Bücher mit dem Tag "opernsängerin"
45 Bücher
- Theresa Prammer
Mörderische Wahrheiten (Ein Carlotta-Fiore-Krimi 2)
(82)Aktuelle Rezension von: HennieWas für ein reißerischer Buchtitel. „Mörderische Wahrheiten"! Es ist der zweite Band einer Reihe. Ich habe es gelesen ohne, dass ich den Eindruck hatte, mir fehle irgendeine Information. Und das liegt an der Struktur der Geschichte. Es geschehen Morde an Teenagern genau nach dem Muster wie 20 Jahre zuvor. Der Täter wurde damals von Kriminalkommissar Konrad Fürst gestellt. Mit den erneuten Untaten kann der lebenslang Verurteilte nichts zu tun haben, da er gerade im Gefängnis verstarb. Wer mordet jetzt? Carlotta ermittelt und hofft auf Konrad, der sich aber an nichts erinnern kann. Vor wenigen Tagen erst war er aus anderthalbjährigem Koma erwacht...
Ich kann mich nicht entsinnen, jemals eine solche Vielzahl an problembeladenen Charakteren in einer Story erlebt zu haben. Die meisten Personen haben spezielle Macken, agieren merkwürdig.
Die Protagonistin Carlotta Fiore war für mich ein durch und durch schwieriger Charakter. Ihre Handlungen und damit auch ihre „Ermittlungstätigkeiten“ sind chaotisch, überdreht, teilweise sehr skurril und übergriffig.
Besonders Lebensgefährte und Polizist Hannes Fischer wird auf harte Proben gestellt mit ihr. Bis kurz vorm Schluß wird nicht klar, was die junge Frau eigentlich davon abhält ihrem Freund zu vertrauen. Sie interpretiert mehr in seine und ihre Gefühle anstatt klärende Gespräche zu führen.
Obwohl Lotta die meiste Zeit konfus durch die Gegend hastet, löst sie den Fall. Am Ende dieses Bandes herrscht Friede, Freude, Eierkuchen.
Insgesamt gesehen lebt die Geschichte von unsäglichen Übertreibungen, so dass ich es für mich als Tragikomödie eingestuft habe. - Theresa Prammer
Die unbekannte Schwester (Ein Carlotta-Fiore-Krimi 3)
(97)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeDie unbekannte Schwester ist der dritte Band der Lotta Fiore Reihe der Autorin Theresa Prammer. Carlotta oder wie sie lieber genannt wird Lotta ist nun ohne entsprechende Ausbildung bei der Polizei und darf dort ermitteln. Als ihre Schwester Henriette verschwindet und Lotta bei einer Mordermittlung einen Zettel mit ihren Namen findet, kommt ihr der Verdacht das jemand den Schwestern nach dem Leben trachtet.
Die unbekannt Schwester knüpft an die Vorgängerbände an und als Leser ist es von Vorteil die Vorbände zu kennen. Es werden zwar immer wieder Hinweise eingestreut, aber sie reichen für das volle Verständnis meiner Meinung nach nicht aus. Der Schreibstil ist flüssig und die Szenen wechseln schnell, in einigen Bereichen auch recht sprunghaft. Wer Bildhafte Beschreibungen liebt wird sich mit dem Stil des Buches nicht anfreunden können. Auch werden die Familienprobleme weitreichend beleuchtet und der Leser dringt zusammen mit Lotta immer tiefer in die Geheimnisse der Vergangenheit ein. Ausblenden muss man als Leser die Ungereimtheiten warum Lotta und Fürst in den Polizeidienst dürfen. Das sollte man einfach so hinnehmen. Durch den Erzählstil aus Lottas Sicht erlangt man viele Einblicke in ihr Seelenleben, an einigen Stellen hätte das für mich auch kürzer ausfallen können.
Wer Familiengeschichten verbunden mit einem Krimi mag, der wird vom Buch nicht enttäuscht. Ich selber fühlte mich in weiten Teilen gut unterhalten und habe das unrealistische, wie Lotta zur Polizei kommt, einfach ausgeblendet.
- Beata Ernman
Szenen aus dem Herzen
(56)Aktuelle Rezension von: Ruth_TuescherDas Buch liest sich leicht. Man bekommt viel Einblick in das Leben der Familie Gretas. Hauptsächlich ist das Buch wohl von ihrer Mutter verfasst worden, die es als Plattform nutzt, von ihrer Karriere zu erzählen. Lieber hätte ich mehr von Gretas eigenen Gedanken erfahren.
- Karin Seemayer
Die Sehnsucht der Albatrosse
(65)Aktuelle Rezension von: smaragdeidechseKarin Seemeyer
Die Sehnsucht der Albatrosse
Historischer Roman
Das Cover ist wunderschön.Das Meer, ein Segelschiff undim Vordergrund 2 Möwen undnatürlich Wellen,man kann bei diesem Anblick wirklichFernweh bekommen und ichfinde es passt auch ganzwunderbar zur Geschichte.
