Bücher mit dem Tag "ökologisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ökologisch" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Die Terranauten (ISBN: 9783423146463)
    T. C. Boyle

    Die Terranauten

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Horst_Knappe

    Die "Terranauten", vier Männer und vier Frauen, sind über zwei Jahre in einem eigenständigen Biom, einer riesigen künstlichen Biosphäre in der Wüste Arizonas eingeschlossen und vollständig auf sich selbst gestellt. Trotz aller technischen Vorkehrungen gibt es lebensbedrohliche Situationen, die an der Psyche der Eingeschlossenen kratzen. Hinzu kommen Nahrungsmangel und weitere Belastungen, nicht zuletzt zwischenmenschliche Spannungen, Neid, Liebe und Hass ... die im Laufe der Zeit eskalieren. 

    In jedem Kapitel der über 600 Seiten lauern Überraschungen und unerwartete Wendungen. Man bleibt an der Handlung kleben wie ein Süchtiger und kann kaum dem Fortgang erwarten. Kurzum: Großartige Lektüre auf hohem Niveau. Keine Spur von Science-Fiction, sondern echte Dramatik mit beiden Beinen auf der Erde.

  2. Cover des Buches Wühl dich glücklich (ISBN: 9783706626538)
    Andrea Heistinger

    Wühl dich glücklich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Lealein1906
    Ihr wollt endlich loslegen mit eigenen Pflanzen, Blumen, Beeten oder gleich einem ganzen Garten? Dann ist dieses Buch genau richtig für euch. Ich war sehr überrascht, was für einen tollen Überblick dieses Buch gibt, alle wichtigen Fragen werden super erklärt, zudem lernt man auch noch ein paar tolle Gemüsesorten kennen, die zumindest ich nicht kannte.
    Das Buch baut sich nach und nach auf. Erst geht es darum, ein Beet anzulegen, dann ums richtige Düngen. Später lernt man alles wichtige über Gemüse, Salate und Kräuter. Weiter geht es mit Beetpflege, Gießen und Obst und Blumen, bevor dann noch ein bisschen speziellere Sachen erklärt werden.
    Nicht nur, dass man durch dieses Buch unglaublich viel lernen kann, es ist auch noch total nett geschrieben und mit tollen Bildern ergänzt. Es gibt keine langen anstrengenden Kapitel, sondern viele kurze Unterkapitel, sodass man in Portionen lernen kann. Und auch fürs Nachschlagen ist das natürlich perfekt (dabei hilft auch ein ausführliches Register).
    Im Moment habe ich (leider) nur einen kleinen Balkon, vieles aus dem Buch kann ich also im Moment nicht umsetzen - und trotzdem hat es super viel Spaß gemacht auch die "Garten-"Kapitel zu lesen, weil das Buch einfach so nett aufbereitet ist.
    Dadurch, dass dann auch noch speziellere Dinge erklärt werden, eigenet sich das Buch meiner Meinung nach auch für langjährige Gärtner. Meine Mutter hat zum Beispiel seit Jahren einen Garten und fand das Buch ebenfalls sehr hilfreich.
    Ich kann dieses Buch für alle Gärtner, ob jung oder alt, Anfänger oder auch schon Fortgeschrittene empfehlen, weil  man in diesem Buch alles wichtige auf einen Blick findet.
  3. Cover des Buches Alles öko! (ISBN: 9783746671000)
  4. Cover des Buches Fast nackt (ISBN: 9783492250221)
    Leo Hickman

    Fast nackt

     (65)
    Aktuelle Rezension von: trollchen

    Fast nackt: Mein abenteuerlicher Versuch, ethisch korrekt zu leben

    Herausgeber ist Piper Taschenbuch; Auflage: Ungekürzte Taschenbuchausg. (1. Juni 2008) und hat 320 Seiten. 

    Kurzinhalt: Fair-Trade-Apfel aus Übersee oder heimischer Bioapfel? Was halten auswaschbare Windeln aus? Ein Jahr lang hat der Londoner Journalist Leo Hickman versucht, ohne schlechtes Gewissen zu leben: gesunde Ernährung, schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Versuch, bestimmten Großkonzernen seine Kaufkraft zu entziehen. Mit viel Witz berichtet er davon, wie er und seine Familie sich erfolgreich umgestellt – und damit ihr Leben von Grund auf umgekrempelt haben.

    Meine Meinung: Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich denke, dass ich immer noch etwas dazu lernen kann, wenn es darum geht, alles ein wenig zu minimieren oder auf etwas zu verzichten. Was aber mit dem Buch nicht so richtig gelang, denn es wurde immer nur drum herum geredet und ewig lange zu einem Thema was geschrieben, so dass ich nach cirka 80 Seiten aufgegeben hatte. Denn ich hatte mir etwas anderes in dem Buch vorgestellt, sodass mehr die Produkte bissel hervorkommen oder was überhaupt nicht geht. Aber dieses Rumgeeiere, das ist nix für mich. Und ich glaube, da sind auch 320 Seiten bissel zu viel für so wenig Input, das kann ich in einem Post kürzer lesen. Nee, das Buch konnte mich nicht überzeugen!

    Mein Fazit: Abgebrochen, ich hab mir was anderes darunter vorgestellt, zu langatmig, zu langweilig. Ich vergebe noch 2 Sterne und kann das Buch nur bedingt weiter empfehlen.

  5. Cover des Buches Lokal (ISBN: 9783517094700)
    Georg Schweisfurth

    Lokal

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Zwei Freunde und eine Idee! Georg Schweisfurth und Simon Tress wollen nicht nur BIO kochen und leben, nein das ganze soll auch noch auf lokale Lebensmittel ausgeweitet werden. Mit einer Vision und einem guten Salz im Koffer machen sie ein Jahr lang auf die Reise. Von Gammertingen bis nach Wien, von Bremen bis nach Arth um mit lokalen Zutaten schmackhafte Gerichte auf den Tisch zu zaubern.
    „Lokal Das Kochexperiment“ ist kein reines Kochbuch. Eigentlich könnte man es eher mit einem Monatsbuch vergleichen. Die Autoren erzählen von ihren Erfahrungen, den Menschen welche sie besucht haben und was sie dabei erlebt haben. Die Zutaten für die Rezepte durften nur aus einem Umkreis von 15 Km stammen. Da kann man sich schon vorstellen, dass es je nach Jahreszeit und Region gar nicht so einfach ist, aus dem gegebenen etwas schmackhaftes zu kreieren.
    Dass sie es dennoch geschafft haben sieht man daran, dass etliche Rezepte in diesem Buch aufgeführt sind. Es sind viele Basisrezepte dabei, welcher jeder nachkochen kann, aber auch ein paar exotischere Rezepte. Sehr schön finde ich auch, dass in den Rezepten immer mal wieder Wildkräuter mitverwendet wurden. Denn auch dies ist lokal, nur von den meisten vergessen.
    Fazit

    Ein sehr schön gestaltetes Buch mit wunderschönen Bildern und interessanten Berichten. Es macht Spaß, immer wieder darin zu lesen und das eine oder andere Rezept auszuprobieren. Trotzdem hätte ich mir ein paar Rezepte mehr gewünscht.
  6. Cover des Buches Das Natron-Handbuch - über 250 Tipps und Rezepte mit Natriumhydrogencarbonat, der gesunden, ökologischen und günstigen Alternative für deinen Haushalt. Tipps gegen Geruch, Grauschleier und viel mehr! (ISBN: 9783946658160)

    Das Natron-Handbuch - über 250 Tipps und Rezepte mit Natriumhydrogencarbonat, der gesunden, ökologischen und günstigen Alternative für deinen Haushalt. Tipps gegen Geruch, Grauschleier und viel mehr!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Natascha_W

    Natron habe ich erst letztes Jahr für mich entdeckt und ich bin super froh, dass Smarticular dieses tolle Buch dazu rausgebracht hat. 

