Bücher mit dem Tag "optimistisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "optimistisch" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Komm, ich erzähl dir eine Geschichte (ISBN: 9783596521715)
    Jorge Bucay

    Komm, ich erzähl dir eine Geschichte

    (330)
    Aktuelle Rezension von: Tomatenkind

    Da ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.

    Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.

    Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend. 

    Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!

  2. Cover des Buches Dein perfektes Jahr (ISBN: 9783785753736)
    Charlotte Lucas

    Dein perfektes Jahr

    (31)
    Aktuelle Rezension von: lesenbirgit
    Schönes Hörbuch. Sehr angenehme Stimmen, war gut zu hören. Schade das es schon wieder vorbei ist. Ich hatte das Buch gewonnen und schon vor längerer Zeit gelesen und für gut befunden. Die beiden Protagonisten wie sie nachher zu einander finden einfach genial. Durch Zufälle zueinander gefunden und beider Leben positiv verändert.
  3. Cover des Buches Die Asche meiner Mutter (ISBN: 9783641118655)
    Frank McCourt

    Die Asche meiner Mutter

    (893)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Der Vater ein abwesender Taugenichts, die Mutter kopflos und überfordert mit viel zu vielen Kindermäulern. Dies ist die wahre Lebensgeschichte von Frank McCourt, der buchstäblich aus der Gosse kam, im südirischen Cork aufwuchs und es schließlich schaffte, nach New York auszuwandern und dort als viel bewunderter und verehrter Lehrer zu arbeiten.
    Der Autor hat nicht aufgegeben und seinen Humor nicht verloren. Ganz im Gegenteil: Er kann schreiben, setzt nicht auf Mitleid, sondern trotzigen Lebensmut. Ein großartiger Roman, autobiografische, von Hollywood verfilmt.



  4. Cover des Buches Die Straße (ISBN: 9783644050518)
    Cormac McCarthy

    Die Straße

    (704)
    Aktuelle Rezension von: Lovely_Lila

    * Spoilerfreie Rezension! *


    ~ Ja, die „Straße“ hat mich am Ende doch noch gekriegt und zum Weinen gebracht, manche Bilder werde ich vermutlich nie mehr aus dem Kopf bekommen und keine Welt wird jemals wieder so düster und hoffnungslos und finster sein wie Cormac McCarthys – trotzdem habe ich mehr erwartet, denn ein absolutes Meisterwerk und neues Lieblingsbuch ist sie für mich leider nicht geworden. Dafür fand ich den postapokalyptischen Roman sprachlich und emotional nicht überzeugend genug. Wer endlich auch mitreden möchte, kann dieses Buch durchaus lesen – aber ein Must-read ist es meiner Meinung nach nicht… ~

     

    Inhalt 

    Die Welt ist verbrannt, besteht nur noch aus verkohlten Bäumen, dreckigen Flüssen und Asche. Tiere gibt es keine mehr, dafür gefährliche Stekten und Kannibalen. In dieser geschwärzten Welt folgen ein Vater und sein Sohn einer Straße Richtung Süden, der drohende Tod ist ihr ständiger Begleite – doch noch sind sie am Leben, noch gibt es Hoffnung… 

     

    Übersicht

    Einzelband oder Reihe: Einzelband
    Erzählweise: Figurale Erzählweise, Präteritum
    Perspektive: männliche Perspektive
    Kapitellänge: keine Einteilung in Kapitel, sondern in kurze Absätze 

    Inhaltswarnung: Tierquälerei (kurz), Gewalt, Tod, Mord, K+nnibalismus, Sklaverei, s+xualisierte Gewalt und Vergew+ltigung (erwähnt), Suizidgedanken, Depression, Blut, Krankheit
    Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): NICHT bestanden
    Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: H+re, Schl+mpe 

     

    Diese Geschichte solltest du lesen, wenn dir folgende Themen/Dinge in Büchern gut gefallen:

    - düstere, hoffnungslose Grundstimmung
    - Dystopien
    - grausame Welt (K+nnibalismus, M+rd, Krankheiten, Sklaverei)
    - distanzierter, einfacher Schreibstil
    - Routinen und Wiederholungen
    - Vater-Sohn-Beziehung
    - Überleben im Fokus
    - Tod als zentrales Thema
     

    Lieblingszitate

    „Dann marschierten sie im stahlgrauen Licht die Asphaltstraße entlang, schlurften durch die Asche, jeder die ganze Welt des anderen.“ Seite 9
    „Vergiss nicht, dass das, was du in deinen Kopf lässt, für immer dort bleibt. […]
    Aber manches vergisst man doch, oder?
    Ja. Was man behalten will, vergisst man, und was man vergessen will, behält man.“ Seite 14
    „Sind wir immer noch die Guten?, fragte er.
    Ja, Wir sind immer noch die Guten.
    Und das werden wir auch immer sein.
    Ja. Das werden wir immer sein.
    Okay.“ Seite 71

     

