Bücher mit dem Tag "opernsänger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "opernsänger" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Das italienische Mädchen (ISBN: 9783442494828)
    Lucinda Riley

    Das italienische Mädchen

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch „Das italienische Mädchen“ ist ein Einzelband von der Autorin Lucinda Riley und es geht um Rosanna, die bereits als Kind eine wunderschöne Singstimme besitzt, ihren Werdegang und den Opernsänger Roberto Rossini, den Rosanna bereits in jungen Jahren als ihre große Liebe auserkoren hat.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und die Geschichte wird flüssig und emotional erzählt. Mir gefiel die Form, wie die Geschichte erzählt wurde ebenfalls sehr gut, hier verfasste eine deutlich ältere Rosanna einen Brief über ihr Leben und der Liebe, die sie Roberto gegenüber empfand. Durch diese Erzählung tauchte man dann in Rosannas Vergangenheit ein. Es hat nicht lange gedauert und ich war in der Story rund um Rosanna förmlich gefangen und begleitete sie von ihren Gesangsstunden über die Mailänder Scala bis zu den unterschiedlichsten Opernhäusern, in denen sie ihre Auftritte hatte. Wie auch im wahren Leben, gab es auch bei Rosanna Höhen und Tiefen, so gab es sowohl wunderschöne und romantische als auch traurige und herzzerreißende Szenen, vor allem Rund um Roberto.

    Die Charaktere wurden von der Autorin sehr detailliert und sehr authentisch gezeichnet. Rosanna war mich von Anfang an sehr sympathisch und ich mochte ihre Entwicklung von dem schüchternen jungen Mädchen zu einer selbstbewussten jungen Frau sehr. Mir fiel es ab und zu aber etwas schwer, ihre Liebe zu Roberto nachzuvollziehen. Dies lag auch daran, dass ich Roberto nicht wirklich mochte, er hat ein dominantes und zum Teil arrogantes Auftreten und die Liebe der beiden driftete mir persönlich auch etwas in eine ungesunde Richtung ab. Wie die Geschichte zwischen Rosanna und Roberto aber letztendlich ausgeht, das müsst ihr selbst lesen.
    Insgesamt mochte ich das Buch gerne und ich hatte einige schöne Lesestunden, trotzdem muss ich sagen, dass mir andere Werke von Lucinda Riley besser gefallen haben. Insgesamt vergebe ich der Geschichte rund um Rosanna und Roberto daher vier Sterne.

  2. Cover des Buches Venezianisches Finale (ISBN: 9783257231717)
    Donna Leon

    Venezianisches Finale

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Dawnie

    Ich bin aufgewachsen mit den Filmen dieser Buchserie, da meine Mutter sie immer geschaut hat wenn sie ausgestrahlt wurden -sie ist begeistertet Fan von Venedig und mag diese Buch (und Film) Serie ebenfalls. 


    Dieses Jahr habe ich beschlossen endlich wirklich all die älteren Serien anzufangen zu lesen wie ich es seit Jahren vor hatte und beschlossen mit diesem anzufangen. 


    Und ich denke es ist eine gute Entscheidung gewesen. 


    Wer Italien -besonders Venedig liebt? Dieses Buch strahlt förmlich von der LIebe die die Autorin eindeutig für die Stadt hat. 

    Die Charaktere sind sehr gut, der Commissario ist wirklich gut und es ist ein guter Anfang einer Serie. 


    Man merkt das es das erste Buch einer längeren Reihe ist, da man einige Vorstellungen von Charakteren bekommt die keine wirkliche Rolle in diesem Buch spielen, aber zu der Familie des Commissario's gehören und daher eindeutig wieder in den nächsten Büchern auftreten werden. 


    Die eigentliche Krimigeschichte war sehr gut geschrieben und interessant aufgeklärt wurde. 

    Ich mochte das Ende des Buches and wie der Commissario das ganze gelöst hat. 


