Bücher mit dem Tag "onkel"
353 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.336)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Keine Post an Sonntagen, keine verfluchten Briefe heute.«
Onkel Vernon und Tante Petunia hatten einen festen Vorsatz gefasst, als sie Harry, den Sohn von Petunias toter Schwester Lilly aufnahmen: Niemals würden sie zulassen, dass „diese Leute“, allesamt so missraten wie Lilly, Kontakt zu Harry aufnehmen könnten. Mit dieser schlimmen Welt wollten sie nichts, aber auch gar nichts, zu tun haben.
Doch wenn der jetzt elfjährige Harry Potter, bekannt und berühmt in der Welt der Zauberer, einen Brief aus Hogwarts bekommen soll, dann wird der auch zugestellt werden. Und kurz danach wird Harrys neues und wahres Leben beginnen, als Schüler an der renommierten Schule für Zauberei und im unermüdlichen Kampf gegen den bösen Widersacher Voldemort.
Vor 25 Jahren erschien dieser erste Band der Harry Potter Reihe und beinahe so lang steht er in meinem Regal. Es war wirklich mal wieder an der Zeit, ihn erneut zu lesen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie mich das Buch damals begeisterte und ich muss sagen, dies tut es noch heute.
Zum Inhalt muss ich sicher nicht mehr sagen. Für mich ist die Reihe eine, die sehr gut nicht nur von Kindern, sondern auch von Erwachsenen gelesen werden kann. Sie bietet Spannung und gute Unterhaltung, wichtige Themen sind Freundschaft und Toleranz. Die Welt von Harry Potter ist eine, die ich immer wieder gerne besuche und ich ahne, wie sehr ich auf einen Brief aus Hogwarts gewartet hätte, hätte ich dieses Buch schon als Kind lesen können.
Fazit: Die Welt von Harry Potter verzaubert mich noch heute. Fantasievoll, spannend und witzig zugleich.
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.798)Aktuelle Rezension von: FerrAbbsWas ein Buch...
Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen! - Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.612)Aktuelle Rezension von: VioCoIch habe mich lange von dem Buch bzw. der Serie „Outlander“ ferngehalten, da ich nicht gerne diesen Hypes folge.
Als ich dann aber mit Feuer und Stein begonnen hatte, konnte ich den Hype verstehen.
Diana Gabaldon nimmt den Leser auf eine Zeitreise mit nach Schottland. Die Landschaft, die Charaktere und das Geschehen sind so toll, detailreich, bildlich und nicht zu langatmig beschrieben, dass man die ganze Zeit die Szenerie vor Augen hat.
Ich habe die ganze Zeit mit Claire mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lesen! Erst danach habe ich die erste Staffel der Serie angefangen.
Super Buch!!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.835)Aktuelle Rezension von: runa_elodieIm Reread habe ich in diesem Monat "Harry Potter und der Orden des Phönix" gelesen 😉 Was soll ich zu dem dicksten Wälzer der Potter-Reihe sagen, ich fand die Grundstory auch jetzt noch mega durchdacht und spannend. Ich muss aber wieder anmerken, dass Teil 5 mit so vielen Nebenhandlungssträngen doch etwas sehr langatmig wirkt, so als hätte J.K. Rowling einfach alles reinschreiben müssen, was ihr grad durch den Kopf ging und die Fans lesen wollen. Favorit-Neueinstieg ist und bleibt für mich Umbridge. Diesen Charakter finde ich auch nach Jahren noch sehr gelungen 😊 Sirius Ableben war dagegen für mich mit eine der schlimmsten und traurigsten Szenen in HP 🥺
Beim Film fand ich den wiederholten Wechsel in der Regie sehr schwierig. Die Reihe wurde dadurch oft im Feeling und Worldbuilding verändert. Glücklicherweiser sind sie dann bei David Yates geblieben, auch wenn ich persönlich es nicht für die beste Wahl hielt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.378)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltVor zwei Wochen habe ich die Kammer des Schreckens gelesen.
