Bücher mit dem Tag "okinawa"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Blood + / Blood+, Band 3 (ISBN: 9783551767332)
    Asuka Katsura

    Blood + / Blood+, Band 3

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du versuchst alles, um deinen Stiefbruder zu retten,

    aber dein Leben wird für immer verändert sein…

     

     

    Zum Inhalt:

    Die junge High School-Schülerin Saya führt in einer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa eigentlich ein friedliches Leben. Ihr einziges Problem ist, dass sie keinerlei Erinnerungen besitzt, die länger als ein Jahr zurückliegen. Eines Tages erscheint ein mysteriöser, langhaariger Cellist namens Haji, der behauptet sie gesucht zu haben - und obwohl Saya sich nicht erinnern kann, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben, überkommt sie wieder einmal das Gefühl eines Déjà-vus. Als sie und ihr Bruder von einem blutsaugerischen Monster angegriffen werden, taucht der mysteriöse Fremde erneut auf, um ihr zu erklären, dass sie die Einzige sei, die diese vampirartigen Bestien töten könne...

     

    Cover:

    Das Cover gefällt mir ganz gut. Wir sehen hier Saya und Haji, wie sie beieinanderstehen und scheinbar ein Liebespaar sind. Das Ganze finde ich aber eher irritierend, weil ich mit dem Cover eher eine romantische Geschichte assoziiere anstatt eines halben Splattermangas. Nun, so kann man sich irren. Qualitativ ist das Cover aber richtig hübsch anzusehen und ist von der Aufmachung her an die anderen Bände angelehnt. Deshalb mag ich es trotzdem.

     

     

    Eigener Eindruck:
     Um ihren kleinen Stiefbruder zu retten, macht sich Saya auf den Weg zu dem Anwesen von Charles, welcher sich mittlerweile mit dem kleinen Stiefbruder Riku angefreundet hat. Das führt dazu, dass sich Riku vor Charles wirft, als dieser erschossen werden soll. Bei einer Auseinandersetzung tötet Saya Charles, was jedoch reichliche Folgen hat.

    Währenddessen finden Agenten im Dorf das Medikament, welches für die Mutation der Dorfbewohner verantwortlich ist und es kommt ein neuer Gegner auf Saya zu, welchen sie besser kennt, als sie ahnt…

     

    Ehrlich gesagt hatte ich mit diesem dritten band ganz schön zu kämpfen, denn die Ereignisse überschlagen sich in meinen Augen dermaßen, dass man kaum noch folgen kann, was mir persönlich den Lesespaß arg gemindert hat. Interessant war es etwas mehr aus der Vergangenheit von Saya und Haji zu erfahren. Verwirrender wurde es aber um so mehr, als plötzlich ihre Schwester auftaucht und scheinbar entgegen Saya mit den „Monstern“ sehr gut befreundet scheint. Das wirft natürlich eine Menge Fragen auf und dieses ganze Hin und Her hat es nicht unbedingt für das Verständnis besser gemacht. Eher im Gegenteil. Einzig, warum die Organisation Red gegründet wurde, da tappt man nicht mehr so ganz im Dunkeln. Trotzdem bin ich mir aber unschlüssig, ob ich die Reihe so fortsetzen möchte. Wirklich den Drang dazu verspüre ich derzeit nicht mehr. Bleibt also abzuwarten, was der nächste Band mit sich bringt. Mit fünf Bänden ist die Reihe ja nicht so lang. Vielleicht kann ich mich noch dazu durchringen. Tendenziell ist das Werk bei mir aber auf den absteigenden Ast, auch wenn die Qualität der Zeichnungen doch ganz angenehm ist.

     

    Fazit:

    Konnte mich leider nicht mehr überzeugen, deshalb gibt es von mir leider auch keine Leseempfehlung. Schade.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 2/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783551767332

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 187 Seiten

    Verlag: Carlsen

    Erscheinungsdatum: 22.12.2008

     

     

     

     

  2. Cover des Buches Blood + / Blood+, Band 4 (ISBN: 9783551767349)
    Asuka Katsura

    Blood + / Blood+, Band 4

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du und deine Schwester verfolgt unterschiedliche Ziele,

    doch welcher Weg ist der Richtige?

