Bücher mit dem Tag "öko"
64 Bücher
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.424)Aktuelle Rezension von: ArmilleeEine fantastische Geschichte, deren Ende mich etwas an den Film "Abyss" erinnerte.
Nur 3 Sterne weil :
-> das Buch war mir viel zu schwer. 1000 Seiten inkl. Danksagung
-> sehr viele Handlungsstränge
-> sehr viele Personen
Das ist keine Geschichte, wo ich jeden Abend mal ein paar Seiten lese. Hier musste ich dran bleiben, sonst habe ich sofort den Faden verloren und musste zurück blättern.
Ich vermisste es auch, als Leser mal etwas zu bekommen, was mich glücklich macht. Probleme. Unaussprechliches. Unerklärliches. Tote. Verletzte. Katastrophen..
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.107)Aktuelle Rezension von: Patrick9719Dieses Buch ist komplett anders als die bisherigen, die ich von Fitzek gelesen habe. Es fehlen die schnellen Wechsel und Cliffhanger. Es gibt mehrere spannende Handlungsstränge, die nach und nach miteinander verflochten werden. Man spürt, wie viel Recherche hinter dieser Geschichte steckt. Wer auf blutigen Nervenkitzel mit vielen Wendungen hofft, wie man es von Fitzek gewohnt ist, ist mit diesem Buch nicht gut beraten. Dennoch ist die Geschichte fesselnd und trotz der ca. 600 Seiten kurzweilig. Kann man empfehlen.
- Franz Zeller
Sterben ist das Letzte
(18)Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos"Sterben ist das Letzte" von Franz Zeller hat mich sehr überrascht.
Ich dachte, ich lese einen Salzburger Krimi mit gesellschaftlicher Kritik, gelesen habe ich ein Mischmasch aus komischer Trivialkomödie, versuchter Gesellschaftskritik und halbherzigem Krimi.
Für mich stehen beim Krimi immer noch Mord, Motiv und Ermittlung im Vordergrund, dabei achte ich auf Logik, Raffinesse und Spannung, bzw. Irreführung. Hier lernte ich ein Abkömmling des üblichen Krimis kennen. Im Vordergrund stehen Probleme und Familienleben der Ermittler, Mülldiebstahl und Lebensmittelvernichtung. Mord und Ermittlung passieren eher nebensächlich und halten einer genaueren Nachfrage nicht stand.
Dies unter fiktiver Freiheit des Autors abzulegen, das lässt mich frustriert und unbefriedigt zurück. Ich lese selten Krimis, aber wenn, dann möchte ich gerne eine logische und wahrheitsnahe Ermittlung erleben mit Mord und Mordmotiven, die schlüssig und nachvollziehbar sind.
Abgesehen davon fand ich die vorgestellten sozialen Probleme der Salzburger Gesellschaft eher peinlich als fundiert, erwachsene Menschen, die im Müll wühlen, um Lebensmittel zu stehlen, die dies aus Hungersnöten nicht brauchen, sondern es eher als Sport betreiben, werden durch ihr Verhalten weder den Welthunger, noch die Umweltschädigung der Lebensmittelproduktion beseitigen oder verbessern. Es ist eine Straftat, die um so lächerlicher wird, als Polizisten sich daran beteiligen unter dem Vorwurf der falschen Politik.
Abgesehen davon, dass Welthunger und Umweltprobleme, verursacht durch Lebensmittelproduktion und Transporte, zwei komplett unterschiedliche Äste eines Baumes sind, spricht dieses Kuddelmuddel für den allgemeinen Tenor des Krimis.
Mir konnte es nicht genügen, ich fand es enttäuschend.
3 gute Sterne für einen Krimi, aus dem man deutlich mehr hätte machen können. - Andreas Eschbach
Ausgebrannt
(398)Aktuelle Rezension von: wanderer-of-wordsIch hatte mir vom Buch mehr erwartet.
Die Geschichte wird sehr umfangreich und ausschweifend aufgebaut, dazu gibt es immer wieder Kapitel, die in der Vergangenheit spielen. Einige davon fand ich sehr interessant, andere haben die Geschichte zu sehr aufgebläht. Unterm Strich dauerte es mir zu lange (2/3 des Buches), bis in der Storyline der Punkt erreicht ist, an dem das Öl auszugehen beginnt. Auch ab diesem Punkt ist es spannungstechnisch leider ein ziemliches auf und ab, manche Abschnitte sind interessant zu lesen, andere habe ich irgendwann nur noch quergelesen.
Bei der Story wird leider zu vieles passend zurechtgebogen. Wo wichtige Kontakte benötigt werden, ist zufällig ein ehemaliger Arbeitskollege zur Hand, der Vater ist in der Vergangenheit anderen Bekannten natürlich bereits zufällig über den Weg gelaufen, bei anderen sind sich die jeweiligen Großeltern im Krieg begegnet. Es sind so Zufälle, dass es irgendwann nur noch unglaubwürdig ist.
