Bücher mit dem Tag "oliven"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "oliven" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen (ISBN: 9783404191949)
    Petra Hülsmann

    Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen

     (479)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Was soll ich sagen, ich liebe die Hamburg Reihe und jedes der Bücher.
    Mittlerweile habe ich auch diesen Band zum zweiten Mal gelesen und es war genauso amüsant. Ich mag den Schreibstil unglaublich gerne, den Humor und auch die ProtagonistInnen. Petra Hülsmann schreibt genau die Art Bücher, die mich am besten unterhalten. Und wenn es eine tiefere Message geben soll, dann passiert das auf eine unaufdringliche und sehr angenehme Weise.
    Ich kann ihre Bücher einfach nur empfehlen.

  2. Cover des Buches Der Ruf des Satyrs (ISBN: 9783426509586)
    Elizabeth Amber

    Der Ruf des Satyrs

     (25)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Dane verwandelt sich bei Vollmond in einen Satyr und eine andere Persönlichkeit übernimmt seinen Körper. Bis zu einer Nacht als er auf Eva trifft und zurückkehrt in seinen Körper. Eva ist etwas besonderes, der einzige weibliche Satyr.

    Ich mag die Reihe. Sie hat einfach eine gute Mischung, Erotik zu einer Zeit wo man nicht so offen damit ist und eine Menge Magie. Dane beginnt zu erzählen und man merkt schnell das in ihm mehr als eine Person ist. Eva hat einiges zu verbergen und es gelingt ihr nicht wirklich. Beide fühlen sich voneinander angezogen und die Funken sprühen nur so. In dieser Geschichte hat man viele Perspektiven Wechsel. Eva, Dane und seine Persönlichkeiten und die bösen geben auch noch ihre Sicht der Dinge preis. Es wird spannend und grausam, seelische Grausamkeit und liest gefesselt das Buch, das immer wieder mit sehr leidenschaftlichen und heißen Szenen aufgelockert wird.

  3. Cover des Buches Tödliche Oliven (ISBN: 9783462046953)
    Tom Hillenbrand

    Tödliche Oliven

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Wirkommu

    Wo ist Alessandro? Eigentlich wollte man zur jährlichen Reise in die Toscana aufbrechen, unterwegs schlemmen und dann mit Wein und feinen Ölen beladen zurück nach Luxemburg reisen. Bloß ist Alessandro zwei Tage zuvor ohne ihn, Xavier, überstürzt abgereist. Wo ist der da nur reingeraten? Auf der Suche nach dem Freund gerät Xavier in eine üble Geschichte von Ölpanscherei und Etikettenschwindel hinein, gerät an Mafiapaten und -killer und bringt sich, das ist man ja so von ihm gewohnt, in höchste Gefahr. Ein kulinarischer Krimi, bei dem einem so manches Mal das Wasser im Munde zusammenläuft, ob der Weine und Gerichte, die da beschrieben werden. Da will man gerne mitschlemmen. Unterhaltsam, spannend und eben lecker.

  4. Cover des Buches Der Photoapparat (ISBN: 9783442735662)
    Jean-Philippe Toussaint

    Der Photoapparat

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Neala
    Der Gang zur Fahrschule war noch vergleichsweise einfach, aber als unser (namenlose) Held die notwendigen Passfotos besorgen soll scheitert er am Leben und an der Liebe. Die Liebe zum detailierten Schreiben hat mich an Anfang dieses Buches etwas irritiert, jedoch fühlt man mit jeder einzelnen Seite ein bisschen mehr mit dem Helden mit. Gewisse Szenen lassen einem sogar annehmen, dass man einen Liebesroman liest. So gefühlvoll und pittoresk, jedoch nicht ohne den Leser ein bisschen zu irritieren.
  5. Cover des Buches Gottes Güte schmecken: Das Geheimnis, das Leben mit allen Sinnen zu genießen (ISBN: 9783417269505)
    Margaret Feinberg

    Gottes Güte schmecken: Das Geheimnis, das Leben mit allen Sinnen zu genießen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: LadyIceTea

    Schmecken Sie das Leben! Genießen Sie die Gemeinschaft! Finden Sie Gott! Sie sind herzlich eingeladen!

    Wir hungern nach so viel mehr, als nur nach Essen. Wir hungern danach, zu kennen und gekannt zu werden. Danach, akzeptiert, verstanden und geliebt zu sein. Könnte es sein, dass Essen nicht nur dazu gedacht ist, um unsere Bäuche zu füllen? Sondern auch, um einen Ort zu schaffen, an dem Gott uns begegnen und unsere Herzen füllen kann?

    Machen Sie sich mit Margaret Feinberg auf eine Entdeckungstour durch die Bibel. Sie werden überrascht sein, wie oft sich Gott dadurch offenbart, dass wir sein Wesen schmecken können! Folgen Sie Ihrem Bauchgefühl - hinein in eine neue Begegnung mit Gott.

