Bücher mit dem Tag "okzident"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "okzident" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Das Halsband der Taube (ISBN: 9783958243927)
    E. W. Heine

    Das Halsband der Taube

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ancareen
    Der Roman beginnt mit dem Mord des Herzog Ludwig von Bayern 1231. Zwei reisende Mönche des Templerordens erkennen durch das Baphomet-Brandmal einen der Ihren in ihm. Mit Orlando da Padua, dem Bruder des Mörders, verfolgt man die Spur auf der Suche nach dem Tatmotiv. Bei allen Gefahren - was er erfährt, lässt ihn immer tiefer in eine Welt der Sinnenfreude und Erotik eintauchen. "Der Körper birgt Botschaftenin sich, die der Verstand nicht wahrzunehmen vermag. Höre auf die Stimme deines Leibes!" Orlando reist bis nach Persien in die Feste Alamut und lernt das Leben der Assasinen kennen. Spannend bis zum Schluss!
  2. Cover des Buches Der letzte Harem (ISBN: 9783426509630)
    Peter Prange

    Der letzte Harem

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die außergewöhnliche Freundschaft zweier Frauen, Fatima und Eliza, die im letzten Harem ihren Platz gefunden haben. Angst, Freundschaft, Not, Leid, Liebe und große Gefühle, dass alles finden wir in Pranges neuem Buch. Wunderbar erzählt, historisch dicht mit zwei starken Frauen. Sehr dicht und super historisch

  3. Cover des Buches Das Blut der Könige (ISBN: 9783404123681)
    Peter Berling

    Das Blut der Könige

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Angel10
    Dieser Roman spielt in den Jahren ab 1248. Der französische König Ludwig führt einen Kreuzzug nach Ägypten.
    Im Mittelpunkt stehen die königlichen Kinder Roc und Yezabel (wahrscheinlich Nachfahren aus dem Geschlecht Trencavel oder der Staufer). Sie werden von der Prieur de Sion, einem geheimen Orden, in Obhut genommen, um eines Tages die Herrschaft zu übernehmen und damit den Weltfrieden zwischen Orient und Okzident zu schaffen. Die Mutter der Kinder war Katharerin und wurde 1244  in Montsegur verbrannt.

    Die Kinder werden von unterschiedlichen Personen bewacht, z. Bsp. der Gräfin von Otranto, die zugleich Piratin ist, leben eine Zeit in der Assasinenfestung Maystaf, stehen unter dem Schutz des jungen Sultans...

    An diesen Kindern haben natürlich verschiede Gruppen und Personen Interesse, z. Bsp. soll das Mädchen verheiratet werden und ihr königliches Blut zur Manifestierung der eigenen Macht dienen.

    Meine Bewertung: der Roman wird nie langweilig, einiges ist überzogen dargestellt. Man kann eintauchen in die Welt des 13. Jahrhunderts. Hilfreich sind die Erklärungen im Anhang, historische Personen sind erklärt und  lateinische und arabische Redewendungen übersetzt.

    Der Roman ist als TB 1. Auflage 1995 erschienen, ca 1000 Seiten.
  4. Cover des Buches Die Königsdame (ISBN: 9783104000800)
    Sabine Weigand

    Die Königsdame

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Filzblume
    Dies war mein erstes Buch der Autorin. Es führt den Leser an August des Starken Hof zu Dresden. Wer die Region kennt, Dresden, Zwinger, Grüne Gewölbe, Pillnitz und Moritzburg, Königstein und weitere Sehenswürdigkeiten der Elbflorenz, dem kommt dieses Buch noch eine Spur authentischer dar. Der König von Sachsen und Polen war ein Mann mit vielen Facetten und Vorlieben, besonders der Frauen. Die osmanische Mätresse gab es wirklich. Es geht hier nicht nur um ihre Geschichte, auch August der Starke wird von der Autorin recht gut dargestellt, nimmt was der Titel nicht verrät einen hohen Stellenwert ein. Er war ein Kenner des Schönen, des Üppigen, eben des Barocks. Als Feldherr nicht besonders erfolgreich, politisch wenig interessiert, ihm lag das Höfische, er war eben ein Kind seiner Zeit, wie auch Louis der XlV. , der im Europa zur damaligen Zeit als Vorbild galt. Die Maßlosigkeit dieser Zeit zu beschreiben gelang der Autorin recht gut. Auch der Alchemist Böttger hatte seinen Auftritt. Und wie sein Schicksal endete, auch das der Gräfin Cosel ist ja bekannt. Die meisten Figuren hatten Format und auch Tiefgang. Der französische Gesandte zu Dresden, Alphonse Louis Baptiste de Villeroy hat mir als fiktive Person sehr gut gefallen. Der spitzfindige Flemming, der zu den engsten Beratern des Königs gehörte, wurde von der Autorin recht authentisch dargestellt. Fatmah hingegen fand ich zu perfekt, sicher, es ist nicht so viel überliefert, doch ich kann mir nicht vorstellen, das sie weniger auf ihren Vorteil bedacht war, als die anderen Mätressen Augusts. Die Cosel (Anna Constantia Hoym) über die es schon sehr viele Geschichten gibt, war meiner Meinung nach zu negativ. Da dies aber ein Roman, und kein Nachschlagewerk in puncto Geschichte ist, geht das für mich in Ordnung. Auch gelang es der Autorin mit den Briefen, Depeschen oder Memoiren des französischen Gesandten den Leser in die Zeit zu versetzen. Der Roman hatte wenige Längen. Gefallen hat mir der Bezug zu Karl von Schweden, sein Ende, war, wie in den Geschichtsbüchern mit dem Roman gut verwoben. Ein leichter Roman ohne Gewalt und mit viel Prunk und höfischen Treiben.
  5. Cover des Buches Rosenjahre (ISBN: 9783548610733)
    Jasmin Tabatabai

