Bücher mit dem Tag "operette"
17 Bücher
- Ilona Mayer-Zach
Schöne Bescherung für Helene
(24)Aktuelle Rezension von: Archimedes„Schöne Bescherung für Helene“ von Ilona Mayer-Zach, ein Taschenbuch auf 243 Seiten.
Helene, verheiratet-Ehemann jedoch auf einem anderen Kontinent zu Hause, Mutter, 2 Kinder gehen jeder ihre eigenen Wege. Gut, dass Helene anderweitige Beschäftigungen findet. Sie renoviert die geerbte Wohnung in Graz, ihre eigentliche Heimat. Wien hat auch seine Vorzüge, aber Graz hat so seinen ganz eigenen Charme. Ihre Freundin Theresa hat auch geerbt und zwar eine stattliche Villa in einer sehr noblen Gegend. Helene, die auf Bitten ihrer Freundin mit zur Beerdigung, ihrer verstorbenen Oma, kommt lernt auch gleich noch die restliche Familie von Theresa kennen- die es in sich hat! Kurzerhand machen die Beiden einen Abstecher zur geerbten Immobilie. Sie ahnen dabei aber nicht, was sie da erwarten wird. Die kommenden Geschehnisse wirft einige Fragen auf und ihre Freundschaft wird auch dadurch belastet. Wer in der Familie hat eine Leiche im Keller oder besser in der Garage? Was hat Helenes Nachbar, Emil Kisch, eigentlich mit Theresas Familie zu tun?
Fazit:
Flüssiger Schreibstil, nette Story, sympathische Charaktere. Vielleicht nicht gerade die passende Lektüre zur sommerlichen Hitze, da es in Graz gerade schneit und Weihnachten vor der Tür steht, aber dafür kann die Autorin nun wirklich nichts. Trotz der Wetterverhältnisse hat mir das Lesen des Krimis großes Vergnügen bereitet. Es wird bestimmt nicht der erste und letzte Krimi sein, den ich von der talentierten Schreiberin lesen werde.
Verdiente 5 Sterne.
- Jan Seghers
Partitur des Todes
(115)Aktuelle Rezension von: IgnoParis im Jahr 2005. Im Rahmen einer arte-Dokumentation stößt die Journalistin Valerie Rouchard auf Georges Hofmann, dessen Eltern im Dritten Reich nach Auschwitz verschleppt wurden. Durch die Öffentlichkeit der Dokumentation taucht ein bisher unbekannter Brief seines Vaters an ihn auf. Darin ein unveröffentlichtes Werk von Jaques Offenbach.
Wenig später werden am Frankfurter Mainufer fünf Menschen in einem Imbiss-Boot kaltblütig hingerichtet. Hauptkommissar Robert Marthaler steht unter Zeitdruck und vor einem Rätsel, denn es bleibt nicht bei den fünf Toten.Partitur des Todes ist der dritte Band in Jan Seghers Reihe Kommissar Marthaler ermittelt. Das Buch umfasst 480 Seiten und wird bei Rowohlt verlegt.
Marthalers dritter Fall spielt im Sommer 2005, etwa zwei Jahre nach Die Braut im Schnee. Nach den Geschehnissen des vorhergehenden Bandes wird Abteilungsleiter Herrmann durch Charlotte von Wangenheim ersetzt, er bekommt im Buch aber noch ein paar Auftritte. Privat hat Marthaler wieder einige Sorgen, denn sein Engagement im Beruf steht sich und Tereza nach wie vor im Weg.
Aus meiner Sicht ist Partitur des Todes der bis dahin stärkste Band der Reihe, das mag aber auch am Thema liegen. Die Entwicklung, die man schon im vorhergehenden Band bei Jan Seghers beobachten konnte, setzt sich fort – er wird immer besser. Er konstruiert einen verworrenen Fall rund um die Aufarbeitung des Nationalsozialismus’, dabei geht er nicht zimperlich vor. Der Fall ist bis kurz vor Schluss schwer zu durchschauen, das wiederum kennt man ja schon aus den anderen Bänden, auch wenn es diesmal früher im Buch Andeutungen gibt.