     

    Als ich „Gottes Güte schmecken: Das Geheimnis, das Leben mit allen Sinnen zu genießen“ von Margaret Feinberg zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich an ein Kochbuch. Das Cover zeigt so lecker aussehende Speisen und dann noch der Titel. Aber schon beim Lesen des Klappentextes habe ich gemerkt, dass dieses Buch eben kein Kochbuch ist aber sich doch sehr mit dem Essen und mit der dazugehörigen Verbindung zu Gott und der Bibel auseinandersetzt.

    Das Buch ist in mehrere Kapitel gegliedert und befasst sich in jedem mit einem Lebensmittel, welches auch in der Bibel seine Heimat hat. So z.B. Fisch, Oliven oder Salz.

    Die Autorin schreibt fließend und erzählt lebensnah von ihren eigenen Erlebnissen mit diesen Lebensmitteln. Denn, sie hat zu jedem davon eine ganz eigene Reise unternommen. So ist sie zum Fische fangen an den See Genezareth gereist oder in ein Salzbergwerk gefahren, um die Herkunft des Salzes kennenzulernen. 

    Sie zieht zu jedem Lebensmittel die Verbindung zu den passenden Bibelstellen und gibt spannende Blickwinkel auf die jeweiligen Erzählungen in der Bibel. Dadurch hat sich mir der ein oder andere Gedankengang neu entfacht. Oftmals musste ich schmunzeln, weil ich so noch nie über dieses oder jenes nachgedacht habe. Die Autorin nennt natürlich die Bibelstellen und die passenden Verse dazu.

    In den Kapiteln gibt Margaret Feinberg auch noch schöne Anregungen, wie man das Essen als Tätigkeit wieder bewusster in den Alltag einbinden kann.

    Am Ende der Kapitel gibt es immer Rezepte, passend zum grade gelesenen.

    Alles wird durch eine wirklich schöne Gestaltung und viele tolle Fotos bereichert.

    Ich finde, das Buch ist ein gelungenes Werk mit schönen Erzählungen, tollen Bibelversen, leckeren Rezepten (auch wenn es kein Kochbuch ist) und schönen Anregungen, wie man in alldem Gott begegnen und die Beziehung zum Herrn vertiefen und genießen kann. Perfekt zum selber lesen oder verschenken.

  6. Cover des Buches Tausend Tage in der Toskana (ISBN: 9783492247597)
    Marlena de Blasi

    Tausend Tage in der Toskana

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Morella
    BCID: 286-10412288 http://www.bookcrossing.com
  7. Cover des Buches Der Olivenhain (ISBN: 9783453409880)
    Courtney Miller Santo

    Der Olivenhain

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie

    Anna sprach jeden Morgen, nachdem sie aufgestanden war, mit Gott, sie wollte unbedingt die älteste Frau der Welt werden. Dazwischen stand nur noch ein Chinese. Sie war inzwischen 112 Jahre alt und nun wollte ein Genforscher mit ihnen über ihre Lebensweise etc. reden und ihnen auch Blut abzapfen. Mit Anna lebten noch ihre Tochter Bets und ihre Enkelin Clliope genannt Callie auf dem Gut. Auch die Enkelin Erin kam noch dazu. Callies Tochter Deborah war im Gefängnis…

    Den Olivenhaim hatte Annas Vater gepflanzt, mit Pflanzen, die er aus Australien mitgenommen hatte. Der Ehemann von Bets, Frank, war in einem Seniorenheim, und Callie hatte eine Beinbehinderung. Als Erin kam, wurde klar, dass sie schwanger war…

    Demnächst sollte es eine Anhörung geben, ob Deb auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen werden könnte… Es war nicht die erste Anhörung, aber die erste, bei der auch Erin anwesend war…

    Jeder der  vier Frauen ist ein Teil des Buches gewidmet, wie Anna im Herbst, Erin im Winter, Deborah im Frühling, Calliope im Sommer und Bets am Ende der Saison.

    Warum war Annas Vater mit seiner Familie von Australien nach Californien ausgewandert? Warum war Deb im Gefängnis, was hatte sie getan? Wie war Callie zu ihrer Behinderung gekommen? Wer war der Vater von Erins Kind? Wird Deb auf Bewährung freikommen? Und wieso war Erin bei der letzten Anhörung nicht mit dabei gewesen? Und vor allem, wieso wurden die Keller-Frauen so alt? Denn Annas Tochter Bets war ja auch schon 90 Jahre alt. Alle diese Fragen und noch viel mehr werden dem Leser dieses Buches beantwortet.

