Bücher mit dem Tag "oliver plaschka"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "oliver plaschka" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das Licht hinter den Wolken (ISBN: 9783608961386)
    Oliver Plaschka

    Das Licht hinter den Wolken

     (46)
    Aktuelle Rezension von: ArneBab
    Das Licht hinter den Wolken erzählt eine wundervolle, gnadenlose Geschichte, in der die Charaktere leiden, wie in wenigen anderen Büchern, und trotzdem an jeder Stelle die Liebe des Autors zu jeder einzelnen Person zu spüren ist.

    Ich suche seit Jahren nach Fantasy-Büchern, die die Deutsche Sprache wirklich in Gänze zum Klingen bringen. Oliver Plaschka hat das mit dem Licht hinter den Wolken in solch einer Intensität geschafft, dass das Buch noch Wochen nach dem Lesen in mir nachhallte — nicht in der Grausamkeit der Handlung, sondern in der Liebe zu den Protagonisten, die trotz all ihren Leiden dem Autor zutiefst ans Herz gewachsen sein müssen.

    Aus dem Buch strahlt auf jeder Seite das Licht der Liebe zu den Figuren.
  2. Cover des Buches Die Magier von Montparnasse (ISBN: 9783453528505)
    Oliver Plaschka

    Die Magier von Montparnasse

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Schmunzlmaus
    Inhalt:

    Paris in den 20er Jahren. Ein Bühnenzauberer, Ravi, muss aus Angst um sein Leben und das seiner Assistentin echte Magie anwenden, doch das ist durch die Société Silencieuse verboten. Hinterher teilt seine bezaubernde Assistentin Blanche einen magischen Apfel mit ihm, der sie in einen tiefen Schlaf fallen lässt und ganz Paris mit ihr in einer Zeitschleife gefangen hält. Der letzte Abend, ein Sonntag, wiederholt sich immer und immer wieder. Das ruft Mitglieder der Société Silencieuse auf den Plan - oder haben sie die Zeitschleife verursacht? Nur Ravi und die Mitglieder der Société wissen um die Zeitschleife und verändern durch ihr Handeln den Tag und jeden neuen Verlauf dieses Tages und so den Fortgang der Geschichte.

    Aus den Perspektiven der sieben Protagonisten, Ravi, Blanche, Justine (eine Kellnerin), Gaspard (ein Möchtegern-Schriftsteller), Alphonse (Wirt der Herberge, in der alle abgestiegen sind oder arbeiten), Esmée (seine Frau) und Barneby (Mitglied der Société) wird die Geschichte abwechselnd erzählt.

    Meine Meinung:

    Das macht die Geschichte zwar irgendwie spannend, ich mag Geschichten, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, und die Beziehungen zwischen den Protagonisten werden so anschaulicher dargestellt, aber durch die Vielzahl der Erzählperspektiven wird das Leseerlebnis sehr gestört, wenngleich die Namen der ErzählerInnen immer am Anfang des Kapitels standen. Ich musste einige Male zurück blättern um mich zu vergewissern, aus wessen Perspektive die Geschichte gerade erzählt wurde und wer sich gerade mit wem unterhielt.

    Die Geschichte geht schleppend voran und statt Rätsel aufzuklären, tun sich immer neue auf. Ich musste mich fast zwingen, die Geschichte zu Ende zu lesen, immer in der Hoffnung, das ein oder andere Rätsel noch erklärt zu bekommen, um dann am Ende festzustellen, dass ich wieder vergessen hatte, worüber ich mich eigentlich gewundert hatte, weil inzwischen so viele neue Rätsel aufgetaucht waren. Was haben Sir Arthur (anscheinend Arthur Conan Doyle) und Harry Houdini, auf die immer wieder Anspielungen erfolgen, mit der ganzen Geschichte zu tun? Welche Rolle spielen Sie? Warum musste sich Gaspard ausgerechnet in Paris ausgerechnet mit Ernest Hemingway treffen?

    Es gibt einige Fragen, auf die ich bis zum Schluss keine Antwort gefunden habe.