Worum es geht, Klappentext:
Eine Frau, die nur für ihre Musik lebt.Ein Mann, der nur für die See auf alles verzichtet.Eine Reise, auf der beide an ihre Grenzen kommen.
Als die Sängerin Sarah nach einem Schiffbruch von einemRobbenschoner an Bord genommen wird, findet sie sichin einer harten Männerwelt wieder.Ausgerechnet hier trifft sie auf ihre verloren geglaubteJugendliebe John Brandon, den Kapitändes Schiffes.Jenseits von Vernunft und Interessen erwachen diewidersprüchlichsten Gefühle in ihr:Denn nicht nur Brandon bringt sie aus demGleichgewicht.Mehr und mehr fühlt sie sich zu dem MatrosenPer Svensson hingezogen.Seine Geschichte von dem geheimnisvollen Flugder Albatrosse berührt sie ebenso wie sein Mut.Auf einer Fahrt durch das stürmische Eismeer willsie mit ihrer Vergangenheit abschliessen.Doch als die Robbenjagd erfolglos bleibt,kommt es zu einer blutigen Auseinandersetzung.Plötzlich steht Sarah zwischen den Fronten desKapitäns und der Mannschaft - zwischen John und Per ...
Meine Meinung:
Ein ganz wundervoller historischer Roman,den Karin Seemeyer ihren Lesern beschert hat.Ich war vom ersten Wort an gefangen undgefesselt von ihrer Geschichte.
Sie hat eine herrliche Art zu schreiben,ungeheuer mitreissend und superspannend.Ausserdem ist die Geschichte vollkommenauthentisch und obendrein noch sehr lehrreich.
Ihre Figuren sind glaubwürdig undselbst ihre Bösewichter haben Charakter.
Mich hat der Roman absolut überzeugtund ich bin echt begeistert von dem Buch !Es ist unbedingt empfehlens- undlesenswert und ich kannKarin Seemeyer nur aus ganzem Herzen5 Sterne für "Die Sehnsucht der Albatrosse"geben.
- Karin Seemayer
Das Geheimnis des Nordsterns
(45)Aktuelle Rezension von: engineerwifeIn diesem leider schon letzten Teil des Albatros Zweiteilers der sympathischen Autorin Karin Seemayer geht es mal wieder hoch her. Ein wenig tun sie mir beide leid, die temperamentvolle Sarah und ihr geliebter Peer, die da zurück in ein Leben schlittern, mit dem weder er noch sie nicht (mehr) zurechtkommen. Sarah findet zwar so langsam ihre Begeisterung für die Oper wieder, doch Peer fühlt sich eingesperrt, unterfordert und komplett unverstanden. Eine Trennung scheint unausweichlich. Besteht denn überhaupt noch Hoffnung für ihre Beziehung?
Karin Seemayer schaffte es mit ihrer spannenden und bildhaften Schreibweise mich nicht nur in die High Society von San Francisco, sondern auch in die Einsamkeit des schwedischen Fischerdorfs Mollösund zu versetzen. Sarahs Besuch in Peers Heimatdorf ist in der Tat eine Überraschung, die jedoch, wie zu vermuten, für einigen Wirbel sorgt und die Liebe der Beiden zueinander auf eine harte Probe stellt. Gut gefallen hat mir, einige Bekannte aus dem ersten Teil wieder zu sehen und das Auftauchen der biestigen Reporterin setzt dem ganzen noch ein kleines Sahnehäubchen auf. Über das Erdbeben in San Francisco, das ja wirklich stattgefunden hat, hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gelesen, doch das hätte sicher den Rahmen des Buches gesprengt. Ich bin auf jeden Fall – wie schon vom ersten Teil – restlos begeistert und vergebe hier gerne die volle Punktzahl, liebe Karin. Vielen Dank für viele schöne und fesselnde Lesestunden!
