Bücher mit dem Tag "optik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "optik" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Optische Täuschungen (ISBN: 9783817444113)
    Stefanie Dr. Zysk

    Optische Täuschungen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: käutzchen

    Wie die Box verspricht gibt es in der Box 50 Karten die darauf warten Kinder ab 8 Jahren ( erwachsene werden an den Karte auch ihren Spass haben)  gelöst zu werden mit optische Täuschungen und Illusionen, wo Mann schnell hinters Licht geführt wird . Ich habe die Karten selber ausprobiert, manche konnte ich schnell lösen und manche waren kniffig so das ich auf die Auflösung erstaunt wahr . Es macht auf jeden Fall und ist eine schöne Beschäftigung um sich selbst zu testen ob man die Lösungen auf den einzelnen Karten finden kann . Leicht verständlich sind die Lösungen auf den Karten erklärt so das die Kinder es gut verstehen . 

    Die Box ist praktisch so das sie in jeder Tasche passt , so das man zb die Box mitnehmen kann wenn man eine längere Autofahrt mit den Kindern als Beschäftigung mitnehmen kann . Die Box ist aber auch eine tolle Geschenk Idee und nicht nur für Kinder 😉

  2. Cover des Buches kochen. (ISBN: 9783710603204)
    Stevan Paul

    kochen.

     (26)
    Aktuelle Rezension von: TochterAlice

    Gibt es ein Kochbuch, das für jeden Haushalt passt? Da habe ich schon öfter drüber nachgedacht und hätte mir - wenn ich denn entsprechende Fertigkeitkeiten besessen hätte - gern selber eines gestaltet. Was es enthalten muss? Nun, Vorschläge für jeden Geschmack, die leicht abzuwandeln sind, sowohl für Feste, als auch für den Alltag. Speisen, die man mit halbwegs einfachen Mitteln zubereiten und, wenn sie sich denn bewährt haben, unkompliziert abwandeln kann.

    Und natürlich sollte es Fotos enthalten, die dem Betrachter das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen!

    Aber vor allem anderen: die Tipp- und Trickkiste sowie die Empfehlungen eines erfahrenen und guten Kochs! Das, was eine normale Hausfrau (oder ein Hausmann) eben nicht auf dem Schirm hat, nicht haben kann.

    Auch wenn es nicht alle meine Wünsche erfüllte, war "Alle meine Rezepte" von Wolfram Siebeck für mich jahrzehntelang etwas in der Art. Doch abgesehen davon, dass es nicht so viele Tipps & Tricks und null Fotos enthält, hat es sich selbst inzwischen ein bisschen überholt, finde ich.

    Und es ist "Kochen" von Stevan Paul an seine Stelle getreten, ein Kochbuch, das wirklich jeden Wunsch erfüllt. Ein toller Koch mit einem tollen Buch - ich sehe mich die nächsten paar Jahrzehnte mit ihm an der Seite in meiner Küche werkeln! Zudem ist es DER Geschenktipp schlechthin! Ich bin hin & weg von dem wundervollen Kochbuch, nicht zuletzt, weil auch die baltische Küche - sozusagen diejenige meiner Ahnen - bedacht wurde!
  3. Cover des Buches Experimentalphysik 2 (ISBN: 9783642299438)
  4. Cover des Buches Duden Formelsammlung bis zum Abitur - Mathematik - Physik - Astronomie - Chemie - Biologie - Informatik / Allgemeine Ausgabe (ISBN: 9783898187008)
  5. Cover des Buches Die Brillenmacherin (ISBN: 9783453422698)
    Titus Müller

    Die Brillenmacherin

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieser mittelmäßige Roman spielt in der Regierungszeit von Richard II. von England und handelt von einer Gruppe Lollarden-Rittern, die die Reformation in England einführen wollen. Sie beschützen einen Schüler von John Wycliffe, der das alte Testament ins Englische übersetzt, was natürlich den Widerstand des Erzbischofs von Canterbury hervorruft. Inmitten dieses Kampfes ist die titelgebende Catherine, die einer der Hauptgründe ist, warum dieses Buch nur mittelmäßig ist - weil sie nicht wirklich einen Charakter hat. Sie wird von der treuen Katholikin zur standhaften Lollardin - im Handumdrehen! Sie ist verzweifelt, bemüht, sich um ihre kleine Tochter zu kümmern und bereit, für sie zu töten - und lässt sie dann am nächsten Tag inmitten einer tödlichen Schlacht allein.

