Bücher mit dem Tag "okkult"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "okkult" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Göttin der Finsternis (ISBN: 9783940036834)
    Mara Laue

    Göttin der Finsternis

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Imoagnet

    Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich, weil ich von Mara Laue schon einen Krimi gelesen hatte, der mir sehr gut gefallen hatte.

    „Göttin der Finsternis“ ist zwar ein anderes Genre, der Klappentext machte mich dennoch neugierig:

    Klappentext: „Wer aus der Hölle zurückkehrt, ist nie mehr derselbe ... Der junge Vampir Ashton Ryder hat sich gerade in seine Ämter als Wächter und neues Oberhaupt der New Yorker Vampire eingelebt, als die Wächter mit einer ernsten Bedrohung konfrontiert werden. Yassarra, die schwarze Vampirgöttin, ist erwacht und schickt sich an, ihre grausame Herrschaft über die Vampire zu etablieren. Als Ashton ihr in die Hände fällt und in die Unterwelt verschleppt wird, gibt es nur ein Mittel, ihn und seine Seele zu retten: Das dunkle Geheimnis der Dämonin Sam Tyler. Doch das zu benutzen, hätte nicht nur für Sam fatale Folgen. Es könnte auch das fragile Gleichgewicht der magischen Kräfte der Welt zerstören - mit unabsehbaren Folgen für die magische Gemeinschaft, die Vampire, Werwölfe und unzählige Menschen.“

    Da ich mich bisher nur durch Kinderliteratur den Themen „Vampire, Werwölfe usw.“ genähert hatte, war ich gespannt, wie diese Themen für Erwachsene aufbereitet wird.

    Ich bin sehr gut in das Buch „hineingekommen“ und kam in dieser außergewöhnlichen Welt gut zurecht, und das, obwohl dies bereits der zweite Band einer Trilogie ist. Mara Laue schafft es aber, Inhalte und Personen von Band 1 zu erklären, ohne, dass es langweilig wird bzw. dass es wie eine Zusammenfassung wirkt.

    Der Inhalt ist spannend geschrieben und ich war immer daran interessiert, wie es mit der Hauptperson Ashton Ryder weiter geht. Jedoch war an manchen Stellen für mich zu viel „drum herum“ geschrieben. Ich war an solchen Stellen immer froh, wenn die Haupthandlung weiter ging. Andererseits ist es für Leser, die sich schon mit der Materie beschäftigt haben, sehr interessant, diese zusätzlichen Details zu erfahren.

    Was zukünftige Leser unbedingt wissen sollten ist, dass dies wirklich eher ein Buch für Erwachsene ist. Hier kommen nämlich keine süßen, niedlichen Vampire vor (obwohl Ashton wohl auch nicht gerade hässlich ist) und die Art der „Nahrungsaufnahme“ eines Sukkubus ist nicht gerade jugendfrei.

    Alles in allem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vorallem, wenn man sich mit diesen Anderswesen schon ein wenig auskennt.

  3. Cover des Buches The Diviners - Aller Anfang ist böse (ISBN: 9783423760966)
    Libba Bray

    The Diviners - Aller Anfang ist böse

     (297)
    Aktuelle Rezension von: JayJays-Buecherwelt

    Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Ich habe eine gemischte Meinung 🙄 und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll ...

    Zunächst einmal schreibt Libba Bray sehr flüssig und realistisch. Die Hintergründe sind gut recherchiert und ich hatte echt keine Probleme, mich in die Protagonistin zu versetzen und in die Geschichte abzutauchen. Es war angenehm spannend geschrieben - teilweise aber auch richtig heftig, wenn ich bedenke, ab welchem Alter das Buch angepriesen wird - sodass die ersten Seiten nur so dahin flogen. Leider wurde es mir irgendwann zu verworren und irritierend. Die Handlungsstränge erdrückten mich förmlich, alles wirkte immer chaotischer und weniger durchdacht, die Perspektiven wechselten scheinbar willkürlich ... ich war sogar kurzzeitig am Überlegen, ob ich abbrechen und später weiterlesen sollte. 😵

    Die Geschichte spielt im Amerika der 20er, Hauptperson ist Evie. Sie hat eine ganz besondere Gabe und gerade das hat mich sofort fasziniert und für das Buch begeistern können, denn wenn Evie einen Gegenstand berührt, weiß sie quasi alles über dessen Besitzer. Natürlich kommt es, wie es kommen muss: Evie wird zur Polizeiarbeit herangezogen und will helfen, einen Ritualmörder zu entlarven.

    Alles sehr gute Grundbausteine, um ein über 700 Seiten Werk zu füllen, doch das ging leicht daneben. Evie nervte mich zunehmend, genauso wie einige Nebencharaktere, die nicht ich mir anders gewünscht hätte, ... Meine anfängliche Freude schlug jedenfalls schnell in Enttäuschung um. 😪

    Keine Ahnung, ob es an der Übersetzung gelegen haben könnte, aber ich hatte mir das Buch nach dem Klappentext schöner vorgestellt. Zwar war es nicht grottenschlecht, aber meine Gefühle sind gemischt. Noch mal lesen würde ich es nicht und eine Fortsetzung würde mich jetzt auch nicht vom Hocker reißen.

  4. Cover des Buches Der Golem (ISBN: 9783899196542)
    Gustav Meyrink

    Der Golem

     (125)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Der Golem, im Grunde eine Art Frankenstein-Monster, das zum Leben erweckt wird und Schrecken verbreitet. 

    Eine faszinierende Erzählung, die einen jedoch grausen lässt, wenn man an die Jahrzehnte nach Erscheinen des Buches denkt, in denen der Antisemitismus immer mehr erstarkte und zu einem wahren Monster heranwuchs, im Holocaust sein wahres Gesicht zeigte und dann glücklicherweise in sich zusammenfiel ...

  5. Cover des Buches Jake Sloburn - Der Pakt (ISBN: B00G2UWXK2)
    L.C. Frey

    Jake Sloburn - Der Pakt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: wortgetraenkt
    Ricky hat es nicht leicht in der Schule und als er einem mysteriösem blauen Licht auf dem Friedhof sieht, erhält er die Möglichkeitsich an seinen Peinigern zu rächen ... diese jedoch hat eine verheerende Kettenreaktion!

