Bücher mit dem Tag "ökologischer fußabdruck"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ökologischer fußabdruck" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Hybris (ISBN: 9783548612737)
    Meinhard Miegel

    Hybris

     (7)
    Aktuelle Rezension von: goldfisch
    Wir sind überfordert. Wir reisen schnell um die Welt, wir tätigen Geschäfte weltweit, wir sind im Internet zu Hause.
    Wann machen wir mal Pause? In den Schulen wächst der Druck.Leistung muss erbracht werden.Wer Leistung bringt, kann Geld verdienen, kann konsumieren.So geht Wirtschaft-einfach erklärt.Doch was macht das mit uns und unserer Gesellschaft? Für Miegel ist klar, wir sind an einem Wendepunkt.
    Sehr gutes Buch, welches auch unsere Historie mit einbezieht.Bisweilen gruselig und sehr aufschlussreich.
  2. Cover des Buches No Impact Man (ISBN: 9780749929206)
  3. Cover des Buches Nackt schlafen ist bio (ISBN: 9783404606559)
    Vanessa Farquharson

    Nackt schlafen ist bio

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vanessa will ihr Leben ändern und sie will bewusster sein. Beim Essen, Einkaufen, als Verbraucherin und einfach bewusst leben. Für jeden Monat stellt sie einen Plan auf, nach dem sie leben will und was sie verändern möchte. Es fängt damit an, dass man die Plastiktüte im Supermarkt liegen lässt und statt dessen die mitgebrachte Stofftasche verwendet. Es gibt so viele Kleinigkeiten und einfache Dinge, die sich gut umsetzen lassen. Manches ist witzig, logisch, kurios oder auch völlig daneben.

    Vanessa Farquharsons Buch ist witzig zu lesen, aber eine echte Anleitung zum Umdenken ist es nicht. Dafür ist es einfach zu amerikanisch und viele Vorhaben gibt es in dieser Form bei uns einfach nicht. Dass man sich aber mal bewusst Gedanken über sein Verbrauchsverhalten machen soll, dass ist ja Länder unabhängig. 

  4. Cover des Buches Projekt Green Zero (ISBN: 9783453281295)
    Dirk Gratzel

    Projekt Green Zero

     (14)
    Aktuelle Rezension von: StephJewels

    Lebens-Ökobilanz? Was ist das denn? Wenn man sich ein wenig mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst, stößt man immer mal wieder auf den Begriff der Ökobilanz – doch bisher eben nur für Produkte oder Dienstleistungen. Dirk Gratzel wollte der Frage nachgehen, ob man solche eine Berechnung auch für sich als Mensch vornehmen kann. Denn auch wenn man sich denken kann, dass die bei den meisten Menschen nicht unbedingt rosig aussehen würde, wäre es doch mal interessant zu erfahren, wie viel Schaden man schon so der Umwelt zugefügt hat.

    Zusammen mit Wissenschaftlern gelingt es ihm eine solche Berechnung und ist verständlicherweise schockiert. Denn alles was wir tun, hat auch Auswirkungen auf die Umwelt. Und Dirk Gratzel weiß nun, wie viel Tonnen Emissionen er bis zu seinem voraussichtlich, statistischen Lebensende wiedergutmachen muss.

    Die ganze Idee, sowohl der Ökobilanz für ein Leben als auch der Versuch diese komplett auszugleichen, sehr spannend. Ich glaube, ich hatte genau wie der Autor auf gute Konzepte zu eben diesem Ausgleich gehofft. Aber genau hier liegen noch so einige Schwächen. Genau deshalb sind solche Fragestellungen und die Befassung mit dem Thema Klima so wichtig. Nur so können wir Konzepte und Ideen entwickeln, die auch wirklich etwas bringen.

    Es werden spannende Aspekte angesprochen, sodass der ein oder andere gut angeregt wird, mal sein eigenes Konsumverhalten zu überdenken.

    Besonders gefallen hat mir der Schreibstil. Man merkt auf der einen Seite, dass Dirk Gratzel kein Autor von Beruf ist, was sehr erfrischend wirkt. Gerade aber der Humor und der Witz mit dem Gratzel an doch teils schwer zu verdauende Tatsachen rangeht, war mein Highlight an diesem Buch. Besonders beim „Bahn-Kapitel“ musste ich herzlich lachen.