    Meine Rezension

    So viele Jahre lag die „Straße“ (übersetzt von Nikolaus Stingl) von Cormac McCarthy, die ja als Meisterwerk und zeitloser Klassiker gilt, auf meinem SUB – und nach und nach wurde der Wunsch, sie zu lesen, um endlich mitreden zu können, größer. Das lag unter anderem daran, dass eines meiner absoluten Lieblingslieder – das berührende „No Sound but the Wind“ von den Editors ♥ – von dieser Geschichte inspiriert wurde. Und auch der Spieleregisseur Neil Druckmann gibt das Buch als maßgeblichen Einfluss für seine großartigen „The Last of Us“-Spiele an. ♥ Dazu kamen dann noch Unmengen begeisterter Rezensionen, die ich über die Jahre gelesen hatte. Im August dieses Jahres (2024) war dann endlich der richtige Zeitpunkt gekommen: Ich organisierte eine Leserunde, damit wir uns gegenseitig auffangen und trösten und miteinander schwärmen oder über „Die Straße“ schimpfen konnten, denn ich hatte gehört, dass der Roman viele Menschen sehr aufgewühlt, traurig gemacht und runtergezogen hatte…

    „Und?“, wollt ihr nun sicher wissen. „Ist ‚Die Straße‘ wirklich so gut, wie alle sagen? Ein Meisterwerk? Ein Buch, das dein Leben verändert, dich tief in deinem Kern berührt und nie wieder loslässt?“ Meine (ernüchterte) Antwort lautet: eher nicht. Aber hat es mich trotzdem am Ende gekriegt und zum Heulen gebracht: Jap! 

    Lasst mich das genauer erklären: Es gibt einiges, was mich an diesem Roman auf ganzer Linie überzeugt hat. Cormac McCarthy zeichnet eine unheimlich düstere, hoffnungslose postapokalyptische Welt – es ist wahrscheinlich die finsterste, deprimierendste Dystopie, die ich lese gelesen habe. Ich vermute auch, dass mir zukünftige dystopische Werke vorkommen werden wie der sprichwörtliche „Ponyhof“, weil es schwer sein wird, DAS zu überbieten – und alleine das ist schon eine Leistung! In „Die Straße“ gibt es außer verkohlten Bäumen, schmutzigen Flüssen und haufenweise Asche nichts mehr. Keine lebendigen Pflanzen, keine Tiere, dafür gefährliche Sekten, K+nnibalismus und kalte, nasse und lichtlose Nächte. Die wahren Schrecken werden oft nur angedeutet, trotzdem zeichnet der Autor eindringliche Bilder, die einen aufwühlen und sich einem ins Gedächtnis brennen: ein vom Blitz getroffener Mann, dem nicht geholfen werden kann, die kopflose Leiche eines Kleinkindes, die sich über einem Lagerfeuer auf einem Spieß dreht, immer wieder die unschuldige Frage des Sohnes an den Vater, ob sie auch WIRKLICH noch „die Guten“ seien, obwohl sie schreckliche Dinge tun müssen, um zu überleben… 

    Der Autor führt uns ganz nah an menschliche Abgründe, dorthin, wo es wehtut, zeigt uns, was es heißt, in einer solchen Welt zu überleben, was man dafür opfern muss. Er stellt auch immer wieder die philosophische Frage, ob es das überhaupt wert ist. Wofür jeden Tag aufstehen, wenn alles so mühsam ist und es keine Hoffnung auf Besserung gibt? Soll man trotzdem weiterkämpfen, obwohl das geliebte Kind jederzeit von den K+nnibalen gefangen, gequält und gegessen werden kann? Obwohl man ihm beibringen muss, wie es sich im Notfall mit der eigenen Waffe erschießen kann, um sich selbst Schlimmeres zu ersparern? Oder wäre es doch für alle besser, „es“ (das eigene Leben und das des Kindes) zu beenden? Das sind tiefgehende Gedankengänge, die man meist nicht wagt, sich zu stellen, Fragen, die einem noch Tage später schwer im Magen liegen. „Die Straße“ ist deshalb AUCH irgendwie eine Lektion in Dankbarkeit: SO schlecht geht es uns ja doch nicht… 

    Nach dem „Meisterwerk“ und der vielfach gelobten „Sprachgewalt“ habe ich aber dann leider doch vergeblich gesucht. Ich hatte damit gerechnet, dass mich dieses Buch emotional zerstören, ganz tief runterziehen, mein Leben verändern würde – doch all das blieb aus. Stattdessen erwarteten mich eine (bis auf einzelne Fachbegriffe) sehr einfache, eintönige Sprache, viele sprachliche und inhaltliche Wiederholungen (die Welt ist von Asche überzogen, we get it!), uninspirierte Satzanfänge (ständig „Er“) und minutiöse Schilderungen der immergleichen Abläufe: Essen suchen, Essen finden, Feuerholz suchen, Feuerholz finden, Feuer machen, Essen zubereiten, nach Gefahren Ausschau halten, Decken holen, zudecken, schlafen – und von vorne. Mir ist klar, dass die Sprache bewusst gewählt wurde, um zu zeigen, wie gleichförmig und mechanisch und anstrengend und langweilig und ganz und gar hoffnungslos das Leben des Vaters und Sohns ist – aber müssen die Leser:innen zwangsläufig auch leiden und sich langweilen? McCarthy würde vermutlich antworten: Unbedingt! Ich sage aber: Das geht besser! 