    Es gibt eine große Überraschung, die absolut vorhersehbar war, weil es so offensichtlich war. Ein weiteres Problem, das ich mit diesem Buch hatte, war, dass alles zu einfach war, vor allem für Catherine, die sich mehrmals plötzlich in einen Spion Extraordinaire verwandelte - bevor sie wieder zu einem dummen, naiven Dickkopf wurde. Außerdem fand ich es sehr unwahrscheinlich, dass der Erzbischof von Canterbury und ein paar enge Freunde des Königs von England im Grunde Krieg gegeneinander führen können, ohne dass der königliche Hof es bemerkt – Aufstieg der Appellanten oder nicht, das ist sehr unwahrscheinlich. Auch der ganze Gedanke, dass der König der Kirche Land wegnimmt und es dem Adel gibt, um neue Unterstützer zu gewinnen, entspricht nicht den Realitäten der Zeit. Sicher, die Bischöfe versuchten immer, die Rechte der Kirche zu schützen, aber sie waren in der Regel zuverlässige Unterstützer der Krone, zuverlässiger als der Adel, der an seine eigenen Familien und Dynastien denken musste.

    Wie auch immer, abgesehen davon, ist dies eine sympathische und leicht zu lesende Geschichte, mit einer guten Handlung und einer insgesamt gut recherchierten, genauen Darstellung der Zeit. Es hätte ein Vier-Sterne-Buch mit interessanteren, weniger plakativen Charakteren sein können, aber vor allem Catherine hat es nie geschafft, mich einzufangen.

  6. Cover des Buches Das Magische Auge II (ISBN: 9783760711058)
    Tom Baccei

    Das Magische Auge II

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Prinzessin
    Der zweite Teil der faszinierenden 3 D BIlder. Habe sie nach langer Zeit mal wieder ausgekramt. Ich liebe s :) netter Zeit vertreib für zwischendurch
  7. Cover des Buches Galilei, Röntgen & Co. (ISBN: 9783401069074)
  8. Cover des Buches Handbuch Optische Messtechnik: Praktische Anwendungen für Entwicklung, Versuch, Fertigung und Qualitätssicherung (ISBN: 9783446436343)
  9. Cover des Buches Regentonnenvariationen (ISBN: 9783596522040)
    Jan Wagner

    Regentonnenvariationen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich liebe Lyrik und nehme regelmäßig an einer Literatursoirée teil. Doch als Kenner der Dichtkunst würde ich mich nicht bezeichnen.

    An diesen Band kam ich per Zufall. Trivial ist, dass mich vor allem das Gedicht auf dem Cover angesprochen hat, da ich 'Giersch' im Frühjahr gerne sammle und esse und nicht gedacht hätte, dass sich jemand dieser Pflanze in einem Gedicht annähert.

    Die Themenvielfalt in dieser Sammlung ist groß, immer wieder werden auch Erscheinungen der Natur betrachtet (z.B. das Weidekätzchen, Schlehen, Koalas, Morchel, Dachshund).

    Schwer getan habe ich mich beim Lesen, da das – sagt man – Versmaß ungewöhnlich eingeteilt ist. So verlangte es mir doch größerer Konzentration ab, den Inhalt zu erfassen. Etwa ein Drittel der Gedichte konnten nicht an meinen Synapsen Verbindungen schaffen.