    Natron ist ein Wundermittel und kann in so unfassbar vielen Bereichen angewandt werden, dass es viele andere Mittel total überflüssig macht. Ich konnte einige sehr hilfreiche Tipps mitnehmen und wende viele davon immer noch wöchentlich an - ich bin also absolut überzeugt von der Wirkung und kann es nur jedem empfehlen sich in das Thema einzulesen. Dabei bietet dieses Buch eine perfekte Begleitung.

  7. Cover des Buches Faironomics (ISBN: 9783423262217)
    Marek Rohde

    Faironomics

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    „Nur allein dadurch, dass wir andere Produkte kaufen und verkaufen, ändert sich das zerstörerische Prinzip, nach dem unsere Welt heute funktioniert, eben noch nicht.“

    Gegen dieses Grundproblem ist außer des kompletten Umbau des vorherrschenden Wirtschaftssystems noch kein Kraut gewachsen. Mit ihrem Buch „Faironomics - Ökologisch, fair und frei“ geben Ilona Koglin und Marke Rohde Unternehmern und Projektgestaltern passende Bausteine mit auf den Weg.

    Wichtig: Erwartungshaltung an das Buch

    Um Enttäuschungen zu vermeiden, ist es ganz wichtig den Untertitel ernst zu nehmen: „Wie du in 8 Schritten dein Traumprojekt verwirklichst und damit die Welt verändert“. Es geht in nämlich um die Umsetzung in konkreten Projekten, das heißt, das Buch richtet sich an (potentielle) Freiberufler*innen, (Sozial-)Unternehmer*innen, Aktivist*innen oder Menschen, die sich in NGOs oder Vereinen engagieren wollen. Für Leser*innen, die auf der Suche nach Anregungen für ihr Handeln ad hoc im Privaten sind, haben die beiden Autor*innen bereits „Und jetzt retten wir die Welt“ und „Gärtnern für eine bessere Welt“ veröffentlicht. Und ja, das ganz Konkrete, was man tun soll, das überlässt das Buch dem*der Leser*in, denn das jede*r für sich finden. Dafür gibt das Buch genügend Anregungen mit auf den Weg.

    Selbstverständlich bedienen sich die beiden Autor*innen immer wieder bekannter Techniken aus dem Projekt Management: Ihr Buch gibt daher einen tolle Übersicht, gerade für Einsteiger. Für erfahrenere Leser in diesem Bereich bündelt sie diese Aspekte und liefert diesen durch den ökologischen und gerechten Ansatz einen echten Mehrwert.

    Am eigenen Beispiel

    Koglin und Rohde waren mit ihren eigenen Tätigkeiten unzufrieden und wollten diese ökologisch und fair verändern. Ihr Buch zeichnet daher auch ihre „Lernreise“ nach und die beiden flechten immer wieder persönliche Erfahrungen und Entwicklungen ein. Und sie betonen, dass schon kleine Schritte wichtig sind:

    „Wir dürfen und können nicht auf den einen großen Wurf, den alles verändernden Befreiungsschlag oder die schicksalswendende Revolution warten. Im Gegenteil. Die Geschichte zeigt, dass das bislang immer schiefging. Stattdessen müssen wir die Grenze zwischen Realismus und Utopie suchen – auch wenn das nur ein erster Schritt in Richtung unserer Vision ist und voller Mängel und Kompromisse.“ (S. 52)

    Dabei brechen die beiden die großen Themen bis in den persönlichen Bereich herunter, z.B. dass man  die Life-Work-Balance ebenfalls stärker in den Blick nehmen muss. Eine Möglichkeit ist, sich vor Projektstart mit dem „leistbaren Verlust“ auseinanderzusetzen. Die Zwischenüberschrift lautet: „Auszeiten sind politisch.“

    Tolles Design in Cradle-to-Cradle

    Allein mit der Produktion des Buches setzen die Autor*innen ihre Grundsätze selbst um, denn es ist Cradle-to-Cradle hergestellt und kommt dazu ohne Folieneinschweißung aus. Das Design ist durchweg stylisch, übersichtlich und edel. Die Infografiken, Übungen und Sonderseiten sind im schlichten und edlem blau, weiß und schwarz gehalten. Schon beim ersten Aufblättern dachte ich mir: „Wow, was für ein schönes Buch!“ Öko kann eben wunderschön sein.

    Held*innen für eine gerechtere Welt

    Die Autorin lassen außerdem Held*innen für eine gerechtere Welt zu Wort kommen, einerseits zitieren sie diese und lassen ihnen Platz für ganzseitige Kommentare: Jakob von Uexküll, Begründer des Alternativen Nobelpreises, Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie, Cesy Leonard, Chefin des Planungsstabs des Zentrums für Politische Schönheit, Sozialunternehmer Norbert Kurz, Viva Dittmar, Gründerin der Be-the-Change-Stiftung, Bas van Abel, Entwickler des Fairphones, Vorreiter unter den Social Entrepreneurs Günter Faltin, und viele mehr. Und bei allen Kommentaren bieten Links die Möglichkeit, zu diesen Themengebieten weiterzulesen. 

    Komplex mit viel Stoff zum Nachdenken

    Weil die Autoren einen wilden Ritt durch viele Themengebiete machen, können sie natürlich nicht immer in die Tiefe gehen. Bei „Crowdfunding“ hat mir bspw. gefehlt, wie viel Arbeit das macht. (Viele sagen, zwei Monate Lohnarbeit bringen einen ähnlichen Effekt.) „Faironomics“ gibt aber immer auch gute Literaturhinweise wie aufs Crowdfunding-Handbuch von Ulrike Sterblich, Tino Kreßner, Anne Theil und Dennis Bartel.

    Obwohl das Buch ja konkrete Einregungen für das individuelle unternehmerische Handeln gibt, betrachten Autor und Autor auch makroökonomische Betrachtungsweisen und die Tatsache, dass man scheinbar unumstößliche Dinge auch komplett anders denken kann: Neben Grundeinkommen stellen die beiden Autor*innen z.B. die Idee der „Allmende“ vor, bei denen sich alle Nutznießer*innen bspw. eine Wiese oder einen Wald teilen.

