Bücher mit dem Tag "opfern"
44 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.833)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
Die Tribute von Panem Trilogie von Suzanne Collins, gehört zu den Buchreihen die ich schon in meiner Teenagerzeit mehr als einmal gelesen habe. Nun fünfzehn Jahre später habe ich mich dazu entschieden, mal die Trilogie rund um Katniss und Peta zu lesen.
In einer nicht näher definierten Zukunft, nachdem Nordamerika durch Kriege und Naturkatastrophen zerstört wurde, entstand die diktatorische Nation Panem, bestehend aus dem regierenden reichen Kapitol und 13 ärmeren Distrikten. Nicht zufällig erinnert Panem an Panem et circenses , lateinisch für Brot und Spiele , aus römischen Zeiten: Auch hier sollen Tribute wie damals Gladiatoren das Volk belustigen.
Eine von ihnen ist die 16-jährige Katniss Everdeen, die anstelle ihrer jüngeren Schwester bei den Hungerspielen im Kapitol von Panem antritt und um ihr Leben kämpfen muss. Als ihr Mitstreiter Peeta ihr seine Liebe gesteht, wird die Sache noch schwieriger, denn am Ende darf es nur einen Sieger geben. Wird es ihnen gelingen, das Kapitol zu überlisten und beide zu überleben?
Ich bin sehr leicht wieder in diese Welt eingetaucht. Dieses dystopische Sitting finde ich nach wie vor atemberaubend, schockierend. Die Autorin zeigt hier von Anfang an die Spaltung unter der Bevölkerung von Panem, das Leid der Armen im Gegensatz dazu und die Skrupellosikeit und die Machthungrige Gier der Bewohner des Kapitols. Die zwei Welten können nicht unterschiedlicher sein. Katniss ist eine mutige und starke junge, die im Verlauf der Handlung immer mehr zur Rebllin wird .
Ab dem Zeitpunkt in dem die Tribute, in Arena müssen wird die Dramatik noch einmal um ein vielfaches verstärkert, denn die Spiele sind brutal und werden bildhaft beschrieben so dass man die Gefühle der Protagonisten nachvollziehen und sich mit ihnen identifizieren kann. Die Romanze, die sich im letzten Drittel des ersten Bandes zwischen Katniss und Peeta entwickelt, lockert die Handlung immer wieder auf, und gibt der Geschichte eine gefüvolle Tiefe. Ich habe habe bis zum emotionalen Cliffhanger mit den beiden mitgeliefert. - Pascal Mercier
Nachtzug nach Lissabon
(1.383)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRaimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.419)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraEiner meiner Neujahrsvorsätze war es, eine SuB-Leiche zu lesen, also ein Buch, das schon sehr lange bei mir ungelesen im Regal steht. Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie ist gleichzeitig wohl auch der längste Buchtitel des Jahres, obwohl es mein erstes gelesenes Buch im Januar ist. Warum sich die Übersetzer für diesen Titel entschieden haben, verstehe ich nur bedingt, heißt er im Original doch Before I Fall. Von der Autorin Lauren Oliver habe ich 2018 bereits die Amor-Trilogie gelesen, eine dystopische Jugendbuchreihe, in der es um ein Mädchen geht, das in einer Gesellschaft aufwächst, in der Liebe eine Krankheit ist. Insgesamt hat mir die Reihe damals gut gefallen, vor allem vom Ende war ich aber nachhaltig enttäuscht. Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie ist 2017 zudem als Buchverfilmung mit Zoey Deutch und Halston Sage in den Hauptrollen in den deutschen Kinos erschienen. Warum mich das Buch überraschen konnte, verrate ich euch in meiner Rezension.
Die 17-jährige Samantha Kingston, kurz Sam, führt 2010 in Ridgeview im US-Bundesstaat Conneticut ein glückliches und privilegiertes Leben. Sie ist beliebt an der Thomas-Jefferson-Highschool, hat eine wundervolle Familie sowie drei enge Freundinnen namens Lindsay, Elody und Ally. Freitag, der 12. Februar sollte eigentlich ihr Tag werden, denn am letzten Schultag vor Valentinstag möchte Sam das erste Mal mit ihrem Freund Rob erleben. Es kommt jedoch anders als geplant: Auf dem Rückweg von der Hausparty stirbt sie bei einem Autounfall. Am nächsten Morgen wacht sie wieder auf, als wäre nichts geschehen. Sie erfährt, dass sie von nun an immer wieder den Tag durchleben muss, an dem sie gestorben ist, um Dinge in ihrem Leben zu ändern. Während Samantha versucht, sich zu retten und Fehler wieder in Ordnung zu bringen, lernt sie, dass sie nicht die perfekte Person ist, die sie immer dachte.
„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie, aber bei mir war es nicht so.“, ist der erste Satz des Prologs. Es ist aber nicht nur der erste Satz des Prologs, sondern auch des Epilogs, weshalb damit ein Kreis geschlossen wird. Das fanden die deutschen Übersetzer wohl so überzeugend, dass sie ihn gleich zum Buchtitel gemacht haben. Vor allem der gekürzte Nebensatz „aber bei mir war es nicht so“, macht sehr hellhörig. Denn die Ich-Erzählerin ist offensichtlich bereits gestorben. Aber wie kann sie dann die Geschichte erzählen? Die Protagonistin Samantha Kingston erzählt ihre Erlebnisse im Präsens auf fast 450 Seiten. Dabei kommentiert sie ab und zu die Handlungen wie eine Stimme aus dem Off, wobei sie auch die vierte Wand bricht und den Leser anspricht oder sogar zum Nachdenken animiert. Die sieben Hauptkapitel sind in Unterkapitel aufgespaltet.
Samantha Kingston ist die Protagonistin der Geschichte, mit der ich anfangs so meine Probleme hatte. Im Grunde ist sie ein normales Teenager-Mädchen mit langen Haaren, braunen Augen, weißen Zähnen und ausgeprägten Wangenknochen. Sie findet ihre Nase zu lang und ihren Hintern zu flach. Ihre Persönlichkeit hat mich zu Beginn fast wahnsinnig gemacht, denn sie hat eigentlich keine. Sam ist der Inbegriff einer Mitläuferin. Als Kind mochte sie Pferde und ist gerne ausgeritten, hat damit aber aufgehört, als sie bemerkt hat, dass das kein cooles Hobby ist. Sie passt sich an, um dazuzugehören, wie sie selbst erkennt: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich diejenige von uns vieren bin, die sich immer an die anderen dranhängt, die einfach nur mitläuft.“ Sams Gedanken kreisen um die nächste Party, das schickste Outfit und die heißesten Typen. Sie ist also nichts geringeres als eine Basic Bitch, die zu den beliebten Mädchen gehört, aber weder besonders klug noch freundlich ist. Außerdem schwänzt sie gelegentlich die Schule. Sympathisch ist anders, aber das bietet natürlich auch Raum für eine Charakterentwicklung, die den Mittelpunkt der Geschichte bildet.