    Sehr schön gestaltet finde ich den Bucheinband.

    Fazit: Solch ein Band ist schwer in Sterne-Anzahl zu bewerten. Mich haben vor allem die Gedichte über die Pflanzen angesprochen. Andere hingegen rauschten gänzlich an mir vorbei.

  10. Cover des Buches Das große Tafelwerk interaktiv. Formelsammlung für die Sekundarstufen I und II. Westliche Bundesländer / Tafelwerk Mathematik, Informatik, Astronomie, Physik, Chemie, Biologie (ISBN: 9783464571446)
    Rüdiger Erbrecht

    Das große Tafelwerk interaktiv. Formelsammlung für die Sekundarstufen I und II. Westliche Bundesländer / Tafelwerk Mathematik, Informatik, Astronomie, Physik, Chemie, Biologie

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Tafelwerk ist übersichtlich geordnet und enthält gut erklärte Definitionen, sowie eine umfangreiche Formelsammlung.
  11. Cover des Buches Life of Galileo Galilei (ISBN: 9783836517188)
  12. Cover des Buches Die überaus fantastische Reise zum Urknall - Astronomie von Galilei bis zur Entdeckung der Schwarzen Löcher (ISBN: 9783401510859)
    Jürgen Teichmann

    Die überaus fantastische Reise zum Urknall - Astronomie von Galilei bis zur Entdeckung der Schwarzen Löcher

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Unglaublich! Mein Respekt vor Physikern und Astro-Physikern ist weiter gewachsen. Diese Materie ist einfach zu hoch für mich. 

    Das hier ist ein Kinderbuch und so wird alles relativ kindgerecht erklärt. Trotzdem ist es natürlich sehr wissenschaftlich und man sollte sich schon ein bisschen dafür interessieren.

    Es ist ein spannendes Thema, und ich habe einiges dazugelernt. 

  13. Cover des Buches Photonen (ISBN: 9783663019633)
    Harry Paul

    Photonen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: PhilippWehrli
    Der beste Einstieg in die Quantenphilosophie! Harry Paul stellt die schönsten Experimente der Quantenoptik vor und analysiert scharfsinnig, weshalb die klassische Physik versagen muss. Die ideale Einführung für alle, die nicht nur rechnen, sondern die Natur auch verstehen wollen.

    „Wenn wir verstehen, was Licht ist, verstehen wir wohl auch bald, was Raum und Zeit sind“, erklärte mir mein Vater, als ich 9 Jahre alt war und begeisterte mich damit für die Physik. Harry Pauls Buch ist nicht für 9-Jährige geschrieben. Es setzt schon einiges an Mathematik voraus. Da kommt schon mal ein Cosinus, eine Exponentialfunktion oder ein Integral vor. Aber mit Abitur-, bzw. Maturitätswissen sollte man durch kommen.
    Der Ertrag ist grandios! – Wir alle wissen, dass selbst die Giganten der modernen Physik an der Quantentheorie fast verrückt wurden. Zitate wie die folgenden zieren jedes Buch zur Quantenphysik:

    "Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, der hat sie nicht verstanden." (Niels Bohr; Nobelpreis 1922)
    "Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen allein einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer und immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne, wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien." (Werner Heisenberg; Nobelpreis 1932)

    "Einstein sagte, die Welt kann nicht so verrückt sein. Heute wissen wir, die Welt ist so verrückt." (Daniel M. Greenberger)

    Wer aber verstehen will, weshalb die Physiker solche Sachen sagen, findet kaum eine plausible Erklärung. Ein Grossteil der populärwissenschaftlichen Autoren hüllt sich in geheimnisvolle Andeutungen, dass bei Quanten die Vernunft ende. Lehrbücher der Quantenphysik dagegen beschränken sich oft auf die mathematischen Techniken und verzichten zum Vornherein auf jeden Versuch, darin einen Sinn zu finden, der über das Vorhersagen von experimentellen Resultaten hinaus geht. Wie einer meiner Physikprofessoren sagte: „Versuchen Sie gar nicht erst, das zu verstehen! Es reicht, wenn Sie es ausrechnen können."

