Bücher mit dem Tag "odenwald"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "odenwald" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Elisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis. 

    Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen. 

    Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches  Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.

    Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht. 

    Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.

  2. Cover des Buches Abgeschlagen (ISBN: 9783744881654)
    Katrin Schön

    Abgeschlagen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Das Cover hat Wiedererkennungswert, da die anderen Bücher der Autorin, Katrin Schön in der gleichen, etwas kindlichen Art  sind. Was allerdings der Krimi-Reihe um Lissie Sommer keinen Abbruch tut.

    Zum Inhalt:
    Das romantische Dinner von Kriminalkommissar Sebastian Loch und Lissie Sommer  im  Edelrestaurant des lokalen Golfclubs findet eine jähes Ende. Nach einem heftigen Streit zwischen zwei Golfern wurde wenig später eines der Golfmitglieder tot in der Umkleidekabine aufgefunden. Vorbei mit dem Date.
    Sebastian beginnt sofort mit den Ermittlungen und Lissie kann es nicht lassen, sie ist mittendrin. Die Jagd nach dem Mörder ist eröffnet, Lissie begibt sich immer wieder in Gefahr, wo sie nur knapp rauskommt. Auch ihre Eltern, mit genialen Sprüchen, sind mit involviert, auffällig unauffällig. Wer gewinnt das Turnier? Ist ein Hole-in-one möglich?

    Mein Fazit:

    Das war mein erstes Buch von der Autorin Katrin schön und der Serienheldin Lissie Sommer.  Die Geschichte um Sebastian Loch und Lissie Sommer beginnt anscheinend schon im ersten Teil der Serie, d.h. man sollte auch die ersten Bücher lesen. Die Autorin geht zwar kurz auf die Vorgeschichte ein, aber das war mir etwas zu wenig. Zwar sind solche Wiederholungen immer wieder auch ein Lückenfüller,  aber mir persönlich hat hier etwas gefehlt.
    Der Kriminalfall ist eine in sich abgeschlossene Story und mit witzigen und spritzigen Dialogen gefüttert. Meine Favoriten sind hier eindeutig die Eltern von Lissie Sommer, die Mutter die in einer Tour quatscht und der Vater mit seinen Kommentaren, die trocken rüberkommen. Ein wenig englischer Humor, passt ja zum Thema Golf.
    Was mir auch gut gefallen hat, den Täter konnte man nicht gleich ausmachen. Der Leser konnte mit ermitteln und wurde einige Male aufs Glatteis geführt.

    Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und werde auch die anderen Bücher aus der Serie noch lesen. Für diesen Band kann ich eine volle Leseempfehlung abgeben und  vergebe die höchst Punktezahl.

  3. Cover des Buches Homo Vitrus (ISBN: 9783946228035)
    Jan Uhlemann

    Homo Vitrus

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Gwynny

    FAKTEN
    Das Buch Homo Vitrus von Jan Uhlemann ist erstmals am 01.08.2015 im Paradoxon-Verlag erschienen. Es ist als eBook und im flexiblen Einband erhältlich. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband.

    INHALT
    Weder die stärkste Spezies überlebt noch die intelligenteste, sondern diejenige, die sich Veränderungen am besten anpasst. (Charles Darwin)

    Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Nervenkitzel schleppt Tom seinen Freund Bernd mit zum Schwarzen Schlund. Auch heute wollen sie dort tauchen um eventuell etwas Neuem auf die Spur zu kommen. Doch was nach einem Erdbeben geschieht, übersteigt bei weitem alles, was sie sich hätten vorstellen können. Nicht nur ein bisher unbekanntes Höhlensystem erwartet sie dort, sondern auch eine Entdeckung, die alle Geschichtsbücher auf den Kopf stellen und unsere Erkenntnisse enorm erweitern soll. Doch zu welchem Preis? Tom ist auf der Such nach Geld und Prestige, während Bernd den Fanatismus der Wissenschaft auslebt. Doch keiner bedenkt, was die Bekanntmachung ihres Fundes für Folgen haben könnte… Und es zeigt sich wieder einmal, wie wir Menschen sind. Eine erschreckende Erkenntnis darüber, wie es wohl tatsächlich ablaufen würde.

    SCHREIBSTIL/ FORM
    Jan Uhlemann schreibt aus der Erzähler-Perspektive heraus. Ich finde es gut, denn der Erzähler ist hier wie ein stiller und unparteiischer Beobachter. Er schlüpft in diese Rolle und berichtet, wie sich alles zugetragen hat. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und gibt gekonnt das reale Leben wieder. Auch wenn es sich um ein fiktives Szenario handelt, hat der Autor es doch geschafft, es äußerst realitätsnah wiederzugeben. Auch die Beschreibungen waren gelungen, ich habe mich beim Lesen direkt in dem Höhlensystem wiedergefunden, den erdigen Geruch der Pilze auf der Zunge und in der Nase gehabt. Besonders loben möchte ich seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen. Denn das habe ich getan, sogar das Buch fast abgebrochen weil es authentisch war, mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat. Es gab ein paar kleine Längen für mich, aber das Buch ist auf jeden Fall ein tolles Werk.

    CHARAKTERE
    Tom
    Ein junger Mann, der zu Beginn nur sich und seine Vorteile sieht. Doch er hat einen guten Kern, den er erst entdeckt, als sich vieles nicht mehr ändern lies. Und doch habe ich ihn gern gehabt, denn er hat sein Herz am rechten Fleck und zögert nicht, seine Fehler zu gestehen.