Positiv ist anzumerken, dass die Fakten sehr gut recherchiert sind, die Ideen sind super. Leider war diesmal die Umsetzung gar nichts für mich.
- Nele Neuhaus
Mordsfreunde (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 2)
(790)Aktuelle Rezension von: bookxn_bellyNachdem ich Band 1 der Reihe erst kürzlich gelesen habe, habe ich mich direkt an das nächste Buch gewagt.
Prinzipiell ist es aber nicht zwingend notwendig das vorherige Buch vorab zu lesen.
Ich persönlich würde es dennoch empfehlen, denn es erleichtert einem schon etwas den Einstieg ins Buch.
Wie auch im vorherigen Band, waren es zu Beginn nämlich sehr viele Personen mit welchen man konfrontiert wird.
Manchmal musste ich daher kurz pausieren und die ganzen Namen in meinem Kopf ordnen, daher war ich froh wenigstens die Ermittler bereits zu kennen.
Der Schreibstil von Nele Neuhaus trifft aber genau meinen Geschmack! Mitreißend, spannend und leicht zu lesen.
Es macht richtig Spaß der Ermittlungsarbeit zu folgen, ebenso finde ich auch den Anteil an Privatleben der Ermittler total angenehm.
Das Handeln von Ermittlerin Pia konnte ich in diesem Buch nicht immer ganz nachvollziehen, dennoch ist sie mir aber sehr sympathisch.
Ebenfalls gefällt mir der regionale Bezug ausgesprochen gut.
Spannung war auch in diesem Buch wieder von Anfang bis Ende vorhanden und es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Ich kann daher sagen, dass mich das Buch sehr gut unterhalten hat und ich auch nach kurzen Startschwierigkeiten gut ins Buch gefunden habe. Band 3 muss daher nicht lange warten und wird direkt im Anschluss gelesen! - T. C. Boyle
Wenn das Schlachten vorbei ist
(115)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackDer von vielen Kritikern angekündigte «furiose» Roman war das aus meiner Sicht nicht. Boyle kann fantastisch schreiben, keine Frage! Er verschachtelt viele Sätze, aber das mag ich durchaus, zumal sie auch beim Punkt noch Sinn ergeben.
Nur leider plätschert die Geschichte, trotz der vielen Perspektiv- und Zeitwechsel enorm dahin. Teilweise kommt eine Form von fast greifbarer Spannung auf, nur um zügig wieder zu versanden. Ich habe bis zur letzten Seite auf einen Knall gewartet, darauf, dass etwas passiert, womit ich nicht gerechnet hätte. Vielleicht war meine Erwartungshaltung auch eine andere, denn das Buch ist kein Öko-Thriller, sondern eine Erzählung, eine Geschichte, wie sie realistischer kaum sein könnte. Mir fehlte das Besondere. Das Buch lässt mich mit gespaltenen Gefühlen zurück, denn das Thema an sich bietet viel Potenzial zum Nachdenken oder eben für einen Roman. Aber irgendwie wurde das hier nicht genutzt.
- Patricia Schröder
Meerestosen
(209)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenEs hat jetzt mehrere Jahre gedauert, bis ich mich wieder an Band drei dieser Reihe gewagt habe. Ich hatte ihn bereits mal begonnen und habe nach 50 Seiten einfach aufgehört zu lesen. Jetzt war es soweit und ich habe mich erneut getraut, doch meistens ist es ein Zeichen, wenn ich ein Buch anfange und nicht weiterlesen...
Wer die Vorgänger nicht kennt, braucht mit diesem Buch gar nicht anfangen, denn es geht nahtlos mit der Story weiter und es fehlt sonst viel zu viel Information. Die ersten beiden Teile 'Meeresflüstern' und 'Meeresrauschen' haben mir richtig gut gefallen. Nicht nur die Idee um Nixen und Halbwesen, sondern auch die Umsetzung und die einzelnen Charaktere. Daher war ich eigentlich recht gespannt auf den Abschluss der Geschichte rund um Elodie und Gordian.
Nun, direkt auf den ersten Seiten wird es schnell fade und langwierig. Man schippert sich durch die Geschichte und gab es in den Vorgängern viele Wendungen, Spannung und schön ausgearbeitete Charaktere, so musste ich diesmal leider danach suchen. Gerade Elodie war mir als starke und sich immer weiter entwickelnde Figur in Erinnerung geblieben. Jetzt war sie besessen von Gordian und den immer selben Gedanken an Allianzen und dann doch wieder mal Gordian. Sie ist kraftlos und oft spontan zickig, handelt unbedacht und impulsiv. Das sie das immer auf ihr Haiwesen schiebt hat mir einfach gar nicht gefallen.
