Bücher mit dem Tag "offenbarungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "offenbarungen" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Selection – Der Erwählte (ISBN: 9783733500962)
    Kiera Cass

    Selection – Der Erwählte

     (3.793)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🤍 Rezension 🤍

    Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei. So ist es auch mit der Selection Reihe, zumindest was die Geschichte um America und Maxons Casting angeht. 😊

    Auch der letzte Band der Hauptstory rund um die Prota America punktet wieder mit vielen echten Emotionen. Abermals wird hier die gesamte Palette an Gefühlen von Wut über Trauer bis Freude geboten. Die Figuren bleiben authentisch, ihre Reaktionen nachvollziehbar und das ist auf die ganzen drei Teile gesehen wohl die größte Stärke dieser Reihe. 🥰

    Storytechnisch ist die Geschichte mit dem dritten Band jedoch mehr als ausgereizt, würde ich sagen, denn im Kern drehen sich alle drei Bände um das gleiche Thema, auch wenn man hier fairerweise sagen muss, dass verschiedene Facetten angeschnitten werden. - Nach dem gefühlt hundertsten Hin und Her zwischen den Love Interests ist man dann aber auch mal froh, wenn die Sache ihren Abschluss gefunden hat. 😅

    Generell hätte man aus den Side Stories hier und da sicher noch mehr rausholen und den Büchern mehr Tiefe verleihen können, aber ich denke, das ist einfach nicht der Kern dieser Bücher. Im Wesentlichen geht's um die Lovestory, weniger um das Drumherum. Wer also Fan von Liebesgeschichten ist, unbedingt lesen. Wer eher ausgeklügelte Stories mag und die Lovestory als eher nebensächlich empfindet, ist hier vielleicht nicht ganz so gut beraten. 🤔

    Ich als Romance-Fan habe die Reihe jedenfalls sehr genossen, weshalb ich nun auch zu Band 4 greife, der einige Jahre nach den Ereignissen der Hauptreihe spielt. 😇

    Und natürlich werde ich auch hier wieder rasch berichten. 🫡😋❤️

  2. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15) (ISBN: 9783958344907)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.

    „Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.

    In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.

    Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.

    Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich. 

    Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.

    Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…

    Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.

     

    》FAZIT:

    Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.

  3. Cover des Buches Frost & Payne - Nummer 23 (ISBN: 9783958342644)
    Luzia Pfyl

    Frost & Payne - Nummer 23

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Nachdem Frost endlich herausgefunden hat, wo Payne ist, sucht sie sich Hilfe, um ihn zu befreien. 

    Auch von David gibt es wieder ein Lebenszeichen und wir erfahren, was mit ihm nach seinem Fluchtversuch passiert ist. Zugleich kommt Manju dem Mörder während ihrer Untersuchungen gefährlich nahe, der wiederum Frost endlich aufgespürt hat.

    Außerdem wird Frost von Davids Mutter engagiert ihren Sohn zu finden, da sie weiterhin glaubt, dass er noch lebt.


    Leider wird Paynes Schicksal ja schon im Klappentext verraten, was diesem Teil der Geschichte ein wenig die Spannung genommen hat. 

    Was die Ermittlungen Constable Manjus dagegen ergeben, war ein Wendepunkt, den ich so nicht erwartet hätte. Eigentlich hätte ich nämlich bei dieser Art der Ermittlungen (im Grunde: alphabetisch alle Ärzte durchgehen und sie mal freundlich fragen, ob sie zufällig Experimente an Straßenkindern durchführen) überhaupt keine Erkenntnisse erwartet, da der Täter schon zu lange unerkannt und unbehelligt agiert und damit zeigt, dass er nicht nur intelligent genug ist, um zu wissen, wann man ihm zu Nahe kommt, sondern wohl auch einen extrem einflussreichen Gönner besitzt, der wahrscheinlich ebenfalls viele Hebel in Bewegung setzen könnte, um ihn vor Verdacht zu schützen.