    Diese Geheimniskrämerei und die Physiker-Zitate an der Grenze des Wahnsinns führen dazu, dass eine ganze Reihe von Esoterikern den Wahnsinn als wahre Erkenntnis präsentieren und unverdaute, unzulässige und tatsächlich wahnsinnige Aussagen daraus ableiten. Leider. Als ich meine Homepage zur Physik noch führte, schrieben mir Wahrheitssuchende, um mir obskure Ideen zur Seele, zu anderen Dimensionen oder zu übersinnlicher Wahrnehmung zu präsentieren, die ihrer Ansicht nach alle auf der Quantenphysik beruhen. Das sind allesamt Irrtümer. Das Spezielle an der Quantenphysik ist eben gerade, dass sie anders ist, als wir intuitiv denken. Die pseudowissenschaftlichen Gedankengebäude sind fast immer sehr nahe an unserer –leider falschen- Intuition.

    Harry Paul dagegen hält sich sehr nahe an das, was Physiker in den Experimenten tatsächlich beobachten. Wir verstehen zwar nach seinem Buch auch nicht, weshalb sich die Quanten so seltsam benehmen. Was wir aber sehr wohl verstehen können, ist, weshalb die Physiker so seltsame Sachen über die Quanten sagen. Paul zeigt mit allen wesentlichen Details, was bei den Experimenten beobachtet wird. Er erklärt scharfsinnig, weshalb dieses Verhalten nie und nimmer mit der klassischen Physik erklärt werden kann.

    Obwohl die Erstausgabe bereits 1995 erschien, ist das Buch übrigens keineswegs veraltet. Es enthält so ziemlich alle wesentlichen Experimente zur Quantenoptik. Die Präzision wurde zwar seither erhöht, aber im Kern sind kaum neue Erkenntnisse dazu gekommen.

    Der einzige Wermutstropfen ist, dass der Index nicht umfangreicher ist. Mehrfach habe ich ziemlich viel Zeit verloren, weil ich eine Textstelle lange suchen musste.

    Wer bereit ist, sich in das Thema zu vertiefen und sich von einigen mathematischen Formeln nicht abschrecken lässt, findet hier einen wahren Schatz an tiefgründigen Erkenntnissen über unsere Welt. Dringend empfohlen allen Physikstudenten, aber auch allen Esoterikern, die ihre Ideen auf Quantenphysik gründen wollen. Wer nicht zumindest dieses Buch verstanden hat, sollte sich nicht zur Quantenphysik äussern.

    Viele der Experimente, die ich auf meiner Homepage vorstelle, stammen aus diesem Buch.

  14. Cover des Buches Opticks: or a Treatise of the Reflections, Refractions, Inflections & Colours of Light (ISBN: 9781602065062)
  15. Cover des Buches Peripherie von Informationssystemen (ISBN: 9783540183365)
  16. Cover des Buches Physikalisches Praktikum (ISBN: 9783835100749)
  17. Cover des Buches Vier Äpfel (ISBN: 9783499252747)
    David Wagner

    Vier Äpfel

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Ein Roman über menschliches Konsumverhalten und Abartigkeiten im Supermarkt, verpackt in selbstkritischen inneren Monologen.