    Ich denke nicht das man wirklich die sind es fast 30 Jahre?- die das Buch nun alt ist. Sicher gibt es kleine Momente wo man bemerkt das das Internet und Handy's nicht vorhanden sind wie wir es heute kennen, allerdings fand ich nicht dass das in irgendeiner weise negative Auswirkungen mit diesem Buch hatte. 


    Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, ich habe diese Vorstellung in die Serie genossen. 

  3. Cover des Buches König Ottokars Zepter (ISBN: 9783551738370)
    Hergé

    König Ottokars Zepter

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der stets neugierige Reporter Tim stößt über eine herrenlose Aktentasche, die er auf einer Parkbank findet, auf eine Gruppe Männer, die ihm unmißverständlich klarmacht, daß er sich von dem Eigentümer der Tasche fernzuhalten hat. Dadurch wird natürlich erst die Neugier Tims geweckt, und er begleitet den Taschenbesitzer (Professor Janus) nach Syldavien, wo dieser einen Auftrag im Namen des dortigen Königs zu erledigen hat. Aber wraum wirkt der Professor nach dem Abflug des sie transportierenden Flugzeugs so verändert?...Bei der Drastellung des fiktiven Syldavien hat sich Herge viel Mühe gemacht, und die spannender Story ist auch nie langweilig.
  4. Cover des Buches Das italienische Mädchen (ISBN: 9783844517736)
    Lucinda Riley

    Das italienische Mädchen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    Geschichte und Erzählstil:


    Bekanntermaßen zählt Lucinda Riley zu meinen Lieblingsautoren und nimmt mich mit ihren fesselnden Romanen um große Liebe und dunkle Familiengeheimnisse immer wieder aufs Neue gefangen. Das italienische Mädchen war nun eines von zwei Büchern von ihr, die ich noch nicht gelesen hatte, und ich war mir eigentlich sicher, dass es mich wie gewohnt begeistern würde. Das war allerdings leider nicht der Fall und das obwohl die Geschichte eigentlich vielversprechend anfing.


    In den ersten Kapiteln lernt man die junge Rosanna Menici kennen, die als jüngste Tochter eines Café-Besitzers in Neapel aufwächst. Mit 11 Jahren besitzt sie eine außerordentliche Stimme und in den folgenden Jahren begleitet man sie dabei, wie sie diese immer weiter ausbaut und schließlich als junges, vielversprechendes Talent an die Mailänder Skala kommt. Die traditionsreiche Welt der italienischen Oper hat mich dabei sehr fasziniert, ebenso wie Rosannas unschuldige Liebe zur Musik und die Hingabe ihres älteren Bruders, der seine Schwester wo es nur geht unterstützt und seine eigenen Ziele hinten anstellt.


    Riley konzentriert sich dabei aber wie üblich nicht nur auf eine Perspektive, sondern schildert parallel zu Rosannas Aufstieg auch, wie ihr Bruder Luca seine Bestimmung als Geistlicher findet und wie der mittlerweile gefeierte Tenor und Schürzenjäger Roberto seinen Siegeszug durch die Opernhäuser der Welt und Betten seiner Geliebten antritt. Natürlich kommt es, wie es kommen muss und ab diesem Moment begann mir die Geschichte irgendwie zu entgleiten: Rosanna und Roberto treffen an der Skala erneut aufeinander und Rosanna, die schon als 11-Jährige für Roberto geschwärmt hat, gibt sich ihm trotz ihrer Bedenken und der Warnungen ihrer Freunde und Bekannten hin.


    Es ist hier nicht einfach nur die Rede von einer großen Liebe wider der Vernunft, sondern von einer regelrechten gegenseitigen Obsession. Bereits kurz nach ihrem Zusammenkommen leben Rosanna und Roberto nur noch füreinander, wobei Rosanna bald schon ihre Familie und ihre Karriere vernachlässigt, um rundum die Uhr bei Roberto sein zu können. Sie opfert sich vollkommen für ihn auf und das über Jahre hinweg. Romantik habe ich dabei leider gar nicht gespürt. Nicht zuletzt weil Roberto natürlich nach wie vor und trotz seiner schwülstigen Liebesbekenntnisse an Rosanna kein treuer Ehemann ist und man nur auf den Moment wartet, in dem er sich wieder zu einer anderen Frau ins Bett legt. Sowohl Rosanna als auch Roberto scheinen unbelehrbar und das macht die beiden als Protagonisten (zumindest für mich) schlichtweg unsympathisch.