    Kurz darauf begleitet der Leser einen jungen Mann (einziger Protagonist aus  der Ich-Perspektive) mit Visionen. Wer glaubt hier Sloburn anzutreffen liegt falsch! Es handelt sich um seinen zukünftigen "Watson", Sam Watt, welcher einen für mich sehr ansprechenden Humor hat!
    Sloburn nimmt in der Geschichte nicht viel Raum ein und wenn, dann einzig aus Sams Sichtweise. Und dieser ist irritiert, wann trifft man schon einen kiffenden Detektiven, dessen Detektei komplett leuchtet!?
    Aber nicht nur Sloburn will Ricky finden, dunkle Mächte und Geldeintreiber seiner Mutter sind ebenso hinter ihm her!

    Ich muss gestehen ich war zunächst enttäuscht, den angekündigten Horror-Thriller habe ich nicht entdecken können und auch die Hauptfigur kommt zu wenig in Erscheinung - immerhin ist es eine Buchreihe um Jake Sloburn!
    Dennoch: der Humor sprach mich an! Ebenso die Kapitel aus der Sichteise von Sam, somit vergebe ich dem Gesamtwerk 3 Sterne und habe mir sogleich Band 1 zugelegt - mit einer anderen Erwartungshaltung. Und wer weiß, vielleicht lese ich auch noch die folgenden Bände...

    Aber! es sei gesagt: einige Szenen können dem ein oder anderem Leser schon nahe gehen, denn Brutalität lässt sich hier finden! Humor ist zwar ein Bestandteil, und dieser mag nicht unbedingt die breite Masse ansprechen, aber auch bei der detallierten Beschreibung von Mord hält sich Frey nicht zurück!

    Und die offenen Fragen bezüglich der Hauptfigur sollen so sein, die hier vorhandene Distanz zu dem Protagonisten. L.C.Frey lässt bewusst Raum für eigene Interpretationen: dies jedoch erfährt der Leser erst im Nachwort, welches mir aber ausgesprochen gut gefallen hat (das Nachwort). Hat auch mal etwas erfrischendes! Wer sich also für diese Buchreihe entscheiden sollte, sollte sich die Abschlussworte des Autoren nicht entgehen lassen.
  6. Cover des Buches Keltenring (ISBN: 9783942256100)
    Micha Krämer

    Keltenring

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Als ich den Klappentext las, war ich zwiegespalten. Einerseits finde ich Zeitreisen toll, andererseits lese ich nicht gern geschichtliches und schon mal gar nicht über die die Zeit des Nationalsozialismus. Doch meine Sorge war unbegründet. Das Buch liest sich wie „geschnitten Brot“.
    Ich flog nur so durch die Seiten und der geschichtliche Aspekt war einfach nur als Hintergrund für die Zeitreise gegeben und gab dem Ganzen noch eine Schippe mehr Spannung, als eh schon vom Autor aufgebaut worden war.
    Wo wir gerade bei Spannung sind - es beginnt alles ganz locker und geht es steil bergauf. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie Krämer dieses Zeitreise-Paradoxon lösen wird. Auch spitzte sich Toms Situation immer mehr zu, doch war mir nach zwei Dritteln des Buches der Zusammenhang der Figuren klar. Die Auflösung ist schlüssig und hat mir gut gefallen.
    Die Charaktere sind lebendig und besitzen ihre Ecken und Kanten. Vor allem hat mir gut gefallen, dass der Autor auf Schwarz-Weiß-Malerei verzichtete und so noch mehr Authentizität schaffte.
    Der Schreibstil ist der Situation angepasst - mal wieder kurz und knapp formuliert, wenn es hektisch wird. Dann wird detailfreudig beschrieben, was der Handlung mehr Tiefe verleiht und Bilder im Kopf entstehen lässt.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe gern 5 zeitreisende Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Bei Experimenten im Jahr 2007 an einer keltischen Kultstätte im Jonastal in Thüringen gerät Tom Berger, Schatzsucher und Erbe des gleichnamigen exzentrischen Milliardärs, in ein Energiefeld, bei dem es sich um ein Portal durch die Zeit handelt. Er erwacht im Jahr 1944 in einer Gefängniszelle der Nazis. Doch wie kommt er wieder zurück in die Gegenwart? Zwar experimentieren die Nazis ebenfalls mit Zeitreisen. Sein Gewissen verbietet ihm jedoch einen Pakt mit dem NS-Regime. Aber hat Tom überhaupt eine andere Möglichkeit, um wieder durch das Portal zu gehen? Im Haus von Obersturmbannführer Maurer verliebt sich Tom in die hübsche Jüdin Anna, eine Liebe, die seine Lage nicht gerade vereinfacht. Als dann auch noch Himmler auftaucht und den „Mann aus der Zukunft“ mit nach Berlin nehmen will, überschlagen sich die Ereignisse.
  7. Cover des Buches Hexenjäger (ISBN: 9783838796215)
    Max Seeck

    Hexenjäger

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Bonsai-Fee

    Diese Frage stellt sich den Ermittlern, die den Tod von mehreren Frauen ermitteln.

    Ein erfolgreicher Autor von Thrillern, die Morde an Frauen nach Art der Hexenprüfungen des Mittelalters nachempfinden wird Vorbild (?) einer mysteriösen Mordserie.

    Wer imitiert diese grausamen Tötungsarten - oder müssen gar "Hexen" sterben ?

    ... oder ist es doch ganz anders ?

    Ein Skandinavien-Thriller der Extra-Klasse, spannend, mystisch, mysteriös und am Ende doch verblüffend.

    Gelungener Spannungsbogen bis zum unerwarteten Ende !

    Herr Seeck, bitte mehr davon !