    Bernd
    Ein Wissenschaftler mit fanatischen Zügen. Obwohl er zu Beginn die Stimme der Vernunft darstellt, verschleiert ihm die Aussicht auf die Erforschung dieser Neuheiten doch sehr schnell den Blick für die Realität. Er lässt die Konfrontation mit den Tatsachen erst wieder zu, als es eigentlich schon zu spät ist.

    Alle Charaktere in dieser Story sind gut ausgearbeitet und lebensecht. Sie zeigen schön die Facetten der Menschlichkeit, ebenso wie die Schattenseiten der Menschen.

    MEIN FAZIT
    Gelungene Science Fiction! Hier wurde gekonnt zum Nachdenken angeregt in einer erdachten Szenerie mit authentischen Begebenheiten. Trotz ein paar Kleinigkeiten konnte mich das Buch überzeugen und ich empfehle es gern weiter. Allerdings erst ab 16 Jahren, damit die Tragweite der Geschehnisse in diesem Buch auch eingeschätzt werden kann. Es war zum größten Teil spannen und kurzweilig. Ich habe es gern gelesen und bin froh es zu meinem Repertoire zählen zu dürfen. Mal was ganz anderes, fantastisch und doch echt.

    MEINE BEWERTUNG
    Hier gibt es 4 von 5 Sternchen
    ©Teja Ciolczyk, 05.10.2015

    Mehr Rezensionen und alles rund ums Buch von mir könnt Ihr hier nachlesen *klick*



  4. Cover des Buches Der Träume blauer Schlussakkord (ISBN: 9783736304918)
    Brigitte Pons

    Der Träume blauer Schlussakkord

     (20)
    Aktuelle Rezension von: j125
    Inhalt:
    Kurz bevor Frank Liebknecht in den wohlverdienten Urlaub verschwindet, ruft ihn ein besorgter Vielbrunner Mitbürger an, der einen Mordkomplott in einem Hotel belauscht haben will. Im Dorf ist er als Trunkenbold und Choleriker bekannt und auch am Telefon wirkte er alles andere als nüchtern. Ob seiner Aussage zu trauen ist? Das Hotel wird zu dieser Zeit von einer Produktionsfirma in Beschlag genommen, die nach einem neuen Schlagerstar sucht. Wie so oft in der Fernsehwelt ist nicht immer alles wie es scheint.

    Meine Meinung:
    Als Fan von Frank Liebknecht war ich natürlich gespannt auf seinen mittlerweile vierten Fall. Ganz besonders war ich diesmal an den privaten Entwicklungen interessiert, da sich im dritten Band interessante Sachen andeuteten.

    Die gewohnte Aufmachung durch die kurzen Kapitel, unterteilt nach Zeit und Ort und der angenehme Schreibstil haben das Buch wieder zu einem tollen Leseerlebnis gemacht. Selbst für mich, die ich das Thema Musik eigentlich nicht mag.

    Das Thema ist für mich auch leider der Punkt, weshalb das Buch diesmal kein Highlight war. Ich bin im Allgemeinen kein Fan von Musik und Castingsendungen sind mir mittlerweile auch ein Graus. Thematisch hat mich das Buch folglich nicht sehr angesprochen. Der Zickenkrieg und dieses dämliche Verhalten, vor der Kamera ein komplett anderer Mensch zu sein, haben mich sehr genervt. Aber natürlich ist so etwas Geschmackssache und daher bin ich zwar enttäuscht, aber es ist dennoch vollkommen okay, dass der vierte Fall mich nicht so überzeugen konnte, wie die anderen drei.

    Die Handlung abseits des Falls hat mir dafür wieder sehr gut gefallen. Es sind ein paar Dinge ausgesprochen worden (endlich!) die bereits vorher angedeutet wurden (oder besser gesagt total offensichtlich waren), was ich sehr mochte. Der Fall steht zwar immer im Mittelpunkt, aber es gefällt mir, dass sich die Charaktere und vor allem ihre Leben weiter entwickeln und zwar so, dass der Leser es mitbekommt.

    Fazit:
    Auch wenn mich das Buch thematisch leider nicht unterhalten konnte, begegne ich Frank Liebknecht und Sweety immer sehr gern. Wer Sweety ist, müsst ihr allerdings selbst rausfinden. :)
  5. Cover des Buches Das Heilige Blut (ISBN: 9783954001903)
    Anne Grießer

    Das Heilige Blut

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Wichella

    KlappentextZu Unrecht des Diebstahls bezichtigt, muss die junge Magd Fronika aus Mainz fliehen. Im kleinen Städtchen Dürn im Odenwald, ganz am Rande des Erzbistums, soll ihr Großonkel als Leutpriester wohnen. Nach einer gefahrvollen Reise findet sie Zuflucht im Pfarrhaus. Doch ihr Glück währt nur kurz, wenige Tage später liegt der Priester im Sterben. Auf dem Totenbett beichtet er Fronika seine größte Sünde: Er hat das Blut Christi auf dem Altartuch vergossen und plötzlich erschien das Antlitz des Herrn auf dem Tuch, das er voller Furcht einfach versteckt hat. Seine fromme Nichte muss ihm versprechen, das Tuch zu bergen und in die richtigen Hände zu geben. Doch an wen soll sich Fronika wenden? Als das Korporale seine heilende Kraft zu zeigen beginnt, gerät sie in höchste Gefahr, denn alle wollen sich des wundertätigen Tuchs bemächtigen, Priester und Gauner, Gläubige und Skeptiker. Anne Grießer entwirft ein lebendiges Bild vom Streben einer jungen Frau im mittelalterlichen Walldürn zur Zeit der Anfänge der Wallfahrt, auf die sich bis heute Pilger aus Mainz, Köln und ganz Deutschland begeben.