    Ich glaube, ich habe während des Hörens mehrmals mit den Augen gerollt, weil ich diese gegenseitige Besessenheit einfach nicht nachvollziehen konnte und mir die Liebe zwischen Rosanna und Roberto einfach so irreal und überzogen vorkam. Tatsächlich dreht sich der zweite Teil des Romans hauptsächlich um ihr gemeinsames Leben, das natürlich (wie könnte es anders sein) nicht nur von glühender Leidenschaft, sondern eben vor allem von Misstrauen, Eifersucht und Streitigkeiten geprägt ist. Das anfängliche Hauptthema, die Musik und Rosannas einzigartige Stimme, gerät in den Hintergrund und spielt kaum mehr eine Rolle. Das fand ich sehr schade, hat es die Geschichte doch insgesamt zu einer übertriebenen Romanze ohne jede Leidenschaft verkommen lassen.


    Lucinda Riley kann erzählen - keine Frage. Ich habe ihren Worten trotz allem gerne gelauscht und langweilig ist Das italienische Mädchen ganz bestimmt nicht. Enttäuscht hat mich die Geschichte aber auf jeden Fall, denn statt großer Geheimnisse und Verschwörungen trifft man hier lediglich auf ein Paar, das eigentlich nur stimmlich miteinander harmoniert, sich aber auf Biegen und Brechen lieben will. Der Zauber, der die anderen Werke von Riley ausmacht, fehlt schlicht und ergreifend.


    Sprecher:


    Für die Vertonung von Das italienische Mädchen hat wieder Simone Kabst die Rolle der Erzählerin übernommen. Für mich eine sehr gute Besetzung, weil sie die doch sehr naive und durchgehend kindlich wirkende Protagonistin Rosanna perfekt verkörpert hat. Nur bei den männlichen Parts hat sie mich nicht ganz überzeugen können.


    Mein Fazit:


    Es ist das erste Mal, dass Lucinda Riley mich mit einem ihrer Romane so richtig enttäuscht hat: Das italienische Mädchen kann einfach nicht mit ihren anderen Büchern mithalten. Die beiden Hauptcharaktere waren mir wenig sympathisch, die Geschichte verkommt ab der Mitte zu einer nicht sehr überzeugenden Romanze. Gut liest bzw. hört sich der Roman natürlich in bekannter Riley-Manier trotzdem, aber hier wäre definitiv mehr Potenzial da gewesen für eine fesselnde, magische Geschichte, wie man sie von der Autorin kennt.
  5. Cover des Buches Bestattungsfragen - Elfriedes zweiter Fall (ISBN: 9783954003938)
    Veronika Aydin

    Bestattungsfragen - Elfriedes zweiter Fall

     (18)
    Aktuelle Rezension von: LiberteToujours
    Tierbestatter Müller findet in einer seiner Kühltruhen die Leiche einer Frau. Dort, wo sie liegt, sollten eigentlich die sterblichen Überreste eines Kaninchens zu finden sein. Um seinen Kunden das geliebte Tier doch noch übergeben zu können, kontaktiert Müller seine Bekannte, die Privatdetektivin Elfriede Schmittke. Die übernimmt den Fall natürlich prompt, liefert er ihr doch einen perfekten Vorwand, sich mit dem Mordfall auseinander zu setzen..


    Aydin hat mit Schmittke eine fantastische Protagonistin geschaffen, wie mitten aus dem Leben gegriffen. Elfriede ist sympathisch und wirkt so, wie die nette Nachbarin von nebenan, mit ganz normalen Sorgen und Nöten und einer Familie, die auch ein wenig abgedreht ist. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm..