  8. Cover des Buches Des Teufels Maskerade (ISBN: 9783453528895)
    Victoria Schlederer

    Des Teufels Maskerade

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Federhalter
    Worum geht es hier eigentlich? Zugegeben, das herauszufinden ist so einfach nicht. Ein verkrachter Baron schlägt sich zusammen mit einem Otter und einem aufgelesenen Straßenjungen als eine Art k.u.k. Privatdetektiv durchs Leben. Er übernimmt den Auftrag, einen alten Bekannten vor einer Bedrohung zu bewahren. Kompliziert wird die Angelegenheit dadurch, dass der Otter das Ergebnis eines magischen Experimentes und in Wirklichkeit ein englischer Adeliger ist, die Bedrohung aus der tiefen Vergangenheit kommt und der Bekannte einmal als Agent für das k.u.k. Büro für okkulte Angelegenheiten gearbeitet hat. Außerdem ist er mit dem Baron durch eine gemeinsame Vorgeschichte verbunden, über die man besser nicht reden sollte. Irgendwie kommt auch noch eine Verschwörung gegen die Monarchie hinzu, wo offen bleibt, ob sie aus dem Diesseits oder dem Jenseits gesteuert wird. Um es gleich vorab zu sagen. Dieser Roman passt in keine Schublade. Er besitzt alle Elemente eines Thrillers, ist aber keiner. Die Bedrohung ist ein Nosferatu, aber das macht die Geschichte noch lange nicht zu einem Vampirroman der Trivialliteratur und glitzern kann der Vampir schon gar nicht. Bleibt also noch Phantastik. Aber nur, wenn man sie mit den Elementen eines historischen Romans verbindet. Wien und Prag im Sommer 1909. Da spielt die Geschichte. Die Spannung erreicht die Autorin in ihrem Erstlingswerk auf zwei Arten. Zum einen über die unklaren Verbindungen zwischen den handelnden Figuren und zum anderen durch die Präsentation der Fakten in einer Art Collage von Briefen, Tagebucheinträgen und mittellangen Dialogen. So wird das Bild immer deutlicher, aber nie deutlich genug, sodass der Leser nie in die Verlegenheit kommt zu sagen: "Jetzt habe ich es." Gute Dialoge zu schreiben ist schwer. Geistreiche Dialoge zu schreiben ist ungleich schwerer.Aaber gesitreiche Dialoge zu schreiben, ohne in Geistreicheleien stecken zu bleiben und die Neugier durch Wort und Witz weiter zu treiben, ist eine ganz hohe Kunst. Dazu kommen eine ungeheuer dichte und authentische Atmosphäre und fein ausgearbeitete Charaktere. Dieser Roman ist etwas für Liebhaber der Sprache mit einem Sinn für leichte Skurilitäten. Wer den klaren Plot liebt, wird womöglich enttäuscht sein, denn mit zunehmendem Fortgang der Handlung werden aus den Akteuren Getriebene, die nur noch glauben, das Heft des Handelns in der Hand zu halten. Am Ende der Geschichte wird dann doch klar: Es ist eine Phantastikgeschichte, aber vom Feinsten. Meine persönliche Bewertung ist an der obersten Grenze. Doch bei all diesen Vorzügen kann auch ich nicht über einige Schwächen im Plot am Ende des Romans hinwegsehen. Das - und nur das - kostet dem Roman den letzten Stern. Alles andere ist Lesegenuss pur
  9. Cover des Buches Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal (ISBN: 9783958351974)
    Robert R. McCammon

    Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    "Die Hexe von Fount Royal" hat mir gut gefallen.
    Es ist mal ein etwas anderer historischer Krimi/Mysterythriller, die man sonst so gewohnt ist. Das Setting, die besondere Atmosphäre und das Klientel aus sehr abergläubischen, aber glaubwürdigen Personen hat mich überzeugt.

    Allerdings braucht man manchmal einen langen Atem, denn einige Szenen und Unterhaltungen sind echt lang ausgefallen, was bei einem Werk, das aus zwei ziemlich dicken Büchern besteht, keine Überraschung sein dürfte.

    Trotzdem ist es eine absolute Empfehlung für Fans historischer Krimis.

  10. Cover des Buches Nicht schon wieder ein Vampir! (ISBN: 9783802593031)
    Tate Hallaway

    Nicht schon wieder ein Vampir!

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Fenja1987
    Garnet Lacey könnte eigentlich ganz zufrieden sein mit ihrem Leben, gebe es da nicht dieses Problem. Sie ist eine Hexe, nun sie persönlich stört das nicht, doch der Vatikan hat es seit jeher auf die Fahnen geschrieben das Übersinnliche zu vernichten. Nachdem die Jäger ihren Hexenzirkel vernichtet haben ist sie auf der Flucht und strandet letztendlich in einem kleinen Ort, in dem sie in einem Laden für Magierbedarf arbeitet. Wer würde schließlich auf die Idee kommen, dass eine echte Hexe genau da arbeiten könnte? Dummerweise hat die Göttin Lillith seit dem Angriff, von Garnet Besitz ergriffen und das alles andere als angenehm. Eines Tages begegnet Garnet dem Vampir Sebastian, der durch sein ungewöhnliche Hobby, ebenfalls den Vatikan auf den Plan ruft. Und wäre das alles nicht schon anstrengend genug taucht auch noch Garnets Ex-Freund und Vampir wieder auf.

    Die Geschichte von Garnet, Lillith Sebastian und Parrish hat mich wirklich gut unterhalten. Mit viel Selbstironie beschreibt Garnet ihr chaotisches Leben. Angefangen vom Angriff der Vatikanagenten, Garnets Interaktion mit "Lillith" ihrer eigenen inneren Göttin über dem Hin und her zwischen Sebastian und Parrish. Alles wirklich amüsant. Sebastian natürlich äußerst attraktiv hat aber stellenweiße auch was vom Typ verschrobener Wissenschaftler. So ganz konnte ich ihn noch nicht einordnen. Hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Die Nebencharaktere haben mir auch ganz gut gefallen. Allen voran Mátyás der Sohn von Sebastian, der alle Jahre wieder seine nicht ganz tote Mutter ausgräbt. Aber auch Garnets Menschliche Freunde, wie William, der im gleichen Laden arbeitet wie Garnet oder Ivy, die im Café neben dem Zauberladen arbeitet sind wirklich liebenswert. Die Handlung ist jetzt nicht wirklich tiefgründig, dennoch sehr amüsant und kurzweilig mit so mancher unerwarteter Wendung.

    Fazit: Ein wirklich netter Auftakt der Reihe um die Hexe Garnet Lacey, Vampiren und Göttern. Wer eine fantastische Lektüre für einen verregneten Lesenachmittag sucht oder einfach so für Zwischendurch, wird hier fündig. Mir hat es durchaus Spass gemacht. 4 von 5 Punkten von mir!