    Dazu kommt noch, dass die Sprache sehr distanziert und kühl ist, Dialoge weder Anführungszeichen noch Begleitsätze bekommen (die Zuordnung fällt teilweise schwer) und unsere Hauptfiguren nicht einmal einen Namen haben – auch diese schriftstellerischen Entscheidungen sind nachvollziehbar, muss man doch seine Gefühle in einer solchen Welt beseiteschieben, um das alles überleben zu können. Trotzdem hat auch das es für mich und meine Mitleser:innen schwer gemacht, mit den Charakteren mitzufühlen und mitzuleiden (obwohl sie sich glaubwürdig weiterentwickeln!). Am Ende hat mich der Autor aber doch noch gekriegt – gänzlich unerwartet übrigens, ich habe schon die letzten Seiten herbeigesehnt und gar nicht mehr damit gerechnet. In der einzigen Szene, in der dann endlich mal Gefühle gezeigt und besprochen werden, sind dann bei mir doch noch die Tränen gekullert – was mich gefreut hat. Und einem Buch, das mich zum Weinen gebracht hat, kann und will ich nicht weniger als 3,5 Sterne geben. Das Ende selbst war mir dann gleichzeitig zu positiv (und inkonsequent) und auch zu offen – auch wenn es natürlich mehrere Möglichkeiten gibt, es zu interpretieren… 

    Eine feministische Analyse fällt leider ernüchternd aus. Das Geschlechterverhältnis ist vollkommen unausgeglichen, das Buch ist meilenweit davon entfernt, den Bechdel-Test zu bestehen und die einzige Frau, die vorkommt, wird (abgesehen von ihrer Intelligenz) sehr negativ dargestellt. Außerdem wird sie ständig objektifiziert und sexualisiert (wer denkt nicht bei seiner verstorbenen Frau zuerst mal an ihre Brüste?), bezeichnet sich sogar selbst als „Schl+mpe“ und „H+re“. Ich meine, wer kennt sie nicht, diese Frauen, die sich selbst so nennen? Come on! Das ist einfach nur misogyn und unglaubwürdig, typischer Fall von „Männer schreiben Frauenfiguren, können sich aber nicht wirklich in die Lebensrealität von diesen hineinversetzen“. Dass McCarthy beim Verfassen dieses Romans bereits über 70 (= ein alter weißer Mann) war, ist hier leider nicht zu übersehen (auch das I-Wort und „schwachsinnig“ [Ableismus] kommen übrigens einmal im Buch vor). Pluspunkte gibt es immerhin dafür, dass hier ein alleinerziehender Vater mit seinem Sohn im Mittelpunkt steht und auch immer wieder Gefühle zeigt und vor dem Kind weint.

     

    Mein Fazit

    Ja, die „Straße“ hat mich am Ende doch noch gekriegt und zum Weinen gebracht, manche Bilder werde ich vermutlich nie mehr aus dem Kopf bekommen und keine Welt wird jemals wieder so düster und hoffnungslos und finster sein wie Cormac McCarthys – trotzdem habe ich mehr erwartet, denn ein absolutes Meisterwerk und neues Lieblingsbuch ist sie für mich leider nicht geworden. Dafür fand ich den postapokalyptischen Roman sprachlich und emotional nicht überzeugend genug. Wer endlich auch mitreden möchte, kann dieses Buch durchaus lesen – aber ein Must-read ist es meiner Meinung nach nicht… 

     

    Bewertung (in Schulnoten)

    Cover / Aufmachung (altes Cover): 3
    Idee: 1+ ♥
    Inhalt, Themen, Botschaft: 2-3
    Umsetzung: 2-3
    Worldbuilding: 2
    Einstieg: 2
    Ende: 3
    Schreibstil: 3
    Figuren: 2-3
    Spannung: 3-4
    Pacing/Tempo: 3-4
    Wendungen: 3
    Atmosphäre: 2
    Emotionale Involviertheit: 2-3
    Feministischer Blickwinkel: 4
     Einzigartigkeit: 2


    Insgesamt:

    Note 2-3

  5. Cover des Buches Rupien! Rupien! (ISBN: 9783462304961)
    Vikas Swarup

    Rupien! Rupien!

    (313)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!

  6. Cover des Buches Nebelmacher (ISBN: 9783734160325)
    Bernhard Trecksel

    Nebelmacher

    (33)
    Aktuelle Rezension von: Petra78

    Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.

    Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.

    Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.

    Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.

  7. Cover des Buches Cinder (ISBN: 9781250007209)
    Marissa Meyer

    Cinder

    (150)
    Aktuelle Rezension von: isas_bookworld

    Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen, obwohl ich die Er-/ Sieg-Perspektive eigentlich eher weniger mag. Hier hat sie aber sehr gut zur Geschichte gepasst.

    Auch das Erzähltempo empfand ich als sehr angenehm, da das Buch zu keinem Zeitpunkt langatmig war, gleichzeitig aber alle wichtigen Details ausreichend erklärt wurden.


    Die Idee, Cinderella in einem Sci-Fi-Setting neu zu inszenieren, fand ich von Anfang an sehr interessant. Auch die Umsetzung konnte mich dann letztendlich nicht enttäuschen. Der Aufbau der Welt wird verständlich erklärt und wirkt auch sehr durchdacht. Auch die Art und Weise, wie die Gesellschaft funktioniert, mit den Androiden und Cyborgs etc. fand ich sehr spannend zu lesen. 