Die anderen Charaktere sind ebenso schlicht und oberflächlich dargestellt. Leider trifft das auch auf die neu auftretenden Figuren zu, auf die ich mich eigentlich gefreut habe. Schade, dass die Autorin, anders als in Band eins und zwei, auf einmal Augenmerk auf die scheinbar unlösbaren Probleme richtet. Wobei sie sich da immer und immer wieder im Kreis dreht... Womit ich auch schon bei der Handlung wäre. Die ist nicht so spannend und leider oft auch vorhersehbar. Es bedarf solch einer langen Vorbereitung, dass man gar nicht anders kann, als es zu ahnen und tatsächlich ist die Lösung dann scheinbar einfach und viel zu schnell erbracht. Ich konnte daher das Lesen gar nicht richtig genießen.
Eines der Probleme, neben der ganzen Nixengeschichte, ist die Verschmutzung der Meere durch den Menschen. Wichtig und gut angebracht, mal aus der Sicht eines Meerebewohners und trotzdem ist das Problem zu schnell und scheinbar auch leicht gelöst. Wäre es doch nur in echt so einfach.
Der Schreibstil war soweit in Ordnung, man kann gut durch die Seiten pflügen.
Insgesamt hat mir die Trilogie gut gefallen; die Idee mit verschiedenen Nixenarten, Halbwesen, der einbezogenen Krise bezüglich unserer Seen und Meere und zu Anfangs genialen Charakteren ist schlussendlich sehr anregend und lässt sich gut lesen. Lediglich der Abschlussband war für mich der Schwächste, da einfach etwas Tiefer fehlte. 🐬
- Fran Ray
Die Saat
(134)Aktuelle Rezension von: abuelita..der sich allerdings doch sehr in die Länge zieht – und man muss aufpassen, um nicht den Überblick zu verlieren in den mehreren parallel verlaufenden Geschichten.
„Wir müssen die Welt retten“ – kurz gesagt geht es um eine Genveränderung und was damit alles zusammenhängen kann. Jede Menge Morde, die nicht immer plausibel sind. Und das Ende ist einfach zu theatralisch und eher lächerlich.
Schade.
- Kristina Steffan
Nicht die Bohne!
(75)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinPaula will lieber Karriere statt Kinder. Das wollte ihr Freund aber nicht einsehen und so ist er mittlerweile der Ex. 28 Tage nach dem Abschiedssex stellt sie jedoch fest, dass ihr Uterus keine Rücksicht auf ihre Lebensplanung nehmen will und sie unerhörterweise schwanger ist. Zu allem Überfluss verliert sie kurz nach dieser Entdeckung auch noch den karriereversprechenden Job und in die Bohne, die ihr das Ultraschallbild zeigt, verliebt sie sich auch noch und so startet Paula das „Bohnen-Projekt“, welches ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellt.
Kristina Steffan, die auch unter Kristina Günak schreibt, konnte mich mit ihrem typisch witzig-lockeren und leicht frechen Schreibstil mal wieder wunderbar unterhalten.
Zwar ist vieles Liebesroman-typisch vorhersehbar und auch, dass jemand, der vorher so überzeugt gegen eigene Kinder war, sich nun so schnell für die ungeplante Schwangerschaft entscheidet, war vielleicht einen Ticken oberflächlich und klischeehaft, wurde aber durch die vielen tollen Figuren schnell wieder ausgeglichen.
Denn nicht nur die Protagonistin konnte mich schnell von sich einnehmen, auch die ganzen Nebenfiguren konnte mich mal wieder voll überzeugen und ein wenig traurig war ich schon, dass ich diese Welt und ihre Bewohner zum Ende des Buches zurücklassen musste.
Fazit: Ein witziges und lockeres Buch mit viel Gefühl und noch tolleren Figuren, das zwar auch ein wenig in die Klischeekiste greift, aber doch für ein paar unterhaltsame Stunden sorgen kann.
- Denis Marquet
Der Zorn
(70)Aktuelle Rezension von: gorgopholDas Genre der Ökothriller ist aktueller denn je und kann auch gut und Buchform vermarktet werden, wie Frank Schätzing gezeigt hat. "Der Zorn" fällt nicht in diese Kategorie. Zorn kam tatsächlich auf, über all die verschenkten Stunden, in denen ich dieses Buch gelesen habe ...
Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man eine so gute Idee, so stümperhaft umsetzen kann. Der Autor versinkt in seiner "Alles ist eins" Vorstellung und zwar so tief, dass er sowohl die Spannung, als auch die Möglichkeit seine Sichtweise verständlich zu machen. Ich bin ja bereit, mich auf nicht alltägliche oder vorherrschende Meinungen einzulassen, aber dann muss man mich auch abholen und mitnehmen. "Friss oder stirb" funktioniert weder in der realen noch in der fiktionalen Welt.
Der Schreibstil tut sein übriges. Langatmige Schilderungen immer gleicher Szenen aus verschiedenen Personenblickwinkeln wechseln sich mit endlos anmutenden inneren Dialogen auf der Suche nach dem "wirklichen Ich", das im Einklang mit der Erde ist, ab... Kurz gesagt, es ist sterbenslangweilig...