Ich finde dass die Band wegen der dunklen Verschwörung. Von Anfang an eine große Spannung hat. Harry, Ron und Hermine müssen erneut vielen Herausforderungen stellen, um die dunkeln Kräfte die dass Leben der Muggelschüler bedroht zu besiegen. Die Atmosphäre ist hier schon ein wenig düsterer als im ersten Band. Es gab viele unvorhersehbare Wendungen, Rätsel und Geheimnisse, die der Handlung einen hohen Spannungsbogen verliehen, der in einem epischen Showdown Gut gegen Böse endet. Die Handlungsorte wurden auch hier von J. K. Rowling wieder wunderschön bildhaft beschrieben, so dass man während des Lesens die ganze Zeit über selbst ein Teil der Geschichte zu sein. Auch der Humor kommt dank dem Hauselfen Dobby und dem wichtigtuerichen Gilderoy Lockhart nicht zu kurz.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.732)Aktuelle Rezension von: Buecher_HexeHarry Potter und die Heiligtümer des Todes, ein schönes Buch. Ich fand in nicht so schön wie die anderen Bände, da dieser Teil nicht in Hogwarts spielt, aber er hat mir dennoch gut gefallen. Es war auf jeden Fall der Spannenste Teil der gesamten Harry Potter Reihe, da Harry, Ron und Hermine zum erstem Mal komplett alleine das Abenteuer bestehen mussten. Ganz am Ende des Buches stand noch „Neunzehn Jahre später“ normalerweise gefällt es mir nicht das es einen Miniausschnitt zu der Zukunft gibt, aber dieses Mal hat es mir sehr gut gefallen. In dem „Neunzehn Jahre später Kapitel“ bringt Harry Potter seine gemeinsamen Kinder mit Ginny Weasly zum Gleiß neundreiviertel und ich fand es sehr süß zu sehen wie die Geschichte ganz am Ende ausgegangen ist. Auch wenn ich am Anfang leise Zweifel an dem Buch hatte, gefällt es mir doch alles in einem sehr gut. Also ein Bravo an den letzten Band von Harry Potter.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.353)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Harry besucht jetzt das vierte Schuljahr in Hogwarts. Dieses Jahr beginnt die Einschulung allerdings mit einem Highlight. Die Quidditch Weltmeisterschaften stehen vor der Tür.
Auch sind die Schüler gespannt auf das bevorstehende Trimagische Turnier. Harry soll hier als Teammitglied antreten.
Doch Harry ist wenig davon überzeugt und hofft, dass seine magischen Fähigkeiten ausreichen werden. Lord Voldemort hingegen hat seinen Plan schon geschmiedet. Er sieht in dem Turnier eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Böse voranzutreiben und sich an Harry zu rächen.
Gleich beim ersten Spiel ist Harry schon überfordert, aber er kann sich stets auf seine Freunde und seine Unterstützer verlassen. Doch es wird brenzlig, denn Lord Voldemort hat kein Erbarmen.
Joanne K. Rowling lässt Harry gegen sich selbst antreten. Seine immer noch nicht überwundene Scheu vor seinen Fähigkeiten bringt gefährliche Situationen mit sich. Dank seiner Freunde gelingt es ihm erneut, den Kampf gegen das Böse anzutreten.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.224)Aktuelle Rezension von: Dobby_TheHouseelfVon einer geheim Loge, dunklen Kellern, Geistern und Zeitreisemaschinen ist alles dabei. Mit einem unglaublich Humorvollen und persönlichen Schreibstil, schafft Kerstin Gier es einen in die Welt von Gwendolyn, voller Mysterien, Geheimnisse und Gefühlschaos, eintauschen zu lassen. Wer auf Prophezeiungen, gruselige Familien und Zeitreisen steht ist bei der Reihe genau richtig. Total realistisch vermischen sich in dem Buch Realität und Fantasy. Und am Ende fragt sich glaube ich jede*r: Was wenn ich eigentlich auch ein*e Zeitreisende*r bin?
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.797)Aktuelle Rezension von: Ein_buchmenschIch habe schon beim ersten lesen mein Herz an die Reihe verloren. Daher weiß ich das Band zwei immer noch Teil des Einstiegs in die Reihe ist.
Wir lernen die Protagonisten immer noch kennen. Am Ende eröffnet sich dann langsam wohin die Reise von ToG gehen soll. Daher bekommt das Buch ``nur´´ 4/5 Sternen. Da es einfach noch so viel größer wird.
- Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.452)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.907)Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6"Nur" vier Sterne, da mir Hermine in diesem Buch viel zu anstrengend war. Sie hat sich unnötigerweise selbst Druck durch die Belegung zu vieler Kurse gemacht und wurde dadurch (außer am Ende des Buches) unausstehlich 🙄 Zudem fand ich das schnelle bedingungslose Vertrauen von Harry zu Sirius fragwürdig und realitätsfern. Und dass Snape SO besessen nach Harry ist, vorallem, als er davon überzeugt war, dass ACHTUNG SPOILER er Sirius befreit haben soll und einen gefühlten Wutanfall bekam, schien mir auch etwas suspekt.
Trotzdem konnte das Buch eine immer größere Welt mit interessanten Plots und Twists aufbauen. Die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Wood ist deutlich wichtiger und witziger als in den Filmen. Seine Besessenheit für Quidditch ist echt amüsant. Doch kommt jene Sportart meiner Meinung nach trotzdem etwas zu viel in den Büchern vor, da sie eher Lückenfüller sind und eher unwichtig für den weiteren Verlauf der Story.
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.223)Aktuelle Rezension von: Hawk898Vielleicht etwas träge beginnend mit der Hintergrundgeschichte des Hauptprotagonisten und seines Verlages, steigert sich die Story des Buches rasant. Zuerst desinteressiert von der Tristheit und Abgelegenheit seines neuen Arbeitsplatzes, lockt den Wirtschaftsjournalisten dann doch das Geld ins schwedische Nirgendwo. Schnell wird er jedoch von seinem neuen Auftrag, der Suche nach einem vermissten Aus einer Großindustriellen Familien in den Bann gezogen und ackert bis spät in die Nacht um neue Beweise zu Tage zu bringen. Schnell wird klar: das Mädchen ist nicht einfach nur verschwunden..
Der Roman ist spannungsgeladen und mystisch zugleich: der Austragungsort des Geschehens mit seiner vielen Dunkelheit und Kälte sowie die triste und karge Landschaft machen die Atmosphäre besonders aussergewöhnlich. Man möchte am liebsten selbst dort hin fahren und sich die beschriebene Insel anschauen. Ich persönlich empfand insbesondere den Hauptprotagonisten, Mikael Blomkvist, als erfrischend sympathischen und angenehmen Charakter: vorurteilsfrei und meist uneigennützig spiegelt er einen freundlichen Skandinavier wieder, wie ich ihn oft selbst in den nordischen Ländern getroffen habe.
Alles in allem ein toll geschriebener Thriller der sich flüssig lesen lässt und Lust auf mehr macht. Für alle Fans skandinavischer Krimis ist dieser Roman ein absolutes Muss.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.549)Aktuelle Rezension von: ChiacchieraMan merkt auch an diesem Buch, wie die Bände immer mehr auf das Finale im 7ten Band zusteuern. Es kommt immer Spannung hinzu und auch die einzelnen Charaktere werden nochmal ausführlich, wie der Halbblutprinz, dargestellt. Man erfährt viel neues über verschiedene Geschichten wobei es aber keinesfalls an Spannung fehlt. Ich glaube nicht das ich noch schreiben sollte, wem ich das Buch weiter empfehlen würde, da man es sowieso liest wenn man schon mit Harry Potter angefangen hat da einfach die ganze Idee die dahinter steckt unverbesserlich ist.
- Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
(2.740)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksKatsa ist die Waffe des Königs, den sie ist eine Begabte und hat die Gabe des Tötens, sie ist in den sieben Königreichen bekannt und wird gemieden. Eines Tages trifft sie auf einen fremden Prinzen der ebenfalls ein beschenkter ist, für sie ist noch nicht klar mit welcher Gabe, er scheint aber als einziger sich nicht vor ihr zu fürchten. Die beiden machen sich zusammen auf den Weg und müssen viele Hindernisse meistern und kommen sich dabei Tag für Tag näher…
Wow was für ein tolles Buch, ganz klare Leseempfehlung :)
Der Schreibstil war sehr fliessend und angenehm, das Setting interessant, mir gefiel die Idee mit den Beschenkten die sich durch verschiedenen Farbigen Augen kennzeichnen sehr interessant. Auch welchen Status sie haben und wie mit ihnen verfahren wird, tolle Idee und tolle Umsetzung.
