Bücher mit dem Tag "offiziere"

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23 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783945350089)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

     (4.359)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Im südenglischen Landgut Netherfield führt die Familie Bennet ein beschauliches Leben. Betrübnis bereitet nur, dass sich bisher noch keine der fünf Töchter verheiratet hat. Da kommt es sehr gelegen, dass in der Nachbarschaft ein Mann mit ansehnlichem Äußeren und ebenso ansehnlichem Einkommen einzieht. Während dieser von allen wohl aufgenommen wird, findet sein stolzer, fast schon arrogant auftretender Freund Mr. Darcy nur wenig Beliebtheit. Auch Elizabeth, die zweitälteste der Bennet‑Töchter, weist ihn zuerst ab, kommt aber nicht umhin, sich näher für seine Person zu interessieren.


    Der erste Satz von „Stolz und Vorurteil“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsbuchanfängen!
    Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, der erste Satz schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu amüsieren und mich in die richtige Stimmung für diese Geschichte zu bringen.
    Aber nicht nur der Anfang gehört zu meinen Lieblingen, das Buch, seine Geschichte und seine Figuren ebenfalls.
    Ich liebe wie sich die Handlung und die Gefühle aufbauen, wie sie entblößt werden und sich drehen und wandeln, die ganzen Verwicklungen und alles mit im Grunde so wenigen Schauplätzen und Figuren und dennoch habe ich das Gefühl so einen guten Ein- und Überblick über die englische Gesellschaft dieser Zeit zu bekommen, welche all diese Strukturen hervorgebracht und begünstigt hat.
    Jane Austen hatte wirklich eine ganz besondere Beobachtungsgabe und konnte diese auch noch so wunderbar spitzfindig zu Papier bringen.
    Außerdem liebe ich es auch, dass am Ende eben nicht alles wundervoll und perfekt ist. Wickham kommt nach all seinen Taten viel zu gut davon und ist auch noch mit Darcy verwandt und auch Lady Catherine hat keine größeren Konsequenzen zu ertragen und muss sich so auch nicht ändern und dennoch ist dieses Ende für mich einfach wunderbar.
    Teilweise weil es eben noch einmal all diese eher unschönen Punkte anspricht und nicht verschweigt, vor allem aber weil ich nicht nur den Ausblick auf das Eheleben von Elizabeth und Darcy mag, sondern weil auch all die verschiedenen Beziehungen (z.B. von Elizabeth und Georgiana) kurz und doch ausreichend beleuchtet werden, um mich eben vollkommen von einem Happy End zu überzeugen.


    Fazit: Egal, wie häufig ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich dennoch bei jedem erneuten Lesen wieder meinen Spaß an Handlung und Figuren und entdecke machmal sogar noch neue Aspekte und dieses Mal dann auch noch in so einem hübschen Gewand; wirklich kein Vergleich zu meiner alten abgegriffenen Taschenbuchausgabe! (Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welches der Cover aus diesem Schuber mein Favorit ist.)

  2. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt. 

    Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.


    Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges. 

  3. Cover des Buches Jonathan Strange & Mr. Norrell (ISBN: 9783827078896)
    Susanna Clarke

    Jonathan Strange & Mr. Norrell

     (203)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ausnahmsweise würde ich sagen: Vergleiche mit Tolkien sind hier nicht völlig aus der Luft gegriffen. Meistens beziehen sie sich ja nur darauf, dass ein Autor einen irgendwie episch angehauchten Roman von beträchtlicher Länge abgeliefert hat. Clarkes Buch ist zwar lang, allerdings eher ein Gesellschaftsroman der Fantasy als ein Epos. Tolkien wollte mit seinem Werk eine "Mythologie für England" schaffen, Susanna Clarke schreibt die englische Geschichte neu- stilsicher, faktenkundig, erfinderisch und mit britischem Understatement. Dass der entstandene Roman manchen Fantasyfan enttäuscht, ist nicht verwunderlich. Genauso wenig muss man sich wundern, dass er viele Leser begeistert hat. Müsste ich das Buch mit einem Wort beschreiben, würde ich vermutlich "originell" wählen. (Und dieser Begriff drängt sich in der Fantasyliteratur leider nicht allzu oft auf.)