    „Faironomics“ lässt sich nicht an einem Nachmittag lesen und ich habe mehrere Wochen dafür gebraucht, weil es mich wirklich gefordert hat. Erst recht, weil die eigentliche Arbeit in den Übungen liegt, für die man Stunden bis Tage braucht, was im Projektmanagement ja auch nicht ungewöhnlich ist. Und das schafft man nicht beim Lesen nebenbei. Eine dieser Übungen heißt  „Verstehen lernen“ (S. 104): „Was steckt hinter den Dingen? Mach dir bewusst, was dein Büro für dich und die Welt bedeutet.“ Als Dauer sind dafür 30 Minuten angegeben, die man pro Objekt im Büro aufwenden musst. Und wenn man das richtig machen will, braucht es das auch, finde ich. Ich muss aber gestehen, dass ich das noch nicht durchgezogen habe. Aber eigentlich sollte man sich die Zeit nehmen, weil manchmal muss man erstmal viel Zeit aufwenden, um Ressourcen zu sparen.

    Fazit

    Mit den Übungen ist „Faironomics“ ist in doppelter Hinsicht ein Katalysator: Das Buch gibt einem Rüstzeug in die Hand, um die eigenen Ideen schneller umzusetzen – und dazu noch nachhaltig. „Faironomics“ ist erhellend und motivierend.

    Ich empfinde das Buch daher als tolle Erinnerungshilfe, wofür und wie ich arbeiten möchte, und daher werde ich sicherlich immer mal wieder darin nachblättern und -lesen. Ich werde das Buch zudem auch Kolleg*innen verleihen, ganz nach dem Prinzip, dass Teilen besser ist als besitzen. Und ich werde bald auch die anderen beiden Bücher von Ilona Koglin und Marke Rohde lesen.

    Mit der Einschränkung an den Leserkreis, den ich zum Anfang gemacht habe, kann ich „Faironomics“ wirklich von ganzem Herzen empfehlen und gebe 5 ökologische und faire Sterne.


    Und weil mir die Untätigkeit beim Abwenden der Klimakatastrophe und der Umgang mit dem Hambacher Forst in der Seele wehtun, zum Abschluss noch dieses Zitat:

    „Wie kommt es dass uns ein jahrtausendealter Wald und ein intaktes Klima weniger wert scheinen, als ein Arbeitsplatz, der ohnehin bald der Digitalisierung zum Opfer fallen wird?“ (S. 86)

  8. Cover des Buches Meine Reise nach Utopia (ISBN: 9783962381264)
    Franz Grieser

    Meine Reise nach Utopia

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Inhalt

    Gedacht ist das Buch für ein ganzes Jahr mit Monatsimpulsen und folgenden wechselnden Doppelseiten mit Informationen zu einem Unterthema des Monatsimpulses und darauf folgend Platz für eigene Notizen bei der Umsetzung.


    Meinung

    Ich habe das Buch einfach "nur" gelesen und bisher nicht als Journal genutzt. Da mich alles so interessiert hat, hätte es mir zu lange gedauert ein Jahr zu "warten". Das war auch ohne weiteres möglich und lädt meiner Meinung auch dazu ein immer wieder darin zu blättern und vielleicht auch unabhängig von der Reihenfolge mal Journalseiten auszufüllen.

    Das Buch ist mit einem Inhaltsverzeichnis versehen und in Unterthemen eingeteilt, die es einem auch sehr gut ermöglichen mittendrin einzusteigen und sich erstmal die Thematik durchzulesen oder für sich anzugreifen, die einen am meisten interessiert.

    Insgesamt ist das Buch sehr liebevoll und schön gestaltet und macht Spaß zu lesen. Mir hat super gefallen, dass mal in einem Buch schön übersichtlich, kurz und knapp Informationen, Tipps und Tricks aufgeschrieben waren. Da es sehr kurz und prägnant geschrieben ist und mit dem Überblick die wichtigsten Themen abdeckt, wird nicht spezifisch auf irgendwelche Produkte eingangen. Das fand ich sehr angenehm, da man diesbezüglich ja noch im Nachhinein weiter forschen kann. (Und auch dafür teilweise Websites, etc. vorgeschlagen werden.)

    Beim Lesen habe ich auf jeden Fall noch was gelernt und kann es jedem empfehlen. Auch wenn man keine Lust auf ein Journal hat, kann man es sehr gut auch einfach nur lesen :)

  9. Cover des Buches Allein unter Gurken (ISBN: 9783492272490)
    Andreas Hoppe

    Allein unter Gurken

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tshael
    Schade, ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, der Autor konnte sich nicht entscheiden worüber er nun schreiben will: Über seine glückliche Kindheit im Schrebergarten seiner Großeltern, über seine Streifzüge durch Bioläden, die sich kaum ein Normalbürger leisten kann, über seinen eigenen Gemüseanbau oder über seine Dreharbeiten ... EIN Thema hätte er wählen sollen, oder zwei ... Ansonsten war mir das alles zu viel heile Welt - aussäen und ernten - fertig. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das leider nicht so einfach ist, es gehört schon ein wenig mehr dazu.
  10. Cover des Buches Bienenleben (ISBN: 9783746637341)
    Sarah Wiener

    Bienenleben

     (25)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilecats

    Was ich mir erhofft habe: Ein informatives und unterhaltsames Buch über das Imkern und die Erfahrungen von Sarah Wiener

    Was mir gefallen hat: Ich fand es toll, dass so viel über die wesensgemäßige Bienenhaltung geschrieben wurde. Davon hatte ich noch nichts gehört und es klingt sehr spannend. Auch wie Sarah Wiener ihre eigene Entwicklung von Furcht hin zu Faszination beschreibt hat mir sehr gut gefallen. Auch der Einblick in das Imkern in der DDR und Südafrika fand ich interessant.
    Das Buch an sich ist schön aufgemacht und die Fotos gefallen mir sehr gut – gerade, dass sie nicht als ein Block in der Mitte des Buches sind sondern in den Kapiteln verteilt.

    Was mir nicht gefallen hat: In ein paar Buchbesprechungen musste ich leider lesen, dass es inhaltliche Fehler gibt. Den ein oder anderen habe ich auch gefunden und ein paar kann ich noch gut entschuldigen (wenn schon beim Lesen selbst klar wird, dass da etwas zum Beispiel mit der Anzahl der Augen nicht stimmen kann: 3 plus 3 macht nicht 5). Aber andere, nicht so offensichtliche Irrtümer finde ich sehr ärgerlich – welcher Information aus dem Buch kann ich trauen? Da fehlt es meiner Meinung nach aber auch sehr am Lektorat, denn es ist ja nicht nur der Autor, der im luftleeren Raum das Buch schreibt.
    Nach einer Weile, besonders bei der Beschreibung der Bienenarten und –aufgaben (also die Kapitel ab dem Schwärmen) war es mir dann langsam doch ein wenig anstrengend, dass die Bienen so arg vermenschlicht wurden. Das hat mein Interesse am Buch geschmälert und ich habe ein paar Abschnitte nur überflogen.
    Aber am meisten hat mich ein kurzer Abschnitt am Ende des Buches verärgert. Darin wird die Behandlung mit Stockluft beworben. Nicht nur, dass es keinerlei wissenschaftliche Beweise dafür gibt (was völlig unterschlagen wird, im Gegenteil, es ist so formuliert als würde es sicherlich helfen), sondern die Behandlung ist auch sonst äußerst umstritten wegen der Aufnahme von Allergenen. Diese Stockluft-Behandlung ist einer der neueren Auswüchse der alternativen Therapie und sollte keinesfalls so unreflektiert und rein positiv dargestellt werden.

