Bücher mit dem Tag "oktober"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "oktober" gekennzeichnet haben.

96 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet (ISBN: 9783442376247)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

     (1.403)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    "Mord im Gurkenbeet" ist eine kurzweilige Geschichte über die Durchführung und Aufklärung eines philatelistischen Verbrechens. Das Setting im ländlichen England der 1950 Jahre und die witzige Ausgestaltung der Charaktere sorgen für eine tolle Atmosphäre im Buch. Insbesondere die gewandte Sprache und die inneren Monologe Flavias machen den Charme dieser Erzählung aus und sorgen dafür, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Ich freue mich schon, die nächsten Bände zu lesen!

  3. Cover des Buches Endgame 1. Die Auserwählten (ISBN: 9783841504531)
    James Frey

    Endgame 1. Die Auserwählten

     (789)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Bereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.

    12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.

    Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
    Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
    Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.

    Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.


    Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
    Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.

    Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Reckless 3. Das goldene Garn (ISBN: 9783791500973)
    Cornelia Funke

    Reckless 3. Das goldene Garn

     (424)
    Aktuelle Rezension von: Sanne54

    In diesem Teil taucht ein neuer und wie gewohnt gut gemachter Finsterling auf (oder gibt sich zu erkennen), der Erlelf Spieler, der durch einen Fluch in unserer Welt festsitzt und Will benutzen möchte, um die dunkle Fee zu töten, was ihm die Rückkehr ermöglichen würde. Dafür versetzt eine seiner Helferinnen Clara in einen "Schneewittchen-Schlaf".

    Gleichzeitig wird der "Mondschein"-Prinz geboren, Kami'ens und Amalies Sohn, der nur durch einen Fee der Dunklen überlebt und kurz nach der Geburt spurlos verschwindet. Die dunkle Fee gerät unter Verdacht und macht sich auf zur Schicksalsweberin um das Goldene Garn durchtrennen zu lassen, dass sie mit Kami'en verbindet.

    Auch Jakob und Fuchs langsam wachsende Beziehung wird mit einem Flucht belegt. Als Preis für die Hilfe im Labyrinth des Blaubarts (Teil 2), verlangt Spieler deren erstes gemeinsames Kind.

    Und auch die Wege Jakobs und seines verschollenen Vaters kommen sich immer näher.

    Die Reise geht in den Bereich der östlichen Märchen mit u.a. der bekannten "Baba Jaga", spielt u.a. in Moskva.

    Das Buch hat ein wenig das Schicksal erlitten, dass es das dritte in der Reihe ist und trotz vieler neuen Aspekte mich nicht mehr so überraschen konnte wie die Vorgänger. Dennoch bleibt es natürlich ein sehr gut lesbares, spannendes Buch, das man nur empfehlen kann.

  5. Cover des Buches The Love Song of Miss Queenie Hennessy (ISBN: 9781784160395)
    Rachel Joyce

    The Love Song of Miss Queenie Hennessy

     (40)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Nachdem ich den Vorgängerband als Hörbuch sehr genossen habe – ihn tiefgründig und bewegend fand, muss ich sagen, dass dieses Buch sich doch oft etwas zäh gestaltete. Was bewegt manche Menschen – wie Queenie - dazu, im Leben auf alles zu verzichten? Warum konnte sie es nicht über sich bringen, sich Harold gegenüber zu öffnen? Warum gab sie sich zusätzlich noch die Schuld an Davids Tod? Die ellenlangen Erläuterungen zu ihrer Liebe zu Harold waren für mich etwas mühselig. Gut gefallen jedoch hat mir die Atmosphäre im Hospiz. Ich bin immer voller Bewunderung für die Menschen, die dort arbeiten. Man muss wohl schon sehr stark sein um dieses Leid Tag für Tag wegzustecken.
    Eine sehr angenehme Überraschung bereitete mir das Ende des Buchs. Hier hat sich die Autorin richtig was einfallen lassen um die Geschichte rund zu gestalten. Das Ende hat mich dann mit den etwas langweiligeren Passagen wieder versöhnt. So hat mich das Buch dann auch nicht unbefriedigt zurück gelassen. 