     

     

    Zum Inhalt:

    Die junge High School-Schülerin Saya führt in einer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa eigentlich ein friedliches Leben. Ihr einziges Problem ist, dass sie keinerlei Erinnerungen besitzt, die länger als ein Jahr zurückliegen. Eines Tages erscheint ein mysteriöser, langhaariger Cellist namens Haji, der behauptet sie gesucht zu haben - und obwohl Saya sich nicht erinnern kann, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben, überkommt sie wieder einmal das Gefühl eines Déjà-vus. Als sie und ihr Bruder von einem blutsaugerischen Monster angegriffen werden, taucht der mysteriöse Fremde erneut auf, um ihr zu erklären, dass sie die Einzige sei, die diese vampirartigen Bestien töten könne...

     

    Cover:

    Das Cover gefällt mir ganz gut. Wir sehen hier Saya oder deren Schwester Diva, das kann ich leider noch nicht so ganz ausmachen, wobei ich mich aber fast schon mehr für Diva entscheiden würde. Das Mädchen wirkt durch ihre weiße Kleidung recht rein und durch ihren Blick recht verletzlich und unscheinbar. Das der Schein aber trügt, das merkt man spätestens dann, wenn man diesen Band gelesen hat. 

     

     

    Eigener Eindruck:
     Sayas Schwester Diva greift das Schiff der RED-Organisation an und meuchelt deren Besatzung nieder. Währenddessen muss Saya erfahren, dass ein ganz bestimmtes Lied sie damals hat im Vietnamkrieg Amok laufen lassen – dieses Lied wird nun wieder gespielt und Saya vergisst all ihre Werte. Es kommt zu einem erneuten Amoklauf und alle Hoffnung legt sich auf Haji, welcher jedoch aus Angst nicht eingreifen möchte. Nur schwer ist Saya zu stoppen. Doch die nächste Gefahr wartet schon auf Saya und ihre Begleiter. Währenddessen erwacht Sayas kleiner Stiefbruder Riku aus seinem Koma und erfährt, dass Saya Charles getötet hat und auch die Absichten von Diva werden offen gelegt…

     

    Ich habe mich wirklich schwer damit getan noch einen Band dieser Reihe zu kaufen, geschweige denn ihn nun auch zu lesen. Leider wird die Geschichte für mich immer schwerer zu greifen und die sprunghaften Szenen sorgen dafür, dass Logik, Emotionen und Spannung nun gänzlich auf der Strecke bleiben. Stattdessen bekommen wir ein reges Hin und Her zwischen den Charakteren, bekommen in der Intrige rund um Saya noch eine neue Intrige präsentiert und nebenher wird fröhlich weiter gesplattert. Charaktere, welche man als recht solide empfunden hat, werden plötzlich zu Weicheiern und auch die Organisation, die man zwar schon ein bisschen auf dem Kieker hatte, aber doch für die Guten gehalten hat, scheint nun auch nicht mehr so das Gelbe vom Ei zu sein. Kurz, alles wird noch einmal über den Haufen geworfen und neu sortiert. Das war für mich dann aber leider auch der Punkt, wo ich gänzlich raus war. Vielleicht hätte man die ganze Geschichte ein bisschen mehr ausbauen können, dann wären nicht so viele Fragen offen geblieben, aber so hat man ständig das Gefühl, dass etwas Bestimmtes fehlt. Es wirkt alles unrund und tatsächlich bin ich mittlerweile auch von den Charakteren schwer genervt. Und das muss man erst einmal schaffen. Fakt ist, dass ich, sollte ich den fünften Band jemals in die Hände bekommen, wohl nicht mehr all zu viel zu erwarten habe. Schade. Dabei war der erste Band wirklich so vielversprechend.