    Fazit: Sarah Wiener schreibt sehr unterhaltsam und kurzweilig. Das erste Drittel des Buches hat mich daher auch ziemlich begeistert (und ich habe jetzt ganz viele Ideen, welche Pflanzen in meinen Garten kommen). Im Rest, in dem sie nicht über ihre eigenen Erfahrungen schreibt sondern wissenschaftliche Information vermitteln will, sind jedoch einige Schwachstellen und die flapsige Art zu schreiben ist mir ein paarmal zu viel. Ich hoffe, dass in einer zweiten Auflage die inhaltlichen Fehler korrigiert werden, ebenso wie der Abschnitt über die Apimedizin, besonders die Stockluftbehandlung. Dann kann ich auch eine bessere Bewertung geben.

  11. Cover des Buches Das Beste, was wir tun können, ist nichts (ISBN: 9783596522118)
    Björn Kern

    Das Beste, was wir tun können, ist nichts

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lubricularist

    Ich konnte diese Buch leider nicht zu Ende lesen, weil ich es zu repititiv fand. Es bringt einen zum Nachdenken, aber ich hatte auch nicht viel Geduld mit dem Protagonisten. Es ist anfangs amysant, wird aber schnell alt.

  12. Cover des Buches Raus aufs Land (ISBN: 9783421040565)
    Niklas Kämpargard

    Raus aufs Land

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Das neue  alte Landleben


    Den Wunsch wieder naturverbundener und bewusster zu leben wir immer stärker. Viele versuchen sich einen Wunsch nach Landidyll zu erfüllen, einige holen ein Stück Landleben in die Stadt sei es mit Gärtnern, Gemüseanbau, Hühnerhaltung, Imkern oder ähnlichem.
    Bewusste Ernährung, zu sehen woher die Produkte kommen, biologischer Anbau, alles Themen die uns heute mehr denn je beschäftigen. So auch den Autor dieses Buches, der in einem längeren Prozess letztendlich mit seiner Familie auf den Land angekommen ist und versucht naturverbundener und bewusst zu leben.
    Als ich den Titel laß und so ging es auch anderen in unserem Team, da dachte ich / wir sofort an ein Standartwerk mit dem wir groß geworden sind und das viele von uns als Sehnsuchtsbuch empfunden haben. Ich rede von John Seymours Buch " Das Leben auf dem Lande" und später dann "Das neue Buch vom Leben auf dem Lande" in dem Seymour in seinem autarken Leben auf einem Bauernhof ,mit Besinnung auf unsere Vorfahren, berichtete.
    Nun liegt mir Niklas Kämpargård  vor und ich beginne im Inhaltsverzeichnis zu lesen.
    - Gärtnern ohne Gift
    -essbare Kräuter
    - alt bewährte Hausmittel
    - Frische Ernte auch im Winter
    Da wird von Schafen, Hühnern, Bienen, Pferden und Schweinen gesprochen. Von ihrer Funktion als Nutztier und Helfer. Es wird auf das Heumachen eingegangen, Fell und Leder gerben, Nähen und Werken mit diesen Rohstoffen.
    Von Fleischverarbeitung, Räuchern, Wurst machen. Von Obstsorten, veredeln Saft machen und Obst und Gemüse verarbeiten in den unterschiedlichsten Formen, von selbstgebrautem Bier vom Brotmachen auch mit Malztreber.
    "Pflanzen selbst kultivieren" ein großer Themenbereich der auch im Buch einen hohen Stellenwert einnimmt. Vom Samen sammeln über das Vorkeimen, über Kartoffeln im Pflanztopf vorkeimen und Tomaten in Eimern ziehen über den richtigen Standort, das Bestäuben, Pflanzenschutz bis hin zum Gewächshaus und das Einlagern wird alles angesprochen.
    "Der natürliche Garten" von dem Anlegen einer Naturwiese über Vögel und Insekten, Schneckenplage, Garten und Felder bewässern, Nistkästen bauen bis zum Füttern der Vögel im Winter.
     Ein ganz wichtiger Punkt um unabhängig auf dem Land leben zu können ist das selbst bauen. Sei es das Anlegen einer Windschutzhecke oder das Bauen eines Zauns oder aber auch das Verlegen von Kopfsteinpflaster, wenn man möglichst autark leben möchte muss man handwerklich nicht nur ein gewisses Geschick haben sondern auch in guter körperlicher Verfassung, denn Landleben ist kein Idyll sondern auch harte Arbeit.
    Auch das Kapitel Bau wird daher hier ausführlich beleuchtet.
    Im Grunde sind es mit einigen Ausnahmen tatsächlich Dinge mit denen sich auch John Seymour damals beschäftigte, diese aber auf unsere moderne aktuelle Zeit fokussiert.
    Anders und unglaublich spannend fanden wir den Themenbereich "Altbewährte Methoden" würde man meinen, dass hier eigentlich ehr an Seymour gedacht werden müsste so liegt man falsch denn hier geht es nicht nur um kompostieren, Fruchtfolge- und Felderwirtschaft sondern auch darum, wie man Seife und Shampoo selbst herstellt, einer Mückenplage Herr wird oder Ratten und Mäuse vom Haus fernhält. Letzteres ist übrigens auch für Städter interessant.
    Niklas Kämpargård geht in seinem Buch aber auch auf das Fällen von Bäumen und das Holzverarbeiten ein. Ein Thema was Seymour überhaupt nicht  in Betracht zog sind "Strom und Fahrzeuge". Trotz Landidyll leben wir im 21. Jahrhundert  und Dank Solarenergie und Photovoltaik und einer Fahrzeugtechnik ist es uns heute möglich ökologisch gut zu leben ohne auf Komfort zu verzichten.
    Er hat es geschafft ein Buch zu erarbeiten, es mit Fotos zu füllen und uns von seinem Leben anschaulich zu berichten und gleichzeitig auch Anleitungen zum selber tun zu geben. Dabei erzählt er  auf eine besondere Art, die uns Lesern das Gefühl gibt er spräche direkt mit uns. Anschaulich und ausdrucksstark bekommen wir so einen guten Einblick in sein Leben mit allem Positiven aber auch Negativen. Letztendlich ist es unglaublich erfüllenden in der Lage zu sein sich selbst weitestgehend selbst zu versorgen.

    Und so haben wir hier ein recht dickes Buch mit vielen Informationen, das einfach Spaß macht zu lesen und darin zu blättern, denn hier stimmt einfach alles von der Aufmachung, über die Umsetzung und die Informationen die es bietet bis hin zum haptischen Erlebnis, denn es fühlt sich dank dickerer Seiten und natürlich wirkender Farbe und  leichter Prägung auch noch richtig gut an.
    Auch ist es ein schöner Bildband, denn die Fotos  vermitteln nicht nur einen Eindruck sondern sind auch künstlerisch eine Augenweide.
    +
    Jeder der sich in irgendeiner Form für das Landleben und die Selbstversorgung interessiert wird an diesem Buch viel Freunde haben.
    Wir waren alle sehr begeistert!