    Fazit:

    Insgesamt fand ich das Buch zwar gut geschrieben, aber doch zu verwirrend um ein wirkliches Leseerlebnis zu werden. Die Leseprobe hatte mir wirklich gut gefallen und ich war sehr gespannt auf das Buch, aber ich wurde enttäuscht. Ich würde es wirklich nicht empfehlen - und erst recht nicht zu dem Preis!!!
  3. Cover des Buches Marco Polo: Bis ans Ende der Welt (ISBN: 9783426304952)
    Oliver Plaschka

    Marco Polo: Bis ans Ende der Welt

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Oliver Plaschkas Marco Polo ist eine unterhaltsame Aufarbeitung der Geschichten um den Asien reisenden Venezianer. Dabei bleibt Plaschka weitestgehend sehr dicht an den überlieferten Fakten. Wobei Fakten natürlich etwas schwierig ist, wenn es um Marco Polo geht. Wobei der aktuelle Stand der Forschung wohl lautet, dass Polo diese Reisen tatsächlich unternommen hat. Am wahrscheinlichsten ist wohl, dass Marco Polo ein früher Henri Charrière war. Er wird die Reisen gemacht haben, aber bei der Erzählung, diese mit viel Hörensagen ausgeschmückt haben. Was böte sich also mehr an, als daraus eine spannende Abenteuergeschichte zu machen.

    Es ist wie ein westliches 1001 Nacht. Eine episodenhafte Erzählung fantastischer Geschichten von fremden Orten und Kulturen. Abenteuer, Liebe, Krieg, Verrat – alles was ein Epos braucht. Mir hat die Geschichte insgesamt große Freude bereitet, auch wenn Sie im Wesentlichen natürlich altbekannt ist, da sie sich an die historische Vorlage hält und damit auch der 1984er NBC Serie sehr ähnelt. Aber Plaschka wäre kein Romanautor, wenn er nicht einige eigene Ideen verarbeiten würde, die das Ganze durchaus etwas aufpeppen.

    Allerdings muss ich anderen Rezensenten ebenfalls zustimmen, wenn es darum geht, dass die Erzählung doch etwas langatmig geworden ist. Dem ist wenig entgegenzuhalten. Der Wille zum Opus Magnum war wohl etwas zu ausgeprägt. Viele Stellen wirken tatsächlich künstlich aufgebläht. Nichtsdestotrotz ist es eine tolle Marco Polo Abenteuergeschichte, die ihre eigenen originären Qualitäten hat.

  4. Cover des Buches Der Kristallpalast: Ein Steampunk Roman (ISBN: 9783867621489)
    Oliver Plaschka

    Der Kristallpalast: Ein Steampunk Roman

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    Der Kristallpalast ist in Zusammenarbeit mit Matthias Mösch und Alexander Flory entstanden. Dass es kein reines Plaschka - Werk ist, ist dem Buch auch deutlich anzumerken.

    Man liest und versteht alles wunderbar und als geneigter Plaschka - Leser wartet man die ganze Zeit darauf, dass etwas kommt, was alles kompliziert und unverständlich macht, doch es kommt nichts.

    Bis zum Ende bleibt alles verständlich und klar.

    Ein netter Steampunk - Roman, jedoch eindeutig kein Plaschka.
  5. Cover des Buches Das Tarot (ISBN: 9783940036926)
    Fabienne Siegmund

    Das Tarot

     (7)
    Aktuelle Rezension von: kirsten_brox

    Besonders gefallen hat mir der Einstieg, bei der ein wenig motiviert wird, wie man auf die Idee gekommen ist. Die kleinen Anekdoten um die Erstellung (der Autor, der am Freitag den 13. die Tarot-Karte "Tod" per Post als Motto seiner Geschichte bekommt) und die liebevolle Gestaltung machen aus einer normalen Anthologie eine besondere. Ich kann mit Esoterik gar nichts anfangen, deshalb habe ich den Einführungsteil mit Aspekten des Tarot nur überflogen.