Ebenfalls nicht neu ist Seghers Kritik an Presse und Politik. Der City-Express als Inbild unethischer Auswüchse im Journalismus bekommt wieder eine Sonderrolle, für die Kritik am karrieristischen Charakter der Politik darf diesmal der Hessische Innenminister herhalten. Das LKA hingegen, in Krimis oftmals für überhebliches Verhalten gescholten, kommt bei Seghers ausdrücklich gut weg. Oliver Frantisek, der vom LKA als stilisierter Superpolizist in die SoKo entsandt wird, nimmt eine ganz andere Rolle ein, als man normalerweise erwarten darf.
Der Fall und die Geschichte darum sind durchgehend schlüssig. Gut finde ich, dass Seghers eine ganze Reihe Faktenwissen um die Frankfurter Auschwitzprozesse einfließen lässt. Die für die Geschichte relevanten Namen wurden zwar geändert und die Lebensläufe, nehme ich an, frei erfunden, trotzdem geizt Seghers nicht mit Reellem, gerade im Hinblick auf das Fritz-Bauer-Institut. Seghers Charaktere könnte es gegeben haben und sie könnten auch diese Lebensläufe gehabt haben. Das gibt dem Buch stellenweise durchaus etwas Beklemmendes. Auch Marthalers Umgang mit diesem Teil der Deutschen Geschichte ist für Teile seiner Generation gut aufgefangen und birgt durchaus ein Stück Kritik, aber auch etwas Versöhnliches – und es passt schlussendlich zu seiner Persönlichkeit.
Partitur des Todes ist ein weiterer lesenswerter Band der Reihe. Seghers geizt weiterhin nicht mit Lokalkolorit und verbessert sich stetig – wobei ich sagen möchte, dass er einen Punkt erreicht hat, an dem es nicht mehr viel zu verbessern gibt. Ein einigermaßen kurzweiliges Krimivergnügen, nicht nur für Menschen aus dem Frankfurter Raum.
- Gina Mayer
Das Lied meiner Schwester
(43)Aktuelle Rezension von: rose7474Den Roman habe ich vor längerer Zeit gelesen und hatte vergessen eine Rezension zu schreiben.
Nachdem ich bereits 2 Romane von Gina Mayer mit grosser Begeisterung gelesen habe musste es auch dieser sein.
Dieser Roman war für mich etwas schwächer als die anderen. Der Anfang des Buches verwirrte mich etwas und ich brauchte länger um richtig in die Geschichte zu kommen. Die Liebe nahm für mich am Anfang einen zu grossen Raum ein. Mir fehlte generell etwas die Tiefe der Charaktere und es gab kleinere Längen. Trotzdem ein interessanter, lesenswerter Roman um die Musikszene und der Widerstand im Dritten Reich, den ich gerne weiterempfehle.
- Ernst Kaufmann
Wiener Herz am Sternenbanner
(6)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisErnst Kaufmann, der als Autor von Kriminalromanen bekannt ist, hat mit dieser Biografie den Komponisten Bruno Granichstaedten (1879-1944) aus der Vergessenheit geholt.
Viele Leser werden denken, Bruno Granichstaedten? Nie gehört.
Bruno Granichstaedten war ein gefeierter Komponist jüdischer Abstammung aus Wien. Schnell wird klar, dass der Knabe musikalisch ist und erhält Klavierunterricht unter anderem von Anton Bruckner (1824-1896), dessen 200. Geburtstag aktuell gefeiert wird.
Ernst Kaufmann erzählt detailliert und pointiert aus Granichstaedtens Kindheit und Jugend sowie über die ersten Erfolge als Komponist, spart aber die eine oder andere Enttäuschung nicht aus. Der junge Granichstaedten hat viel Erfolg bei den Frauen, weshalb Privatleben mitunter ein wenig turbulent ist.