    Allerdings bin ich aufgrund der Diskriminierung, die die Cyborgs erfahren, etwas irritiert. Sie alle werden nämlich als Menschen 2.Klasse angesehen. Allerdings gelten wohl auch schon Menschen, mit einer Beinprothese als Cyborg, wobei ich es da irgendwie seltsam finde, dass sie als unmenschlich angesehen werden. Schließlich ist es nur ein Bein und kein im Hirn integrierter Computer. In dem Fall könnte ich die Vorurteile dann doch schon eher verstehen.


    Die Geschichte an sich war von Anfang an spannend. Alleine diese neue Welt, die hier geschaffen wurde,zieht einen direkt in ihren Bann. Sobald die Geschichte dann aber so richtig ins Rollen kommt, kann man das Buch erst recht nicht mehr aus der Hand legen, da man unbedingt mehr über diese Gesellschaft, die Charaktere, diese Krankheit, die dort existiert, und die politischen Vorgänge erfahren will.

    Insgesamt ist die Geschichte deswegen sehr spannend, besonders gegen Ende aber auch wirklich actionreich, wobei die Seiten nur noch so dahinfliegen.

    Allerdings fand ich den wohl "größten" Plottwist des Buches doch eher sehr vorhersehbar, was ich schade fand. Andererseits war das auch die einzig mögliche Entwicklung der Geschichte, die meiner Meinung nach Sinn ergeben würde.

    Auch das Herz bleibt dabei allerdings nicht verschont, die Emotionen fahren Achterbahn. Im Laufe der Geschichte war ich wütend, verängstigt, habe mehrfach (fast) geweint, mich aber auch mit der Protagonistin gefreut, wenn etwas gut lief, und mit ihr gelacht. Ihr Humor ist nämlich wirklich großartig.

    Auch die Romantik kam natürlich nicht zu kurz. Mein Herz schlägt noch immer schneller, weil die Liebesgeschichte so süß war, obwohl sie noch nicht vorbei ist.


    Das liegt vor allem aber auch an den Protagonisten und Charakteren.

    Cinder ist ein Cyborg und gleichzeitig eine brilliante Mechanikerin. Sie ist unglaublich stark, kämpferisch und hat einen sehr guten Humor. Gleichzeitig ist sie wirklich freundlich und liebt bedingungslos.

    Ihre ständige Begleitung ist der/ die Android(in?) Iko, die eine meiner absoluten Lieblingscharaktere aus dem Buch ist. Sie ist einfach unglaublich süß.

    Auch Cinders kleine Schwester ist unglaublich liebenswürdig, die ältere Schwester und die Stiefmutter hingegen weniger. Typisch Cinderella eben.

    Prinz Kai ist unglaublich liebenswürdig. Er will immer nur das Beste für sein Volk, steht für das ein, was ihm wichtig ist und ist bei all dem auch noch unglaublich charmant. Ich finde ihn einfach unglaublich süß.

    Dabei steht er im absoluten Kontext zur Herrscherin der Luna, Queen Levana. Sie ist wunderschön von außen, innen dann aber doch eher weniger.

      

    Alles in allem handelt es sich bei diesem Buch um einen wirklich guten Reihenauftakt, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht, weshalb das Buch trotz kleiner Schwächen 4 Sterne von mir bekommt.


  8. Cover des Buches Man muss auch mal loslassen können (ISBN: 9783426523230)
    Monika Bittl

    Man muss auch mal loslassen können

    (95)
    Aktuelle Rezension von: FeFu

    Ich hatte bei dem Buch auf etwas locker-amüsantes gehofft.
    Leider wurde ich enttäuscht. 😔

    Das Aufeinandertreffen der drei Damen ist noch recht amüsant.
    Jedes Kapitel ist immer aus der Sicht einer anderen Person geschrieben.
    Leider tendiert doch sehr bald alles in die Richtung "Politisch", "System", "Kapitalismus", "Linken", "Rechten", etc.

    Auch ist der Schreibstil teils etwas unangenehm. So abgehackt. Zu großer Deutsch-Englisch-Mix. Bei der Jessy passt es ja, also vom Charakterbild und ihrer Vergangenheit her. Aber es zieht sich leider durch alle Charaktere. Schöner wäre es, wenn jede/r so seine Eigenarten hätte.

    Das ganze Politik-Gefasel hat mir das Buch ziemlich vermiest. Ich hatte mir doch eher etwas zum Schmunzeln und mit dem ein und anderen Lacher erhofft.

  9. Cover des Buches Die Straße der Ölsardinen (ISBN: 9783423191357)
    John Steinbeck

    Die Straße der Ölsardinen

    (128)
    Aktuelle Rezension von: Featherstone

    Inhalt:

    Hafengegend von Monterey, Kalifornien, 1930er-Jahren: Wir lernen unter anderem den Kramladenbesitzer Lee Chong, den Meeresbiologen Doc, die ehemalige Prostituierte Dora und eine Gruppe von Vagabunden kennen, die sich in der Gegend häuslich niederlassen und sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser halten. Es geht um die großen und kleinen Freuden und Nöte dieser Menschen und um den Zusammenhalt untereinander.