    Aber das Wesentliche sind natürlich die Geschichten selbst. Besonders beeindruckt hat mich Oliver Plaschkas "Ruthie", die ich zwei Mal gelesen habe, damit mir nur ja kein Detail entgeht. Sehr berührend.
    Ein wenig schwierig fand ich die Vielfalt der Genres. In einer Kurzgeschichte ohne Teaser bleibt nur wenig Zeit herauszufinden, in welcher Gattung ich mich gerade bewege und was für eine Welt ich da vorfinde. Und da in der Anthologie eine wirklich bunte Mischung herrscht, von alten Göttern über Dystopien bis hin zu alternativer Vergangenheit, braucht man ein wenig Zeit. Eigentlich darf man glaube ich immer nur eine Geschichte lesen, wirken lassen und dann ganz von vorn anfangen bei der nächsten. 
    Insgesamt war ich sehr dankbar für die Empfehlung des Verlegers auf einer Messe.
  6. Cover des Buches STOP! (ISBN: 9783943378030)
    Lisa Altmeyer

    STOP!

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Cappuccino-Mama
    Der Hintergrund: 2010 – die Welt stand still! Oder soll man besser sagen: die Welt steckte fest? Nämlich auf vielen Flughäfen, denn am 21. März 2010 öffnete sich in Island eine Eruptionsspalte, aus der dann Lavafontänen und auch Lavaströme entwichen. Der bislang den meisten Leuten unbekannte Vulkan mit dem unaussprechlichen und schwer zu merkenden Namen Eyjafjallajökull war mit einem Male in aller Munde. Die Auswirkungen durch die entstehende Rauchwolke war weithin sichtbar und spürbar – und das in ganz Europa. Schließlich dann, Mitte April 2010 herrschte auch auf deutschen Flughäfen der Stillstand. Das Flugverbot war aufgrund der schlechten Sicht ausgedehnt worden. Auf den Flughäfen stand das Leben still, unzählige Passagiere saßen fest. Das Cover: Schwarz! - Einfach nur Schwarz wie die Nacht, oder eben der durch die Rauchwolke verdunkelte Himmel, so erscheint dieses Cover. Darauf dann in großen signalroten Buchstaben der Titel STOP! - groß und mächtig, keinen Widerspruch duldend, so wirkt dieses eine Wort auf mich. Die Geschichten / Buchgliederung: Nils (Louisa Schneider): Im Grund genommen eine sehr schöne Geschichte, die hier erzählt wird, doch leider gefiel mir hier der Schreibstil nicht ganz so gut. Mir waren es einfach zu viele Dialoge und Gedankengänge und zu wenig Handlung, wodurch die Geschichte mitunter etwas unbeholfen wirkte. Alles in allem ist dieser Stil aber ja gut ausbaufähig und die Geschichte um die beiden ungleichen Zwillingsbrüder im Teenageralter hat eine schöne Handlung. Emily (Michèle Fugmann): Wieder eine Geschichte, deren Handlung mir sehr gut gefiel, ebenso wie der Schreibstil. Eine junge Frau, die auf dem Flughafen einen Mann kennenlernt, den sie anfangs nicht mag. Doch dann entdecken beide einige Gemeinsamkeiten... Saoirse (Lisa Altmeyer): Diese Geschichte hat mich hundertprozentig überzeugt. Trotz des jugendlichen Alters der Autorin wirkte diese Geschichte auf mich, als hätte sie eine Autorin geschrieben, die bereits sehr viel Lebenserfahrung besitzt, denn sie strahlte eine richtige Reife aus. Zudem war die Geschichte vom Erzählstil sehr professionell geschrieben, so dass wohl niemand als Autorin eine Jungautorin vermutet hätte. Ohne Frage: hier kam ein Talent ans Tageslicht und es könnte sein, dass man von dieser Autorin noch einiges lesen wird. Erzählt wird die Geschichte einer Frau, die von den Höhen und Tiefen ihres Lebens berichtet und die innerlich sehr zerrissen und unglücklich wirkt. Doch dann hat Saoirse eine mysteriöse Begegnung mit einer Fremden... . Eine emotionale, spannend und sehr nachdenklich stimmende Geschichte, die einen tiefen Eindruck hinterlässt. Mateus (Nicolas La Roche): Anfangs eine sehr fesselnde Geschichte, die aber dann im Verlauf doch leider einige Schwachpunkte aufwies, so wirkten manche Teile auf mich etwas langatmig, manches auch etwas verwirrend. Familie oder Beruf? Was geht vor? Diese Frage stellt sich der Protagonist in dieser Geschichte. Kurz vor der Geburt