     

    Fazit:

    Ich und der Manga werden wohl keine Freunde mehr werden. Ich hatte Besserung erhofft, aber irgendwie wird alles immer undurchsichtiger und ist für mich somit nicht mehr nachvollziehbar. Den letzten Band werde ich mir vorerst also nicht kaufen. Von mir gibt es wieder keine Leseempfehlung.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 2/5

    Spannung: 1/5

    Emotionen: 1/5

     

     

    Gesamt: 2/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783551767349

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 208 Seiten

    Verlag: Carlsen

    Erscheinungsdatum: 26.01.2009

     

     

     

     

  3. Cover des Buches Chaos (ISBN: 9783644043817)
    David Mitchell

    Chaos

     (62)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Okinawa:
    Er verübte im Auftrag Seiner Luzidität den Giftgasanschlag auf das U-Bahnnetz in Tokyo. Jetzt ist er auf der Flucht und macht den vereinbarten Anruf, der ihm Hilfe bringen soll...

    Tokyo:
    Er ist Verkäufer in einem Plattenladen, mag Jazz und ist in ein ihm unbekanntes Mädchen verliebt. Ein seltsamer Anruf verändert sein Leben...

    Hongkong:
    Er wäscht Geld für Drogenhändler. In einem Restaurant trifft er ein Liebespaar. Am nächsten Tag besteigt er den Heiligen Berg und stirbt...

    Mongolei, Petersburg, London und noch mehr Orte. Wir treffen sprechende Bäume, körperlose Seelenwanderer, skrupellose Kunstdiebe, Schlagzeug spielende Ghostwriter und viele, viele mehr.

    David Mitchell legt mit CHAOS einen Band mit 9 Geschichten vor - einen Roman in neun Teilen - wie der Umschlag uns verrät. Und tatsächlich kann jede Geschichte, jeder Teil für sich alleine stehen, doch trotzdem sind sie untrennbar miteinander verbunden.
    Es geht um das Schicksal, um Liebe, um Tod und die Suche nach den Anfängen, nach dem Ende, nach alten Legenden und einer
    besseren Welt; nach dem Großen Ganzen.

    CHAOS ist erfrischend anders, ist interessant und auf jeden Fall lesenswert. Alle neun Teile sind in der Ich-Form geschrieben, wobei Ich immer eine andere Person, ob Mann oder Frau oder auch Seelenwanderer ist. Man verschlingt Teil um Teil, Geschichte um Geschichte auf der Suche nach der Verbindung zu den anderen Teilen und bemerkt dabei überhaupt nicht, wie schnell man sich dem Ende nähert.

    Ich kann CHAOS jedem empfehlen der mal etwas Anderes lesen möchte

  4. Cover des Buches Blood + / Blood+, Band 1 (ISBN: 9783551767318)
    Asuka Katsura

    Blood + / Blood+, Band 1

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Die junge Schülerin Saya lebt mit ihrer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa und führt ein geregeltes, stilles Leben. Sayas einziges Problem: Sie kann sich an nichts erinnern, das länger als ein Jahr her ist. Nachdem sie und ihr Bruder von vampirartigen Bestien angegriffen werden, eröffnet ihr ein mysteriöser Fremder, dass Saya die einzige ist, die jene Wesen töten kann...



    Cover:

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Wir sehen hier im Vordergrund die junge Saya, welche dem Betrachter wütend entgegen blickt – vielleicht auch entschlossen, das ist Auslegungssache. Außerdem sehen wir im Hintergrund ihren treuen Begleiter Haji, welcher in diesem ersten Band außerdem für viele Fragen sorgt. Das Ganze präsentiert sich auf einem schlichten, weißen Grund, verfehlt seine Wirkung aber meiner Meinung nach nicht. Man kann einfach nicht wegsehen. Auch die Qualität der Zeichnungen auf dem Cover überzeugt.