Nach der Machtübernahme der Nazis glaubt er, wie so viele andere jüdische Bewohner Österreichs, seine Teilnahme als Soldat im Ersten Weltkrieg sowie seine Bekanntheit können ihn retten, zu mal er ja katholisch getauft war. Während seine Tochter Johanna geradezu prophetisch die Gräuel des Regimes erkennt und 1938 in die USA emigriert, schafft es Bruno 1940 mit seiner aktuellen Lebenspartnerin und Sängerin Rosalie Kaufmann (1910-1979) gerade noch rechtzeitig nach Amerika. Sein Sohn Felix aus erster Ehe wird von der Gestapo abgeholt und 1943 ermordet.
Obwohl Granichstaedten einige Empfehlungen hat, kann er in Amerika nicht Fuß fassen. Zum einen hat er in den zahlreichen anderen geflüchteten jüdischen Komponisten, die es schon viel früher nach Amerika verschlagen hat, eine große Konkurrenz und zum anderen findet seine Musik nicht den Anklang wie erwartet.
Der herzkranke Bruno Granichstaedten stirbt am 30. Mai 1944 in New York.
Meine Meinung:
Ernst Kaufmann, dessen Vater der Bruder von Rosalie Granichstaedten-Kaufmann ist, hat hier eine lebendige Biografie des Komponisten geschrieben. Der Schatten, der durch die NS-Diktatur über Europa liegt, ist auch im Schreibstil zu finden. Die ersten Kapitel sind leicht und locker zu lesen. Bruno Granichstaedten komponiert zahlreiche eingängige Melodien und hat mit seinen Operetten großen Erfolg. Nach und nach verdüstert sich Leben und Erzählung. Jüdische Musik ist nicht mehr gefragt und wird verboten, weshalb Granichstaedtens Einkommen stetig schrumpft. Er will Österreich respektive Deutschland, wie so viele seiner jüdischen Zeitgenossen, nicht verlassen. Seine Tochter Johanna (aus der Ehe mit Selma) hat hier den größeren Weitblick.
Die Jahre der Flucht in Luxemburg und die spätere Emigration in die USA haben wenig von der Leichtigkeit der Worte aus dem ersten Teil der Biografie gemein. So wie Granichstaedten als Person in eine Depression rutscht, wirkt auch die Schilderung seiner letzten Lebensjahre. Die Leichtigkeit der Zwischenkriegszeit mit Granichstaedtens Erfolgen ist verklungen.
Ernst Kaufmann, der selbst Musik studiert hat, beschreibt detailgetreu die Arbeit des Komponierens, die bei Granichstaedten oft bis zur Erschöpfung ging. Einmal im Flow, kann er nicht aufhören.
Das Buch enthält nicht nur die Beschreibung der wesentlichen Stationen von Bruno Granichstaedtens Leben, sondern auch zahlreiche Fotos aus seinem Nachlass, ein Werkverzeichnis, das die Vielseitigkeit des Künstler darstellt sowie Ausschnitte aus Zeitungskritiken, die in kursiver Schrift gehalten, sich vom übrigen Texte abheben und eine Zeittafel. Gut gefallen mir die Kurzbiografien von Bruno Granichstaedtens Weggefährten wie Taufpate und Volksschauspieler Alexander Girardi, Komponist Anton Bruckner, Schriftsteller Frank Wedekind oder die Brüder Hubert und Ernst Marischka, die in der Nachkriegszeit mit den „Sissi-Filmen“ bekannt werden.
Im Vorwort würdigt Prof. Herbert Prikopa (1935-2015), selbst Künstler, Sänger und Kabarettist, Bruno Granichstaedten als großen Künstler.
Fazit:
Gerne gebe ich dieser detaillierten Biografie des vielseitigen Künstlers Bruno Granichstaedten, der auf Grund seiner jüdischen Herkunft, im deutschen Sprachraum verfemt und zur Flucht getrieben worden ist, 5 Sterne.
- Siegfried Kracauer
Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit,Herausgegeben von Karsten Witte. Mit 27 Abbildungen.