    Zum Autor, 
    Biografie Anne Grießer ist 1967 in Walldürn geboren und lebt heute in Freiburg. Seit dem Ethnologie- und Germanistikstudium lebt sie ihre kriminelle Ader auf dem Papier und auf der Bühne aus. Als Mitglied der Theatergruppe Mordsdamen schreibt und veranstaltet sie interaktive Mitmachkrimis, sowie Dunkel-Dinners á la crime. Zahlreichen Kurzgeschichten, Theaterstücken und einem Kriminalhörspiel folgte 2006 der erste Kriminalroman. Mehrere Nominierungen für den Agatha-Christie-Kurzkrimipreis und Gewinnerin des Afrika-Kurzgeschichten-Wettbewerbs des Ronald-Henss-Verlages



    Eigene Meinung:
    Zum Inhalt möchte ich nicht noch mehr schreiben als schon im Klappentext steht. Vielmehr sollte man im Vorfeld wirkllich nicht wissen, wenn man das Buch lesen möchte und das kann ich nur empfehlen!

    Davon abgesehen, dass ich gerne historische Romane lese, hat mich das Buch gelockt, weil Walldürn hier in der Nähe liegt und ich das Städtchen sowie die Kirche dort kenne. So oder ähnlich wie im Roman geschildert, mag es sich damals im 14. Jahrhundert zugetragen haben, bevor Dürn zum Wallfahrtsort Walldürn wurde. Man kann an das glauben, was da geschildert wird oder auch nicht ( ich werde jetzt hoffentlich nicht gesteinigt wenn ich das so ausdrücke), es tut dem Roman keinen Abbruch. 

    Ich nehme es als einen Mittelalterroman, der gut, flüssig und spannend geschrieben ist. Es geht um falsche Beschuldigungen, Verzweiflung , Aberglaube, Mord und natürlich auch um Liebe. Nicht nur das Geschehen, auch die Charaktere und die Atmosphäre dieser Zeit ist so was von gelungen dargestellt, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. 
    Einen halben Stern ziehe ich allerdings trotzdem ab. Die Zeit, in der Fronika auf dem Weg von Mainz nach Dürn ist, finde ich ein bissel kurz gehalten. Einen so langen Weg mit all den Gefahren hätte man etwas ausführlicher und detaillierter schildern können. Da habe ich den Eindruck, die Geschichte will endlich in Dürn ankommen, wo sie sich dann, ohne dass es was zu mäkeln gibt, zu einem richtigen mittelalterlichen Krimi entwickelt.
  6. Cover des Buches Sternenseelen - Wenn die Nacht beginnt (ISBN: 9783442477074)
    Kerstin Pflieger

    Sternenseelen - Wenn die Nacht beginnt

     (190)
    Aktuelle Rezension von: Firestar
    Handlung: Wenn die Nacht beginnt, erwacht sein wahres Ich, und sie erkennt in ihm ihre große Liebe ...


    Weil Lillys Mutter mit ihrem neuen Freund zusammenziehen wollte, sitzt Lilly jetzt in der Provinz fest – weit weg von ihren Freunden. Aber es gibt einen Lichtblick: ihr Mitschüler Raphael, der es Lilly gleich angetan hat, obwohl er sie vor ein Rätsel stellt. Über Tag ist er abweisend, doch sobald es Nacht wird, verführerisch charmant. Als ihr Stiefbruder dann in einen Autounfall verwickelt wird, zeigt sich Raphaels wahres Ich, und Lilly entdeckt sein unglaubliches Geheimnis …


    Meinung: Ich liebe das Buch! Erst dachte ich mir so jaaa ... das kann ja ganz gut werden ... klingt ganz interessant. Und dann: BANG! Eine unglaublich gute Geschichte die den Leser sehr mitreißt. Ich war von Anfang bis Ende dabei und habe mir danach auch sofort Band 2 gekauft den ich ebenso verschlungen habe. Die Vorstellung, dass das Universum um und zwischen uns lebt ist einfach faszinierend. Ich finde die Autorin hat sich mit diesem Buch etwas ganz Neues einfallen lassen!


    Fazit: Ich persönlich kann euch das Buch als mittelschwere Lektüre absolut empfehlen!
  7. Cover des Buches Die Wassermühle (ISBN: 9783944177564)
    Nikola Hahn

    Die Wassermühle

     (25)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Von der Autorin Nikola Hahn habe ich bereits die beiden historischen Krimis gelesen, die mir recht gut gefallen haben. Im Bücherschrank habe ich diesen Roman gefunden. Dieser Roman konnte mich ab der ersten Seite an fesseln. Wirklich ein besonderer Roman, der den Alltag einer Familie und den Berufsalltag bei der Polizei und im Krankenhaus beschreibt.  Alles war sehr authentisch geschrieben und man erfuhr einiges über Offenbach und den Odenwald. Die Charaktere waren toll ausgearbeitet und ich fieberte richtig mit ihnen mit. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da es nie langweilig wurde. Der Roman enthielt Tiefgang, Humor und berührendes. Eine tolle Mischung und Vielfalt. Für mich ein Roman, der nun zu meinen Lieblingsbüchern zählt und mir lange in Erinnerung bleiben wird. Wirklich ein besonderer Roman, den ich sehr gerne empfehle und 5 Sterne vergebe. 