Die Protagonisten sind sehr interessant und machen auch eine Entwicklung durch, vor allem Katsa hatte einen starken Charakter der mir gut gefallen hat, die Liebesgeschichte der beiden baut sich langsam auf und ist einfach nur wunderschön.
Es ist durchgehend spannend und interessant, auch als der König mit eingebaut wurde und dessen Macht und Geschichte.
Fazit: Für mich mein erstes Buch von der Autorin und ich bin begeistert, es lag schon ewig auf dem E-Book-SuB, so schade… ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Die Reihe kann man unabhängig voneinander lesen. Für alle die gerne Jugendbücher mit ein wenig Fantasy-Anteil haben, ganz klare Leseempfehlung :)
- Rainbow Rowell
Eleanor & Park
(1.166)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Eleanor & Park - Rainbow Rowell ☜
Ein Einzelband
Genre: Jugendroman
Seitenanzahl: 361
Sternebewertung: 4,0✰ / 5,0✰
Ein Jugendroman, in dem die zaghafte erste Liebe und die Entdeckung der großen Gefühle im Vordergrund stehen. Mir gefallen die Charaktere die Rowell entworfen hat sehr. Unperfekte Figuren mit persönlichen Schwächen, scheinbar unüberwindlichen Problemen und deren Erscheinungsbild nicht dem geltenden Schönheitsideal entsprechen, wie sie Rowell hier erschaffen hat, haben Seltenheitscharakter.
Eleanor ist die Neue. Ihre sozial-brüchigen Familienverhältnisse wie auch ihr äußeres Erscheinungsbild lassen sie schnell Opfer fieser Mobbingattacken ihrer Mitschüler werden. An ihrem ersten Schultag trifft sie auf den Außenseiter Park, der sich in seine eigene kleine Welt, bestehend aus Aktion-Comics und Musik, zurückgezogen hat. Die beiden sitzen Tag für Tag während der Busfahrten nebeneinander, doch keiner spricht ein Wort. Wir begleiten sie, wie sie sich Stück für Stück einander öffnen. Eleanor und Park lernen sich nicht nur kennen, schließlich entsteht auch eine zarte Liebesgeschichte zwischen den beiden.
Mir gefällt Rowells einzigartiger und leichter Schreibstil sehr. Sie schreibt kurze, prägnante und verständliche Sätze. Dennoch bekommt sie es zustande, eine Atmosphäre zu kreieren, bei der es mir mühelos gelingt, mich in die Protagonisten einzufühlen. Vor allem Eleanor empfinde ich als einen sehr faszinierenden Charakter. Sie erweckt den Eindruck, sehr abweisend und kühl zu sein, doch durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven werden ihre Selbstzweifel deutlich. Die Liebe, die Park für sie empfindet, über diese vermeintlich schlechten Angewohnheiten hinweg, spürt man deutlich.
"Eleanor & Park" ist eine schöne, leichte Geschichte. Beim Lesen fliegen die Seiten nur so dahin.
Mögt ihr Bücher, in denen die Protagonisten nicht perfekt sind und auch nicht der Norm entsprechen? - Tracy Wolff
Crush
(422)Aktuelle Rezension von: MissWatson76Nachdem ich schon vor längerer Zeit den ersten Band gelesen habe, musste ich dann doch endlich mal die Geschichte weiterlesen. Von dem ersten Band war ich doch schon überrascht, also dass er mir überhaupt gefallen hat. Das war tatsächlich ein wenig eine Überraschung. Kurz gesagt, fand ich den zweiten Band aber nun doch noch stärker, auch wenn man sagen kann, dass er an der einen oder anderen Stelle sicher ein wenig vorhersehbar ist oder doch ein wenig kitschig. Aber mich hat er trotz allem überzeugt.