    Die Einwohner? Huren, Hurensöhne, Kuppler, Stromer und Spieler, mit einem Wort: Menschen; man könnte mit gleichem Recht sagen: Heilige, Engel, Gläubige, Märtyrer – es kommt auf den Standpunkt an. (S. 7)

    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat ein bisschen etwas von einem Episodenfilm. Die Handlung hat keinen klaren roten Faden, der sich von Anfang bis Ende durch die Geschichte zieht. Vielmehr werden mehr oder weniger zusammenhängende Begebenheiten geschildert und man wandert nach und nach zu verschiedenen Personen, die in der Straße der Ölsardinen leben. Diese Begebenheiten sind interessant, unterhaltsam und mitunter ungewöhnlich und die geschilderten Personen haben ihre Stärken und Schwächen und sind oftmals ebenso skurril wie liebenswert. Allerdings lernt man die Charaktere aufgrund der recht episodenhaften Erzählweise nicht so gut kennen wie in Büchern in denen man klare Hauptpersonen hat.

    Es wird sehr gekonnt und anschaulich beschrieben in welch bescheidenen Lebensverhältnissen die Bewohner der Straße der Ölsardinen leben und wie hart ihr Leben mitunter ist. Trotzdem ist der Dramafaktor nicht so hoch wie in anderen Büchern von John Steinbeck. Das liegt daran, dass die Hauptpersonen dieser Geschichte überwiegend Lebenskünstler sind, die es verstehen aus wenig viel zu machen und die Freude in den kleinen Dingen des Lebens finden. Außerdem ist es schön den Zusammenhalt zwischen den Bewohnern der Straße zu sehen und zu erleben wie sie sich gegenseitig bei Problemen aushelfen. Überhaupt wird der Alltag in der Gegend beim Lesen richtig lebendig, weil alles sehr anschaulich beschrieben wird und man viel über die Stärken und die individuellen Marotten der Menschen erfährt.

    In dem Buch werden einige sehr ausgefallene Begebenheiten geschildert, die mich richtig gut unterhalten haben. Da ist beispielsweise die Froschjagd zu erwähnen auf die Mack und seine Kumpel gehen um den Meeresbiologen Doc mit Forschungsobjekten zu versorgen. Außerdem finde ich die Art und Weise wie die Gruppe an Alkohol gelangt sehr kreativ: Einer von ihnen arbeite in einer Bar und hat einen großen Behälter mit Trichter unter der Theke in den er alle Reste aus den Gläsern der Gäste kippt. Dieses wilde und einzigartige Gemisch aus Bier, Bourbon, Scotch, Wein, Gin etc. wird dann abends in geselliger Runde verkostet und man versucht herauszuschmecken welche Getränke am jeweiligen Abend besonders gefragt gewesen sind. 

    Bedingt durch die etwas episodenhafte Erzählweise fehlt es der Geschichte leider an richtigen Höhepunkten und vor allem das Ende „plätschert etwas dahin“. Die Geschichte hat insgesamt keinen so nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht wie Früchte des Zorns oder Von Mäusen und Menschen und wird mir wohl weniger in Erinnerung bleiben als diese Bücher.

    Fazit:

    Ich habe das Buch gerne gelesen. Es ist kurzweilig, hat mich insgesamt gut unterhalten und es vermittelt eine schöne Botschaft: Es braucht manchmal gar nicht so viel um glücklich zu sein. Allerdings hat mich das Buch längst nicht so sehr bewegt wie Von Mäusen und Menschen und Früchte des Zorns, die für mich 5-Sterne-Bücher sind. Vielleicht sind meine Erwartungen aber auch etwas zu hoch gewesen.

    Zum Schluss noch ein Zitat von Albert Einstein, das die Botschaft des Buches verdeutlicht:

    Glücklich zu sein, bedeutet nicht, das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen.
  10. Cover des Buches Eisenvogel (ISBN: 9783453645264)
    Yangzom Brauen

    Eisenvogel

    (35)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Ich habe die drei Damen in einer Talkshow gesehen und war fasziniert, besonders von der Grossmutter. Sie strahlte eine solche Zufriedenheit und innere Ruhe aus. Nachdem ich das Buch gelesen habe, hatte ich eine gute Vorstellung von ihrem gelebten Leben und mir wurde auch klar, woher diese innere Ausgeglichenheit kam. Es ist eine der schönsten Biografien/Familiengeschichten die ich gelesen habe. Kompliment an die Schreiberin, denn offensichtlich war es ihr erstes Werk. Ich bin sehr beeindruckt und habe viel über die Geschichte Tibets erfahren können und das Leben in diesem Land. Wer sich für Buddhismus und das Leben in Tibet interresiert wird diese Buch zu schätzen wissen. Unbedingt lesen!
  11. Cover des Buches Alles voller Himmel - Teil 1 (ISBN: B004T32VW4)
    Patricia Koelle

    Alles voller Himmel - Teil 1

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Ein ReRead, weil ich die Zeit bis zu einer Leserunde überbrücken muss und mir dieses dünne Büchlein gerade recht kommt, auch im Hinblick auf eventuelles Aussortieren. Doch nein, es hat mir wieder so gut gefallen, dass es bleiben darf, für immer.

    Die Autorin Patricia Koelle  ist für leichte, aber dennoch niveauvolle, Unterhaltungsromane bekannt, die meist am Meer spielen. Dies ist ihr erster, im September 2010 erschienener Roman, der stark autobiografische Züge trägt.

