, und hat auch schon einiges hinter sich. Seine unterstützende Art ist eine wahre Wohltat inmitten Nihals dauerwährendem egoistischen Gehabe. Er ist klug genug für sie beide, was mit Nihals ungestümer Art sehr gut harmoniert. Ich hätte mir noch mehr von ihm gewünscht, aber da muss ich wohl die anderen Bücher abwarten 😅
Livon mochte ich auch, ebenso Ido (auch wenn mir Livon doch noch ein Stückchen lieber war). Fen war ebenfalls ein interessanter Charakter, wenn auch etwas oberflächlich. Soana mochte ich, aber wie die meisten Charaktere blieb sie auch eher oberflächlich.
Fazit
Eine durchschnittliche Fantasygeschichte mit einem Plot, den man schon mal gehört hat. Die Charaktere sind in Ordnung, abgesehen von der Protagonistin, und das Worldbuilding lässt noch zu wünschen übrig. Trotzdem ein entspanntes Buch für zwischendurch.
- Friedrich de la Motte Fouqué
Undine
(62)Aktuelle Rezension von: R_D1Mein Eindruck:
Wow, was für eine märchenhafte Erzählung! Die schöne Undine von Friedrich de la Motte Fouqué hat mich wirklich verzaubert. Die Geschichte sprüht vor Fantasie, und ich konnte richtig in diese magische Welt eintauchen!
Sprache und Stil:
Die Sprache ist einfach wunderschön – historisch und vornehm, aber trotzdem leicht zu lesen. Mir war, als ob jedes Wort perfekt gewählt ist. Die Figuren sind schnell und klar gezeichnet und tragen dennoch Ambivalenzen in sich: Zum Einen haben wir die eigenwillig-dunkle und gleichsam liebliche Undine, die mir direkt ans Herz wuchs und nicht nur mir - auch ihren liebevollen Pflegeeltern, die sie erziehen und lieben, wie ihr eigenes Kind. Und dann kommt Huldbrand ins Spiel, der heimliche Held der Geschichte – ein junger Ritter, der Gast dem kleinen Fischerhäuschen von Undines Pflegeeltern wird...
Als Liebhaberin von Meerjungfrauen, gefielen mir nicht nur die Wassergeister selbst, auch die Wassermetaphorik nimmt zu meiner Freude einen großen Platz in de la Motte Fouqués Novelle ein.
Die Liebesgeschichte:
Die Liebesgeschichte inspirierte Hans Christian Andersen zu seiner kleinen Meerjungfrau. Und trotz so mancher Parallele werden in beiden Märchen ganz eigene Geschichten erzählt. Die Liebesgeschichte zwischen Undine und Huldbrand ist einfach wundervoll. Würde man diese mit heutigen Schlagworten aus der BokTok-Szene versehen, würden die Tropes "instalove" und "love triangle" fallen. Die Fantasie des Lesers wird angeregt, sich Huldbrand als den idealen schönen Ritter und Undine als die bildschöne Wassernixe vorzustellen, und man fiebert mit, wie sich ihre Beziehung entwickelt. Es ist romantisch, tragisch und voller magischer Momente!
Spannung und Plot:
Was mich überrascht hat, war, wie viel Spannung auf 74 Seiten aufgebaut wurde! Es gibt viel mehr Plot Twists und unerwartete Wendungen, als ich es von dieser kurzweiligen Erzählung gedacht hätte. Der Autor schafft es, die Handlung immer wieder in neue Bahnen zu lenken, und das hält einen richtig bei der Stange - obwohl Undine ihr Schicksal ziemlich zu Beginn auf dem Silbertablett serviert.
Natur und Wasser:
Neben den bereits angesprochenen Wassermetaphern, spielt auch die Natur als Solches eine große Rolle, fast wie ein eigener, lebendiger Charakter. Die Beschreibungen sind so anschaulich und plastisch, dass ich die rauschenden Wellen und den mysteriösen Wald förmlich vor mir sah. Und die Verszeilen, die hin und wieder auftauchen, sind wie kleine poetische Highlights, aber der de la Motte Fogué soll wohl auch ein Dichter gewesen sein...
Empfehlung:
Für mich ist Undine ein wahrer Schatz. Es verbindet Romantik, Fantasie und Spannung auf eine Weise, wie man sie bedauerlicherweise nur mit Mühe findet. Undine ist eben eine echte Perle! ;-) Ich empfehle die Novelle wärmstens und keinesfalls nur Freunden der Wasserwelt!
- Ovid
Metamorphosen
(78)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeOvids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.
- Aileen P. Roberts
Das magische Portal: Weltennebel
(14)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Darian ist Student in London und eigentlich mit seinem Leben sehr zu frieden ,denn sein Vater ermöglicht ihm ein sorgenfreies Leben.Doch dann sieht er den Aushang einer Fahrt in die schottischen Highlands. Das krempelt sein gesamtes Leben um Seine Kommilitonin Mia,dieses unscheinbare Wesen enthüllt ihm sein Schicksal und entführt in in eine Parallelwelt,dessen rechtmäßiger Thronfolger er sein soll.