- Carlos Ruiz Zafón
Marina
(801)Aktuelle Rezension von: EleonoraOscar ist Schüler in einem Internat in Barcelona. Auf einen seiner Streifzüge durch die Stadt lernt er eines Tages Marina kennen, die in einer alten Prachtvilla mit ihrem Vater wohnt. Er ist fasziniert von ihr und sie freunden sich an. Als sie eines Nachmittags auf einem alten Friedhof sitzen und eine mysteriöse, ganz in schwarz gekleidete Frau sehen, beschließen sie spontan ihr zu folgen. Sie landen in einem heruntergekommen Gewächshaus, in dem gruselige unvollständige Marionetten von der Decke hängen. Ab da werden sie in ein dunkles Geheimnis rund um einen verrückt gewordenen Arzt und Protesenbauer hineingezogen, der nicht davor zurückschreckte, verwerfliche Experimente an Menschen durchzuführen und sogar zu morden. Ein wilder und schauriger Ritt durch ein altes Barcelona, der aber auch etwas ans Herz geht📖
Eine wirkliche spannende Mischung aus einer Art actionreichen Frankenstein- und Dracularoman, gepaart mit Gefühl und auch Trauer. Das hatte ich so nicht erwartet gehabt. Dies hier war mein erstes Buch von Carlos Ruiz Zafón und ich weiß auch, dass er noch umfangreichere und bessere geschrieben hat. Zafon begeisterte ja schon lange zahlreiche Leser. Sehr schade, dass er leider so früh verstorben ist.
Auch wenn ,,Marina" wohl zu den ,,kleineren" Romanen von ihm zählt- mir hat er sehr gefallen und mich gleich in den Bann gezogen. Denn eigentlich hatte ich etwas anderes lesen wollen, konnte mich aber vor meinem SuB nicht entscheiden und griff hierzu. Vorallem der Schreibstil sprach mich an. Zafon schaffte es die Geschichte wie einen spannenden Film flüssig in meinem Kopf abspielen zu lassen. Eindrücke von Barcelona, einer Stadt, mit der ich mich bisher überhaupt nicht beschäftigt habe, entstanden in glasklaren Bildern vor meinem inneren Auge. Da war kein Wort zu viel, keins zu wenig, sodass nichts in Stocken kam oder man sich überrumpelt fühlte. Die Geschichte war mitunter zugegeben sogar etwas schräg und man fühlte sich auch mal kurz in einem alten Horrorfilm versetzt, aber die Verbindung zwischen Óscar, Marina und Germán gefiel mir sehr und sie wuchsen mir doch ein wenig ans Herz. Auf dem spannenden und actionbeladenen Mittelteil folgte ein berührendes Ende. Ich werde bestimmt noch irgendwann ein weiteres Buch von ihm lesen🙂 - Lucinda Riley
Das italienische Mädchen
(460)Aktuelle Rezension von: Micha2006Das Buch hat mich vom ersten Moment gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Hauptpersonen und ihre Geschichten, Liebe und Leid hat einem in seinem Bann gezogen. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen.
- Hanni Münzer
Honigtot
(416)Aktuelle Rezension von: Katharina83Ich habe es getan meine erster Hanni Münzer.
Er stand jetzt schon eine ganze weil in Regal und wartete darauf von mir gelesen zu werden.
Ich bereue es ihn so lange warten lassen zu haben.
Hanni schafft es, einen in zwei verschiedenen Zeiten eintauchen, zu lassen.
Honigtot ist der erste Teil.
Mal wird regelrecht in das Geschehen um Deborah und Marlene rein gezogen. Dazu kommt dann viel Hintergrund wissen zu der ns Zeit.
Ich hatte Tränen in den Augen als die Mutter starb. Musste mich zwischendurch aber auch bremsen, um nicht zu spoilern und das Ende des Buches zu lesen.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil "Marlene" dieser warten auch im Regal auf mich.
Ich tauche dann mal wieder ab.
- Gaston Leroux
Das Phantom der Oper. Roman
(281)Aktuelle Rezension von: Ira086Wenn man erst den Film oder das Musical kennt, erwartet man wahrscheinlich ein bisschen was anderes, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch. Ich habe das Gefühl, Gaston Leroux wollte eigentlich eine eher gruselige bzw etwas beklemmende Geschichte schreiben, statt dieser dramatischen Love Story, als die seine Geschichte heute in Film und Musical dargestellt wird. Von dramatischer Love Story hat das Buch nämlich herzlich wenig. Sowohl Schreibstil als auch Inhalt, lassen es wie einen einzigen Fiebertraum wirken. Ich bin Fan, aber glaube, ohne den FIlm vorher zu kennen, wäre ich teilweise wohl etwas verwirrt gewesen.
- Nataly Elisabeth Savina
Love Alice
(57)Aktuelle Rezension von: loveisfriendshipEine tiefe, melancholische Freundschaftsgeschichte zwischen zwei Außenseiterinnen, berührend und intensiv.
Die vierzehnjährige Alice hatte nie Freunde. Sie hatte nie die Möglichkeit dazu. Mit ihrer Mutter, einer Opernsängerin, hat sie sich nie lange an einem Ort aufgehalten. Nun steht erneut ein Schulwechsel an. Alice lernt Cherry kennen. Und alles ändert sich.
