Bücher mit dem Tag "olivenöl"

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21 Bücher

  1. Cover des Buches Sizilianisches Blut (ISBN: 9783442482337)
    Ann Baiano

    Sizilianisches Blut

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    „Sizilianisches Blut. Luca Santangelo ermittelt“ war leider nicht so atmosphärisch, spannend und urig, wie ich es mir erhofft habe. Lucas Ex-Freundin Laura, die schöne Tänzerin, ist tot, mit mehreren Messerstichen im Bauch, in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Luca ist erschüttert und versucht zu ermitteln, wer sie umgebracht hat und warum. Seine Ermittlungen führen ihn zum vor kurzem aktuellen Lover von Laura, Manfredi Guarnieri, Baron von Montevago. Je weiter Luca ermittelt, desto mehr Steine werden ihm in den Weg gelegt. Er verliert seinen Job als Reporter bei der lokalen Zeitung, sein Sohn wird entführt, er selbst verprügelt, etc. Volles Programm.

    Und in etwa hier fangen meine „Probleme“ mit diesem Roman an. So etwas hat man schon woanders zig Mal gelesen. Hier Einschüchterungsversuche, da korrupte Funktionäre. Luca läuft von An nach B, stellt sich mitunter nicht gerade schlau an. Die Handlung plätschert dahin.

    Der Aufbau erinnert eher an seichte Frauenromane. Ein Handlungsstrang fängt in 1929 an und führt bis in die Gegenwart. Da wird die Familiengeschichte der Montevagos und von den Dorfbewohnern erzählt: Welche Sitten damals herrschten, was wichtig war, etc. Der andere, abwechselnd dazu, erzählt Lucas Bemühungen, den Mörder seiner Ex-Freundin zu finden. Gerade der historische Strang ist noch halbwegs interessant, wobei so etwas in der Art schon öfter woanders gelesen. Die Vergangenheit nimmt auch viel Raum ein. Lucas Strang ist dagegen sehr blass, wie er selbst übrigens. Er ist zu 08/15,  um nur einen Roman zu tragen, geschweige denn von einer ganzen Reihe. Auch mit anderen Figuren konnte ich nicht viel anfangen. Ich bekam einfach keinen Zugang dazu. Vllt weil vieles bloß behauptet wurde. Viel weniger gezeigt.

    Ab der Mitte, nachdem die Person auftritt, wird klar, wer der Mörder ist. Und man wartet bloß, wie dies dem Leser übermittelt wird. Die Handlung zieht sich. Man ist nicht müde, das Buch aus der Hand zu legen.

    Es ist Teil 2 mit Luca Santangelo. Teil 1 habe ich, wie es sich herausgestellt hat, als Hörbuch gehabt. „Sizilianische Rache“ war eindeutig gehaltvoller und stärker, aber nur dadurch, dass dort im historischen Strang weniger bekannte Realien der damaligen Zeit, insb. die Matanza, der Tunfischfang und Verwicklungen drum herum, dem Leser präsentiert hat, wobei sich die grundliegenden Fehler in beiden Teilen wiederholen. Mir gefiel nicht, wie die Geschichten erzählt wurden. Zu viel behauptet, insb. über die Figuren und ihre Vorgeschichten. Sie haben kaum die Chance, selbst zu agieren und eine Beziehung zum Leser aufzubauen. Auch der Ausdruck hat mich hier und dort aus dem Lesefluss befördert. Wird hier Neudeutsch geschaffen?, ging mir durch den Kopf, bloß nicht mit amerikanischem, mit sizilianischem Anschlag. Paar Tippfehler waren auch dabei.

    Gern hätte ich mehr Sterne vergeben, leider hat mir dieser Roman nicht viele Gründe hierfür geliefert. Ich lese gerne in Reihen, aber hier war mein letzter Versuch, mit Luca warm zu werden. Zu viele Klischees, zu wenig Spannung. Zu 08/15 Hauptfigur. Drei Sterne mit viel Wohlwollen.

  2. Cover des Buches Der Duft von Olivenblüten (ISBN: 9783960876809)
  3. Cover des Buches 50 Dinge, die man in Istrien getan haben muss (ISBN: 9783222136276)
    Silvia Trippolt-Maderbacher

    50 Dinge, die man in Istrien getan haben muss

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Die Halbinsel voller Wunder

    Istrien – die beliebte Sehnsuchts- und Genussregion fast vor der Haustür: mit Hunderten Kilometern Traumküste und kristallklarem Wasser, mit mittelalterlichen Bergdörfern und venezianisch geprägten Hafenstädtchen, mit sanften Olivenhainen und vielseitiger Küche.

