Bücher mit dem Tag "oberlausitz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "oberlausitz" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Scherbenmond (ISBN: 9783839001516)
    Bettina Belitz

    Scherbenmond

     (815)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Angefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.

    Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.

    Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.

    Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.

    Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.


    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.

  2. Cover des Buches Die Tuchhändlerin (ISBN: 9783940855459)
    Ivonne Hübner

    Die Tuchhändlerin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Eine so schöne Geschichte! Die Tuchhändlerin hat so viele gute Tricks drauf, doch beinahe dabei alles aufs Spiel gesetzt.....ganz andere Zeiten, ganz andere Gesetze! Super erzählt und man lernt vieles vom Weben! 

    Das einzige, dass mir hier etwas unklar ist, ist dass Luisa immer ohne Strafe davon gekommen ist. Aber das stört bei der guten Story nicht! Ich gebe deshalb trotzdem die volle Punktzahl! 

  3. Cover des Buches Geschichte der Oberlausitz (ISBN: 9783935693462)
  4. Cover des Buches Sturm über Branitz (ISBN: 9783839212189)
    Franziska Steinhauer

    Sturm über Branitz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Huebner
    Ein Schmuckstück für Krimi-Muffel und Liebhaber der historischen Kulisse. Franziska Steinhauer gelingt es, einen dubiosen Mordfall in die Lausitz des 19.jahrhunderts zu erfinden und Spannung von der ersten bis zuir 450. Seite aufrechtzuerhalten. Zugegeben scheinen die Wirrnisse um einen Leichenfund im Schlosspark Branitz des Gartenfürsten Pückler-Muskau etwas unglaubwürdig, aber es geht bei dem historischen Kriminalroman ja nicht um Authentizität, sondern um die Aufklärung eines fiktiven Mordfalls. Die Leiche eines Jungen, übel zugerichtet, augenscheinlich missbraucht, wird unter einer Baumwurzel gefunden, die durch einen heftigen Sturm freigelegt wurde. Schon beginnt die Gerüchteküche um Branitz zu brodeln und die Ortspolizei rätselt. Stilistisch sehr gekonnt, aber eben auch dies nur für Liebhaber der wechselnden Erzählperspektive, schlüpft der Leser wechselweise in die vielen Charaktere des Geschehens. Ob Weisenjunge, Priester, Eremit, Kräuterhexe, bürgerliche Städter oder dörfliche Handwerker - jeder kommt zu Wort und auch aus dem umfangreichen überlieferten Briefmaterial des Fürsten selbst hat die Autorin schöpfen können, um die Atmosphäre um 1860 gefühlsstark wiederzugeben, wobei die Zweckdienlichkeit der zitierten Briefpassagen nicht immer einleuchten, nicht immer mit der Kriminalgeschichte in Verbindung gebracht werden können. Der Jungenleichnam führt den Dorfpolizisten Hausmann und Dr. Priest sowie Hinnerk Renck auf verschiedene Pfade. Aber erst Frieder Prohaska, der junge Dorfschullehrer, wird auf die richtige Spur zu einem nahe gelegenen Kloster geführt, in dem die Weisenkinder nicht immer nach allen Regeln pädagogischen Geschicks behandelt zu werden. Entgegen den Regeln der Textsorte "Rezension" möchte ich nicht verraten, wer der Täter ist, sondern den Leser anregen, sich selbst auf die Spur zu begeben. Das Glossar am Ende des Romans ist gut gemeint, aber nicht notwendig für den Krimileser. Alles in allem fesselnde Lektüre vor allem für stürmische Herbstabende.
  5. Cover des Buches Heimatatlas für die Provinz Schlesien (ISBN: 9783939102021)
  6. Cover des Buches Das Mädchen im schwarzen Nebel (ISBN: 9783839221266)
    Ivonne Hübner

    Das Mädchen im schwarzen Nebel

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext:
    Das Zigeunermädchen Rosana und ihren Clan verschlägt es 1813 in die Nähe von Weißenberg in der Oberlausitz. Nach dem mysteriösen Tod ihres Vaters, der zu Unrecht in einem Weißenburger Gefängnis saß, verbannt die Stadt den Clan aus der Gegend. Genau drei Jahre später findet der Jungköhler Lorenz einen bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichnam in seinem Kohlenmeiler. In der Nähe wurden Rosana und ihre Familie gesichtet. Fasziniert von den Zigeunern versucht Dr. Cornelius Waldeck, Licht in die Verbrechen zu bringen. Hat sich der Clan für den Tod von Rosanas Vater gerächt?