Feinfühlig beleuchtet Savina die Freundschaft zwischen zwei ungewöhnlichen Mädchen, die einander beflügeln, aber zwischen denen auch Spannungen und Konflikte stehen. Sprühend voller wagemutiger Verrücktheiten, brechen beide aus dem behüteten Leben aus, hoffnungsvoll die Distanz zu der Lügenwelt der Erwachsenen wahrend. Zwischen den beiden entstehen verwirrend starke Gefühle. Sie bewandern einen schmalen Grat zwischen Freundschaft, Verlangen, Liebe. Wo verläuft dieser Grat? Grenzen verwischen. Verwischend, weil unbedeutend. Gibt es sie überhaupt? Alice und Cherry experimentieren, zwei Heranwachsende, die einander anziehen. Subtil wird in Andeutungen ein Unheil angekündigt, das einen schockhaft trifft. Und dies stört mich letztendlich. Ein Großteil der Autoren scheint zu meinen, dass ihr Werk nur dann Qualität aufweist und bewegt, wenn es drastisch endet. Das Ende wirkt gezwungen tragisch und pseudo-anspruchsvoll. Aber vielleicht erzählt Savina einfach die Wahrheit. Das Leben ist zuweilen brutal. Offensichtlich: es ist ein von der Autorin wirklich gefühltes Werk, in der Eigenerlebtes eingeflossen ist.
Fazit: Mit „Love Alice“ ist Nataly Savina eine zarte, aufregende, mutige Erzählung gelungen, die auf schmerzliche Weise daran erinnert, wie fragil und zerbrechlich Glück und das Leben ist. Selten habe ich so atmosphärisch und poetisch in einem Jugendroman über Freundschaft gelesen, die beiden Figuren wurden lebendig, die Gefühle greifbar. Ich spreche eine Empfehlung aus für dieses besondere Buch, das beglückt und wehtut, eine ganze Gefühlsbandbreite auslotet.
Auch zu lesen unter:
https://jubiwi.wordpress.com/2016/02/19/buchvorstellung-love-alice/
- Sarah Lark
Das Lied der Maori
(287)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDieser zweite Band aus der Neuseeland-Reihe „Im Land der weißen Wolke“ handelt hauptsächlich von Gwyneiras und Helens Enkelinnen Kura und Elaine. Kura ist Halbmaori und eine Schönheit. Das weiß sie zu nützen und spannt nicht nur ihrer Cousine Elaine den Verlobten aus, sondern will auch noch eine bekannte Sängerin werden. Die Stimme dazu hätte sie, mit der Disziplin hapert es ein wenig. Und so verlässt sie Mann und Kind, um mit einem halbseidenen Impresario, der vor allem an sich selbst denkt, durchzubrennen.
Die verlassene Elaine, die sich für Pferde, Hunde und Schafe interessiert, heiratet einen Farmer, der sich als gewalttätig entpuppt. Als sie auf ihn schießt, glaubt sie ihn tödlich verletzt zu haben und flieht.
Meine Meinung:
Der zweite Teil der Reihe hat sich gut lesen lassen. Die knapp 800 Seiten waren im Nu gelesen.
Die Geschichte selbst ist manchmal vorhersehbar. Hin und wieder musste ich schmunzeln. Und an anderer Stelle hätte ich der selbstsüchtigen Kura am liebsten die Pest an den Hals gewünscht.
Gut gelungen ist die Darstellung der Lebensweise der Menschen im Neuseeland des 19. Jahrhunderts. Träume, die nicht in Erfüllung gehen, Entbehrungen und dennoch Sehnsucht nach dem Land. Geschickt ist auch die Lebensart der Maori eingeflochten, die den europäischen, puritanischen Einwanderern mit ihren gänzlich anderen Moralvorstellungen, ziemlich barbarisch vorkommen müssen. Ein interessanter Fokus liegt auf der Musik der Maori.
Fazit:
Gerne gebe ich hier 4 Sterne und widme mich demnächst den anderen Bänden.
- Elizabeth Corley
Requiem für eine Sängerin
(66)Aktuelle Rezension von: patrick2804Eine zweifache Mutter verschwindet, eine Lehrerin wird brutal ermordet. Inspector Fenwick entdeckt einen Zusammenhang zwischen den Fällen und enthüllt ein Geheimnis, das bis in die Schulzeit der Opfer zurückreicht.