     

     

    Eigener Eindruck:

    Die junge Saya lebt bei ihrer Adoptivfamilie und genießt ein eigentlich sorgenfreies Leben. Was sie jedoch plagt ist die Tatsache, dass sie sich nicht an ihr Leben von vor einem Jahr erinnern kann und regelmäßig von eigenartigen Albträumen heimgesucht wird. Als ein Unbekannter in der Gegend auftaucht, der sie zu kennen scheint, scheint Sayas geordnetes Leben schier in Chaos zu versinken. Denn auf dem Schulfest ihrer Schule tauchen plötzlich Monster auf, welche ihre schlimmsten Albträume wahr werden lassen. Mit Hilfe von Haji, dem Unbekannten, welcher sie rettet und ihr einen Kuss mit Blut gibt, erwacht die wirkliche Saya zum Leben und stellt sich den Monstern in den Weg. Doch von nun an gibt es kein Zurück mehr. Mit der Tatsache konfrontiert, dass sie immer von der Organisation Red Shield beobachtet worden ist und kein Mensch zu sein scheint, beschließt Saya ihr altes Leben als „Lüge“ weiter zu leben. Doch es dauert nicht lang, bis ein scheinbar wahnsinniger Vampir sich auf ihre Spur begibt und sie jagen lässt…

     

    Blood+ aus der Feder von Asuka Katsura kann sich wirklich sehen lassen. Nicht nur die Zeichnungen und deren viele Details überzeugen, sondern auch die Geschichte rund um Saya, welche bisweilen recht absurd und abstrakt wirkt, aber einfach total fesselnd ist. Etwas verwirrend fand ich die vielen Charaktere die hier auf den Leser zukommen, aber jeder Charakter ist so detailliert und einzigartig ausgearbeitet, dass man trotzdem Spaß an der Geschichte hat. Es ist interessant Saya bei der Suche nach ihrer wahren Identität zu begleiten und schließlich in einem großen Knall zu erfahren, dass Saya eben anders ist als die anderen. Damit stellt sich natürlich dem Leser gleich die Frage, wer sie ist, was sie wirklich ist und warum sie so lebt, wie sie bis dahin gelebt hat und was die anderen alle wissen. Durch die Neugier die hier entfacht wird, wird die Story schnell voran getrieben und man ist schon gespannt, wie es in den weiteren Bänden wohl weitergehen wird. Fakt ist, dass dieser Manga vor allem von Freunden der actiongeladenen Literatur hier ein echter Augenschmaus sein dürfte.

     

    Fazit:

    Eine interessante Geschichte und wirklich tolle Zeichnungen. Von mir gibt es für diesen tollen Auftakt eine absolute Leseempfehlung.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783551767318

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 194 Seiten

    Verlag: Carlsen

    Erscheinungsdatum: 31.07.2008

     

  5. Cover des Buches Blood +, Band 5 (ISBN: 9783551767356)
  6. Cover des Buches Blood + / Blood+, Band 2 (ISBN: 9783551767325)
    Asuka Katsura

    Blood + / Blood+, Band 2

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    BLOOD ist düster, dramatisch und voller Action - der Manga zum aktuellen Anime-Hit aus Japan! Die junge High School-Schülerin Saya führt in einer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa eigentlich ein friedliches Leben. Ihr einziges Problem ist, dass sie keinerlei Erinnerungen besitzt, die länger als ein Jahr zurückliegen. Eines Tages erscheint ein mysteriöser, langhaariger Cellist namens Haji, der behauptet sie gesucht zu haben - und obwohl Saya sich nicht erinnern kann, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben, überkommt sie wieder einmal das Gefühl eines Déjà-vus. Als sie und ihr Bruder von einem blutsaugerischen Monster angegriffen werden, taucht der mysteriöse Fremde erneut auf, um ihr zu erklären, dass sie die Einzige sei, die diese vampirartigen Bestien töten könne... BLOOD+ ist in 5 Bänden abgeschlossen.