Der Schreibstil von Oliver ist außergewöhnlich gut. Schon bei der Amor-Trilogie konnte mich vor allem ihr Gefühl für atmosphärische Szenen und ihr poetischer Stil begeistern, den sie hier gut mit Samanthas oberflächlichem Geplänkel über Klamotten, Partys und Schulhierarchien mischt. Das Tempo ist perfekt und sorgt schnell für eine Sogwirkung. Leider gibt es im Buch einen kleinen das/dass-Fehler, obwohl ich die 11. Ausgabe aus dem Jahr 2017 habe. Bereits am ersten Tag merkt man, dass in Sams Leben nicht alles so perfekt ist, wie es nach außen hin scheint. Immer wieder gibt es Missklänge in einer fadenscheinig perfekten Melodie. Das wird besonders in Sams Beziehung zu ihrem Freund Rob deutlich. Sie scheint ihn nicht wirklich zu lieben, hat dies aber noch nicht internalisiert, schließlich ist Rob doch einer der beliebtesten Jungen der Schule. Andere Mädchen beneiden sie um ihn, wären gerne an ihrer Stelle. Sie hält es also für die beste Idee, ihre Jungfräulichkeit an ihn zu verlieren, um die Beziehung zu vertiefen. Zu ihrem Charakterwandel gehört auch, zu hinterfragen, was sie wirklich will und was sie nur tut, um sich bei ihren Freundinnen beliebt zu machen.
Hinter der oberflächlichen Fassade beweist dieses Jugendbuch viel Tiefe. Es geht um viel mehr als Teenager-Drama, Victoria’s Secret und gutaussehende Typen. Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie thematisiert den Tod, Verlust und die Bedeutung des Lebens. Es beinhaltet auch potenzielle Trigger wie Mobbing, Außenseitertum und Suizid. Am Rande geht es auch um Alkoholismus, Drogenkonsum, Magersucht und Bulimie. Samantha muss auf die harte Tour lernen, dass auch unbedacht gesprochene Worte verletzen können. Um ihr eigenes Leben zu retten, muss sie achtsam sein, da auch kleine Taten große Konsequenzen haben können. Ich habe irgendwann richtig mitgefiebert und mich gefragt, was ich an Sams Stelle getan hätte. Denn selbst wenn sie anfangs unausstehlich ist, ist ihr Gedankengang und ihr Wandel gut nachvollziehbar.
Die Zeitschleife, aus der Sam versucht zu entkommen, ist eines der zentralen Motive der Geschichte. Sie entdeckt, dass sie viele Fehler gemacht und sich ihren Mitmenschen gegenüber nicht immer gut verhalten hat. Das Jugendbuch bietet leichte Elemente aus Mystery, Thriller und Drama vor dem Setting eines klassischen US-Teeniefilms. Die Geschichte erinnert ein wenig an Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher. Auch die Verfilmung dazu konnte mich dabei positiv überraschen. Es gibt kleinere Details, die im Film weggelassen wurden, aber insgesamt ist es eine wirklich gute Buchverfilmung. Vor allem die schauspielerische Leistung von Zoey Deutch hat mich begeistert, aber auch die Kostüme und die Erzählweise machen den Film sehr sehenswert. Für meinen Geschmack ist er noch viel zu unbekannt, was eventuell auch mit dem komplizierten Titel zu tun haben kann.
Das Ende bietet ein spannendes Finale, das im wahrsten Sinne des Wortes über Leben und Tod entscheidet. Und das nicht nur einmal. Die Moral aus diesem Jugendbuch ist deutlich: Jeder Tag könnte dein letzter sein, also lebe ihn so, dass du dir keine Vorwürfe machen musst. Sei nett zu anderen und zeige deiner Familie, dass du sie liebst. Steh zu deinen Gefühlen und lass dich nicht zu sehr von anderen beeinflussen. Auch wenn manche von Ende enttäuscht sein könnten, ist es stark abgeschlossen. Es lässt einen verwundert und grübelnd zurück. Ich persönlich bin vom Ende aber beeindruckt und empfinde es als deutlich besser als den Abschluss von Olivers Amor-Trilogie. Ich verspreche euch: Dieses Buch wird in euch nachhallen.
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie ist noch besser als die Amor-Trilogie von Lauren Oliver. Die Kombination aus Highschool-Story gemischt mit Mystery-Elementen wie der Zeitschleife oder dem Butterfly-Effekt, gibt der anfangs oberflächlich wirkenden Geschichte eine überraschende Tiefe. Olivers Schreibstil und ein gut gehaltener Spannungsbogen sorgen für starke eine Sogwirkung, die in einem extrem bewegenden Finale mündet. Mit Samantha als manchmal schwer zu ertragenden Protagonistin und einer schwer nachvollziehbaren Entscheidung von ihr, gibt es kleine Kritikpunkte. Insgesamt ist das Jugendbuch aus dem Jahr 2010 sehr lesenswert und hätte einen höheren Bekanntheitsgrad verdient. Deswegen erhält Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie vier von fünf Federn. Wenn ihr Tote Mädchen lügen nicht mochtet, solltet ihr das Buch unbedingt lesen. Aktuell stehen keine weiteren Bücher von Lauren Oliver auf meiner Wunschliste. Trotz der guten Bewertung werde ich in Zukunft wohl erst einmal keine weiteren Bücher der Autorin lesen.
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
(1.717)Aktuelle Rezension von: Stinsome"Wie Monde so silbern" liegt schon seit einer Ewigkeit auf meinem SuB und jetzt habe ich es endlich davon befreit. Die ersten 40 Seiten waren recht schleppend, vor allem weil ich eigentlich mitten in einer Leseflaute stecke, dann wurde es aber immer spannender und spannender, sodass ich das Buch schließlich in einem Rutsch durchlesen musste. Es hat ungemein viel Spaß gemacht.
Besonders das Worldbuilding hat mir sehr imponiert. In dieser Reihe werden Märchen adaptiert, aber ganz anders, als man je von ihnen gelesen hat. Wir befinden uns in einer spannenden Zukunftsvision mit Androiden, Cyborgs und feindlichen Lunariern, die Gedanken, Gefühle und Handlungen durch bioelektrische Impulse kontrollieren können. Dadurch kommt neben der dystopisch anmutenden Kulisse auch ein leichtes Fantasy-Feeling auf. Mir kam die Welt sehr durchdacht vor und einige rätselhaften Andeutungen in Bezug auf mögliche Hintergründe für das Verhalten mancher Personen haben die Spannung hochgehalten, auch wenn man meiner Meinung nach die Twists recht schnell kommen sieht. Umso beeindruckender finde ich es, dass die Geschichte nichtsdestotrotz bis zum Ende fesselnd bleibt.