    Meine Meinung


    Ein Buch dieser Art habe ich bisher noch nie gelesen. Das lyrische Ich, ein Mann den ich mir Mitte 30 vorstelle, geht wie so oft in "seinen" Supermarkt um einzukaufen. Ihm fallen die skurrilsten Sachen auf und er denkt darüber nach, was es mit verschiedenen Sachen auf sich hat und erzählt auch oft, wie es früher war, in seiner Kindheit. Dann geschieht etwas besonderes: die vier Äpfel, die er zum Wiegen auf die Waage legt, wiegen zusammen genau 1000 Gramm. Dass es nun das war, was ihn die nächste Zeit ein wenig verwirrt durch die Gänge des Supermarktes laufen lässt, erschien mir nicht so deutlich, obwohl das im Titel und auch Klappentext so angedeutet wird. Vielmehr wird sein Denken von seiner Exfrau, die immer nur L. genannt wird, bestimmt. Überall sieht er sie, riecht ihr Shampoo oder sieht die Dinge im Regal, die sie immer gekauft bzw. nicht gekauft hat und erinnert sich an gemeinsam Erlebtes.

    Das lyrische Ich fühlt sich von seinem Einkaufswagen durch die Gänge gezogen, sinniert über alles überwachende Systeme und computergesteuerte Kassiererinnen, die alles über ihre Kunden wissen. Manchmal werden Dinge im Regal beschrieben, die der Protagonist nur in seiner Vorstellung sieht (zum Beispiel den perfekten Partner, dem man Erinnerungen an nie erlebte gemeinsame Zeiten einspielen kann) dann fließen auch immer wieder Erinnerungen an die Vergangenheit mit ein. Aber um ehrlich zu sein passiert sonst eigentlich gar nichts. Aber das muss es auch nicht, dieses Buch lebt irgendwie von sich selbst. Außer dass am Ende endlich die Kasse gefunden wird, wird kein Ziel erreicht. Weder kommt das lyrische Ich über L. hinweg, noch begegnet es einer "verlorenen Liebe", was auf der Rückseite des Buches geschrieben steht und eine Romanze verspricht. (Es sei denn, L. ist die "verlorene Liebe", die er immer wieder in Gedanken sieht.) Nach dem Bezahlen bei seiner Lieblingskassiererin verlässt das lyrische Ich den Supermarkt und geht nach Hause.
    Jeder Gedankengang ist in ein Kapitel gefasst, so dass diese oft sehr kurz ausfallen. Das fand ich angenehm. Weniger schön fand ich die vielen Fußnoten, die Gedanken und Geschichten, die nicht in den Supermarkt zu passen scheinen, auslagern. Auf 144 Kapitel auf 159 Seiten kommen sage und schreibe 52 Fußnoten, teilweise musste man auch umblättern um diese weiterzulesen. Das fand ich verwirrend, vor allem weil die Gedanken gut in den Text hätten eingearbeitet werden können. Was ist verkehrt an Gedankengängen?
    Der Roman ist unterhaltsam und humorvoll, verriet mir, die ich mich gelegentlich mit menschlichem Konsumverhalten und anderen Abartigkeiten im Supermarkt beschäftige, jedoch nicht viel Neues. Aber ich weiß wie gesagt nicht, ob das überhaupt das Ziel ist. Da David Wagner Deutscher ist und einen deutschen Supermarkt beschreibt, habe ich auch viele Dinge wiedererkannt, was sehr angenehm war. Auf alle Fälle ist es ein Buch mit einem Helden, in den man sich leicht hineinversetzen kann, und von dem man sich gerne durch die Gänge eines Supermarkts führen lässt. Ich vergebe 3 von 5 Wolken.
  18. Cover des Buches Linsen, Lupen und magische Skope (ISBN: 9783789134012)
  19. Cover des Buches schöner kochen - warme Küche (ISBN: 9783938100592)
    Rafael Pranschke