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Hans- Ulrich Horster
Der Rote Rausch
(3)Aktuelle Rezension von: LeserauschDie Story entführt uns in die Bundesrepublik der frühen 1950er Jahre. An einem Morgen im März taucht aus dem Nichts ein fremder Mann in dem abgelegenen Spessart-Dorf Nestelborn auf. Katrin, die Tochter des "Echternmüller" nimmt den Fremden mit auf die Echternmühle, sie hat Mitleid mit dem Mann und gibt ihm eine Dachkammer, ein paar abgelegte Kleidungsstücke, eine Arbeit auf dem Hof, einer Sägemühle und der Fremde bleibt. Alle halten ihn für einen Kriegsheimkehrer, die zu dieser Zeit noch häufig auf dem Weg Nachhause durchs Land ziehen. Der Fremde aber ist ein entlaufener Triebmörder, der sich jedoch nicht an seine Taten erinnern kann. Neben dem Schauplatz Spessart/Nestelborn, führt uns die Geschichte auch kurz nach Aschaffenburg, Frankfurt, Köln und Tübingen. Eindrucksvoll sind die Lebensumstände in den frühen 50er Jahren beschrieben, ich konnte mich gut in die Zeit zurückversetzen. Gut ist auch die ländliche Spießigkeit der damaligen Zeit beschrieben, wo auch schon mal jemand mittels Rufmord und dergleichen in den Tod getrieben wird. Der Alkohol fließt in Strömen und der Leser wird Zeuge einiger wilder Dorffeste und Saufgelage. Doch langsam aber sicher spitzt sich die Geschichte zu, und die Tragik nimmt ihren Lauf ... Spannend und interessant, von mir gibt es 4 von 5 Sternen ! - Emile Zola
Nana
(16)Aktuelle Rezension von: Maximilian_Schlesier- interessant erst ab ca Seite 100
- einen "Dirnenroman" zu schreiben, sich aber immer nur in oberflächlichen Andeutungen zu verlieren scheint wenig überzeugend - Franz-Reiner Erkens
Ostbairische Lebensbilder
(1)Aktuelle Rezension von: fritz15Besonders hervorzuheben ist die Biografie des Operetten-Komponisten Ludwig Schmidseder, die eine sehr interessante damals berühmte Persönlichkeit betrachtet. Auch einige weitere im Buch vorgestellte Personen sind sehr bemerkenswert. Absolut lesenswertes Buch! - Beate Maly
Tod an der Wien
(38)Aktuelle Rezension von: Elena_is_sherlockDas ist der erste Band aus der historischen Krimireihe um Anton und Ernestine, den ich gelesen habe. Ich finde die beiden und ihre Dynamik super. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir viel aus dem ersten Band gefehlt hat.
Ein kurzweiliger historischer Kriminalroman im Wiener Theatermilieu mit sympathischen Figuren!
- Rolf Fath
Reclams Opern- und Operettenführer
(6)Aktuelle Rezension von: emadadelMany subjects with a deep and few word made all what you need for researching.
- Jacques Offenbach
Orpheus in der Unterwelt
(2)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnAuf der Flucht vor Aristaios tritt Eurydike auf eine Schlange und stirbt durch ihren Biss. Orpheus, ihr Ehemann folgt ihr in den Hades um sie wieder ins Reich der Lebenden zu holen. Persephone, sichtlich gerührt vom magischen Klang seiner Leier, erlaubt ihm Eurydike mitzunehmen, wenn er sich nicht nach ihr umdreht bis die beiden wohlbehütet in der Oberwelt ankommen. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, hält er sich nicht an die Bedingung und Eurydike wird ihm endgültig entrissen.