    Silvia Trippolt-Maderbacher präsentiert mit mediterraner Leichtigkeit 50 Lieblingsplätze, überraschende Aktivitäten und Geheimtipps für Istrienneulinge und -entdecker, für Kenner und Liebhaber.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Wie immer bei „Sachbüchern“ habe ich den Original-Klappentext in meine Rezension aufgenommen. Mich hat das Buch vor allem als Istrienneuling angesprochen, da ich bisher weder dort war, noch viel darüber wusste. Dabei muss ich sagen, dass das Buch die Erwartungen - die der Klappentext bei mir geweckt hat – nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen hat!!!

    Das Cover wirkt auf mich farbenfroh, sommerlich und fernwehweckend! Trotzdem wirkt es anspruchs- und niveauvoll, was sich auf meine Erwartungen für den Inhalt übertragen hat. Ein lustiger Moment war es für mich, als ich bemerkt habe, dass der blaue Strich (den ich im Internet auf dem Cover entdeckt habe) wirklich „nur“ ein Strich war. Ich hatte angenommen es wäre ein Gummiband das das Büchlein auf Reisen kompakt zusammen halten würde. Vielleicht wäre das noch ein Upgrade für eine Neuauflage! ;)

    Auch im Inneren ist das Buch wundervoll gestaltet! Zuerst erwartet den Leser ein sehr übersichtliches Inhaltsverzeichnis, welches zu meiner Freude bereits bebildert ist! Schriftart und –größe machen das Lesen wahnsinnig angenehm. Sehr gefreut habe ich mich über die Einführung/das Vorwort im Buch. Ich hatte etwas Sorgen, dass ich als kompletter Neuling ohne viel Information in die 50 Orte geworfen werde. Aber hier habe ich einen kleine geografischen, politischen, historischen uvm. Eindruck von Istrien bekommen. Auch die Person Silvia Trippolt-Maderbacher und ihre Intension zu diesem Buch haben sich mir erstmals dargestellt. Und ich musste gleich sagen: Sehr sympathisch!! Ich war auch sehr überrascht, dass es sich um eine Frau in meinem Alter handelt – bei Reiseberichten erwartet man oft ältere Personen, die ein Land ein Leben lang bereist haben. Für mich war diese Tatsache wahnsinnig erfrischend und mitreißend!

    Im weiteren Verlauf des Buches war es für mich absolut wundervoll zu entdecken, dass keiner der Orte zu ausufernd beschrieben wurde. Einige Seiten pro Ort, locker beschrieben und immer bebildert, haben das Lesen für mich zu einem richtigen Vergnügen gemacht! Die Bilder sind auf fast allen Seiten zu finden, sehr ansprechend und abwechslungsreich! Am Ende jedes Kapitels findet sich nochmals ein kleiner Kasten mit Tipps/Adressen zu Sehenswürdigkeiten, Essen & Trinken, Ausflügen und vielen weiteren Infos. Alles sehr übersichtlich und auf den Punkt gebracht! Hinzu kommen kleine persönliche Anekdoten, Erlebnisse mit den Kindern etc. – niemals aufdringlich, immer mit Wohlfühlgefühl!

    Dabei ist der Inhalt wunderbar bunt gemischt: Es findet sich Wissenswertes über das Land, die Orte, die Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Ausflugstipps, Essen und Trinken, die Landschaft, Pflanzen, Tiere und vieles mehr. Hier handelt es sich (erfreulicherweise) um keinen typischen Reiseführer! Es ist so viel mehr und um so viel schöner zu lesen und erleben! Die subjektive Auswahl der Orte – geprägt durch die eigenen Erfahrungen, Erlebnisse, Entdeckungen vieler Urlaubsjahre – machen dieses Buch zu einem Highlight! Hier ist für jeden etwas dabei – auch abseits der typischen Touristenpfade - und Istrien wird einem auf ganz tolle Art und Weise näher gebracht!

     

    FAZIT:

    Für mich ist dieses Buch eine wundervolle Überraschung, ein Fernwehmacher, ein Wohlgefühlbereiter, ein toller Ideengeber – ein Highlight 2019 mit Herz, welches mich sicher einmal nach Istrien begleiten wird!