    Von dieser Autorin ist es das erste Buch, das ich gelesen habe. Es ließ sich gut lesen, auch wenn es einige Zeit gedauert hatte, bis ich in der Geschichte drinnen war. Das erste, was mich störte, war, dass ich nicht gleich erfahren hatte, wieso Deb im Gefängnis war. Erst als es zur Anhörung ging, wurde erwähnt, warum. Das Buch ist eine Erzählung über eine Familiengeschichte über mehrere Generationen. Natürlich hat es mich interessiert, ob herauskommt, warum sie so alt wurden. Doch fehlte es dem Buch trotzdem an Spannung. Zwar habe ich mich trotzdem unterhalten gefühlt, und das Buch war deswegen nicht schlecht, aber eben nicht so ganz meins. Und am Ende passiert dann noch was, wovon man nicht hundertprozentig weiß, wie es ausgegangen ist. Man kann es nur vermuten.  Kurz und gut, ein einigermaßen unterhaltsames Buch, das man nicht unbedingt gelesen haben muss.

  8. Cover des Buches Inselliebe und Meer (ISBN: 9782496707298)
    Anja Saskia Beyer

    Inselliebe und Meer

     (59)
    Aktuelle Rezension von: wunder_herzen

    Eine ganz wunderbare Geschichte, eingebettet in eine heimelige Finca, umgeben von der Schönheit Mallorcas. 

    Liz reist auf die Insel, um den nicht mehr tragbaren und verantwortungslosen Verwalter zu feuern, der die Gäste vergrault und die Finca in den Ruin treibt. Doch bei genauerer Betrachtung, ist genau dieser Verwalter gar kein so nachlässiges Ungeheuer, wie Liz´Großonkel ihr erklärte, sondern ein Mann mit großem Herz, der für Mensch und Tier sorgt und die Finca voller Hingabe und zur vollsten Zufriedenheit der anwesenden Gäste führt. 

    Warum also sollte Liz nach Mallorca fliegen, um sich um die Finca zu kümmern, von derer Existenz sie bis vor Kurzem garnichts wusste? Und dass, obwohl die Finca bereits seit Ewigkeiten in Familienbesitz ist?

    Fragen über Fragen…

    Doch Liz ist gespannt, ihnen auf den Grund zu gehen.

    Dank der Hilfe Ihrer neugewonnen Freundinnen, den Ladenbesitzerinnen der zauberhaften Läden direkt am Meer und den anderen Fincagästen, die sie schnell liebgewinnen konnte, kommt sie den Geheimnissen nach und nach auf die Spur.


    Und wieder einmal versinke ich in einem wunderschönen Roman von Anja Saskia Beyer.

    Und wieder einmal darf ich eine große Empfehlung aussprechen.

  9. Cover des Buches Den Himmel stürmen (ISBN: 9783499270833)
    Paolo Giordano

    Den Himmel stürmen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Pyco

    Wir begleiten 4 junge Menschen auf dem Weg zur Selbstbestimmung, Erwachsenwerden und der Selbstverwirklichung. Das "Was wäre, wenn" Szenario einer Ferienromanze bildet den Grundstein, der Beginn einer Lebensreise aufgebaut auf den Idealen der Jugend und dem Rhythmus der Natur. 20 Jahre vergehen von Beginn bis Ende des Buches. 20 Jahre voller Freundschaft, Liebe zum Leben, Leidenschaft, Hoffnung, Schmerz und Veränderung. Eine Hommage an ein Leben in gedanklicher Freiheit, an ein Leben für die Natur, an die Macht der Entscheidungen die wir treffen und deren unvermeidbaren Folgen.

  10. Cover des Buches Flüssiges Gold (ISBN: 9783455017601)
    Paolo Riva

    Flüssiges Gold

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    4,5 Sterne

    Ein Krimi, der in der wunderbaren Toskana spielt. Ich habe eigentlich während der gesamten Geschichte das Gefühl gehabt, mich in Italien aufzuhalten. Diese Atmosphäre hat der Autor wunderbar eingefangen. 

    Die Krimihandlung hat mich ebenfalls fesseln können. Es ist kein hochspannender Krimi, aber auch kein Wohlfühlkrimi. Irgendwo dazwischen liegt er für mich. 

    Die Charaktere waren mir sympathisch und nun freue ich mich auf den zweiten Band! 

    23.01.2024

  11. Cover des Buches Flüssiges Gold (ISBN: 9783869749891)
    Paolo Riva

    Flüssiges Gold

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Coribookprincess

    Flüssiges Gold habe ich auf meinem Flug nach Seoul gehört, das hat also einen ganz Besonderen Platz in meinem Herzen.


    Das Hörbuch ist einfühlsam und beschreibend vorgelesen.


    Commissario Luca ist ein wahnsinnig sympathischer und herzlicher Charakter.

    Er ist geradezu das Herzstück des Buches und der Stadt.

