Bücher mit dem Tag "oberschwaben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "oberschwaben" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Mord im Dörfle (ISBN: 9783740806217)
    Matthias Ernst

    Mord im Dörfle

     (22)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    (Inhalt, übernommen)
    Eigentlich will Kommissar Wellmann seinen wohlverdienten Skiurlaub genießen, als während der Fasnet ein totes Liebespaar aufgefunden wird – genau dort, wo vor mehr als zwanzig Jahren Wellmanns große Liebe starb. Die Spur führt ihn zu einem Drogenring, der den Landkreis Biberach im Griff hat. Und Wellmann erkennt: Um den Fall zu lösen, muss er sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen ...

    Zum Autor:
    Matthias Ernst wurde 1980 in Ulm/Donau geboren. Bereits in seiner Jugend begeisterte er sich für Literatur und verfasste Romane und Kurzgeschichten. Nach dem Studium der Psychologie begann er eine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten und arbeitete in mehreren Akut- und Rehakliniken in Süddeutschland. In seinen Krimis um die Kommissarin Inge Vill verbindet er seine beiden größten Leidenschaften miteinander, das Schreiben und die Psychotherapie. Matthias Ernst lebt und arbeitet in Oberschwaben.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an den Autor bzw. emons für Eure Zusage und schnelle Belieferung. Ich freute mich und war schon ganz neugierig auf diesen besonderen, so vielschichtigen Plot...

    Matthias Ernst beschreibt die Protagonisten sehr authentisch, ebenso die Stimmung in der beschaulichen Provinzstadt und Umgebung, wo man sich untereinander kennt. Da Kommissar Wellmann ein gründlicher Ermittler ist, wird bald bekannt, dass ein Drogenring involviert ist. Damit steigt die Gefahr für ihn und seine Familie.

    Abschliessend kann man feststellen, dass in Wirklichheit Wellmann zwei Fälle aufzukären hat, einmal den sogenannten Suizid seiner großen Liebe und den Todesfall des jungen Paares.
    Somit kann der Leser mitraten, da die Lösung sehr interessant sein dürfte. 

    Mir haben die sehr passenden und treffend gewählten schwäbischen Inputs sehr gefallen. Auch, dass die Kapitel quasi ineinander greifen und somit ein schöner Lesefluss gegeben ist.

    Summarsummarum hat der Autor einen gelungenen Provinz-Krimi geschrieben, der mir von der ersten bis zur letzten Seite spannende aber auch unterhaltsame Lesestunden bereitet hat. Ich mag einfach die Mentalität der Süddeutschen :)

    Daher spreche ich hierfür eine absolute Leseempfehlung aus und vergebe gerne 5* - überzeugt Euch selbst!

  2. Cover des Buches Schorle für dich (ISBN: 9783842513174)
    Sandra Grauer

    Schorle für dich

     (15)
    Aktuelle Rezension von: L_CJ_Hubmann

    Ein wunderschöne Geschichte.

    Schwäbisch kann ich jetzt auch zu ca 5% :) 

  3. Cover des Buches Wasserpilz (ISBN: 9783899776997)
    Klaus Schuker

    Wasserpilz

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Aki
    spannender Krimi, welcher in der Region Oberschwaben (Ravensburg) spielt. Anfänglich hatte ich mit der Schreibweise und den vielen Beteiligten meine Schwierigkeiten legt sich aber dann, wenn man sich dran gewöhnt hat
  4. Cover des Buches Seele zum Anbeißen (ISBN: 9783842512429)
    Irene Zimmermann

    Seele zum Anbeißen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: schafswolke
    Doro kehrt nach längerer Abwesenheit mal wieder in ihre schwäbische Heimat zurück, um sich dort um ihren kranken Vater zu kümmern. Gleich am Bahnhof stolpert sie gleich über ihre Jugendliebe Uli, die sie bis heute nicht vergessen konnte.
    Uli ist frei und ungebunden und es könnte ja so schön sein... wenn da nicht Doros neue Liebe wäre Rudolf - ebenfalls ein Traummann. Rudolf flirtet aber dann schon bald mit Moni, dass kann Doro natülich nicht so hinnehmen.
    Dazu kommen noch ihr Bruder Wolfgang und seine Frau Renate, aber irgendwie verhalten die sich auch so komisch und dann sind da noch die neugierigen Nachbarn.
    Plötzlich kommt in Doro die Spürnase durch und sie möchte wissen, warum sich alle um sie herum so merkwürdig verhalten.

    Der Roman "Seele zum Anbeißen" ist eine nette Lektüre, gespickt mit Dialogen aus dem schwäbischen. Ich hatte damit teilweise meine Schwierigkeiten, es wurde dann aber immer besser. Leider haben diese Stellen dann meinen Lesefluß etwas gestört.
    Was eine Seele ist habe ich auch gelernt - es ist ein Gebäck, dass wohl sehr lecker schmecken soll, mir aber völlig unbekannt ist.

    Doros Verhalten war für mich manchmal nicht so ganz nachzuvollziehen, es hatte stellenweise etwas teeniehaftes an sich und passte gar nicht so zu der erfolgreichen Geschäftsfrau.
    Das Ende kam für mich etwas zu überhastet und hat für mich das Buch unrund gemacht. Gelesen habe ich das Buch trotzdem sehr gerne, es bleiben aber immer noch ein paar Fragen offen und lassen Optionen für einen zweiten Teil.

    Ein typische Fall (für mich) 3,5 Sterne. Leider sind die mal wieder nicht möglich, aber für 4 Sterne reicht es bei mir leider nicht.

  5. Cover des Buches Die Eisenbahn im Donautal und im nördlichen Oberschwaben (ISBN: 9783882557657)
  6. Cover des Buches Die Rache der Schwabenkinder (ISBN: 9783750412958)
    Paul Steinbeck

    Die Rache der Schwabenkinder

     (12)
    Aktuelle Rezension von: wacaha

    Das Schicksal der sogenannten „Schwabenkinder“ blieb lange Zeit im Verborgenen – bis sich der junge Schweizer Johannes zum Ziel nimmt, diese zu rächen! Fanatisch steigert sich in die Begleichung alter Schulden hinein und sammelt eine Gruppe radikaler Aktivisten um sich, die in Oberschwaben immer mehr Straftaten gegen die Erben der damaligen Bauern verhängen. Kommissar Steven Plodowski und sein Team ermitteln gegen die Aktivistengruppe – wird es ihnen gelingen, Johannes bis zum großen Showdown an St. Martin aufzuhalten?

    „Die Rache der Schwabenkinder“ ist der zweite Band um Kommissar Steven Plodowski. Er beschäftigt sich mit der historischen Gegebenheit der Schwabengänger, leider aber nur sehr oberflächlich. Ich persönlich hätte mir mehr historische Hintergrunddetails zu diesem  traurigen Kapitel gewünscht und nicht nur den Fakt, dass es die Schwabenkinder gab. Dann wären für mich vielleicht auch Johannes Beweggründe nachvollziehbarer gewesen, so konnte ich leider überhaupt nicht erfassen, was ihn antreibt. Die Erklärungen über generationenübergreifende Traumata fand ich wenig glaubwürdig.

    Auch die Sprache des Krimis hat mich nicht besonders angesprochen, ich fand sie des Öfteren umständlich und zäh zu lesen. Die Dialoge wirken sehr konstruiert, im realen Leben würde niemand so sprechen. Gerade die Gespräche zwischen Andrea-Domenica (was für ein umständlicher Name, über den ich jedes Mal erneut gestolpert bin) und Steven wirken absolut unecht und extrem kitschig und haben mich des Öfteren mit den Augen rollen lassen. Auch insgesamt ging mir die Geschichte für einen Kriminalfall zu langsam voran und ein wirklicher Spannungsbogen war für mich ebenfalls nicht ersichtlich. Auch gab es viele Verweise auf einen vorherigen Fall, bei denen ich mich als Leser oftmals ausgeschlossen gefühlt habe, z.B. wenn auf die Zeit in Bogota verwiesen wurde oder Personen auftauchten, die mir nichts sagten und die auch nicht zum Fortgang der Geschichte beigetragen haben. Steven selbst fand ich auch wenig authentisch, seine Beziehung zu Andrea-Domenica einfach nur seltsam – erst hatten sie ewig keinen Kontakt, um dann teenagerhaft vor sich hin zu Turteln und ständig peinliche Koseworte füreinander zu finden. Das habe ich als vollkommen übertrieben empfunden.