  4. Cover des Buches Genießen in Istrien (ISBN: 9783222136788)
    Silvia Trippolt-Maderbacher

    Genießen in Istrien

     (11)
    Aktuelle Rezension von: camilla1303

    Der kulinarische Reiseführer „Genießen in Istrien“ von Silvia Trippolt-Maderbachers ist bei Styria Buchverlage erschienen. Istrien bietet nicht nur viele Gaumengenüsse wie Trüffel, Schinken oder fangfrischem Fisch sondern auch viele Adressen, an denen man diese Gaumenfreuden genießen kann. Die Autorin hat in ihrem Buch über 300 Restaurants, Bars und Konobas gelistet und mir beim Schmökern im Buch richtig Hunger und Reiselust beschert. Die wunderschönen Bilder machen richtig Lust auf Hinterland und Adria. Am Liebsten hätte ich direkt Olivenöl beim Hersteller abgeholt. Aber auch Rezepte zum Nachkochen finden sich im Buch, so dass man Istrien auch nach Hause holen kann, zumindest bis zum nächsten Urlaub. Ein wirklich gelungenes Buch, das richtig Lust auf gemeinsames Essen mit Freunden macht und in mir den Wunsch geweckt hat, Istrien schnellstmöglich wieder zu besuchen.

  5. Cover des Buches Tödliche Oliven (ISBN: 9783462046953)
    Tom Hillenbrand

    Tödliche Oliven

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Wirkommu

    Wo ist Alessandro? Eigentlich wollte man zur jährlichen Reise in die Toscana aufbrechen, unterwegs schlemmen und dann mit Wein und feinen Ölen beladen zurück nach Luxemburg reisen. Bloß ist Alessandro zwei Tage zuvor ohne ihn, Xavier, überstürzt abgereist. Wo ist der da nur reingeraten? Auf der Suche nach dem Freund gerät Xavier in eine üble Geschichte von Ölpanscherei und Etikettenschwindel hinein, gerät an Mafiapaten und -killer und bringt sich, das ist man ja so von ihm gewohnt, in höchste Gefahr. Ein kulinarischer Krimi, bei dem einem so manches Mal das Wasser im Munde zusammenläuft, ob der Weine und Gerichte, die da beschrieben werden. Da will man gerne mitschlemmen. Unterhaltsam, spannend und eben lecker.

  6. Cover des Buches Der große Ernährungskompass (ISBN: 9783844535624)
    Bas Kast

    Der große Ernährungskompass

     (16)
    Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraum

    Ich beschäftige mich jetzt schon länger mit dem Thema "Ernährung" und da durfte dieser Bestseller natürlich auch nicht fehlen. Da ich Sachbücher jedoch immer gut hören kann (beim Haushalt, Bus fahren oder spazieren gehen) habe ich mir das Hörbuch bei Audible geholt. 

    Es wird sehr angenehm gesprochen. Zunächst wird eine Einführung in die verschiedenen Kapitel gegeben und dann geht detailliert um Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Mir waren eben diese Hauptthemen teilweise doch etwas zu Chemisch erklärt. Auch wenn sich immer mühe gegeben wurde es anschaulich zu halten. Was ich aber toll finde - und das ist auch der Grund wieso ich finde das es jeder mal gehört oder gelesen haben solle: Bast betont immer wieder das wir Menschen unterschiedlich ticken. Was bei dem einen gut funktioniert (zb auf Kohlenhydrate zu verzichten) muss nicht auch bei dem anderen gut funktionieren. Er erklärt dies auch an extrembeispielen und verschiedenen Kulturen die besonders Alt werden sich jedoch unterschiedlich ernähren. Ein großes Thema spielt dabei der Insulinspiegel.

    Immer wieder verweist er darauf das er viele verschiedenen Studien verglichen hat und wie er seinen eigenen Lebensstil und Ernährungsplan umgestellt hat. Das sich dies mit neuen Studien und Erkenntnissen aber auch wieder ändern kann. Inhaltlich hat es auch einige Gemeinsamkeiten mit "Mediale Medizin" von Anthony Williams das ich zuvor gehört hatte. Jedoch wird hier viel mehr noch darauf gepocht das jeder seine eigene Lösung finden muss. Und zwar indem er vieles ausprobiert. Z.B.  ein paar Wochen auf Kohlenhydrate verzichtet um zu schauen wie der Körper reagiert.