  8. Cover des Buches Liebesfluch (ISBN: 9783401507361)
    Beatrix Gurian

    Liebesfluch

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Theresa1402
    Ein sehr gutes spannendes  Buch mit einem unerwartetem Ende.
  9. Cover des Buches Celeste bedeutet Himmelblau (ISBN: 9783802593888)
    Brigitte Pons

    Celeste bedeutet Himmelblau

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Rezensionen-Isabel

    Ich habe es nicht bereut es zu lesen. Also ich fange jetzt einfach mal mit der Kritik an. Ich finde das Buch hört am Schluss zu schnell auf. Man weiß wer der Mörder ist, er wird.... ,aber was passiert mit dem Mädchen? (Ich habe gehört es wird noch ein bzw. mehrere Bänder geben. Vielleicht kommt das Mädchen, celeste, darin noch vor)ich hoffe es. In der leserund habe ich geschrieben. Ich habe eine verbindung mit dem mädchen. Sie ist einer meiner lieblingspersonen in diesem buch. Daher hoffe dass ich noch etwas höre bzw. Noch etwas lese von ihr. Die Geschichte an sich finde ich sehr schön auch der Schreibstil. Oft lese ich ein Buch und Frage mich kommt man auf so eine geschichte. Wie auch an diesem Buch. Eigentlich bin ich mehr so der fan von Romanen. Doch bei diesem Buch habe ich den Klappentext gelesen und gedacht das muss ich haben. Ich habe aus nicht bereut. Ich kann dieses Buch eigentlich nur weiter empfehlen. Ich hoffe es erscheinen noch viele Bände aus der Reihe.

  10. Cover des Buches Odenwald - HeimatMomente (ISBN: 9783968553894)
    Cornelia Lohs

    Odenwald - HeimatMomente

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Gustan

    Ein Reiseführer, in dem Mikroabenteuer versprochen werden, hat mich sehr neugierig gemacht. Und es sind wirklich Mikroabenteuer, die hier beschrieben werden. Zum Teil sind es Orte, wie der "dreischläfrige" Galgen bei Beerfelden, an denen man sich nur kurz aufhält, aber auch Museen, wie das Deutsche Elfenbeinmuseum in Erbach oder ein Stadtrundgang durch die historische Altstadt von Michelstadt, für die man durchaus längere Zeit einplanen sollte. Es wird immer ein wenig über die Umgebung und deren Geschichte erzählt, die Anreise beschrieben, sowie Öffnungszeiten und Eintrittspreise genannt und weitere Aktivitäten vorgeschlagen, die man in der jeweiligen Gegend noch unternehmen kann. 

    Der Inhalt teilt sich in die verschiedenen Regionen des Odenwaldes auf, bei der auch Ziele in der agrenzenden Umgebung, wie z. B. Darmstadt oder die Grube Messel aufgeführt werden.

    Mir gefällt der Reiseführer sehr gut, da hier viele Vorschläge für Ausflüge gemacht werden und man so seine Heimat neu- oder auch wiederentdecken kann.. Ich werde sicher den ein oder anderen Ausflug, der hier beschrieben wird, unternehmen.

  11. Cover des Buches Lost & Dark Places Odenwald (ISBN: 9783734327308)
    Cornelia Lohs

    Lost & Dark Places Odenwald

     (8)
    Aktuelle Rezension von: ErikHuyoff

    Vor kurzem habe ich auch "Lost & Dark Places Odenwald" von Cornelia Lohs gelesen. Das Buch ist 2023 in der Bruckmann Verlag GmbH erschienen und als Reiseführer einzuordnen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de.

    Verlassene Gebäude und Industrieruinen findet man im ländlich geprägten Odenwald nicht viele. An Orten mit düsterer Vergangenheit, geschichtsträchtigen Höhlen, Burgen, Klosterruinen und verschwundenen Dörfern mangelt es jedoch nicht. So lag einst bei Mülben auf der Winterhauch-Hochfläche der Ort Ferdinandsdorf, von dem heute nur noch ein paar wenige Mauerreste übrig sind. Für schaurige Gefühle sorgen der Beerfelder Galgen, die Mordsteine bei Heidelberg und der Pranger in Hammelbach. Wer sich auf die Spuren eines Geisterheeres machen möchte, wandert zur Burg Rodenstein in Fränkisch-Crumbach. Und an einer Quelle in Grasellenbach soll sich das dramatische Ende des Nibelungen-Helden Siegfried zugetragen haben.

    "Lost & Dark Places Odenwald" ist ein Band der Reihe "Bruckmann Dark Tourism Guide" und entführt den Leser an - so der Untertitel des Buches - "33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte" im Odenwald. Dabei habe ich das Buch als Reiseführer eingeordnet, man könnte das Buch aber sicher auch als Tourismusführer (wie der Reihentitel), sogar als Wanderführer, teils auch als Sachbuch kategorisieren (auch wenn für letzteres wohl eine Quellensammlung fehlt). So oder so macht man mit der Eingruppierung als "Reiseführer" jedenfalls nichts falsch, sodass ich mich letztendlich hier für den sicheren Weg entschieden habe.

    Das toll bebilderte Buch (die Fotos sind das wahre Highlight), führt den Leser einmal quer durch den Odenwald von Heidelberg bis nach Bürgstadt. Dabei decken die 33 Lost Places (einige sind allerdings nicht so ganz "lost") ein breites Themenspektrum von Burg- und Klosterruinen bis hin zu Hinrichtungsstätten und Leichenfundorten ab - eine Skisprungschanze ist auch dabei. Damit ist gewährleistet, dass der geneigte Leser - selbst der Ortskundige - sicher auf den ein oder anderen, für sich neuen Ort stößt. So waren mir als Heidelberger natürlich zum Beispiel die Thingstätte, das Stephanskloster, die Schauenburg und die Strahlenburg in unmittelbarer Umgebung bekannt, von den ebenfalls in der Nähe befindlichen Mordsteinen hatte ich allerdings noch nie gehört.

    Dabei werden die einzelnen Dark & Lost Places jeweils mit Koordinaten und Anfahrtsmöglichkeiten, mit Fotos, historischen Hintergründen und der aktuellen Situation vorgestellt - und teils mit Ausflugstipps in der Nähe verknüpft. So kompakt die Darstellung ist, hätte ich dennoch teils einige weitere, aktuelle Informationen erwartet - insbesondere zum Zugang, was nur teilweise eingeflochten worden ist. Auch hätte ich mir eine stärkere innere Logik in der Reihenfolge gewünscht - zumindest hat sich mir keine erschlossen, ist die Anordnung doch weder geografisch noch historisch geordnet. Zu loben ist allerdings der Einstieg mit einem generellen Überblick über Verhaltensregeln an Lost Places.

    Die Buchgestaltung ist solide. Lektorat und Korrektorat sind durchaus einige Kleinigkeiten durchgerutscht, die den Lesefluss allerdings nicht allzu stark schmälern, der Buchsatz hingegen ist gelungen. Der Buchumschlag ist auf Cover und Buchrücken leicht geprägt und mit Klappen und farbigen Coverinnenseiten versehen. Das Titelbild ist toll anzusehen und ein wahrer Eyecatcher, zeigt es doch eines der spannendsten Motive. Auch auf der Coverrückseite ist ein Lost Place abgebildet, insgesamt hätte man jedoch die Aufschriften besser integrieren und nicht mit schwarzen Textblöcken absetzen können.

    Mein Fazit? "Lost & Dark Places Odenwald" ist ein interessanter Reiseführer, der vor allem mit seiner Vielfalt und tollen Fotos punktet und nur kleinere Schwächen aufweist. Für Liebhaber von Lost Places oder der Region bedenkenlos zu empfehlen.

  12. Cover des Buches Wie laut soll ich denn noch schreien? (ISBN: 9783498013325)
    Jürgen Dehmers

    Wie laut soll ich denn noch schreien?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: spagetti
    In diesem Buch berichtet Jürgen Dehmers aus seinen eigenen Erfahrungen, was er in der Odenwaldschule erlebt hat.

    Ich musste das Buch immer mal zur Seite legen, ich konnte dann nicht mehr weiterlesen. Habe Pausen eingelegt und das Buch bis zum Schluss gelesen.

    Das Buch demaskiert die Täter und die Helfer, die diesen vielen jungen Menschen unheibare Verletzungen zugefügt haben.

    Wie lange Jürgen Dehmers gebraucht hat, um darüber zu reden, eine unendlich lange Zeit. Jahre hat es gedauert, ehe andere betroffene Opfer endlich ihm dabei geholfen haben, ihre eigenen Erlebnisse  zu schildern.
    Er hat nicht aufgegeben.

    Fassungslos war ich und wusste eigentlich nicht, dass es so viele Grausamkeiten überhaupt gibt.
    Seine Erzählungen haben mich tief erschüttert. Dass es sich bei den Tätern um den Leiter des Internats handelte und die weiteren Täter nur Pädagogen waren, wollte ich einfach nicht glauben.

    Heilfroh bin ich nach der Lektüre des Buches, dass Jürgen Dehmers Distanz zwischen sich und der schrecklichen Schulzeit schaffen konnte und dies trotz massiver Traumatisierungen.

    Ich wünsche ihm weiterhin Mut für sein weiteres Leben.

    Der Titel des Buches passt ausgezeichnet.
  13. Cover des Buches Mords Schafe (ISBN: 9783864430244)
    Anthologie

    Mords Schafe

     (2)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    In diesem kleinen Büchlein sind dreissig Geschichten versammelt, die alle mit Schafen und Tod zu tun haben, mal klären die Schafe die Mode auf, mal sind sie Opfer,mal Täter. Die Geschichten sind klug ausgesucht und jede ist ca 1-2 Seiten lang. Ideal für die kleine Pause zwischendurch. Zum Vorlesen, Selberlesen, oder schnell mal auf andere Gedanken kommen.
  14. Cover des Buches Lärmfeuer (ISBN: 9783732582617)
    Brigitte Pons

    Lärmfeuer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Laut Empfehlung der Autorin solltet ihr "Lärmfeuer" nach Frank Liebknechts erstem Band "Celeste" lesen. Ich habe mich nicht dran gehalten, kann es aber auch empfehlen, damit man Franks Verhalten besser nachvollziehen kann. 

    Die Kurzgeschichte ist eine schöne Ergänzung zur Reihe um Frank Liebknecht. Schnell nimmt sie an Fahrt auf, ist spannend von Anfang bis Ende. 

    Man lernt Frank, aber auch Kollegen Marcel besser kennen und einzuschätzen. Die beiden sind schon ein Gespann, herrlich! Die muss man einfach mögen, auch Marcel mit seiner rauen, arroganten Art, die so manches zu verbergen versucht. 

    Es wird aus zwei Perspektiven geschrieben, so erhält man auch immer einen Einblick in die Gedankenwelt des Täters und seine Beweggründe für die Tat. Wirklich gut geschildert. 

    Wie schnell doch ein vermeintlich harmloses Fest so umschlagen kann, und wie etwas so schreckliches vor aller Augen möglich ist, ohne das es den Umstehenden auffällt. Irgendwie beängstigend. 

    Was will man bei der Kürze noch erzählen ohne versehentlich zu spoilern? Lest es am besten selbst und lasst euch mitreißen von dem gelungenem Zwischenspiel der Frank Liebknecht Reihe! 

  15. Cover des Buches Rache im Odenwald (Alexandra König ermittelt 3) (ISBN: 9783958192744)
    Susanne Roßbach

    Rache im Odenwald (Alexandra König ermittelt 3)

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Christianes_Buecherschatzkiste

    Natürlich musste ich auch den driteen Teil, der Krimireihe aus dem Odenwald lesen. Wie auch im ersten Teil findet Alex eine Leiche, nur das diesmal Tom auch dabei ist. Und da es nun aufgrund des Fundortes nicht sein Fall ist, lässt es sich Alex natürlich nicht nehmen mal wieder selbst zu ermitteln. Da sie weiß wie Tom reagiert, wenn er es heraus findet, verpackt sie die Ermittlung in das ausprobieren neuer Hobbys. Unter anderem nimmt sie dafür Reitstunden und besucht ein Treffen eines Tierschutzvereins. Tom ahnt das natürlich und heftet sich in seiner freien Zeit an ihre Fersen. Während dieser Zeit bekommt Alex auch Besuch von ihrem Ex aus Hamburg und es kommt zu einer ziemlich witzigen Begegnung zwischen ihm und Tom nachdem Alex ihm klar gemacht hat, das sie nicht zu ihm zurück kehrern wird. Das Buch hat wieder den gleichen angenehmen Erzählstil aus der Sicht von Alex wie die anderen beiden Teile. Die Mischung zwischen Krimi uns Romantik hat mir auch diesmal wieder sehr gefallen. Leider ist meine Reise mit den beiden vorerst zu Ende, bisher ist noch kein weiterer Teil der Reihe in Arbeit. Finde ich persönlich sehr schade, aber vielleicht muss ich einfach nur ein wenig Geduld haben. Vielen Dank an die Autorin für diese unterhaltsamen Geschichten aus meiner Heimat.

  16. Cover des Buches Die Mauern des Schweigens (ISBN: 9783956020391)
    Lilo Beil

    Die Mauern des Schweigens

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Haveny
    Wir schreiben das Jahr 1993, Friedrich Gontard ist im Ruhestand. Als eine Leiche in einem barocken Kostüm auf dem Heidelberger Philosophenweg gefunden wird, wird der ehemalige Ludwigshafener Kripochef wieder aktiv. Kurz zuvor war bei Gontards Ex-Kollegen Melzer ein anonymer Brief in altertümlichem Deutsch eingegangen. Daraufhin hatte er seinen alten Freund hinzugebeten. Auch Lilli, Gontards Tochter, kann helfen: Sie studiert Geschichte und kann Querverweise zu Liselotte von der Pfalz ziehen, mit deren Leben sie sich beschäftigt. Zwei weitere »Liselotte«-Briefe gehen ein und im Schwetzinger Schlossgarten ereignet sich ein weiterer Mord. Ist eine Serie denkbar? Fragen nach Täter und Opfer, nach Schuld und Unschuld stellen die Kommissare vor Rätsel. Gekonnt spielt Lilo Beil in ihrem fünften Gontard-Krimi mit den verschiedenen Zeitebenen vom Barock bis in die Gegenwart – und lässt fromme und weniger fromme Kreise in den Fokus der Ermittlungen rücken. Dies ist der Fünfte Band der Krimi-Reihe von Lilo Beil um den Komissar, bzw. Ex-Komissar Friedrich Gontard und seine Ermittlungen in verschiedenen Fällen. Ich hatte vor "Die Mauern des Schweigens" noch keinen anderen Krimi von Lilo Beil gelesen, hatte aber keinerlei Verständnisschwierigkeiten und es gab beim Lesen auch keine Unschlüssigkeiten, was Charaktere und andere Dinge betraf. Das Cover dieses Buches hat mir ehrlich gesagt gar nicht gefallen und vor dem Lesen konnte ich mir auch nicht vorstellen, was für einen Bezug es zum Buch haben sollte. Nun, nach dem Lesen gefällt es mir zwar immer noch nicht, aber man kann einen klaren Bezug erkennen, welchen ich aber hier nicht verraten will, da das schon zu weit in die Story vorgreifen würde. In diesem Buch beschäftigt sich die Autorin ja mit dem schweren Thema "Kindesmissbrauch", was in unserer Gesellschaft leider immer noch häufig vorkommt nur das man selbst meistens gar nicht erfährt, da die Opfer sich einfach nicht trauen etwas zu sagen oder sich schämen. Genau diese Thematik mit dem Schweigen der Betroffenen greift die Autorin sowohl im Inhalt des Buches immer wieder auf als auch im Titel, welcher ein Zitat einer ihrer Charaktere ist. Ich finde es mutig, dass sich die Autorin an solche ein Thema gewagt hat, da das wirklich ein nicht gerade angenehmes Thema ist, aber dennoch vorkommt, weshalb man auch nicht nur darüber schweigen sollte. Die Autorin schaffte es diese Theamtik trotzdem gut in einen Kriminalroman einzubauen, sodass es schon einige spannende Stellen gibt, wenn diese auch leider klar in der Minderheit sind. Einige Probleme hatte ich damit, dass diese Geschichte ja im Jahre 1993 spielte und ich einige Male eben immer wieder über Stellen stolperte und mir wieder ins Gedächtnis rufen musste, dass diese Geschichte ja nicht im Heute spielt. Den Schreibstil empfand ich als leicht und angenehm zu lesen auch wenn er mir nicht als etwas unglaublich besonderes aufgefallen ist. Insgesamt: Ein "nettes" Buch, wenn man das bei einer solchen Thematik sagen darf. Ich kann außerdem nur Lob aussprechen, dass sich die Autorin an solch ein Thema gewagt hat und das auch gut in ihren Krimi verflochten hat.
  17. Cover des Buches Zarengold (ISBN: 9783492968362)
    Michael Kibler