Mit Cinder und Prinz Kai haben wir auch zwei sehr sympathische und auch amüsante Protagonisten. Vor allem Cinder hat es mir sehr angetan, ihr trockener Humor sowie ihr Sarkasmus hat mich immer wieder zum Schmunzeln und gegen Ende sogar einmal laut zum Lachen gebracht. Ebenso verhielt es sich mit einigen Bemerkungen von Kai, der das perfekte Gegenstück für sie darstellt. Ich hatte von Beginn an unheimlich viel Spaß an ihrem Geplänkel, das trotz des insgesamt eher ernsten Tons des Buches immer für etwas Leichtigkeit gesorgt hat.
Dass Cinder ein Cyborg ist und dies vor Prinz Kai geheimhält, ist meiner Meinung nach ein großer Spannungsfaktor des Buches. Wir erleben mit, wie sie aufgrund ihres Cyborg-Daseins als Ausgestoßene behandelt wird, fühlen mit ihr mit und sind gespannt darauf, wann Kai von ihrem Geheimnis erfahren und wie er darauf reagieren wird. Dazu entspinnt sich der Konflikt mit der Königin der Lunarier, der sicher noch einiges in den nächsten Bänden für uns bereithalten wird.
Das Konzept, dass in jedem Buch ein anderes Pärchen im Vordergrund steht bzw. eingeführt wird, finde ich wahnsinnig interessant und macht mich schon jetzt neugierig auf die nächsten Bände. Cress aus Band 3 haben wir hier sogar schon kennengelernt, wenn mich nicht alles täuscht.
Ich bin aber nach diesem Ende natürlich auch sehr gespannt, wie es mit Cinder und Kai weitergeht, und werde vermutlich direkt mit Band 2 starten!
Fazit
Ein spannender und fesselnder Auftakt, dessen Twists etwas unvorhersehbarer sein könnten, aber trotzdem mit seinem Worldbuilding, seinem Plot und seinen Charakteren überzeugt. Ich freue mich auf die nächsten Bände. Von mir gibt es 4,5 Sterne. - Sebastian Fitzek
Splitter
(2.312)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Was wäre, wenn wir für immer die schlimmsten Erlebnisse unseres Lebens aus unserem Gedächtnis löschen könnten? Was, wenn etwas dabei schief geht?
Marc Lucas schmerzt die seelische Wunde seines selbst verschuldeten Autounfalls viel stärker, als der Splitter, der sich in seinen Kopf gebohrt hat- denn seine Frau hat nicht überlebt. Als Marc von einem psychiatrischen Experiment hört, das ihn befreien könnte von dieser quälenden Erinnerung, schöpft er Hoffnung. Doch das Grauen beginnt schon nach den ersten Tests: Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Am Klingelschild steht ein fremder Name. Dann öffnet sich die Tür – und Marc schaut einem Alptraum ins Gesicht …
Fazit
Trotz etwas dünnem Ende ein sehr spannender und fesselnder Thriller, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Kann ich nur empfehlen!
- Jennifer L. Armentrout
Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung
(1.002)Aktuelle Rezension von: i1arieBand 3 knüpft auch hier wieder schnell an Band 2 an. Ich muss sagen, dass mich die Story auch wieder abgeholt hat. Allerdings ist sie deutlich schwächer als Band 1 & 2.
Aus meinen Sicht wird das Buch etwas in die Länge gezogen und sogar etwas vorhersehbar gegen Ende. Das spannende Final war aus meiner Sicht sehr mild.
Dennoch ein schöner Abschluss der Geschichte von Layla und Roth.
2/5 🌶️, 3,5/5 Romance und 3/5 Spannung ⭐️
- David Safier
Jesus liebt mich
(1.360)Aktuelle Rezension von: _jamii_Marie hat das Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem ihre Hochzeit geplatzt ist, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, dieser Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch bald dämmert ihr: Joshua ist wirklich der Messias. Hat Marie sich diesmal in den falschesten aller Männer verliebt?
Dieses Buch war eine reine Tortur für mich. Weder hat mir der Schreibstil zugesagt, noch traf es meinen Humor. Die Witze waren dumm und platt. Obwohl ich sonst über sehr viel lachen kann, musste ich hier immer wieder die Augen verdrehen.
Marie wäre mir eigentlich sogar sympathisch, nur leider nervt sie unglaublich. Auch mit Joshua / Jesus habe ich extreme Mühe. Die Anziehung zwischen den beiden kann ich kein bisschen nachvollziehen, dass sich Jesus zu so jemandem hingezogen fühlt, obwohl sie kein bisschen religiös ist und das auch nicht ändern will, entzieht sich vollkommen meinem Verständnis.
Je länger ich lese, umso dümmer und schwachsinniger wird die Geschichte. Sämtliche Personen nerven nur noch und ich hoffe, dass der Mist bald durch ist. Das letzte Drittel habe ich dann eher quergelesen als etwas anderes, verpasst habe ich scheinbar nichts…
Ich habe auf eine lockere, leichte und unterhaltsame Lektüre gehofft… Was ich erhalten habe, kann ich nicht in Worte fassen.
Finger weg, ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen.
- Daniel Suarez
DAEMON
(305)Aktuelle Rezension von: WortsalatEs spielte wohl auch mit rein, dass mir das Buch im Hinblick auf das Genre bzw. Thema schon zu alt war,- hat für mich etwas den Reiz genommen.
Geschrieben war es durchschnittlich, weder schleppend noch spannend. Charakterentwicklung der Figuren lies außerdem zu Wünschen übrig, sodass auf dem Handlungsstrang das Hauptaugenmerk lag.
Mich konnte das Buch insgesamt nicht überzeugen.
- Veronica Rossi
Geborgen - In unendlicher Weite
(474)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksBand 3 und sollte der Reihe nach gelesen werden ;)
Toller und würdiger Abschluss der Reihe :)
Aria und Perry nochmals bei ihrer Suche nach der blaue Stille zu begleiten war einfach nur gut :) es gab nochmals viel Action einigen Wendungen und sehr viel Spannung... toll
Ich mochte bereits die vorherigen zwei Bände aber der dritte Band war ein würdiger Abschluss der Reihe und ich kann diese nur weiterempfehlen :)
- Moira Young
Dustlands - Die Entführung
(452)Aktuelle Rezension von: dorothea84Dieses Buch habe ich sehr schnell abgebrochen, da ich einfach mit dem Schreibstil nicht klargekommen bin. Für mich war kein Unterschied zu lesen, zwischen ihren Gedanken, wenn gesprochen worden ist und etwas beschrieben wird. Da musste ich mich wirklich anstrengen, um das alles so zu verstehen. Dadurch kam ich nicht in die Geschichte rein und wusste nicht wirklich, was hier los ist. Einmal kam Neugierig auf, als das Gewitter mit den Reitern kam und dann war es auch schon wieder vorbei. Zu Saba hatte ich überhaupt keine Verbindung. Also habe ich es abgebrochen.