    Ich finds aber auch super das er bei gewissen Nahrungsmitteln sehr eindeutig war: Vollkorkprodukte sind gut! Weißmehl ist eine Süßigkeit mit keinerlei Mehrwert. Ich selbst muss solche Fakten tatsächlich dann auch sehr eindringlich erklärt bekommen, ich muss es nachvollziehen können und dann fällt es mir auch nicht mehr schwer darauf zu verzichten. 

    Ich habe einiges im Hinterkopf behalten von diesem Hörbuch das ich ad hoc auch umsetzten konnte. Das dem Hörbuch eine PDF mit den wichtigsten Fact's beigelegt wurde find ich auch richtig klasse. Ebenso wie die Zusammenfassung der 12 Ernährungstipps am Ende. Es steht zu Recht auf den Bestsellerlisten. Von mir auch eine klare Weiterempfehlung! =)

  7. Cover des Buches Mord à la provençale (ISBN: 9783960874164)
    Janet Laurence

    Mord à la provençale

     (19)
    Aktuelle Rezension von: levi

    Darina und William haben endlich geheiratet und wo kann man seine Flitterwochen besser verbringen als unter der Sonne Südfrankreichs...

    Doch rätselhafte Ereignisse, neue Bekanntschaften mit zweifelhaften Machenschaften im Hintergrund, natürlich ein Mord und auch ein Mordversuch - das alles hält dieser Krimi für den Leser bereit und alles natürlich vor einer wunderschönen Kulisse. 

    Darina wäre ja nicht Darina, wenn sie sich aus einem Mordfall heraushalten könnte. Aber diesmal ergeht es ihrem frischgebackenen Ehemann William genauso, denn er hat ja - auch wenn der ermorderte englischer Staatsbürger ist - keine Zuständigkeit in Frankreich. Das wurmt ihn natürlich sehr... So manche Dinge werden hier zutage gefördert und die Wahrheit kommt dann natürlich doch ans Licht... 

    Allerdings dauert es in diesem Roman recht lang, bis der Mord geschieht. Zu Beginn schliessen die beiden neue Bekanntschaften und es werden einige Rätsel zu manchen Personen aufgegeben, die es zu knacken gibt. Ich muss gestehen bis ca. Kapitel 9/10 war es recht langatmig und war doch ein klein wenig gelangweilt und wartete quasi darauf, dass endlich was passiert. Die Hintergründe der einzelnen Personen war sonst in den Kriminalfall mehr verwoben und nicht im Vorfeld so breit erzählt - das hat mir besser gefallen. 

    Als dann endlich gemordet wurde - kommt auch die Spannung und der Spass an der Geschichte wieder und von da an habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. 

    Alles in allem ein guter Krimi mit einem interessanten Fall, der Mörder überraschte mich dann doch - ich hatte eine andere Person in Verdacht.

  8. Cover des Buches Inselliebe und Meer (ISBN: 9782496707298)
    Anja Saskia Beyer

    Inselliebe und Meer

     (59)
    Aktuelle Rezension von: wunder_herzen

    Eine ganz wunderbare Geschichte, eingebettet in eine heimelige Finca, umgeben von der Schönheit Mallorcas. 

    Liz reist auf die Insel, um den nicht mehr tragbaren und verantwortungslosen Verwalter zu feuern, der die Gäste vergrault und die Finca in den Ruin treibt. Doch bei genauerer Betrachtung, ist genau dieser Verwalter gar kein so nachlässiges Ungeheuer, wie Liz´Großonkel ihr erklärte, sondern ein Mann mit großem Herz, der für Mensch und Tier sorgt und die Finca voller Hingabe und zur vollsten Zufriedenheit der anwesenden Gäste führt. 

    Warum also sollte Liz nach Mallorca fliegen, um sich um die Finca zu kümmern, von derer Existenz sie bis vor Kurzem garnichts wusste? Und dass, obwohl die Finca bereits seit Ewigkeiten in Familienbesitz ist?

    Fragen über Fragen…

    Doch Liz ist gespannt, ihnen auf den Grund zu gehen.

    Dank der Hilfe Ihrer neugewonnen Freundinnen, den Ladenbesitzerinnen der zauberhaften Läden direkt am Meer und den anderen Fincagästen, die sie schnell liebgewinnen konnte, kommt sie den Geheimnissen nach und nach auf die Spur.


    Und wieder einmal versinke ich in einem wunderschönen Roman von Anja Saskia Beyer.

    Und wieder einmal darf ich eine große Empfehlung aussprechen.