    Dass der Mörder hier also so agiert, wie er es tut, war für mich also tatsächlich überraschend. Dass Inspektor Jones sich jedoch scheinbar von der kleinen Manipulation hinters Licht führen lässt, allerdings enttäuschend. Aber gut, dass wissen wir noch nicht mit Sicherheit und müssen da wohl die nächsten Bände abwarten.


    Zuletzt gibt sich der Mörder dann auch noch Frost gegenüber zu erkennen und dass ausgerechnet auf ihrer Geburtstagsfeier. Ein weiterer Schachzug, den ich so nicht erwartet hätte und da das Buch im Grunde auch mal wieder mit diesem Cliffhanger endet, werden wir Frosts Entscheidungsfindung (die Sicherheit ihrer Freunde gegen Frosts Zustimmung an weiteren Experimenten an ihr) wohl erst im nächsten Teil miterleben. 


    Fazit: Dadurch dass der Klappentext Jacksons Schicksal schon verrät, war die Spannung aus seiner Befreiung leider etwas raus. Dafür passiert einiges an Unerwartetem bei der Suche nach dem Mörder der mechanischen Kinder. Nicht nur, dass Constable Manju auf eine heiße Spur gerät, auch Frost macht endlich mit ihm Bekanntschaft und wird von ihm vor eine Entscheidung gestellt. Her mit dem nächsten Band!

  4. Cover des Buches Here With Me (ISBN: 9783365003992)
    Samantha Young

    Here With Me

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Malibu

    Wer Samantha Young kennt, möchte alles von ihr lesen. So erging es mir auch bei diesem Auftakt der Adair Reihe.

    Robyn, vormals Polizistin, möchte Kontakt zu ihrem Vater Mac aufnehmen. Dieser lebt jedoch in Schottland und sie in Boston. Kurzerhand reist sie in die Highlands. Dort trifft sie auf Lachland Adair, einem Hollywood Schauspieler, welchem sie die Schuld an der ganzen Misere gibt. Er besitzt ein Resort für die Reichen und Berühmten, auf welchem ihr Vater arbeitet und wo komische, gefährliche Ereignisse vor sich gehen. Robyn bleibt hier, um der Sache auf den Grund zu gehen und währenddessen fliegen die Fetzen zwischen ihr und Adair und es knistert heftig....

    Eigentlich sind solche Bücher ja immer gleich geschrieben bzw mit gleichem Ergebnis, dennoch hat der Schreibstil der Autorin etwas besonderes meines Erachtens. Auch, dass es hier nicht nur um eine Romanze und ihrem ganzen hin und her geht, sondern auch spannende Elemente des Thriller darin stecken, macht es lesenswert. 

    Man fliegt förmlich durch die Zeilen, gibt sich dem Geschehen hin und dem Knistern zwischen Robyn und Lachlan. Auch merkt man hier gleich, dass er nicht der Arsch ist, für den Robyn ihn hält.

    Leider sind einige Handlungen ziemlich vorhersehbar und naiv und trüben das Lesegeschehen etwas, für mich war auch gleich vor der Hälfte klar, wer hier der Übeltäter ist, das ist schade. 

    Trotzdem bekommt das Buch von mir eine Leseempfehlung und ich würde auch sehr gerne wissen, wie es in den drei folgenden Bänden weiter geht!


  5. Cover des Buches Ein ganzes Leben lang (ISBN: 9783442488506)
    Rosie Walsh

    Ein ganzes Leben lang

     (106)
    Aktuelle Rezension von: knisterkaktus

    Wow, ein toll geschriebenes Buch, dass mich von Anfang an gefesselt hat. Die Hauptdarstellerin war mir am Anfang nicht sympathisch, ganz im Gegenteil. Doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich sie in mein Herz geschlossen, mit ihr gelitten, gefühlt, mich gefreut. 

