Bücher mit dem Tag "online-game"
7 Bücher
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.731)Aktuelle Rezension von: mesuAn einer Schule in London kursiert ein neues Computer Spiel : Erebos. Es wird nur unter der Hand weitergegeben, kann nur einmal gespielt werden und hat gefährliche Regeln. Man darf nicht darüber sprechen, muss es allein spielen und die gestellten Aufgaben unbedingt erfüllen. Sonst ist man raus, der Bildschirm bleibt schwarz und man kann niemals zurückkehren. Es ist ein gefährliches Spiel mit der virtuellen und der realen Welt und macht süchtig. So geht es auch Nick, er gehört zu den Besonderen, die dieses ungeheuer spannende Spiel ausprobieren dürfen. Doch es ist teuflisch und manipuliert die Spieler aufs Äußerste. Erst spät erkennt Nick die grausamen Folgen der virtuellen Spielewelt.
Eindringlich und spannend führt die Autorin die Leser in die komplexe Welt der Computer Games. Man taucht ein in diese fremden und dunklen Szenarien des digitalen Spieles. Es wird gekämpft, getötet, gesucht, gefunden, und intensiv manipuliert. Ein sehr gelungenes aber auch beängstigendes Leseabenteuer. Auch wenn die Spieleszenen mitunter etwas lang erscheinen. Aber die beeindruckende Geschichte, die dunkle Atmosphäre und die Sogwirkung beim Lesen, lassen leicht darüber hingwegsehen.
- Ernest Cline
Ready Player One
(741)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisZusammenfassung:
In einer Welt, die von wirtschaftlichen und ökologischen Krisen geplagt ist, flüchten die Menschen in die OASIS - eine virtuelle Welt, die von James Donovan Halliday erfunden und programmiert wurde. In dieser Welt kann man alles tun, alles sein und alles erleben – was immer man will.
Als Halliday stirbt, hinterlässt er drei Schlüssel, die den Zugang zu einem Easter Egg öffnen. Derjenige, der das Easter Egg findet, erbt das Vermögen und damit auch die Kontrolle über die OASIS. Wade Watts begibt sich ebenfalls auf die Suche nach dem Easter Egg und wird bald darauf nicht nur in ein gefährliches virtuelles Abenteuer gezogen, nein, auch in der Realität muss er bald nach seinem Leben fürchten. Das mächtige Unternehmen IOI kennt keine Grenzen, um die Kontrolle über die OASIS zu erlangen.
Meinung:
Der Autor entführt den Leser in eine dystopische virtuelle Welt, die überaus faszinierend ist und des Lesers Sehnsüchte hervorruft. Eine virtuelle Welt – bei der man die Schule bequem von zuhause aus besuchen kann? Eine Welt, bei der man die schönsten Orte der Welt bequem von zuhause aus besuchen kann und es sich trotzdem wahnsinnig echt anfühlt? Die Vielfalt der Umgebungen, Charaktere und Möglichkeiten der OASIS sind beeindruckend und ein absoluter Traum.
Ernest Cline schafft hier eine Mischung aus Dystopie, Science-Fiction, Abenteuer und einem großen Hauch Nostalgie. Er versteht es die Elemente der Popkultur (bspw. Videospiele, Filme, Musik) geschickt miteinander zu verweben. Ich denke, es ist hier wichtig, zu betonen, dass die popkulturellen Referenzen in großer Fülle vorhanden sind. Wer sich damit nicht so richtig auskennt, könnte einiges möglicherweise nicht verstehen oder sich „erschlagen“ fühlen.
Und obwohl hier die OASIS eindeutig den größten Teil der Geschichte einnimmt, so werden trotzdem gesellschaftliche reale Themen berührt – so beispielsweise die Ausbeutung der Erde, die Skrupellosigkeit von Unternehmen, die Auswirkungen einer perfekten Virtualität aber auch die Macht des Zusammenhalts.
Die Charaktere an sich fand ich allesamt gut ausgearbeitet und überzeugend. Aufgrund der Erzählperspektive (Ich-Erzählung) bleibt man ganz nah an Wade dran und kann so seinen Schlussfolgerungen beiwohnen und seinen Gedankengängen folgen. Andere Spieler lernt man anfangs nur anhand ihrer Avatare kennen und dennoch verleiht die Beziehung, die Wade zu ihnen aufbaut, der Geschichte Tiefe und Emotionen.