  6. Cover des Buches Tage wie Salz und Zucker (DAISY Edition) (ISBN: 9783839852323)
    Shari Shattuck

    Tage wie Salz und Zucker (DAISY Edition)

     (36)
    Aktuelle Rezension von: MelliSt13

    Ellen Holmes ist unsichtbar, nicht das es wirklich so wäre, aber sie hat es sich antrainiert, daß Menschen in näherer Umgebung sie einfach nicht sehen.

    Ellen ist schüchtern, zurückhaltend, zu dick und lebt sehr zurückgezogen.

    Bis sie auf Temerity trifft, denn diese scheint sie zu sehen, auch wenn sie blind ist.

    Ellen ist einen kurzen Moment mutig und übertrifft sich selbst, sie greift ins Geschehen ein und stellt einem Handtaschendieb ein Bein.

    Durch diese Aktion ändert sich ihr ganzes Leben.

    Ellen findet durch Temerity und ihren Bruder zurück ins Leben und kann dabei mit etwas Mut und Hilfe das ein oder andere gute tun.

    Dabei merkt sie gar nicht wie sie sich verändert,innerlich wie auch äusserlich.

    Eine wirklich rührende Geschichte über Menschen die sich zurückziehen, weil sie glauben keiner will sie und einem mutigen Mädchen, das so viel Energie hat

    andere zurück ins Leben zu holen, obwohl sie selber es nicht immer leicht hat.

    Wundervoll geschrieben und wundervoll gelesen von Muriel Baumeister.

  7. Cover des Buches Zerstört (ISBN: 9783442372201)
    Karin Slaughter

    Zerstört

     (614)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Karin Slaughter's Thriller-Bücher haben schon viele Leute in Angst und Schrecken versetzt. Als ich mit dem ersten Buch anfing, war es wie ein Höllenritt, der süchtig macht! Ihr unvergleich lockerer Schreibstil ohne Angst auch grausame und brutale Dinge beim Namen zu nennen haben mich mit jedem weiteren gelesenen Buch fasziniert. Sie schreibt ehrlich und gnadenlos, mit dem richtigen Händchen für Recht und Ordnung. Ihre Charaktere packen einen, ob man will oder nicht. Sie erzählt sehr viele Hintergrundgeschichten und jeder Fall, mit dem sich Polizeichef Jeffrey Tolliver und seine Truppe, samt Patologin Sara Linton herumschlagen müssen, ist immer ein weiteres Puzzlestück Persönlichkeit von ihnen. Ich kann Karin Slaughter einfach nur in den höchsten Tönen loben!


    Ihre Grant County Reihe umfasst sechs Bücher. "Zerstört" ist das letzte von ihnen und der Titel drückt sehr stark das aus, wie ich mich nach dem lesen gefühlt habe. Seit dem ersten Buch erlebte man Charaktere, an dessen persönlicher Lebensgeschichte man teilnehmen durfte. Es waren verdammt harte Zeiten, aber mit extemer Bissigkeit und Null Toleranz zur Schwäche. Genau das mochte ich immer an Jeffrey und Sara - die beiden Hauptprotagonisten. Dass ihre Liebe immer wieder angefacht wird und dann einen Dämpfer bekommt, gehörte einfach dazu, wie die Bösen Jungs. Nach dem letzten Buch war ich richtig froh, dass sie es endlich doch irgendwie geschafft haben. Jeffrey und Sara gehören einfach zusammen und sind ein spitzenmäßiges Team.


    In diesem Buch steht nicht einfach irgendein Verbrechen im Vordergrund, sondern mehrere, die das persönliche Leben der einzelnden Hauptfiguren extrem unter Druck setzen. Zu Beginn des Buches erfährt man, dass Sara Linton in einem Kunstfehlerprozess vor Gericht steht und ziemlich in die Mangel genommen wird. Sie soll einen jungen Patienten fahrlässig dem Tod überlassen haben und in dem Prozess wird jedes Detail ihres Lebens nach außen gekarrt. Die gegnerische Anwältin schreckt vor absolut gar nichts zurück...