  9. Cover des Buches Mein Jahr in der Provence (ISBN: 9783426514467)
    Peter Mayle

    Mein Jahr in der Provence

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Peter Mayle hat sich ein Haus gekauft in einer der schönsten Gegenden Frankreichs, der Provence. Und mit dieser freudigen Errungenschaft kommen so einige Hindernisse und Erkenntnisse über seine neue Wahlheimat und deren Bewohner auf ihn zu. So stellt sich der provenzalische Dialekt doch als etwas schwerer verständlich dar als gedacht, der Winter kälter als erwartet, der Umbau der Küche wird zu einem lauten Dauerakt und ein Autokauf komplizierter als geahnt. Dazu kommen Bekannte aus der alten Heimat, die sich pünktlich zur Saison allzu gerne ins Haus einquartieren und es als kostenlose Urlaubsunterkunft ansehen. Auch wenn nicht immer alles auf Anhieb rund läuft und manchmal etwas länger braucht wächst Peter Mayle in seine neue Heimat hinein. Er liebt die Gegend, die Menschen und vorallem auch das gute Essen. Mit Witz, Charme und Bewunderung schildert er in diesem Buch seine Erlebnisse in seinem ersten Jahr in der Provence📖 


    Dieses Buch hat zwar bereits ein paar Jährchen auf dem Buckel, genau genommen wurde es bereits 1989 geschrieben, dennoch ist es ein wunderbarer Erlebnisbericht, der einen sofort mitnimmt in die Provence. Es ist kein reiseführerartiges Buch über die Provence und ihre Sehenswürdigkeiten an sich, sondern eine ganz persönliche Beschreibung seiner Erfahrungen in Südfrankreich und deren Bewohner. Die meiste Zeit erzählte er von den Renovierungsarbeiten an seinem alten Haus, wie er und seine Frau wochenlang geradezu auf einer Baustelle wohnten. Und oftmals führte ein kleines Problemchen schon zum nächsten. Jedoch fanden die provenzalischen Handwerker immer eine Lösung und waren stets guten Mutes. Mit ihrer freundlichen Art wuchsen sie den Mayles sogar ans Herz. Genauso wie Faustin, der sich um ihren Wein kümmerte. Immer etwas pessimistisch eingestellt was das Wetter betraf, war er jemand, der den Mayles half sich in ihrer neuen Heimat einzufinden. Nicht zu vergessen auch der raubeinige Nachbar Massot, der mit seinen Hunden und der Flinte immer über den Arm gerne Touristen verscheuchte, die seinem Häuschen zu nahe kamen.
    In der Zeit, die die Mayles nicht auf ihrer Dauerbaustelle verbrachten, gingen sie gerne essen. Längere Wege zu guten Restaurants wurden da gerne in Kauf genommen. Ich weiß gar nicht, wie oft sie in diesem Buch essen gingen, es müssen unzählige Male gewesen sein. Man merkte einfach welch wichtige Stellung eine gute Nahrungsaufnahme dort hat. Es wurde erzählt von der Trüffeljagd, der Wildschweinjagd, vom normalem Pilze sammeln, von den verschiedenen Brotsorten, zu welcher Mahlzeit man sie aß und von gutem Olivenöl. Ich fand es durchaus interessant und lehrreich auch wenn ich mit den Mengen selbst eher weniger etwas anfangen konnte. Andere Unternehmungen waren etwas rarer gesät, kamen aber auch vor. Besonders amüsant fand ich dort die Beschreibung des Ziegenrennens.
    Die Herzlichkeit der Menschen in der Provence und die Bewunderung Peter Mayles für sie schwang auf jeder Seite mit und gefiel mir sehr.
    Jedes Kapitel behandelte einen Monat von seinem Jahr und war mit einer kleinen Zeichnung am Anfang versehen. Es wurden immer wieder einige französische Worte und Sätze eingestreut, was gut passte und mich an mein etwas eingerostetes Französisch erinnerte. Der unterhaltsame Erzählstil brachte mich einige Male zum Schmunzeln und auch Träumen.
    Peter Mayle hat noch einige weitere Romane und auch Erfahrungsberichte, die in der Provence spielen, veröffentlicht. Diese habe ich mir auch schon einmal gemerkt.
    Empfehlenswert für alle Südfrankreich Liebhaber.