    Kein klassischer Roman, da sehr spannend geschrieben und keine vorhersehbare Wandlung. Absolut Empfehlenswert! 

  6. Cover des Buches Urbi et Orbi (ISBN: 9783442374526)
    Steve Berry

    Urbi et Orbi

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tudde
    Von dem Buch war ich positiv überrascht. Habe mich darüber gefreut, daß es so gut war. Der Detailgenaue Einblick in den Ablauf des Vatikan, der Konklave etc. hat mir sehr gut gefallen. Es war kein Thriller der Marke "hau drauf", sondern eher einer der leisen Sorte, welcher dennoch Appetit auf die nächste Seite machte. Auch die Geschichte im Drumherum fand ich logisch und intelligent vom autor gezeichnet. Wunderbar.
  7. Cover des Buches Cherryblossom 1 (ISBN: 9783426216637)
    Mina Kamp

    Cherryblossom 1

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Buechersuechtig
    Die Geschichte...Hanna Cherryblossom geht noch zur Schule, bereitet sich gerade auf ihr Abi vor und unternimmt gern etwas mit ihren besten Freundinnen. Doch als sie ihren Freund küsst, dieser plötzlich ohnmächtig wird und sich die merkwürdigen Zwischenfälle häufen, ändert sich ihr Leben auf einen Schlag. Außerdem taucht auch noch der junge Mann aus ihren Träumen auf und offenbart ihr, dass sie kein normaler Mensch ist. Denn Lennox ist ein Zeitwandler und hat einen Auftrag auszuführen, der mit Hanna zu tun hat und sich alles andere als einfach gestaltet...


    Meine Meinung in Kurzfassung:
    Kauf-/Lesegrund: Ich bin immer wieder auf der Suche nach interessanten Geschichten und dieser Roman hat mich einfach angesprochen.


    Reihe: 1. Band der Cherryblossom-Trilogie

     Handlungsdauer: Die Geschichte beginnt Anfang September und umfasst mehrere Wochen.

    Hauptperson(en): Hanna Cherryblossom ist 18 Jahre jung, wohnt bei ihrem Onkel Henry (einem Professor für Mythologie und Archäologie) in Hamburg-Altona und telefoniert hin und wieder mit ihrem Vater, den sie allerdings nie sieht. Die Schülerin mit den goldbraunen Augen und dunkelblonden Haaren wird von Träumen geplagt, in denen immer wieder ein gutaussehender junger Mann vorkommt, der eines Tages in Hannas Leben tritt und alles durcheinanderbringt. Denn der 21-jährige Lennox Merryweather ist ein attraktiver Zeitwandler und Nachtalb, der seine Energie aus den Träumen schlafender Menschen bezieht und Hanna beschützen soll... Hanna und Lennox  sind interessante und sympathische Protagonisten mit Potential, die mich allerdings nicht komplett überzeugt haben.

    Nebenfiguren: Es gibt eine Vielzahl an Nebencharakteren, von denen etliche nur am Rande eine Rolle spielen.
    Romanidee: Nicht ganz neue Grundidee, in denen ein junges Mädchen seine außergewöhnliche Fähigkeit entdeckt und in Gefahr gerät. Leider hat mir die Umsetzung nur mittelmäßig gefallen.

    Erzählperspektiven: Die temporeichen Begebenheiten werden vorwiegend von der Ich-Erzählerin Hanna, aber auch von Lennox geschildert, die uns Einblick in ihre Gefühle und Gedanken gewähren.
    Handlung: "Cherryblossom 1: Die Zeitwandler" wartet mit einer fantasievollen, wenn auch etwas verworrenen, Geschichte gepaart mit einigen unerwarteten Wendungen und sehr vielen Wirrungen auf. Leider muss ich gestehen, dass mit der Plot manchmal zu wendungsreich war (da kommt man kaum zum Durchatmen, was die Autorin hier alles reingepackt hat) und die Liebesgeschichte für meinen Geschmack zu rasant vorangetrieben wurde. Außerdem birgt die Story Längen und sehr detaillierte Schilderungen (vor allem ab der Mitte wird es stellenweise ganz schön langatmig und zäh). Der Trilogie-Auftakt endet natürlich mit offenen Fragen, aber ich werde die Cherryblossom-Trilogie wohl nicht mehr weiter verfolgen.