    Cover:

    Auch dieses Cover gefällt mir sehr gut. Zu sehen sind hier wie beim ersten Band schon im Vordergrund der Charakter der Saya und im Hintergrund ihr Begleiter Haji. Beide blicken dem Betrachter ernst entgegen und sind vom Stil her genauso wie beim ersten Band gestaltet. Das hat schon einen Wiedererkennungsfaktor und spricht vor allem Fans der guten Mangakunst an.

     

     

    Eigener Eindruck:

    Bei dem Angriff durch den Vampir Charles wird Saya von diesem schwer verletzt mit der Absicht, dass sie sein Blut trinken soll. Um Saya zu retten greift ihr Stiefbruder Kai in das Geschehen ein, doch das hat seinen Preis und auch Haji wird verletzt. Als Charles keine Chance bei seinem Angriff sieht, entführt er schließlich Riku, den kleinen Stiefbruder von Saya, nach Vietnam und die anderen folgen ihm. Und während Charles sich auf makabre Weise mit Riku anzufreunden scheint, taucht ein noch viel schlimmeres Wesen in Form von Salomon auf. Zwischen Charles und Salomon entbrennt ein Kampf der schlimmer nicht sein könnte…. Währenddessen müssen Saya und ihre Gefährten erkennen, dass in dem Dorf, wo sie untergebracht sind eigenartige Medikamente verteilt wurden, welche aus den einfachen Dorfbewohnern grausame Monster machen. Saya muss sich entscheiden ob sie gegen diese Monster kämpfen kann, denn einst waren sie Menschen und der Gewissenskonflikt in ihr sitzt tief…

     

    Der zweite Teil der Reihe Blood+ war wirklich wieder recht interessant zu lesen. Die Geschichte von Saya wird immer weiter aufgedeckt und man erkennt, dass wirklich nicht viel von der liebenswerten, naiven Person vom Anfang übrig geblieben ist. Das müssen sich auch die Menschen um sie herum eingestehen. Mit den Dorfbewohnern, welche durch Medikamente in Monster verwandelt werden und mit dem Auftauchen von Salomon hebt der Mangaka die Geschichte noch einmal in eine völlig neue Dimension. Denn seien es Salomon und Charles, die sich gegenseitig verstümmeln oder das niedermetzeln der Dorfbewohner, der Manga macht dem Titel „Blut“ noch einmal alle Ehre. Dabei geht es mit wirklich irren, aber auch actionreichen Szenen voran, bei denen man schon staunen muss, was in dem Köpfchen vom Mangaka so vorgegangen sein muss. Das wirkt bisweilen schon ein bisschen arg krank, hat aber in gewisser Weise auch seinen Charme, denn anders kann man sich die Geschichte wohl kaum vorstellen. Leider sind die vielen Szenensprünge in dem Manga aber auch ein bisschen verwirrend, was mir persönlich den Lesespaß genommen hat. Derzeit fühle ich mich bei diesem Manga wirklich hin und her gerissen. Einerseits ist er wirklich genial, aber auf der anderen Seite hätte er meiner Meinung nach noch besser sein können. Trotzdem bin ich gespannt, was uns im nächsten Teil erwartet.

     

    Fazit:

    Leider wird die Geschichte nun doch recht verwirrend und ich hatte meine liebe mühe am Ball zu bleiben. Trotzdem ist die Geschichte im Kern aber noch interessant und absolut zu empfehlen. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder etwas durchsichtiger für mich wird.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783551767325

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 189 Seiten

    Verlag: Carlsen

    Erscheinungsdatum: 24.09.2008

     

  7. Cover des Buches Ein Fremder am Strand (ISBN: 9783842021495)
    Kanna Kii

    Ein Fremder am Strand

     (23)
    Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiin

    Der Zeichenstil dieses Mangas ist unglaublich niedlich. Der Stil des schönen Cover zieht sich durch das komplette Buch und hat dafür gesorgt, dass ich den Manga binnen kurzer Zeit tatsächlich inhaliert habe.