Dies ist die Version aus der griechischen Mythologie. Jacques Offenbachs Variante hingegen ist eine Satire. Dies wurde mir allerdings erst bewusst als ich einige Seiten gelesen habe und so ist die anfängliche Euphorie binnen kürzester Zeit verflogen. Ich stehe Satire offen gegenüber aber sie muss gut sein und dies ist hier ganz bestimmt nicht der Fall. Die Textfassung stammt von Johann Nepomuk Nestroy, der diese im Wiener Dialekt verfasst hat. Es ist immer wieder schön etwas auf wienerisch zu lesen aber diesbezüglich war es einfach nur unpassend und störend. Ebenfalls erschließt sich mir nicht der Sinn, warum die Götter die römischen statt den griechischen Namen tragen aber sei's drum.
Was hier fabriziert wurde ist jenseits von Gut und Böse. Wenn das lustig sein soll, dann habe ich keinen Humor.
- Theresa Prammer
Wiener Totenlieder (Ein Carlotta-Fiore-Krimi 1)
(85)Aktuelle Rezension von: gaby2707Tenor Wilhelm Neumann hat gleich seinen großen Auftritt als Monostratos aus Mozarts Zauberflöte. Doch der Auftritt soll sein letzter sein. Von einer Metallplatte seines Kostüms in den Rücken getroffen, stürzt er tot in der Orchestergraben.
Dies ist schon der zweite Todesfall an der Wiener Oper. Und es hört nicht auf. Ist hier ein Serienmörder unterwegs? Will er der Oper schaden? Wer wird der nächste sein?
Hannes Fischer von der Kripo in Wien bittet den Ex-Kommissar Konrad Fürst und die Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore sich als Statisten einzuschleusen und so den Fall zu lösen.
Ich habe „Die unbekannte Schwester“ den 3. Fall aus dieser Serie bereits gelesen und musste, da er mir sehr gut gefallen hat, natürlich auch die ersten beiden Bücher lesen. Leider hat mich dieses Debüt nicht vom Hocker gerissen.
Ein Mörder in der Wiener Oper – mal was anderes. Carlotta, die Tochter einer berühmten Operndiva, ist in die Welt der Oper hineingewachsen, kennt sich hier aus und begegnet Menschen aus ihrer Vergangenheit. Hier soll sie „ermitteln“. Die junge Frau, die ständig nach Alkohol sucht und säuft, mit ihren Problemen andere nervt und mit sich nicht im Reinen ist, soll einen Serienkiller dingfest machen. Sie selbst rutsch von einer Katastrophe in die andere. Nur gut, dass sie Konrad Fürst an ihrer Seite hat, der mir schon hier sehr gut gefällt. Er ist der Ruhigere von den Beiden und gleicht manches aus. Wobei auch sein Vorleben nicht einfach oder geradeaus ist. Die beiden sind jedenfalls für eine Überraschung gut.
Die weiteren Protagonisten sind natürlich und lebensecht gezeichnet und ich hatte bald ein klares Bild der Oper und ihrer Akteure im Kopf.
Ich hatte mir den gerühmten Wiener Schmäh gewünscht, etwas mehr Lokalkolorit, ein bisserl vom Charme und Flair dieser Stadt, die ich sehr mag. Leider Fehlanzeige.
Dafür bekomme ich einige Mordfälle, einen Mordanschlag auf Carlotta und eine sensationelle Erkenntnis geliefert, die die beiden Ermittler betrifft.
Die Spannung springt für mich etwas unkontrolliert von einem Strang zum anderen. Vielleicht wäre es für den Erstling besser gewesen, sich auf die Mordserie zu konzentrieren. So kam es für mich zu einigen Ungereimtheiten, manches war für mich zu konstruiert und somit unglaubwürdig. Trotzdem alles löst sich zum Schluss nachvollziehbar auf.
Wenn dies mein erstes Buch der Autorin gewesen wäre, wäre es bestimmt auch mein letztes gewesen. Da ich aber gelesen habe, dass sie mit Sprache sehr gut umgehen kann, mich trotz einiger Kritikpunkte gefesselt hat und ich den Werdegang von Lotta und Konrad und auch Hannes weiter verfolgen möchte, freue ich mich nun erst mal auf Band 2. und weitere Fälle, die die drei vielleicht lösen werden.
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