Und wenn dann mal so etwas wie wissenschaftliche "Fakten" präsentiert werden (also Schlussfolgerungen der Wissenschaftler im Buch), dann kriegt man sie einfach so hingekotzt, praktisch aus dem Nichts, auch wenn sich rausstellt, dass die Person diesen Gedankengang oder die Erklärungsversuche über einen längeren Zeitraum entwickelt hat ...
Man konnte es einigermaßen flüssig lesen und immerhin gab es die ein oder andere etwas bessere Stelle, dafür der zweite Stern.
Ansonsten mein Rat: FInger weg ... - Nina Schmidt
Bis einer heult
(67)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAntonia und ihr Lukas wohnen zusammen. Endlich! Sie sind glücklich und froh, aber dann kommt der Alltag. Es ist nicht immer alles so schön wie erträumt und es gibt natürlich auch Spannungen. Als Lukas Ex in die Stadt zieht und er ihr helfen möchte, wird Antonia eifersüchtig. Diese blöde Ökotante war ihr schon immer ein Dorn im Auge. Die Eifersucht setzt in ihr aber auch einen enormen Willen frei. Sie will Lukas wieder ganz für sich haben und dafür muss man halt kämpfen.
Nina Schmidt beweist ein enormes Gespür für komische Szenen, geniale Dialoge und auch jede Menge Tiefgang. Da kullern nicht nur die Lachtränen.
- M. M. Buckner
Watermind
(56)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateDie Idee und der Klappentext klangen für mich sehr interessant. Anfangs konnte mich das Buch auch durchaus fesseln, aber ab spätestens der Mitte des Buches war es einfach zäh und das Ende hat mich dann ziemlich enttäuscht.
Die Handlung ist ein andauerndes Hin und Her - von einer persönlich emotionalen Krise zur Nächsten, von einem Sexualpartner zum anderen. Das Watermind gibt ab und zu eine mäßige Reaktion von sich, aber meiner Meinung nach steht es im Hintergrund der Handlung!
Ich habe den Eindruck, dass die Autorin zwar eine klasse Idee hatte, aber keinerlei/kaum technisches Verständnis hat. Durch mein Studium (Elektrotechnik) verstehe ich ihre zahlreich verwendeten und zusammengewürfelte Fachausdrücke, aber der Sinn erschließt sich mir nicht immer.
Zudem haben Leser ohne Kenntnisse in diesem Bereich vermutlich Schwierigkeiten das geschriebene zu verstehen. Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen, aber ob es lesenswert ist, muss schlussendlich jeder für sich selbst entscheiden.
- Carl Hiaasen
Eulen
(39)Aktuelle Rezension von: DieBuchkolumnistinDer junge Roy Eberhardt ist neu in Florida, seine Eltern sind mit ihm nun schon zum zehnten Mal umgezogen und er hat sich schon daran gewöhnt, keine Freunde zu haben. Dafür hat er bereits einen Feind gefunden: der dicke und dumme Dana Matherson quält ihn regelmässig vor und nach der Schule. Wäre da nicht dieser unbekannte Junge, würde Roy sich dem langweiligen Alltag einfach ergeben. Aber wer ist das, der da regelmässig barfuß durch die Straßen rennt, keinen offiziellen Namen hat und genauso wie Roy dringend einen Freund nötig hat? Und wer ist der heimliche Saboteur von "Mama Paulas Pfannkuchenhaus" und was haben die Eulen damit zu tun? Carl Hiaasen hat hier einen sehr schönen Jugendkrimi geschrieben, mit vielen Vorbildern und kleinen Abenteuern für die jüngeren Leser, sowie leichter Unterhaltung für die Erwachsenen. - Helen Douglas
Eden und Orion: Lichtjahre zu dir
(132)Aktuelle Rezension von: CrazycolorTigerSeit ich vor fünf-sieben Jahre dieses Buch das erste Mal gelesen habe, liebe ich es extrem.
Nichts an dem Buch ist ein Klischee und es ist so wunderbar geschrieben! Voller Spannung, Liebe und ausserirdischen. Auch heute lese ich das Buch noch gerne und tauche in die Geschichte von Eden und Orion ein.
Es gibt Plottwists, welche man wirklich nicht vorhersehen kann und bei jedem weiteren Lesen, bin ich froh, es noch einmal getan zu haben.
Für mich bedeutet dieses Buch ein Gefühl von Ruhe und Zuhause, ein Buch, dass mich schon so lange begleitet und mir immer das Gefühl gibt, zurückkehren zu dürfen.
Ich empfehle diese Geschichte wirklich jedem!
Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern die Geschichte auch!