    Reihenfolge der Bücher:
    1.Nicht schon wieder ein Vampir!
    2.Beiß noch einmal mit Gefühl
    3.Vampir sein ist alles
    4.Biss in alle Ewigkeit
  11. Cover des Buches The Diviners – Die dunklen Schatten der Träume (ISBN: 9783423761208)
    Libba Bray

    The Diviners – Die dunklen Schatten der Träume

     (57)
    Aktuelle Rezension von: EasyPeasyBooks

    Worum geht’s?

    Nachdem Evie und Jacob einen Serienkiller zur Strecke gebracht haben, ging Evie mit ihrer Divinergabe an die Öffentlichkeit. Jetzt steht sie im Fokus mit ihrer eignen Radiosendung, bei der sie den Zuschauern vor Ort aus ihren Gegenständen die Intimsten Geheimnisse entlockt. Gleichzeitig steht sie immer noch im Clinch mit ihrem Onkel Will.

    Während Evie sich nun auf ihre Karriere konzentriert, sucht Sam weiterhin nach seiner Mutter und kommt immer wieder zu Evie, in der Hoffnung, dass sie ihm durch ihre Fähigkeit helfen kann.

    Während die beiden ihrer eigenen Sachen nachgehen, breitet sich in New York eine böse Schlafkrankheit aus, die jeden Arzt vor eine große Frage stellt: Woher kommt sie? Es gibt keine medizinische Ursache, sondern eine Art Geist hält die Menschen in ihrem Traum fest. Die einzigen, die diese Menschen befreien können sind Henry – der beste Freund von Theta – und Ling, die beide Traumwandeln können. Aber was sie dort in ihren Träumen erleben, wünscht sich keiner.

    „ ‚Verzeihung, aber sind Sie nicht Sam und Evie?‘ Evie drehte sich um. Eine junge Frau mit Blumenhut strahlte sie hingerissen an. ‚Erwischt!‘, sagte Evie voller Stolz. Der Frau verschlug es der Atem. ‚Ich liebe Ihre Sendung! Oh, meinen Sie, ich könnte vielleicht ein Autogramm für meine Mutter von Ihnen bekommen?‘“

    S.345, The Diviners – die dunklen Schatten der Träume, dtv.

    Wie wars?

    Der zweite Teil der Diviner Reihe war richtig gut. Die Geschichte kommt viel schneller in Fahrt, als im letzten Teil. Aber weil es das zweite Buch der Reihe ist, kennt man die Charaktere natürlich zum Teil schon und wird von ihnen direkt in die Geschichte mit reingezogen. Wie schon im letzten Teil kommt zu Beginn wieder eine Einführung ohne Protagonisten oder den bekannten Figuren, um den Leser darauf vorzubereiten, worum es gehen wird. Denn so weiß der Leser viel mehr, als die Figuren. So macht das Lesen direkt nochmal mehr Spaß.

    Es werden neben den bestehenden Charakteren wie Evie, Henry, Theta, Mabel, Sam und Jacob auch ein paar neue eingeführt wie Ling und Louis, der wiederum Henrys alte Liebe ist. Und Henry steht diesmal auch im Mittelpunkt der ganzen Erzählung. Evie ist noch in Nebenhandlungen öfter zu finden, ebenso wie Mabel, Theta und alle anderen, aber der Fokus liegt eindeutig auf Henry und seiner Diviner Fähigkeit. Fand ich ehrlich gesagt am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber als Evie dann immer verzogener durch ihren Erfolg wird, ist Henry eine wundervolle Abwechslung.

    Er ist sympathisch, man lernt viel über seine Gefühlswelt und vor allem über seine Diviner Fähigkeit. Auch Ling steht somit im Mittelpunkt der ganzen Geschichte, da sie nicht nur eine neue Traumwandlerin ist, sondern auch mitten im Stadtteil, indem die Schlafkrankheit ausgebrochen ist. Auch über sie erfährt der Leser schon richtig viel und das ist wirklich cool, weil es so aussieht, als ob sie nun dazu gehört. Sowohl zur gesamten Geschichte als auch zu den Divinern um Henry und Evie.

    Trotzdem hat jeder der anderen Charaktere nebenbei auch noch seine eigene Geschichte, über die man auch als Leser mehr erfährt. Man erfährt auch weiterhin nochmal einiges über die Charaktere und das fand ich persönlich auch richtig schön. Die Charaktere bekommen somit noch mehr tiefe.

    Mir hat die Geschichte wirklich super gefallen, weil Henry und Ling eine erfrischende Abwechslung war. Die Story an sich geht auch richtig schön weiter und man kann sich am Ende des Buches schon mal darauf einstellen, dass das nächste Buch ganz schön krass werden wird. Dieses Buch war definitiv kein Mittelteil!

    Es kommen zum Glück auch noch zwei Bücher in der Reihe!

    Fazit

    Wer das erste Buch nur so lala fand, sollte dem zweiten auf jeden Fall eine Chance geben! Tolles Buch, mit noch tolleren Charakteren.

  12. Cover des Buches Libri Mortis - Flüsternde Schatten (ISBN: 9783570400579)
    Peter Schwindt

    Libri Mortis - Flüsternde Schatten

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhalt:

    Seit Rosalie ihren 16. Geburtstag gefeiert hat, geschehen merkwürdige Dinge mit ihr. Im Keller ihrer Schule hört sie Stimmen, wo eigentlich keine sein können. Auch zu Hause in ihrer Pariser Wohnung, wo sie mit ihrem Vater lebt, wird sie von Stimmen heimgesucht. Sie folgt diesen bis in den Keller des Hauses und findet dort versteckt einen Zugang zu den Katakomben von Paris. Neugierig begibt sie sich in den Untergrund, der sie so magisch anzieht. Zusammen mit ihrem Freund Ambrose stellt sie Nachforschungen an und findet heraus, dass der einst verschwundene ehemalige Hausmeister ihrer Schule dort wohlmöglich untergetaucht ist. Sie versucht zu erfahren was mit ihm geschehen ist und ob er dort zu finden ist.