- Sara Farizan
If You Could Be Mine: A Novel
(5)Aktuelle Rezension von: Wortmagie„If You Could Be Mine“ ist ein weiteres Buch, das ich auf der Young Adult – Bestenliste des Rolling Stone entdeckte. Die Autorin Sara Farizan ist die Tochter iranischer Einwanderer, wurde allerdings in den USA geboren. Außerdem ist sie lesbisch. Normalerweise ist mir die sexuelle Orientierung von Autor_innen egal, doch in diesem Fall spielt sie eine wichtige Rolle, weil „If You Could Be Mine“ wohl nicht entstanden wäre, wäre Sara Farizan heterosexuell. Ihre iranischen Wurzeln bedeuten ihr viel, sie gehören zu ihrer Identität, daher kam sie nicht umhin, sich während der Zeit ihres Comingouts zu fragen, wie ihr Leben aussähe, wäre sie im Iran aufgewachsen und nicht in den USA. Ihr fehlte Literatur, die genau diese Frage behandelte – also entschied sie als Erwachsene, das Buch zu schreiben, dass sie sich als Teenager wünschte.
Seit sie sechs Jahre alt war, liebt Sahar Nasrin. Damals begriff sie noch nicht, was diese Liebe bedeutet. Sie wusste nicht, dass es verboten ist, ein anderes Mädchen zu lieben. Heute weiß sie, dass ihre Gefühle ihr Leben bedrohen. Denn im Iran wird Homosexualität noch immer mit der Todesstrafe geahndet. Sahar ist bereit, ihre Liebe geheim zu halten, sich stetig zu verstecken, nur um mit Nasrin zusammen sein zu können. Doch Nasrin sieht mit Sahar keine Zukunft, obwohl sie ihre Gefühle erwidert. Als sie sich mit einem Mann verlobt, bricht für Sahar eine Welt zusammen. Soll sie nur zusehen, während die Frau, die sie liebt, einen anderen heiratet? Verzweifelt fasst Sahar einen gefährlichen Entschluss. Homosexualität mag im Iran ein Todesurteil sein, Transsexualität ist es jedoch nicht. Ließe sie sich zu einem Mann operieren, könnte Sahar Nasrin sogar heiraten. Wird sie ihre eigene Identität für die Liebe opfern?
Ich habe bisher keine Erfahrung mit Literatur aus dem LSBTTIQ-Bereich. „If You Could Be Mine“ ist mein erster Roman, der Homosexualität bzw. Transsexualität als Hauptthema behandelt. Da ich selbst heterosexuell bin, kann ich nur schwer beurteilen, ob Sara Farizan die Frage der Sexualität in einem Land wie dem Iran sensibel umgesetzt hat. Ich muss ihr vertrauen, dass die Gefühle, die Sahar und Nasrin durchleben, realistisch sind. Ich werde daher nicht versuchen, diesen Aspekt des Buches zu bewerten, denn es steht mir nicht zu.
Insgesamt fand ich „If You Could Be Mine“ interessant, aber etwas zu oberflächlich. Die sozialen Umstände im Iran klingen eher unterschwellig an, statt explizit beschrieben zu sein. Ich hatte das Gefühl, dass Sara Farizan sich einerseits um eine objektive Darstellung bemühte und sich andererseits sehr stark auf ihre Protagonistin Sahar konzentrierte. Dadurch ging sie der deutlichen Kritik, die ich erwartet hatte, aus dem Weg. Angesichts der Tatsache, dass sie ihr Werk für Jugendliche geschrieben hat, ist das vermutlich sogar gewollt. Ich denke, sie zielte darauf ab, dass sich junge Leser_innen ihre eigene Meinung bilden. Das ist natürlich völlig in Ordnung, für mich allerdings nicht ganz passend. Ich wusste über die Zustände im Iran bereits vor der Lektüre Bescheid und habe mir dazu bereits meine Gedanken gemacht. Ich wusste jedoch nicht, dass Transsexualität dort legal anerkannt ist und der Iran deswegen weltweit auf Platz zwei hinsichtlich Geschlechtsangleichungen ist (hinter Thailand). Angeregt durch „If You Could Be Mine“ habe ich ein bisschen zu diesem Thema recherchiert und dabei herausgefunden, dass Sahars Fall nicht so ungewöhnlich ist, wie ich zuerst dachte. Tatsächlich glauben Therapeut_innen, dass 40 bis 50 Prozent der Transsexuellen, die eine Operation anstreben, eigentlich homosexuell sind. Eine Geschlechtsangleichung ist ihre einzige Chance, ihre Liebe und Sexualität offen ausleben zu können. Mich erschüttert das, denn ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was es bedeuten muss, so verzweifelt zu sein, dass man bereit ist, die eigene Identität aufzugeben. Die Frage, welche Opfer die Liebe eigentlich legitimiert, beschäftigte mich das ganze Buch über. Sahar wäre nach der OP nicht mehr sie selbst, wodurch auch die reale Möglichkeit besteht, dass Nasrin sie danach nicht mehr lieben kann. Ist es dann richtig, sich auf die Chance einer Chance einer gemeinsamen Zukunft zu verlassen? Nasrin hat sich für ein Leben in Sicherheit und gegen die Liebe entschieden – ist sie Sahars Aufopferung überhaupt wert? Meiner Meinung nach ist sie das nicht. Sie ist egoistisch, feige und bequem und nutzt Sahar bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus. Wenn ich ehrlich bin, kann ich sie nicht besonders gut leiden. Das Schlimmste daran ist, dass Sahar genau weiß, wie Nasrin ist. Ihr ist absolut bewusst, dass ihre Beziehung unausgeglichen und dementsprechend ungesund ist. Trotzdem kann sie nicht aus ihrer Haut – sie liebt Nasrin so sehr, dass sie offenbar so ziemliches alles für sie tun würde. Schmerzhaft, aber wahr.„If You Could Be Mine“ ist meiner Meinung nach ein interessanter, unterhaltsamer Einstieg in die Thematiken Homosexualität, Transsexualität und Lebensumstände in anderen Ländern. Es lädt zu eigenen Gedanken und weiteren Recherchen ein. Ich denke, dass besonders Jugendliche – unabhängig von ihrer eigenen Sexualität – stark davon profitieren können, dass Sara Farizan ihren Leser_innen sanft einen Einblick in eine andere Welt eröffnet und so ihren Horizont erweitert. Ich hoffe sehr, dass sie dadurch Verständnis, Toleranz und Mut sät. Ich für meinen Teil bin nach der Lektüre von „If You Could Be Mine“ äußerst dankbar dafür, in einem Land zu leben, in dem ich für meine Gefühle nicht hingerichtet werde. Schlimm genug, dass das nicht selbstverständlich ist.
- Veit Etzold
Todeswächter
(174)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksTodeswächter ist nun der dritte Teil für Clara Vidalis und ihr Team beim LKA Berlin. Nach einem Mord , der für sie sehr rätselhaft ist,tappen sie sprichwörtlich im Dunkeln. Zum Nachdenken bleibt ihnen aber auch keine Zeit, denn es kommen immer mehr Leichen zum Vorschein.Die Zeit läuft. Denn Clara will verhindern das es noch mehr Morde werden. Der Druck ist hoch und am Ende ist sehr knapp.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung ist sehr hoch, es wird sehr viel Interessantes aus den Ermittlungsarbeiten eingebracht. Ein Stern Abzug gibt es für den Anfang. Dieser zieht sich etwas in die Länge und es wird ein Thema unendlich durchgekaut.