    Die Storyline ist unglaublich süß, auch wenn sie längst nichts neues ist. Beide Charaktere habe eine schwere Vergangenheit hinter sich, entwickeln Gefühle füreinander und dann taucht plötzlich jemand auf, der all diese Gefühle wieder zunichte machen könnte.
    Kanna Kii hat hier ihre eigene Note in die Geschichte gebracht und Shun's und Mio's Story auf eine Art und Weise erzählt und gezeichnet, die ich unglaublich toll fand.
    Die Gefühle der beiden entwickeln sich langsam, sie lernen sich langsam kennen. Es wird nicht auf biegen und brechen eine Beziehung herbeigeführt.
    Obwohl dieser Manga lediglich 208 Seiten aufweist, schafft Kanna Kii es, dass sich dieses zarte Gefühl der Annäherung durch das gesamte Buch schleicht.
    Obwohl dieser Band eigentlich als Einzelband gesehen werden kann, werde ich mir die Folgebände auch zulegen.
    Das Ende ist zwar eigentlich in sich abgeschlossen, aber es macht auch neugierig. Auf das weitere Zusammenleben der Jungs, auf das gemeinsame Leben.
    Ein süßer Manga, mit einem tollen Zeichenstil und Charakteren, die man trotz ihrer Eigenarten einfach lieben muss.
    Vielleicht aber auch gerade deswegen.


  8. Cover des Buches Kaito Kid Treasured Edition 01 (ISBN: 9783770483945)
    Gosho Aoyama

    Kaito Kid Treasured Edition 01

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Kerrit
    Also ich war schon lange auf der suche nach diesen Magic Kaito Kid Mangas und leider ist es ja eine Rarität (die erstauflage). Bin richtig zufrieden! Die Fälle in den Mangas sind sehr spannend und jeder der Detektiv Conan und Kaito Kid mag wirds lieben! Ich bin ein großer Fan von Gosho Aoyamas Werken schon seit ich ein Teenie bin! Die Bunten Bilder die am Anfang des Mangas vorhanden sind gibt es in der ersten Auflage nicht. Das ist wohl das special an der Zweitauflage.
  9. Cover des Buches Chitose etc. 02 (ISBN: 9783842001541)
  10. Cover des Buches Die schönsten japanischen Märchen (ISBN: 9783868260427)
    Rotraud Saeki

    Die schönsten japanischen Märchen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Aljona-poems
    Mal was anderes als immer nur Gebrüder Grimm. Die Märchensammlung von Rotraud Saeki umfasst 9 Märchen aus Japan und 26 Märchen aus Okinawa. Sowohl für Märchen- als auch für Japanliebhaber ist dieses Buch ein absolutes Muss. Einführung, Nachwort sowie Anmerkungen nach nahezu jedem Märchen bieten dem (erwachsenen) Leser jede Menge informative Hintergrundinformationen zur Entstehung der Märchen u. ä. Besonders interessant finde ich auch die Tatsache, dass es Geschichten gibt, die beispielsweise Elemente von Schneewitchen oder Hänsel und Gretel (Yugatai von der Schneeprinzessin) enthalten oder auch bei uns bekannten Rätseln (Die dankbaren Moskitos). Eine meiner liebsten Erzählungen ist die über Tanabate, das Sternenfest. Gerne hätte ich auch mehr über den klugen, einfallreichen und witzigen Jungen Moi gelesen - die beiden im Buch enthaltenen Märchen machen Appetit auf mehr. Definitiv ist es nicht ausschließlich und vordergründig ein Buch für Kinder. Märchenfreunde, die gerne etwas Neues kennen lernen möchten, kommen ebenso auf ihre Kosten, wie einfach nur Japaninteressierte. Die gesammelten Märchen sind, wie es das Buchcover verspricht, definitiv zum Erzählen und Vorlesen geeignet.
  11. Cover des Buches Chitose etc. 01 (ISBN: 9783842000841)
    Wataru Yoshizumi