Grace ist nun nach ein paar Monaten plötzlich "wieder da", wenn man das so sagen will. Und wir erfahren, dass sie sich in eine Gargoyle verwandet hat, um das Leben ihren Gefährten Jaxon zu retten und auch ihr eigenes. Und auch niemand weiß so genau, so der Angreifer Hudson geblieben ist oder was Grace mit ihm gemacht hat.
Grace kann sich leider an gar nichts erinnern und viel schlimmer ist, dass sie auch jetzt noch merkwürdige Erinnerungslücken zu haben schein, in denen sie auch hinterher nicht mehr weiß, was sie getan hat oder wem sie etwas getan hat.
Und nicht zuletzt muss sie auch noch damit klarkommen, dass sie nun eine Gargoyle ist.
Nach und nach entwickelte sich die Story zu einer Mischung von Lovestory oder vielmehr Erkennung von sich selbst und Action und Kampf aller übernatürlichen Wesen, die sich an der Academy befinden.
Mir hat die Story um Hudson sehr gefallen und mir hätte es doch fast besser gefallen, wenn hier beide Brüder als gleichberechtigte Partner dargestellt worden wären. Aber leider War Jaxon dann eher ständig der gute Freund, der sich andauernd nur um seine Freundin sorgt und ihr damit dann doch mal gewaltig auf die Nerven geht, anstatt sich um ihr Selbst zu kümmern. Im ersten Band war er dort dann doch viel stärker dargestellt worden. Aber immerhin weiß man am Ende, wo alles hinführen wird. Und nur Grace braucht dann wohl etwas länger, um es zu verstehen. Aber trotzdem allem ist es schön, dass es noch einen Band gibt, der uns dorthin führt. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und schön, dass es wieder 1000 Seiten sind. Da bin ich total begeistert. Man folgt allen "Schülern" einfach sehr gerne auf der Katmere-Academy.
- Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.038)Aktuelle Rezension von: RosalynnWenn man den Film zuerst gesehen hat und ndanach wissen will wie es weitergeht, dann ist es weniger "langweilig" als es teilweise aufgefasst wird. Man muss an manchen Stellen sehr genau aufpassen, jedoch vergehen auch Seiten ohne wichtigen Inhalt. Es werden viele Dinge erklärt die in den späteren Büchern wichtig werden, was, wenn man diese nicht ließt, als unnötig erscheint. Es wird sich an manchen Stellen sehr auf Dinge konzentriert die für den Leser als unwichtiger scheinen als ein anderer Handlungsstrang. Manche Dinge werden nicht zu Ende erklärt, andere dafür zu ausführlich. Das Gleichgewicht ist nicht gut gefunden, jedoch, wenn die Geschichte einen einmal richtig packt, dann will man auch weiterlesen, so anstrengend es auch sein kann. Die weiteren Bände ziehen sich weniger und sind es wert gelesen zu werden.
- Franz Kafka
Der Prozess
(1.069)Aktuelle Rezension von: mabo63Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet".
Josef K. weiss nicht worauf die Anklage gründet, welche Schuld er haben soll. Er bringt es nicht in Erfahrung und seine Anwälte sind ihm keine Hilfe, im Gegenteil mahnen sie zur Vorsicht, nur nichts überstürzen..
Als Leser ist man gequält ob der Bedrohung die naht, als beträfe es einem selbst fragt man sich unweigerlich: und wenn ich der Angeklagte bin?
Passt vielleicht in unsere Zeit wo Gehässigkeiten, Hass und Drohungen, (und sei es auch 'nur' übers Netz) an der Tagesordnung sind. Wo schnell auf jemanden gezeigt wird mit dem Finger, wo es schnell einen Schuldigen braucht, da sind sie zur Stelle die Henker unserer ach so tollen digitalen Welt.
- Simon Van Booy
Mit jedem Jahr
(69)Aktuelle Rezension von: Steffi1611Wir begleiten in dem Buch Harvey, welche Besuch von ihrem Vater in Paris bekommt.
In Rückblicken wird uns ihre Geschichte erzählt.
Nach einem tragischen Unfall ist Harvey mit 6 Jahren eine Waise und wächst bei ihrem nächsten Verwandten Jason auf. Jason ist alles andere als der perfekte Vater oder Mensch. Bei seiner Vergangenheit zweifelt man schon daran, ob er der Richtige für die diese Aufgabe ist.