    Ich vergebe fünf Sterne, obwohl das Buch ein paar Schwächen hat. Zum Beispiel dauert es am Anfang lange, bis man mit den Hauptpersonen warm wird. Kein Wunder, schließlich handelt es sich um einen grantigen Alten und einen arroganten reichen Schnösel. Trotzdem hat man sie am Ende des Romans ins Herz geschlossen. In ihrem zurückhaltenden Stil beschreibt Clarke die absurdesten Ereignisse, verliert dabei aber den historischen Rahmen des Krieges gegen Napoleon nie aus den Augen. Ihre Kommentare zur Politik sind dabei oft nicht weniger treffend und amüsant als die zur Zauberei, ihrem "Spezialgebiet". Und auch ein paar historische Persönlichkeiten bekommen ihr Fett weg. Angenehm ist vor allem auch, dass Clarke auf die in der Fantasy so häufige schwarz/weiß-Zeichnung der Figuren verzichtet, allen Stärken und Schwächen zugesteht, und uns sogar mit einem kitschigen Happy End verschont.

    Wer sehen möchte, wie britische Gentlemen sich gegen perfide Elfen und dunkle Zauber schlagen, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Wer das albern findet und eher auf epische Helden mit blutrünstigen Feinden steht, sollte lieber die Finger davon lassen. 

    Schlußbemerkung: Bei aller Liebe zu dem Buch, muß ich dennoch sagen Tolkien ist besser!

  4. Cover des Buches Der Henker von Wien (ISBN: 9783839217320)
    Gerhard Loibelsberger

    Der Henker von Wien

     (25)
    Aktuelle Rezension von: dorli
    Wien im Winter 1916. Der anhaltende Krieg hat enorme Auswirkungen auf das zivile Leben. Die miserable Versorgung mit Lebensmitteln lässt die Bevölkerung hungern und ist Antriebsfeder für Schleichhandel und Wuchergeschäfte. Das bekommt auch Oberinspector Joseph Nechyba zu spüren. Für den Genussmenschen und Nimmersatt sind die kargen Zeiten ein mächtiges Problem. Nicht sein einziges, wie sich bald zeigen soll – ein Schleichhändler, der sich „die Quelle“ nennt, zieht eine blutige Spur durch die Stadt und murkst jeden gnadenlos ab, der seinen Schwarzmarktgeschäften im Weg steht…

    In seinem historischen Kriminalroman „Der Henker von Wien“ nimmt Gerhard Loibelsberger den Leser mit auf eine Zeitreise mitten hinein in das dritte Kriegsjahr des Ersten Weltkriegs.

    Der Autor hat die historischen Ereignisse in Wien von Oktober 1916 bis Januar 1917 mit einem spannenden Kriminalfall verknüpft und ein sehr vielschichtiges und vor allen Dingen glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit gezeichnet – einer schweren Zeit, in der Hunger, Entbehrungen, Verzweiflung an der Tagesordnung waren.
    Dass da so mancher alle moralischen Bedenken über Bord wirft, zeigt das Verhalten der 14-jährigen Marie. Das Mädchen lässt sich auf einen viel älteren Mann ein. Sie genießt den Luxus, den er ihr bietet, ist naiv genug, um zu glauben, dass er sie liebt und hat daher auch lange Zeit keine Gewissensbisse und Schuldgefühle, ihn bei seinen dubiosen Geschäften zu unterstützen. Man möchte über ihre Handlungsweise den Kopf schütteln und doch ist absolut nachvollziehbar, warum Marie sich verführen lässt.

    Gerhard Loibelsberger schickt mit Josef Nechyba einen sehr liebenswürdigen Ermittler ins Rennen. Nechyba weiß es sich gemütlich zu machen, während andere sich um die Erledigung der anstehenden Aufgaben kümmern. Eigentlich eine unsympathische Eigenart, sich auf Kosten anderer auszuruhen, aber bei dem Oberinspector wirkt das irgendwie charmant. Nechybas größte Sorge gilt meist der nächsten Mahlzeit, so dass die Auflösung des Kriminalfalls eher langsam vorangeht. Dramatisch wird es, als Nechyba selbst in die Fänge des Henkers gerät.

    Das damalige Wien wird durch detailreiche Beschreibungen ganz wunderbar in Szene gesetzt. Die Dialoge sind in Mundart geschrieben und verleihen der Geschichte damit eine Extraportion Lokalkolorit.
    Besonders gut hat mir gefallen, dass die Wiener Ausdrücke nicht nur in einem umfangreichen Glossar am Ende des Buches aufgelistet werden, sondern die Erläuterungen/Übersetzungen zum Teil auch als Fußnote auf der entsprechenden Seite zu finden sind.