    Schreibstil & Co:  Vollendet wird der Fantasy-Roman durch die locker-leichte Schreibweise, die jugendliche Sprache und lebendige Orts- und Schauplatzbeschreibungen.
    FAZIT:"Cherryblossom 1: Die Zeitwandler" heißt der 1. Teil der gleichnamigen Trilogie und bietet dem interessierten Leser eine Mischung aus Fantasy, Action & Romantik. Auch wenn "Die Zeitwandler" seine Schwächen hat, so hat  mir die Geschichte rund um Hanna und Lennox in Anbetracht der temporeichen Story und des ausdrucksstarken Schreibstils ein paar kurzweilige Lesestunden geschenkt und erhält deshalb von mir 3 1/2 (von 5) Punkte.
  8. Cover des Buches Mord im Auftrag Gottes (ISBN: 9783492045711)
    Jon Krakauer

    Mord im Auftrag Gottes

     (25)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    Inhalt:

    Im Juli 1984 findet Allen Lafferty seine Frau Brenda und seine 15 Monate alte Tochter Erica ermordet in der gemeinsamen Wohnung. Der Verdacht fällt sehr schnell auf Allens Brüder Ron und Dan, mormonische Fundamentalisten.


    Anhand der Morde entwirft Jon Krakauer ein komplexes Bild der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und bietet Einblicke in Überzeugungen, die Geschichte usw. der Mormonen bzw. der mormonischen Fundamentalisten.


    Mein Eindruck:

    Ich hatte mich bislang nur wenig mit den Mormonen beschäftigt und war beim Lesen ernsthaft erschrocken und entsetzt ob der bizarren Gedankenwelt und der obskuren Einstellungen der Mitglieder.

    Alles in allem ist Jon Krakauer ein sehr spannendes Buch gelungen, das fesselt, sich flüssig liest und sehr lehrreich ist. Ich habe durch 'Mord im Auftrag Gottes' sehr viel gelernt, fand den Detailreichtum von Krakauers Schilderungen jedoch bisweilen zu ausufernd und unnötig. Auch hat mir zuweilen der rote Faden gefehlt, und ich empfand das Buch als etwas unstrukturiert.


    Mein Resümee:

    Sehr empfehlenswert!

  9. Cover des Buches Spieglein, Spieglein ...: Die andere Seite (ISBN: 9783739625454)
  10. Cover des Buches Heliosphere 2265 - Im Zentrum der Gewalten (ISBN: 9783981564969)
    Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Im Zentrum der Gewalten

     (39)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    In Band 5 der Reihe Heliosphere 2265 begibt sich die Hyperion in den Stillen Sektor um die erhöhte Fraktalstrahlung zu untersuchen. Dort angekommen trifft er auf Mc Call die ihn über den Putsch aufklären will. Dabei kommt es immer wieder zu „Problemen“, die teilweise auch so geplant sind. Auch die Hintergründe zu Mc Call und Sjöberg werden weiter erläutert.

    Das Buch ist wieder einmal sehr spannend, werden uns doch immer nur Fetzen verraten. Wird eine Frage beantwortet ergeben sich ein Dutzend weitere - das sorgt natürlich dafür das man unbedingt den nächsten Band lesen möchte. Ein cleverer Schachzug des Autors. In diesem Band ist nicht so viel Action enthalten wie in dem vorherigen, das hilft aber um die einzelnen Charaktere zu verstehen. Zudem bekommt man auch Informationen über die Parliden und die Prometheus, die seit dem ersten Band nicht mehr wirklich in Erscheinung getreten sind. Die eingebauten Twists versetzen einen in die Sprachlosigkeit und man kann nicht anders als das Buch in einem durchzulesen.

    Definitiv eine klare Leseempfehlung.

  11. Cover des Buches SUBLEVEL 2: Zwischen Reue und Revolte (ISBN: 9783646603057)
    Sandra Hörger

    SUBLEVEL 2: Zwischen Reue und Revolte

     (31)
    Aktuelle Rezension von: hexe2408

    Achtung Band 2: Die Rezension enthält kleine Spoiler!

     

    Die Handlung setzt unmittelbar an das Ende vom ersten Band an, Vorwissen ist auf jeden Fall zu empfehlen, auch wenn einige wichtige Ereignisse aus dem ersten Band noch mal aufgegriffen werden, so dass man kleine Erinnerungslücken sicher damit füllen kann. Rise denkt an manche Erlebnisse zurück und macht auch noch mal deutlich, wie gravierend die Unterschiede sind zwischen dem Sublevel und dem Oberlevel sind.

    Da ich die Bücher direkt hintereinander gelesen habe, musste ich mich nicht neu einfinden. Durch den gleich wieder ereignisreichen Einstieg in den zweiten Band sollte man jedoch auch mit Pause zwischen den Büchern wieder schnell in die Handlung finden. Die Raumstation und die dortigen Probleme sind sofort präsent und bestimmten das gesamte Leben von Protagonistin Rise.

     

    Der Schreibstil ist wieder spannend und fesselnd. Ich wollte nach dem Ende vom Auftakt unbedingt wissen, wie es weitergeht und nicht anders erging es mir, als ich den zweiten Teil verschlungen hatte. Man kann dazwischen einfach nicht aufhören zu lesen… Daher bin ich auch sehr froh, dass schon alle drei Bände erschienen sind.

    Die Entwicklung von Rise geht stetig weiter. Die Hoffnungsträgerin hat bereits im ersten Buch viele Erfahrungen gemacht, hat begonnen ihre festgefahrenen Gedanken neu zu sortieren und ihrem Leben die Chance gegeben, ein wenig von dem vorgeschriebenen Weg abzuweichen. Mit neuer Kraft schreiten diese Veränderungen voran, denn Rise taucht immer tiefer in die Machenschaften, Intrigen und Pläne verschiedener Leute ein und obwohl sie einiges vermutet und nach und nach Sachen aufdeckt, kann sie nicht verhindern, dass erneut riesiges Chaos ausbricht.

    Die Handlungsstränge sind noch komplexer, als ich bisher vermutet hatte. An verschiedenen Stellen werden Dinge vorbereitet und geplant, über die die Bevölkerung nicht oder nur kaum informiert werden. Nur mit den richtigen Kontakten hat man die Chance, etwas zu erfahren – doch manchmal würde man sich wohl wünschen, unwissend zu bleiben, denn es ist schon erschreckend wie brutal und skrupellos teilweise vorgegangen wird. Da die Geschichte wieder aus der Ich-Perzeptive von Rise erzählt wird, bekommt man als Leser auch nicht den Einblick in all die Machenschaften, die im Hintergrund ablaufen. Nur die Aspekte, die Rise erzählt bekommt oder hinter die sie selbst kommt, helfen dabei, das umfangreiche Puzzle Stück für Stück zusammen zu setzen.

    Für die Protagonistin wird es auch wieder sehr emotional und aufwühlend. Für Rise stand schon die gesamte Zeit viel auf dem Spiel und obwohl es ihr gelingt, einige Dinge in die Richtung zu lenken, die sie bevorzugt, so läuft doch noch lange nicht alles nach Plan. Vertrauen zu fassen fällt schwer, wenn überall um einen herum Verrat und illegale Projekte schlummern.

    Ich mochte Miriam, die Freundin von Rise, bereits im ersten Buch sehr gern. Nun ist sie mir noch mehr ans Herz gewachsen. Miriam gibt der Handlung noch mal einen ganz eigenen Charme. Sie ist so liebevoll, ein wenig aufgedreht und hibbelig, aber einfach ein herzensguter Mensch und eine treue Freundin, die jederzeit für Rise einstehen würde.

     

    Umso weiter das Buch voranschreitet, umso spannender, turbulenter, verstrickter und komplizierter wird die Geschichte. Alles scheint möglich und doch gibt es Momente, in denen man die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben hat. Das Ende lässt verschiedene Optionen zu, doch keine davon enthält die Dinge, die zuvor angestrebt worden. Daher bin ich neugierig, wie sich die Handlung nun entwickelt und welchen Ausweg Sandra Hörger sich für ihre Protagonisten ausgedacht hat.

     

    Fazit

    Ein toller zweiter Band, der dem ersten in nichts nachsteht. Es ist wieder spannend, emotional, erschütternd, fesselnd, unerwartet und irgendwie süchtig machend. Ich muss unbedingt gleich weiter lesen und erfahren, was noch auf die Protagonisten zukommt, wie sich alles entwickelt und was noch alles ans Licht kommt, denn in der Raumstation scheint nichts unmöglich zu sein…
  12. Cover des Buches Heliosphere 2265 - Die Opfer der Entscheidung (ISBN: 9783944652177)
    Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Die Opfer der Entscheidung

     (30)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    Die Lage auf der Hyperion scheint aussichtslos zu sein. Sie versuchen den Parliden zu entkommen, die Rache nehmen wollen und zudem muss Cross gegen die Rebellen Sjöbergs auf der Hyperion ankämpfen. 

    In diesem, nun siebten Band der Reihe erfahren wir viele neue Details über die einzelnen Charaktere. So bekommen sie von Band zu Band mehr Tiefe und es ist gar nicht mehr möglich nicht mitzufiebern. Gefühlt erwähne ich das in jeder Rezension aber ich mag es wenn in einem Buch  eine gute Portion Humor eingebaut wird. Das war auch hier der Fall und so wurde manche traurige und düstere Szene perfekt aufgelockert. Hier gelingt dem Autor auch immer der Spagat zwischen zu wenig Humor und dem übertriebenen. 

    Auch in diesem Band wechseln wieder die einzelnen Handlungsstränge, sodass man einen guten Blick über das Geschehen bekommt.

    Ich hätte nie gedacht das SciFi mich fesseln kann, aber einmal mit der Reihe angefangen kann man schwer wieder aufhören. Man erfährt genügend um sich nicht dumm vorzukommen aber auch zu wenig um nicht neugierig auf den nächsten Band zu sein.

    Ps: die Reihe gibt es auch als Hörspiel - ich habe mal reingehört und es ist nahezu so gut umgesetzt wie „die Drei ???“ :) da werde ich wohl nach Abschluss der Reihe mal durchhören müssen.

  13. Cover des Buches Die Mormonen (ISBN: 9783491694095)
  14. Cover des Buches Das Geschenk (ISBN: 9783960382966)
    Alina Bronsky

    Das Geschenk

     (52)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Dieses Buch ust sehr schön geschrieben und ich finde es regt sehr dazu ab nach zu denken. Kathrin und Peter fahren Weihnachten ihren Freund Klaus besuchen... doch als auf einmal die junge Sharon die Tür öffnet sind sie erst mal geschockt und überfordert. Weihnachten wird zu einem Bühnentheater so habe ich das Gefühl. Jeder redet über jeden aber so wirklich mit einander reden tut keiner... Klaus scheint dem Ehepaar eher sehr fremd geworden zu sein auch fehlt ihnen fast alles an gemeinsamen Erinnerungen....