  10. Cover des Buches Italian Basics (ISBN: 9783833830235)
    Cornelia Schinharl

    Italian Basics

     (26)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Hier möchte ich euch mal einen Klassiker bei mir zuhause vorstellen: Dieses Kochbuch habe ich vor bald 20 Jahren geschenkt bekommen und es ist eines der Handvoll Kochbücher, in die ich am häufigsten hineinschaue. Als ich damals das Weihnachtspapier öffnete, dachte ich mir: „Hm, italienisch Kochen kann doch jede*r. Erst recht auf Basisniveau.“ Aber dieses Kochbuch verrät wirklich viele kleine und große Tricks und Kniffe, die das Kochen so viel angenehmer machen. Und bei einigen Sachen, die ich zuvor teuer gekauft habe, konnte ich nun selbst loslegen. Ganz simpel und sooo superlecker sind z.B. die „Cipolle al Balsamico“, also Zwiebeln in Balsamessig. Die esse ich für mein Leben gerne, aber gerade als Studierende waren mir die im Feinkostladen meist zu teuer. Und mit diesem Buch kann ich jetzt immer eine größere Portion selbst machen.

    Und dieses Rezept habe ich tatsächlich erst vor wenigen Wochen endlich mal selbst ausprobiert. Spaghetti aglio olio peperoncino: Mein Sohn ist in unserem liebsten italienischen Restaurant einfach süchtig danach. Und nun fröhnt er seine Sucht dort UND zuhause. Und es ist wirklich ganz simpel zu machen.

    Die Erklärungen im Kochbuch sind wirklich super und das Design wirkt auch nach den Jahren immer noch frisch und ansprechend. Die Fotos zeigen oft leckere Details und machen echt Spaß. Ich habe gerade wieder durchgeblättert und bekomme einfach wirklich jedes Mal augenblicklich Appetit. Und das schaffen wenige Kochbücher bei mir.

    Zum Einstieg und zwischendrin gibt es noch ein Bisschen Warenkunde, die zwar „basic“ Infos gibt, aber auch kochwütige Menschen noch zufriedenstellt. Und kleine Geschichten liefert die Autorin gleich noch mit dazu.

    Für mich eines meiner Lieblingskochbücher, das ich nach bald 20 Jahren immer noch gerne zur Hand nehme – und macht mir beim Durchblättern immer noch sofort Appetit.

  11. Cover des Buches Das Salzmädchen (ISBN: B07MZ8QMVV)
    Rosie M. Clark

    Das Salzmädchen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: SteffiVS

    Ella macht eine schwere Zeit durch. Auf dem Sterbebett sagt Ellas Oma, ihre einzige Verwandte, dass sie nach Mallorca soll. So macht sich Ella nach deren Tod Hals über Kopf auf dem Weg nach Mallorca, um etwas über ihre Mutter herauszufinden. Doch nichts läuft wie geplant und so findet sie sich auf der Olivenfarm von Miguels Familie wieder. Dieser half ihr, nachdem sie bestohlen wurde. 

    Ein Familiengeheimnis wird aufgedeckt, Freundschaften geschlossen, alte Wege abgebrochen und neue gegangen und die Liebe gefunden.

    Die Story ist interessant. Der Schreibstil der Autorin noch nicht ganz ausgereift. So ist es schwierig emotional mit den Protagonisten mitzufiebern und zu fühlen. 

  12. Cover des Buches Spanische Küche (ISBN: 9783895081286)
    Anne Wilson

    Spanische Küche

     (6)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Das kleine Büchlein stellt am Anfang die typischen Zutaten der spanischen Küche vor., die da unter anderen sind: Pinienkerne, Olivenöl,Weinessig, Knoblauch und Safran.

    Dann folgen jeweils sechs Rezepte zu Vorspeisen und Suppen, zu Eier und Reis, zehn zu Geflügel, Fleisch und Fisch und vier zu Dessert und Kuchen.

    Jedem Rezept wird eine Doppelseite zugeordnet. Vier Bilder veranschaulichen die Herstellung der Speise, ein größeres zeigt das fertige Produkt.

    Den einzelnen Rezepten wird per Anzahl von Zwiebeln der Schwierigkeitsgrad zugeordnet. Daneben steht die Vorbereitungszeit, die Kochzeit und für wie viele Personen das Rezept gedacht ist.

    In einem gelb unterlegten Kästchen findet sich die Zutatenliste.

    Die Beschreibung der Handlungsschritte ist detailliert und gut nachvollziehbar.

    Ein Index ergänzt das Büchlein.

    Für Liebhaber der spanischen Küche zu empfehlen.