    Rosenjahre

     (17)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    In Rosenjahre schildert die bekannte deutsch-iranische Schauspielerin Jasmin Tabatabai die Geschichte ihrer Familie. Ihre Mutter Rose lernte mit Anfang 20 ihren iranischen Vater auf dem Oktoberfest kennen und folgte seiner Einladung nach Teheran nur kurze Zeit später. Dort heiratete sie eine Familie, wurde herzlich in die gebildete und aufgeschlossene persische Großfamilie aufgenommen.

    Die beiden bekamen vier Kinder und Rose erlebte die glücklichste Zeit ihres Lebens, Rosenjahre.

    Tabatabai schildert sehr persönlich ihre Kindheit und das Leben ihrer Mutter zwischen zwei Kulturen. Für alle endet diese glückliche und aufregende Zeit mit dem Sturz des Schahs im Jahre 1979 als der Vater die Familie zur deutschen Verwandtschaft seiner Frau in Sicherheit bringt.

    Es ist bewegend zu lesen, wie anders das Leben im Iran vor gerade einmal 40 Jahren war. Heute ist das Land für mich ein No-Go-Reiseland aber damals hätte es mich wirklich fasziniert, genau wie Rose es erlebt hat.


  6. Cover des Buches WESTLICHE WELT: BUDDHISMUS IM WESTEN, VE (ISBN: 9781159347536)
    B Cher Gruppe

    WESTLICHE WELT: BUDDHISMUS IM WESTEN, VE

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein buddhistisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  7. Cover des Buches Salvatores Traum (ISBN: 9783932429125)
    Ernst Albert Gradl

    Salvatores Traum

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holger Weinbach
    Dieses Buch ist in der Tat etwas anders als andere Romane. Ich schreibe diese Rezension mit zeitlichem Abstand - aus mehreren Gründen. Einer davon war, dass ich mir lange überlegen musste, wie ich dieses Buchj zusammenfassen soll. Nicht inhaltlich, denn das ist nicht weiters schwer und lässt sich als fiktive historische Geschichte, basierend auf eigene Erfahrungen aus der Gegenwart schildern. Das ist keineswegs widersrpüchlich sondern transportiert eine aktuelle Problematik auf geschickte Weise in die Vergangenheit. Und es funktioniert. Was mir nicht ganz so einfach erschien waren die Besonderheiten an diesem Buch. Sowohl Format wie auch Satz sind anders als man es von einem Roman gewohnt ist. Beinahe jeder Satz erhält einen eigenen Absatz, der auch noch mit einer Leerzeile hervorgehoben wird. Ungewöhmlich, doch man liest sich schnell in dieses Schreibbild ein. Und Bilder sind es, die der Autor auch in meinem Kopfkino erzeugt aht, obwohl seine Beschreibungen sehr reduziert ausfallen und nur wenige Details vermittelt werden. Doch auch bei diesem spreziellen Romant beistzt der Spruch "Weniger ist mehr" Gültigkeit. Überzeugend sind die Protagonisten, die trotz geringer Beschreibung gut skizziert sind. Die Nebencharaktere bleiben meist zweidimensional, doch das wundert bei dem Stil des Buches nicht und stört auch nicht weiter. Besonders markant ist die Beziehung der beiden Protagonisten, die aus meiner Sicht deutlich über eine Männerfreundschaft hinaus geht. Interpretationspielraunm lässt der Autor aber auch hier geschickt offen, obwohl "kuschelnde" Seemänner schon eine eindeutige Bildsprache sind. Überrascht hat mich das Ende des Werkes - doch ich möchte hier nicht zu viel verraten. Positiv zu erwähnen ist die Haltung des Autors und des Verlages, die den Erlös des Buches ausschließlich der AIDS-Hilfe zukommen lassen. Das verdient meinen vollen Respekt! Schon allein aus diesem Grund lohnt es sich, das Buch zu kaufen - und erhält auch noch eine gute Geschichte. Fazit: Interessantes Werk in ungewöhnlichem Stil. Ein historischer Roman, der so ganz anders geschrieben ist und sich zu lesen lohnt. Und obwohl ich als Schriftsteller historischer Romane einen gänzlich anderen Stil pflege, so hat mich dieses Werk auf besondere Weise in seinen Bann gezogen. Ich bin schon gespannt, wie das nächste Werk des Autors aussehen wird.
  8. Cover des Buches Die Dame mit der bemalten Hand (ISBN: 9783442771301)
    Christine Wunnicke

