BĂŒcher mit dem Tag "okkultes denken"
Hier findest du alle BĂŒcher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "okkultes denken" gekennzeichnet haben.
14 BĂŒcher
- Lotte Ingrisch
Die Erde
 (1)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerLotto Ingrisch ist berĂŒhmt dafĂŒr, dass sie sich mit dem Jenseits auseinandersetzte und der Erforschung jener Welten widmete, die erst nach dem Sterben kommen. In diesem Buch bleibt sie ganz im Diesseits und zeigt, dass sie nicht einseitig ist und sich immer sehr wohl bewusst blieb, dass es ein Leben vor dem Tod gibt. Sie knĂŒpft an bedeutende ganzheitliche Denker wie den Mathematiker Pythagoras, den Arzt Paracelsus und den Philosophen Giordano Bruno an, um zu zeigen wie unsere Erde ist ein lebendiger Organismus mit Körper und Geist ist. Jeder von uns nimmt an einem groĂen Weltprozesses, in dem wir uns unserer Rolle und Verantwortung bewusst werden sollten. - Lotte Ingrisch
Der Geister-Knigge
 (2)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerWenn man eine Beziehung zu diesem Thema hat, ist dieses Buch wie alle BĂŒcher der Autorin Lotte Ingrisch groĂartig zu lesen. Das Wort Geister ist hier in einem sehr weiten Sinn zu verstehen und bezieht sich auf alle Wesen, die nicht in unserem Sinn stofflich sind, also auf die Geister toter Menschen, aber auch lebender Personen, sowie auf Naturgeister, Engel und Kobolde. Lotte Ingrisch zeigt, wie man diesen nichtmenschlichen Wesen, die zwischen Himmel und Erde angesiedelt sind, in Liebe begegnen kann. Alles das muss ziemlich verrĂŒckt fĂŒr den so genannten normalen Menschen mit seinem nĂŒchternen Hausverstand klingen. Wer aber auch zwischen den Zeilen lesen kann, nicht alles 1 zu 1 wörtlich nimmt, sondern als Symbol fĂŒr die universelle und ganzheitliche Belebtheit unserer Wirklichkeit, der kann verstehen, worum es Lotte Ingrisch geht und wird von diesem Buch mit Sicherheit profitieren. - Lotte Ingrisch
ReisefĂŒhrer ins Jenseits
 (1)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerEin Buch, ernst und heiter zugleich, auf jeden Fall tief. Zum Vorgeschmack fĂŒr mögliche Leser ein paar Gedanken der groĂartigen Autorin darĂŒber, wenn es zum Sterben geht: "Oft gesellt sich zur Gelassenheit Witz und Humor. âSchlechtes Wetterâ, meinte die Kaiserin Maria Theresia, als am Abend vor ihrem Tod kalter Regen fiel, âfĂŒr eine so weite Reise.â Am nĂ€chsten Abend stand sie auf und fiel auf die Bettkante. Der spĂ€tere Kaiser Joseph, ihr Sohn, bemĂŒhte sich, sie bequemer zu betten: âEuer MajestĂ€t liegen schlecht.â Sie verschied mit den Worten: âJa, aber zum Sterben gut genug.â Mich hat immer die Geschichte der achtundneunzigjĂ€hrigen Josephe Brillat-Savarin entzĂŒckt, die gerade ihr Diner im Bett einnahm, als sie einen SchwĂ€cheanfall erlitt. âIch fĂŒhle, dass es zu Ende gehtâ, rief sie aus. âSchnell das Dessert!â Als bei der Hinrichtung des jungen russischen Offiziers Michel Bestuschew, der wegen eines Komplotts gegen den Zaren gehĂ€ngt wurde, der Strick riss, sagte er nur: âBei mir geht auch alles schief.â Und der sterbende Beethoven, dem die Freunde Wein schickten, keuchte: âSchade, schade, zu spĂ€t!â WĂ€hrend der Verleger Ernst Rowohlt es gerade noch schaffte. âGebt mirâ, waren seine letzten Worte, âein Glas Doppelbock!â" - Ingrisch
Die schöne Kunst des Sterbens
 (3)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerWenn man sich mit dem Thema des Todes und des eigenen Sterbens auseinandersetzen möchte, kann dieses Buch hilfreich sein. Lotte Ingrisch, die sich in vielen ihrer BĂŒcher mit dem Thema Tod, Sterben und Jenseits beschĂ€ftigte, möchte in diesem Buch zeigen, dass uns ein wunderbares jenseitige Leben erwartet, weshalb wir Vertrauen und Hoffnung haben dĂŒrfen. Dabei geht es ĂŒberhaupt nicht um den Versuch, die Leser von irgendwelchen religiösen Ideen zu ĂŒberzeugen oder gar zu einem Glauben zu bekehren. Humorvoll und gut lesbar wird die Geschichte von âMethusalemâ erzĂ€hlt, einem alten Lateinprofessor, der sich zunĂ€chst in seine eigene Welt zurĂŒckzieht, also nach normalem Sprachgebrauch âdementâ wird, obwohl ihm wunderbare Visionen widerfahren. Er merkt seinen Ăbergang vom Leben in das Jenseits erst allmĂ€hlich, als er von anderen nicht mehr gesehen wird. SchlieĂlich lernt er es, seinen anderen Seinszustand anzunehmen, erhĂ€lt verloren geglaubte FĂ€higkeiten zurĂŒck und lebt nun in einem Dasein, in dem Verstorbene und Lebenden nicht wirklich in voneinander getrennten Bereichen wohnen. Dieses Buch nĂ€hert sich seinem ernsten Thema alles andere als ernst, und das ist eine seiner StĂ€rken! Man kann dank der ErzĂ€hlkunst von Lotte Ingrisch lachend Dinge annehmen, vor denen man sich fĂŒrchtet oder die man sonst verdrĂ€ngt. Ich empfehle das Buch jedem, dem das Thema Jenseits ein Anliegen oder eine Frage ist. - 8
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