    Meinung:

    Ich habe ganz gut in die Geschichte gefunden. Zunächst lernt man die 16-jährige Rosalie kennen, die mit ihrem Vater  zusammenlebt. Die Mutter liegt seit vielen Jahren im Koma. Da kann man sich schon denken, dass Rosalie kein einfaches Leben führt. Zu ihrer Großmutter hat sie ein sehr gutes Verhältnis, diese hat sie mit aufgezogen. Als Rosalie Veränderungen wahrnimmt, erfährt sie Dinge über ihre Mutter und merkt dass sie sich recht ähnlich sind. Rosalie ist recht abenteuerlustig und begibt sich dadurch in Gefahr. Sie ist mir ganz sympathisch, auch wenn ich manche Handlungen nicht nachvollziehen kann.

    Ich habe das ganze Buch über darauf gewartet zu erfahren, auf was die Geschichte hinausläuft. Leider wurde es mir nicht klar. Ich hatte erst einen Verdacht, aber der wurde weder bestätigt noch wiederlegt. Somit muss ich wohl die Reihe weiterverfolgen, um zu erfahren was hier das eigentliche Thema ist. Aber das Buch ist spannend und konnte mich soweit in seinen Bann ziehen, dass ich es kaum aus der Hand legen wollte. Vor allem aber das Setting finde ich toll und sehr faszinierend.

    Ich hoffe mir nächsten Teil werden alle Unklarheiten beseitigt und meine Fragen beantwortet.

    Fazit:

    Ein recht spannendes Buch mit einem tollen Setting, aber kleinen Schwächen.

    ©_Sahara_

  13. Cover des Buches Der Wächter (ISBN: 9783641078584)
    Dean Koontz

    Der Wächter

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ethan Truman ist der neue Sicherheitschef des Schauspielers Chaning Manheim und dessen Sohn Aelfric. Truman ist so sehr damit beschäftigt den Absender der mysteriösen Päckchen zu finden das er zunächst nicht mitbekommt das auch Aelfric bedroht wird. Doch bis Aelfric sich Truman anvertraut hat der clevere Junge einen Schutzengel der ihm hilft zu überleben.

    Der Anfang zog sich meiner Meiung nach ein wenig aber mit jeder Seite wuchs die Spannung. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Selbst die Sprünge die Koontz zwischen dem Finden des Absenders der Päckchen und Aelfrics Versuch zu überleben macht, kann man nachher auseinanderhalten und den jeweiligen Stories gut folgen.

  14. Cover des Buches Das dunkle Ritual (ISBN: 9783499249334)
    Hannes Sprado

    Das dunkle Ritual

     (19)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie
    guter Ansatz, gute Idee, manchmal aber zu langatmig bzw. zu verwirrend.
  15. Cover des Buches Geheimbünde (ISBN: 9783404606054)
    Klaus-Rüdiger Mai

    Geheimbünde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Mario_Veraguth

    Eine profunde und fesselnde geschichtliche Erklärung zu Entstehung, Aufstieg und häufig auch Fall bekannter sowie bisher kaum gehörter Geheimzirkel, Sekten, Religionsgruppen oder eben Bünden.

    Geschichte erzählen will gelernt sein und der Germanist und Historiker Mai versteht es blendend, das antiquierte und verstaubte links liegen zu lassen und stattdessen, mit ironischem Unterton und der genau richtigen Kapitellänge, die Scheu vor allzu langatmiger Leseunterhaltung zu vertreiben.

    Aufs Neue immer wieder faszinierend, wie die Verquickung mitunter zufälliger Ereignisse der Weltgeschichte zu nachhaltigen Änderungen führen kann oder können hätte. Dieses reale Kopfkino, das mit der Ausbreitung brisanter und damit unterhaltsamer Fakten einhergeht, braucht die Konkurrenz zur reinen Fiktion nicht zu scheuen. Es darf sich aufgrund des potentiellen pädagogischen Anspruchs zum Geschichtsunterricht mitunter sogar darüber erhaben fühlen. Wobei, das emotionale in dieser Weise anzusprechen und damit den Widererkennungs- oder in diesem Fall Lernwerts zu erhöhen gibt nochmals einen Pluspunkt.

    Was das Werk von der Konkurrenz so angenehm abhebt, ist das Aussparen bisher unbestätigter Hypothesen, sprich weltgeschichtlich betrachtet erst vor Sekunden stattgefundenen Ereignissen, deren Bedeutung und Ursachen zu ergründen erst in Zukunft möglich sein wird. Der Autor spart die jüngste Gegenwart aus und dadurch bleibt sowohl die Seriosität gewahrt als auch die Abgrenzung zu Vermutungen und Legendenbildung aufrecht. Und so wirklich viel ausrichten könnten Geheimbünde der echten alten Schule mit den klassischen Methoden und hehren, ursprünglichen Idealen von Ethik und Moral in der heutigen Zeit ohnehin nicht mehr.

  16. Cover des Buches Ruf ins Jenseits (ISBN: 9783499247552)
    John Harwood

    Ruf ins Jenseits

     (59)
    Aktuelle Rezension von: zanis_book_story

    Beschreibung: 

    «Verkaufen Sie das Haus oder brennen Sie es nieder. Sie dürfen niemals darin wohnen.»

    Constance Langdon ist Erbin von Wraxford Hall, einem düsteren und verrufenen Anwesen in Suffolk. John Montague, Anwalt der Familie, erzählt der neuen Hausherrin von der schaurigen Geschichte des Hauses: Vor Jahren war es Schauplatz eines okkulten Experiments, das mehrere Menschenleben forderte. Montague überlässt Constance die Tagebücher der jungen Eleanor, die nach dem Experiment spurlos verschwand. Eleanor hatte eine schreckliche Begabung: In düsteren Visionen sah sie, wer dem Tod geweiht war. Constance ahnt, dass ihr eigenes Schicksal mit dem Eleanors zusammenhängt. Allen Warnungen zum Trotz geht sie mit einer Gruppe von Spiritisten nach Wraxford, um das verhängnisvolle Experiment von damals zu vollenden …

    Meinung: 

    Dies ist eins der Bücher was ich Monate lang auf meinem SUB liegen hatte. Ich liebe Bücher im Viktorianischen Stil, mystisch, Geister und allem was dazu gehört. Daher bin ich mit sehr großen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Angefangen mit Constance wird der Leser durch ihr Leben geführt. Ihre Schwester stirbt als kleines Mädchen, der Vater verlässt die Familie und ihre Mutter die durch den Tod der Schwester in sich gekehrt ist , ignoriert Constance. Das Mädchen hat schon früh das Gefühl nicht zur Familie zu gehören. Die Schilderungen über Constance fand ich spannend, und war da noch guter Dinge. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Die Geschichte rund um den Anwalt von Constance hat sich extrem gezogen. Die letzten 50 Seiten wurden dann noch mal interessant. Mir hat es einfach an Spannung gefehlt, und daher keine Leseempfehlung von mir.