    Fia verliebt sich in einen Mann mit zunehmender Muskelschwäche, der im Rollstuhl sitzt. Es ist eigentlich keine leichte Entscheidung, sich an einen Menschen zu binden, der derartig viel Hilfe braucht wie Jono. Aber er ist ein ganz besonderer Mann, der sich nicht nur nicht unterkriegen lässt, sondern alles Schöne im Leben in vollen Zügen genießt und auch Fia mitreißt. Dabei ist ihr gemeinsames Leben alles andere als leicht und das, was für andere Menschen selbstverständlich ist, gilt nicht, wenn man im Rollstuhl sitzt und nicht mal die Hände bewegen kann. Doch die Autorin schafft es, Lesern und Leserinnen die kleinen Schönheiten der Natur und des Alltagslebens in einer stark bildhaften Sprache  zu vermitteln.

    Ein warmherziges, liebevolles Buch, das beispielhaft zeigt, was im Leben wirklich zählt und wichtig ist.

  12. Cover des Buches Zu früh alt und zu spät weise? (ISBN: 9783453701502)
    Gordon Livingston

    Zu früh alt und zu spät weise?

    (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Leuchtturm im sumpfigen Ratgebermeer ... und obendrein ein eleganter (weil schmaler) ist Gordon Livingstons "Zu früh alt und zu spät weise?" Der deutsche Verlag (Heyne) schätzt die Chancen der kleinen Gedankensammlung wohl richtig ein und präsentiert sie sicherheitshalber gleich als Taschenbuch, denn Livingstone ist kein lustiger Alterweininneuenschläuchenhändler wie z. B. und fast beliebig John C. Parkin, dessen Ratgeber "Fuck It!" sich problemlos auf einer Seite zusammenfassen lässt (und zwar Seite 247). Livingstone ist erstens weise, zweitens Psychiater und musste drittens das wohl Schlimmste erleben, was ein Mensch erleben kann, nämlich zwei seiner Kinder begraben. Dass er noch lebt, ist ein Wunder, dass er keinen billigen Trost kennt, ist keins. So ist sein Buch denn auch ganz und gar Gottlos, aber gerade deshalb dem Leben zugewandt. „30 unbequeme Wahrheiten, um aus dem Leben klug zu werden“ nennt das der Verlag im Untertitel, aber irgendwie muss man ja die Ratsuchenden an die Kasse kriegen, besonders die depressiven. Was Livingstone von denen hält, klingt eher deutlich als dezent an und durch, und so mancher Onkologe oder Schwerkrankenbehandler wird dazu laut nicken, wenn auch nur heimlich. (Ich gestatte mir dazu - ohne Namensnennung – aus Therapeutenkreisen zu zitieren: „Jede Depression ist eine Unverschämtheit allen Kranken gegenüber.“) Livingston ist freundlich, aber gnadenlos, und seine kurzen Kapitel halten, was die Überschriften versprechen - ausgewählt: Die meisten unserer Kindheitstraumen sind längst verjährt / Man ist, was man tut / Eltern können ihre Kinder nicht verändern, es sei denn, zum Schlechten / Vergeben ist nicht vergessen / Selbstbetrug bringt gar nichts / Nichts, was gut ist, geht schnell (Umkehrschluss zulässig). Aber nicht vergessen: Alles, was zählt, ist die Liebe. 240 klare Seiten. Nichts für die Abermillionen Ratsucher, die sich ohne ihre Vollmeise ganz allein fühlen würden, also garantiert kein Kandidat für die Bestsellerliste. Aber ein ganz feines Buch. (-> www.erzähler.net)
  13. Cover des Buches Beiß mich, wenn du dich traust (ISBN: 9783401502397)
    Mari Mancusi

    Beiß mich, wenn du dich traust

    (67)
    Aktuelle Rezension von: Moorteufel
    Sunny und Rayne sind erstmal geplättet.Nicht das sie soeben erfahren haben das ihre Eltern Elfen sind,nein das sie nun auch noch in gefahr sind,weil der Elfenhof sie sich holen wollen.
    Beide WErden in der Vampirjäger schule versteckt,was besonders für Rayne nicht einfach wird.Was ist wenn einer der Jäger herrausfindet das neben einer Jägerin auch noch eine Vamp elfe ist?
    Und was ist mit ihren Eltern,wie geht es ihnen?
    Es geht diesmal spannend her.
  14. Cover des Buches Die Penderwicks (Die Penderwicks 1) (ISBN: 9783551315892)
    Jeanne Birdsall

    Die Penderwicks (Die Penderwicks 1)

    (136)
    Aktuelle Rezension von: franzi_m

    Die Geschichte ist eigentlich ganz schön, aber trotzdem irgendwie langweilig. Vielleicht habe ich es aber auch zu spät gelesen.

    Es ist ein Buch bis ca.10 Jahren. Man sollte es nicht mit älter als 10 Jahren lesen!

    Es geht um Freundschaft, Freude, Liebe, und um seine Träume, um die man stark kämpfen muss.

    Ein Kinderbuch mit einer schönen Geschichte, ist aber leider schlecht geschrieben. Zumindest in der wörtlichen Rede. Die ganze Zeit steht dort "sie sagte...", ...,sagte er,..." und "...,sagten sie.". Die Autorin hat in der wörtlichen Rede keine abwechslungsreichen Verben benutzt. Außer der wörtlichen Rede ist das Buch aber trotzdem okay geschrieben.