- Sandra Florean
Bluterben
(68)Aktuelle Rezension von: kointaAuch der zweite Teil der Nachtahn-Reihe hat mich von der ersten Seite in den Bann gezogen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich musste einfach immer weiterlesen. Habe mit Louisa und Dorian mit gebangt und gelitten. der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig und leicht. Ich konnte mich wunderbar in die Story hinein versetzten und mir alles bildlich vorstellen. Sehr schön finde ich, dass sich die einzelnen Charaktere weiter entwickeln. Und damit meine ich nicht nur Louisa und Dorian, sondern auch Eric und Jayden. sie stehen genauso wie die kleine Zoe im Mittelpunkt. es wird auch in diesem Teil wieder in den einzelnen abschnitten die Perspektiven gewechselt, so dass man einen guten Eindrücke in aller Gefühlswelt erhält und sich in (fast) jeden einzelnen Charakter gut hineinversetzten kann.
Ich finde die reihe ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
- Mats Strandberg
Feuer
(165)Aktuelle Rezension von: RainbowwalkerWenn der erste Teil qualitativ ein Lüftchen war, ist der zweite ein Wirbelsturm.
Ja, meine einleitenden Worte sind nicht übertrieben. Den Qualitätssprung, der mit ''Feuer'' gemacht wurde, ist unglaublich. Warum genau, werde ich gleich genauer erläutern.
Band 2 der spannenden Engelfors-Trilogie. Den Sommer über hatten Minoo und Vanessa, Ida, Anna-Karin und Linnéa mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nun geht die Schule weiter. Und ob es ihnen gefällt oder nicht: Die fünf Auserwählten müssen stärker zusammenhalten als jemals zuvor. Das Böse ist zurück in Engelsfors und es droht alles und jeden zu verschlingen. Nur wenn die fünf Mädchen ihre Kräfte annehmen und sich gegenseitig bedingungslos vertrauen, haben sie eine Chance zu gewinnen.
Dass dieser Teil nicht mehr gedruckt wird, ist wirklich eine Schande. Da schafft es ein wirklich gutes Teenager-Buch mal auf den Markt und es überlebt nicht mal 10 Jahre. Aber facettenlose Gefühlsduselei währt ewig... Ich werde es nie verstehen. Doch gerade deshalb ist es wichtig, dass auch auf solche Bücher noch einmal aufmerksam gemacht wird, denn gerade weil sie nicht mehr gedruckt werden, haben sie es verdient, dass man an sie erinnert. Doch warum genau war ''Feuer'' nun so gut?
An sich ist es ganz simpel: Protagonisten und Story haben abgeliefert. Und das in einem bemerkenswerten Rahmen.
Fast alle Kritikpunkte, die ich noch beim letzten Band gefunden habe, wurden hier eliminiert und nicht nur das: Alles andere hat sich zudem noch verbessert! Doch fangen wir erst einmal vorne an.
Die Protagonisten haben in Authentizität noch eine Schippe drauf bekommen, man konnte jede ihrer Gefühle und Handlungen nachvollziehen, und sogar die typische Zicke, die jedes Buch braucht, wurde hier logisch erklärt und aufgeräufelt, sodass selbst ihre Weltansicht verständlich wurde. Zudem gab es nun auch endlich Kapitel aus ihrer Sicht, was meiner Meinung einen großen Teil dazu beitrug, dass ihre Person so nachvollziehbar wurde, wie es hier der Fall ist. Auch die anderen Protagonisten hatten eine gerechte Verteilung in der Geschichte und es entstand kein genereller ''Hauptcharakter''. Es waren einfach alle wichtig, was ich persönlich als sehr gelungen emfpand. Der Bösewicht war für mich nicht ersichtlich, wodurch das Ende eine große Überrachung bereithielt, auch wenn ich es in Frage stelle, ob besagter Bösewicht wirklich zu so viel Elan bezüglich der Problematik im Stande wäre.
Die Story entwickelte sich ebenso spannend weiter. Man wollte immer wissen, wie es weitergeht, weshalb ich das Buch auch über Weihnachten und Neujahr wirklich schnell beendete. Zwar hat mich die Story an sich jetzt nicht sonderlich gefesselt (es ist im Grunde doch ein recht simples gut-böse Spiel), aber die eigentliche Faszination liegt nun mal bei den Protagonisten, und wenn die Story eben in ihren Schatten fällt, kann ich gut damit umgehen.
Auch zog sich das Handeln an einigen Stellen etwas zu sehr in die Länge, wofür an anderen Stellen ein zwei Sätze mehr von Vorteil gewesen wären, aber das ist alles nichts Dramatisches.
Für all diese Kleinigkeiten ziehe ich in der Summe also nur einen Punkt ab, denn dieses Werk war einfach eine 9/10 Sterneleistung.
Hut ab, ich bin gespannt, ob der dritte Teil mit dieser hohen Messlatte mithalten kann.
9 / 10 Feuerlöscher
Allgemeines zum Buch:Erscheinungsdatum : 01.02.2013Preis : nur noch gebraucht zu erhalten - wird nicht mehr gedrucktSeitenzahl : 736
- Sandra Florean
Gefährliche Sehnsucht - Nachtahn 3
(45)Aktuelle Rezension von: KumosbuchwolkeDer zufällige Satz...
Seite 295 Zeile 16
„Sie gab mir die Schuld, was es noch schlimmer machte.“
Seite 295 Zeile
Meinung
Im Band 2 – Bluterben – hatte ich mir am Ende gewünscht, das Louisa und Dorian eine erholsame Auszeit gegönnt wird und die haben sie bekommen, denn zwischen dem Ende von Bluterben und Gefährliche Sehnsucht liegen 7 Jahren. In denen sie viel gereist sind und ihr Leben genossen haben.
Ich bin anfangs erstaunt gewesen, dass so viele Jahre bereits vergangen sind, aber es ist auch logisch und nachvollziehbar, so konnten alle Charaktere neue Energie gewinnen. Louisa ist für eine junge Vampirin noch immer sehr beherrscht, mühelos lebt sie unter den Menschen und ernährt sich noch immer von Konservenblut. Sie tut sich schwer damit, Sterbliche direkt anzuzapfen. Zoe bekommt auf Sizilien eine Freundin, die ihr sehr ans Herz wächst und Dorian und Louisa entwickeln ein freundschaftliches Verhältnis zu Chiaras Vater, Franco.