    Für mich war der Fall rund um das tote Kaninchen fast ein bisschen spannender, als das eigentliche Verbrechen rund um den Mord. Dieser Raub hat mich von Anfang an gefesselt, wohl nur, weil es einfach so herrlich absurd ist. WER bitteschön klaut denn ein totes Kaninchen? Was hat man denn davon? Die Lösung hat mich dann auch tatsächlich überrascht...

    Das Ende hatte ein wenig die Tendenz zum Wollknäuel - ein Haufen loser Enden, die alle nicht so ganz zusammenpassen und sich auch nur mit gewallt entwirren lassen wollen. Die Lösung wird dann etwas hastig aus dem Hut gezaubert - was ja wieder irgendwie zu der Geschichte mit dem Kaninchen passt, mir war das dann aber doch etwas zu wirr.

    Das ist aber auch der einzige Minuspunkt, den ich an diesem Krimi finden konnte. Spannend, bodenständig und immer mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen ist er dennoch ein absolutes Lesevergnügen!
  6. Cover des Buches Eiskalter Verdacht (ISBN: 9783453161269)
    Barbara Parker

    Eiskalter Verdacht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Schatten der Vergangenheit
    Als juristische Beraterin des Opernhauses von Miami steht die Rechtsanwältin Gail Connor vor ihrer ersten großen Aufgabe: Exilkubaner wollen den Auftritt eines Opernsängers unterbinden, weil der Star einmal in Kuba aufgetreten ist. Doch hinter der Sache steckt mehr als ein für Florida typischer politischer Konflikt. Nach einem Mordanschlag muß Gail ermitteln und entdeckt, daß die revolutionäre Vergangenheit ihres Verlobten Anthony Quintara viel mit dem Fall zu tun hat. Als Anthony sich weigert, ihr von diesen Jahren zu erzählen, löst sie empört die Verlobung ...

    Nach "Richterin in eigener Sache" und "Stunde des Verrats" legt Barbara Parker hier den dritten großen Florida-Thriller mit ihrer Heldin Gail Connor vor.

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch entdeckte ich am 1. Juni in einem Bücherregal und ich dachte mir, das könnte interessant sein, der Klappentext hörte sich echt spannend an. Habe solche Romane noch nie gelesen und es war auch mein Erster von Barbara Parker.

    Der Anfang gefiel mir leider nicht so ganz, er war etwas schleppend geschrieben, doch um Seite 30-50 wurde es wesentlich besser und dann hatte es mich gefangen. Ich las jeden Tag gerne in dem tollen Buch weiter - sogar am Samstag an meinem Geburtstag - als ich einen Stand auf dem Flohmarkt hatte und begann schon gegen 6 Uhr früh zu lesen und hatte schnell meine 100 Seiten geschafft, bei 30 Grad in der Sonne. Es war einfach herrlich!

    Da es 426 Seiten zählte, war ich in in ganzen drei Tagen durch, noch keine 72 Stunden gebraucht. Was auf Seite 408 steht, trat bei mir schon 1 Minute vorher ein. Das passiert bei mir sogar häufiger beim Lesen, dass ich etwas mache, was kurz darauf im Buche steht. Zufall?

    Das Einzige was mich dann doch etwas störte, war, dass viele Sätze auf Spanisch geschrieben waren, diese Sprache beherrsche ich leider nicht, man muss also Fremdsprachen können, um dieses Buch lesen und verstehen können.

    Trotzdem habe ich gerne darin gelesen und es hat Freude gemacht darin zu blättern, hatte eine gute Unterhaltung am Wochenende im Juli (Sommer) und kann es wirklich gut und gerne weiterempfehlen.

    Hierfür vergebe ich liebendgerne gutgemeinte 4 Sterne mit einem + dabei.
    Hat nicht ganz für 5 Sterne gereicht!