    Aus dem Bucj lernt man, dass man für seine Träume kämpfen muss, auch wenn die eigene Mutter einen hindert. Es ist wichtig an sich zu glauben und dass man das macht, was einem liegt und Spaß macht.

    INHALTSANGABE:

    (ACHTUNG! Ich fasse die Geschichte jetzt richtig zusammen und werde vielleicht auch schon etwas verraten. Wer also nur die Meinungen hören und die Inhaltsangabe der Autorin lesen möchte, sollte das hier lieber nicht lesen.)

    In den Sommerferien fahren die Penderwicks nach in ein Ferienhaus. Es ist zwar das Nebenhaus von dem großen Herrenhaus Arundel, bringt die vier Penderwickschwestern aber zum Staunen. So ein großes Ferienhaus hatten sie noch nie gesehen.  im Sommer:  Das werden schöne 6 Wochen, denken Rosalind, Skye, Jane und  Batty und als sie den interessanten Jungen von Arundel kennenlernen, scheint alles perfekt zu sein. Besonders Jane und Skye Freunden sich mit Jeffrey an und sie verbringen jeden Tag mit ihm. Batty, die kleinste, freundet sich mir den beiden Kaninchen des jungen Gärtners an, in den Rosalind heimlich verliebt ist. Zwischendurch passieren immer mal wieder kleine Problemchen: Skye fackelt die Küche fast ab, Batty wird von einem Bullen gejagt uund Hound, der Falilienhund frisst fast ein Kaninchen - denken die Schwestern jedenfalls.   Doch nach 3 Wochen lernen sie die unfreundliche Mutter - die Vermieterin des Ferienhauses-von Jeffrey kennen und schlagartig ändert sich alles. Sie werden von ihr bedchimpft und als schlechter Einfluss für Jeffrey bezeichnet. Dann muss er auch noch auf die Pencey , eine Millitärschule, nur weil sein Großvater ein Soldat war, bewundert wird und Jeffrey das auch werden soll. Er will aber gar nicht Soldat werden, er will Klavierlehrer werden! Doch Mrs Tifton hört ihrem Sohn gar nicht zu, was vielleicht auch an ihrem blöden Freund liegt, der ihr Zureden, dass Jeffrey dort hin muss, da er sie heiraten möchte. 

    Wird Jeffrey seine Mutter ihn anhören und er sie überzeugen können?

    Ich finde, am Anfang zieht sich die Geychichte ewig hin, nur manchmal passiert etwas kleines, aber nie bleiben sie an einem großen Fisch hängen. Erst ganz am Ende passiert etwas Großes.

    Also, ich empfehle dieses Buch für jüngere Kinder, da es mir -ich bin 12- zu langweilig ist.


  15. Cover des Buches Ei für zwei (ISBN: 9783939905813)
    Anton G. Leitner

    Ei für zwei

    (3)
    Aktuelle Rezension von: lyroholisch
    "Ein Gedichtbilderbuch für Kinder und Erwachsene" - so der Klappentext des Bandes "Ei für zwei". Und wirklich: An diesem literarisch-künstlerischen Experiment können sich Groß und Klein erfreuen. Leitners Lust am Wortwitz, das Spiel mit der Sprache, aufgefangen und ergänzt in abwechslungsreichen Illustrationen des generationenübergreifenden Künstlertrios Boerboom / Vogt, machen dieses Buch zu einem sinnlichen Erlebnis. Sicherlich kein klassisches Kinderbuch, aber empfehlenswert für jeden, der über den Tellerrand hinaussehen und sich nicht zuletzt an einem wunderschönen Buch erfreuen möchte.
  16. Cover des Buches Das kleine Hör-Buch der Dankbarkeit (ISBN: 9783837146530)
    Robert A. Emmons

    Das kleine Hör-Buch der Dankbarkeit

    (5)
    Aktuelle Rezension von: be_bookish

    Auf das Buch gestoßen bin ich durch Stöbern in der Onleihe. 

    Erwartet habe ich eine kleine Ode an die Dankbarkeit mit einigen hilfreichen Tipps, wie man diese in seinen Alltag integrieren kann.

    Der Autor hat mit diesem Hörbuch tatsächlich eine Ode an die Dankbarkeit erstellt. Das Hörbuch gehört zu einer ganzen Hörbuchreihe des Random House Audio-Verlages. Es bietet zahlreiche Möglichkeiten, Dankbarkeit zu praktizieren, aus denen man sich beliebig viele mitnehmen kann. Zudem werden Dankbarkeitsmythen aufgeklärt und die Vorteile eines Lebens in Dankbarkeit gepriesen.

    Da es ein Sachbuch ist, ist der Sprachstil für die Verständlichkeit von Bedeutung und muss weniger ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Man kann dem Vorgelesenen gut folgen. Gelesen wurde es von Daniela Hoffmann, welche eine ausgesprochen angenehme Stimme hat.

    Wer auf der Suche nach praktischen Tipps ist, wie er Dankbarkeit in seinen Alltag integrieren kann, ist hier genau richtig. Der Autor macht verschiedene Vorschläge, was man beispielsweise alles tun kann, um Dankbarkeit zu erleben und zu fühlen.

    Das Buch würde ich weiterempfehlen, es ist beispielsweise gut geeignet für eine längere Auto- oder Zugfahrt und man kann den ein oder anderen Tipp mitnehmen.

    Ein zweites Mal würde ich mir das Hörbuch auch anhören, da es immer wieder ein kleiner Reminder sein zum Thema Dankbarkeit sein kann.


  17. Cover des Buches Sonnenschein schmeckt köstlich (ISBN: 9783757812997)
    Anita Kluba

    Sonnenschein schmeckt köstlich

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Matsch

    Ana reist nach Venedig - allein, aber wild entschlossen, sich davon nicht die Laune verderben zu lassen. Ein Paar helle Augen und ein Schubs des Schicksals bereiten ihrem angegrauten Alltag ein willkommenes Ende. Danilo birgt zwar mehr als eitel Sonnenschein, aber Ana ist seit langem die Erste, die sich nicht davon abschrecken lässt.Zuhause in Deutschland hat Anas Großmutter Trix für jedes Problem eine Lösung parat. Die Bürde des Alters trägt sie resolut, ohne sich die Butter von den mundgerechten Häppchen nehmen zu lassen. Ein Herzenswunsch hat sich für Trix bislang trotzdem nicht erfüllt. Nun liegt es an Ana und Danilo. Wenn sie es richtig anstellen, werden alle Bärbeißigen, Weggelaufenen und Wagemutigen am Ende da ankommen, wo sie hingehören.


    Die Grundgeschichte an sich ist nicht schlecht, aber meiner Meinung nach hapert es doch arg an der Umsetzung. Hinzu kommen leider noch so einige Rechtschreib- und Satzzeichenfehler, allein das hemmt meinen Lesefluss stark. "Garniert" mit Minigeschichten hat mich das Buch leider noch etwas weniger abgeholt, denn diese kleinen Geschichten haben nichts mit dem Inhalt des Buches, der eigentlichen Geschichte zu tun.

    Es blitzte immer mal wieder ein bisschen Humor durch, ob man den mag oder nicht, ist natürlich jedem selber überlassen.

    Ich vergebe leider nur drei Sterne.

  18. Cover des Buches Die Perleninsel (ISBN: 9783492247023)
  19. Cover des Buches Das Buch Gabriel (ISBN: 9783821861524)
    D. B. C. Pierre

    Das Buch Gabriel

    (4)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    "Wenn deine moralischen Grundsätze nicht mehr tragen, ändere die Grundsätze". Damit beginnt dieses Buch, das einen in die tiefsten Tiefen der menschlichen Seele führt. London, Tokio, Berlin in drei Tagen - wie in der Hochschaubahn zischen die Orte am Leser vorbei, nirgends kann er lang genug verweilen, um sich genauer umzusehen. Profit, Gier und vor allem die Suche nach dem absolut Abgefahrenen bestimmen die Welt, in der Gabriel sich plötzlich wiederfindet, um seinem einzigen Freund das Leben zu retten. Ganz nebenbei findet er dabei auch zu sich selbst und stellt fest, dass er sich selbst entscheiden kann, ob er erwachsen werden will oder nicht. In bekannter Manier zeichnet DBC Pierre ein skurriles Bild unserer Welt und spart nicht mit Kritik an dem, was unseren Alltag ausmacht. Überzeichnet, grell und viel zu bunt ist das Bild, das er uns präsentiert. Und mitten drin ein viel zu sensibler junger Mann, der an dieser Herausforderung zu zerbrechen droht. Ein schräges Buch, typisch für diesen Autor, den man gewiss nur Lesern empfehlen kann, die einen Sinn für die Sprache der Jugend und einen abgefahrenen Humor haben, der mehr als einmal an die Grenzen der Geschmacklosigkeit stößt. Beachtenswert finde ich übrigens die Umschlaggestaltung: "Affen als Kunstrichter" von Gabriel Cornelius von Max - ein gruseliges Bild!
  20. Cover des Buches Ein Fest für Joseph (ISBN: 9783949545207)
    Terry Farish

    Ein Fest für Joseph

    (3)
    Aktuelle Rezension von: kinderbuchundbastelei

    Dieser zweite Band von Joseph hat mir genauso gut gefallen wie das erste Buch, in dem es um Josephs Traum vom Fahrradfahren geht. 


    In dieser Geschichte sitzen Joseph und seine Mama abends im Mondschein vor ihrem Haus und erinnern sich an das Geflüchtetenlager, in dem sie zuvor gelebt haben. Dort kochte man zusammen über dem Feuer und die Jungs ließen dazu ihre Trommelmusik erklingen. Die Geschichte beschreibt ganz wunderbar, wie ungewohnt es sich für Joseph anfühlt, nur für sich zu sein, vor allem zum Essen vermisst er die Menschen. Zum Glück ist da seine Nachbarin und Schulkameradin Woosh, bei der der Name Programm ist, denn sie ist so wunderbar lebensfroh und energiegeladen! 

    Auch diese zweite Geschichte von Joseph ist sanft geschrieben und gleichzeitig tiefgründig. 


  21. Cover des Buches Schattenmund (ISBN: 9783807700700)
    Marie Cardinal

    Schattenmund

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