    Dies ist der zweite Teil einer historischen Krimireihe mit Dr.Cornelius Waldeck.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Um einige Unverständlichkeiten zu vermeiden,empfehle ich aber den 1.Teil zu lesen.Außerdem wird man es nicht bereuen.Denn auch er ist wahnsinnig interessant.
    Die Autorin verführt in die Oberlausitz zu Beginn des 18.Jahrhunderts.Wieder einmal hat es Yvonne Hübner geschafft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist locker,flüssig und sehr ansprechend.Man kommt mit dem Lesen sehr schnell voran.Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.Es gibt zwei unterschiedliche Zeitstränge die im Laufe der Handlung geschickt zusammen geführt werden.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Rosanna und Lorenz habe ich gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die anderen Figuren fand ich sehr interessant.Besonders Dr.Cornelius beeindruckte mich sehr.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich war bei den Ermittlungen dabei und habe mit gelitten,mit gebangt,mit gefühlt und mit gerätselt.Die Autorin versteht es auch uns viel über die damalige Zeit und das Leben der Zigeuner,Bergleute,Köhler und Brauer zu vermitteln.Durch die sehr guten Recherchen erfahren wir Wissenswertes über das Zigeunerleben .Darüber hinaus bekommen wir einen Einblick in das Handkartenlegen.Auch zu erfahren wie hart und schwer die Arbeit eines Köhlers und der Bergleute war,fand ich sehr interessant und hat mich beeindruckt.Geschickt hat Yvonne Hübner dies alles in die Geschichte eingebaut und es ist ihr bestens gelungen.Durch den fesselnden ,mitreißenden und packenden Erzählerstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die vielen unterschiedlichen Schauplätze wurden sehr bildhaft und ansprechend beschrieben.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Dazu bringt uns die Autorin die wunderschöne Landschaft der Oberlausitz nahe.Da ich auch aus dieser Gegend stamme ,habe ich gleich wieder Sehnsucht nach meiner Heimat bekommen.Natürlich spricht die Autorin auch noch andere Themen in dieser Geschichte an.Da geht es um Liebe,Rache,Vertrauen,Hilfsbereitschaft und Freundschaft.Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende sehr spannend und wahnsinnig interessant.Auch wissen wir bis zum Schluss nicht wer den nun der Täter ist.Dadurch wird es nie langweilig und der Leser rätselt selbst bis zum Ende mit,wer es denn nun sein könnte.Das hat mir sehr gut gefallen.Ich habe richtig gespürt,wie viel Wärme und Herzblut die Autorin in diese Geschichte gelegt hat.Natürlich freue ich mich schon auf die Fortsetzung,denn das tolle Buch endet mit einem Cliffhanger.
    Auch das Cover finde ich sehr ansprechend und wunderschön.Es rundet das brilliante Werk ab.Wieder einmal hatte ich spannende und atemberaubende Lesemomente mit dieser Lektüre.Ich kann dieses Buch nur jedem Leseliebhaber von historischen Krimis empfehlen.


  7. Cover des Buches Deutschlands Gebietsverluste 1919-1945 (ISBN: 9783887411978)
    Manfred Weinhold

    Deutschlands Gebietsverluste 1919-1945

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Deutschland hatte in der Folge zweier Weltkriege den Verlust großer Gebiete zu beklagen, der meist ganze Provinzen oder große Teile davon betraf - stellvertretend genannt seien hier Posen, Westpreußen, Elsaß-Lothringen, Schlesien, Ostpreußen und Pommern. Daneben waren es aber stets auch kleinere Gebiete, oft nur Landkreise oder einige Gemeinden, deren sich die Nachbarn Deutschlands in fast allen Himmelsrichtungen bemächtigten, so z.B. Eupen-Malmedy oder das Hultschiner Ländchen. Auch Deutschösterreich verlor nicht nur Südtirol und das Sudetenland, sondern büßte noch weitere Gebiete wie die Südsteiermark, Seeland, das Mießtal oder das Kanaltal ein. Dieses Handbuch will durch kurze, präzise Schilderung der Umstände und mittels wichtiger Daten an diese Annexionen erinnern, damit keines der Gebiete in Vergessenheit gerät. Umfangreiches Zahlenmaterial über Bevölkerung und Umfang der jeweiligen Gebiete ist in diesem unverzichtbaren Kompendium ebenso enthalten wie die Territorialgeschichte, die in sämtlichen Fällen die Anspruchsargumente der Besetzer vollkommen entkräftet. Auch über die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus dem Osten wird mit exaktem Zahlenmaterial informiert. Karten aller betroffenen Landschaften, die auch die komplizierte Materie der teilweise wechselnden Gebietsstände zwischen 1919 und 1945 veranschaulichen, machen das Buch zu einem lexikalischen Nachschlagewer
  8. Cover des Buches Emmelie. Der erste Fall (ISBN: 9783936758542)
    Sylke Hörhold

