Bücher mit dem Tag "optimistisch"
21 Bücher
- Jorge Bucay
Komm, ich erzähl dir eine Geschichte
(322)Aktuelle Rezension von: TomatenkindDa ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.
Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.
Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend.
Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!
- Charlotte Lucas
Dein perfektes Jahr
(31)Aktuelle Rezension von: lesenbirgitSchönes Hörbuch. Sehr angenehme Stimmen, war gut zu hören. Schade das es schon wieder vorbei ist. Ich hatte das Buch gewonnen und schon vor längerer Zeit gelesen und für gut befunden. Die beiden Protagonisten wie sie nachher zu einander finden einfach genial. Durch Zufälle zueinander gefunden und beider Leben positiv verändert. - Frank McCourt
Die Asche meiner Mutter
(885)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFrank McCourts "Die Asche meiner Mutter" erhebt sich über die Klippen der Autobiografie zu einem monumentalen Werk, das nicht nur eine historische Epoche durchwandert, sondern auch die Finessen menschlicher Widerstandsfähigkeit und die zärtliche Umarmung des Lebens selbst einfängt. Diese literarische Erinnerung, die durch eine Sprache von seltener Schönheit getragen wird, vermittelt nicht nur die Trostlosigkeit der irischen Armut, sondern auch die triumphierende Menschlichkeit, die selbst in den widrigsten Umständen gedeiht.
McCourt zeichnet seine Jugendjahre mit einer Ehrlichkeit und Unverblümtheit, die sowohl herzzerreißend als auch herzerwärmend ist. Die Gestaltung der Figuren, allen voran der junge Frank und seine kämpferische Mutter Angela, geht über eine einfache Darstellung hinaus. McCourt vermittelt nicht nur ihre äußeren Kämpfe, sondern auch ihre inneren Stärken und Schwächen mit einer Sensibilität, die den Leser auf eine intime Reise durch das menschliche Wesen mitnimmt.
Die Erzählweise, durchzogen von einer dunklen Komik, lässt die Leserschaft zwischen Lachen und Tränen schwanken. McCourt beherrscht die Kunst des Erzählens mit einer Anmut, die es vermag, selbst die düstersten Episoden des Lebens mit einer Lichtspur zu versehen. Seine Prosa ist von einem Rhythmus geprägt, der die emotionale Resonanz jeder Zeile intensiviert.
Die historische Genauigkeit und die detaillierte Schilderung der irischen Lebensverhältnisse in den 1930er und 1940er Jahren sind beeindruckend. Der Autor verweilt nicht nur auf den äußeren Umständen, sondern durchdringt auch die sozialen und kulturellen Nuancen, die das Leben der McCourts prägten. Dies verleiht dem Werk eine historische Tiefe, die über den persönlichen Erfahrungshorizont hinausreicht.
"Die Asche meiner Mutter" ist nicht nur ein literarisches Monument, sondern auch eine Feier des Lebens in all seinen Facetten. McCourt erhebt die Widrigkeiten seines Aufwachsens zu einer universellen Hymne, die die Menschlichkeit in ihrer reinsten Form widerspiegelt. Seine Erzählung ist eine zutiefst bewegende Ode an die Überlebenskraft der Liebe, der Hoffnung und des Humors, selbst in den härtesten Zeiten.
Insgesamt präsentiert "Die Asche meiner Mutter" eine meisterhafte Fusion von Erinnerung und Literatur. Frank McCourt hat nicht nur die Chronik seiner Jugend niedergeschrieben, sondern auch ein zeitloses Werk geschaffen, das durch seine außergewöhnliche Schönheit und die tiefgreifende Menschlichkeit in Erinnerung bleibt. Ein Buch, das den Leser durch seine Zärtlichkeit und Authentizität gleichermaßen berührt und belebt.
- Cormac McCarthy
Die Straße
(690)Aktuelle Rezension von: Sarita143dieser dysotopischer Roman erzählt von einem Vater und seinem Sohn, die ihren Weg nach Süden durch ein zerstörtes Land gehen.
Nach einer Postapokalypse (man weiß allerdings nicht, wie es dazu kam) sind das Vater-Sohn-Gespann auf einer Straße Richtung Meer unterwegs, ohne dabei zu wissen, was sie dort eigentlich erwartet. Auf dem Weg leben sie von Lebensmitteln, die sie in verlassenen Häusern finden, aber sehr oft müssen sie hungern und frieren, weil es keine Sonne mehr gibt. Nur noch Rausch und Smog.
Die wenigen Überlebenden kämpfen um alles, die 'Bösen' mit allen Mitteln, die 'Guten' mit noch ein wenig Moral.
Der Roman ist furchteinlösend, großartig und erzählt von der Liebe vom Vater und Sohn, die einem nicht mehr loslässt..
- Vikas Swarup
Rupien! Rupien!
(312)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderVicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!
- Bernhard Trecksel
Nebelmacher
(33)Aktuelle Rezension von: Petra78Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.
Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.
Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.
Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.
- John Steinbeck
Die Straße der Ölsardinen
(124)Aktuelle Rezension von: JorokaDer Nobelpreisträger bringt uns in seinem Roman die Menschen der Cannery Row näher. Diese liegt im Städtchen Monterey in Kalifornien. Es sind zum Beispiel fünf junge Männer, die sich in einer alten Lagerhallen niedergelassen haben und in den Tag hinein leben. Der Chinese Lee Chong, der einen Krämerladen betreibt und dessen Kunden meist anschreiben lassen. Oder der Meereswissenschaftler, den alle nur „Doc“ nennen. Auch gibt es ein Freudenhaus. Keine Helden, und doch Helden, der überschaubaren Welt, in der sie leben.
Steinbeck beschreibt das alltäglich Leben und die herausragenden Ereignisse im Jahresverlauf. Die völlig misslungene Überraschungsparty für Doc zum Beispiel. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Die Geschichte spielt in einer Zeit, die mir schon nicht mehr so besonders nahe ist. Doch viele der Eigenarten der Personen kommen mir auf eine Art noch sehr vertraut vor. Das Wesen des Menschen ändert sich wohl weniger als der technische Fortschritt.
Fazit: So leicht geschrieben, so macht Weltliteratur Freude.
- Monika Bittl
Man muss auch mal loslassen können
(93)Aktuelle Rezension von: FeFuIch hatte bei dem Buch auf etwas locker-amüsantes gehofft.
Leider wurde ich enttäuscht. 😔
Das Aufeinandertreffen der drei Damen ist noch recht amüsant.
Jedes Kapitel ist immer aus der Sicht einer anderen Person geschrieben.
Leider tendiert doch sehr bald alles in die Richtung "Politisch", "System", "Kapitalismus", "Linken", "Rechten", etc.
Auch ist der Schreibstil teils etwas unangenehm. So abgehackt. Zu großer Deutsch-Englisch-Mix. Bei der Jessy passt es ja, also vom Charakterbild und ihrer Vergangenheit her. Aber es zieht sich leider durch alle Charaktere. Schöner wäre es, wenn jede/r so seine Eigenarten hätte.
Das ganze Politik-Gefasel hat mir das Buch ziemlich vermiest. Ich hatte mir doch eher etwas zum Schmunzeln und mit dem ein und anderen Lacher erhofft. - Marissa Meyer
Cinder
(149)Aktuelle Rezension von: isas_bookworldDer Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen, obwohl ich die Er-/ Sieg-Perspektive eigentlich eher weniger mag. Hier hat sie aber sehr gut zur Geschichte gepasst.
Auch das Erzähltempo empfand ich als sehr angenehm, da das Buch zu keinem Zeitpunkt langatmig war, gleichzeitig aber alle wichtigen Details ausreichend erklärt wurden.