    Zarengold

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Darmstadts Verbindung zur letzten russischen Zarenfamilie dürfte, dank der kürzlich auf der Mathilden-Höhe stattgefunden Russland-Ausstellung, einem breiteren Publikum bekannt gemacht worden sein. Dadurch wurde ein kleiner Russland-Boom ausgelöst. (Die Rezension entstand 2009).

    Michael Kibler schwimmt auf dieser Welle mit, wobei sein Roman aber schon vor der Ausstellung erschienen ist; die Vorbereitungen dazu jedoch bereits beschreibt.

    Eine junge Frau wird in den sogenannten Darmstädter Katakomben (ein verschlungenes System von Kühlkellern der ehemaligen Brauereien an der Dieburger Straße, z.T. verbunden mit einem alten Wehrgang zum Schloss) brutal erschlagen. Kurz zuvor wurde beim Einbruch in der Russischen Kapelle ein Wachmann getötet. Hauptkommissarin Margot Hesgart nimmt sich dieser beiden Fälle an und tappt mit ihrem Kollegen Horndeich zunächst einmal wieder ziemlich im Dunkeln. Hängen diese Fälle eigentlich zusammen und wenn ja, wo ist das Bindeglied?

    Auf gekonnt unterhaltsame Art gelingt es Kibler gut, uns die Geschichte nahe zu bringen. Wieder sind die privaten Verflechtungen der Kommissarin mit in den Handlungsverlauf eingewoben. Auf verschlungenen Wegen kommen wir der Lösung des Falles näher. Wobei wiederum die lokalen Besonderheiten (dieses Mal z.B. der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz) mit eine Rolle spielen.

    Fazit: Nun ja, ein bisschen dick aufgetragen ist an mancher Stelle, aber die Glaubwürdigkeit geht insgesamt nicht verloren. Und dieses Mal konnte ich auch den Täter nicht schon zu früher identifizieren.... (wie bei Rosengrab). Für mich der bisher beste Krimi der Trilogie.


  18. Cover des Buches Boulderführer "Odenwald en bloc" (ISBN: 9783936740523)
  19. Cover des Buches Nimmergrün (ISBN: 9783839220108)
    Elinor Bicks

    Nimmergrün

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    "Ein Hauptkommissar mit einem Dackel im Tragetuch" ist wahrhaftig ein gewöhnungsbedürftiger Anblick. Roland Otto bringt "Plato" mit an seinen Arbeitsplatz, da der "Kampfdackel" allein in dieser "Verpackung" einigermaßen zu bändigen ist. Das "asozialste, gestörteste Tier, das er jemals erlebt hatte", hat ihm eine Verehrerin zwangsweise überlassen. 

    Eigentlich wollte er mit "Beate", die in der Tierherberge Egelsbach tätig ist, Schluss machen, aber ihm fehlten die richtigen Worte, zumal sie im weiteren Verlauf des Gesprächs verhörartige Taktiken anstimmte. Schließlich kamen sie auf den Punkt und der gutherzige Otto entwickelte die dumme Idee einer Wiedergutmachung, falls er ihr weh getan haben sollte. Beate nahm das Angebot prompt an und vertraute ihm "Plato" an ...

    Was das jetzt alles mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat? Nicht viel bis gar nichts, und dennoch ist der Nebenschauplatz kein Lückenfüller, sondern ein gutes Beispiel dafür, wie die Autorin den Haupterzählstrang mit nicht selten sehr humorigen Passagen anreichert. 