Die Handlung ist gespickt mit Abenteuern, Rätseln und dem übergeordneten Wettlauf gegen die IOI, was die Spannung von Anfang bis Ende aufrechterhält und mich vollkommen fesseln konnte.
Fazit:
Ready Player One war für mich ein mitreißender Pageturner.
- Marcel van Driel
Pala
(152)Aktuelle Rezension von: tsukitia16Nach so vielen heftigen Erlebnissen und Erkenntnissen, die die Protagonistin Iris erlebt, würde man meinen, dass eine Lawine von Gefühlen und Gedanken auf den Leser niederstürzt. Nur leider bleiben diese, neben den Beziehungen zwischen den Charakteren, eher oberflächlich.
Auch war mir das Character- und Worldbuilding zu schwach. Da wäre sehr viel Potenzial nach oben gewesen, denn die Grundidee ist zwar nicht absolut innovativ, dennoch gut und interessant.
Dafür bereichert das Buch durch einen einfachen Schreibstil, der einem in schneller Geschwindigkeit durch die Story katapultiert. So wird es dem Leser nie langweilig beim Lesen, da ein Ereignis das Nächste jagt. Zudem ist es einfach der Geschichte zu folgen, ohne dass der Kopf zu überanstrengt wird.
Außerdem hält der erste Teil der Trilogie auch die eine oder andere Offenbarung bereit, die einen dann doch erstaunt. Bei den Persönlichkeiten tappt der Leser auch oft im Dunkeln, weil diese nur schwer einzuschätzen sind und mit ihrem Verhalten nicht unbedingt nach einem zu erwartendem Muster handeln. Leider sind die Beziehungen, wie bereits erwähnt, nicht gut entwickelt und z.B. kommt das eher ambivalente Verhältnis zwischen Mutter und Tochter nicht wirklich an und dieses muss durch die Tochter zunächst erklärt werden, sonst hätte ich nichts davon bemerkt.
Die Welt Pala scheint interessante Aspekte zu beinhalten, die nur wage in die Geschichte eingebaut wurden. Das hätte man sehr viel detailverliebter gestalten können bzw. sollen,Den Teenagern bzw. jungen Erwachsenen wurde eine scheinbar jugendliche Sprechweise verpasst, die am Anfang so wirkt als hätte der Autor verzweifelt versucht einen modernen Touch einzubauen. Immerhin verbessert sich das im Verlaufe des Buches und die englischen Wörter/Sätze werden sinnvoller und sparsamer eingesetzt und nicht völlig wahllos. Schade, dass man sich nicht an die jeweilige Nationalität angepasst hat. Also, dass z.B. Dilek als Türkin türkische Wörter raushaut und Iris niederländische Schimpfwörter aus Reflex benutzt.
Insgesamt nett zu lesen, aber mir kommt der erste Teil eher als eine ziemlich lang geratene Einleitung vor und das gesamt Potenzial konnte nicht ausgeschöpft werden. So kratzt die Story eher an der Oberfläche. Dennoch ist das Buch kein völliger Fehlgriff und ich denke, dass der zweite Teil mehr bereithalten wird.
- Dmitry Rus
Play to Live - Gefangen im Perma-Effekt
(15)Aktuelle Rezension von: KagaliGaming ist mein zweites Hobby und auch wenn ich heute Solo Spiele bevorzuge, gab es doch eine Zeit n der ich einige MMORPGs wie Shaiya oder Grand Fanatsia gespielt habe. Umso neugieriger war ich auf dieses Buch.
Du bist, was du spielst
Wenn du dir eine Spielewelt aussuchen könntest, in der du für immer eintauchen könntest, welche wäre das? Ich persönlich würde wahrscheinlich Pokemon nehmen, denn wer würde nicht gerne die knuddeligen Monster als Freunde haben? Doch auch die zahllosen Online Rollenspiele mit ihren herrlich gestaltenden Fantasywelten haben durchaus ihren Reiz. Ganz Genau sieht es auch Max, der die schockierende Nachricht bekommt, dass er nur noch ein paar Wochen, allenfalls ein paar Monate zu leben hat. Doch dann erfährt er vom sogenannten Perma-Effekt. Seit hyperrealistische Virtual Reality in der Gamingwelt zum Alltag geworden ist passiert es immer häufiger, dass Menschen im Spiel feststecken, quasi digitalisiert werden. Um den Tod zu entgehen loggt Max sich also in die Fantasywelt von AlterWorld ein und versucht gezielt in den Perma-Modus zu gelangen.