  7. Cover des Buches Fünf Männer für mich: Ein SEXperiment (ISBN: 9798851902932)
    Annette Meisl

    Fünf Männer für mich: Ein SEXperiment

     (41)
    Aktuelle Rezension von: AprilBlue

    "Fünf Männer für mich: Ein SEXperiment" von Annette Meisl, ist, wie der Titel schon sagt, ein Experiment der Autorin selbst.

    Nachdem Annette Meisel von ihrem Ehemann betrogen worden ist, beschließt sie, sich nie wieder auf eine einzelne Person einzulassen, die sie so derartig verletzten könnte. Sie möchte die Kontrolle nie wieder verlieren, was ihr auch nicht zu verübeln ist! Nach der Trauerphase beschließt sie ein Experiment zu wagen: 5 Liebhaber gleichzeitig! Alles soll offen und ehrlich abgehalten werden. Andere Partner sind ok bzw. auch erwünscht (damit man sich ja nicht verliebt oder von einer Person abhängig wird und anschließend wieder verletzt wird. - klappen tut das Ganze aber irgendwie trotzdem nicht. 

    Ich selber bin hin und hergerissen, was ich von dem Buch halten soll. Es ist eine wahre Geschichte aus dem Leben von Annette Meisl. Man wird auf ihrer Reise mitgenommen und bekommt alle Höhen und Tiefen des Experimentes und ihres Lebens mit. Das ist schonmal gut und davon kann auch jede:r halten was er möchte. Respekt!
    Dennoch stören mich mehrere Dinge an "Fünf Männer für mich": Es wird von Annette Meisl immer wieder geschrieben, dass sie offen und ehrlich ist und trotzdem klingt es nicht so und es gibt einige Stellen, in denen sie eben NICHT ehrlich ist bzw. aktiv lügt! Das ist es eigentlich auch, was mich am meisten stört. Das Experiment zieht sich über 2 Jahre und scheint ein Reinfall zu sein, sie predigt jede Person, die es wissen möchte oder nicht, von ihrem Experiment und wie toll es läuft! Jede Frau sollte ihrer Meinung nach das Experiment wagen! Und obwohl sie es sich vorgenommen hat, kann man Gefühle nicht beeinflussen und komplett unterdrücken(?) - ich habe keine Ahnung woher das kommt, keine Gefühle zulassen zu dürfen. Sie verliebt sich doch und beschließt doch eine monogame Beziehung einzugehen (aber dieses Mal mit einem Partner, der auch polygam unterwegs ist) und.... die Beziehung scheitert und er trifft noch andere. Bei der ganze Geschichte, muss ich sagen, dass Anette Meisl mir leid tut. Leider gerät sie an die falschen Personen bzw. gibt nach einer gescheiterten Beziehung (und das ja nicht ihrerseits! Ihr betrügerische Exmann ist wirklich das Allerletzte! Sie trifft keine Schuld und es ist verständlich, dass man sich davon nur schwer oder halt nicht erholen kann!) alle Männer auf!

    Das was sie braucht ist ein besseres Selbstwertgefühl und Zeit für sich selbst! Das weiß sie auch, aber das kommt leider viel zu kurz! Die Suche nach ihrem Selbstwertgefühl findet sie in ihren Bekanntschaften. Wenn etwas nicht passt - weg damit! Bloß keine Gefühle zulassen! Aber vielleicht wäre das genau das Richtige!?
    Positiv ist, dass sie weiß, dass sie zu der Zeit mit psychischen Problemen zu kämpfen hat und sich auch diesbezüglich Hilfe sucht (leider geht das Ganze ja aber auch nicht so schnell...!)

    Fakt: Das hochgepriesene Experiment scheitert! Dann (die letzten Seiten) wird sie nochmal dazu überredet es nochmal zu starten und....es klappt(?!).....

    Gemischte Gefühle, was dieses Buch angeht. 

