Bücher mit dem Tag "objekte"
12 Bücher
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.288)Aktuelle Rezension von: MerylexFür Band 1 war es mir ein zu großes hin und her, außerdem verzeiht Gabrielle die Lügen von Lucan etwas zu einfach und großzügig. Lucan ist außerdem ein sehr unentschlossener Charakter.
Alle Männer sind leider durchweg schön und stark, und ich konnte sie leider nicht zuordnen, den außer das einer ein Kilt trug, kriegt man die Männer kaum zu Gesicht.
Alles in allem ist es flüssig geschrieben, Band 2 ist jedoch wesentlich besser.
- Stanislaw Lem
Solaris
(312)Aktuelle Rezension von: Onkel_EbertLeider wurde die Übersetzung dieser Ausgabe von einer absolut unbedarften Amateurin durchgeführt,. Das würde jeute vermutlich selbst Deepl besser hinbekommen. Schade eigentlich.
Denn Solaris ist ein tolles Buch für all diejenigen, die ihren Kopf nicht nur deshalb auf den Schultern tragen, damit es nicht in den Hals regnet.
Für den ungetrübten Lesespaß empfehle ich jedoch die DDR Version des Buches. Diese wurde vernünftig übersetzt.
- Heinz-Peter Gumm
Einführung in die Informatik
(3)Aktuelle Rezension von: Puspedeckt wirklich alle bereiche ab, jedoch zu lasten der sustanz. mit anschaulichen grafiken die halseitige erklärungen sicher kürzen könnten worde ebenfalls gespart. - Guido Krüger
Handbuch der Java-Programmierung, Studentenausgabe m. DVD-ROM
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Mara Lee
Die Makellosen
(3)Aktuelle Rezension von: reading_bumble_beeAuf der Straße ist man nur sein Körper sonst nichts!
Mara Lee erzählt die Geschichte von drei jungen Frauen, die zwar verschieden sind, aber eines gemeinsam haben: sie sind unglaublich schön. Alle drei geraten im Laufe der Zeit an die Fotografin Siri. Sie ist fasziniert von der Schönheit der Frauen und fotografiert diese, aber auf ihre ganz eigene Art und Weise. Die Frauen fühlen sich von der Fotografin hintergangen. Jede versucht mit dem Erlebnis irgendwie fertigzuwerden. Laura Magnusson ist Schriftstellerin geworden und schreibt Gedichte. Lea Nord ist Kunstkritikerin und Leiterin einer Gallerie. Mia Styren ist Französischlehrerin an der Volkshochschule. Während Laura anscheinend noch Gefühle für Siri hegt, beschließen Lea und Mia sich an Siri zu rächen und schmieden einen Plan.
Der Leser wird mitgenommen die Mädchen auf ihrer Reise zwischen Kindheit und erwachsenwerden zu begleiten. Dabei setzt sich der Roman mit der Frage auseinander, was Schönheit überhaupt ist und was sie für jeden einzelnen bedeutet. Die Handlung ist nicht darauf ausgelegt spannend zu sein, fasziniert aber durch ihre ruhige Art, die Doppelmoral der Gesellschaft zu sezieren. Habe ihn sehr gerne gelesen, kann mir aber gut vorstellen, dass er nicht jedermanns Sache ist.
- Maya Banks
KGI - Stummes Echo
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHm, ich bin normal nicht der Typ, der ein Buch gerne mit weniger als 3 Sterne bewertet, aber da ich immer meine ehrliche Meinung abgebe, muss ich es leider auch dieses Mal wieder tun.
Maya Banks hat mich früher schon immer mit ihren historischen Liebesromanen überzeugen können und daher war ich echt sehr neugierig, wie es mit einem Romantik-Thriller oder spannender Romantik aussieht. Leider wurde ich enttäuscht, denn unter Spannung und Thriller verstehe ich etwas anderes. Der Inhalt ist langatmig, langweilig und ohne Spannung geschrieben. Bis auf den Prolog, der Spannung hatte und Lust auf das Weiterlesen machte, war es für mich eher ein Romance Roman mit einem Hauch Fantasy. Fantasy, weil Grace die Fähigkeit hatte, andere Menschen zu heilen.
Grace wird von Rio und seinem Team gesucht, gefunden und beschützt, weil eine andere Gruppe sie finden möchte, damit sie die Tochter eines sehr reichen Mannes heilen soll, die im Sterben liegt. Bis auf Grace und ihrer Schwester sind mir alle Charaktere unsympathisch gewesen und sowas kommt bei mir selten vor.
Das Suchen, Finden, Herausforderungen, Liebe, Hoffnung, Vertrauen, die Teams und mehr, konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen.
Wie schon erwähnt, mir fehlte die Spannung, sympathische Charaktere und irgendetwas, das mich an das Buch hätte fesseln und in den Bann ziehen können. Leider war dies nicht der Fall und deswegen vergebe ich 🌟🌟 Sterne.
Es handelt sich hier auch um eine Reihe, die eigentlich unabhängig voneinander gelesen werden kann, aber meiner Meinung nach, sollte man die Reihe von Anfang an lesen. - Bénédicte Savoy
Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe (Fröhliche Wissenschaft)
(1)Aktuelle Rezension von: OrishaWas soll ich sagen, dieses Büchlein zählt für mich zu einem der wichtigsten unserer Tage. Doch worum geht es?
"Provenienz der Kultur" von Bénédicte Savoy setzt sich mit dem kulturellen Erbe unserer Museen auseinander. Ein Thema, dass hochaktuell ist und emotional diskutiert wird. Objekte, die wir als Teil unseres kulturellen Erbes wahrnehmen - sei es der Pharaonen-Kopf im Ägyptischen Museum, die Benin-Statue im Ethnologischen Museum oder die griechische Vase, die in Pompeji ausgegraben wurde - werden dabei thematisiert.
Savoy stellt das Museum, als Ort dieser Objekte in den Mittelpunkt und stellt Fragen, die ins Mark treffen. Dabei tut sie das nie polemisch, sondern diskutiert sachlich Fragen, wie: "Wie wollen wir rechtfertigen, dass einige Zugang zum Kulturerbe der Menschheit haben und andere ausgeschlossen sind?, Wie verhält es sich mit den Orten, wo die Objekte nicht mehr sind?"
Sie plädiert für einen offenen Umgang mit diesen Fragen. Fragen, die sich die Institutionen längst hätten stellen müssen, denn einige Objekte stammen aus Abhängigkeitsverhältnissen: sei es der Kolonialismus, der viele afrikanische Länder seiner Skulpturen oder sogar Gebeine beraubt hat oder Ausgrabungen, die auf fremden Boden durchgeführt wurden oder seien es die Kulturgüter, die durch Kriegshandlungen ihren Besitz wechselten. Diese Translokation von Kulturgütern jeglicher Art gilt es zu hinterfragen und neu zu denken. Savoys Buch ist da ein guter Ausgangspunkt.
Fazit: Ein wichtiges Buch, hochaktuell, politisch und unbequem. Aber ein Buch das man lesen sollte! - 8
- 12