    Chitose etc. 01

     (7)
    Aktuelle Rezension von: hana
    Inhalt: Chitose lebt mit ihrer Familie auf Okinawa und lernt dort an einem heißen Sommertag den tokioter Schüler Yuki kennen. Die beiden verbringen einen schönen Tag miteinander, der in einem Kuss Yuki's vor der Kulisse eines romantischen Sonnenuntergangs endet. Kann das etwas anderes als die große Liebe sein? Chitose ist sich zumindest sicher den Richtigen gefunden zu haben und somit umso bedrückter als sie es am nächsten Tag nicht zu ihre Verabredung mit Yuki schafft, hatte sie ihn schließlich noch nicht nach seiner Email-Adresse gefragt. Übereilig stimmt die deprimierte Chitose dann auch dem Vorschlag ihres Bruders zu, zu ihm nach Tokyo zuziehen und sich dort an der Schule Yukis anzumelden. Doch dort angekommen zerschlagen sich ihre Hoffnungen schnell, den Yuki hat eine Freundin... Kritik: Wow, endlich habe ich mich wieder an eine neue Serie getraut und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist vielleicht typisch "Shojo", aber nicht einfach 0815, denn das Beziehungsgeflecht erscheint ziemlich komplex und daher ist es unmöglich abzuschätzen, wer am Ende bei wem landet. Ich habe natürlich so meine Vermutungen und Hoffnungen, aber innerhalb einer Serie können sich die ja auch mal schnell ändern. ;-) Wataru Yoshizumi ist einfach eine Meisterin darin, Dreiecksgeschichten bzw. Mehrecksgeschichten glaubhaft und spannend zu vermitteln, bei ihr kann man sich nie 100% sicher sein mit welchem Helden die Protagonistin nun am Ende zusammen sein wird. Shun kommt zur Zeit eher unsympathisch rüber und Yuki ist seit Jahren mit Saaya zusammen, beides keine sonderlich guten Voraussetzungen für die arme Chitose. Aber wie ich Wataru Yoshizumi kenne gibt es noch viele Geheimnisse, die gelüftet werden müssen, schließlich ist nichts so wie es scheint. Dies ist auch der Grund, wieso ich mir gleich den nächsten Band bestellt habe, denn diese Ungewissheit (Wer mit Wem? Welche Geheimnisse?) hat mich derartig neugierig gemacht, dass ich es einfach nicht abwarten kann das Ende der Serie zu erfahren und dies wird sicherlich noch ein paar Jahre dauernd. :O Im ersten Band wurden zwar die einzelnen Charaktere eingeführt und ich bin mir sicher, dass noch mehr dazukommen werden, aber bis auf Chitose ist für mich noch keiner wirklich greifbar gewesen. Was ich persönlich sehr schön fand, so bleibt die Serie auch in der Charakterentwicklung spannend, da man Yuki, Shun, Saaya etc. erst mit der Zeit richtig kennenlernt und ihre Beweggründe verstehen kann. Chitose ist für mich eine typische "Wataru Yoshizumi"-Heldin, niedlich, naiv und richtig sympathisch. Die Serie ist unglaublich gut gezeichnet, ganz nach meinem Geschmack. Sehr detailliert und weich, einfach perfekt! Der Stil von Wataru Yoshizumi hat sich in den letzten Jahren kaum verändert, wodurch die Charaktere sich zwar teilweise vom Design her ähneln, aber man sie dennoch voneinander unterscheiden kann. Ein negativ Beispiel wäre dagegen Arina Tanemura, deren Hauptcharaktere immer genau gleich aussehen, was auf Dauer einfach langweilig ist. In Japan sind gerade ca. 25 Kapitel (~ 4 Bände) erschienen und ich hoffe inständig, dass die Serie sich nicht unnötig hinzieht. Erstens bin ich viel zu ungeduldig, um 6 Monate auf das erscheinen das nächsten Bandes zu warten und zweitens konnten mich zu lange Shojo-Serien meist nicht überzeugen. Mehr als 10 Bände finde ich häufig unnötig, da Wataru Yoshizumi insgesamt aber eher kurze Serien veröffentlicht hat, bin ich hoffnungsvoll, dass sie damit nun nicht gerade bei "Chitose etc." anfangen wird. Fazit: Spannender Einstieg in eine interessante, aber auch teilweise typische, Shojo-Serie. Wer Romantik, Liebe und ein bisschen Dramatik sucht wird mit "Chitose etc." gut bedient sein.
  12. Cover des Buches Die Geishas des Captain Fisby (ISBN: 9783548000275)
    Vern Sneider