Dem Autor gelang es mich mit auf diese Reise zu nehmen. Obwohl ich an einigen Stellen wirklich gezweifelt habe, wo mich das jetzt hinführt. Jason ist ein Hitzkopf und Harvey tut mir oft einfach leid. Die Charaktere haben mich nicht so berührt, wie ich es erwartet habe.
Grade die Rückblicke waren manchmal so eingebaut, dass man nicht wirklich mitbekam, ob man im Jetzt oder der Vergangenheit ist.
Die Kapitel waren ersichtlich getrennt, aber ohne wirklich einen Absatz oder Ende zu markieren.
Die knapp über 300 Seiten haben sich flüssig lesen lassen und hinterlassen bei mir aber auch keine weiteren Wünsche nach mehr. Das Ende hat mich überrascht und froh gemacht, aber wenn dies nicht gekommen wäre, hätte ich das Buch auch ohne weitere Gedanken geschlossen und weggestellt.
Das Cover gefällt mir sehr und ebenso der Klappentext versprechen eine viel gefühlvollere Geschichte. Leider hat sich das beim Lesen nicht bewahrheitet. - Robert Scheer
Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück
(42)Aktuelle Rezension von: pardenEIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...
Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.
"Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)
Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.
Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.
Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.
Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.
"Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)
Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.
Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.
Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.
Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.
© Parden - Kate Morton
Der verborgene Garten
(1.196)Aktuelle Rezension von: Kathi90Wie weit darf die Liebe zu einem Menschen, einem Verwandten, indem man nach einer langen und leidvollen Zeit glaubte, eine wirkliche Freundin, eine Familie gefunden zu haben, gehen? Darf man sich, ein Stück seiner selbst aufgeben, sich ins Unglück stürzen, nur um diesem Menschen ein kostbares Geschenk zu machen? Ein Geschenk, das einen selbst bei der Übergabe in Stücke reißt? Ist das Glück des anderen, den eigenen Untergang wert? All diese, zugegeben schwer zu beantwortenden, Fragen, haben sich mir gestellt, nachdem ich die letzten Sätze dieses Buches gelesen hatte. Ich war ergriffen von all dem Schmerz, den ich beinahe körperlich gefühlt habe.
In dieser wunderbaren Geschichte von Kate Morton begeben wir uns gemeinsam mit Cassandra auf die Reise in die Vergangenheit ihrer erst kürzlich verstorbenen Großmutter. Es ist eine Reise voller Rätsel, voller beinahe unbegreiflicher Ungerechtigkeit. Wir lernen Eliza Makepeace kennen, eine Frau mit einem unglaublichen Talent für Märchen, die Autorin. Wir durchleiden gemeinsam mit ihr Jahre der Zuversicht, Zuversicht in ihrer Cousine Rose eine wahre Freundin, die wahre Familie gefunden zu haben. Doch durch einen Fehler, der lange in der Vergangenheit von Rose lag, wird dieses Band auf die Probe gestellt. Und Eliza, die fast blind vor Liebe zu ihrer Cousine ist, möchte alles tun, damit sie ihre geliebte Rose für immer an sich bindet. Damit Rose wieder glücklich sein kann. Um nie mehr ohne sie leben zu müssen.
Ein tragischer Fehler? Das wird jeder Leser für sich selbst beantworten müssen, ich selbst bin unschlüssig.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass - Der verwundete Krieger
(557)Aktuelle Rezension von: ninawirthsIch bin ein riesen Fan von Sarah J. Maas und kein Buch hat mich bis jetzt enttäuscht.
Obwohl ich etwas „skeptisch“ Band 6 gegenüber war, weil er ausschließlich um Chaol handelt, habe ich jede Seite geliebt. Ich mag Chaol ab Teil 1!
Sarah J. Maas hat erneut eine sagenhafte und phänomenale Welt geschaffen, die mich in ihren Bann gezogen hat. Ihre Fähigkeit, Welten und Charaktere zu erschreiben, ist bewundernswert.
Und es ist ein Traum eines Tages in ihre Fußstapfen zu treten. Sie hat eine unglaubliche Gabe, mit Wörtern zu spielen und mich voll in den Bann zu ziehen.