- Kathrin Hartmann
Ende der Märchenstunde
(8)Aktuelle Rezension von: OliverNagelWarum man mit dem korrekten Konsum von Bier keinen Urwald rettet und analog auch mit anderem vermeintlich richtigem Kaufverhalten gar nichts ändert, erläutert Kathrin Hartmann in diesem furios geschriebenen Buch. Böse, aber wahr - sollte in keinem Öko- und Bio-Haushalt fehlen! - Ilona Einwohlt
Meine Ökokrise und ich
(10)Aktuelle Rezension von: danielamariaursulaSina ist inzwischen 16 Jahre alt und von ihrem Sandkastenfreund und Nachbarn Yannis getrennt. Nun schwebt sie im 7. Himmel mit Carlos, dem Mitbewohner ihrer besten Freundin Kleo. Dieses Glück wird unterbrochen, als sie mit ihren Eltern in den Nordseeurlaub muss! Doch als sie bei einer einsamen Wanderung eine Kegelrobbe in Not entdeckt und rettet, lernt sie den Umweltschützer Ben kennen, der ihr bisheriges Weltbild ganz schön erschüttert. Fortan kreisen ihre Gedanken um den Umweltschutz, der schon im Kleinen beginnen kann. Als sie mit Kleo aber zufällig eine verletzte Katze aus ihrem Hauswald zur Tierärztin bringt, erfährt sie, daß diese eine geschützte Wildkatze und der Wald von einer Umgehungsstraße akut bedroht ist. Davon hatte sie keine Ahnung und erzählt es empört ihrer Familie und ihren Nachbarn. Diese werden auch sofort aktiv, nur Carlos, der eigentlich Umwelttechnik studieren will, ist mit seinen Gedanken ganz woanders. Sina, Kleo und Yannis treten einem Aktionsbündnis bei und stellen fest, daß Mut und Ideenreichtum gefragt sind, wenn man etwas ändern will. Allerdings stürzt die ihr immer bewusster werdende Umweltbedrohung Sina in eine echte Sinnkrise.
Sina ist ein nettes, intelligentes Mädchen, sehr hübsch, aber mit großen Füßen, großem Herz und großem Freundeskreis und einer intakten Familie (auch ganz erfrischend in einem Buch mal wieder von einer intakten Familie zu lesen). Sina und ihre Freundinnen und Familie kann man in einer ganzen Buchreihe durch die Pubertät mit ihren Hormonwirren begleiten und ihre Höhen und Tiefen mit allen Teeniefragen und -dramen verfolgen. Dies ist der letzte Band, empfohlen ab 12 Jahren, aber auch für Einsteiger verständlich. Dieses Thema hätte meine 12 jährige Tochter auch wirklich interessiert, vor allem da es super aufbereitet ist, mit Infokästen zu den einzelnen Themen, auf die Sina immer wieder stößt, während sie mit offenen Augen durchs Leben geht, allerdings ist Sina beziehungs- und jungstechnisch auf einer Stufe, die für meine Tochter zu erwachsen ist. Oder eben „iiiih, Knutschi, Knutschi“. Sina, hält nicht nur Händchen, sie knutscht auch nicht nur, sie will bei Carlos übernachten, was ihre Eltern nicht wollen, obwohl der Rest ja eh schon läuft... Die Altersempfehlung hängt also ein wenig vom hormonellen Reifegrad und dem Interesse an Beziehungen ab. Wobei mir gut gefällt, daß Sina schon weiß, warum ihre Eltern dagegen sind, nämlich weil sie Carlos nicht kennen, ein Umstand über den Sina dann beginnt nachzudenken... Neben den Umweltaspekten, sind auch Beziehungswarnsignale eingearbeitet und sehr einfühlsam aufgearbeitet, so daß ich dieses Buch älteren Leserinnen so um die 14 Jahre sehr gut empfehlen kann.
Dieser Band erschien 2014, d.h. die Zahlen sind nicht nicht mehr alle ganz aktuell, heute ist es meistens noch viel drastischer, so sind nicht mehr nur 50 % des deutschen Waldes geschädigt, sondern sogar 90 % auf Grund der trockenen Sommer und der immer stärkeren Unwetter, nicht mehr gesund. Dennoch sind auch die Aspekte gedanklich aktuell, was der Einzelne tun kann, auch wenn ich 2019 eher zur LED-Lampe als zur Energiesparlampe greifen würde. Solche technischen Gedankenanpassungen schaffen Leser aber durchaus selbst. Sehr schön, fand ich auch die Autodiskussion von Sinas Eltern, über die Anschaffung eines neuen Dienstwagens, der noch vor dem Dieselskandal stattfand, aber durchaus Feinstaub und Co. berücksichtigt. In diesem Punkt finde ich es eher erschreckend, wie wenig sich in den letzten 5 Jahren getan hat, trotz der Konsumhaltung immer neues und immer mehr haben zu wollen. Wirklich saubere Autos gibt es immer noch nicht, denn der Strom kommt ja nicht aus der Steckdose! Auch die Stromgewinnung und die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden ist Stoff für einen Infokasten. Wer sich also für das Thema Umwelt interessiert, findet viele Infos und Anregungen, die auch den eigenen Alltag beeinflussen können. Wer sich mehr für Sina und ihr Liebesleben und ihre Freundinnen und sonstige Teeniesorgen interessiert, kann sie auch überlesen, was ich aber nicht empfehle. Die Infokästen stören die Lesbarkeit überhaupt nicht und die Geschichte bleibt weiterhin packend!