  13. Cover des Buches Scharf und würzig, herb und pikant (ISBN: 9783453401518)
  14. Cover des Buches Ein Sommer wie kein zweiter (ISBN: 9783404174607)
    Jo Thomas

    Ein Sommer wie kein zweiter

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Renate1981

    Italien, Oliven, Zitronen, gutes Essen - die Reise kann beginnen. Wer von uns kennt es nicht, der Gedanke "ich packe meine Sachen und geh weg". Doch kaum jemand traut sich wirklich diesen Schritt zu gehen, es gehört schon ein Haufen Mut dazu. Ruthie steht auf einmal vor dem Nichts, Beziehung ist zu Ende, Wohnung ist geräumt und wohin soll es nun gehen. Dann ergibt es sich sehr spontan, dass sie ein Haus in Süditalien ersteigert. Sie packt ihre Sachen und fährt los, etwas verrückt ist das natürlich schon, doch ich musste wirklich viel lachen was Ruthie so alles erlebt hat. Denn oft ist es ja doch ganz anders als man denkt. Sie muss zuerst einmal gegen viel Abneigung kämpfen und sich behaupten, was in einem fremden Land und mit einer anderen Sprache gar nicht so ohne ist .... 

    Wir sollten alle nie vergessen wie wichtig unsere Familie ist und dass sie immer hinter uns stehen wird :-) und zuletzt sollte man ganz fest an sich und seine Träume glauben, denn wo ein Wille da ist auch ein Weg. 

    Besonders interessant fand ich die genaue Beschreibung der Restaurierung des Trullo, doch ein Merkmal in dieser Gegend und ich hatte es bildhaft vor Augen, wieviel Liebe reingesteckt wurde. 

    Dies war mein zweites Buch der Autorin und auch diesmal hat es mir gut gefallen. Sie hat einen leichten und flüssigen Schreibstil und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Charaktere sind so herzlich und gut beschrieben, ich habe mich direkt wohl gefühlt. Die Familiengeheimnisse sind sehr gut verpackt und kommen so nach und nach an die Oberfläche. Ein schöner Sommerroman für den Urlaub :-) 

  15. Cover des Buches Im Schatten der Olivenbäume (ISBN: 9783426418499)
    Katryn Berlinger

    Im Schatten der Olivenbäume

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Die junge Engländerin Fiona reist mit ihrem Mann Jefferson nach Ligurien um sich dort ein gemeinsames Leben aufzubauen und ihrer Malerei nachzugehen. Sie bekommt den Auftrag die Tuchfabrikanten Familie Perlucci zu porträtieren. Ein Damasttuch soll den Hintergrund des Bildes vervollständigen. Als die alte Messalina auftaucht und das Porträt zerstört, verschwindet auch das kostbare Damasttuch. Finoa wird des Diebstahls beschuldigt und begibt sich auf die Suche nach dem Tuch. Auf ihrer Suche stöbert sie ein altes Familiengeheimnis auf, freundet sich mit den Olivenbauern der Region an und verliebt sich in Saverio.
    Was hat es mit der alten Messalina und dem Familiengeheimnis auf sich?

    Ein sehr schöner, mit einem gefälligen Schreibstil geschriebener historischer Roman über "Amore" und die schöne Landschaft Liguriens. Sehr liebevoll wird die Beziehung der alten Messalina und der Olivenbauern zu den Olivenbäumen der Region geschildert.
  16. Cover des Buches Die Küche des Pythagoras (ISBN: 9783926914422)
  17. Cover des Buches Der Duft des Sussita (ISBN: 9783446240292)
    Robert Scheer

    Der Duft des Sussita

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Der Autor: Robert Scheer wurde 1973 in
    Rumänien geboren und lebte mit seiner
    Familie ab 1985 in Israel. Er versuchte sich
    als Rockmusiker in London, auch als
    Dolmetscher und als Musikproduzent. Heute
    lebt er seit 1999 in Tübingen und ist nach
    einem Philosophiestudium als Buchhändler
    und auch Schriftsteller tätig. Aber auch
    sonst ist er sehr vielseitig begabt.

    Dieses Buch ist 2012 im Hansa-Verlag
    erschienen.

    In 12 wunderbaren Kurzgeschichten
    berichtet Robert Scheer u. A. über den
    Duft des Sussita. Es handelt sich
    nicht um eine Modemarke oder
    Parfum, nein es ist ein Auto. Über eine
    glückliche Familie, die ihren ersten
    Ausflug mit diesem neuen Auto macht
    und nach dem Essen das Auto nicht
    mehr finden kann. Oder wie ein
    Opernbesuch zum ersten Richard
    Wagner Konzert in Israel bei den
    Israelis ankommt. Ganz besonders
    gefallen hat mir die Geschichte mit
    Lothar Matthäus, der sich in Israel
    als Trainer versucht hat und leider
    den Spieler mit dem falschen Namen
    arrangieren wollte oder die Privatisierung
    der Essenlieferungen an der Front für
    die Soldaten.