Der Fitzgerald Clan sind längst nicht die einzigen Vampire auf Sizilien. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich ein als Restaurant getarnter Club für Vampire. Hier können sie nach Herzenslust von Menschen Blut trinken und alle erdenklichen sexuelle Gelüste ausleben. Der Besitzer Vincenzo möchte Dorian für sich gewinnen, denn auch weiterhin gilt Dorian als gefährlicher Vampirkiller, mit dem es sich keiner verscherzen möchte. Dorian mag Vincenzo überhaupt nicht und auch sein Club spricht ihn nicht unbedingt an. Schließlich hat er in seinen über 600 Jahren genug Zeit gehabt, alle möglichen vampirischen Gelüsten und Orgien auszuleben. In dem Punkt ist Dorian gesetzter und ruhiger, jedoch setzt er nicht voraus, dass Michael, Jayden und Eric seine Ansichten teilen. Für sie hat der Club, dessen wichtige Regel ist, keinen Sterblichen und keinen Vampir zu töten, durchaus ihre Vorteile. Anfänglich ist Louisa von dem Etablissement geschockt, in dem Punkt überwiegt ihre menschliche Einstellung zu sehr, doch sie erkennt schneller, als ihr lieb ist, das sie nun mal kein Mensch mehr ist, sondern als Vampir schlussendlich ganz andere Instinkte und Gelüste entwickelt hat.
Ich glaube Louisas Zerrissenheit zwischen ihrer vampirischen Seite und ihrem menschlichen Ansinnen bildet in Gefährliche Sehnsucht den Schwerpunkt. Überraschenderweise hat mir das viele Blut trinken und die Leidenschaft, die innerhalb des Clubs pulsierte nicht im Geringsten schockiert, obwohl ich da doch zartbesaitet bin und die Vampire noch immer kein Blatt vor den Mund nehmen. Band 2 ist so rasant, gewaltig, intensiv und emotional gewesen, dass ich dadurch einfach schon zu viel mit Louisa, Dorian, Jayden und Co. mitgemacht habe, dass sich die Ereignisse in Gefährliche Sehnsucht schon beinahe harmlos anfühlten. Und harmlos im herkömmlichen Sinne, war es eigentlich nicht, denke ich da doch an einige Praktiken im Vampirclub oder die Auseinandersetzungen mit den Jägern.
Trotzdem hat mich Gefährliche Sehnsucht nicht in die Tiefe gerissen und erschüttert zurück gelassen, wie es noch beim Vorgänger gewesen ist.
Ich habe mich nur an der Bezeichnung der Vampirjägerin Sam für Jayden als "Vampirnazi" gestört, was einfach an der negativen Verbindung mit dem zweiten Wort zusammenhängt. Mir wäre der blonde Engel einfach lieber gewesen oder eine andere Bezeichnung.
Wie schon in den ersten beiden Teilen wird die Handlung abwechselnd aus drei Perspektiven erzählt: Louisa, Dorian und der allwissende Erzähler für die anderen Figuren. Ich hatte aber das Gefühl, dass das Hauptaugenmerk gar nicht mehr stark bei Louisa und Dorian lag, sondern viel mehr das Leben der Familie im Fokus stand. Die Ich-Perspektive band mich also nicht enger an Louisa und Dorian, viel lieber hätte ich mehr von Jayden, Michael und Eric mitbekommen.
Louisa und Dorian sind sympathische Wesen und durchaus unterhaltend, aber sie haben in Gefährliche Sehnsucht ganz klar Konkurrenz bekommen und für mich gab es andere Sympathieträger, die sich in den Vordergrund gedrängelt hatten und ich hoffe für Band 4, dass diese Figuren mehr in den Vordergrund gestellt werden. Dabei denke ich in erster Linie an Jayden und Michael.
Fazit
Gefährliche Sehnsucht gestaltet sich unerwartet ruhig, aber genauso gut und authentisch wie seine Vorgänger geschrieben. Mit unerwartet ruhig, meine ich nicht, dass die Vampire zu Kuschelvampire geworden sind, nein sie sind noch immer blutrünstig und gefährlich. Doch in Bluterben musste ich, was das betrifft, durch eine harte Schule gehen, so dass ich mich mittlerweile daran gewöhnt habe. Ebenso unerwartet war, dass Gefährliche Sehnsucht mit anderen heimlichen Helden aufwarten kann. Louisa und Dorian müssen sich warm anziehen.
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© Coverrechte: liegen bei den einzelnen Verlagen und/oder Autoren
© Cindy Raschdorff kumosbuchwolke.blogspot.de - Shannon Drake
Der Kuss der Dunkelheit: Midnight Kiss - Band 5
(11)Aktuelle Rezension von: Vampir-FanDenn das Böse ist stärker als die Liebe Kurz vor Halloween reist Megan O'Casey mit ihrem Ehemann Finn in ihre Heimatstadt Salem. Doch bereits in der ersten Nacht werden die beiden von grauenvollen Alpträumen heimgesucht. Wird der Dämon Bac-Dal von Finn Besitz ergreifen und Megan töten so wie es die Kartenleserin Morwenna vorhergesagt hat? ....Ich bin sehr skeptisch an das Buch herangegangen, aber die skepsis war unbegründet. Ein echt tolles Buch. Es geht darum um Salem, so wie um die Geschicht der Stadt im !8. Jahrhundert, allerding gibt es auch eine sehr gut geschriebende Liebesgeschicht. Das Buch hat mehrere überraschende Wendungen und man ist bis zu den letzten Seiten total gefesselt. Jeder der Geschichten rund um das magische und übersinnliche mag sollte nicht einfach so an diesem Buch vorbei gehen. Ich bin sehr überrascht und kann daher nur mich wieder holen und sagen das das Buch einfach richtig gut ist. - M.H. Steinmetz
666
(1)Aktuelle Rezension von: ZsadistaLucy ist die Sängerin der Gothic Metal Gruppe Hell’s Abyss. Gerade als sie denkt, sie hätten den großen Durchbruch kämpft sie mit merkwürdigen Black Outs. Sie kann sich nicht mehr an die letzte Nacht erinnern, wacht aber mit einer grausam zugerichteten Leiche im Bad auf. War sie das etwa? Nein, das kann nicht möglich sein. Und dann taucht die zweite männliche, furchtbar entstellte Leiche auf. Durch ein Zeichen, das bei den Leichen zu finden ist, kommt die Polizei auf die Spur von Hell’s Abyss. Denn das Zeichen gleicht dem Band Logo doch zu sehr. Aber Lucy kann sich immer noch an nichts erinnern, oder etwa doch?
„666“ ist ein recht sexlastiger Horrorroman aus der Feder des Autors M. H. Steinmetz. Die Story lässt sich recht flott und gut lesen. Ich fand den Splatter Anteil jetzt nicht so hoch. Er hatte eine gute Ausgewogenheit, wobei ich mir fast noch ein Touch mehr gewünscht hätte für ein Buch das in den Horror Bereich gestuft ist.
Hauptaugenmerk der Story lag wohl eher auf der Sex- und SM Schiene. Der Roman tauchte teilweise in Ebenen ab, die ich einfach nicht lese. Ich bin so schon keine Freundin von Sex und großen Liebesduseleien in jeglicher Art von Büchern und fand dies hier dann auch zu viel des Guten. Wenn ich es vorher gewusst hätte, hätte ich wohl auch vom Lesen des Buches abgelassen. Sex passt halt gut zum Klischee Satan und Co, aber wie gesagt, mir war es einfach zu viel. Zum Ende hin ging es fast nur noch um SM und Sex.