Inspector Fenwick hat es nicht leicht als alleinerziehender Vater von zwei Kindern. Dennoch kommt er nicht als gebrochener Mann daher, sondern als Ermittler, der auf seine innere Stimme hört. Zusammen mit Cooper und Nightingale liegt hier für mich ein Trio vor, das eine Zukunft in der Kriminalliteratur hat. Stellenweise war ich an Elizabeth George erinnert, wenn auch noch nicht so gut, so ausgereift; aber das kann in den nächsten Folgen der Reihe ja noch passieren. Gut gefallen hat mir auf jeden Fall die Perspektivwechsel zwischen Täter, Opfer und Ermittler, auch wenn man relativ früh ahnt, was in der Vergangenheit der Mädchen passiert sein muss. Denn trotzdem war der Spannungsbogen sehr gut, mit einem Finale, das es in sich hat und einem Ende, das der Gerechtigkeit doch zum Sieg verhilft. Einen halben Stern Abzug gibts für ein paar Details, an denen sich die Autorin hartnäckig aufhält, obwohl sie die Spannung, wenn auch wenig, hemmen. Da hätten ein paar Kürzungen gut getan.
Inspector Fenwick ist ein Ermittler, den ich im Auge behalten werde. Absolut menschlich, aber trotzdem gnadenlos, wenn es um das Verbrechen geht.
- Friederike Schmöe
Wernievergibt
(18)Aktuelle Rezension von: tsukitia16~~~Titel: Wernievergibt (Bd 5 der Kea Laverde Reihe)Autorin: Friederike SchmöeGenre: Krimi, leichter ThrillerVerlag: Gmeiner-Verlag GmbHErschienen: 2011Seitenanzahl: 276 + 8 Seiten Werbung~~~Tod im Kaukasus - Die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde nimmt einen Auftrag ihrer ehemaligen Agentin Lynn Digas an. Der droht ein Geschäft durch die Lappen zu gehen: eine Reportage über den Tourismus in Georgien nach dem Augustkrieg von 2008. Lynns Reporterin Mira ist zwar nach Tiflis gereist, hat sich aber von dort nicht mehr gemeldet. Kea tritt die Reise an. Sie sucht Kontakt zu Mira, doch dieses ist spurlos verschwunden. Ebenso wie die deutsch-georgische Mezzosopranistin Clara Cleveland, die als gefeierte Künstlerin der Bayerischen Staatsoper ein Konzert in Tiflis platzen lässt...
Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist die habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken beschäftigt. Mit Katinka Palfy , der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. "Wernievergibt" ist der fünfte Teil ihrer ebenso erfolgreichen Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.
Meine Meinung:Diesmal gefiel mir das Cover echt gut. Es gibt auch (wie immer) deutliche Hinweise auf die kommende Geschichte. Denn diesmal liegt Schwerpunkt unter anderem auf dem Thema Musik. Aber auch das Land Georgien, wo wir uns in diesem Teil aufhalten, steht im Vordergrund und wir erfahren viel über die Umgebung, das Leben dort und auch die Politik. Und mir hat das übrigens sehr gut gefallen.
Der Titel ist, wie alle anderen Teilen, charakteristisch zusammengeschrieben. Was mir natürlich wieder gefällt. Aber etwas Besonderes ist der Titel nicht unbedingt.
Der Schreibstil ist locker und leicht. Man kommt gut mit und das Buch lässt sich flüssig lesen. Auch kommt man gut bei allem, was mit Georgien zu tun hat, mit. Denn ich muss zugeben, dass ich mit Georgien gar nichts anfangen kann. Überhaupt nicht. Ich war mir nicht mal sicher, was für eine Sprache dort gesprochen wird. Irgendwie war Georgien nie auf meinem Schirm, obwohl ich mich für andere Kulturen sehr interessiere. Und deshalb hat es mir richtig gut gefallen, mehr über ein mir unbekanntes Land zu lernen. Und Schmöe vermittelt gut das Leben und deren Besonderheiten in Georgien. Sie war schließlich schon selbst dort und das merkt man ganz deutlich.Beim letzten Teil habe ich sehr gemeckert. Mir fehlten dort die Emotionen und die Details. In diesem Teil zeigt sich Schmöe wieder von ihrer besten Seite.Man versteht gut die Zusammenhänge und immer wieder bringt sie die Gefühle der Charaktere gut zum Ausdruck und auch die Umgebung wird detailreich beschrieben. Aber nicht so detailreich, dass es wiederum zu viel werden könnte. Wir erhalten eine Mischung aus witzigen Dialogen, ernsthaften Gesprächen und Einsichten in das Leben anderer und ein Einblick in ein anderes Land. Also: Es hat mir richtig gut gefallen.
Auch die Idee und die Umsetzung waren brilliant. Viele Bücher spielen in Amerikaner, London oder für uns Deutsche in Deutschland. Selbst Länder wie Italien oder Frankreich werden oft in den Vordergrund gestellt. Daher finde ich die Wahl dieses Landes sehr erfrischend. Auch die Idee mit der deutsch-georgischen Sängerin hat mir gut gefallen. Man wird immer wieder auf die falsche Gefährte geführt und manchmal liegen Kea und Juliane richtig. Also blieb es immer spannend. Auch das Ende hätte ich so nicht wirklich erwartet. Ein paar Dinge schon, aber ein paar eben nicht.