Dabei zeigt sich schnell, dass Max ein sehr erfahrender Spieler ist und gerne auch mal ungewöhnliche Wege geht, was ihn mir sehr sympathisch machte. Bei der Erstellung seines Charakters ignoriert er die Warnmeldung und erstellt prompt einen Anhänger des gefallenen Gotts mitten in der Schadt des Lichts. Hinzu kommt, dass er es sich immer genau überlegt welche Skills er leveln will und wie er fortgehen möchte. Alle sin allem spricht aus jeder seine Handlung Progamer. Er findet sich bestens in der wunderschön beschriebenen Welt von Alter Word zurecht.
Ein neues Genre: LitRPG
Was kann man nun von diesem Buch erwarten? Ein Spiel, dass eher eine Rahmenhandlung für andere Erzählstränge ist? Eher weniger. In diesem Buch werden die Spielmechaniken eines klassischen MMORPG ziemlich genau wiedergegeben. Das fängt schon dabei an, dass man ganz genau geschildert bekommt, welche neuen Fähigkeiten (Skill) May alias Laith erlernt, wie er seine Talentpunkte einsetzt und welche Werte seien Ausrüstung und Waffen haben. Im Grunde ist es ein als ob man selbst ein Rollenspiel spielt, nur dass man es eben liest und während diese Art von Roman in Deutschland noch weniger bekannt ist, gibt es in Russland einen wachsenden Markt dafür und von dort stammt auch die neue Genrebezeichnung: LitRPG.
Als Spielerin fand ich diesen Roman wirklich sehr gut. Ich fand es toll wie detailliert und realistisch die ganzen Spielmechaniken geschildert wurden. Man merkt sofort, dass auch der Autor schon einige Stunden in diversen Spielewelten verbracht haben muss. Ich habe mich wirklich gefühlt, als würde ich selbst eine Runde Alter-World spielen, das war klasse. Allerdings muss ich zugeben, dass dieses Buch wohl nicht jedermanns Sache ist. Es empfiehlt sich bestenfalls etwas Erfahrung mit online Games oder zu mindestens einiges an Interesse an dem Metier mitzubringen, sonst ist man schnell von den ganzen Werteanalysen und Kampfboni Rechnungen gelangweilt. Auch fällt die Gamersprache einem dann leichter, denn es gibt zwar ein Glossar dafür, aber ganz ohne Vorkenntnisse müsste man schon ganz viel blättern. Für jeden Gamer und die, die es werden wollen ist dieses buch aber ein Fest für die Spielersinne.
Laith der Überflieger-Elf
Der einzige Kritikpunkt, den ich persönlich an diesem Buch habe ist, das Max ziemlich viel zufliegt. Klar er ist ein pro Gamer, aber trotzdem hat er verdammt viel Glück. An vielen Stellen, auch bei den Kämpfen, ging mir alles ein wenig zu glatt. Es gibt keine wirklich echten Herausforderungen bez. hat Max alias Laith teilweise schon unverschämtes Glück. Dort findet er einen Geheimquest, da einen seltenen Gegenstand. Das hat zwar meine Lesefreude nur einen minimalen Dämpfer verpasst, aber ich hoffe, dass in den Folgebänden noch größere Herausforderungen warten.Fazit:
Ich persönlich fand dieses Buch, bis auf die Tatsache, dass Manches zu glatt ging, großartig. Allerdings glaube ich, dass die tiefgreifende Schilderungen der Spielmechaniken und detaillierten Beschreibungen des Farmen und Levelns mit Auflistung aller dazugehören Kampfboni, Buffs und Ausrüstungswerte, für manche etwas zu viel sein könnte, wenn man sich nicht mit sowas auskennt. Jeder Gamerseele (und die, die es werden wollen) lege ich dieses Buch aber mit einer großen Leseempfehlung ans Herz.
Folge mir ;)
Diese und andere Rezensionen (mit zusätzlichem Coververgleich Deutsch/Original) findet ihr auch auf Miss Page-Turner
- Cory Doctorow
Das echte Leben: Digitale Welten
(9)Aktuelle Rezension von: ZsadistaAnda wird in der Schule dazu eingeladen, das MMORPG Coarsegold Online zu spielen. Wenn sie sich als weiblicher Charakter anmeldet soll sie in eine angesehene Gilde aufgenommen werden. Offensichtlich trauen sich Mädchen nicht als weibliche Charaktere zu spielen.