    Drei Sterne ⭐️ ⭐️ ⭐️ 

  17. Cover des Buches Eine Versammlung von Krähen (ISBN: 9783865522061)
    Brian Keene

    Eine Versammlung von Krähen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Detox

    Ein kompakter, kurzweiliger Horrorroman, dessen Handlung sich auf eine Nacht fokkusiert, in der eine Kleinstadt nahezu ausgelöscht wird. Dazu gehören zerfetzte Leiber, heraushängende Eingeweide genau so wie andere Delikatessen ... nicht wirklich subtiler Horror. Reines Explotation ist es allerdings auch nicht, die Hintergrundstory fand ich recht interessant, vor allem die Miteinbeziehung von H.P. Lovecrafts Werk und das offenkundige Interesse des Autors am "Powwow", einer altamerikanischen volkstümlichen Magie.

    Die Charaktere bleiben eher flach, der Roman von überschaubarer Länge lebt aber von seiner zügigen, auf den Punkt kommenden Erzählweise. Lässt sich fast in einem Ruck durchlesen, macht Spaß.

  18. Cover des Buches Der Magier (ISBN: 9783257201659)
    W. Somerset Maugham

    Der Magier

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    William Somerset Maugham wurde am 25. Januar 1874 als Sohn eines englischen Anwalts in Paris geboren. Seine Eltern starben früh und er verbrachte seine Jugend in Internaten und bei einem frömmlerischen Onkel. Er studierte in Heidelberg Deutsch, Literatur und Philosophie, später in London Medizin. Das Medizinstudium beendete er 1898 erfolgreich. Seine Leidenschaft war aber die Literatur. 1907 gelang ihm mit dem Theaterstück "Lady Frederick" der erste große öffentliche Erfolg.
    Während des 1. Weltkrieges arbeitete Maugham für den britischen Geheimdienst MI6 in Italien, der Schweiz, den USA und in Russland. Über diese Erfahrungen schrieb er ein Buch (Ashenden: Or, the British Agent, 1928), das zum Vorbild vieler Schriftsteller wie Graham Greene oder Ian Fleming wurde. Sein wohl bekanntester Roman "Der Menschen Hörigkeit" erschien 1915.
    Maugham heiratete 1917 seine Geliebte Syrie Bernardo, später bekannte er sich aber öffentlich zu seiner Homosexualität.
    William Somerset Maugham starb am 16. Dezember 1965 an Tuberkulose in seinem Haus in St. Jean-Cap-Ferrat in Südfrankreich.
    (Quelle: Wikipedia)

    Inhalt (Klappentext):
    In einem von Malern, Bohémiens und anderen unbürgerlichen Existenzen besuchten Restaurant begegnen die schöne Margaret und ihr Verlobter, der Arzt Arthur Burdon, dem "Magier" Oliver Haddo, hinter dessen abstoßendem Äußeren sich ein undurchsichtiger, schillernder Charakter verbirgt. Margaret verfällt dem verhängnisvollen Einfluss dieses Mannes, der sie als Werkzeug für seine okkultistisch-alchimistischen Experimente zu gewinnen trachtet. In zäher Entschlossenheit nimmt Arthur den Kampf mit dem ungleichen Gegner auf.

    Ich hatte dieses Buch 2012 schon einmal gelesen, konnte mich aber nur noch vage an den Inhalt erinnern. Da es aber weiterhin in meinem Bücherregal stand, ging ich davon aus, dass es mir damals so gut gefiel, dass ich es noch einmal lesen mochte. 
    Zu Beginn des Romans begann ich allerdings an meiner damaligen Entscheidung zu zweifeln. 
    Das Buch startet sehr behäbig, der Autor ergeht sich in ausschweifenden Erklärungen über okkulte und pseudowissenschaftliche Experimente. Die handelnden Personen blieben entweder blass oder waren äußerst unsympathisch und abstoßend dargestellt. Ab etwa der Mitte nimmt der Roman allerdings richtig Fahrt auf, es wird immer spannender und gruseliger, bis hin zu einem intensiven Finale.
    Es ist eine abenteuerliche und phantastische Geschichte über schwarze Magie, der Untertitel des Buches lautet zu Recht: Ein parapsychologischer Roman.
    Es handelt sich um ein ungewöhnliches Buch, das aber sehr angenehm zu lesen und nach den erwähnten Startschwierigkeiten äußerst fesselnd ist. 



  19. Cover des Buches Armageddon Rock (ISBN: 9783944720357)
    George R. R. Martin

    Armageddon Rock

     (14)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Rückentext: „In jener apokalyptischen Nacht des Jahres 1971 starb eine Band, eine Legende, eine ganze Generation. Sechzigtausend Zuschauer haben es live miterlebt. Der Sänger der Nazgûl bricht, von der Kugel eines Scharfschützen getroffen, auf offener Bühne tot zusammen. Der Sommer der Liebe ist vorbei. Zehn Jahre später geschieht das Unglaubliche: Die Nazgûl sind zurück! Ein neuer Messias hat sie wiederaufleben lassen – doch ihre Musik hat sich in ein rasendes Requiem verwandelt und kündigt von Wahnsinn und Tod…“

    Dies ist mal wieder eine Geschichte, bei der ich mich frage, ob der Verfasser dieses Rückentextes das Buch überhaupt gelesen hat. Was sich nach einem spannenden Krimi oder Thriller mit Grusel- und Rockfaktor anhört, hat mich auf ganzer Linie enttäuscht.