    Als Jeffrey einen Anruf aus Elawah County erhält und erfährt, dass seine Detective Lena Adams unter Mordverdacht steht, zögert er nicht lange und will sich auf den Weg machen. Sara, die für Lena nicht wirklich Sympathien übrig hat, will jedoch nach diesem ekelhaften Prozesstag nicht alleine sein und beschließt ihn zu begleiten - was Jeffrey deutlich missfällt. Jetzt, wo sie wieder verheiratet sind, hat Jeffrey umso mehr Angst um ihre Sicherheit.

    In Elawah County angekommen, spüren sie den deutlichen Verfall der Stadt. Drogen scheinen hier zum Tagesgeschäft zu gehören, ohne das wirklich etwas dagegen unternommen wird.

    Schon im Krankenhaus spüren die Beiden, dass man ihnen nicht wirklich entgegenkommen will und als sie die komplette Geschichte hören, traut Jeffrey seinen Augen kaum. Lena war dabei, als ein Auto angezündet wurde. Auf dem Rücksitz ist eine Leiche und Lena schweigt hartnäckig, was sie zur Hauptverdächtigen macht.

    Als Lena Jeffrey und Sara sieht, rastet sie völlig aus, schreit sie an, dass sie verschwinden sollen und ergreift mittels eines Tricks die Flucht.

    Jeffrey lässt aber nicht locker und will der Sache auf den Grund gehen. Als er Männer mit tätowierten Hakenkreuzen sieht, ahnt er das schlimmste...


    Dieses Buch ist etwas persönliches. Für Lena. Für Jeffrey. Für Sara. Jeder von ihnen muss seine eigenen Kämpfe ausfechten, dabei wäre es viel einfacher zusammenzuarbeiten. Doch Lena weiß mehr und will seinen Chef und dessen Frau auf keinen Fall mit in diese tödliche Sache hineinziehen.

    Jede Seite hat das schlimmste an den Tag befördert und Slaughter hat sich wie gewohnt Zeit gelassen alles aufzuklären. Am Ende führten viele verschiedene Spuren auf ein großes Ganzes zu und es wurde wirklich unheimlich, weil man nicht sagen konnte, welcher Charakter es lebend aus dieser Hölle herausschafft. An Spannung war dieses Buch absolut nicht mehr zu überbieten und ich muss wirklich sagen, dass der Buchtitel absolut gut gewählt ist. Es werden Fakten zusammengetragen und der Fall wird gelöst. Korruption, Nazis und Gnadenlosigkeit sind die Hauptpunkte der Geschichte.

    Das Ende hat mich einfach fassungslos gemacht. Die drittletzte Seite war voller Glück und dann brach alles zusammen und wurde zerstört. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Slaughter ihre Grant County Reihe auf diese Weise beendet hat.


    Ich weiß nicht welche Charaktere in den zwei weiteren Buchreihen auftauchen werden, aber es wird ein Wiedersehen geben. Slaughter hat mit "Verstummt" und "Entsetzen" eine neue Hauptfigur ins Leben gerufen, die später zusammen mit ein paar alten Bekannten weiterermitteln werden, aber ich persönlich habe an der Athmosphäre und den Grundsätzen der Grant County Reihe gehangen, was es mir bestimmt etwas schwerer machen wird mich auf etwas neues einzulassen. Aber allein weil es Slaughter's Bücher sind, werde ich es wohl tun, weil sie einfach krasse und gute Thriller schreibt. Und bei Thrillern muss man schließlich auf das schlimmste gefasst sein. 

  8. Cover des Buches Ein Mann namens Ove (ISBN: 9783442493951)
    Fredrik Backman

    Ein Mann namens Ove

     (822)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Es gibt nicht viel über Ove zu sagen. Er fährt Saab und kontrolliert seine Wohnhaussiedlung auf Falschparker. Denn Regeln sind dem grummeligen Ove das Wichtigste. Zuerst verliert er seine Frau und jetzt noch die Arbeit. Kein Wunder, dass das Leben nun keinen Sinn ergibt. Als er entschliesst, sich endgültig zu verabschieden, zieht gegenüber das Chaos in Form einer jungen Familie ein. Für Ove ist klar, das kann so nicht bleiben.

    Ich habe schon andere Bücher von Fredrik Backman gelesen und muss leider sagen, dass diese Geschichte etwas schwächer daherkommt als andere. Ich glaube, dass das hauptsächlich aber an der garstigen Art von Ove ist, mit der man sich nicht recht identifizieren kann. Wiederum sind einzelne Passagen im Buch regelrecht herzzerreissend und berühren tief. Mein liebstes Zitat aus dem Buch werde ich nie vergessen.

    Mein Fazit: Man muss sich auf den etwas skurrilen schwedischen Humor und der Persönlichkeit von Ove einlassen. Dann vergisst man diese Geschichte nicht mehr so schnell. 4 Sterne.

  9. Cover des Buches Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4) (ISBN: 9783548288871)
    Audrey Carlan

    Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)

     (496)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Nachdem ihr Vater von ein paar Typen zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt, wird Mia schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Und so erfährt sie, dass ihr Vater diesen Typen einiges an Geld schuldelt. Mia nimmt einen Job beim Escortservice ihrer Tante an und versucht so innerhalb eines Jahres das gesamte Geld aufzutreiben. In diesem Teil geht es um ihre Jobs im Oktober, November und Dezember.
    Charaktere: Auch wenn ich Mia sehr gerne mag, habe ich in diesem Teil ein paar Probleme mit ihr gehabt. Klar wollte sie Wes helfen, aber auf die Weise, wie sie sich für ihn geopfert hat, finde ich das ganz und gar nicht gut. Zudem war sie am Ende, wo es um ihre Mutter ging, sehr unsensibel und mir definitiv unsympathisch. Natürlich ist sie sauer, aber ich habe das Gefühl bekommen, dass sie gar nicht verstanden hat, was diese Krankheit überhaupt ausmacht. Dennoch fand ich es sehr schön und auch inspirierend, dass sie so in ihrer Karriere vorangekommen ist und letztendlich so viel erreicht hat, was zu Anfang gar nicht denkbar war.
    Es hat mich wirklich gefreut, dass es Wes gut geht und ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, wie schlimm alles gewesen sein muss. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass er Mia gegenüber trotzdem so ein guter Freund gewesen ist. Mein einziges Problem mit ihm war bloß, dass mir seine Eifersucht so auf die Nerven gegangen ist. Vor allem war er immer auf jeden eifersüchtig, selbst wenn dieser Mann schon vergeben oder auch wirklich nur ein guter Freund von Mia war.
    Spannung: Die Geschichte hat in diesem Teil noch einige Wendungen bereitgehalten und es war wirklich spannend mitzuverfolgen, wie alles zu einem Ende gekommen ist. Es wurden wirklich sensible Themen angesprochen, die schon heftig waren, aber leider auch der Realität entsprechen. Die Umsetzung dessen fand ich ganz gut.
    Schreibstil: Wie auch in den letzten Teilen hat mir der Schreibstil ganz gut gefallen.
    Cover: Das Cover ist ganz schön, auch wenn ich nicht so ein großer Fan von der Farbe Orange bin.
    Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die Handlung ganz gut gefallen hat und ich die Charaktere ganz gut leiden konnte. Teilweise haben sie aber auch ihre nervigen Eigenheiten gehabt. Aber dennoch eine Leseempfehlung!

  10. Cover des Buches In einer kleinen Stadt (Needful Things) (ISBN: 9783453433991)
    Stephen King

    In einer kleinen Stadt (Needful Things)

     (623)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🌆

    𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳


    EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE

    Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.

    Der Albtraum beginnt...


    💭

    Mal wieder ein richtig starker King.

    Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden. 

    Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen  verpackt.

    Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll. 


    Außerdem regt es doch zum nachdenken an. 

    Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?


    Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  11. Cover des Buches Jeder stirbt für sich allein (ISBN: 9783746767086)
    Hans Fallada

    Jeder stirbt für sich allein

     (315)
    Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1

    Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.

    Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. 

  12. Cover des Buches Die Lebenden und die Toten (ISBN: 9783548063041)
    Nele Neuhaus

    Die Lebenden und die Toten

     (597)
    Aktuelle Rezension von: Anmalu

    Leider hat mich dieser Krimi enttäuscht. Dies hat mehrere Gründe. Ich weiß, dass es sich um einen sogenannten Taunuskrimi handelt. Leider habe ich das Gefühl, dass man mit lokalen authentischen Ortsangaben aus dem Rhein-Main-Gebiet den Fakt kompensieren muss, dass die Polizeiarbeit, teilweise wirklich sehr unglaubwürdig, weil dilettantisch war. Ermittlungsfehler führten in der Folge zu mehr Zeit für den Täter und mehr Tote. Teils völlig überzogen dargestellte Nebenfiguren lieferten sich Seite um Seite unglaubwürdige Wortgefechte (Profiler Neff, Kim, Ostermann usw.). Auch erschließt sich mir nicht, warum alle Figuren, die auf die Bühne kamen, jedes Mal äußerlich detailliert beschrieben werden mussten (auch wenn ihr Auftritt in Summe nur über zwei Seiten ging). Es ist doch völlig irrelevant, ob eine Zeugin „hübsch“ ist und „eine Stupsnase und lange blonde Haare“ hatte oder nicht. Gefühlt fand man auf jeder Seite irgendwelche Straßennamen, oder Ortsangaben, die tatsächlich eigentlich völlig irrelevant waren. Ich gehe davon aus, dass man seine verehrte Leserschaft, aus dem Rhein-Main-Gebiet, damit zufriedenstellen möchte. Ich bin selbst Frankfurterin, aber ich finde das wirklich übertrieben.

    Was ich außerdem sehr bedenklich finde, ist die Wahl des Themas, nämlich Organspende und angeblich kriminelle Machenschaften. Leider werden in Deutschland viel mehr Organe abgerufen und in Anspruch genommen, als von dort gespendet wird. Die plumpe Darstellung beziehungsweise der Inhalt des Falles, tragen sicherlich nicht dazu bei, diesen problematischen Umstand zu verändern. 

  13. Cover des Buches Der Kastanienmann (ISBN: 9783442492367)
    Søren Sveistrup

    Der Kastanienmann

     (302)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Lange habe ich nach einem dunklen Thriller mit Krimi-Feeling gesucht. Heißt so viel wie: Düster und etwas blutig, wie man es von den meisten nordischen AutorInnen gewohnt ist. Aber eben auch spannend, in Bezug auf die Ermittlung und vor allem Auflösung. Hier erwartet einen kein nichtssagender Täter, der auf der letzten Seite plötzlich auftaucht. Sveistrup schafft es, von Anfang bis Ende mitzureißen.

  14. Cover des Buches Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte (ISBN: 9783596520732)
    Rachel Joyce

    Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte

     (337)
    Aktuelle Rezension von: chiara2018

    „Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte“ knüpft an einen kleinen, scheinbar banalen Umstand an, nämlich die Zeitanpassung im Jahr 1972.  

    Zwei Sekunden. Was macht das schon aus? Diese Frage stellt sich der junge Byron, als ihm sein Freund James davon erzählt. Doch genau um diese zwei Sekunden mehr geht es im Buch. Sie sollen über sein Schicksal und das seiner Mutter entscheiden. 

    Das Buch nimmt erst allmählich an Fahrt auf, es hat mich dann aber ab der Hälfte gepackt und sehr berührt. Anders als „Die unwahrscheinliche Reise des Harold Fry“ ist der Grundtenor eher beklemmend und traurig als skurril und humorvoll. Es trägt phasenweise Züge eines Psychothrillers. Man ist versucht in die Handlung einzugreifen und der armen Mutter von Byron die Augen öffnen, während sie in eine Spirale von Schuld und Gewissensbissen gerät und nicht bemerkt, dass sie belogen und betrogen und schamlos ausgenutzt wird. In einen Sog gerät, dem sie nicht mehr entkommen kann. Deswegen  hat mich das Buch sehr angerührt und beschäftigt. Die Geschichte  hat betroffen gemacht, für mich ein paar Fragen offengelassen (gerne hätte ich mehr über ihre Mutter erfahren) aber das Ende hat auch etwas Hoffnung hinterlassen und mit der schicksalhaften Entwicklung ein bisschen versöhnt. 

    Rachel Joyces Schreibstil ist  zudem einfach zauberhaft. Ihre Schilderungen aus der Sicht des Kindes Byrons sehr sensibel und einfühlsam. Genau das macht dieses Buch aus. Zudem werden die Siebziger Jahre in England sehr gut eingefangen. In gewisser Weise ist es daher auch eine Zeitreise. In eine Zeit, die nicht nur weltoffene und friedliche Hippiezeit war, wie man es von den Siebzigern erwarten könnte, sondern auch noch sehr spießig und engstirnig. Und brutal und verständnislos gegenüber Außenseitern und traumatisierten Kindern. 

    Wegen der zauberhaften und empathischen Schilderungen auf jeden Fall ein lesenswertes Buch! 



  15. Cover des Buches Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel (ISBN: 9783570403440)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel

     (553)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Lockwood, Lucy und George sind mir einfach so sympathisch, ich wäre so gerne Teil des Teams.😊

    Auch in Band 2 herrscht Grusel- und Gänsehautgarantie. Genauso wie es wieder eine volle Ladung Humor und Action regnet.

    Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und freue mich sehr auf Band 3.

    Es ist als würde man zusammen mit seinen Freunden in ein Abenteuer ziehen. Egal wie aussichtslos die Situation scheint, auf Lockwood & Co. ist stets Verlass. 🤗

  16. Cover des Buches Life (ISBN: 9783453640597)
    Keith Richards

    Life

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Birnbaum

    Hand aufs Herz: Keith Richard und seine Gitarren-Licks begleiten mich nicht nur ein Leben lang, sondern haben mir immer wieder Orientierung und Wohlgefühl gegeben. Aber seine viel gelobte Biografie strotzt nur so vor Überheblichkeit und Wichtigtuerei, dass ich nach weniger als 100 Seiten nicht mehr weiterlesen konnte. Ein Denkmal hat sich da selbst enthauptet. 

  17. Cover des Buches Die Sache mit Callie und Kayden (ISBN: 9783453417700)
    Jessica Sorensen

    Die Sache mit Callie und Kayden

     (626)
    Aktuelle Rezension von: Kaetherakte

    Sowohl Callie als auch Kayden haben eine schwere Vergangenheit. Das bekommt gleich im Prolog deutlich zu spüren. Die Story bleibt von Seite 1 bis zum Ende sehr bewegend und spannend. Ich liebe es, dass man Callie´s und Kaydens Ansicht lesen kann. Ebenso hat mir gefallen, dass die Handlung nicht vorhersehbar ist. Das Einzige, was ich kritisiere oder eher gesagt wichtig gefunden hätte, wäre eine Triggerwarnung, bevor man dieses Buch liest, da es an manchen Stellen sehr extrem ist. 

  18. Cover des Buches Was ich weiß von dir (ISBN: 9783596856251)
    Meg Rosoff

    Was ich weiß von dir

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Maerchenbuch
    Zusammen mit ihrem Vater Gil, möchte die zwölfjährige Mila, dessen ältesten Freund Matthew in Amerika besuchen, doch als sie kurz vor der Abreise stehen, meldet sich Matthews Ehefrau aus New York und teilt ihnen mit, dass ihr Mann spurlos verschwunden ist.
    Gil hat seinen amerikanischen Freund seit Jahren nicht mehr besucht und beschließt trotzdem, mit seiner Tochter nach New York zu reisen, um dort nach Matthew zu suchen. Um den Freund aufzuspüren und den Grund seines Verschwindens zu klären, starten die beiden eine Reise durch den Osten der USA, bis an die kanadische Grenze.
    Während der Fahrt durch Amerika, enthüllt die Zwölfjährige immer weitere Geheimnisse über Matthew und erfährt mehr über sein Leben, seine Motive, seine Beziehungen und vor allem über seine Schuldgefühle.

    „Was ich weiß von dir“ von Meg Rosoff, ist ein unaufdringliches Jugendbuch ohne mitreißende Höhepunkte, doch es besticht durch überraschende Enthüllungen, interessante Charaktere und eine Fülle von Emotionen. Durch den langsamen Aufbau der Geschichte, entsteht eine subtile Spannung und der Leser möchte endlich erfahren, was es mit dem Verschwinden von Matthew auf sich hat. Meg Rosoff konnte mich mit ihrer ruhigen Geschichte und dem wunderschönen und flüssigen Schreibstil überzeugen, doch für Jugendliche ist der Roman möglicherweise zu unspektakulär. Mila wurde mir stellenweise, zu eloquent und erwachsen dargestellt. Obwohl das Mädchen, für ihr Alter sehr klug ist, muss sie auf ihrer Reise lernen, dass das Leben oft komplizierter ist als man zunächst annimmt und dass man manchmal Entscheidungen trifft, die tragische Auswirkungen auf das Leben anderer haben können. Mila wird als scharfsinnige Beobachterin dargestellt, die ihre Umwelt sensibel und aufmerksam wahrnimmt, doch trotz ihres reifen Charakters, muss sie am Ende erkennen, dass sie noch ein junges Mädchen ist, dass mit der Realität und der Wahrheit manchmal überfordert ist.
    Wer Lust auf eine Mischung aus Roadtrip und tiefsinnigem Jugendbuch hat, wird mit dieser Lektüre sicher seine Freude haben. Ich bin bereits auf weitere Bücher der Autorin gespannt.
  19. Cover des Buches Flavia de Luce 3 - Halunken, Tod und Teufel (ISBN: 9783442379507)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 3 - Halunken, Tod und Teufel

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Wieder eine sehr gelungene Geschichte um die junge Detektivin Flavia de Luce. Dieses Mal kommt Flavia mit Kräften in Kontakt, die sie selbst an ihrer geliebten Wissenschaft zweifeln lassen. Wie üblich sehr spannend geschrieben und mit witzigen Charakteren und Dialogen. Aber auch die persönliche Entwicklung der Protagonistin entwickelt sich auf interessante Weise. 

  20. Cover des Buches Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr um dort seine große Liebe wiederzufinden (ISBN: 9783462006865)
    Per J. Andersson

    Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr um dort seine große Liebe wiederzufinden

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Summergirl2102

    Da das Buch in jeder Buchhandlung angepriesen wird, habe ich mich auch daran gemacht, es zu lesen. Aber wie schon erwartet, hat es mich nicht wirklich mitgerissen. Es ist ganz okay, aber plätschert größtenteils so vor sich hin. Die wahre Geschichte dahinter ist sicher ein Stück weit romantisch. Die Umsetzung leider wenig spannend oder aufregend.

    Einzig interessant war vielleicht der Hintergrund des Kastensystems in Indien. Ich würde es nicht weiterempfehlen.

  21. Cover des Buches Das Erbe von La Florentina (ISBN: 9783958185258)
    Anne Colwey

    Das Erbe von La Florentina

     (39)
    Aktuelle Rezension von: moniques_buecherwelt

    Lauras größter Traum ist ein eigenes Restaurant. Doch als sie ihren Job verliert, rückt dieser in weite Ferne. Als dann noch ihre geliebte Tante Harriet stirbt und Laura ein Weingut erbt, von dem sie nicht mal wusste, dass es existiert, droht sie daran zu ersticken. Ihr einziges Ziel ist es nun, dass Weingut zu verkaufen, doch als sie mehr und mehr über die Geschichte des Weingutes herausfindet, ist sie sich gar nicht mehr so sicher, was sie eigentlich will. Und dann ist da auch noch der Gutsherr Matteo...


    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich liebe Geschichten, die am Meer spielen und am liebsten in Griechenland, Zypern oder wie hier in Italien. Ebenso vermittelt die Geschichte, dass Träume und Wünsche wirklich in Erfüllung gehen können, wenn man nur fest genug daran glaubt!

  22. Cover des Buches Liv, Forever (ISBN: 9783407747365)
    Amy Talkington

    Liv, Forever

     (261)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Liv, Forever von Amy Talkington, geht es um Liv, welche auf das Internat Wickham Hall geht und dort studieren soll. Dort findet sie aber eher schlecht Anschluss, nur zu Gabe und zu Malcom. Beim ersten Tanz mit ihm verliebt sie sich in ihn und er sich in sie, wie es scheint. Eigentlich wäre das ganz schön, wenn sie nicht ermordert wird und kurz danach als Geist durch die Schule läuft. Kann sie wieder mit Malcom zusammen kommen ? Und was ist mit den Gerüchten über die Geister, die es angeblich dort geben soll ?


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Für die dunklere Jahreszeit ist sie super, weil es um ein altes Internat geht, in dem es spuken soll und Liv sowieso von jemandem ermordet wird und als Geist herumwandert. Daher ist es auch einfach geschrieben, aber trotzdem spannend und leicht gruselig. Außerdem geht es um Kunst, weil Liv eine Malerin ist und sich auch noch für Kunst interessiert und sie erfährt ihre erste große Liebe. 

    Natürlich gibt es auch wieder auf diesem alten Internat reiche Schüler/innen, die Liv als die neue ärgern und sich für etwas besseres halten. 


    Fazit:

    Wer ein leicht gruseliges Jugendbuch für die dunklere Jahreszeit sucht, ist bei dieser Geschichte genau richtig. Die Geschichte spielt an einem alten Internat mit reichen Schülern und Geistern, sowie einem oder mehreren Morden. 

  23. Cover des Buches Lilienblut (ISBN: 9783570307625)
    Elisabeth Herrmann

    Lilienblut

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Sabrina und Amelie, zwei unterschiedliche Freundinnen und doch sind die beiden unzertrennlich. Bis Amelie eines Abends ihre Freundin belügt und am nächsten Tag tot aufgefunden wird …

    Schreibstil:
    Elisabeth Herrmann schreibt ausführlich und sehr detailverliebt über den Weinanbau am Rhein, über die Freundschaft der Mädchen ihre Probleme und über rätselhafte Mordfälle und die damit verbundenen Ermittlungen. Teilweise waren die Details sehr heftig, sodass sich hier die Frage stellt, ob es sich noch um ein Jugendbuch handelt. Die Ausdrucksweise war dagegen sehr erwachsen und gehoben.

    Charaktere:
    Die jungen Charaktere im Buch erschienen alle sehr reif, außer die, die wirklich erwachsen wirken mussten, schienen eher unorganisiert und kindlich. Dennoch wuchsen die Figuren mit ihren Aufgaben und es machte Freude sie zu begleiten.

    Cover:
    Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und zum Titel.

    Fazit:
    Ein spannender Thriller, welcher auch für Erwachsene sehr gut lesbar ist. Einzig zum Ende wiederholte sich die Autorin sehr oft in der Handlung. So passierte etwas und die Protagonistin erzählte alles nochmals einer anderen Person – der Leser wird also doppelt informiert, was zu einer gewissen Langeweile führt. Ansonsten ein schöner bis heftiger Zeitvertreib mit einem guten Spannungsbogen. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

  24. Cover des Buches Die Eismalerin (ISBN: 9783104027821)
    Kristín Marja Baldursdóttir

    Die Eismalerin

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Die Eismalerin 

    Von Kristin Marja Baldursdottir

    Es fängt mit der Kindheit von Karitas an. Sie wächst in einer Fischer Familie in Island auf sie sind sechs Kinder. Eines Tages kommt der Vater nicht mehr Heim vom Fischfang. Ihre Mutter beschließt mit den Kindern in eine größere Stadt ziehen um allen Kindern, auch den Mädchen eine Ausbildung zu ermöglichen. Natürlich ist es auch in der Stadt nicht so einfach als Witfrau mit sechs Kindern. Sie müssen hart Arbeiten, das Geld in die Kasse kommt für die Ausbildung. Karitas kann sehr gut Malen das merkt auch ihre Arbeitgeberin. Sie ist als Hausmädchen angestellt. Sie ermöglicht ihr ein Studium als Malerin in Dänemark.

    Es hat immer wieder Große Zeitsprünge in der Geschichte. Über das Studium ist fast nichts zu lessen. Erst als Karitas wieder Nachhause kommt und Geld für ein Atelier verdienen will geht es weiter. Und wie es auch kommen muss, verliebt sie sich und wird schwanger. Sie geht mit ihrem Mann ihn seine Heimat wo er wie er Vater damals als Fischer arbeitet. Sie ist Monate lang alleine mit den Kindern und die Malerei hat fast keinen Platz mehr. Als sie sich kaum mehr auf den Beinen halten kann vor lauter Schlafmangel greifen die anderen Frauen vom Dorf ein und schicken sie zu Verwanden zu den Gletschern.

    Wieder eine grosser Zeitsprung von 13 Jahren in dieser Zeit lässt sich ihr Mann nie Blicken.  


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