Wer so etwas gerne liest liegt mit „666“ genau richtig, mein Fall war es nicht. Ich möchte auch erwähnen, dass nicht jeder, der Gothic ist oder die Musik hört, nachts auf Friedhöfen herum hängt oder auf obskure Sexpraktiken und Schmerzen steht oder sexgeil ist.
Trotzdem vergebe ich gute drei Sterne, weil mir die Idee der Geschichte gefallen hat. Auch das Ende an sich ist sehr interessant. - Gerhard Wegner
Das Ritual
(20)Aktuelle Rezension von: BlausternDie Wissenschaftler des ODYSSEE-Teams sind in der Nordsee mit ihrem Schiff unterwegs, als sie einen beispiellosen Fund machen. Ein Codex aus purem Gold. Doch damit beginnt auch der Spießrutenlauf. Dieser Code muss entschlüsselt werden und das ganz dringend, denn außer ihnen hat das gute Stück auch noch andere Interessenten, eine Sekte von vor tausend Jahren, bei denen es um mexikanische Götter geht, die in ihren Riten Menschenopfer fordern. Sie haben die Tochter eines Teammitglieds entführt und verlangen nun schnellstens den Code dafür. Die Zeit drängt.
Schon auf den ersten Seiten steigt man tief in die Geschichte hinein und ist so gefesselt, dass man kaum wieder auftauchen kann. Zwei verschiedene Handlungsstränge steigern die Spannung enorm, wobei diese auch noch in unterschiedlichen Epochen erzählt werden, bei dem der Schreibstil derjenigen angepasst ist. Der eine Strang spielt vor tausend Jahren in Mexiko während der Götterzeit mit ihren schrecklichen Riten, der andere in der Gegenwart des Fundes und der Entführung. Durch die großartige Recherche lernt man hier ganz neben dem Abenteuer der Schatzsuche auch noch eine Menge über die Wikinger, über die Kultur der Bevölkerung Südamerikas und über die Handhabung der Technik der Forscher. Die Orte mit ihren Einwohnern werden lebendig geschildert, sodass sie realitätsnah in die Handlung passen, und man sich alles gut vorstellen kann. Der Schreibstil liest sich außerdem auch sehr flüssig. - Sarah Lukas
Der Kuss des Engels
(102)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Nach langem ringen mit mir selbst, habe ich mich entschlossen dieses Buch endgültig abzubrechen. Ich habe mehrere Anläufe gestartet, weil mir die Grundidee hinter der Geschichte wirklich gut gefallen hat. Eine junge Frau, die ihre große Liebe, ihren Verlobten auf tragische Weise verloren hat und nicht von ihm loskommt. In gewisser Weise war dieses Buch auch eine persönliche Herausforderung für mich, weil es mir in gewisser Weise ähnlich wie der Hauptprotagonistin Sophie ging.
Das Cover, der Titel, der Klappentext - das waren für mich eindeutige Gründe dieses Buch zu kaufen. Ich mag es auch mal oberflächlich zu sein und fand die Aufmachung und wie das Buch in der Hand lag, sehr angenehm. Doch das war's dann auch schon.
Sarah Lukas schreibt über Sophie, die nach dem Verlust ihres Verlobten Rafael nach Paris "geflüchtet" ist. Ihre Gedankengänge schwirren zwischen traurig und tatendrang hin und her. Für einen kurzen Moment sieht sie in ihrem Leben keinen Sinn mehr und will sich von einer Brücke in die grauen Fluten Paris' stürzen, doch es passiert etwas völlig unverhofftes. In einem Passagier eines vorbeifahrenden Bootes glaubt sie Rafe zu erkennen. Die Jagd nach der Wahrheit hat begonnen.
Grundsätzlich gefiel mir der Beginn des Buches. Sophie kommt mir tough, aber auch verlertzlich rüber, die sich den näheren Menschen in ihrer Umgebung verpflichtet ist nett und fürsorglich zu sein, auch wenn es ihr gerade nicht gut geht. Sie gibt sich wirklich Mühe, aber als der vermeitliche Rafe auftaucht ist es als hätte man Sophie's Gehirn kurzgeschlossen. Absolut nachvollziehbar, aber wie sich ihr Verhalten dann schlagartig auf die weiteren Ereignisse ausgewirkt hat, war einfach nur noch zum weglaufen...
Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes durchgedreht, wie besessen von der Vorstellung gewesen ihr Verlobter hätte seinen Tod nur vorgetäuscht um vor gefährlichen Leuten unterzutauchen.
Stellenweise hatte ich das Gefühl in einem schlechten Krimi festzustecken und habe viele Pausen zwischen den einzelnden Kapiteln gemacht um das gelesene erstmal zu verarbeiten und neuen Mut zum weiterlesen zu schöpfen.
Ich bin absolut kein Fan von Frankreich. Die Sprache ist eine Qual und leider hat dieses Buch extrem viel französisch zu bieten. Zu hundert Prozent wage ich mal zu sagen, dass das der Hauptgrund für mich war, diesem Buch endgültig den Laufpass zu geben.
Das und die Möchtegernspannung, die schon in dem Moment zerstört war, als ich den Klappentext mit den ersten Seiten verglichen habe und leider offensichtlich war, dass es kein Rätsel gibt, was sich aufklären wird.
Ich habe bei Seite 187 aufgehört zu lesen, also kann ich nicht sagen, ob es nochmal eine Wendung geben würde, die mich anspricht und ich habe auch keine große Geduld mehr mich durch diesen zähen französischen Schleier zu kämpfen. Dabei wäre diese Herzschmerz/Große-Liebe-verloren/gefallene-Engel Athmosphäre eigentlich genau mein Ding.
Na ja. Die Reißleine ist gezogen und ich glaube nicht, dass ich mich für eine weitere Chance entscheiden werde. "Der Kuss des Engels" und ich sind fertig miteinander. =/ - Faith Hunter
Skinwalker - Fluch des Blutes
(22)Aktuelle Rezension von: FjolamausiMeine Meinung
Auch dieser Band ist ein wenig sehr blutig, allerdings nicht ganz so stark wie der erste Band. Dort hätte mich allenfalls gestört, dass mir Rick ein wenig zu durchscheinend war und der Leser nicht ganz auf seine versprochenen Kosten kam.
Nun war das Auftreten von Rick immerhin schon zufriedenstellend. Aber zum 3. Band hin (ich rechne einfach mal damit, dass einer kommt) wird man sich trotzdem noch steigern können ;)
An sich, mag ich Janes Persönlichkeit. Und ich glaube, in diesem Band habe ich sie erst so richtig verstanden. Also, wie sie denkt und wie sie im Allgemeinen so tickt.
Und ich kam auf jedenfall gut mit ihr zurecht.