    Die Geishas des Captain Fisby

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Saint Young Men 04 (ISBN: 9783770485802)
  14. Cover des Buches Die Prinzessin der Lilien: Die Geschichte der Schülerinnen von Himeyuri (ISBN: 9781496157454)
    M.P. Anderfeldt

    Die Prinzessin der Lilien: Die Geschichte der Schülerinnen von Himeyuri

     (2)
    Aktuelle Rezension von: AnkeDietrich
    „Die Prinzessin der Lilien“ ist ein ergreifender Bericht in Form eines Buches über die Schrecken des Krieges. In ungeschönten Worten erzählt M. P. Anderfeldt über die Erlebnisse mehrerer Schülerinnen der Eliteschule Himeyuri von Okinawa, die sich 1945, kurz vor Ende des II. Weltkrieges, freiwillig verpflichtet haben, als Hilfskrankenschwestern den Kriegsdienst zu leisten.

    Die behütet aufgewachsenen Mädchen werden aus ihren Familien gerissen und in die Hölle geschickt. Menschliches Leid trifft auf sensible Gemüter, aber auch inzwischen bereits abgestumpftes Mitgefühl. Selbst die in ihren Augen so glorreichen kaiserlichen japanischen Soldaten entpuppen sich als gewissenlose Schlächter, die ihren amerikanischen Feinden an Brutalität und Unmenschlichkeit in nichts nachstehen.

    Ich möchte hier ein Zitat des Autors aus seinem Nachwort bringen, welches das noch einmal knapp zusammenfasst:
    „Man erfährt in ihren eigenen Worten, was sie erlebt haben; wie sie als Krankenschwestern unter unsäglichen Bedingungen bis zum Umfallen geschuftet haben um dann, bei der Auflösung des Hospitals, zwischen die Fronten des Krieges zu geraten. Von den eigenen Truppen vergessen oder als Kanonenfutter missbraucht, von den Amerikanern achselzuckend als Kollateralschaden abgetan.“

    Auf die zwei Absätze später niedergeschrieben Hoffnung, die Geschichte möge mir gefallen haben, lautete die Antwort: JA!
  15. Cover des Buches Beelzebub 17 (ISBN: 9783842007437)
  16. Cover des Buches Ghostwritten (ISBN: 9781844568833)
    David Mitchell

    Ghostwritten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Marcus_Krug
    Es gibt wohl mehrere Autoren, die sich am Konzept "mehrere Geschichten machen einen Roman" probiert haben. Da wären zum Beispiel Julian Barnes ("A History of the World in 10 1/2 Chapters", 1989) und Daniel Kehlmann ("Ruhm", 2009) um nur zwei zu nennen. Ein anderer Autor ist David Mitchell, der das im Jahre 1999 mit "Ghostwritten" (dt. Chaos) ganz gut macht. Die neun Kurzgeschichten funktionieren jede für sich allein, wobei manche aus der Masse herausragen, wie z. B. "Tokyo". Die Verbindungen zwischen den Geschichten sind mehr oder weniger subtil und geben dem Lesen zusätzlich einen zusätzlichen Reiz. Auch wenn einige der Geschichten qualitativ hinter den anderen zurückbleiben, sind es doch die guten bis sehr guten, die überwiegen und das buch tragen. Überaus epfehlenswert!
  17. Cover des Buches Ikigai: The Japanese secret to a long and happy life (ISBN: 9781786330895)
  18. Zeige:
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