    Was uns am besten gefallen hat?
    Jedem hat etwas anders gefallen!
    Hier eine kleine Sammlung zusammengestellt von  sechs Lesern:
    Annett gefiel das Rezept für das Malztresterbrot so gut, dass sie es gleich mehrfach nach backte und auch die Lederschuhe wurden von ihr gleich nach genäht.
    Luna kochte nach Anleitung des Buches Saft und braute mit Mattes Bier dessen Trester Annett dann zum Brot backen nutzte.
    Jochen verbiss sich an der Umsetzung des Dachdeckens mit Naturmaterialien und so entstand ein neuer Hühnerstall mit Reetdach. Hühnerluxus pur!
    Dieter meinte er müsse unbedingt ein Notstromaggregat organisieren, das es defekt war störte ihn nicht und mit etwas Tüfteln und technischem Sachverstand gelang es ihm tatsächlich das Teil ans Laufen zu bringen.
    Udo unser Kräuterkundiger liebte das Kapitel  hierüber ja und ich, ich habe gleich begonnen eine Kochgrube zu bauen und wir alle zusammen haben sogar noch Hirsch- Chorizo nach dem Rezept auf Seite 57 gemacht. Das war ein Spaß und lecker!!
    *
    In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß mit dem Buch!
    Man muss übrigens nicht auf dem Land leben um dies alles nach zu machen

  13. Cover des Buches Möhrchenprinz (ISBN: 9783423214711)
    Jutta Profijt

    Möhrchenprinz

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Grün ist gesund und Grün ist modern. Aber seit ein spät entwickelndes 16jähriges Mädchen mit sehr einfacher Bildung, das nur ein einziges Thema kennt, es für sich vereinnahmt hat, wird es mir zusehends zuwider.

    Wenigstens ist dieses Buch recht nett geschrieben, wenn mir die grüne Soße am Anfang auch ziemlich auf den Nerv gegangen ist. Aber dann wird der Text immer besser und ich konnte mich gut damit aussöhnen - auch wenn mir das Buch über die Asylanten wesentlich besser gefallen hat.
    Wer sich nicht an der Neuauflage der grünen Soße stört, soll das Buch ruhig mal goutieren.

  14. Cover des Buches Die 35-Tage-Challenge (ISBN: 9783962381752)
    Benjamin Eckert

    Die 35-Tage-Challenge

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Highlander

    Pünktlich zur Fastenzeit möchte ich das Buch "Die 35-Tage-Challenge" vorstellen. In dem neuen Buch von Benjamin und Fabian Eckert geht es allerdings nicht nur um das Verzichten. Stattdessen ist es ein Appell zur Bewusstseinsbildung zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Dabei werden zahlreiche Bereiche des Lebens angeschnitten. 

    Am Anfang unterzieht sich der Leser einem kleinen Test, der den groben CO2-Fußabdruck verdeutlichen soll. Schon dabei wird klar, dass die Autoren einen großen Fokus auf Sport und Bewegung legen, was für mich neu war. Im Gesamten für mich auch einer der großen Kritikpunkte, denn ich bezweifle, dass sich der CO2-Abdruck vertieft, wenn ich wenig Sport mache. Oder zumindest nicht so sehr wie es hier suggeriert wird. Kein Sport gleichzusetzen mit jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit halte ich für übertrieben.

    Das Buch liefert ansonsten sehr viele neue Ideen, denn nur Plastik sparen und weniger fliegen ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Welchen Strom nutze ich, wo kann ich Wasser, Energie und manchmal sogar Geld sparen? Ich sehe das Buch weniger als Challenge im Sinne einer Diät, sondern eher ein Ratgeber für Entschlossene, die Klimakillern die rote Karte zeigen möchten. Es gibt zwar zu jeder Tageschallenge eine Experten- und eine Einsteigerversion, aber man braucht schon Zeit und Willen, um die ganzen Ideen umzusetzen.

    Ein großes Lob (mal wieder) an den oekom-Verlag für die ansprechende Haptik, das gelungene Layout und den Buchsatz! 

    Ein wichtiges Buch zu dem aktuell wichtigsten Thema, das mir noch eine Weile To Do's liefern wird!

  15. Cover des Buches So kann es mit unserer Lebensweise nicht weitergehen (ISBN: 9783944965000)
    Heinz Märtin

    So kann es mit unserer Lebensweise nicht weitergehen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: VfGWL3

    "Ihre Erfahrungen aus zwei unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen stimmen. Ich stimme in vielen zu, z.B. in Ihrer Feststellung der Verteilung der Reparationslasten zwischen BRD und DDR, in Ihrer Kritik am Umgang mit dem Migrationsproblem und am Vorherrschen materieller Wertorientierungen. Die Defizite dieser Werteordnung treffen die Sache recht gut. Gefreut hat mich auch, dass Sie an das eigentlich vorbildliche planwirtschaftliche SERO - System der DDR erinnern und die Gründe für die Nicht-Übernahme nach 1990 nennen."

  16. Cover des Buches Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch (ISBN: 9783833825262)
    Dagmar von Cramm

    Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_vom_Buecherkaffee

    Der Klappentext:

    "Grün kochen" heißt, sich von den Jahreszeiten inspirieren und leiten zu lassen, regionale Produkte einzukaufen und sorgsam damit umzugehen. Wie wunderbar und vielfältig das saisonale Angebot ist, zeigt Dagmar von Cramm mit über 250 verführerischen Rezepten. Alles ist einfach zuzubereiten und schmeckt der Familie ebenso gut wie lieben Gästen.
    Der praktische Einkaufsführer und die vielen grünen und saisonalen Tipps machen die Auswahl leicht und helfen, die ganz persönliche Öko-Bilanz zu verbessern.
    Denn oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.

    Meine Gedanken zu dem Buch:

    "Grüne" bzw vegetarische/vegane Kochbücher liegen momentan voll im Trend. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine bewusste Lebensweise, kaufen biologisch sinnvoll und nachhaltig ein und verzichten immer mehr auf Fleisch oder schränken den Genuss dessen sehr ein.
    Dieses Buch ist kein rein vegetarisches Kochbuch, wie der Titel schon verrät, sondern bietet eine gute Mischung an vegetarischen und fleischhaltigen Rezepten. Wer gerne den Fleischgenuss einschränken möchte und seine Fühler mehr in das vegetarische grüne Terrain ausstrecken möchte, der wird hier bestens mit leckeren Ideen versorgt.
    Dagmar von Cramm beschäftigt sich sehr mit der nachhaltigen Ernährung und widmet sich zu Beginn dieses Buches erst einmal ausführlich diesem Thema, was ich persönlich sehr interessant und notwendig finde.

    "Wo und wie sollte ich Lebensmittel einkaufen, wenn ich unbelastete, beste Zutaten und Umweltbewusstsein auf einen Nenner bringen will? Ist "Bio" immer die richtige Wahl? Oder spielt die Regionalität die größere Rolle?"