    Was den guten Hauptkommissar und seinen langjährigen vierbeinigen Begleiter, den Pudelmischling "Peppy", noch alles erwartet, ahnen die beiden zunächst nicht. Vordringlich muss sich das Herrchen noch um das wahre Ziel seiner kaum noch im Zaum zu haltenden Emotionen kümmern: "Lore Kukuk".

    Ein Vorwand treibt ihn zu ihr, und dort erlebt er erste Hinweise, die zu einem Fall mit größerer Tragweite führen werden. Ein geheimnisvoller Virus scheint im Umlauf zu sein, welcher Zierpflanzen und Bäume rund um den Hugenotten- und Waldenserpfad im Landkreis Darmstadt-Dieburg angreift ...

    Leserinnen und Leser sind schon etwas weiter, da Elinor Bicks auf mehreren Ebenen ein zunächst sehr umfangreiches Szenario anlegt, das sich bis weit in die Vergangenheit der Region erstreckt. So wird Spannung aufgebaut und nebenbei die Marschrichtung angedeutet: Lore Kukuk ist mit ihren privaten Ermittlungen stets einige Schritte im Voraus.

    Im Ausdruck bevorzugt Elinor Bicks ebenso eindringliche wie originelle Be- und Umschreibungen, wenn es über so unterschiedliche Dinge zu berichten gilt wie beispielsweise einen Bart, der wie "angespülter Seetang aussieht, die Ankunft von "Todesreitern" oder Rechtsmediziner, die auf einem Seziertisch Tischtennis spielen. Locker angeschrägt klingt es, wenn per Computer "Gugel Erde" bemüht wird!

    Zusammengefasst geht es in einem weiteren Volltreffer der Gartenkrimi-Reihe des Gmeiner Verlags um verschmähte Liebe, Eifersucht, einen alten Fluch, Giftköder, übereifrige Umweltschützer, katholische Sektierer, Pfusch am Bau, Korruption und natürlich um Kräuter, mit welchen man "allerlei Ungeheuerlichkeiten" anstellen kann. Wie das alles zusammenpasst, erzählt "Nimmergrün".
  20. Cover des Buches Limesblut (ISBN: 9783935651318)
  21. Cover des Buches Limes (ISBN: 9783502151869)
  22. Cover des Buches Der Hexensohn (ISBN: 9783688101634)
    Elsa Schöner

    Der Hexensohn

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Kendra
    Das Buch "Der Sohn des Hexers" ist ein historischer Roman, der wie aus dem Name bereits zu erahnen ist, sich mit der damaligen Inquisition beschäftigt. Das Buch beginnt damit, wie eine Frau auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird, da sie der Hexerei bezichtigt wurde. Ihr Sohn, der noch ein Kind ist, ist völlig zerstört. Zusätzlich zu seiner traurigen Lage, wird er von den anderen Dorfkindern verprügelt. Kurz nach dem Tod seiner Mutter, nimmt sich sein Vater das Leben und Nikolais der nun alleine dasteht, findet Unterkunft beim Vikar des Dorfes, der ihn aber nicht aus reiner Nächstenliebe bei sich aufnimmt, sondern weil er damit Buße tun möchte. Warum, findet man später heraus, da er mehr mit dem Geschehen zu tun hatte, als der Leser am Anfang ahnt. Jahre später als Nikolais, 17 Jahre alt ist, erfährt er die grausame Wahrheit. Danach hat er nur noch ein Ziel, den Tod seiner Mutter zu rächen! Doch nachdem er sich in ein Mädchen namens Herrald verliebt, hindert ihn genau dieses Glück daran sein Vorhaben auszuführen. Doch eines Tages zerbricht das Glück, als man ihn verhaftet und ihn ebenfalls der Hexerei anklagt....... Ein spannendes Thema, das mich immer wieder fesselt und mich immer wieder daran erinnert, dass das damalige Leben nicht nur aufgrund der harten Überlebensarbeit ein ständiger Kampf war, sondern auch die Angst der Bewohner vom Teufel heimgesucht zu werden.
  23. Cover des Buches Hotel subKult und die BDSM-Idioten (ISBN: 9783939362388)
    Stefan Bouxsein

    Hotel subKult und die BDSM-Idioten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Antika18
    Zum Inhalt:

    Hans Bremer und seine Susanne genießen nach dem Reinfall mit dem FKK-Bauernhof ihre Zweisamkeit im Frankfurter Hof. Aber Susanne hat schon wieder Pläne für ein neues Projekt. Sie möchte mit Hans ein BDSM-Hotel im Odenwald eröffnen. Gesagt - getan!
    Doch das Chaos nimmt schon vor der Eröffnung seinen Lauf und endet wie zu erwarten in einer Katastrophe.....

    Meine Meinung:

    Dem Autor ist es auf humorvolle und charmante Weise gelungen, eine Geschichte aus dem Kreis der BDSM-Szene zu erstellen. Wobei man auch gleich eine klitzekleine Einweisung in besagte Szenerie erhält. Aber alles auf witzige und lustige Art und Weise.
    Die einzelnen Charaktere sind wunderbar getroffen - besonders gefallen hat mir hier der Kerkermeister mit seinem sächsischen Akzent.
    Und wenn man sich beim Lesen die Szenerie direkt vorstellt, kommt man einfach aus dem Lachen nicht mehr raus.
  24. Cover des Buches Ins Land der Franken fahren (ISBN: B0026VLWV2)

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