Bücher mit dem Tag "oliver kern"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "oliver kern" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Eiskalter Hund (ISBN: 9783453438699)
    Oliver Kern

    Eiskalter Hund

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Fellinger ist ein kerniger Typ: Grantelig und geradeaus. So, wie die Leute eben sind. Dort, wo er lebt. In einer Kleinstadt im Bayerischen Wald. Fellinger wollte immer Polizist werden. Hat nicht geklappt. Sein Knie. Und überhaupt. Jetzt ist er Lebensmittelkontrolleur. Eines Tages beschwert sich ein anonymer Anrufer über das chinesische Restaurant im Bezirk. Vor Ort stellt Fellinger fest, dass die schwarze Soße eklig, aber unbedenklich ist. Ganz anders sieht es da im Kühlhaus aus. Dort hängt ein toter Hund am Haken. Heikel wird die Sache, als sich herausstellt, dass die Halterin verschwunden ist. Fellinger fängt an zu ermitteln … und hört nicht mehr auf!


    Fazit

    Leider konnte das Buch mich nicht überzeugen. Fellinger  ist ein möchtegern Ermittler der sich immer wieder in Gefahr begibt. Es war OK doch leider nicht mehr

  2. Cover des Buches Das Gewicht der Seele (ISBN: 9783941547865)
    Oliver Kern

    Das Gewicht der Seele

     (6)
    Aktuelle Rezension von: I_love_books
    Bezieht sich auf das Hörbuch: Paul Tucholsky ist ein kleiner Ganove, der im Grunde genommen seine “Brötchen” nie wirklich mit ehrlicher Arbeit verdient hat. Momentan ist er arbeitslos und hoch verschuldet, aber auch das ist nicht unbedingt ein großer Anreiz für ihn, ab jetzt die Ärmel hochzukrempeln und in die Hände zu spucken. Daher kommt ihm die Zeitungsanzeige “Chauffeur gesucht” wie gerufen: Er soll ein paar alte Damen auf unbestimmte durch Europe kutschieren, ihre Koffer tragen und dafür wird er auch noch gut bezahlt – was kann da noch schief gehen? Einiges! Hätte Tucholsky nur mal auf das winzig ungute Gefühl gehört, dass ihm kurzzeitig während des Vorstellungsgespräches beschlich: Lavendelduft kann eben nicht den Hauch des Todes, welcher die Damen umhüllt, auf Dauer überlagern. Je weiter er seine Reisegruppe in den Süden chauffiert, umso bewusster wird ihm, dass der Weg hinter ihnen mit Leichen, Nazi’s und anderen gruseligen Dingen gepflastert ist. Tucholsky ist den recht gefährlichen Rentnerinnen völlig ausgeliefert und kann keinen Rückzieher mehr machen. Will er aber im Grunde auch nicht, denn er muss unbedingt erfahren, was das Ganze auf sich hat und was Seelenexperimente sind. Mein Fazit Erstens mag ich es immer sehr, wenn Genres geschickt miteinander vermischt werden. Hier trifft Krimi auf SciFi und es ist sogar ein Funken Geschichte mit verpackt. Ich liebe es, wenn Tatsachen so gut in die Handlung eingeflochten sind, dass man Interesse daran hat, selbst zu recherchieren. So können die Grausamkeiten der SS-Diktatur nicht in Vergessenheit geraten. Denn Experimente an Kindern, z.B. Zwillingen gab es tatsächlich. Ich freue mich, dass der Action Verlag Hörbücher vertont, die anderswo in der breiten Masse vielleicht keine Chance gehabt hätten und bin gespannt, was das Verlagsprogramm noch so zu bieten hat.
  3. Cover des Buches Eiskalter Hund (ISBN: 9783837140897)
    Oliver Kern

    Eiskalter Hund

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    rgendwie hatte ich die Reihe mit Band 3 begonnen und fand sie aber so gut das ich jetzt mit Band 1 gestartet habe. Ich mag den Fellinger mit seiner Art wie er durchaus auch das Essen bei Mutti mit dem Hygiene Aspekt beurteilt und dann seine bedenke bei Seite schiebt denn für ein gutes Essen muss man einfach Mal die Bakterien ignorieren. Ich find es super wie er mit dem Lechner diskutiert und jeder den andern für einen Depp hält, trotzdem geht man natürlich auch wieder ein Bier miteinander trinken. Ein super Krimi mit viel Charme und Witz, als Hörbuch einfach der Knaller. Als nächstes fehlt mir dann noch Band zwei und dort erfahre ich dann wie der Herbert (der Kater) zum Fellinger kommt.