    „Der Henker von Wien“ lässt sich angenehm zügig lesen und hat mir nicht nur spannende Lesestunde beschert, sondern mir auch sehr interessante Einblicke in den Schleichhandel während des Ersten Weltkriegs ermöglicht - Historie, spannend verpackt und durchweg kurzweilig erzählt.
  5. Cover des Buches An einem Tag mit dir (ISBN: 9783453357303)
    Sarah Jio

    An einem Tag mit dir

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Fanti2412
    Zum Inhalt:
    Wie lange bist du bereit, auf dein Glück zu warten?

    Anne Calloway blickt auf ein langes, erfülltes Leben zurück. Doch als ein rätselhafter Brief eintrifft, werden alte Erinnerungen wach – Erinnerungen, die sie längst vergessen glaubte. An ihre Zeit als Krankenschwester, die sie als junge Frau in den Südpazifik verschlug. Und an Westry, ihre große Liebe, die vor vielen Jahrzehnten ein schmerzhaftes Ende fand. Anne bleibt keine Wahl: Sie bricht auf zu einer letzten Reise, denn die Vergangenheit birgt ein altes Unrecht, das nur sie wiedergutmachen kann.

    (Kurzbeschreibung gem. Diana Verlag)


    Die Autorin:
    Sarah Jio ist New-York-Times-Bestsellerautorin, Journalistin und Kolumnistin. Ihre Romane werden in über 30 Ländern veröffentlicht. Sie lebt mit ihren drei Söhnen und ihrem Golden Retriever in Seattle, USA.
    (Quelle: Diana Verlag)


    Meine Meinung:
    Jennifer, die Enkelin von Anne, findet in deren Mülltonne einen Brief aus Tahiti, den Anne wohl versehentlich mit Werbeprospekten weggeworfen hatte. In diesem Brief bittet eine fremde Frau um Annes Hilfe bei der Aufklärung eines Mordes, der an einem Abend im Jahr 1943 am Strand von Bora-Bora geschah. Anne war damals während des 2. Weltkrieges als Lazarettschwester mit ihrer Freundin Kitty dort stationiert.
    Dieser Brief und einige alte Fotos, die Jennifers Vater zufällig beim Aufräumen gefunden hat, wecken in der alten Dame die Erinnerungen an die Zeit vor 70 Jahren, die sie auf der Insel verbracht hat. Auf einem Foto ist auch Westry zu sehen, ein Soldat, den Anne auf der Insel kennenlernte. Er wurde ihre große Liebe, die jedoch schmerzlich endete und dennoch hat sie Westry nie vergessen.

    Die Geschichte ist aus Annes Sicht in der Ich-Form erzählt und spielt auf zwei Zeitebenen. So wie Anne ihrer Enkelin ihre Geschichte erzählt, erlebt der Leser die Zeit, als sich Anne als junge Frau in den Dienst ihres Landes stellte und als Krankenschwester in ein Kriegslazarett auf Bora-Bora ging.
    Sarah Jio erzählt Annes Geschichte sehr einfühlsam und schafft es dabei wunderbar, neben den Schrecken des Krieges auch die Schönheit der Insel im Südpazifik zu beschreiben. Ein Zusammenspiel, das oft nicht zusammen zu passen scheint, denn ein Krieg im Paradies, das sollte nicht sein.
    Die jungen Krankenschwestern und auch die jungen einheimischen Frauen hatten es damals nicht leicht, umgeben von Soldaten, die viele Entbehrungen ertragen mussten.
    Aber es gab auch schöne Momente für die junge Anne, besonders als sie Westry kennenlernt und die beiden in einer alten Strandhütte einen Zufluchtsort finden.
    Ich habe sehr mit den beiden gefiebert, dass es für sie und ihre Liebe ein Happy End geben möge, aber das Leben hatte andere Pläne.

    Ausgelöst durch den Brief und die Bitte um Hilfe entscheidet sich Anne trotz ihres hohen Alters mit ihrer Enkelin noch einmal nach Bora-Bora zu fliegen, um der fremden Briefschreiberin bei der Suche nach Gerechtigkeit zu helfen und mit der Vergangenheit abzuschließen.
    Ich dachte, Anne und Westrys Geschichte sei schon sehr bewegend aber die aktuellen Ereignisse, die dann folgen, sind es genauso.
    Gefesselt habe ich verfolgt, was nach so vielen Jahren noch ans Tageslicht kommt und wie die Vergangenheit aufgearbeitet wird.

    Und es gibt noch so einige Überraschungen für Anne.