    Zwischendrin erklärt Gratzel bestimmte Begriffe oder erläutert was die Aufgabe einer bestimmten Organisation ist. Dadurch wird das Buch nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern durchaus informativ.

    Viele Dinge sind mir bereits bekannt gewesen, aber ich konnte immer noch mehr lernen über klimaschädliche Konsumgüter und den möglichen Alternativen. Denn die gibt es. Das zeigt Gratzel mit den jeweiligen Vor- und auch Nachteilen.

    Insgesamt ein spannendes und vor allem sehr unterhaltsames Buch, das zum Nachdenken anregt.

  5. Cover des Buches Unser ökologischer Fußabdruck (ISBN: 9783764356606)
  6. Cover des Buches Zero Waste - so geht´s (ISBN: 9783404060023)
    Verena Klaus

    Zero Waste - so geht´s

     (17)
    Aktuelle Rezension von: vronika22

    Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber im Grunde doch sehr passend und die Thematik gut treffend.

    Autorin Verena Klaus ist eigentlich von Beruf Modedesignerin und Kostümbildnerin. Eine Indienreise und die Geburt ihrer Kinder haben ihr Leben und ihre Einstellung sehr stark verändert.

    In der Einleitung greift sie dies auch kurz auf.

    In Ihrem Buch „Zero Waste – Einkaufen, putzen unterwegs sein – alles ohne Müll“ gibt sie auf ca. 200 Seiten mehr als 250 Tipps zum gesunden und umweltbewussten Konsumieren und zur Müllvermeidung.

    Diese Ideen hat sie sozusagen selbst entwickelt und gesammelt, auch wenn manches nicht ganz neu ist. Dabei stammen die Tipps aus allen Bereichen des Lebens, egal ob Haushalt, Küche, Kleidung, Wohnen, Arbeiten, Einkaufen oder auch unterwegs. Die Tipps sind alle recht einfach und einleuchtend und sehr gut nachzumachen.

    So kann man beispielsweise aus altem Brot ganz einfach leckere Brotchips machen, anstatt das Brot wegzuwerfen. Auch hierzu findet man ein Rezept in diesem Buch.

    Egal ob man sich neu in die Thematik Müllvermeidung und Recycling einarbeiten möchte, oder ob man sich schon damit beschäftigt hat, und sein Wissen vertiefen möchte, dieses Buch ist wohl für jeden hilfreich. Es ist ein regelrechter Praxisratgeber. Schön fand ich auch, dass es im Anhang ein alphabetisches Sachregister, sowie ein paar weiterführende Adressen und Links gibt.

    Alles in allem ist dieses Buch wirklich eine tolle Idee und jeder kann sich herauspicken, was für ihn wichtig oder gut machbar ist. Ich hoffe, dass dadurch viele Menschen ermutigt werden, umweltbewusster zu konsumieren und manchen Müll zu vermeiden.

  7. Cover des Buches Was, wenn wir einfach die Welt retten? (ISBN: 9783844543230)
    Frank Schätzing

    Was, wenn wir einfach die Welt retten?

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Ich will ehrlich sein. Im ersten Moment war ich genervt, als ich diesen Titel sah. Nachdem sich neuerdings Fußballer, Schauspieler und sonstige unqualifizierte Zeitgenossen zu Corona und Impfungen äußern, muss da jetzt ein Thrillerautor ein Sachbuch über den Klimawandel schreiben?

    Ja, er muss! Wer Frank Schätzing kennt, weiß auch, dass dieser Mann für jedes seiner Bücher mit großer Ausdauer und Leidenschaft, ja fast besessen recherchiert. Und dann wiederholt er nicht einfach, was er herausgefunden hat, nein, er baut daraus ein umwerfendes Meisterwerk!

    Frank Schätzing hat nicht einfach nur ein Sachbuch geschrieben, es ist ein spannendes Format, das manchmal zum Thriller und dann wieder zu Science Fiction wird. Absolut genial!

    Die Hörbuchfassung ist großartig, auf die beeindruckende Qualität der Hörverlagproduktionen kann man sich einfach verlassen. Die Stimme von Frank Schätzing geht mir immer wieder unter die Haut, gegen den Strich gebürsteter Samt ist nichts dagegen!