    Ab Seite 10 geht Frau von Cramm ausführlich auf diese Fragen ein und klärt auf über Ökobilanz, biologisch und / oder konventionell produzierte Lebensmittel oder auch über das leidige Verpackungsthema. 
    Sie beschäftigt sich mit einzelnen Lebensmittelgruppen ausführlicher und liefert dazu ein Basiswissen im Überblick und erläutert, wie gesund und wie "Grün" diese jeweiligen Gruppen sind. Auch findet man hier immer einen "grünen Tipp" für nachhaltiges Arbeiten in der Küche.
    Sehr aufschlussreich und interessant gestaltet ist zudem der Bereich "Richtig kochen" ab Seite 28. Energiesparendes Kochen, der richtige Umgang mit dem Backofen, der Gefriertruhe und Verbrauchsmaterialien wird hier angesprochen. Sinnvoll für die Küchenpinnwand finde ich hier auch die in Sparte "Punktgenau planen" aufgeführte Hilfstabelle mit benötigter Grammzahlen, zb wieviel Gramm Nudeln, Reis etc. ich pro Person benötige. Das dies natürlich sehr individuell sein kann, ist klar, aber allerdings wird doch immer noch viel zu viel gekocht, das merke ich selbst auch so oft. Immer wieder bleiben Nudeln oder Kartoffeln übrig oder man isst weiter, obwohl man schon längst ein Sättigungsgefühl verspürt hat. Ich selbst muss mich auch immer wieder disziplinieren, nicht mehr zu kochen, als tatsächlich benötigt wird. Viel zu viel wird in unserer Überflussgesellschaft weggeworfen und das fängt oft schon beim falsch bemessenen Kochen an. Dazu kommen noch falsche Lagerung, was Nahrungsmittel schneller verderben lässt, zu viel gekaufte Zutaten ...
    Aber auch hier hat Frau Cramm einige gute Tipps auf Lager. Wie kann ich Übriges weiterverwerten, was genau bedeutet das MINDESThaltbarkeitsdatum für mich, was kann ich aufwärmen.

    Ab Seite 40 beginnt dann das eigentliche Kochen.
    Aufgeteilt sind die Rezepte nach Jahreszeiten und auch innerhalb dieser Jahreszeiten gibt es erst einmal eine interessante Einleitung und natürlich einen Saisonkalender.
    Ich habe mich der Jahreszeit angepasst natürlich ausführlicher mit dem Frühling beschäftigt und schon so einige leckere Rezepte ausprobiert.
    Die abgebildeten Fotografien sind sehr ansprechend und die Rezepte verständlich beschrieben. Schon beim Betrachten der Bilder bekommt man Appetit und man möchte sofort das Köchen beginnen.
    Oftmals findet man zu den Rezepten Variationsmöglichkeiten, Einkaufstipps, Saisontipps und Möglichkeiten der Weiterverwertung, wenn etwas übrig bleibt. Auch gibt es hin und wieder Küchen-Tipps zu den Zubereitungsmethoden, so dass man sich immer gut beraten fühlt.
    Die meisten Rezepte sind ganzseitig dargestellt, was mir persönlich auch am besten zusagt. Ich muss ein Rezept übersichtlich und locker geschrieben vor mir sehen beim Köchen und möchte nicht lange nach dem Text suchen. Bei kleineren Zubereitungen wie zum Beispiel Variationen von Kartoffelsalat befinden sich schon mal 3 - 4 Rezepte auf einer Seite, aber trotzdem geht die Übersichtlichkeit nicht verloren.
    Ich habe bei drei Rezepten den Fotoapparat mit in der Küche gehabt und möchte euch gerne mein Ergebnis präsentieren:

    Seite 56

    Kräuternudeln mit Ei

    Diese leckeren Nudelnester, die ich mit frischen Kräutern und Chili abgeschmeckt habe, konnten mich begeistern und sind schnell und leicht nachzukochen. Zudem gibt es hier viele Variationsmöglichkeiten, die ich nun nach und nach testen werde.





    Seite 64

    Radischengrünsuppe mit Ziegenfrischkäse

    Dieses Rezept machte mich sofort neugierig, denn nun konnte ich herausfinden, was ich Tolles mit dem ganzen Radischengrün anfangen konnte, dass ich sonst immer weggeschnitten habe. Ich war vom Ergebnis vollkommen begeistert! Ein wahrlich frischer Genuss und der mit Radischen pürierte Ziegenkäse gibt der Suppe das gewisse Etwas!



    Seite 140

    Gurken-Fisch-Ragout

    Für dieses Rezept habe ich schonmal einen Sprung in den Sommer-Koch-Bereich gewagt, weil ich einfach so Neugierig darauf war. Ab und an kommt bei uns Fisch auf den Tisch und dieses Ragout sah so lecker aus in Verbindung mit den Salatgurken, dem frischen Dill und dem Meerrettich. Uns hat es sehr gut geschmeckt


    Kurz & gut - mein persönliches Fazit

    Dieses robuste Hardcover-Kochbuch, dass schon durch seine besondere haptische Aufmachung besticht, konnte mich auch inhaltlich vollkommen überzeugen.
    Das Buch bietet einiges für die vegetarische Küche, aber hat auch einige Fleischgerichte in petto. Wer also seinen Fleischgenuss einschränken möchte, mehr "Teilzeit-Vegetarier" sein möchte, der wird mit diesem Buch allerbestes beraten sein.
    Im ersten Moment mag das Kochbuch vielleicht etwas teuer erscheinen, aber wenn man einmal durchgeblättert hat und sich die Ausstattung des Buches angesehen hat, merkt man schnell, dass man hier ein hochwertiges Buch in Händen hält, dass zudem über 250 Rezepte aufweist.
    Ich selbst bevorzuge die vegetarischen Rezepte, koche aber meinem Lebensgefährten ab und an mal eine Fleischbeilage dazu - daher ist dieses Buch für mich nun eine unverzichtbare Größe in der Küche geworden. Tolle Tipps und Ideen, vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit, konnten mich überzeugen. Bewusste und ökologisch verträgliche Ernährung ist so wichtig in unserer Zeit des Überflusses und der Wegwerf-Mentalität. Daher kann und will ich dieses Buch unbedingt allen nahelegen, die gerne den Einstieg in eine bewusstere Küche finden möchte.