    Sarah Jios lebendiger und mitreißender Schreibstil hat mich dieses Buch auf eine ganz besondere Weise erleben lassen. Ich fühlte mich mitten in die Handlung hineinversetzt und konnte sehr gefesselt am Schicksal der Protagonisten teilhaben. Die Geschichte hat mich sehr bewegt und hat mir auch an einigen Stellen die Tränchen in die Augen getrieben.

    Aber am Ende habe ich selig gelächelt-

    „An einem Tag mit dir“ ist ein gefühlvoller und bewegender Roman, der ohne Kitsch über eine große Liebe und Themen wie Freundschaft, Verlust und Verrat erzählt, eingebettet in die historischen Ereignisse im 2. Weltkrieg.
    Ich hatte unterhaltsame und bewegende Lesestunden und empfehle dieses wunderschöne Buch uneingeschränkt weiter!


    Fazit: 5 von 5 Sternen



    © Fanti2412

  6. Cover des Buches Memento - Die Überlebenden (ISBN: 9783833901133)
    Julianna Baggott

    Memento - Die Überlebenden

     (197)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Das Coverbild finde ich gut. Der Schreibstil ist ebenfalls gut und ich bin recht einfach in die Geschichte reingekommen. Es hat etwas gedauert, bis ich dort angekommen bin. Die ganzen Deformationen waren für mich erst ein mal schwer vorstellbar. Generell ist die Welt jedoch recht spannend. Pressia empfinde ich als einen sehr angenehmen Charakter. Ich mag ihre mutige, verantwortungsbewusste Art. Aber auch Partridge und Bradwell finde ich als handelnde Personen gut gelungen.

    Jedoch fand ich ca. das letzte Drittel ziemlich langweilig und habe sehr großzügig weitergeblättert. Irgendwann wurde es mir dann doch zu viel und zu unwirklich. Ich habe sogar überlegt das Buch abzubrechen und werde wohl nicht weiter die Buchreihe verfolgen. 


    Schade!

  7. Cover des Buches Taking Chances - Im Herzen bei dir (ISBN: 9783956492686)
    Molly McAdams

    Taking Chances - Im Herzen bei dir

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Little_les

    Die Protagonisten ist stark behütet bei ihrem Vater aufgewachsen und erst als sie ins College gehen konnte, konnte sie aus den Fängen ihres Vaters raus und ihre Freiheit genießen, eigene Entscheidungen treffen und endlich Jungs kennen lernen. Daraus entwickelt sich eine typische Dreiecksbeziehung, wogegen ich an sich nichts habe. Aber diese vielen Wechseln immer wieder über die gesamte Geschichte ist dann doch nicht ganz so meins, wobei mir die Gründe dort auch sehr schleierhaft sind. Dass die Jungs in der Geschichte das auch mitmachen, war mir auch sehr suspekt. 

     Dazu hat sich das Buch seeeeeehr in die Länge gezogen, obwohl es schon mehrere gute Möglichkeiten gab, dass Buch enden zu lassen. Aber es kamen immer wieder neue ganz plötzliche Schicksalsschläge oder ähnliches der Art, weswegen sich dann natürlich das Leben der Protagonisten total verändern musste. Schon nach der Hälfte hat mich ihr Verhalten nur noch genervt und gegen Ende hat mich es nur noch aufgeregt, dass ich nicht mehr weiterlesen wollte.
    Auch vom Stil fand ich es sehr oberflächlich und flach gehalten.
    Weniger von der Geschichtenlänge bzw. -inhalt und dafür mehr Tiefe wäre meiner Meinung nach mehr gewünscht. 

  8. Cover des Buches Das Moskau Virus (ISBN: 9783641093785)
    Robert Ludlum

    Das Moskau Virus

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ay73
    Mein erster Lundlum Roman der Covert-One-Reihe. Ich dachte zuerst sollte ich mit dem ersten Buch anfangen, aber habe doch mit dem letzten begonnen und werde die anderen noch nachholen. Zur Story: Mysteriösche Todesfälle ereignen sich in Moskau. In kurzen Abständen sterben einfach menschen in Russland und den benachbarten Staaten Politiker, Funktionäre etc. Relativ schnell erfährt man, dass es sich um eine neue Art von Virus handelt die im Auftrag des russischen Präsidenten mit Hilfe des Ex-Stasi Wissenschaftler entwickelt wurde. Das Covert-One-Agent Jon Smith erhält Unterstüzung von einer in Moskau lebenden Journalistin. Die Hetzjag beginnt. Denn überall sitzen in den Kooperationsländern Spitzel die für Russland arbeiten. Gleichzeitig begibt sich eine überaus clevere CIA-Agentin auf die gleiche Fährte wie Jon Smith & Co. Ein toller Action-Thriller bzw. Polit-Thriller der gut recherchiert ist und den Leser mit auf diese Jagd nach der neuen Biowaffe begibt.
  9. Cover des Buches Tai-Pan (ISBN: 0385343256)
    James Clavell