    Hinter der erst ruppigen und eher unsympathischen Vice-Questora aus Florenz, steckt auch viel mehr als der erste Blick erkennen kann.


    Die Beschreibungen der Orte und der Natur lässt einen geradezu nach Italien träumen.


    Der Fall ist auch spannend gehalten und verstrickt.

    Doch ich finde die Stärke des Buches liegt bei den Charakteren und der Umgebung.


    Ein eher kuscheliger Bella-Italia Krimi fürs träumen und genießen.


  12. Cover des Buches Im Schatten der Olivenbäume (ISBN: 9783426418499)
    Katryn Berlinger

    Im Schatten der Olivenbäume

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Die junge Engländerin Fiona reist mit ihrem Mann Jefferson nach Ligurien um sich dort ein gemeinsames Leben aufzubauen und ihrer Malerei nachzugehen. Sie bekommt den Auftrag die Tuchfabrikanten Familie Perlucci zu porträtieren. Ein Damasttuch soll den Hintergrund des Bildes vervollständigen. Als die alte Messalina auftaucht und das Porträt zerstört, verschwindet auch das kostbare Damasttuch. Finoa wird des Diebstahls beschuldigt und begibt sich auf die Suche nach dem Tuch. Auf ihrer Suche stöbert sie ein altes Familiengeheimnis auf, freundet sich mit den Olivenbauern der Region an und verliebt sich in Saverio.
    Was hat es mit der alten Messalina und dem Familiengeheimnis auf sich?

    Ein sehr schöner, mit einem gefälligen Schreibstil geschriebener historischer Roman über "Amore" und die schöne Landschaft Liguriens. Sehr liebevoll wird die Beziehung der alten Messalina und der Olivenbauern zu den Olivenbäumen der Region geschildert.
  13. Cover des Buches Schwarze Oliven (ISBN: 9783426427811)
    Martha Tod Dudman

    Schwarze Oliven

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Victoria ist 52 Jahre alt und wurde vor neun Monaten nach zwölf gemeinsamen Jahren von ihrem Partner verlassen. Sie hat sich auf ihr erstes Treffen nach so langer zeit vorbereitet und geht nie ungestylt aus dem Haus. Nun ist es soweit. In einem Supermarkt bei den Oliven sieht sie ihn. Es trifft sie wie der Blitz und sie versteckt sich. Sie will ihm aber jetzt nicht über den Weg laufen und flüchtet aus dem Supermarkt. Auf dem Parkplatz entdeckt sie sein Auto, die Fenster sind offen und sie atmet seinen Geruch ein und springt spontan   in den Kofferraum und als er kommt, fährt sie versteckt mit. Was hat die Frau an diesem Typ nur gefunden? In Rückblenden erzählt sie die Beziehung während sie unter Tüten im Kofferraum versteckt ist und dann auch noch in seiner Garage kauert. Eine merkwürdige Geschichte mit einer komischen "Heldin" der man sagen möchte, sei froh, dass er weg ist.

  14. Cover des Buches Die Frauen der Pasqualinis (ISBN: 9783442373611)
    Barbara Piazza

    Die Frauen der Pasqualinis

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Gattina
    Wer Italien liebt und gerne auch etwas über geschichtliche Hintergründe erfahren will, hat das richtige Buch in der Hand. 
  15. Cover des Buches Amore - Famiglia und andere Tragödien (ISBN: 9783958246478)
    Roberta Gregorio

    Amore - Famiglia und andere Tragödien

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zum Inhalt:

    Carla will nicht so recht in die bayrische Provinz-Idylle ihrer Eltern passen. Erst als sie erfährt, dass sie adoptiert wurde, ergibt alles einen Sinn. Auf der Suche nach sich selbst reist sie nach Italien – und findet eine glamouröse Mutter, einen liebevollen Großvater und eine geheimnisvolle, kettenrauchende Großtante. Das ist ihre wahre Famiglia … und fast zu viel Leidenschaft und Drama für Carla. Was sie nun mit Sicherheit nicht braucht, ist ein waschechter italienischer Galan. Doch dann stehen gleich zwei vor ihrer Tür und machen das Chaos perfekt. Grund genug, Hals über Kopf zu fliehen … oder?



    Über die Autorin:

    Roberta Gregorio ist durch und durch ein Kind des Südens. Bayern, wo sie ihre Kindheit und Schulzeit verbracht hat, und Kampanien, wo sie jetzt mit Mann und zwei Söhnen lebt, haben auf ihren Charakter abgefärbt. Sie liebt das Dolce far niente, mischt diese Einstellung aber oft mit deutscher Gewissenhaftigkeit. Ein Kontrast, der sich auch in ihrer Schreibe zeigt.
    Die Liebe zum geschriebenen Wort hat sie während ihrer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin entdeckt.
    Heute träumt sie von einem eigenen kleinen Hotel, in dem sie am liebsten nur Buchschaffende aus aller Welt beherbergen würde.