Mir haben auch diesmal die abwechslungsreichen Charaktere gefallen. Jeder bekam eine kleine Story und hier und da kleine Details und Besonderheiten. Oft werden Personen so beschrieben (z.B.) Groß, schlank, blond, blaue Augen, helle Haut. Aber Schmöe bringt immer noch gerne kleine extra Details in die Gesichter mit ein. Zum Beispiel eine Narbe. Auch vergab Schmöe den Personen hier und da ein paar Angewohnheiten. Aber auch hier überhäuft sie den Leser mit nicht all zu vielen Details. Von diesen Charakteren hört man in die nächsten Teil eh nicht mehr besonders viel.Übrigens an alle Fans von Juliane. Sie kommt mit auf die Reise und ist nahezu ein ständiger Begleiter von Kea Laverde. Und für alle die Nero nicht mögen. Nero kommt nicht mit auf die Reise und man hört nur sehr wenig von ihm.~~~(Schulnoten)
Cover: 2Titel: 3Schreibstil: 2Idee: 1Umsetzung: 1Spannung: 2Charaktere: 2Ende: 3~~~
- Donna Leon
Acqua alta
(251)Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecherIn Commissario Brunettis fünftem Fall treffen wir auf zwei alte Bekannte - die Opernsängerin Flavia und ihre Lebensgefährtin Brett. Diese wird von zwei ihr unbekannten Männern Zuhause überfallen und zusammengeschlagen. Schon bald findet Brunetti heraus, dass der Überfall etwas mit dem Kunsthandel zu tun hat. Als dann noch ein Museumsdirektor ermordet wird, steigt nicht nur das jährliche Hochwasser in Venedig, sondern auch die Gefahr der Täter geschnappt zu werden. Bei diesem Fall fande Ich es toll, dass man nicht nur Brunetti mit Familie und Kollegen wieder getroffen hat, sondern auch Brett und Flavia, die in diesem Teil eindeutig sympathischer rüberkamen. Das Buch habe ich an zwei Abenden durchgelesen - als Leser kann man sich berieseln lassen und nach einem etwas anspruchsvolleren Buch ist Brunetti genau das richtige um Lesespaß und Entspannung zu kombinieren.
- Fred Vargas
Die schöne Diva von Saint-Jacques
(142)Aktuelle Rezension von: lilie125Inhalt:
In dem Garten der Sängerin Sophia taucht eines Morgens ohne jegliche Erklärung ein Baum auf. Kurz darauf verschwindet Sophia. Ihre Nachbarn, drei mehr oder weniger arbeitslose Historiker und ein ehemaliger Kommissar, versuchen herauszufinden, was mit ihr geschehen ist.
Meine Meinung:
Fred Vargas kann wundervoll schreiben und mit ihren Worten die schönsten Bilder zeichnen. Das Buch ist sehr atmosphärisch, ohne dass es jemals langatmig wird. Gleichzeitig schreibt die Autorin durchaus mit einigem Wortwitz und großem Charme. Die verschiedenen Charaktere sind sehr interessant und gut heraus gearbeitet und man hat Freude dabei, sie zu begleiten.
Auch war der Krimi nicht zu vorhersehbar, sondern hat die ein oder andere spannende Wendung zu bieten. Allerdings hat es gut die Hälfte des Buches gebraucht, bis es mich so richtig gepackt hat und ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Deshalb von mir 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung, auch an diejenigen, die Krimis im Normalfall nicht so viel abgewinnen können!
- Jeanine Krock
Gib mir deine Seele
(107)Aktuelle Rezension von: Lee-LouPauline Roth hat nur einen Traum: Sie will eine bekannte Opernsängerin werden. Trotz ihres Talents schafft es Pauline nicht, sich die wichtigen, wirklich großen Aufträge an Land zu ziehen.
Stattdessen muss sie von Woche zu Woche schauen, wie sie die Miete für ihre Wohnung zusammenbekommt und nimmt dafür jeden erdenklichen Job an.
Trotzdem verliert Pauline ihren Traum nicht aus den Augen und stellt sich deshal den Kritikern in Venedig vor.
Auch in Venedig hat Pauline keinen Erfolg und ist verzweifelt, bis der charismatische, reiche und geheimnisvolle Constantin Dumont auf sie aufmerksam wird und sich ihrer annimmt.
Pauline ist froh, so eine Unterstützung zu erhalten, hat allerdings überhaupt keine Ahnung, auf was sie sich eingelassen hat. Der von ihr gewünschte Erfolg kostet sie mehr, als ihr bereits vorhandenes Talent...
Persönliche Meinung:
Dieser Roman hat knapp 800 Seiten und der Schreibstil ist durchgehend ein kleines Träumchen! Flüssig, leicht und dennoch sehr anspruchsvoll. Genau so geschrieben, wie ich es mir wünsche!