    schöner kochen - warme Küche

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Rezepte und Tipps für die warme Küche aus der Reihe "schöner kochen" von Rafael Pranschke, fotografiert von Hubertus Schüler. Ein Hingucker-Kochbuch ohne Frage, aber dem gelernten Koch Pranschke merkt man nicht nur die Liebe zum Detail und der Optik an, sondern auch die handwerklich fundierten Kenntnisse. Schritt-für-Schritt werden die Gerichte vorgestellt. Es gibt zahlreiche Produkt- und Hintergrundinformationen sowie einen Verweis auf Einkaufslisten für die gewünschte Personenzahl im Internet zu allen Rezepten. Das Thema Küche und Kochen lässt sich nicht neu erfinden, aber Ideen, wie die von Pranschke zeigen auf, dass mit Liebe zum Produkt und Inspiration zum Beispiel ein Gemüseteller nicht immer wie Blumenkohl und Bohnen mit Bechamelsoße aussehen muss. Mit Sicherheit kein Kochbuch für die Alltagsküche und doch eine Bereicherung im Regal insofern man der täglichen Mahlzeit einen hohen Stellenwert zugesteht. Für mich sind oft nur einzelne Details und Kniffe übertragbar, aber ich bin definitiv ein Slow-Food-Fan und mag die Kreativität im Handwerk Küche und Gastronomie.
  20. Cover des Buches Physik für Ingenieure (ISBN: 9783935340625)
  21. Cover des Buches Können wir die Welt verstehen? (ISBN: 9783103974812)
    Josef M. Gaßner

    Können wir die Welt verstehen?

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    "Können wir die Welt Verstehen?" von den Physikern Josef M. Gaßner und Jörn Müller ist ein populärwissenschaftliches Sachbuch, in dem sie die Leser auf eine gedankliche Reise durch die Forschungsgeschichte der Physik von Aristoteles bis zur Stringtheorie mitnehmen. 

    Dafür bedienen sie sich auch der Metapher einer Gipfelexpedition. Diese beginnt bei den "Hügeln" der klassischen Mechanik, des Elektromagnetismus und der Atomtheorie. Weiter geht es über die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie, die Quantenmechanik und die Quantenfeldtheorien. 

    Schließlich führen die Autoren die Leser zu den hohen "Gipfeln" der Schleifen-Quantengravitation, der Stringtheorie, der Supersymmetrie und der Dunklen Materie und Energie. Besonders ausführlich befassen sich die Autoren mit der klassischen Mechanik, der Quantenmechanik und der Quantenelektrodynamik.

    Die Erklärungen auf teils eher gehobenem populärwissenschaftlichem Niveau sind meiner Meinung nach meist wirklich gut verständlich, wobei es besonders in der zweiten Hälfte des Buches und vor allem im Bereich über die Quantenfeldtheorien für mich schon hin und wieder etwas kniffelige Stellen gab. Durch Abbildungen und Diagramme, die das Verständnis erleichtern, wird das Ganze ergänzt. Was auch zum Verständnis beiträgt, sind die vorkommenden Gedankenexperimente.

    Wer dieses Buch lesen möchte, sollte aber nicht vor physikalischen Formeln zurückschrecken. Denn die Autoren erklären auch die Mathematik vieler der vorgestellten Theorien, wenn auch in unterschiedlichem Umfang und mit meist zum Beispiel dadurch vereinfachten Formeln, dass nur eine Raumdimension berücksichtigt wird. Dabei kommen auch schon einmal (einfache) Differential- und Integralgleichungen zum Einsatz. Aber wie Integral- und Differentialrechung funktionieren, wird kurz und meiner Meinung nach ebenfalls gut verständlich erklärt. 

    Von den Autoren zum Beispiel aufgrund der verwendeten Formeln als besonders schwierig betrachtete Stellen, die nicht unbedingt für das allgemeine Verständnis gelesen werden müssen, sind durch ein "Achtung, rutschige Straße"-Schild und ein "Freie Fahrt"-Schild markiert.

    Man erfährt im Lauf des Buches zum Beispiel, wie Newton mithilfe der Erkenntnisse von Galilei zum freien Fall und den keplerschen Gesetzen auf sein Gravitationsgesetz gekommen ist und wie Planck aus dem Wienschen Verschiebungsgesetz und dem Rayleigh-Jeans-Gesetz sein eigenes Strahlungsgesetz gebildet hat.