    ACHTUNG – AB HIER SIND SPOILER ENTHALTEN

    Es ist ein Journalist, welcher sich auf eine Reise in die Vergangenheit begibt. Seine angeblichen Recherchen führen ihn zu seinen Freunden aus längst vergangenen Zeiten. Diese Begegnungen machen einen Großteil des Romans aus und zieht diesen dadurch gefühlt in die Länge, immer größer wurde der „Langeweile-Faktor“. Da ich jedoch wissen wollte, was die Musik der Band mit Wahnsinn und Tod zu tun haben sollte, habe ich weitergelesen.

    Die Charaktere waren oberflächlich dargestellt. Ich konnte zu keiner der Figuren auch nur ansatzweise eine emotionale Bindung aufbauen. Am besten ist die Beschreibung der Musik und die damit verbundene Stimmung. Spannung kam für mich nie auf. Es gibt keine Wendungen, die diesen Namen auch verdienen würden. Für mich ist „Armageddon Rock“ ein absoluter Flop, falsche Erwartungen aufgrund des Rückentextes sorgten für eine große Enttäuschung.

  20. Cover des Buches You are Mine (ISBN: 9783492273978)
    Kirstyn McDermott

    You are Mine

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller

    "Mein Geist versucht immer noch, die Realität wiederzufinden, sich aus dem betäubenden Eindruck zu lösen, gleichzeitig Madigan und ich selbst zu sein. Ihr Körper, ihre Erinnerung, aber trotzdem bin ich es, im Hier und Jetzt, der diese Erinnerung durchlebt. So fremd und so intim, unmöglich zu beschreiben."

    Kirstyn McDermott hat mich mit der Grundidee zu "You are mine" gelockt, doch leider gelang es der Autorin nicht, mich komplett zu überzeugen. Von Anfang an fehlte einfach der letzte Schliff, das letzte Körnchen, um mich vom Hocker zu reißen. Schade, denn an sich hatte die Story großes Potenzial und es gab nur wenig zu bemängeln. 

    Der Schreibstil war sehr detailliert und wurde sehr bildlich ausgeführt, dabei wurde außerdem viel Wert auf die Gefühle des Protagonisten Alex gelegt. Dafür muss ich die Autorin wirklich loben.

    Die Charaktere blieben leider ein kleines bisschen zu flach, sowohl äußerlich als auch innerlich, aber es war trotzdem ausreichend. Besonders gelungen ist die Beziehung zwischen Madigan und Alex, die zwischen Liebe und Hass schwankt. Auch Alex´ "Innere Stimme" wurde gut umgesetzt, ebenso die Dinge, zu denen er gezwungen wird.

    Überraschend war das Ende, da es sich hierbei um kein klassisches Happy Ende handelt und es zudem einen offenen Schluss bildet.

    Fazit: Trotz unglaublich großem Potenzial hat in Kirstyn McDermotts Werk "You are mine" etwas gefehlt, der letzte Schliff sozusagen Von mir gibt es drei Sterne!

  21. Cover des Buches Rubinstern (ISBN: 9783839148419)
    Jessica Ravenwood

    Rubinstern

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Achtung Spoiler!


    Zum Inhalt:
    Rubinstern Erzählt die Geschichte von Jessica, die einen Faible für Magie, Okkultes, Vampire und Rubine hat. Mit Hilfe eines neu erstandenen Sternrubins lenkt sie die Aufmerksamkeit des äußerst attraktiven Vampirs André auf sich!



    Jessica entdeckt beim Bummeln in einem Laden einen Rubinstern, den sie sich schon immer gewünscht hat. Sofort kauft sie ihn und weiht ihn zu Hause in einem magischen Ritual. In der nachfolgenden Nacht träumt Jessy von zwei attraktiven Vampiren. Als sie am nächsten Tag mit ihren Freundinnen feiern geht, trifft sie dort auf den jungen Mann Picasso, welcher dem einen Vampir aus ihren Träumen zum verwechseln ähnlich sieht und auch sein Freund, den sie wenig später kennen lernt, ähnelt dem anderen Vampir aus ihrem Traum... was hat das zu bedeuten?


    Da ich bereits ein eshort der Autorin gelesen habe und es mir gefallen hatte, dachte ich mir, dass ein weiteres Werk wohl nicht schaden könnte. Doch mit diesem kostenlosen ebook bin ich einfach nur enttäuscht worden. Das ebook entpuppte sich als FanFiction, wenn man das überhaupt als solches bezeichnen kann. Traurig an diesem Werk ist, dass die Idee vielleicht nicht schlecht war, aber die Umsetzung einfach nur grauenvoll - so hart muss ich es leider sagen. Wir lernen hier Jessica kennen (die wahrscheinlich die Autorin selbst darstellen soll?), welche in der Gothicszene beheimatet ist und deren Lebensstil auch frönt. Musiktechnisch war mir Jessica wirklich sympathisch, aber der Rest an ihr war widersprüchlich. Sie will ein Gothic sein, ein Mauerblümchen, dann wieder erotisch, verletzt, weil ihr Ex sie verlassen hat, dann wieder eiskalt, gleichgültig und mutig. Die Emotionen und ihre Darstellung wechseln so oft und schnell, dass ich mich wirklich gefragt habe, ob sie wohl schizophren ist. Der Verlauf der Geschichte ist sehr sprunghaft, weshalb man gar nicht wirklich in der Geschichte ankommen kann - nach Hause kommen, schlafen, rauchen, bis in die Puppen wach bleiben, feiern, nach Hause, einkaufen, sich wundern, Freunde tauchen auf. Alles Schlag auf Schlag, es fehlen die Details um die Szenen stimmig zu machen, es fehlen Hintergrundinformationen. Die Dialoge sind auch sehr sparsam und von Emotionen will ich mal gar nicht reden. Sie lebt in Trennung, sie trauert nicht wirklich und verliebt sich sofort in den nächstbesten. Sie trifft auf Vampire und betrachtet alles recht nüchtern, da ist keine Angst, kaum eine Faszination. Durch Jessica betrachtet der Leser alles so nüchtern, dass das Lesen einfach keinen Spaß macht. Was mich schließlich nur noch hat den Kopf schütteln lassen waren dann Szenen wie:
    1. die Besichtigung der Villa mit den 3 Sarkophagen auf denen sich dann Picasso und ihre Freundin vergnügen - bisschen nen Fetisch scheint die Autorin schon zu haben..
    2. die Begegnung mit ihrem Ex und Isabel und ihre Reaktion. Schlecht dargestellt, unglaubwürdig beschrieben.
    3. der Typ in der Disco der sofort sein Leben lassen musste und im Müll landete - wie einfallsreich und unvorsichtig vom Herrn Vampir
    4. die relativ letzte Szene in der sie ein Mausoleum aufbrechen und gleich überall romantisch Kerzen brennen und sie es auf einem Sarg treiben - ja die Autorin hat definitiv einen Fetisch und ich finde es krank
    5. außerdem bleiben an so vielen Stellen Fragen offen, dass man unzufrieden aus der Geschichte hinaus geht.