Die Sicht der Ereignisse wird immer wieder im Wechsel zwischen Pauline und Constantin erzählt.
Der Spannungsbogen bleibt konstant auf einer Höhe und animiert den Leser zum ständigen Weiterlesen.
Ich habe leider wirklich lange für dieses Buch gebraucht, was jedoch nicht daran lag, dass ich die Geschichte nicht ansprechend fand... im Gegenteil - sondern einfach nur daran, dass ich irgendwie immer in einer bestimmten Stimmung sein musste, um zu diesem Buch zu greifen.
Opernmusik interessiert mich nun wirklich überhaupt nicht. Deshalb hatte ich anfangs wirklich Angst, mich hier auf etwas eingelassen zu haben, dass ich wahreinlich nie beenden werde.
Umso größer war die Überraschung, als ich mir selbst eingestehen musste, dass sich das alles doch wirklich spannend gestaltet. Das muss ein Autor erstmal schaffen!!
Bei "Gib mir deine Seele" handelt es sich um einen BDSM-Roman. Aus diesem Grund gibt es von mir am 18.12.2015 eine kleine Gegenüberstellung bzw. einen Vergleich zwischen diesem Roman und der Shades of Grey-Trilogie. - Susan Kay
Das Phantom
(248)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSchon nach der ersten Seite ist klar...man möchte dem Lebensweg von Erik folgen....ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Es ist so emotional und wunderbar geschrieben, dass mir immer wieder die Tränen liefen.
Die Geschichte des Phantoms ist fesselnd, tiefbewegend und einzigartig. Es ist eine wundervolle Ergänzung zum Phantom der Oper - die Fragen sind beantwortet.
Ich verspüre das Gefühl, dass ich Erik gerne kennengelernt hätte...ich habe dieses Buch nicht zum letzten Mal gelesen, das ist sicher! - Andreas Franz
Schrei der Nachtigall
(157)Aktuelle Rezension von: AriusEines scheinen die Peter-Brandt-Romane gemeinsam zu haben. Die Mordopfer sind die schlimmsten Verbrecher, die ihr gewaltsames Ende verdient haben. Auch wenn Selbstjustiz nicht der richtige Weg ist, so sind die Taten, die zum Mord geführt haben, verständlich. So findet sich der Leser, wie auch der ermittelnde Beamte, stets auf der Seite der Opfer, die aus großem Leid heraus zu Mördern werden. Die Antipathie für den Ermordeten steigt von Kapitel zu Kapitel, so dass der Leser fast hofft, dass der Mörder nicht gefunden wird, oder ungestraft davonkommt.
So auch in dem vorliegenden Roman „Schrei der Nachtigall“.
Landwirt Kurt Wrotzeck stürzt vom Heuschober und bricht sich das Genick Alles deutet auf einen Unfall hin. Weder bei ihm zu Hause noch in seiner Umgebung ist von Trauer etwas zu spüren, denn der Tote war im höchsten Maße unbeliebt. Eine anonyme Anruferin meldet sich bei der Polizei, und teilt mit, dass Kurt Wrotzeck ermordet wurde. Peter Brandt übernimmt die Ermittlungen. Schon nach kurzer Zeit glaubt auch er nicht an einen Unfall. Om Laufe seiner Ermittlungen, stößt Kommissar Brandt auf ein junges Mädchen, das nach einem schlimmen Autounfall im Koma liegt. Die Nachtigall scheint der Schlüssel zu diesem besonderen Fall zu sein.
Bereits der Prolog lässt auf einige interessante Hintergründe schließen. Zwei mysteriöse Unfälle an derselben Stelle ereignen sich. Einige dunkle Geheimnisse werden gelüftet und unzählige Fragen tauchen auf:
Was hat Pfarrer Lehnert so Schreckliches erfahren, dass er seine gesamte Lebensfreude verlor? Ist Uhrmacher Caffarelli tatsächlich so ein Philanthrop, wie er sich selbst darstellt? Was weiß Allegra Wrotzeck? Was verschweigt Tierarzt Müller?
Der eigentliche Mordfall gerät dadurch immer mehr in den Hintergrund. Vielmehr ist der Leser animiert, mit Kommissar Brandt die Rätsel zu lösen und den Geheimnissen rund um die Tochter des Opfers auf die Schliche zu kommen. Diesmal ist das Buch auch nicht so getrübt von Brandts ständigem Zoff mit "der Klein", sondern allein die Recherche steht im Vordergrund.
Letztendlich erkennt Kommissar Brandt, dass es darauf ankommt, die richtigen Fragen zu stellen. Mit diesen, gelingt es ihm, den Fall zu lösen, und so in das Leben der Überlebenden ein wenig Frieden zu bringen.