    Inhaltlich gestört hat mich, dass die Geschichte auf sehr vielen Zufällen beruht, ohne die keine Lösung möglich gewesen wäre. Beispielsweise begegnen sich die männlichen Kontrahenten mehrmalig, am riesengroßen Stuttgarter Bahnhof läuft Steven gleich zweimal Bekannten über den Weg, den Aktivisten gelingt immer wieder die Flucht, die Ermittlungen bei den teilweise dilettantisch ausgeführten Taten verlaufen absolut schleppend – warum ist niemand auf die Idee gekommen, Fingerabdrücke z.B. bei den Münzen zu nehmen? Auch gab es neben diesen „zufälligen“ Begegnungen einige unrealistische Begebenheiten (wo kamen am Ende die Schweizer her? Warum wussten sie – im Gegensatz zur Polizei – wo Johannes zu finden ist? Warum haben sie das der Polizei nicht gesagt? Und warum hatten sie überhaupt einen Auftritt, wo sie doch letztendlich nichts bewirkt haben?), die mir den Lesespaß leider genommen haben. Ich war ehrlich gesagt froh, als ich mit dem Buch durch war. Am Ende hätte ich mir noch ein Nachwort zur realen Historie der Schwabenkinder gewünscht. So ist dieses sehr wichtige historische Thema leider komplett unter gegangen. Auch wäre eine Landkarte in diesem Fall sehr praktisch gewesen bei den vielen Reisen zwischen Deutschland und der Schweiz. Fazit: Ich fand es sehr schade, dass dieses wichtige Thema leider eher unpassend  und nur unzureichend umgesetzt wurde. Mir hat das Buch leider überhaupt keinen Spaß bereitet.

  7. Cover des Buches Goldener Schuss (ISBN: 9783839216880)
    Stefan Schweizer

    Goldener Schuss

     (43)
    Aktuelle Rezension von: diebuchrezension
    Ich habe mich sehr schwer getan mit der Sprache. Ich finde sie manchmal sehr abgehackt und sie passte für mich einfach nicht in mein Sprachmuster. Im ganzen Buch war das einfach ein riesiges Problem für mich. Der Krimi hinter der Sprache war super, aber die Umsetzung mit der Sprache hat mir einfach nicht gefallen. 

    Enzo Denz muss den Tod durch Überdosis an der Canan, der Tochter eines türkischen Händlers aufklären. Mehmet Gül hat ihn engagiert um seine Tochter zu finden bzw. um ihren Tod aufzuklären. Deshalb stellt sich die Frage, ob es Mord oder Selbstmord war. Enzo trinkt gerne  mal einen. Dennoch ist er sehr engagiert bei der Erfüllung seiens Auftrages. Ich fand, dass die Abgründe und die positiven Seite der Menschen an Enzo selber sehr deutlich werden. Er ist sehr vielschichtig. Das hat mir gut gefallen. Enzo taucht immer weiter in die Familie Gül ein und entdeckt viele Geheimnisse. Sein Art zu ermitteln ist sehr angenehm. 