    © Rezension und Fotografien: Alexandra
    buecherkaffee.blogspot.de
  17. Cover des Buches Natural Basics (ISBN: 9783774232709)
  18. Cover des Buches Selbstversorgung aus dem eigenen Anbau (ISBN: 9783809480303)
    Maren Bustorf-Hirsch

    Selbstversorgung aus dem eigenen Anbau

     (3)
    Aktuelle Rezension von: zeitengenossin

    Bevor ich die Literaturkritik schreibe, möchte ich erzählen warum ich mir dieses Buch ausgesucht habe. Mittlerweile und der Umschwung kam mit meinem 30 Lebensjahr, bin ich der absolute Fan davon sein Obst und Gemüse anzubauen und mich mit dieser Materie zu beschäftigen. Es macht unheimlichen Spaß zu sehen, wie vielfältig so ein Anbau von Obst und Gemüse ist und wieviel Arbeit es aber auch kostet. Es ist heutzutage so einfach in einem Supermarkt zu stehen und Bananen oder Gurken zu kaufen. Wir müssen diese lediglich bezahlen, mehr nicht. Die Arbeit haben andere und in mir kam oft die Frage oft:„Woher kommt es aber?“Jemand anderes hatte die Arbeit und so gesehen ist der Weg ein langer vom Anbau bis zur Auslieferung in den Supermarkt. Mir ist das sehr bewusst geworden und bewusst wurde mir auch, dass es ein absolut tolles Gefühl ist selbst etwas anzubauen, weswegen ich anfing Tomatenpflanzen zu kaufen und noch einiges mehr. Nun warten wir auf Erdbeeren, Radieschen, Kohlrabi und Tomaten. Noch bin ich lange nicht fertig aber gehe nun mit mehr Wissen an die Selbstversorgung, Dank diesem Buch welches ich mir schon immer gewünscht habe und welches mir wirklich sehr geholfen hat. Es ist ein Buch mit geballtem Wissen und das gebe ich so schnell nicht wieder her.

    Wie ich eben schon schrieb, ist dieses Buch der reinste Wissensschatz für neue aber auch alte Selbstversorger oder Obst-und Gemüsefans. Es wird sich mit der Frage beschäftigt, ob sich die Selbstversorgung überhaupt lohnt und ich für meinen Teil und das ist nur meine persönliche Meinung lohnt es sich. Alleine mit meinen Kindern etwas anzubauen, es täglich zu gießen, zu sehen wie es wächst um es dann zu ernten ist ein ganz wunderbarer Prozess, den sich die Kinder sehr gerne anschauen und alleine schon beim Anpflanzen haben sie jede Menge Spaß, sind glücklich und bringt ihre Naturverbundenheit immer wieder zum Vorschein. Alleine dafür lohnt sich schon diese kleine Selbstversorgung, da wir nun nicht Haus und Hof besitzen aber auch im Kleinen lässt sich etwas machen. Dennoch finde ich das diese Frage sehr gut beantwortet wird.

    Zudem geht es um die Gartenplanung, Arbeitsgeräte und Hilfsmittel, Gartenarbeiten, Voraussetzungen für eine gute Ernte und vieles mehr. Es ist alles bebildert und wirklich, wirklich, wirklich gut beschrieben worden. Selbst das ABC der Nutzgartenpflanzen lässt keine Wünsche offen und obendrauf bekommt man als Leser sogar Bauanleitungen für den Garten oder aber zur Vorratshaltung. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch und schaue immer und immer wieder hinein, lerne etwas und eine Idee soll mein Mann mir nächstes Jahr sogar umsetzen. Was es ist berichte ich dann im nächsten Jahr.

  19. Cover des Buches Einfach anziehend (ISBN: 9783962380540)
    Kirsten Brodde

    Einfach anziehend

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Highlander
    Mit Spannung habe ich dieses Buch erwartet. Ich habe nur ein begrenztes Budget für Kleidung und doch den starken Wunsch möglichst fair einzukaufen. Aber kann mir dieses Buch wirklich dabei helfen oder werde ich nur - mal wieder - ermahnt wie verschwenderisch wir doch alle leben?
    Zuallererst ist das Buch sehr persönlich aufgebaut. Die Autoren scheuen sich nicht, ihre Konzepte und Ideen an sich selbst auszuprobieren und auf Fotos darzustellen. Ich fühlte mich weniger in einem Buch als in einem ständigen Dialog mit Kirsten und Alf (ja, ich duze sie, so persönlich fand ich es). Bevor es ans Eingemachte geht, wird ein Mode Fahrplan zum ökofairen Kleiderschrank vorgestellt. Ein bisschen wie die 10 Gebote der Fairtrade-Mode. Die Punkte sind aber nicht abgedroschen, sondern wirklich innovativ und haben mir noch mehr Möglichkeiten aufgezeigt. Auch danach besticht das Buch durch klare Struktur, übersichtliche Kapitel, wenig Blabla und präzise gesetzte Verweise zu Gleichgesinnten.
    Im täglichen Meinungsdschungel sind Meinungen zahlreich, aber selten begründet. Die Theorien und Vorschläge in "Einfach anziehend" sind herausfordernd, kommen ohne erhobenen Zeigefinger aus (außer die Faktenlage zu Beginn des Buches) und sind sehr ausführlich, aber ohne langwierig zu werden, begründet.
    Die Faktenlage am Anfang sorgt natürlich für einen gewollten Schock, und ich denke das ist selbst beim öko-affinen Leser der Fall. Denn dann kommt einem doch manchmal der Gedanke, was soll ich denn da groß bewirken, wenn ich jetzt meine Schuhe reparieren lasse... Danach beruhigt einen das Buch aber mit praktischen, umsetzbaren Tipps und vielen Gründen zur Hoffnung. Denn faire Mode im Kleiderschrank zu haben, ist nicht automatisch teuer. Eine Jeans oder Jacke zu reparieren, ist zumindest in meiner Heimatstadt weit billiger als ständig was neu zu kaufen. Und qualitativ, das macht das Buch auch deutlich, ist die Öko-Mode über Hippie-Leinensäcke mit kurzer Halbwertszeit längst hinaus. Lieber ein faires, robustes Produkt, als 10 Mal Wegwerfmode, die dann auch noch in der Produktion für Leid, Elend und Umweltverschmutzung sorgt.
    Ich habe die klare Benennung von fairen Marken und absoluten Umweltzerstörern im Modebusiness als sehr angenehm und überhaupt nicht hetzerisch empfunden. Ist ja auch beinahe alles öffentlich nachlesbar, wenn man weiß, wo man suchen muss.
    Die verwirrenden Begrifflichkeiten und das Chaos der Umweltsiegel wird endlich decodiert, sodass auch ein Laie (ich rede von mir) durchblickt und in Zukunft besser weiß, was fair ist und was nur so tut. Dafür ist auch die Auflistung von Fairtrade-Läden in Deutschlands Städten sehr hilfreich!
    Ich vermute, dass das Buch kleine Probleme haben könnte, Menschen anzusprechen, die noch keinerlei Gedanken mit Fairtrade verschwendet haben, denn dann ist es besonders anfangs eher schockierend. Aber auch diesen Personen möchte ich das Buch sehr ans Herz legen. Wenn wir alle nur ein bisschen was machen,  geht's Mutter Erde und unseren Mitmenschen am anderen Ende der Welt doch schon sehr viel besser!
    Insgesamt ein sehr gelungenes, ja ein sehr notwendiges Buch, das den gesamten Fair Fashion Bereich abdeckt und praxisnah zur FAIRänderung des Kleiderschranks beiträgt! 
  20. Cover des Buches Nackt schlafen ist bio (ISBN: 9783404606559)
    Vanessa Farquharson

    Nackt schlafen ist bio

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vanessa will ihr Leben ändern und sie will bewusster sein. Beim Essen, Einkaufen, als Verbraucherin und einfach bewusst leben. Für jeden Monat stellt sie einen Plan auf, nach dem sie leben will und was sie verändern möchte. Es fängt damit an, dass man die Plastiktüte im Supermarkt liegen lässt und statt dessen die mitgebrachte Stofftasche verwendet. Es gibt so viele Kleinigkeiten und einfache Dinge, die sich gut umsetzen lassen. Manches ist witzig, logisch, kurios oder auch völlig daneben.