    Der Leser bekommt einen hervorragenden
    Einblick in die Lebensweise und auch
    Denkweise der in Israel lebenden Menschen,
    mit all ihren Macken und Eigenarten.
    Sehr amüsant fand ich es.

    Auch hat Robert Scheer so seinen ganz
    eigenen Stil etwas zu erzählen. Durch
    häufige Wiederholungen der Wörter und
    Sätze prägt sich der Text richtig ein.
    Lässt es noch mal Revue passieren, denkt
    darüber nach und ich musste dann auch
    immer mal wieder Dinge nachschlagen
    oder auch Passagen aus der Bibel
    heraussuchen. Habe einiges neues gelernt,
    über die ausgestorbene Gattung der
    Amalekiter und über die geheimnisvollen
    Drusen, die nur noch in einigen wenigen
    Ländern leben.

    Von solchen Geschichten darf es ruhig
    noch mehr geben. 
  18. Cover des Buches Leckere griechische Spezialitäten (ISBN: 9783744816274)
  19. Cover des Buches Olio Extravergine d'Oliva. Das Gold Italiens (ISBN: 9783903057029)
  20. Cover des Buches Macarons (ISBN: 9783517100890)
    Aurélie Bastian

    Macarons

     (18)
    Aktuelle Rezension von: katrin297
    Macarons kennt heutzutage jeder und wenn man jemanden begeistern will, dann kauft man Macarons, denn selbst backen erscheint einem viel zu kompliziert man braucht spezielles Mehl usw. Aurelie Bastian beweist mit diesem Buch das komplette Gegenteil. Macarons können jedem gelingen und man braucht kein spezielles Mehl! Gemahlene Mandeln, Puderzucker, Eiweiß und Zucker bekommt man in jedem Tante Emma Laden.
    Ich habe schon mehrmals versucht Macarons selbst zu backen, doch nie waren sie so gut wie mit dem Grundrezept von Aurelie Bastian!
    Das Grundrezept ist leicht erklärt Schritt für Schritt und als Hilfe ist jedem Schritt ein Bild beigefügt. Das macht das Ganze wirklich zu einem Kinderspiel.
    Die Vielfältigkeit der Macarons ist unglaublich. Hier findet man alles was das Herz begehrt von den klassischen Schokoladenmacarons bis hinzu extravaganten Mojito -Macarons. Auch herzhafte Macarons werden nciht ausgelassen, denn mit Ziegenkäse sind sie einfach einen Gaumenschmaus.
    Mein persönlicher Favorit sind die Macarons mit Salzbutter- Karamell, wobei ich Salzbutter Karamell einfach mit allem essen könnte.
    Am Ende gibt es noch Tipps von Aurelie bzw die häufig gestellten Fragen,die beim Backen auftauchen, so wie zum Beispiel ob Backpapier oder Silikonmatte besser ist. Die Antwort lautet, Backpapier, denn Macarons müssen "atmen" und backen so  gleichmäßiger durch.
    Keinem ist es besser gelungen als Aurelie Bastian, eine Köigsdisziplin wie die Macarons so kinderleicht zu erklären, so dass es jeder hinkriegt.


  21. Cover des Buches Ferne Verwandte (ISBN: 9783442743025)
    Gaetano Cappelli

    Ferne Verwandte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Cappellis wunderbarer Roman über einen Schlawiner, der durchs Leben findet, Kiffer Säufer Frauenschwarm, und doch ist das einzige, was ihn wirklich umtreibt, die Sehnsucht nach den USA. Unter der tyrannischen Großmutter Nonnilde aufgewachsen, vom Tagedieb Pit in die Freuden des Müßiggangs und des Kiffens eingeweiht, sind ihm bald alle Frauen willig (eine Verfilmung bekäme nur eine "Ab 18"-Freigabe!), triebgesteurt taumelt er durchs leben und machte so alle Phasen neuerer italienischer Geschichte mit (als Beatnik, Hippie usw.). Herlich komisch, mir wie viel Selbstironie hier die Italiener durch das gelato gezogen werden, ein großartiges Buch!
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