    An diesem Buch hat mir gut gefallen, dass am Anfang viele Fragen auftauchen und diese sich immer mehr zu einem gesamten Puzzle zusammensetzen. Je mehr Spuren und Hinweisen Enzo nachgeht, desto klarer wird das Bild. Es ist ein wirklich sehr gelungenes Buch, das mir sprachlich aber nicht gefallen hat und anstrengend zu lesen war. 

    https://diebuchrezension.de/#/books/book/55

  8. Cover des Buches Die Spur des Jägers (ISBN: 9783958190535)
    Matthias Ernst

    Die Spur des Jägers

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Alex1309

    Ich habe diesen Debütkrimi um die Ermittlerin Inge Vill geradezu verschlungen. Die Hauptakteure des Buches sind ebenso gut beschrieben wie die Handlungsorte, so dass ich von allem ein gutes Bild vor Augen hatte. Auch das Privatleben der Ermittlerin ist gut dargestellt und man erfährt als Leser auch einiges von ihrem Verhältnis zu den Eltern und Freunden. Der Schreibstil ist flüssig und locker und die schwäbischen Sätze, die immer mal wieder auftauchen lockern das Buch noch zusätzlich auf. Die Spannung baut sich nach und nach auf und endet in einem fulminanten Showdown am Ende.

    Die gesamte Geschichte wird in drei Handlungssträngen erzählt, die sich am Ende zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen.

    Für mich ein sehr packender Krimi mit Suchtpotential für die Ermittlerin Inge Vill. Freue mich jetzt schon sehr auf Band 2 „Schwabenmord“, den ich gleich anfangen werde zu lesen.

  9. Cover des Buches Adlerschießen (ISBN: 9783842511538)
    Eri Pfeffer

    Adlerschießen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte69
    Meine Heimatstadt Ravensburg steht kurz vor dem Rutenfest, die höchsten Feiertage des Jahres. Und ausgerechnet am Wochenende vorher wird am Fuße des Stadtwahrzeichens ein ermordeter Skandaljournalist aufgefunden. Kommissar Max Krautter ermittelt und wird an schmerzhafte Ereignisse seiner Jugend erinnert. Unterstützt von seinem Team und einem alten Schulfreund wird der Fall rechtzeitig vor den ersten Böllerschüssen gelöst.
    Ähm, ja, es sind doch mehrere logische Fehler drin, die mir einfach aufgefallen sind, weil ich in der Stadt heimisch bin (warum z.B. geht ein Mädel, das am Bannegghang wohnt, nach Weingarten in die Grundschule? Seit wann laufen die Trommlergruppen vor dem Beginn des Rutenfestes schon in ihren Uniformen rum?) Und das allergrößte Manko dieses Buches: nach ca. 1 Drittel wusste ich schon, wer der Mörder ist, der sich hier durch ein altes Freundesquartett meuchelt. Dankenswerterweise hat das Buch nur 186 Seiten und ist daher schnell gelesen.

  10. Cover des Buches Die Schwabenkinder (ISBN: 9783492312844)
    Elmar Bereuter

    Die Schwabenkinder

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Angie*
    Rezension

    Autor: Elmar Bereuter 
    Biografie
    Elmar Bereuter, geboren 1948 in Lingenau als ältestes von vier Kindern einer Bauernfamilie im Bregenzerwald, verbrachte seine Kindheit zwischen Dorfleben, Alpwirtschaft und Internat. Nach einer Karriere als PR-Manager erfolgte mit der Gründung eines Werbeunternehmens der Sprung in die Selbstständigkeit. Mit dem Erscheinen des Romans »Die Schwabenkinder« begann ein neuer Abschnitt als Schriftsteller im Hauptberuf. Auf seinen Bestseller, der den Anstoß zum gleichnamigen Film mit Tobias Moretti gab, folgten die Romane »Hexenhammer«, »Die Lichtfänger«, »Felders Traum« sowie Wanderführer über die »Schwabenkinder-Wege«. Der Autor lebt mit seiner Familie in der Nähe des Bodensees.

    Meine Meinung:
    Vierhundert dramatisch beschriebene Seiten mit Schilderungen von Schrecken, Angst, Verunsicherung, Heimweh, Hunger, Schlägen und gröbsten Misshandlungen eines Kindes und seiner unschuldigen Seele habe ich beim Lesen verfolgt und der kleine Kazpanaze aus dem Bregenzer Wald, sowie die anderen Kinder aus Vorarlberg, Südtirol , der Schweiz, haben mir von Herzen leid getan. Ich bin froh, dass diese *Lesereise* nun ein Ende hat.  Dieses Buch ist keine schöne,  friedliche  oder romantische Lektüre des 19.Jahrhundert , sondern rüttelt unser Gewissen auf , alles, aber auch alles was Verantwortlichen  Menschen möglich ist , (auch heute),  für Kinder zu tun, damit kein Kind so schlimm leiden muss!