    Stellenweise habe ich das Hörbuch auch meinen Kindern vorgespielt, die auch ganz gebannt gelauscht haben. Und abgesehen von der allgemeinen Bedrohung für die Menschheit ist auch nichts Gruseliges oder anderweitig Kindeswohlgefährdendes zu hören, deshalb kann ich es uneingeschränkt allen wärmstens empfehlen!!!

  8. Cover des Buches Die 100 besten Eco Hacks (ISBN: 9783442179121)
    Katarina Schickling

    Die 100 besten Eco Hacks

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Christiane_Wieczorek

    Manchmal reichen die kleinen Denkanstöße um Größeres zu verändern. 

    Das Buch ist in 5 Kategorien unterteilt. Diese sind Essen, Müll, Reisen, Energie und Shopping. Das erleichtert es gewisse Dinge schneller zu finden. Die Tipps sind dann noch einmal durchnummeriert von 1 bis 100. Jeder Tipp für sich ist eigentlich eher eine Überschrift unter dem sich dann mehrere Tipps zu dem Thema vereinen. Es ist alles einfach und verständlich geschrieben. Man hat keine Probleme, die Themen zu verstehen, oder nachvollziehen zu können, auch wenn es nur eine kurze Zusammenfassung ist. 

    Für mich waren es jetzt keine großen neuen Erkenntnisse, die ich aus den Tipps gezogen habe, denn das Meiste hat man, wenn man sich ein wenig mit dem Thema Umweltschutz auseinandersetzt auch schon gehört. Allerdings gibt es relativ gute Tipps, worauf man achten kann, wo man weitergehende Informationen erhält und auch welche Richtung man für die Umsetzung einschlagen kann. Wer natürlich mehr erfahren möchte oder auch genauere Hinweise auf die Umsetzung haben will, ist hier an der falschen Stelle. Man kann es eher als ein Nachschlagewerk für den Alltag betrachten. 

    Alles in allem bekommt es von mir eine Empfehlung, da es sich wirklich gut dafür eignet eben im Alltag nach dem ein oder anderen Tipp zu suchen und dafür praktisches Hintergrundwissen zu erhalten und auch Tipps zur Umsetzung.  

  9. Cover des Buches Der Konsumkompass (ISBN: 9783442179459)
    Katarina Schickling

    Der Konsumkompass

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das kann doch alles nicht wahr sein. Da halte ich mich schon für gut informiert und lebe zunehmend minimalistischer und vegantarischer (halb vegan, halb vegetarisch), lege Wildbienenbeete an und baue Nisthilfen für Insekten, fahre mehrheitlich mit dem ÖPNV und achte beim Einkaufen auf nachhaltige Bioprodukte und Fair Trade, lese regelmäßig bei Utopia oder Nabu mit und denke, dass ich damit meinen kleinen Beitrag leiste, die Welt (wenn auch nur ein ganz klein wenig) besser zu machen. Mag ja auch stimmen, aber Katarina Schickling hat mit dem Konsumkompass einen Ratgeber geschrieben, der sich sowohl im Ton als auch mit den gut recherchierten Hintergrundinformationen wunderbar von unzähligen anderen Büchern abhebt, und dabei zeigt, wie viel es immer noch zu tun gibt, und wie sehr ich immer noch Mythen und Werbelügen aufsitze.

    Eine der wesentlichsten Erschütterungen ist, dass Handyladegeräte Strom verbrauchen obwohl das Handy, also der Stromabnehmer, gar nicht angeschlossen ist. Was zum…? Warum? Mag ja sein, dass das für viele klar war, für mich war das neu. Bisher galt ja eigentlich immer, dass etwas angeschlossen oder angestellt bzw. auf Standby sein muss. Aber jetzt reicht es offensichtlich schon aus, dass der Stecker überhaupt am Netz ist. Apropos Stecker, die Waschmaschine verbraucht auch Strom, wenn sie gar nichts macht außer ausgeschaltet darauf zu warten, dass sie mal angeschaltet wird. Das kann doch nicht euer ernst sein. Dass Windows 10 standardmäßig gar nicht mehr richtig runterfährt, sondern ewig im nicht erkennbaren Standby verbleibt, das ist man von Microsoft ja schon gewohnt bzw. habe ich es umständlich abgeschaltet, so dass der Rechner jetzt wieder wirklich aus ist. Aber die Waschmaschine toppt ja wohl alles.

    Konsumverzicht rettet Leben

    Katarina Schickling nimmt sich zahlreicher Themen an, die wir alle einfach ändern können, wenn wir denn überhaupt erst einmal um die Problematik wissen. Wer wusste schon, dass man die Deckel von Joghurts u.ä. abziehen muss, damit die auch wirklich wiederverwertet werden können. Materialmix ist hier das Zauberwort. Da sind auch viele vermeintlich selbstverständliche Sachen bei, muss man nur eben mal drüber nachdenken. Coffee to go. Voll praktisch? Voll die Drecksschleuder, wohl eher. Und wie ist das eigentlich mit Einkaufstüten? Sind Papiertüten wirklich besser? Was muss eigentlich alles betrachtet werden, wenn man sich über konkurrierende Produkte informieren will. Es reicht ja nicht lediglich den Ausgangsrohstoff zu betrachten, auch wenn das sicherlich ein schwerwiegendes Argument ist. Aber wichtig sind eben auch Energieeinsatz, Transport, Verarbeitungsprozess uvm. Da kann dann schon mal rauskommen, dass Jutebeutel oder Papiertüten ebenfalls problematisch sind.

    Recycling, Reisen und Mobilität, Stromverschwender, Akkus, Handys, Obst, Palmöl, Wasser, Reinigungsmittel, Kleidung – alles kommt auf den Prüfstand. E-Scooter, die neue grüne Bewegungsmethode? Auch nur ein Marketinghype und ein Umweltdesaster. Oder Geräte, die einfach simulieren sie wären kaputt, nur damit man das nächste Produkt kauft. Schicklings Konsumkompass ist ein leicht verständliches, gut recherchiertes Sachbuch, um sich mit dem eigenen Konsum, aber auch den grundsätzlichen Problematiken von Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Denn Schickling stellt auch die Zusammenhänge her, welche Folgen unser Konsumverhalten für Mensch und Umwelt hat. Ein echter Augenöffner. Problematisch und inkonsequent bleibt für mich nur der Umgang mit Fleisch, aber das muss nun mal jede*r mit sich selbst ausmachen.

  10. Cover des Buches Ist öko immer gut? (ISBN: 9783828838444)
    Ann-Kristin Mull

    Ist öko immer gut?

     (8)
    Aktuelle Rezension von: nordfrau
    Gestaltung
    Dieses Buch fällt gleich durch seine besondere Aufmachung ins Auge. Der Umschlag besteht aus Recyclingkarton und liegt angenehm in der Hand und die Seiten sind aus umweltfreundlichem Papier mit mineralölfreien Druckfarben bedruckt. Es ist insgesamt sehr übersichtlich gestaltet und man merkt, dass die Herausgeberin Ann-Kristin-Mull aus dem Grafikbereich kommt.

    Inhalt
    "Wie kann man als einzelner die Welt besser machen? Und wie können wir sicher sein, dass es wirklich gut ist, was wir tun?" Diese zwei zentralen Fragen stellt die Herausgeberin 16 Experten verschiedener Fachgebiete bezüglich Nachhaltigkeit. 

    Die kurzweiligen Interviews behandeln die wichtigsten Aspekte eines nachhaltigeren Lebens, wie zum Beispiel Konsumverhalten, Abfall und Abwasser, Energie, Transport, Geld und Entwicklungshilfe. Vor dem jeweiligen Interview findet man noch einen kurzen Steckbrief des Experten, sehr aufschlussreich, um zu sehen, aus welcher "Ecke" er kommt. Am Ende des Buches ergänzen eine Zusammenfassung, ein Saisonkalender für Obst und Gemüse, Abbildungen der gängigsten vertrauenswürdigen Siegel und weiterführende Links und Buchtipps die Experteninterviews.

    Fazit
    Dieses Buch ist für mich ein solides Einsteigerbuch ins Thema Nachhaltigkeit, besonders für jene, die gerne "etwas tun" möchten, aber noch nicht so genau wissen, wo sie anfangen könnten. Es deckt viele verschiedene Bereiche ab und macht es somit leicht, den Lebensbereich herauszupicken, in dem für einen persönlich eine Veränderung am leichtesten oder auch am wichtigsten durchzuführen ist. Und es ermutigt auch, einfach mit ganz kleinen Schritten zu beginnen!







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