    Mein Fazit und meine Rezension:

    Dieser Roman ist nicht die erste Geschichte, die ich von Roberta Gregorio lese. Ich kenne ihren Schreibstil, der flüssig und auch humorvoll ist, langweilig wird dem Leser dabei nie! Doch ab und an kann das Ganze (Sprache und Geschichte) auch zu extrem sein, sodass man als Leser gar nicht mehr weiß, wie einem geschieht. Aber erst mal zur Geschichte als solche:

    Carla erfährt rein zufällig durch ihren betrunken Vater am Weihnachtsabend, dass sie nicht das leibliche Kind ihrer Mutter ist, sondern dass ihr Vater eine Liebelei mit einer berühmten Sängerin hatte, aus der sie entstanden ist. Das Kind wurde dann als Säugling Vater regelrecht in die Arme gedrückt und die berühmte Mutter war fort. Soviel mal dazu.

    Carla ist sich schon von klein auf bewusst, dass sie "anders" als ihre Mutter ist und will auch nicht so gänzlich in das schnöde Familienleben hineinpassen, bis nunmal das wohlbehütete Geheimnis platzt. Carla ist außer sich, da ihre Eltern sie Jahrzehnte im Glauben gelassen haben, sie sei die leibliche Tochter von beiden. Doch ziemlich schnell können die aufpeitschenden Wellen wieder gemildert werden. Durch die ungewollte Hilfe ihrer WG-Mitbewohnerin kommt es dann auch zu einem Treffen mit ihrer leiblichen Mutter, das in einen Kurzurlaub in Italien ausartet. Dort trifft sie nicht nur ihre Mutter, die etwas verhalten gegenüber ihr wirkt, sondern auch auf den Rest der Familie.

    Allen voran auf Massimo und Paolo, zwei rassige Männer, die mit dem Auftauchen von Carla um deren Aufmerksamkeit und Liebe buhlen. So kommt es zu mehreren prekären Situationen, aus denen nur der weise Großvater einen Ausweg weiß - erst, als auch dieser ratlos ist, erscheint auf wundersame Weise seine jüngere Schwester Zia Filomena auf der Bildfläche und wirbelt die Familie ordentlich auf.

    So viel erst mal zur Geschichte.

    Ich konnte ziemlich schnell und auch gut in die Geschichte einsteigen, doch einige Reaktionen der Charaktere kamen mir absolut fremd und nicht authentisch vor. Als beispielsweise Carla zufällig erfährt, sie sei nicht das leibliche Kind ihrer Mutter, ist ihre Reaktion verständlich. Sie rastet aus und will sofort die Wahrheit wissen. Die Eltern blocken ab - teilweise, weil sie bewusstlos vor lauter Alkohol im Bett liegen, teilweise, weil sie nicht fassen können, was gerade passiert. Als es am nächsten Morgen zur eigentlichen Aussprache kommen soll, beginnen im Laufe des Gesprächs alle zu lachen und alles ist wieder gut ... für mich ist das unverständlich und auch unbegreiflich.

    Andere Reaktionen, dass beispielsweise der Vater Carla nach Italien nachreist, da seine Ehefrau mit einem anderen Mann auf und davon ist und *ACHTUNG: SPOILER!* beide mal eben schnell neue Beziehungen eingehen, wollen mir auch nicht so wirklich in den Kopf gehen.

    Paolo, als schmieriger Italiener, der nur auf das Geld aus ist, ist meines Erachtens auch schnell zu durchschauen, doch vielleicht ist Carla einfach zu überwältigt von ihrem neuen Leben und der Mutter, von der sie dachte, sie wollte sie nicht, und sie dann mit einem Mal mit offenen Armen empfängt. Vielleicht ist es auch einfach nur die südländische Kultur, die für mich keinen Sinn ergibt...

    Alles in einem war es ein amüsantes Lesevergnügen mit Höhen und Tiefen, wunderbaren Momenten und Tragödien, nur ganz überzeugen konnte es mich leider nicht.


  16. Cover des Buches Leckere griechische Spezialitäten (ISBN: 9783744816274)
  17. Cover des Buches Olivensommer (ISBN: 9783453359093)
    Isabelle Broom

    Olivensommer

     (47)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Holly erhält die Nachricht einer ihr unbekannten verstorbenen Tante aus Griechenland übermittelt, dass sie ein Haus geerbt hat. Seit dem Tod ihrer Mutter hält Holly die Menschen um sich herum auf Abstand. Sie reist auf die Insel Zakynthos, um dort den Spuren ihrer Familie zu folgen und um das Haus auszuräumen und zu verkaufen…

    Erster Eindruck: Mir gefällt das Cover mit den Zitronen und Oliven gut (die Zitronen sind jedoch viel präsenter als die titelgebenden Oliven); ich mag die Haptik der geriffelten Oberfläche.