Auch im 2. Band beginnt wieder jedes Kapitel mit einem sehr passenden Zitat aus dem dazugehörigen Kapitel. Allerdings finde ich die Kapitel an sich wieder ein bisschen zu lang, was durch die wenigen Absätze noch mal unterstrichen wird.
Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und man wird von einer aufregenden Situation in die nächste gezogen. Die ganze Geschichte ist kompliziert gestrickt und man erfährt immer nur wieder Fitzelchen, die Jane dann zusammen setzt. Also, wenn ich nicht alles geschrieben vor mir gesehen hätte (und es eventuell nocheinmal hätte nachlesen können), dann wäre ich da überhaupt nicht mehr durchgestiegen.
Was beweist, dass Jane einen sehr scharfen Verstand besitzen muss...
Vor allem aber, habe ich die junge Angie lieb gewonnen. Sie ist einfach zu niedlich!
Fazit
Eine gelungene Fortsetzung, die sich, meiner Meinung nach, gegenüber dem ersten Band geseteigert hat. Wem also das erste Buch gefallen hat, kann gut weiterlesen. :)
Und der nächste Band verspricht mehr von Rick und Jane zu bieten! :D
http://fjolamausis-leseecke.blogspot.de/2012/04/rezension-hunter-faith-skinwalker-02.html - Shayla Black
Perfect Gentlemen – Nur Rache ist süßer
(31)Aktuelle Rezension von: mariahWie auch die ersten zwei Teile konnte mich auch der darauffolgenden Band überzeugen.
Der Schreibstil ist echt spannend und zwischen der knisternden Liebesstory tauchen Geheimnisse und Intrigen auf, die der Klärung bedürfen...
Das Buch ist etwas anders als die ersten Teile denn ein Zeitsprung wird eingebaut, was das Lesegefühl etwas ins Wanken bringt. Denn man hat durch den Zeitsprung von der Gegenwart in die Vergangenheit schon teilweise eine üble Vorahnung...
Der Action ist Spannung und man hängt an jeder Zeile des Buches. Die Liebe ist anfangs zwischen beiden wirklich zuckersüß und federleicht, jedoch verkompliziert die Zeit so einiges...dadaurch kommt es zu einem (teilweise auch einseitigen) Hin und Her.
Sehr gut gefallen hat mir auch mal wieder der Zusammengalt der Perfect Gentlemen - sie ziehen alle an einem Strang. Das macht umso mehr Spaß, da man einige Charaktere schon gut aus den ersten beiden Teilen kennengelernt hat und auch bei ihnen eine Entwicklung in der Zukunft feststellt.
Natürlich ist auch hier wieder nur ein kleinerer Teil des ganzen Falls und der Intrigen aufgedeckt worden und man fiebert darauf zu wie sich der Fall wohl im Ganzen auflösen wird. Was dann natürlich auch nicht fehlen darf: der nächste Gentlemen muss unter die Haube und man hat auch schon eine Ahnung wer das sein wird...;)
- Fatum Lev
Die Freunde des Schicksals
(11)Aktuelle Rezension von: angel1843Lena verliert ihren besten Freund und muss sich von nun an alleine durchkämpfen, bis Ventus wieder in ihr Leben tritt. Jedoch hat dieses Ereignis einen Haken. Sie muss sich entscheiden: Ihr altes Leben oder die Welt der Zauberwesen?! Sie entscheidet sich für die Freiheit mit ihrem besten Freund und es passiert unvorhergesehenes…
Die Geschichte ist eine sehr nette und leichte/seichte Geschichte für Kinder die gerne Einhörner und Magie lieben. Jedoch fehlt in der Geschichte das gewisse Etwas, das auch die Älteren überzeugt und mitreißt. So z. B. ist es viel zu einfach als Ventus und Lena die beiden Fohlen retten… Andererseits sind die Bilder zu einigen Kapitel sehr schön gezeichnet und veranschaulicht. Sie unterstreichen das Kindliche sehr gut…
Fazit: Eine sehr nette Geschichte für Kinder die Einhörner mögen und Abenteuer lieben.
- Tanja Kummer
Jakob Wolff - Rupes Picarum
(8)Aktuelle Rezension von: Land_aus_GlasWie das letzte Buch von Tanja Kummer, das ich bewertet habe, tue ich mich hier auch schwer mit der Bewertung.
Ich fange mit den Negativpunkten an: das Kloster, in dem schwarze Magie betrieben wird, finde ich total unrealistisch. Es wirkt wie aus einem billigen Trash-Film. Trotzdem kann ic h mir vorstellen daß manche Leser das vielleicht mögen. Mir hat auch eine Frauenfigur nicht gefallen, weil ich sie zu oberflächlich ausgearbeitet fand. (Diese Figur hat eine sehr spannende Hexenfähigkeit nämlich kann sie sich wünschen was sie will und das wird dann wahr. Man häte da sehr viel daraus machen können mit dieser Allmacht in den Händen einer falschen Person aber die Autorin verschenkt diese Chance.) Auch muss ich wieder wie beim letzten Buch kritisieren wie mti dem Thema sexueller Gewalt umgegangen wird (Trigger-Warnung für den Spoiler!): Diese Hexe zwingt Jakob in ihr Bett und er muss mit ihr schlafen. Das ist genauso eine Vergewaltigung wie mit Lilo im letzten Buch und wieder wird auf die verstörenden und psychischen Folgen davon überhaupt nicht eingegangen.)
Was mir aber sehr gut gefalle hat ist der Schreibstil von dem Buch. Ich will das nicht spoilern nur so viel Sagen: Am Anfang denkt man daß im eBook ein Fehler ist und sich Sachen wiederholen, aber das ist gar nicht so! Sehr originell gemacht und wenn nicht diese Sache mit der sexuellen Gewalt wäre würde ich für das Buch 5 Punkte geben weil das echt ungewöhnlich geschrieben ist!
- Sydney Croft
Geliebte des Blitzes
(19)Aktuelle Rezension von: dorothea84Der dritte Band steckt voller Überraschungen. Faith, eine Karrierefrau mit besonderen Fähigkeiten trifft auf Wyatt. Einen Mann mit Ausstrahlung und Neandertaler Manieren. Von Anfang an ist die Geschichte voller Geheimnisse und Überraschungen gespickt. Prickelnde Erotik, Nervenkitzel und eine übersinnliche Liebesstory. Sie ist eine der gefährlichsten Frauen der Welt, und sie hat einen Auftrag: Faith Black, Geheimagentin mit telepathischen Fähigkeiten, soll eine mysteriöse Wettermaschine ausfindig machen. Doch sie ist nicht die Einzige, die es auf die Geheimwaffe abgesehen hat: Wyatt Kennedy, Agent bei ACRO, der Agentur für parameteorologische Phänomene, soll die Maschine finden und zerstören. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich Wyatt und Faith in die Quere kommen. Und während sich am Horizont der nächste Sturm zusammenbraut, stellen Wyatt und Faith fest, dass sie der gegenseitigen Anziehungskraft nicht widerstehen können ...