des Kindes muss ein junger Familienvater eine längere Reise antreten, fest davon überzeugt, rechtzeitig vor der Geburt seines Kindes wieder zuhause zu sein... Darwin (Victoria Farina): In dieser Geschichte gefiel mir sehr gut der erfrischende Schreibstil und die Idee, einen Austausch zwischen den Protagonisten der Geschichte per Chat, Mail und Brief stattfinden zu lassen. Dadurch wirkte die Handlung lebhaft, frisch und jugendlich. Ein Jugendlicher, der sich von seinem Vater oft vernachlässigt fühlt, erfährt von einer dramatischen Familiengeschichte. Einige Verbesserungsvorschläge hätte ich dennoch: die spanischen Sätze hätte man übersetzen können in Form einer Fußnote. Und leider fand ich den Teil, der sich um den Flughafen dreht, etwas zu kurz. David (Tim Marburger): Hier überzeugte mich die schöne Handlung. Es ist die Liebesgeschichte, bei der zwei Jugendliche gegen den Widerstand des Umfelds ankämpfen müssen. Einige Traumszenen lassen die Handlung mysteriös und spannend wirken. S. (Diana Jäger): Diese Geschichte gefiel mir sehr gut, obwohl „nur“ über die Abreise in den Urlaub berichtet wird, den Mutter und die erwachsene Tochter antreten wollen. Hier sieht man, dass auch aus eher unspektakulären Handlungen eine tolle Geschichte entstehen kann. Und natürlich klappt nicht alles so, wie es sich die beiden Reisenden ursprünglich vorgestellt hatten. Leo (Fabian Bauer): Eine sehr kurze Geschichte, dennoch spannend geschrieben. Wie weit geht ein Mensch, um einen anderen zu retten, dessen Leben gefährdet ist? Auch wenn nicht alle Fragen, die sich dem Leser stellen, geklärt werden (was ja auch nicht immer nötig ist), so fand ich die Handlung doch fesselnd und den Schreibstil ansprechend. Die Autoren: Bei den Autoren handelt es sich um Schüler, bzw. Mitglieder einer Schreibgruppe, die die Aufgabe hatten, über ein Schicksal zu schreiben. Hierbei hatten sie lediglich die Vorgabe, dass ein Zusammenhang mit dem Vulkanausbruch bestehen musste und der Frankfurter Flughafen in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen muss. Somit war der Flugplatz am 16. April 2010 sozusagen der gemeinsame Treffpunkt der Protagonisten des Buches. Der Herausgeber: Christoph Marzi, der der Herausgeber dieses Buches ist und der Verfasser des Nachwortes, ist wohl so einigen Leseratten bereits bekannt. Ich muss allerdings gestehen, dass mir der Name gar nicht geläufig war. Dies liegt aber wohl eher daran, dass er in einem Genre zuhause ist, das nicht unbedingt mein Lieblingsgenre ist: der Lehrer und Schriftsteller verfasste bereits zahlreiche Fantasy-Romane, aber auch Kurzgeschichten. Mein Fazit: Mein Kritikpunkt wäre das Wort ROMAN auf dem Cover, denn meiner Meinung nach wirkt dies etwas irreführend. Acht Erzählungen verschiedener Jungautoren, acht in sich abgeschlossene Geschichten und somit auch acht verschiedene Arten, die jeweilige Handlung zu vermitteln. Meiner Meinung nach sollte unter dem Buchtitel schlicht und einfach KURZGESCHICHTEN vermerkt sein, wobei die einzelnen Geschichten dann schon mal fast fünfzig Seiten umfassen können. Etwas gewundert hat mich, dass die Autorennamen nicht direkt unter oder hinter den einzelnen Schicksalsgeschichten vermerkt waren, sondern gesondert am Ende des Buches. Beeindruckt haben mich einige Geschichten besonders durch einen professionellen und gekonnten Schreibstil, an dem es an nichts fehlte. Hier überzeugte das Talent der Autoren restlos. Ich habe größte Hochachtung vor der Leistung dieser Jungautoren und würdige diesen Einsatz sehr. Nur sehr wenige Geschichten hatten nennenswerte Mängel. Schlechte Geschichten gab es aber in diesem Buch dennoch nicht, wohl aber einige, die verbesserungswürdig wären. Und es besteht durchaus die Hoffnung, dass man von ein oder zwei Jungautoren nochmals Literatur zu Gesicht bekommt. Somit gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen.

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