    Die Idee war interessant. Das Buch ist für mich eher wie ein privates Tagebuch geschrieben, mit allen Gedanken und teilweise auch Wunschdenken, was man hat. Ich denke auch, dass sie den Betrug ihres Exmannes noch nicht verarbeitet hat. Auch, wenn ich ihr Ganzes handeln nicht nachvollziehen kann bzw nicht empfehlenswert finde (hier liegt mein Problem: Es läuft halt nicht so gut wie sie sagt! Das Experiment scheitert! Leider keine wirkliche Entwicklung erkennbar) - aber wie sie das Ganze  erlebt hat, kann man nicht ändern. Wenn das ihre Geschichte ist, dann nehme ich das an! Deshalb die 2 Sterne! Ansonsten 1 Stern für mich! Ich denke, das Buch hätte in ein paar Jahren geschrieben werden müssen! Nach ihrer Heilungsphase! So ist es leider für mich nur ein wirres Tagebuch und das SEXperiment absolut nicht zu empfehlen! Die Message ist in dem Fall nicht die Richtige und nicht alle Männer sind scheiße! Es tut mir sehr leid, dass sie so schlechte Erfahrungen gemacht hat und ihre Bekannten leider auch! Auch sind ihre Daten nicht korrekt - laut Annette Meisl betrügen eigentlich fast alle Männer ihre Partnerinnen mindestens einmal in ihrem Leben und das ist einfach falsch!!!! 

    Wie man sieht - es gibt noch viel zu verarbeiten!


  8. Cover des Buches Zweitbesetzung (ISBN: 9783752672275)
    Sonja Hauer

    Zweitbesetzung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Hornita

    Der Buchtitel ist in mehr als einer Hinsicht sehr passend gewählt. Das Buch beginnt direkt sehr spannend mit einem Mordfall, der aus der Sicht des betrogenen Partners des Mordopfers erzählt wird – eine ungewohnte Perspektive und mal was anderes. Die darauf aufbauende Geschichte ist ebenso ungewöhnlich und wird gekonnt erzählt. Die Sprache ist einwandfrei, an manchen Formulierungen merkt man, das es ein österreichisches Werk ist, gerade das hat für mich einen besonderen Charme. Es entwickeln sich langsam weitere Verdächtige, genau so wie man das bei einem Krimi erwartet. Im letzten Drittel gibt es ein paar Schwächen, die Verfolgungsjagd hat mir zu viele Stationen und die überraschende Wendung am Ende „doppelt“ ein bisschen das vorherige Geschehen (da ich nicht spoilern will, habe ich versucht, das Ganze zu umschreiben; die Straftaten ähneln sich sehr in beiden Fällen). Insgesamt war ich von dem Buch angenehm überrascht und kann mir vorstellen, noch mehr von der Autorin zu lesen.

  9. Cover des Buches Frau zu sein bedarf es wenig (ISBN: 9783955200633)
    Hera Lind

    Frau zu sein bedarf es wenig

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich kam hier nicht klar mit der Romanfigur. Witz und Ironie sind ja ganz schön zu lesen, aber es war sowas von überkandidelt und überzogen heftig in der Art der Wortwahl, dass für mich kein Verständnis mit dieser Schwangeren aufkam. Völlig unverständliche Handlungen, die überhaupt nicht witzig waren. Lieblos...würde ich sagen.

    Kurzer Ausschnitt:"Die Schwester griff berherzt meinen rechten Busen, riß ihn aus dem Nachthemd und stopfte ihn dem unschulgigen Kind in den Mund."  "Da!" rief sie. "Trink"

    Ausserdem knuffte sie das Baby, allerhand Griffe und Knüffe kamen dazu und sie ohrfeigte es freundlich. (?)

    Als die Protagonistin ihn dann noch als 'kleinen Penner' titulierte, war mein Maß voll. So einen Mist zieh ich mir nicht rein.

    Eine Geschichte voller Respektlosigkeiten, die an das Vormittagsprogramm im Schrei.- und Assi-Tv erinnern.

  10. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks