Bücher mit dem Tag "omerta"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "omerta" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Der Baader-Meinhof-Komplex (ISBN: 9783455850703)
    Stefan Aust

    Der Baader-Meinhof-Komplex

     (309)
    Aktuelle Rezension von: hamburgerlesemaus

    Während meine Mutter beim Post-oder Bankschalter anstand (ATM gab es damals noch nicht), guckte ich mir das große Poster mit all den gesuchten RAF-Gesichtern an. In jeder Bank, Geschäft, Bahnhof oder öffentlichem Amt hing dieses Plakat! Wann immer wir mit unseren Eltern aus Hamburg nach Hause nach HH-Lemsahl fuhren, wurden wir von mindestens einer Polizeikontrolle gestoppt. Am Ende wohnte die RAF nur 5 Km von meinem Elternhaus in Poppenbüttel entfernt.

    #derbaadermeinhofkomplex war das erste Buch, das mir alle Zusammenhänge der RAF darstellte.
    Es ist schon länger her, dass ich es gelesen habe, aber ich weiß noch, das es sich wie ein Krimi las. 878 Seiten Spannung pur. Allerdings erinnere ich mich auch, dass ich über Baaders seitenlangen, intellektuellen Ergüsse ohne Punkt und Komma im Gerichtssaal hinweggelesen habe.
    Danke #stefanaust

  2. Cover des Buches Der Pate I (ISBN: 4010884252668)
    Mario Puzo

    Der Pate I

     (428)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Die Geschichte der Mafia in Amerika wird spannend und interessant erzählt, im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Personen, hauptsächlich natürlich Sizilianer. "Don" Corleone und seine Familiengeschäfte sind brutal und alles andere als legal, aber man kommt nicht umhin, ein gewisses "Verständnis" aufzubringen.

  3. Cover des Buches Omerta (ISBN: 9780099533252)
    Mario Puzo

    Omerta

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    Nicht so gut wie DER PATE, aber trotzdem ein gewaltiges Werk
  4. Cover des Buches Eifel-Gold (ISBN: 9783894258238)
    Jacques Berndorf

    Eifel-Gold

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Klappentext:

    Ausgerechnet in der verschlafenen Eifel passiert der größte Geldraub in der Geschichte
    der Republik. 18,6 Millionen D-Mark sind weg – und mögliche Täter gibt's genug: RAF, Mafia, Kurden, Russen, Neonazis? Eine harte Nuss für Siggi Baumeister, der auch noch das Verschwinden seiner Katze Krümel aufklären muss. Währenddessen geschehen im Bistum Trier echte Wunder.

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi ist der erste aus der Reihe um den kauzigen Journalisten Siggi Baumeister für mich. Man merkt, dass Teile der Krimi-Reihe schon 30 Jahre auf dem Buckel haben. Denn manche Ausdrücke sind heute kaum mehr in Gebrauch. Aber, das stört mein Lesevergnügen nicht. Einiges wie die Liste der gespielten Lieder erinnert an meine Jugendzeit.

    Der Schreibstil ist flüssig und der Autor lässt seine Leser in die Eigenarten der Vulkaneifel eintauchen. Hier geht es gemächlich zu. Man kennt einander und die großen und kleinen Geheimnisse, der Dorffunk ist schneller als jede Zeitung. Ha, es wird noch mit echten Filmen und einer echten Spiegelreflexkamera fotografiert, die Bilder müssen entwickelt werden - pure Nostalgie.

    Die Probleme der Dorfbewohner sind ähnlich wie heute: alte Leute, die nur unzureichend aber dafür teuer in Altenheimen untergebracht werden müssen, wenn es keine Verwandten gibt, die sie aufnehmen. Zuwanderer, zwar nicht aus Syrien oder Afghanistan, dafür aus Russland, die keiner haben will, Gemeinden, denen das Geld ausgeht und Landwirte, die gegen die großen Agrarfabriken nicht bestehen können. Da kommt doch der Geldsegen, nach dem Verschwinden des Geldtransportes gerade recht. Wer verteilt die Kohle?

    Die Protagonisten wirken authentisch, verschroben witzig und liebenswert. Die Auflösung liegt fast auf der Hand und der Leser kann sich zufrieden zurücklehnen.

    Mein Fazit:

    Ein solider Reihen-Krimi, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

  5. Cover des Buches Der Sizilianer (ISBN: 9783499248221)
    Mario Puzo

    Der Sizilianer

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Nikola-Marie

    Die Stilsicherheit zeigt sich besonders, da der Autor es nicht nötig hat, sich im blutigen Sumpf der Brutalität zu aalen, um einen Roman zu erschaffen, den man nur schwer aus der Hand legt.

  6. Cover des Buches Tag der Eule (ISBN: 9783803126191)
    Leonardo Sciascia

    Tag der Eule

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Angel10
    - Sizilien, 60er Jahre, Existenz der Mafia wird hartnäckig geleugnet
    - Mord auf offener Straße,
    - Verflechtung Mafia und Politik
  7. Cover des Buches Ehre deinen Vater (ISBN: 9783807710426)
  8. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  9. Cover des Buches Der Sohn (ISBN: 9783688115846)
    Giacomo Cacciatore

    Der Sohn

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Giovanni lebt in Palermo und bekommt früh mit, dass sein Vater, ein Polizist, ein Doppelleben führt und für die Mafia arbeitet. Das bringt auch Vorteile für Giovanni, einen Gefallen hier und ein Geschenk dort. Doch die Zeiten ändern sich, Giovannis Vater gerät in Schwierigkeiten und fällt in Ungnade. Doch nicht nur in dieser Beziehung gibt es Probleme. Plötzlich taucht noch eine zweite Familie auf und Giovanni erfährt von der Existenz zweier Halbbrüder.
    Es ist manchmal nicht leicht, Cacciatore zu folgen. Szenenwechsel und kurze Zeitsprünge bei chronologischer Erzählweise stiften das eine oder andere Mal ein wenig Verwirrung. Er macht es nicht gerade leicht, dabei zu bleiben, obwohl die Geschichte gut entwickelt ist, doch es fehlt an Konsequenz, den Leser fesseln zu wollen. Der Autor bleibt unverbindlich, sein Roman spielt ja auch nicht im Mafiamilieu, er ist auch nicht über die Mafia, er konzentriert sich in erster Linie auf Vater und Sohn, die sich in Mafiakreisen bewegen, ohne zu agieren. Das tut ohnehin keine der Figuren außerhalb des Familiengeflechts, sodass ein fühlbarer Umschwung in der Dramaturgie spät vollzogen wird, dann aber auch erst rätselhaft, verwirrend und umständlich, bis man den Zusammenhang begriffen hat. Wenn das ein Stilmittel und gewollt ist, muss sich der Leser darauf einstellen können. Und ob das so gelungen oder hemmend ist, mag jeder selbst entscheiden. Zwiespältig, eine ansonsten interessante Geschichte stellenweise so verklausuliert zu erzählen.
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