  15. Cover des Buches Die Chroniken der Seelenwächter - Bruderkampf (ISBN: 9783958341111)
    Nicole Böhm

    Die Chroniken der Seelenwächter - Bruderkampf

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12

    •Die Chroniken der Seelenwächter - Bruderkampf von Nicole Böhm•

    Band 11 hat mich noch so viel mehr auseinandergen und meine Gefühle Achterbahn fahren lassen als jeder andere Band davor. Die Spannung und Emotionen haben fast ihren Höhepunkt erreicht und die Charaktere haben mir meine Nerven geraubt. Ich habe es absolut geliebt!🖤


    Die Entwicklung der Handlungsstränge war einfach unglaublich! Das, was in Band 10 geendet hat, ist hier weitergelaufen und hat sich in eine spannende Richtung entwickelt. Ich habe wieder absolut mitgefiebert und war teils richtig sprachlos, weil ich mit diesen Ereignissen gar nicht gerechnet hätte!


    Vor allem Jaydee war wieder einmal nicht zu bremsen. Seine Gefühle für Jess haben mir den Atem geraubt und es hat mich sprachlos gemacht, was der Wunsch, sie zu finden, mit ihm gemacht hat. Es war so unfassbar herzerwärmend und erschreckend zugleich. Ich habe jede Sekunde gehofft, dass er sie wiederfinden würde. Jaydee ist mittlerweile wirklich einer meiner Lieblingscharakter, genau wie Jess, die wieder so viel Mut bewiesen hat. Sie ist in eine so gefährliche Situation geraten und hat trotzdem irgendwie einen kühlen Kopf bewahrt und nicht aufgehört zu kämpfen. Jess ist so unglaublich stark! Ich habe es geliebt, wie sie sich von Ralf nicht hat kleinkriegen lassen. Und das, obwohl dieser hier wieder seinen Höhepunkt an Grausamkeit erreicht hat.


    Auch Will musste unfassbar viel leiden in diesem Band und das hat mich echt fertig gemacht. Nach den Geschehnissen in Band 10 mochte ich ihn nicht mehr wirklich und war echt enttäuscht, aber das, was hier aufgeklärt wurde und geschehen ist, hat so einiges erklärt. Es ist einfach schrecklich, was Will durchmachen musste. Die einzig gute Sache, die das hervorgebracht hat, war, dass er und Anna sich näher gekommen sind. Mein Herz hat hier wirklich für die beiden geschlagen. Dieser eine Moment war so wunderschön! Ich fand es so stark von Anna, dass sie über sich hinausgewachsen ist und sich Will geöffnet hat. Die beiden sind so ein schönes Paar und ich hoffe wirklich, mehr von ihnen zusammen zu sehen!


    Auch Ben war natürlich wieder mit am Start und hat ganz viel Stärke bewiesen, genau wie sein Großvater Abraham, Rowan und ihr Stamm. Ich muss sagen, dieser Stamm ist mir hier sehr ans Herz gewachsen. Auch sie mussten Schreckliches durchmachen und sind trotzdem daran gewachsen. Sie haben wirklich ihre ganz eigene Magie und die finde ich unglaublich interessant. Ich habe mich jedenfalls sehr wohl dort gefühlt und ihre Stärke gefeiert. Ganz besonders Abraham und Rowan sind tolle Charaktere!


    Fazit: abschließend gebe ich dem elften Band der Chroniken der Seelenwächter definitiv 5+ von 5 Sternen. Es war wieder ein unglaubliches Erlebnis und hat mich sehr auf Trab gehalten. Man hat gemerkt, dass es auf das Finale zugeht. 