Anda sinkt immer weiter in die Welt des Online Games ab. Dort trifft sie auch auf sogenannte Goldfarmer. Diese will sie mit ihrer neuen Freundin vom Server fegen, weil diese nur Gold farmen um es in der realen Welt für echtes Geld wieder zu verkaufen.
Doch alles ist nicht so einfach, wie es erscheint.
„Das echte Leben“ ist ein Comic aus der Feder der Autoren Cory Doctorow und Jen Wang.
Ich selbst zocke gerne MMORPGs und musste das Buch deswegen auch gleich lesen.
Anda ist hier das propere junge Mädchen, das anscheinend im Real Life nicht viele Freunde hat. Sie sinkt in die Welt ein, weil sie da eine tolle Kriegerin sein kann.
Die Story selbst hat für mich so einige Ecken. Das Klischee, dass Frauen keine Frauen in MMORPGs spielen würden, kann ich absolut nicht bestätigen. Alle weiblichen Spieler die ich kenne haben auch weibliche Charaktere und spielen diese gerne.
Dass man in einem Comic auch ein Online Game anpreist, bei dem man auch gleich bezahlen muss, finde ich auch nicht so gelungen. Vor allem jüngere Leute sollten erst einmal mit kostenlosen Games anfangen.
Die Aussage der Autoren verstehe ich im Grunde schon. Man sollte sich um die Probleme der Mitmenschen kümmern und nicht immer weg sehen. Allerdings wurde die Story hier herrlich verschönt und so richtig unrealistisch gestrickt.
Man sollte tunlichst die Finger von den Gegebenheiten fremder Länder und Personen lassen. Auch wenn man nur Gutes tun möchte. Ich schätze, wenn das so gelaufen wäre, hätte sie ihrem Goldfarmer bei weitem nicht mehr helfen können. Denn einen Rundbrief interessiert der Geldscheffler im Ausland wenig. Wer nicht arbeiten will, kann gehen.
Man sollte immer sehen, dass ein Comic von verschiedenen Altersklassen gelesen wird. Und es ist nicht gut, wenn sich Kinder irgendwo einmischen und die Konsequenzen nicht abschätzen können, weil es eine Comic Figur vorgemacht hat.
Die Autoren hätten sich auf das Online Game selbst konzentrieren und die Nebengeschichte weg lassen sollen.
- Thomas Franke
Area 3
(15)Aktuelle Rezension von: LostHope2Tad ist 16 und lebt Mitte des 21.Jahrhunderts in Berlin. Er und seine Freunde JB und Thor stehen auf ein neues Onlinegame, namens „AREA 3.“ Doch nicht nur das. Auch intelligente Software regelt überall den Alltag. Tad denkt sich auch nichts dabei, doch nach und nach passieren immer seltsamere Dinge. Da muss er schließlich feststellen, dass das Spiel daran schuld ist. Und wenn er dachte, dass sich dieses Problem einfach klären lässt, hat er sich geirrt. So muss er am Ende alles geben, um es zu lösen. Also macht er sich mit seiner kleinen Schwester, seinen beiden Freunden und der geheimnisvollen Ms.Violett auf, um die Welt zu retten.
Die Schrift des Romans ist normal groß, sodass sich das Buch super lesen lässt. Das Cover ist schön gestaltet. Und sieht anders aus, als jedes andere Buchcover, was ich bisher bei meinen Büchern hatte. Der Hintergrund ist in Weiß, Hellblau und an den Coverecken in hellem Grau gehalten. Außerdem an sieht man überall in dunklem und hellem Schwarz gedruckt Moleküle herumfliegen. In der Mitte ist der Buchtitel abgedruckt. Er ist in Schwarz und in großen Großbuchstaben gehalten. Und die Schrift sieht aus, als würde sich der Titel auf einem Bildschirm befinden und der Empfang ist schlecht, da die Buchstaben überall verzerrt sind. Die 3 steht unter dem Wort "AREA", ist aber genauso groß und ebenfalls in schwarz gedruckt. Über dem Titel ,wiederum, steht der Name des Autors. Ebenfalls in Schwarz, aber wesentlich kleiner, als der Rest der Schrift. Nicht in Druckbuchstaben und auch nicht verzerrt. Man sieht außerdem noch so eine Art Wirbel im Hintergrund. Am oberen Coverrand erkennt man den Ausschnitt eines Gesichts. Besonders auffällig sind die zwei strahlend blauen Augen, die die Person besitzt. Es könnten Tads Augen sein. Er schaut in die Ferne. In der rechten unteren Ecke ist noch das Logo des Verlags abgedruckt. Ich vermute, dass das Cover versucht, etwas auszudrücken. Ich kann nur nicht genau erklären was. Vielleicht ja, wie es aussieht, wenn man in das Spiel hinein geht. Es deutet zumindest einiges darauf hin. Der Wirbel und die Moleküle beispielweise.