    Wie mein Buchtitel schon verrät, kam es bei mir leider zu einem Buchabbruch. Üblicherweise erhält ein Buch rund 50 Seiten Zeit, mich zu überzeugen, dranzubleiben. Hier habe ich mir immer wieder gesagt, noch ein paar Seiten zu lesen, vielleicht packt es mich ja dann. Nach der dreifachen Seitenzahl habe ich dann die Buchdeckel enttäuscht zugeklappt – dies ist kein Buch für mich. Aber wieso?

    Ich wurde mit Holly einfach nicht warm: es wird immer wieder angetönt, wie schwer sie es mit ihrer Mutter hatte, ihre Alpträume werden thematisiert, und auch die Beziehung zu ihrem Freund Rupert. Es ist mir schon bewusst, dass nicht auf den ersten paar Seiten dargelegt werden kann, was das Schwierige mit Person X oder Y ist, aber für mich blieb es zu lange zu vage. Mir hat nicht gefallen, wie sie sich gegenüber Rupert verhält: sie redet ihm dem Mund nach und tut alles, um ihm zu gefallen. Sie erfindet Lügen über ihre Vergangenheit, um sich zu schützen. Nur damit er sie nicht verlässt. Denn sie ist davon überzeugt, dass er genau selbiges tun würde.
    Ich habe nicht verstanden, dass Holly einfach flugs von London nach Griechenland reist, ohne vorgängig (oder auch vor Ort) mit dem Nachlassverwalter Kontakt aufzunehmen. Der Schlüssel zum Haus war ja – wie im Brief angekündigt – unter dem Blumentopf. Der Nachbar Aidan hat mir bis Seite 174 sehr gut gefallen – über ihn hätte ich gerne noch mehr erfahren. Er versucht nicht, auf Teufel komm raus jemanden zu beeindrucken. Er ist, wie er ist.

    Aufgrund des Buchabbruchs kann ich leider nur 1 Stern vergeben, schade. Ich habe noch das Buch „Wintersterne“ vorliegend, doch das muss nun noch ein Weilchen warten, bis ich einen neuen Versuch mit der Autorin wage.

  18. Cover des Buches Kochen nach den Jahreszeiten (ISBN: 9783426272374)
    Martina Meuth

    Kochen nach den Jahreszeiten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Unser Nachbarland Österreich ist hier Vorbild: In ganz normalen Supermärkten findet man nicht nur große Marken und Massenware, sondern auch die sehr individuellen Erzeugnisse kleiner Betriebe, deutlich ausgeschildert und natürlich etwas teurer...“


    Im Vorwort erklären die Autoren, Woran die Nahrungsmittelproduktion krankt, welche Fehlentwicklungen es gab und wohin die Entwicklung bei gesunder und hochwertiger Ernährung gehen sollte. Obwohl die erste Auflage des Buches ca. 15 Jahre zurückliegt, hat sich nicht allzu viel geändert.

    Danach beschäftigen sich die Autoren jeden Monat mit einem saisonalen Nahrungsmittel und geben dazu eine Reihe von Rezepten an.

    Im Januar stehen die Möhren im Mittelpunkt, im März geht es um den Fenchel und im August wird der Chinakohl in den Mittelpunkt gesetzt. Andere Monate beschäftigen sich mit Matjes oder verschiedenen Arten von Kartoffelsalat.

    Eine Doppelseite enthält spezielle Informationen zu diesem Nahrungsmittel, dann folgt je Doppelseite ein Rezept mit Zutatenliste und exakter Handlungsanweisung, die Schritt für Schritt bebildert ist. Die Rezepte stammen sowohl aus der nationalen als auch aus der internationalen Küche. Zu einigen gibt es zusätzliche Tipps, zu anderen wird ein passendes Getränk empfohlen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es bringt auch neue Ideen zu bekannten Lebensmitteln.

  19. Cover des Buches Liebe unter griechischem Himmel (ISBN: 9783955307226)
    Regina Gärtner

    Liebe unter griechischem Himmel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Zwinkerling

    Cover & Titel:

    Das Cover fand ich hervorragend. Die blauen Bretter erinnerten mich irgendwie an ein Cottage. Was es aber wirklich sein soll, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Aber der Hut, die Muschel, der Seestern und der Sommerhut symbolisieren für mich den Sommer und verspricht eine Sommergeschichte. Die griechischen Inseln sind außerdem auch noch sehr schön. Und der Titel verrät ja schon, dass es um eine Liebesgeschichte geht, die in Griechenland handelt.

    Alles in allem hat mich das Cover wirklich angesprochen. Ich finde es sehr passend für den Sommer.