  16. Cover des Buches Offenbarungen im Zeitreisehaus (ISBN: 9783748101420)
    Mara Stein

    Offenbarungen im Zeitreisehaus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: FabianGrey
    Mara Stein hat ihr neues Buch vermutlich nicht ohne Hintersinn Offenbarungen im Zeitreisehaus genannt. Eine Einladung an ihre Leser, sich auf Gegenwirklichkeiten einzulassen und nicht auf der Stufe einer banalen Alltagswirklichkeit stehen zu bleiben. Wie sonst, wenn nicht mit Phantasie und Visionen hätten wir den Zumutungen und der Hektik einer weitgehend sinnentleerten und unbehausten Zeitreise in unsere Zukunft etwas entgegenzusetzen?

    Die zentrale Figur der Geschichte ist Miranda, die einen abgelegenen großen Garten mit Apfelsinenbäumen und Oliven bewirtschaftet und darüber hinaus ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen kann. Unter diesen günstigen Umständen, fern von Alltagszwängen und Zeitdruck, entwickeln sich allmählich Mirandas anfangs noch zaghafte Visionen. Spielerisch und wie aus Kindheitsträumen tanzen magische bunte Schleifenbändchen um sie herum, tauschen mit ihr Energie aus und ermöglichen ihr durch Mauern zu fliegen.

    Weiter fortgeschritten geht aus Träumen und Erinnerungen das visionäre Bild des Phönix hervor, ein mythologisches Ursymbol, zu dem Miranda eine Art mystische Verbundenheit aufbaut, aus der heraus er zu einer wirklichen Erscheinung wird. Und es warten noch weit größere visionäre Ereignisse auf sie. Aus tiefer Zuneigung zu ihrer Lehrmeisterin, die eine Art Avatar einer Göttin der weißen Magie sein könnte, werden Miranda aus einer mystisch-philosophischen Grundhaltung heraus Offenbarungen zugänglich, die auch einen starken Gegenwartsbezug haben.

    Hierbei kommt der Autorin zugute, dass sie nicht nur auf der reinen Erzählerebene, sondern gewissermaßen mit ihrem alter ego immer zugleich auch lebensphilosophisch präsent ist. Der flüssige, durchgängig leicht lesbare Text erhält damit einen reizvollen Kontrast zu den spielerisch-lockeren Passagen, die besonders für die Gartenidyllen samt ihrer Tierwelt charakteristisch sind.

    Wenn dann noch Gäste ins Zeitreisehaus kommen und dramatische Situationen heraufbeschwören, werden auch die Dialoge häufiger und der Text kann, was Spannung angeht, durchaus noch zulegen.

    Alles in allem ein anspruchsvolles Buch, dass seinen Lesern vermutlich einiges abverlangt und wohl auch eine gewisse Grundorientierung in philosophischer Hinsicht voraussetzt. Bei Lesern ab 30 Jahren könnte das wohl häufig der Fall sein. Jedoch auch für ältere Leser mit langer Lebenserfahrung könnte es sich lohnen, die Offenbarungen zu entdecken. Vieles, was ihnen in ihrem Leben begegnet ist, werden sie vielleicht an der Entwicklung der exemplarischen Figuren des Buches wiedererkennen. Nicht jeder wird zur allumfassenden Liebe vordringen können, wir sind nun mal keine Heiligen. Doch Dinge zu tun, einfach um ihrer selbst willen, weil es Spaß macht und vielleicht auch anderen Freude bereitet und nicht weil ehrgeizige Ziele damit erreicht werden sollen, dafür ist es nie zu spät.

    Und wenn wir dann die Streiche der Katzen, die Rotkehlchen und die Krähen aus Mirandas kleinem Gartenuniversum wahrscheinlich längst vergessen haben, könnten die Offenbarungen und mit ihnen Mirandas Visionen stärker in unser Bewusstsein eingedrungen sein, als wir das anfangs bemerkt haben. Und wenn mir jetzt noch ein dazu passendes Lied in den Sinn käme (Ähnlichkeiten wären rein zufällig – wie man immer sagt - und sie heißt auch nicht Johanna), dann klänge das etwa so: ....und die Visionen von Miranda sind jetzt alles was bleibt.

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