Ich fand das Buch toll. Es war wirklich spannend. Wie bei anderen Büchern hatte ich am Anfang allerdings Startschwierigkeiten. Da er nicht so spannend war. Nach und nach wurde es dann aber interessanter. Eine Überraschung war allerdings, wer letzendlich hinter den ganzen Dingen, die passiert sind, gesteckt hat. Das Ende war für mich nicht so eine Überraschung, da ich jedesmal, wenn ich ein Buch lese schon fast bis zum Ende vorblättere, da ich das Ende nicht erwarten kann. Ein Minuspunkt ist allerdings, dass ich dem Geschehen, aus welchen Gründen auch immer, nicht immer folgen konnte. Manchmal bin ich auch mit den technischen Dingen nicht ganz mitgekommen, da ich von soetwas keine Ahnung habe. Dennoch habe ich auch was von diesem Buch gelernt, dass man sich nie komplett auf Technik verlassen sollte und könne. Was ich schon lange immer wieder sage und denke. Das wurde mir nun auch bestätigt. Mein Fazit: Es ist ein wirklich spannendes Buch. Darum gebe ich dem Buch auch 5 Sterne. Außerdem möchte mich auch bei „Thomas Franke“ bedanken, dass ich sein Buch als Leserundenexemplar lesen durfte. Außerdem tut es mir leid, dass ich bei der Leserunde nicht mitgemacht habe, weil ich mit dem lesen noch nicht mal bei einem Viertel war, als die Leserunde bereits zuende war. Und dass die Rezension erst jetzt kommt. Da ich in etwas größeren Abständen noch weitere Rezensionen, von früher gelesenen, Büchern verfassen musste. Und ich immer alles zu perfekt machen möchte. Weshalb es letztendlich auch so lange gedauert hatte, bis ich bei dieser Rezension angekommen war. Ich verspreche aber, dass das alles beim nächsten Mal, sollte es eins geben, anders wird.
- Brigid Kemmerer
Worte, die leuchten wie Sterne
(59)Aktuelle Rezension von: KeelahIch bin per Zufall zu "Worte, die leuchten wie Sterne" von Birgit Kemmerer gekommen. Aber das wird sicher nicht das letzte Buch der Autorin für mich bleiben.
Lev hatte keinen einfachen Start im Leben. Daher hat er immer seine langen Pullis an, um das bestmögliche vor der Welt verbergen zu können. Doch seine Adoptiveltern unterstützen ihn bei allem.
Emma ist ein Computerfreak und hat viel beschäftigte Eltern, die nicht merken, dass ihre Tochter in der digitalen Welt wirklich Probleme hat.
Die beiden Charaktere sind so schön beschrieben, dass man direkt mit ihnen mitfiebert. Kemmerer greift in diesem Buch unglaublich schwierig Themen wie Misshandlungen, Kindeswohlgefährdung, sexuelle Gewalt und auch Gewalt im Internet auf. Beide Hauptfiguren müssen sich mit einigem davon rumschlagen. Und trotzdem ist der Roman nicht schwerfällig, sondern zeigt auch Möglichkeiten auf, alles verarbeiten zu können. Denn man muss sich Menschen öffnen l,.damit sie einen helfen können.
Für mich ein Zufallsfund. Ich habe auch Teil eins nicht gelesen, was absolut nicht stört. Man hat höchstens Lust jetzt auch Decs Geschichte zu lesen. Es war definitiv nicht das letzte Buch von der Autorin. Und Lev... Ich bin ja schon ein klein wenig verliebt. 🥰