    Die Dame mit der bemalten Hand

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Leselampe_

    "Wir glotzen alle in denselben Himmel und sehen verschiedene Bilder." (S.124)

    Dieser knapp 170 Seiten umfassende Roman spielt auf Elephanta, einer kleinen Insel in der Meeresbucht vor Mumbai. Auf ihr gibt es noch heute sechs alte Höhlen, die zwecks der Verehrung Shivas aus dem Inselmassiv gehauen sind. Im Buch befinden wir uns im Jahre 1764: hier strandet der deutsche Mathematiker und Kartographierer Carsten Niebuhr, letzter Überlebender einer sechsköpfigen und vor allem theologischen Crew von Forschungsreisenden, auf dieser merkwürdig faszinierenden Insel und trifft in einer der Höhlen auf den Baumeister Musa aus Jaipur. Dieser wollte eigentlich nach Mekka reisen, ist aber selbst auf der Insel gestrandet und beschäftigt sich beruflich mit astronomischen Mess- und Recheninstrumenten. Während Carsten Niebuhr ab und zu unter Sumpffieberattacken leidet, schlägt man sich zusammen die Zeit bis zum nächsten vorbeikommendem Schiff tot, indem man in gebrochenem Arabisch beispielsweise über Sternbilder diskutiert - während die Deutschen in der Cassiopeia beispielsweise eine Frau sehen, zeigt dasselbe Sternbild für die Perser lediglich die bemalte Hand einer Frau. Und so ist Wunnickes literarisches Werk ein skurriler Ritt zwischen Fiebertraum, ost-westlichen Kulturunterschieden und schüchteren Annäherungsversuchen zweier Sichtweisen auf die Welt in bröckelnder Sprache, die manchmal eher verwirrend als aufklärend und selten zielführend sind. Ich fand die Handlung mitunter schwierig nachzuvollziehen und das Buch insgesamt doch anspruchsvoll zu lesen, war aber durch den realen Hintergrund der Geschichte positiv angetan, denn die Geschichte basiert auch auf realen Aufzeichnungen Carsten Niebuhrs. Die nicht einmal 200 Seiten bestechen derweil mit toller, verschnörkelter Sprache, oftmals trockenem Humor und einigen abstrusen Handlungsgängen. Kurzum: ich hatte trotz anspruchsvollem, forderndem Lesen viel Vergnügen mit der Lektüre.

    "Die Dame mit der bemalten Hand" stand zudem 2020 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, und während die Höhlen auf Elephanta heute zum Weltkulturerbe zählen, macht die Autorin auf diesen besonderen, mir vorher unbekannten Kulturschatz der hinduistischen Höhlentempel, literarisch in besonderer Form aufmerksam. Lehrreich und ein sehr extravagantes Leseerlebnis zwischen Verwirrung und Spannung: Leseempfehlung von mir!

  9. Cover des Buches Von Mohammed zu Karl dem Großen (ISBN: 9783806215809)
  10. Cover des Buches Mord im Okzident Express (ISBN: 9788726993974)
    Alex Wagner

    Mord im Okzident Express

     (23)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    Vor längerem hatte ich ein anderes Buch um die Privatdetektivin Penny Küfer gelesen. Nun habe ich im Rahmen einer Hörrunde Band 1 kennenlernen können, was kein Problem darstellt, da die Bände falltechnisch in sich abgeschlossen sind. Lediglich für die Entwicklung von Pennys Karriere macht sich chronologisches Lesen/Hören vermutlich besser.
    Eigentlich als Urlaub nach Enttäuschungen durch Verlobten und Mutter vorgesehen, wird Pennys Reise im Nachtzug durch Österreich jedoch weniger entspannend als vorgesehen. Schon nach kurzer Zeit befinden sich sowohl die reiche Hightech-Unternehmerin und Gastgeberin als auch zwei ihrer Söhne im Jenseits. Und so sieht sich Penny, gerade erst mit der Ausbildung zur Detektivin begonnen, ihren ersten Ermittlungen gegenüber.
    Aufgrund des eingeschränkten Settings im Zug stehen die Verdächtigen recht schnell fest. Bei den Ermittlungen wird zum Ende hin ordentlich am Tempo gezurrt, wodurch die Leichtigkeit verloren geht. Die so aufgelöste Tatausführung wirkt letztlich konstruiert und kann nicht ganz überzeugen.
    Noch weniger überzeugend ist die Sprecherin. Mit ihrer recht kindlichen Stimme und ihrer seltsamen Betonung und Pausensetzung trübt sie den kurzweiligen Hörspaß.

  11. Cover des Buches Adieu Rosalie (ISBN: 9783927743694)
  12. Cover des Buches Vom Rausch im Orient und Okzident (ISBN: 9783608917208)
    Rudolf Gelpke

    Vom Rausch im Orient und Okzident

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Ich las das Buch in der 2008er Neuauflage von Anaconda, die leider hier immer noch nicht zu finden ist. Gelpkes Buch ist zunächst der Kritik an der westlichen Gesellschaft mit ihrem Leistungs- und Menschenbild gewidmet. Er stellt der westlichen die orientalische Gesellschaft gegenüber, und Schwerpunkt seiner Kritik ist das Umgehen mit rausch- bzw. tranceartigen Zuständen. Knapp gesagt widmet sich Gelpke wissenschaftlich der Legalisierung von (bestimmten) Drogen und argumentiert unter Rückbezug auf die orientalische Kultur vehement dafür, da er den Rausch für emminent wichtig hält und sein Funktionieren eingehend darstellt. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass das Buch 1966 geschrieben wurde, zu einer Zeit, als diese Drogen noch gar nicht richtig erforscht waren. Dennoch, Gelpke verfällt nie in plattes Hippie-Gepredige, sondern argumentiert erstaunlich konsequent und sachlich, und ergreift auch beispielsweise - damals sicher sehr mutig - Partei für homosexuelle Menschen.
  13. Cover des Buches Geschichte eines Verschwindens (ISBN: 9783641312336)
    Hisham Matar

    Geschichte eines Verschwindens

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ruth_liest
    Ägypten ist in den letzten Monaten in aller Munde. Ein Grund mehr, sich mit literarischen Werken über das Land am Nil zu beschäftigen. Quasi Druckfrisch fiel mir Hisham Matars jüngster Roman "Geschichte eines Verschwindens" in die Hand. Die Hauptfigur des Romans ist Nuri el-Alfi. Matar begleitet ihn von der Kindheit bis zum Schulabschluss in den 60iger und 70iger Jahren. Nurus geliebte Mutter stirbt früh und hinterlässt dem Kind das Rätsel um ihren Tod und einen kühlen, ständig abwesend wirkenden Vater Kamal. Während eines Urlaubes treffen Vater und Sohn die junge und schöne Mona. Nuri ist sofort Feuer und Flamme für sie und empfindet gerade deshalb die Heirat seines Vaters mit ihr als Zumutung. So ist seine Abschiebung in ein englisches Internat Qual und Erlösung zugleich. Doch dann verschwindet der Vater spurlos in der Schweiz. Und nach einer anfänglich engen Trauergemeinschaft mit seiner Stiefmutter bleibt der Zwölfjährige allein zurück. Nach dem Abschluss des Internats findet er die Kraft, auf den Spuren seines Vaters zu wandeln und so für sich die Hintergründe seiner Familie auszuleuchten. Er erkennt die Zusammenhänge zwischen dem Tod seiner Mutter, dem Verschwinden des Vaters und der Sprachlosigkeit der Stiefmutter. So kann er seinen Frieden schließen mit sich, den Toten und den Überlebenden. Matar gelingt es, einfühlsam das private Schicksal des Jungen zu schildern und den Leser in die ägyptische Gesellschaft und ihre Werte jener Zeit einzuführen.
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