    Tai-Pan

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Es ist die Zeit der Abenteuergeschichten und den Seefahrern. Von Romantik kann allerdings bei diesem Buch nicht die Rede sein. Es handelt von einem Mann, gebaut wie Hühne grünäugig wie ein Drache, der allein schon aufgrund seiner Erscheinung in China Eindruck macht. Mit eisernerm Willen den Handel in Honkong zu kontrollieren muß der Ausnahmekaufmann Struan sich mit der Zweizüngigkeit der chinesischen Platzhirschen auseinandersetzen die nicht damit rechnen das die Langnase aus Schottland wie ein Taifun über sie kommt und erfolgreich den Sieg davonträgt.
  10. Cover des Buches Eine Frau in Berlin (ISBN: 9783442737949)
    Anonyma

    Eine Frau in Berlin

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Nach dem Krieg gab es Massenvergewaltigungen. 

    Der Verlag lobt die Autorin dafür, kein Sekbstmitleid zu zeigen.

    Ihr Freund trifft es eher. Als er zurück kommt, sagt er, sie sei wie eine Hündin geworden. Sie schreibt selber, sie will überleben wie ein Tier. Sie schreibt auch, es habe ihr körperlich nicht geschadet, sie sei gesund.

    Wenn man in Deutschland Hilfe gesucht hat, weil die Oma etc durch solche Erlebnisse traumatisiert war, wurde man ausgelacht. Deutsche sind stolz drauf, angeblich alles ohne Schaden wegzustecken, überlegen und unkaputtbar. In Wahrheit aber nur kalt und vertiert.

    Wie es in diesem Buch heisst: das gehört halt dazu.

    Wie Deutsche mit Katastrophen umgehen, ist einfach abscheulich.Hier werden die Deutschen auch ein Volk von Stummen  genannt.

    Ein sicher aufschlussreiches Buch. Man möchte schreien.




  11. Cover des Buches Die letzte Nacht der Titanic (ISBN: 9783596192694)
    Walter Lord

    Die letzte Nacht der Titanic

     (60)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Ich finde die Geschichte der Titanic wirklich interessant und habe schon einiges darüber gelesen und immer wieder fasziniert mich diese Tragödie. Obwohl als "unsinkbar" beschrieben, sterben beim Untergang so viele Menschen. 

    Dieses Buch ist als eine Art Tatsachenbericht gehalten, aber trotzdem erfährt man einiges über die Gedanken und Gefühle der Überlebenden.

    Schwierig für mich waren die vielen Namen, da habe ich nicht mehr durchgeblickt irgendwann, aber das ist ja vom Prinzip auch egal.

  12. Cover des Buches Sengende Nähe (ISBN: 9783802582738)
    Nalini Singh

    Sengende Nähe

     (390)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    Die beiden Protagonisten Mercy und Riley sind schon aus den vorherigen Büchern bekannt. Schon da waren mir die beiden symphytisch und auch ihre Geschichte wurde schon vorbereitet. Die (sexuelle) Spannung zwischen Mercy und Riley ist von Anfang an zu spüren uns so geht es gleich zu Beginn des Buches zwischen den beiden zur Sache. Doch was eigentlich nur Sex sein sollt wird dann so viel mehr. Die Protagonisten nähren sich an und werden mit der Tatsache konfrontiert, dass sie aus einem Wolfs- und einem Leopardenrudel stammen. Also natürliche Feinde – Hund und Katz – sind. Die Dynamik zwischen Mercy und Riley ist richtig toll beschrieben und ich konnte ihre Probleme, ihre Handlungen und Reaktionen gut nachvollziehen.

    Der Handlung um die Liebesgeschichte gibt es noch einen spannenden Handlungsstrang der die Rahmenhandlung vorantreibt und einen von meinen Lieblingsprotagonisten einführt.

    Insgesamt ist das Buch spannend und der Schreibstil von Nalini Singh ist flüssig zu lesen.

    Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

  13. Cover des Buches Die Grenze durch Deutschland (ISBN: 9783570550823)
    Roman Grafe

    Die Grenze durch Deutschland

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Sehr informativ. Spannend deutsche Geschichte, die nicht vergessen werden darf.Eine Pflichtlektüre erzählt für jeden, der sich für die deutsche Geschichte interessiert.
  14. Cover des Buches Letzte Station Camp 7 (ISBN: 9783442066056)
    Hans Hellmut Kirst

    Letzte Station Camp 7

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Sturmwind der Zärtlichkeit (ISBN: 9783453056824)
    Johanna Lindsey

    Sturmwind der Zärtlichkeit

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Midnightlady

    Wenn man einmal mit der Malory-Reihe begonnen hat, muss man sie total durchnehmen- Suchtgefahr!
    Die Bücher sind so spannend aufgebaut: jede Person hat seine eigene Geschichte und Umgebung, dennoch sind alle Familienmitglieder miteinander verknüpft. Hauptsächlich James und seine Familie ist in allen Büchern wiederzufinden.

    Meine Meinung:
    Es ist faszinierend mitzuerleben, wie James sich durch Georgina ändert- obwohl man das zuerst nach außen hin nicht sieht oder merkt. Auch Georgina tut sich schwer damit. Der ständige Streit zwischen James und Georges Brüdern peppt das Buch zudem ein wenig auf und zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Reihe.
    Die Sex-Szenen waren zu viel des Guten... ein Viertel hätte leicht genügt...

    Trotzdem ein Buch, das sich unbedingt lohnt, gelesen zu werden!

  16. Cover des Buches James Clavell: Rattenkönig (ISBN: B00CDO3I1Y)
    James Clavell

    James Clavell: Rattenkönig

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Die Tochter des Generals (ISBN: 9783442303854)
    Nelson DeMille

    Die Tochter des Generals

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Eselsohr
    Eines Nachts wird die Soldatin Elisabeth Campbell, Tochter des Stützpunktkommandeurs auf dem Militärgelände tot, vermutlich vergewaltigt aufgefunden. Paul Brenner, Sonderermittler des militärischen Geheimdienstes übernimmt die Untersuchung des hochbrisanten Falls und kommt schnell auf die Spur von Colonel Robert Moore, der Elisabeth Campbells ehemaliger Vorgesetzter war. Ausserdem findet er etwas über die Vergangenheit des Opfers heraus, was ihr Vater, ein hochdekorierter General unbedingt geheim halten wollte um die Millitärehre zu retten. Doch er hat die Rechnung ohne seine Tochter gemacht! Mehr kann man leider nicht erzählen, sonst wird zuviel verraten. Ein sehr spannender Millitär-Krimi, mit überraschenden Wendungen.
  18. Cover des Buches Mit dem Mut des Herzens (ISBN: 9783442721719)
    Dorothee von Meding

    Mit dem Mut des Herzens

     (5)
    Aktuelle Rezension von: FabAusten
    Es war der 20. Juli 1944, ein Donnerstag, als um 12.40 Uhr die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg deponierte Bombe in Hitlers Hauptquartier, der so genannten Wolfssschanze, detonierte. Leider misslang das Vorhaben und der Diktator überlebte. Im Gegensatz zu den Widerstandskämpfern, die mehrheitlich hingerichtet wurden oder sich in Erwartung dessen ihr Leben nahmen.

    “Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an, sondern darauf, dass die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte unter Einsatz des Lebens den entscheidenden Wurf gewagt hat. Alles andere ist daneben gleichgültig.“ Henning von Tresckow

    Elf Frauen haben sich für dieses Buch zu Interviews bereit erklärt. Diese Frauen haben den 20. Juli nicht in erster Linie als ein wichtiges Datum der deutschen Geschichte wahrgenommen. Für sie ist es der Tag an dem ihr ganzes bisheriges Leben in den Grundfesten erschüttert wurde, sich für immer veränderte, denn sie verloren ihre Ehemänner. In den Interviews erzählen sie, wie sie die Entwicklung zum Widerstand, den schicksalhaften Tag und das Leben danach erlebten. Vieles schwingt nur zwischen den Zeilen mit, wie der Schmerz, den man mit Worten nicht begreifbar machen kann. Ihr Blick entspricht nicht der geschichtswissenschaftlichen Perspektive auf die reinen Abläufe und Motive, sondern gibt Einblick in die persönliche Dimension. Was haben die Frauen empfunden, trugen sie die Entscheidung mit, wie gingen sie mit dem Druck um? Die Männer werden als Menschen greifbar. Sie hatten Fehler, Bedenken und Ängste. Der Entschluss zum Attentat und seine tatsächliche Ausführung trug immer die Möglichkeit des Scheiterns in sich. Das war den Männern und auch ihren Ehefrauen klar. Gerade diese Interviews führen wieder vor Augen, wie stark die Menschen waren. All die Einblicke sind zutiefst bewegend und erschütternd. Gerade weil es keine trockene Auflistung von Abläufen ist. Die Verbundenheit, die in den Ehen herrschte, ist noch heute spürbar und es muss absolut erschütternd für die Frauen gewesen sein, zu hören, dass ihre Männer hingerichtet werden oder schon wurden.

    Welches Wort fällt nach dem Lesen als erstes ein? 
    Es ist das Wort Dankbarkeit. Man kann dankbar sein, dass es Menschen gab, die soviel gewagt haben, auch wenn sie ein Misslingen für wahrscheinlich hielten. Man kann dankbar sein, dass sie gezeigt haben, dass nicht alle Deutschen unbelehrbare Nationalsozialisten waren. Die Widerstandskämpfer sollten viel mehr in Bewusstsein gerückt werden. 
    Zum Glück trägt auch dieses Buch dazu bei, dass jene Menschen, die Mit dem Mut des Herzens gehandelt haben, uns nah bleiben.
  19. Cover des Buches De Officio (ISBN: 9783374017874)
  20. Cover des Buches Die Gesetzgebungsgeschichte Der Militarischen Ehrenstrafen Und Der Offizierehrengerichtsbarkeit Im Preubischen Und Deutschen Heer Von 1806 Bis 1918 (ISBN: 9783631513781)
  21. Cover des Buches Mauer des Schweigens - Alex Cross 8 - (ISBN: 9783641149123)
    James Patterson

    Mauer des Schweigens - Alex Cross 8 -

     (91)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Ich liebe Alex Cross 

    Habe alle Teile von ihm gelesen. Spannender Thriller. Unbedingt lesen 


  22. Cover des Buches Abgehört (ISBN: 9783548607603)
    Sönke Neitzel

    Abgehört

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Viv29
    „Abgehört“ ist ein ungewöhnliches und schwieriges Buch. Zugrunde liegen ihm Protokolle, die die Briten von abgehörten Gesprächen kriegsgefangener deutscher Generäle (und einiger anderer hochrangiger Wehrmachtsangehöriger) machten. Diese Gespräche wurden geführt, ohne daß die Deutschen sich der Abhörung bewußt waren, so sind sie von einer Unbefangenheit, die man in offiziellen Memoiren, Interviews und anderen Texten nie finden würde. Dadurch, daß wir in den Protokollen die direkte wörtliche Rede lesen, gewinnen diese Gesprächsausschnitte auch noch einmal eine starke Unmittelbarkeit.

    Der erste Teil der Buches erklärt die Situation, in der die Protokolle erstellt wurden und teilt die Gespräche in vier Themenschwerpunkte auf (Meinungen zur Kriegslage, Kriegsverbrechen, 20. Juli, Kollaboration/Mitwirkung beim Neuaufbau). Hier werden die Gesprächsprotokolle zusammengefaßt, ein wenig erklärt, es gibt Hintergrundinformationen. Die eigentlichen Gesprächsprotokolle, ebenfalls in Kapiteln zu jenen Themenschwerpunkten aufgeteilt, finden sich dann auf rund 350 Seiten in der Mitte des Buches. Anschließend folgen Kurzbiographien der Gesprächsführenden, die auch eine Einschätzung des jeweiligen Charakters sowohl durch Wehrmachtsvorgesetzte wie auch Briten oder Amerikaner beinhaltet. So werden uns die Personen über den reinen Lebenslauf hinaus nähergebracht. Leider fehlten hier meistens Informationen zum Werdegang nach dem Krieg. Ein umfangreicher (über 100 Seiten) Fußnotenteil erklärt viele Punkte der Gesprächsprotolle, gibt Hintergrundinformationen, rückt manche Information in den historischen Kontext oder auch ins richtige Licht, denn auch unter sich sind die Herren nicht immer ganz ehrlich oder neigen manchmal zur Schönfärberei.

    Vor dieser ausführlichen Bearbeitung, insbesondere den in den Biographien und Fußnoten zusammengetragenen Hintergrundinformationen, kann man nur höchsten Respekt haben. Das ist eine bemerkenswerte Historikerleistung. Die Fußnoten sind sehr ausführlich und wurden von mir häufig zu Rate gezogen. Da oben auf jeder Seite vermerkt ist, auf welche Seitenabschnitte sich die jeweiligen Fußnoten beziehen, ist die richtige Seite auch immer rasch gefunden - es entfällt das zähe Suchen nach Kapitelnummer und Fußnotennummer. Solch eine Benutzerfreundlichkeit ist so einfach, und trotzdem in Sachbüchern selten.

    Die Vorbemerkungen sind hilfreich, aber sie nehmen schon vieles aus den Gesprächsprotokollen vorweg. Die Protokolle selbst sind ausgesprochen interessant, man bekommt hier sonst nicht mögliche Einblicke. Einige der Protokolle wiederholen sich im Inhalt ziemlich, gerade wenn es um die Kriegslage geht. Hier hätte einiges ausgelassen werden können, ohne daß der inhaltliche Eindruck beeinträchtigt worden wäre. Wie die Kriegslage gesehen wurde, welche Überlegungen man zur Zukunft anstellte, ist natürlich gerade mit heutigem historischen Wissen faszinierend zu lesen. Auch die inneren Einblicke in Gespräche mit führenden Köpfen der Diktatur waren lesenswert, manchmal - sofern man das in diesem Kontext überhaupt sagen kann - aufgrund der flapsigen Ausdrucksweise in den Protokollen fast amüsant. Ein Bericht behandelt ein vertrauliches militärisches Gespräch mit Göring, der wie ein chinesischer Mandarin in farbenfrohe Seide gekleidet und reichlich mit Juwelen behängt ist, das verwöhnte Töchterchen Edda spielt im Zimmer und unterbricht die Besprechung, weil ihr Perlenkettchen kaputt gegangen ist - das ist alles so grotesk und lächerlich, dazu so locker erzählt, daß man trotz allem schmunzeln muß.

    Ein entsetzlicher Gegensatz dazu das Kapitel über Kriegsverbrechen. Hier konnte ich nur in ganz kleinen Abschnitten lesen. Man kennt die dort berichteten Verbrechen gegen die Menschlichkeit und doch ist es immer wieder furchtbar, darüber zu lesen. Aufschlußreich aber die Haltungen der sich Unterhaltenden hier. Es gibt einige wenige, die sich generell gegen diese Verbrechen aussprechen. Andere subsumieren es unter militärischer Notwendigkeit, oder empören sich gegen die Art und Weise, nicht aber dagegen, daß unzählige unschuldige Menschen, vom Baby bis zum Greis, qualvoll ermordet wurden. Besonders interessant - und erschreckend - ist es, daß sogar jene, die gegen die Nazidiktatur einstellt sind, häufig einen starken Antisemitismus zeigen und Verbrechen gegen ihre jüdischen Mitmenschen durchaus gerechtfertigt finden.

    Eindringlich sind auch viele der Protokolle über den 20. Juli. Einer der Gesprächsführenden ist nach diesem Attentat verhaftet worden und berichtet darüber. Es krampft einem beim Lesen das Herz. Diese persönlichen Komponenten spielen auch eine Rolle, wenn diskutiert wird, inwieweit man sich aus der Gefangenschaft am Widerstand beteiligt (zB durch Radio- oder Zeitungsaufrufe). Hier ist allen sich in England in Sicherheit befindlichen Männern klar, daß sie dadurch ihre Familien in Gefahr bringen würden. Auch die Aussichtslosigkeit des Krieges wird sehr klar formuliert: „Man kann ja nichts weiter machen als nur sterben, denn wenn man zurückgeht, wird man ja erschossen. (…) Denn wenn sie vorne nicht totgehen, werden sie hinten totgemacht.“ Tod an der Front oder Tod durch die eigene Regierung, das war für die Soldaten die Realität.

    Die unterschiedlichen Meinungen sind interessant zu lesen. Es gibt jene, die bis zum Ende jedes Wort gegen die Diktatur als Verrat ansehen. Jene, die den Nationalsozialismus als Idee weiterhin gut finden, nur an der Umsetzung hätte es eben gehapert. Und jene, die, entweder von Anfang an, oder durch ihre Kriegs- oder Gefangenschaftserfahrungen, wissen, welch verbrecherisches Regime da agiert. „Wir haben uns ja versündigt, nicht Sie und nicht ich, aber wir auch als Repräsentanten dieses Systems, indem wir gehaust haben gegen alle sittlichen Gesetze auf der ganzen Welt.“

  23. Cover des Buches Die Geishas des Captain Fisby (ISBN: 9783548000275)
    Vern Sneider

    Die Geishas des Captain Fisby

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