Doch schon die Reise nach Albany steht unter keinem guten Stern ,denn Darian,der sich mittlerweile sehr zu Mia hingezogen fühlt ,wird mit allen Mitteln daran gehindert hinüber zu kommen.Als er dann Mia verliert ist ihm alles egal und er läßt sich gehen.Das macht ihn als Hauptfigur schon etwas unglaubwürdig,denn man erwartet zwar das er trauert aber sich so gehen zu lassen ,das ist schade.Nach und nach verliert er seine getreuen Freunde,denn keinem gelingt es ihn endlich wach zu rütteln.Erst als es ihn auf die Nebelinseln verschlägt kommt Hoffnung auf ,das er die Kurve doch noch kriegt,denn er erfährt das Mia noch lebt.Doch anstatt seinen eingeschlagenen Weg weiter zu gehen trifft er eine folgenschwere Entscheidung.
Wird er Mia wieder sehen und sein Königreich befreien können ? Oder hat seine Entscheidung alles zerstört?Die Antwort darauf findet man evtl im nächsten Band.
Mich hat die Story in ihren Bann gezogen und ich freue mich auf den nächsten Teil - Sandra Regnier
Das gestohlene Herz der Anderwelt
(87)Aktuelle Rezension von: the_pages_i_turnedMeine Obsession mit Sandra Regnier hat schon sehr früh mit der PAN Trilogie angefangen und jetzt ist sie eine meiner Must-Read Autor*innen.
Auch bei der Anderwelt Duologie war das so und ich wurde nicht enttäuscht. Ihre Bücher sind bekannt für eine originelle Rahmenhandlung, spannenden Szenen, einer Protagonistin, mit der zumindest ich mich immer identifizieren kann und einem Humor, der bei mir immer ins Schwarze trifft.
Vom Plot her sind die Bücher meist eher bei der Unterhaltungsliteratur zu verorten, aber würde ich ihre Bücher dennoch nicht in meinem Bücherregal missen können (hat hier grad eher doppelte Verneinungs-Vibes, ich hoffe ich habe das richtige geschrieben haha).
Ausdrücklich gesagt ist es zwar nicht, ich würde - wenn ihr mich fragt - aber erst mit der PAN Trilogie anfangen, solltet ihr vorhaben, in ihre Welten einzutauchen.
- Michael Köhlmeier
Das große Sagenbuch des klassischen Altertums
(43)Aktuelle Rezension von: MargitMVom Ödipuskomplex bis zur Achillesferse, von den Tantalusqualen bis zum Trojanischen Pferd. Ich musste das Buch im Deutschunterricht lesen und dachte mir wirklich nicht das es Interessant sein wird. Michael Köhlmeier schreibt über die Helden der Antike mit solch einer Leichtigkeit, das der Leser total in diese Welt eintaucht. Das Buch ist einfach geschrieben und wird durch ein so manches eingefügtes Kommentar des Autors zum absoluten Meisterwerk. Köhlmeier hat die Sagen erfrischend, witzig und absolut interessant wiedererzählt - Janika Nowak
Das Lied der Banshee
(121)Aktuelle Rezension von: Magnus_BaneIch freue mich immer, wenn ich mal Bücher finde die nicht nur die "Mainstream-Fabelwesen" wie Vampire, Werwölfe, Hexen und Elfen bedienen. Deshalb war ich auch sehr erfreut, als ich dieses Buch gefunden habe.
Inhalt: Als Aileen erfährt, dass sie die letzte Banshee ist, kann sie es einfach nicht glauben, und dabei ahnt sie nicht dass diese Enthüllung erst der Anfang ihres Abenteuers ist.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Unsere Protagonistin Aileen ist eine sehr sympathische Figur. Man kann ihre Entwicklung von Unglaube, über vorsichtiges Eintauchen in der neuen Welt, zur mutigen Kämpferin sehr gut nachvollziehen. Dazu gibt es noch wunderschöne Illustrationen, an denen ich mich einfach nicht sattsehen kann. Ich kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der gerne Fantasy liest.
- Yasmine Galenorn
Die Hexe
(238)Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALBDer Klappentext:
Weil ihre Mutter nur ein Mensch war, haben es die Schwestern Camille, Delilah und Menolly in der Anderwelt nie leicht gehabt. Daran ändert sich wenig, als die drei von ihrem Arbeitsgeber, dem Anderwelt-Nachrichtendienst, auf die Erde strafversetzt werden. Doch dann findet der Dämonenfürst Schattenschwinge einen Weg, um die Grenzen seines unterirdischen Reichs zu überwinden - und auf einmal liegt das Schicksal der Menschheit und der Feenvölker in den Händen der Schwestern ...
Meine Meinung:
"Die Hexe" ist der Auftakt einer neuen Reihe rund um die Schwestern Camille, Delilah und Menolly und die Anderwelt.
Der Einstieg fiel mir persönlich erstmal etwas schwer - es ging gleicht rasant los und die wirkliche Erklärung der Umgebung und der Anderwelt, kam erst geschätzt nach 40-50 Seiten. Fand ich nun etwas verwirrend. Nachdem man nun aber einen Crashkurs mit allen wichtigen Infos bekommen hatte, konnte ich der Geschichte besser folgen.
Mir persönlich gefällt die Welt des Buches und besonders die diversen Arten der Welten. Das die Schwestern Hexe, Vampir oder Werkatze sind, macht für mich einen besonderen Reiz aus, zumal ich bereits gesehen habe, dass die Bände jeweils aus der Sicht einer Schwester geschrieben sind und man somit alle Besonderheiten und Charaktere kennenlernen kann.
Zugegeben, ich hat es etwas überrascht, wie "sex-lastig" das Buch ist, da vor allem Camille recht .. ich nenne es mal aktiv .. ist. In meinen Augen ist es daher nicht für Kinder geeignet.