Besonders beeindruckend fand ich den Werdegang von Chaol und seiner Heilung. Es war faszinierend, ihn auf seiner Reise zu begleiten und zu sehen, wie er sich entwickelt hat. Und vorallem: sich nicht unterkriegen lässt und kämpft. Yrene ist ein weiterer Charakter, den ich bereits aus den Novellas kannte und in "Throne of Glass 6" noch mehr ins Herz geschlossen habe. Ihre coole und toughe Art ist bewundernswert.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass es dieses Mal weniger Spannung und Geheimnisse gab, was im Vergleich zu den vorherigen Bänden auffiel. Vielleicht lag das auch an der Länge. Das Fehlen von Aelin, Rowan und Co. hat mich minimal traurig gestimmt, da dieses Buch hauptsächlich um Chaol kreist.
Obwohl ich das Buch genossen habe, bin ich noch nicht bereit für das Finale und den letzten Band der Reihe. Dann ist es nämlich einfach vorbei und das kann ich emotional einfach noch nicht 😂
Für mich ist und bleibt TOG einfach in den Top 3 der besten Buchreihen.
Dieser Teil bekommt 4,5 von 5 Sterne von mir
- Philip Pullman
Der Goldene Kompass
(1.556)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogDie Geschichte beginnt damit, dass Lyra heimlich an einem Vortrag teilnimmt, wo sie etwas über Staub erfährt. Dieses Thema fasziniert sie so sehr, dass sie seither an nichts anderes mehr denken kann. Doch kurz darauf muss sie das College, an dem sie wohnt, verlassen und fortan bei einer Frau leben, die ihr Angst bereitet und die auch etwas über den Staub zu wissen scheint.
Gleichzeitig verschwinden in Lyras Umgebung immer mehr Kinder. Ob die Frau wohl etwas damit zu tun hat? Was ist der wahre Grund, dass Lyra bei ihr wohnt und von ihr lernen soll?
Schon auf den ersten Seiten war ich gefangen von den Geschehnissen und vom Schreibstil.
Jeder der menschlichen Bewohner hat einen eigenen Daemon, der die Gestalt wechseln kann. Aber nur, solange man noch Kind ist – später wählt der Daemon eine endgültige Form aus, die den Charakter wiederspiegelt.
Ebenfalls wollte ich wissen, was es mit den verschwundenen Kindern auf sich hat und warum diese entführ werden.
Es gab mehrere spannende Momente, die es schwer gemacht haben, das Buch wegzulegen. Ein paar Szenen haben zwar langwierig gewirkt, doch wurden hier stets sehr interessante Erkenntnisse vermittelt, die zum Nachdenken anregen.
Auch wenn es sich hierbei um ein Kinderbuch handelt, würde ich es eher etwas älteren empfehlen. Denn manche der beschriebenen Kampfszenen sind etwas brutaler angehaucht und Zigaretten, Kaffee und Alkohol sind selbst für Kinder Grundnahrungsmittel.
Leider fand ich die letzten Kapitel des Buches nicht ganz so gelungen. Zu schnell haben hier die Handlungen stattgefunden und zu viele Fragen blieben offen.
Bleibt daher zu hoffen, dass diese in den kommenden Bänden beantwortet werden.
- Tracy Wolff
Crave
(785)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsNachdem ihre Eltern nach einem Unfall ums Leben gekommen sind, zieht Grace zu Ihrem Onkel. Da er Direktor der Kaltmere Academy ist, wird sie Internatsschülerin in Alaska. Von Anfang an sind die Schüler feindselig gegenüber Grace vornean Jaxon Vega. Doch sie kommen sich näher, da Grace immer mehr in Unfälle verstrickt ist. Hat es jemand auf ihr Leben abgesehen? Wieso sind alle gegen Grace? Was hat Jaxon für mein Geheimnis, wegen des alle ehrfürchtig vor ihm sind?
Bei der Dicke des Buches habe ich mit einigen gezogenen Szenen gerechnet, doch ich war überrascht, dass es nicht so gekommen ist. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand lesen, obwohl einiges vorhersehbar ist.