    Für mich war die Story ein absoluter Reinfall und scheint mir eher eine Geschichte von einem 13jährigen Teenie zu sein, der zu viel Emo- und Gothicdrops genascht hat. Schade um die Grundidee, schade um die Zeit.


    1 von 5 Sternen
  22. Cover des Buches Das Okkulte (ISBN: 9783886808885)
    Sabine Doering-Manteuffel

    Das Okkulte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: GeschichtenAgentin
    Gibt es eigentlich noch Lektoren? Also Menschen, die Autoen helfen aus Materialsammlungen lesbare Bücher zu machen? Gute Idee, interessantes Thema, schöne recherche - nahezu unlesbare Form.
  23. Cover des Buches Eilean Beatach - Die Insel der Bestie (ISBN: B00H93QA4G)
    Andreas Roschak

    Eilean Beatach - Die Insel der Bestie

     (3)
    Aktuelle Rezension von: lord-byron
    Robert, Mike und Chris sind schon seit Ewigkeiten befreundet. Was liegt da näher, als gemeinsam den Urlaub zu verbringen. Zusammen mit ihren Frauen machen sie sich auf den Weg nach Schottland. Abseits der Touristenhochburgen, ziemlich abgelegen in einem gemütlichen Häuschen, wollen sie sich erholen und Angeln gehen. Da die Freunde sehr verschieden sind, kommt es immer wieder zu kleinen Streitereien. Doch dann findet Robert ein altes Buch und die Probleme fangen erst richtig an.
    Zur gleichen Zeit versucht A.J. McCullen ein uraltes Rätsel zu lösen um Unsterblichkeit zu erlangen. Die Zeit drängt, denn er ist alt und krank. Er versucht sich in schwarzer Magie und geht über Leichen um an sein Ziel zu kommen. Und im Moment ist sein Ziel das alte Buch, das Robert in Händen hält. Werden die Freunde diesen Urlaub überleben?

    "Eilean Beatach - Die Insel der Bestie" ist der erste Teil des Zweiteilers. Der zweite Teil "Eilean Beatach - Das Tor zur Hölle" wird zum Glück bald erscheinen, denn ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht. Der erste Teil lässt mich sabbernd und wartend zurück. Lange Zeit lag das Buch auf meinem SuB. einerseits ärgert mich das, denn das Buch ist Spitzenklasse, andererseits ist das auch gut so gewesen, denn dann muss ich jetzt nicht so lange auf Teil 2 warten.

    Dem Autor ist hier eine Mischung aus Mysterie, Thriller und Horror gelungen ohne dass die Geschichte überladen wirkt. Ich muss gestehen, dass mich die Roman von der ersten Minute an in seinen Bann zog und auch jetzt noch nicht losgelassen hat. Wahrscheinlich werde ich erst nach Beendigung des 2. Teils abschließen können. Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen. Die sind alle total unterschiedlich. Robert war mal Biker, genau wie sein Freund Mike. Aber anders als dieser hat Robert das Abitur gemacht und geht einer seriösen Arbeit nach. Mike ist als Schrott- und Autohändler reich geworden. Robert liebt seine tolle Frau Nina sehr und sie führen eine sehr glückliche Ehe. Mike ist immer noch so ein Rüpel wie in seinen jungen Jahren. Er geht keiner Schlägerei aus dem Weg und seine Frau Su muss auch mal hart im nehmen sein. Die beiden fahren mit ihren Motorrädern, während Robert und Nina und der pummelige Chris mit seiner Freundin Angie, eine wahre Sexbombe, mit ihren Autos fahren.

    Schon auf der Fähre kommt es zu der ersten seltsamen Begebenheit, durch die Rob total durch den Wind ist. Als dann auch noch Mike unangenehm auffällt, bricht das Chaos los, bevor sie überhaupt im Urlaubsort angekommen sind. Die Freunde sind schon ein wenig klischeehaft, aber sie passen einfach perfekt in diese Geschichte. Und es hat großen Spaß gemacht den Leuten zuzuschauen wie sie sich immer wieder in Schwierigkeiten bringen.

    McCullen ist ein widerlicher und böser alter Mann, der den ganzen Ort in seiner Hand hat. Er ist steinreich und denkt, er kann sich alles erlauben. Er schreckt nicht mal davor zurück, Leute wegen den geringsten Verfehlungen zu töten oder beseitigen zu lassen. Dieser böse Mensch möchte einen Pakt mit dem Satan schließen. Schon seit seiner Jugend studiert er schwarzmagische Bücher und wurde das Oberhaupt der "Church of destination" einer Art Satanssekte. Dadurch kam es immer wieder zu blutigen und gruseligen Phasen, die mir Gänsehaut bescherten.

    Der Plot ist unglaublich gut durchdacht und hat einfach nur großen Spaß gemacht. Auch der Schreibstil ist einfach nur großartig. Frisch, locker und super zu lesen, mit Humor an den richtigen Stellen. Gerade der Schlagabtausch zwischen den Männern ließ mich oft grinsen. Es passt wirklich alles perfekt zusammen. Darum vergebe ich für dieses tolle Buch 5 von 5 Punkten, den Favoritenstatus und eine Leseempfehlung für Liebhaber von Mysterie und Horror. Und jetzt bleibt mir nur sehnsüchtig auf den 2. Teil zu warten und bis dahin vor lauter Gier nicht den Verstand zu verlieren.

    © Beate Senft                      
  24. Cover des Buches Deutschland (ISBN: 9783891024416)

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