    Und all das ist bei uns in Europa vor gar nicht so langer Zeit  passiert. Der Autor Elmar Bereuter beschreibt in seinem Buch die ärmlichen  und katastrophalen Lebensumstände der dörflichen Bevölkerung des Alpenraumes, des Allgäus, des Schwabenländle in Baden Württemberg, des 19. Jahrhundert in deutlichen und starken Bildern, die sich im Kopf festsetzen . Sein Schreibstil ist gut zu verstehen, wobei er sich auch an Dialektausdrücke und den damals dörflichen Umgangston gehalten hat. So wirkt dieses Buch sehr authentisch.  Kinder wurden als billige Saison-Arbeitskräfte verkauft, vermietet und ausgenutzt. Eine allgemeine Schulpflicht gab es kaum und war nicht verbindlich, viele Menschen waren Analphabeten. Ein Kinderschutzgesetz gab es noch lange nicht.  
    Die Lebensumstände und der Hunger waren in vielen Alpentälern und Bergbauernhöfen  so präsent und  dringlich, dass viele Familien die älteren Kinder als Arbeitskräfte während der Sommermonate weggeschickt haben. Im März wurden die Kinder von Führern gesammelt und in langen, beschwerlichen Wanderungen in den Voralpenraum  zur Arbeit auf andere Höfen und den Kindermarkt begleitet. Dort waren sie nun auf *Gedeih oder Verderb*, ohne Rechte und Fürsorge wildfremden Menschen ausgeliefert. In den Städten Ravensburg,Wangen, Friedrichshafen, Überlingen und vielen Orten im Allgäu gab es regelrechte, öffentliche Kindermärkte. 

    Zitat aus den Erklärungen zu den Kindermärkten auf Seite 397: "Im ersten Drittel des 19. Jahrhundert dürften es jährlich über 4000 *Schwabengänger* gewesen sein. " 

    Hinweise verschiedener Chronisten beschreiben diese Tradition der Kindermärkte schon bis in das 16. Jahrhundert zurück!    

    Es ging oft gut und viele Kinder fanden eine neue Heimat, blieben sogar für immer auf dem neuen Hof, aber das war nicht der Normalfall. Aus dem Erleben und den Schilderungen des kleinen Kazpanaze ersteht eine einfache Welt aus dem Blickwinkel eines unschuldigen Kindes vor dem Leser. Die Grobheit, die den Kleinen entgegengebracht wurde, übertrugen viele Kinder in ihren Alltag. Raufereien und bösartige Streiche , besonders zwischen den  fremden Hüte-Kindern und den Einheimischen  waren an der Tagesordnung.

    Vermisst habe ich im Buch ein Glossar, denn viele  bäuerliche Ausdrücke waren mir unbekannt. Die Erklärungen des Autors am Endes des Buch zu dem Phänomen Kinderhandel und seine geschichtlichen Hintergründe empfand ich als sehr aufschlussreich!  

    Meine Bewertung: FÜNF ***** Sterne für diese aufklärende Lektüre!

  11. Cover des Buches Die Bettelprophetin (ISBN: 9783499252501)
    Astrid Fritz

    Die Bettelprophetin

     (28)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Es ist das 2. Buch was ich von Astrid Fritz gelesen habe und hat mir auch wieder gut gefallen. Von ihr werde ich definitiv noch mehr lesen. 

    Dieses Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Der 1. und 2. Teil war super und ich hätte dem Roman 5 Sterne gegeben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man konnte sich alles gut vorstellen. Mit Theres fühlte ich mit. 

    Leider war mir der 3. Teil zu dramatisch und etwas unglaubwürdig. Das Cover passte für mich nicht ins 19. Jh.. daher vergebe ich 4 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter. 

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