    Außerdem wird erklärt, wie die zeitunabhängige und die zeitabhängige Schrödingergleichung zustande kommen. Ab der Herleitung der zeitabhängigen Schrödingergleichung nimmt dann die Anzahl der im weiteren Text vorkommenden Gleichungen merklich ab.

    Eingestreut im Text gibt es auch ein paar Einschübe, in denen Themen wie die Infinitesimalrechnung und die Fourier-Entwicklung erklärt werden. Auch die Herleitung des Planckschen Strahlungsgesetzes ist in einem der Einschübe, der auch als besonders schwierig markiert ist. Ich teile da aber nicht die Einschätzung der Autoren, da ich die Herleitung der Formel wirklich gut nachvollziehbar finde.

    Im Lauf des Buches werden viele Physiker genannt und ihre jeweiligen Beiträge zu den erläuterten physikalischen Erkenntnissen beschrieben. Von vielen der Forscher gibt es auch bildliche Darstellungen und über das Leben von manchen erfährt man auch etwas. Außerdem gibt es auch Zitate einiger Physiker, unter anderem von Albert Einstein und Richard Feynman.

    Gewürzt wird das Ganze mit etwas Humor hier und da. Zum Beispiel wird schon einmal der Passagier aus dem letzten Gedankenexperiment zuerst aus dem imaginären Raumschiff geworfen, bevor es mit neuer Fracht beladen wird.

    Schmunzeln musste ich auch jedes Mal, wenn mal wieder eine Orange zum Einsatz kam, für die die Autoren ein besonderes Faible zu haben scheinen. Auch ansonsten ist der Schreibstil sehr angenehm und leicht zu lesen. 

    Am Anfang gibt es ein von Harald Lesch verfasstes Vorwort und einen Prolog von den Autoren als Einleitung in die Thematik des Buches, die beide Lust aufs Lesen machen. Am Ende folgt dann noch ein Epilog, der offenbar von Josef Gaßner stammt. Wie man aus seinen eigenen Worten schließen kann, scheint dieser trotz der Nennung von Jörn Müller auf dem Einband der eigentliche oder zumindest der Hauptautor des Buches zu sein.

    An den Epilog schließt sich schließlich noch ein umfangreiches Stichwortregister zum gezielten Nachschlagen und die üblichen Quellennachweise an.

    So ziemlich an jedem Kapitelanfang und manchmal auch an anderen Stellen gibt es QR-Codes, die zu Videos führen, die auch auf der Internetseite urknall-weltall-leben.de und dem Youtube-Kanal Urknall, Weltall und Leben der Autoren zu finden sind. In diesen erfährt man wohl mehr zu den im Buch angesprochenen Themen. Da ich persönlich aber kein Smartphone besitze, konnte ich die QR-Codes nicht nutzen.

    Dennoch hat mir das Lesen im Großen und Ganzen aber viel Spaß gemacht und ich habe auch ein paar neue Dinge gelernt. Zum Beispiel kann ich jetzt etwas mehr mit den Begriffen Eichsymmetrie, Lie-Gruppen und abelsche Grupppen anfangen, da diese zumindest in den Grundzügen und mit anschaulichen Beispielen erklärt werden.

    Ich hätte mir aber noch ein griechisches Alphabet mit der Aussprache der Buchstaben im Anhang gewünscht, da im Text nicht von allen in den Formeln verwendeten griechischen Buchstaben die Aussprache genannt wird.

    Insgesamt gebe ich eine klare Kaufempfehlung für alle, die an Physik interessiert sind und sich dabei nicht von Formeln und dem, wenn auch stets populärwissenschaftlichen, teils eher gehobenen Niveau abschrecken lassen.

  22. Cover des Buches Das magische Auge. Bd.1 (ISBN: 9783760782973)
    Tom Baccei

    Das magische Auge. Bd.1

     (8)
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