Als die Tierärztin die Wildkatze als solche entlarvt und auf die Chance des Nabu hinweist, dachte ich sofort: Oh ja, jetzt wird vor dem Verwaltungsgericht geklagt, das kann und darf der Nabu nämlich! Es werden zwar die juristischen Konsequenzen bei Demos und das Versammlungsrecht (so gut habe ich es in keinem meiner Bücher im Grundstudium erklärt gefunden) erörtert, aber die Klagemöglichkeiten von Umweltverbänden fehlt leider gänzlich. Gerade bei einer bedrohten Tierart wäre dies im Eilverfahren sehr vielversprechend für einen vorläufigen Baustopp. So ist die Rodung des Hambacher Forstes juristisch gestoppt worden und das Atomkraftwerk Mühlheim-Kärlich ging nach nur 100 Tagen vom Netz, weil von der Genehmigung abgewichen wurde, und der Bau wegen einer tektonischen Platte um 1 m von der Genehmigung abweichend errichtet wurde. Manchmal, kann man große Umweltdinge, auch rechtlich lösen und erreichen. In der Liste der Öko-Berufe, über die Sina nach dem Abi nachdenken könnte, fehlt also eindeutig der Umweltrechtler (dafür braucht man einen langen Atem, es ist ein sehr trockenes und sehr langwieriges Rechtsgebiet, das dafür manchmal wahre Wunder wirken kann). Engagement lohnt sich, wie Sina und Yannis beweisen, ich habe nur etwas Bauchschmerzen, bei dem von ihnen gewählten Weg und legalere Mittel wären mir lieber gewesen. Der Zweck heiligt für mich nicht immer die Mittel. Für einen Roman ist so ein Rechtsstreit aber sicherlich etwas trocken und wenig mitreißend, da ist die gewählte Handlung schon interessanter. Im Übrigen gibt es aber sonst keinen Umweltaspekt der nicht behandelt wird.
Mit diesem Band wird die Geschichte von Sina abgeschlossen und abgerundet. Es ist klar, daß Sina, nach all ihren Umwegen und Krisen und Problemen schon ihren Weg finden wird und es wird ein guter sein. Pubertät ist eben auch die Zeit der Selbstfindung und das ist ihr gelungen. Ein toller Mix aus persönlicher Entwicklungsgeschichte und Ökoaufklärung - ein Thema, das uns alle angeht und die Generation „Fridays for future“ besonders bewegt.
- Jamie Oliver
Genial italienisch
(72)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSuper, ein neuer Jamie Oliver, aber schon wieder ein italienisches Kochbuch für meine Sammlung? Ja, und es ist so ganz anders, ganz einfach genial. Jamie Oliver reiste einige Zeit durch Italien, lernte viele interessante Menschen und ganz wunderbare Rezepte kennen. Einige Gerichte waren ihm im Grunde schon bekannt, In Italien aber gab es neue Impulse für ihn, neue Zutaten und persönliche Ratschläge. Die Rezepte sind wie immer einfach zum Umsetzen, auf Jamies unvergleichliche Art und Weise erklärt und mit wunderbaren Bildern untermalt. Zwischen den Rezepten erfährt man etwas über Warenkunde und kann Jamies persönliche Reiseberichte lesen. Ich habe gleich die "Torta di riso", eine Florentiner Reistorte, ausprobiert und viel Bewunderung dafür erhalten. Genial Jamie, genial italienisch.
- David Klass
Feuerquell
(34)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDiese Buch war für mich sehr gewöhnungsbedürftig.Ich kaufte es als moderner Thriller. Und was bekomme ich ? Einen eschten Fantasy Roman.
Es fängt normal an aber schon auf Seite 7 geht es los mit seltsamen Personen wo die Augen leuchten. Es.Es wird mit Laserpistolen geschossen und vor fliegenden Gegner geflohen.Auf Seite 29 lernt Jack dann Reilly kennen die sich als Gorm entpuppt. In der Wohnung begegnet er dann auch noch Gisco dem Hund der sich über die Gedanken mit Jack unterhält.Das alles ist für mich typisch Fantasy und hat mit einem richtigen Thriller nichts zu tun.Nun auf weiteren Seiten kommen dann noch Neuronen Peitschen und Plasma Netzte ins Spiel.Nach seiner Reise mit Gisco lernt er Eko kennen und hier kommt dann auch noch Liebe mit in die Geschichte,was für mich nicht passt.Nun die Ausbildungszeit finde ich sehr langweilig und sehr Träge.Die Suche nach dem Feuerquell zeigt dann doch was spannendes.Der Kampf mit Dargon ist auch interessant ,aber für mich sowas von Fantasy ,wo bleibt der Thriller . Natürlich wird der Kampf um den Feuerquell gewonnen ,aber was dann?Wie geht es weiter?Ein sehr offenes Ende ,ich war ein wenig enttäuscht nicht mehr von der geretteten Welt zu erfahren und wie es weiter geht mit Jack.So bleibt sehr viel Raum für neue Bücher über den Feuerquell. - Jean-Christophe Rufin
Hundert Stunden
(21)Aktuelle Rezension von: emeraldeyeWas wäre wenn? Dies ist die Frage, die "Hundert Stunden" stellt. Was wäre, wenn es einer zu allem entschlossenen Person, Organisation oder einem Staat gelänge, in den Besitz einer biologischen Waffe zu gelangen und diese auch tatsächlich zu benutzen? Jean-Christophe Rufin macht einen mutierten Choleravirus zum Hauptdarsteller seiner Version eines Horrorszenarios. Er verfälllt nicht der Sensationsgier, bei ihm fließen keine Blutströme und die Zivilisation bricht nicht zusammen. Er gönnt uns sogar ein Happy-End! Die Welt wird noch einmal gerettet von einigen mehr oder weniger widerwilligen Heldinnen und Helden. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg, der von akribischer Recherchearbeit und auch ein wenig Glück bestimmt wird. Doch gerade die sachliche, unaufdringliche Art und Weise, wie Rufin seine durchaus realistische Katastrophe Gestalt annehmen läßt, macht beklommen und misstrauisch. Man hat das Gefühl, dass so etwas vielleicht sogar schon geschehen und tatsächlich nur um Haaresbreite verhindert worden ist. "100 Stunden" macht nachdenklich und auch ein wenig schuldbewußt. Man fragt sich, ob man nicht mehr tun, aufmerksamer, radikaler sein müßte, um "die Welt" zu verbessern und damit extreme gesellschaftliche Ausschläge, in diesem Fall den Bioterrorismus, zu verhindern. Bedenkenswert, ja geradezu verführerisch, ich muß es zugeben, fand ich die eine oder andere Theorie der Ökoterroristen schon... In ihren Ausprägungen und Umsetzungen sind sie aber natürlich verachtenswert und zu bekämpfen. Man merkt dem Roman an, dass sein Autor weiß, worüber er schreibt, und das macht es zu einem Vergnügen, ihn zu lesen. Cool Cooking/PRET A DINER
(1)Aktuelle Rezension von: KellyEin Buch, in dem man gerne blättert und von dem man sich inspirieren lässt. Meiner Meinung nach ist es der eindeutige Beweis, dass biologisch angebaute Kost auch schön aussehen kann. Dass es viel besser schmeckt muss man hier glaub ich nicht mehr erwähnen. Die Fotos zu den Rezepten sind absolut hochwertig und lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Von Fisch über Fleisch bis zu Desserts und Weine und dazu noch Tipps und Adressen zu verschiedenen Erzeugern - "Green Glamour" lässt das Herz jeder Köchin höher schlagen. Ich kann es ohne Zweifel allen Kochbegeisterten empfehlen.- Wolfgang Hohlbein
Das Avalon-Projekt
(165)Aktuelle Rezension von: LoralaiIch hatte ein wenig mehr Fantasy erwartet, leider liest dich das Buch eher wie ein Thriller, mit leichtem Fantasyhauch. Wer das so mag, dem sei dieses Buch hiermit empfohlen.
Ich für meinen Teil hatte mit tatsächlich mehr erhofft und wurde auch mit den Charakteren nicht recht warm. Ich konnte den Protagonisten (Rutger) zwar gut nachvollziehen, aber das heißt nicht, dass er mir deshalb sympathisch wurde. Es war eher durchwachsen.
Unglaublich enttäuscht war ich von der weiblichen Hauptbesetzung (Jenny), welche sich fast das ganze Buch über aufgeführt hat wie ein Kleinkind oder als würde sie noch in der schlimmste Phase der Pubertät feststecken. Sie ist 28 (wenn ich mich richtig erinnere). Die Gespräche der beiden drehen sich im Kreis und sind mir ziemlich auf den Keks gegangen. Er stellt Fragen, sie reagiert sofort patzig und trotzig und ist beleidigt, weil er ihr nicht glaubt. Dass er als (Versicherungs)Detektiv, und auch als rationaler Mensch, ein paar Beweise braucht, wird kategorisch ausgeblendet. Die wenigen Momente, in denen Rutger dann tatsächlich mal in Berührung mit dem Übernatürlichen kommt, sind ausschließlich lebensbedrohliche Ausnahmesituationen oder aber er ist stark übermüdet. Keine Momente, in welchen man seiner Erinnerung wirklich Glauben schenken würde.