    Vanessa Farquharsons Buch ist witzig zu lesen, aber eine echte Anleitung zum Umdenken ist es nicht. Dafür ist es einfach zu amerikanisch und viele Vorhaben gibt es in dieser Form bei uns einfach nicht. Dass man sich aber mal bewusst Gedanken über sein Verbrauchsverhalten machen soll, dass ist ja Länder unabhängig. 

  21. Cover des Buches Plastikfrei leben: Wie du durch Zero Waste die Umwelt nachhaltig von Abfall befreist und dein Leben ökologischer gestaltest - inkl. 30 Tage Plastikfrei Challenge (ISBN: 9781076864307)
    Plastik Held

    Plastikfrei leben: Wie du durch Zero Waste die Umwelt nachhaltig von Abfall befreist und dein Leben ökologischer gestaltest - inkl. 30 Tage Plastikfrei Challenge

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moe6245

    In dem Sachbuch „Plastikfrei leben“ bekommt man einige gute Tipps, wie man im Alltag Plastik vermeiden kann und kann zudem an einer 30 Tage Challenge teilnehmen.

    Ich finde das Thema ziemlich zeitgemäß und Tipps zur Plastikvermeidung immer hilfreich. Davon findet man in diesem Buch so einige und dazu noch interessante Details und Fakten rund um das Thema Plastik. Letztere haben mich teilweise sehr schockiert und zum Nachdenken gebracht.

    Die Tipps fand ich sehr interessant. Teilweise waren mir die Ideen bereits bekannt, Etliches setze ich auch bereits um. Manches war mir aber neu und ich möchte doch einiges davon ausprobieren. Toll fand ich, dass es jeweils eine Staffelung gab – für kleine Änderungen oder für größere. So kann jeder etwas für sich herausziehen. Einige Tipps waren mir dafür etwas übertrieben oder zu theoretisch. 

    Ganz besonders toll fand ich die Rezepte zum Selbermachen und die Liste von Läden und Internetseiten, die einem bei der Plastikvermeidung helfen können. 

    Das einzige, was mich gestört hat, waren die vielen Rechtschreibfehler. Das hat das Lesen für mich extrem anstrengend gemacht.

  22. Cover des Buches Wandernde Welten (ISBN: 9783453305731)
    Cecelia Holland

    Wandernde Welten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein zu Unrecht vergessenenes großartiges Werk von einer relativ unbekannten Schriftstellerin. im 60.Jahrhundert ist die Erde unbewohnt, Mars, Venus und Mond werden von faschistischen Regierungen beherrscht. Hinter dem Asteroidengürtel herrschen die Stythen, eine barbarische todesmutige Rasse. Paula Mendoza wird ausgeschickt einen Friedensvertrag auszuhandeln. Sie erfährt Leiden, Liebe Sex und erniedrigung. Holland bleibt sehr schonungslos in ihrer Darstellung, der Roman lebt von den Beschreibungen der verschiedenen Kulturen, dem unbarmherzigen Kampf und sie läßt kein Blatt vor dem Mund. Toller aussergewöhnlicher SF Roman
  23. Cover des Buches Green Bonanza (ISBN: 9783799512275)
    Mia Frogner

    Green Bonanza

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Odenwaldwurm
    „…alle grünen Dinge sind gut.“ So lautet Mia Frogners Motto in der Küche, denn für Mia gibt es nichts Schöneres, als ihre Freude an nährstoffreichen und natürlichen Zutaten mit Freunden und Familie zu teilen. Ihre Liebe für alles Grüne zeigt sich auf jeder Seite ihres Buches „Green Bonanza“ (Jan Thorbecke Verlag).In dieser grünen Goldgrube finden sich über 50 leckere und rein pflanzliche Rezepte wie Kartoffelpizza, gebratene Frühlingsrollen mit Kohlfüllung oder Taco-Suppe. Auch an Nachtisch und Snacks ist gedacht und sogar selbstgemachte Nussmilch gehört zu Mias Spezialitäten. Daneben verrät die Norwegerin neue Verwendungsideen für die besten Basiszutaten, Wissenswertes rund um die grünen Zutaten und Tipps, wie man mehr vom Gemüse verwendet und damit weniger Abfall produziert.Mias Ideen machen Lust, neue Gemüserezepte zu entdecken! Aber natürlich können alle Rezepte auch mit Fisch und Fleisch kombiniert werden.  (Klappcovertext vom Buch)
    Ein tolles Kochbuch auf knapp 200 Seiten befindet sich über 60 vegane Rezepte. Am Anfang des Buches werden die wichtigsten Geräte und Hilfsmittel in ihrer Küche nicht fehlen dürfen, ebenso werden 13 besondere Zutaten erklärt.
    Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt und in jedem wird eine andere Lebensmittelgruppe vorgestellt und es gibt Rezeptbeispiele dazu. Am Anfang jedes Kapitels werden die jeweiligen Lebensmittelgruppen außerdem nochmals gründlich vorgestellt. Neben Gemüsesorten wie Kohl, Rote Bete, Zucchini, Nüsse, Kürbis ua. findet man auch einige Tofu-Rezepte im Buch. Gut ist das der Aufwand am Anfang des Rezeptes hingewiesen wird. Es gibt einige Grundrezepte bei denen verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten dabeistehen. Auch wir erwähnt für wie viele Personen das Rezept ist. Es gibt auch ein paar Tipps zur Resteverwertung. Alle Beschreibungen sind gut und verständlich erklärt.
    Toll haben wir ach ich Fotos im Buch gefallen und sie haben nicht zum Ausprobieren des Rezeptes angeregt.
    Ich kann das Kochbuch auch jedem nicht Veganer
  24. Cover des Buches Das Glück vom einfachen Leben (ISBN: 9788868393915)
    Lorenz Staud

    Das Glück vom einfachen Leben

     (10)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover mit dem Autor passt natürlich hier sehr gut. Die geschwungene Schriftart gefällt mir sehr gut.

    Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, lies sich mit der Zeit aber gut lesen. Mir gefielen vor allem die wunderschönen Bilder im Buch ausgesprochen gut. Sie lockerten das Buch auf und luden nochmals zum Innehalten und genauen betrachten ein. Die Schönheit liegt oft im Detail.

    Auch den Inhalt fand ich sehr interessant und ich stimme dem Autor in ganz vielen Dingen zu. Weniger ist doch oft mehr, vor allem in unserer heutigen konsumorientierten Welt. Man verlernt oft sich über die kleinen Dinge zu freuen und einfach für das dankbar zu sein was man hat. Meiner Meinung nach hätte man das Buch aber etwas kürzen können, da ich beim Lesen doch oft das Gefühl hatte alles wiederholt sich, dass machte manche Stellen dann doch etwas langatmiger.

    Für mich war es ein kleines Büchlein zum Nachdenken und Augenöffnen. Wir können nicht gegen die Natur leben, sondern nur mit ihr. Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.

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