    Emmelie. Der erste Fall

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bastelfee
    Ist die kleine Emmelie wirklich an Herversagen gestorben? Und was hat ihre Mutter damit zu tun? Julia Eisler, Anwältin und ehemalige Freundin der Familie nimmt erneut die Ermittlungen in diesem Fall auf. Dabei stößt sie auf so manches gut gehütete Geheimnis und stellt sich dabei auch ihrer eigenen Vergangenheit. Ein Spannender Krimi der in der Oberlausitz spielt. Sehr emphelenswert!
  9. Cover des Buches Atlas der Länder der Böhmischen Krone (ISBN: 9783934632141)
  10. Cover des Buches Das Kindheitshaus (ISBN: 9783936758269)
    Annelies Schulz

    Das Kindheitshaus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: dieFlo
    Durch Zufall war ich Gast bei einer Lesung und ich kann nur sagen, die Autorin hat mich mit ihren über 80 Jahren begeistert! 1 1/2 Stunden hat sie ein wenig geplaudert, aus der Zeit damals, als die Mädchen noch zum Tanzball abgeholt wurden, die Großmutter zu Hause das sagen hatte und sie ihre Kindheit in der Oberlausitz verbracht hat. Sie hat gelesen und mit ihrer Stimme mein Herz erreicht - ich musste dieses buch haben! 

    Mit ihrem herrlichen Humor und Wortspielen rennt der Leser nur so durch das Buch. Man sieht die Landschaft damals und erinnert sich an die Worte der eigenen Oma, wie damals so alles war! "Das Kindheitshaus" könnte von jedem Leser sein, der eine tiefe Bindung an sein Zuhause hat. Die Großmutter spricht Oberlausitzer Mundart - es kommt einfach nur herrlich rüber! ich habe mich auf all den Seiten wunderbar unterhalten gefühlt! Streiche und Überraschungen gibt es eben in jede "Generation Kind"
  11. Cover des Buches Der Gymnasiast. Roman. Erster Band der Romantrilogie "Felix Hanusch". (ISBN: B003D94VMI)
    Jurij Brězan

    Der Gymnasiast. Roman. Erster Band der Romantrilogie "Felix Hanusch".

     (1)
    Aktuelle Rezension von: c_osterburg

    Die Kindheit von Felix Hanusch, Angehöriger der sorbischen Minderheit in der Gegend von Bautzen, ist geprägt von Entbehrungen der Armut und der drückenden Last der allgemenen Wirtschaftskrise der 20er Jahre. Schon früh muss er die Familie mit seiner Arbeit auf den eigenen Feldern und denen des Gutsherren unterstützen, der Vater streng und ihm fremd, das Leben ist alles andere als unbeschwert. Der Junge ist hell im Kopf, und so verwehrt ihm die Familie den höheren Bildungsweg am Gymnasium in Bautzen nicht, ein Stipendium macht es finanziell überhaupt erst möglich. Der reifende Jugendliche erlebt eine stürmische Zeit – sowohl, was neue Freundschaften und erste Liebschaften angeht, als auch draußen auf den Straßen, auf denen in den frühen 30er Jahren heftige Konflikte zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten toben. Zur allgemeinen pubertären Sinnkrise kommt nun noch der Druck von außen hinzu, einem der verfeindeten Lager loyal zu werden. Den Nazis kann Felix nichts abgewinnen, da sie die Sorben klar als niedere Rasse abwerten, mit den Kommus wird er aber auch nicht so recht warm, obwohl er sich einer ihrer Rotfront-Kämpferinnen hingezogen fühlt. Die Macht geht letztlich auf die Nationalsozialisten über und der politische Druck wird größer, so manche Freundschaft wird jetzt arg auf die Probe gestellt. Zur Suche nach einer eigenen Position kommt noch die Suche nach dem privaten Glück, was das Leben von Felix nicht gerade leichter macht.

    Jurij Brězan gelingt es, mit eindrücklichen prosaischen Bildern, die umwälzenden Zeiten des Niedergangs der Weimarer Republik und des nationalsozialistischen Aufstiegs aus Sicht eines jungen Menschen, der mit inneren und äußeren Konflikten ringen muss, der Entscheidungen treffen muss und dabei menschlich bleiben will, lebendig werden zu lassen und anschaulich-emotional mitzuerleben.

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