Am sympathischsten war mir Lance, der aber leider nur kurz an Anfang und kurz am Ende auftaucht.
Ansonsten ist die Story nett geschrieben, ist hier und da sogar unfreiwillig komisch, ist aber eher ein actionreicher Verfolgungsthriller als ein wirklicher Fantasyroman. Viele Fragen werden auch am Ende nicht beantwortet und generell ließ es mich doch ziemlich unbefriedigt zurück. Man hätte deutlich mehr daraus machen können. Mein Fantasyherzchen ist jedenfalls nicht auf seine Kosten gekommen.
- Anja Schäfer
Ganz schön fairrückt
(2)Aktuelle Rezension von: NelingKurzbewertung: Ein christliches Buch über eine ökologische und faire Lebenseinstellung, dass mir gut gefiel,und zum Nachdenken und Nachahmen einlädt. 5 Sterne!
Die Autorin: Anja Schäfer, Jahrgang 1973, studierte Theologie, war Jugendpastorin und Redakteurin der Zeitschriften "teensmag" und "dran". Heute schreibt, lektoriert und übersetzt sie freiberuflich Bücher und andere Texte. Sie lebt mit Mann und Kindern in Hamburg. Ich kannte bisher noch nichts von der Autorin bin aber so positiv überrascht, dass ich sicher noch mehr von ihr lesen werde.
Inhalt: Es geht im Buch um das Thema umweltbewusstes Leben und somit um die Bewahrung von Gottes Schöpfung. In 11 übersichtlichen Kapiteln widmet sich die Autorin verschiedenen Lebensbereichen die unseren Umgang mit der Umwelt betreffen. Sie informiert über den Anbau von Bio-Obst und -Gemüse, die Massentierhaltung , fairen Handel mit Kaffee, Kakao und exotischen Früchten und Blumen, die Vermeidung von Plastikmüll , unfaire Arbeitsbedingungen damit wir zu Schleuderpreisen alles kaufen können.... und lässt eigene Erfahrungen einfließen.
Cover und Buch: Das Buch hat 207 Seiten und 11 Kapitel und ist im Neukirchner Verlag erschienen. Das fröhliche Cover lädt ein das Buch in die Hand zu nehmen.
Meine Meinung: Oft fühle ich mich hilflos und überfordert, wenn ich sehe, wie verseucht die Umwelt ist und wie groß die Armut in den Ländern die z.B. uns Kaffee und billige Kleidung liefern. Man wird geradezu mit widersprüchlichen Informationen überflutet. Und so frage ich mich , ob man angesichts dessen überhaupt was tun kann.
Auch die Autorin fragt sich das und begibt sich mit den Lesern auf den Weg zu einem Leben, das von mehr Nachhaltigkeit und Fairness geprägt ist. Sie meint: „Ein kleiner Anfang ist auch ein Anfang!“ und berichtet davon, wie sie selber angefangen hat, sich Schritt für Schritt für einen fairen Lebensstil einzusetzen.Das Buch ist sehr übersichtlich gegliedert, und jedes Kapitel wird mit ansprechenden Illustrationen und passenden Zitaten eingeleitet. Am Ende der Kapitel finden sich interessante Weblinks zum jeweiligen Themenbereich, sowie eine Liste mit hilfreichen Tipps - wie zum Stromsparen oder zum fairen Einkauf von Kaffee oder Fisch.
Sehr positiv finde ich, wie einfach und verständlich sie geschrieben hat und und dass sie nicht mit zu vielen Informationen überfordert. Mir gefiel an dem Buch besonders die sehr ausgewogene Art und dass die Autorin eigene Fehler zugibt. Sie schreibt anregend und nicht verurteilend. Das macht Mut sich selbst für mehr Fairness und Ökologie einzusetzen und im Rahmen seiner Möglichkeiten kleine Schritte zu tun.
Es gibt ja viele Bücher zu diesem Thema, bei diesem Buch fand ich aber auch die christliche Betrachtungsweise sehr schön, die von einer Theologie der Freiheit geprägt ist. Einige zutreffende Zitate zeigen, dass wir Menschen ganz anders mit der Schöpfung umgehen würden, wenn wir uns an das Buch der Bücher hielten. Aber sie dominieren nicht, so ist das Buch auch von Nichtchristen gut lesbar.
Fazit: Egal ob man sich mit dem Thema Nachhaltigkeit bereits auseinander gesetzt hat oder nicht, ich glaube jeder kann hier etwas dazu gewinnen. Darum gebe ich dem Buch volle 5 Sterne und empfehle es wärmstens weiter.
- Verena Carl
Irgendwie, irgendwann
(12)Aktuelle Rezension von: winter-chillGutes Buch für Zwischendurch, angenehmer, witziger Erzählstil. Irgendwie fühlte ich mich wieder total in die 80er Jahre zurückversetzt.