Die Handlung, der Ermittlungsverlauf und das Ende, war nicht gerade überraschend, aber dennoch plausibel. Dank des einfachen und schlichten Schreibstils lässt sich das Buch fix lesen. Wie die ganze Reihe, leichte Kost für zwischendurch, ohne literarische Ansprüche.
- Ann Patchett
Bel Canto
(18)Aktuelle Rezension von: EmotionenBel Canto erzählt die Geschichte einer Geiselnahme, die still und heimlich in einer luxuriösen Villa in Südamerika vor sich geht. Eben erst haben die Gäste sich noch bei Smalltalk und Champagner vergnügt, jetzt bangen sie um ihr Überleben, als die Geiselnehmer die Herausgabe des Präsidenten fordern - dieser aber nicht anwesend wird. Dies zwingt die Geiselnehmer zum Ausharren mit den 50 Geiseln, über Monate hinweg.
Der Roman ist an sich ja recht nett geschrieben und auch die Story finde ich sehr interessant. Trotzdem, so leid es mir tut, ich kann nur 3 Sterne vergeben, da ich dem Buch den "Bestseller" mit dem es bezeichnet wird, nicht abgewinnen kann. Zu schleppend ging mir die Geschichte vonstatten, teilweise überflüssiges wurde erzählt, dass mich nicht interessiert hat und zur Handlung meines Erachtens auch nicht viel beitrug. Ich konnte mit keiner der Personen wirklich warm werden, vor allem die Opernsängerin Roxanne ging mir nach einiger Zeit auf die Nerven.
Das Ende kam ZU plötzlich finde ich, den Epilog konnte ich gar nicht nachvollziehen, für mich hat er das ganze Buch vorher ein klein wenig zerstört. Ich weiß nicht, ob ich das Buch weiter empfehlen würde, einem Musikliebhaber vielleicht aber schon. - Hergé
Tim und Struppi: Tim und Struppi Dialektausgabe: Tim un die Picaros
(17)Aktuelle Rezension von: HoldenTim und Haddock erfahren, daß ihre Freundin, die "Mailänder Nachtigall" Signora Castafiore, während einer Tournee in San Theodorus verhaftet wurde, weil man ihr vorwirft, Teil einer ausländischen Verschwörung zu sein, die den Diktator Tapioca zu stürzen beabsichtigt. Via TV und damit rund um die Welt beschuldigt besagter Diktator auch die Bewohner von Schloß Mühlenhof, Teil der Verschwörung zu sein, in hetzerisch-aufbrausender Weise (womit er bei Haddock natürlich gerade an den Richtigen gerät). Haddock und Bienlein reisen nach San Theodorus, um die Sache zu klären, während Tim dem versprochenen freien Geleit nicht traut und erst mal nicht mitfährt. Im zweiten Teil des Buches entwickelt sich die Geschichte zu einer tollen Satire auf selbsternannte Revoluzzer a la Castro und Guevara. Und hoffentlich wurde Haddock inwischen von seiner Alkoholunverträglichkeit geheilt! - Tamara McKinley
Die Farm am Eukalyptushain
(26)Aktuelle Rezension von: Ireland1921 wird Catriona im australischen Outback geboren. Ihre Eltern stammen aus Irland und wollen ihr Glück in Australien mit einem Wandertheater versuchen. Viele Jahre sind sie damit erfolgreich und Catriona verlebt eine glückliche Kindheit im Kreis der Sänger, Tänzer und Akrobaten. Doch die Wirtschaftskrise zwingt die Familie nach und nach zum Aufgeben. Und auch der geheimnisvolle Mr. Kane kann die Truppe nicht retten.
Unterschlupf finden Catriona und ihre Mutter schließlich bei Dimitri, einem begüterten Hotelier, der ihnen nach einem schweren Schicksalsschlag ein Dach über dem Kopf bietet. Und Catriona schließt schließlich Freundschaft mit dem Russen. Dem skrupellosen Mr. Kane ist diese Freundschaft jedoch ein Dorn im Auge – hat er doch ganz andere Pläne für Catriona und ihre Mutter.
Eine Katastrophe führt dazu, dass Mutter und Tochter erneut aufbrechen müssen. Nun forciert ihre Mutter Catrionas Gesangsausbildung und im Laufe der Jahre wird aus ihr ein international gefeierter Opernstar. Doch der Ruhm kann sie nicht über das Drama ihrer Kindheit hinwegtrösten.
In einer atemberaubenden Geschichte erzählt Tamara McKinley die bewegte und faszinierende Lebensgeschichte von Catriona und verbindet dabei die Welt des schönen Scheins mit den Gefahren des roten Kontinents. Ein erstklassiges Leseerlebnis!