    Meine Erwartungen:

    Ich habe schon zwei Bücher dieser Art aus dem Edel Verlag gelesen, die ich sehr schön fand. Also hoffte ich, dass dieses Buch auch an die anderen beiden  herankommt. Ich erwartete ein leichtes, sommerliches Buch mit einer Romanze, die sich auf dem Segeltörn ergibt. Aufgrund der ehemaligen Geliebte Despina, die auf dem Klappentext angesprochen wird, erwartete ich auch einen ziemlichen Ärger und Enttäuschung. Ich fragte mich allerdings, wie das alles auf 114 Seiten passen soll.


    Meine Meinung zum Buch:

    So richtig begeistert bin ich von dem Buch nicht. Ich finde, dass der Klappentext eigentlich schon zu viel verrät und zu wenige Überraschungsmomente enthalten sind. Auch Despina, die bereits auf dem Klappentext angekündigt wird, spielt gar keine so große Rolle.


    Wenn ich das Buch einmal angefangen habe zu lesen, ging es leicht von der Hand. Ich las es allerdings im Urlaub bei meinen Großeltern, wo ich weniger Zeit hatte, als erwartet. Und so zog sich das Buch dann doch ganz schön. Ob das jetzt aber am Buch lag oder an den vielen Unterbrechungen, bin ich mir nicht sicher.

    Was ich aber sehr gut fand, waren die Erzählperspektiven. So erfuhr der Leser die Gedanken und Empfindungen mal aus Sicht von Alex und mal aus Sicht von Alison. Der Leser erfuhr recht schnell, wann die beiden aneinander vorbeiredeten und wann es so zu Missverständnissen kam.

    Obwohl das Buch recht vorhersehbar war, wurde der Leser aber in einer Sache schon an der Nase herumgeführt. Denn mit einem Teil des Endes hätte ich nicht gerechnet. 

    Am Ende selbst bleiben ein paar Fragen offen, die aber mehr oder weniger im Epilog beantwortet werden.



    Die gesamte Rezension könnt ihr auch auf meinem Blog nachlesen: http://zwinkerlingsbibliothek.blogspot.de/2015/07/regina-gartner-liebe-unter-griechischem.html
  20. Cover des Buches Flüssiges Gold (ISBN: 9788728094716)
    Paolo Riva

    Flüssiges Gold

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ineszappen

    Commissario Luca führt ein beschauliches Leben in einem kleinen Dorf in der Toskana, umgeben von wunderschönen Olivenhainen und drei anhänglichen Eseln. Doch dann wird eine Olivenbäuerin erschossen aufgefunden. Wer hätte sie ermorden sollen und aus welchem Motiv? Um diesen Fall aufzuklären wird dem Commissario eine Ermittlerin aus Florenz an die Seite gestellt. Neben ihren detektivischen Fähigkeiten ist sie auch wunderschön – ein Umstand, der den Commissario nicht ganz kalt lässt. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Mörder.

    🎧 🎤 ✎ 👉 Paolo Riva hat einen Wohlfühlkrimi geschrieben, nicht nur für Toskana-Fans. Ein Mord vor traumhafter Kulisse, der die schöne Ruhe stört. Ich habe den Commissario bei seinem ersten spannenden  Cosy Crime Fall begleitet. Der Sprecher Frank Stöckle hat eine sehr sympathische Lesestimme. Das Hörbuch hat eine Laufzeit von 7 Stunden, 22 Minuten. Die handelnden Personen sind gut beschrieben. Der Fokus im Hörbuch liegt auf der italienischen Idylle mit seinen im Detail beschriebenen Landschaften und kulinarischen Genüssen 🍝🍷 . Ein Bella-Italia-Krimi mit sympathischen Charakteren, tollem Setting, viel Italienisches Lebensgefühl, ein wenig Romanze, unvorhersehbare Wendungen, Spannung, dunklen Geheimnissen und jede Menge italienisches Flair. 

  21. Cover des Buches Liebe Olive (ISBN: 9783835313743)
    Ralph Dutli

    Liebe Olive

     (4)
    Aktuelle Rezension von: papalagi
    Interessant, was man über die Olive und den Olivenbaum alles schreiben kann!
  22. Cover des Buches Who the f*** is Heidi? (ISBN: 9783955207595)
    Sarah Krobath

    Who the f*** is Heidi?

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Caroas
    Sarah (die Protagonistin) wechselt kurz vorm BurnOut in einer Werbeagentur zu JUMI einer Käseherstellungsfirma in der Schweiz um dort für 4 Monate ein Praktikum zu machen.