  4. Cover des Buches Hirschhornharakiri (ISBN: 9783837149425)
    Oliver Kern

    Hirschhornharakiri

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ich hab mit dem dritten Fall begonnen und habe das Hörbuch von Oliver Kern als Rezensionsexemplar erhalten. Ich bin super froh das ich es als Hörbuch gehört habe, denn mit dem bayrischen Dialekt gelesen war's einfach super, vor allem als dann öfter Mal ein Zefix dem Satz gefolgt ist oder ein Depp wenn einem die Aussage vom anderen nicht gefallen hat. Mit der Story habe ich so nicht gerechnet, also wartet mal ab wenn da auf einmal Safari und Nashornhorn ins Spiel kommen. Ich hab wirklich oft geschmunzelt und mein heimlicher Favorit bei den Nebencharakteren ist Sonnenklar: der Herbert, der Kater vom Lechner der toll getroffen ist wenn man langjähriger Katzenbesitzer ist. Habe direkt gedacht: ja, typisch. Ich will nun aber auch unbedingt wissen wie der Herbert beim Lechner gelandet ist und hoffe das passiert in einem der ersten beiden Bände. Die muss ich mir dann unbedingt auch anhören! Richtig: anhören die Reihe wird definitiv als Hörbuch weiter gelebt! Das einzige schade: es sind gekürzte Fassungen.

  5. Cover des Buches Sau am Brett (ISBN: 9783837144338)
    Oliver Kern

    Sau am Brett

     (9)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Fellinger, seineszeichens Lebensmittelkontrolleur und Hobbyermittler, erlebt quasi live mit, wie ein Gast beim Löffelmacher-Wirt tot in sein Essen fällt. Nicht nur, dass Fellinger lieber Kriminalkommissar geworden wäre, dies aber aufgrund seines kaputten Knies nicht konnte, er befürchtet auch, dass man ihm ein Fehlverhalten bei der Kontrolle vorwerfen könnte. Also muss er ja quasi schon selbst ermitteln! Als sich herausstellt, dass der Gast vergiftet wurde, stellt sich die Frage, wer er ist – oder war – und warum er sterben musste. Fellinger stolpert von einer Katastrophe in die nächste und wurstelt sich wunderbar liebenswert grantelnd durch all die Rätsel und Fragen, die der Fall so mit sich bringen.

     

    Hach, so herrlich! So grantig Fellinger gern tut, hat er doch ein riesiges Herz! Die Frau, die es erobert, wird ein Leben wie eine Königin führen, das steht mal fest. Aber wer könnte sich in ihn verlieben und in wen könnte er sich wohl verlieben? Das ist ein ebenso großes Rätsel, wie der Giftmord im Ort.

     

    Man kommt kaum aus dem Schmunzeln heraus, dennoch ist der Krimi nicht albern oder lächerlich. Im Gegenteil, die Spannung ist stets da und man kann kaum aufhören. Das liegt nicht zuletzt an den vielen „Originalen“ – denn hier ist jede einzelne Figur ein Unikat und trotz aller Klischees wunderbar gezeichnet. Ich möchte sogar behaupten, dass gerade das Spiel mit den vielen Klischees den Zauber dieses Krimis bewirkt. Man muss es ja nicht ernst nehmen, darf schmunzeln und lachen, einfach mal den bierernsten Alltag hinter sich lassen und trotzdem wunderbar unterhalten werden.

     

    Immer wieder kommt es zu Situationskomik, die geradezu aus dem Leben gegriffen scheint. Ja, gut, ein bisschen überzogen erzählt, aber dennoch – nicht undenkbar! Oliver Kern wirft bei mir so lockerflockig leicht das Kopfkino an, dass es mich schon fast ängstigt. Mir kam es vor, als hätte in diesem Band der gute alte Fellinger stets und ständig Hunger und dürfte nie in Ruhe essen – und schon gar nicht satt werden. Das ist gleichermaßen komisch wie tragisch. Das alles in „gemäßigtem Bayerisch“, möchte ich mal sagen. Alles ist verständlich, man hat nicht das Gefühl, einen Dolmetscher zu benötigen.

     

    Michael Schwarzmaier liest das Buch so gekonnt ein, dass man das Gefühl hat, er erzählt seine eigene Geschichte, ganz ohne Skript, einfach so, als wäre man befreundet. Ob Fellingers Privatleben, sein Beruf, sein Hobby – in jeder Situation passt die Sprachmelodie und das bei Freude, Ärger, Wut, Angst und Schadenfreude ebenso, wie bei Trauer, Mitgefühl und Anflügen von Verliebtheit. Auch wenn Berti Fellinger sich in eine Reihe mit Wilsberg, Kluftinger und Eberhofer stellen kann, ist er ein Original, kein Abklatsch. Und irgendwie der Sympathischste der Vier! Ja, ich hatte einen riesen Spaß mit seinem zweiten Fall und freu mich auf noch mehr von Oliver Kerns liebenswertem Lebensmittelkontrolleur! Dafür gerne (wieder) fünf Sterne!

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