    Sie lernt JUMI direkt vor Ort in der Schweiz kennen und sieht und lernt dort alles über den Käse, den sie danach in London dann an verschiedenen Märkten und Restaurants an den Mann bringt. Sie kann sich Käsereien und Käseherstellungsverfahren in der Schweiz selber ansehen und sich (mit ihr der Leser) ein klareres Bild davon machen was JUMI präsentiert. Ihre Einteilung der verschiedenen Chefkochs die sie zur Käsepräsentationszwecken in ihren Küchen besucht ist witzig treffend.

    Sarah erzählt mir viel Humor über die verschiedenen kleinen Sprachbarrieren, Fettnäpfchen und ähnlichen Missgeschicken die ihr in dieser Praktikumszeit passiert sind. In diesem Buch geht es zwar hauptsächlich um Käse, aber auch um den Sinn des Lebens, da Leben in einer WG, um ein familiäres Unternehmen und um das Essen – SlowFoodEssen.

    Fazit, ein Buch das uns daran erinnert, dass man auch genießen muss nicht nur dem Leben nachlaufen: Es gibt eine Zeit der Hektik und eine Zeit des Genießens.
  23. Cover des Buches Ein Sommer wie kein zweiter (ISBN: 9783404174607)
    Jo Thomas

    Ein Sommer wie kein zweiter

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Renate1981

    Italien, Oliven, Zitronen, gutes Essen - die Reise kann beginnen. Wer von uns kennt es nicht, der Gedanke "ich packe meine Sachen und geh weg". Doch kaum jemand traut sich wirklich diesen Schritt zu gehen, es gehört schon ein Haufen Mut dazu. Ruthie steht auf einmal vor dem Nichts, Beziehung ist zu Ende, Wohnung ist geräumt und wohin soll es nun gehen. Dann ergibt es sich sehr spontan, dass sie ein Haus in Süditalien ersteigert. Sie packt ihre Sachen und fährt los, etwas verrückt ist das natürlich schon, doch ich musste wirklich viel lachen was Ruthie so alles erlebt hat. Denn oft ist es ja doch ganz anders als man denkt. Sie muss zuerst einmal gegen viel Abneigung kämpfen und sich behaupten, was in einem fremden Land und mit einer anderen Sprache gar nicht so ohne ist .... 

    Wir sollten alle nie vergessen wie wichtig unsere Familie ist und dass sie immer hinter uns stehen wird :-) und zuletzt sollte man ganz fest an sich und seine Träume glauben, denn wo ein Wille da ist auch ein Weg. 

    Besonders interessant fand ich die genaue Beschreibung der Restaurierung des Trullo, doch ein Merkmal in dieser Gegend und ich hatte es bildhaft vor Augen, wieviel Liebe reingesteckt wurde. 

    Dies war mein zweites Buch der Autorin und auch diesmal hat es mir gut gefallen. Sie hat einen leichten und flüssigen Schreibstil und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Charaktere sind so herzlich und gut beschrieben, ich habe mich direkt wohl gefühlt. Die Familiengeheimnisse sind sehr gut verpackt und kommen so nach und nach an die Oberfläche. Ein schöner Sommerroman für den Urlaub :-) 

  24. Cover des Buches Die Olive und wir (ISBN: 9783711002808)
    Traudi Portisch

    Die Olive und wir

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Hugo Portisch (1927 – 2021) durfte mit seiner Frau Traudi (1920-2018) ein ganz persönliches Abenteuer genießen. Auf einer Italien-Reise sind sie wegen geschlossener Autobahntankstellen beinahe ohne Sprit liegen geblieben. Doch wie es der Zufall wollte, hat es sie in ein kleines Dorf in der Toskana verschlagen, wo sie von einem alten Haus quasi „adoptiert“ worden sind.  

    „Die Wunder wachsen, ohne dass man sie säen muss.“ 

    Abwechselnd erzählen die beiden ihre Erlebnisse beim Umbau des Hauses, den Fehlern beim Gärtnern und wie sie, trotz allerlei Fettnäpfchen von der Dorfgemeinschaft herzlich aufgenommen worden sind. Dabei können sie über sich selbst lachen. 

    Schmunzeln musste ich über die skurrile Passage, als sie vom Bürgermeister mitten im Sommer gebeten wurden, einen Film über die Arbeit im Olivenhain zu drehen. Ein Ansinnen, das nach Ansicht der beider Wiener zum Scheitern verurteilt sein muss, denn die meiste Arbeit geschieht im Winter. Doch wo ein Wille auch ein Weg! Und so klettern die Dorfbewohner bei 30° im Schatten in winterliche Kleidung vermummt auf die Olivenbäume und simulieren die Arbeit. Als sie dann noch Blähton-Kugeln als Olivenersatz von den Bäumen geschüttelt haben, musste ich hellauf lachen. 

    Fazit:

    Dieser humorvollen Studie der toskanischen Seele gebe ich gerne 5 Sterne. 

     

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