Die Idee, Cinderella in einem Sci-Fi-Setting neu zu inszenieren, fand ich von Anfang an sehr interessant. Auch die Umsetzung konnte mich dann letztendlich nicht enttäuschen. Der Aufbau der Welt wird verständlich erklärt und wirkt auch sehr durchdacht. Auch die Art und Weise, wie die Gesellschaft funktioniert, mit den Androiden und Cyborgs etc. fand ich sehr spannend zu lesen.
Allerdings bin ich aufgrund der Diskriminierung, die die Cyborgs erfahren, etwas irritiert. Sie alle werden nämlich als Menschen 2.Klasse angesehen. Allerdings gelten wohl auch schon Menschen, mit einer Beinprothese als Cyborg, wobei ich es da irgendwie seltsam finde, dass sie als unmenschlich angesehen werden. Schließlich ist es nur ein Bein und kein im Hirn integrierter Computer. In dem Fall könnte ich die Vorurteile dann doch schon eher verstehen.
Die Geschichte an sich war von Anfang an spannend. Alleine diese neue Welt, die hier geschaffen wurde,zieht einen direkt in ihren Bann. Sobald die Geschichte dann aber so richtig ins Rollen kommt, kann man das Buch erst recht nicht mehr aus der Hand legen, da man unbedingt mehr über diese Gesellschaft, die Charaktere, diese Krankheit, die dort existiert, und die politischen Vorgänge erfahren will.
Insgesamt ist die Geschichte deswegen sehr spannend, besonders gegen Ende aber auch wirklich actionreich, wobei die Seiten nur noch so dahinfliegen.
Allerdings fand ich den wohl "größten" Plottwist des Buches doch eher sehr vorhersehbar, was ich schade fand. Andererseits war das auch die einzig mögliche Entwicklung der Geschichte, die meiner Meinung nach Sinn ergeben würde.
Auch das Herz bleibt dabei allerdings nicht verschont, die Emotionen fahren Achterbahn. Im Laufe der Geschichte war ich wütend, verängstigt, habe mehrfach (fast) geweint, mich aber auch mit der Protagonistin gefreut, wenn etwas gut lief, und mit ihr gelacht. Ihr Humor ist nämlich wirklich großartig.
Auch die Romantik kam natürlich nicht zu kurz. Mein Herz schlägt noch immer schneller, weil die Liebesgeschichte so süß war, obwohl sie noch nicht vorbei ist.
Das liegt vor allem aber auch an den Protagonisten und Charakteren.
Cinder ist ein Cyborg und gleichzeitig eine brilliante Mechanikerin. Sie ist unglaublich stark, kämpferisch und hat einen sehr guten Humor. Gleichzeitig ist sie wirklich freundlich und liebt bedingungslos.
Ihre ständige Begleitung ist der/ die Android(in?) Iko, die eine meiner absoluten Lieblingscharaktere aus dem Buch ist. Sie ist einfach unglaublich süß.
Auch Cinders kleine Schwester ist unglaublich liebenswürdig, die ältere Schwester und die Stiefmutter hingegen weniger. Typisch Cinderella eben.
Prinz Kai ist unglaublich liebenswürdig. Er will immer nur das Beste für sein Volk, steht für das ein, was ihm wichtig ist und ist bei all dem auch noch unglaublich charmant. Ich finde ihn einfach unglaublich süß.
Dabei steht er im absoluten Kontext zur Herrscherin der Luna, Queen Levana. Sie ist wunderschön von außen, innen dann aber doch eher weniger.
Alles in allem handelt es sich bei diesem Buch um einen wirklich guten Reihenauftakt, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht, weshalb das Buch trotz kleiner Schwächen 4 Sterne von mir bekommt.
- Yangzom Brauen
Eisenvogel
(35)Aktuelle Rezension von: jackdeckIch habe die drei Damen in einer Talkshow gesehen und war fasziniert, besonders von der Grossmutter. Sie strahlte eine solche Zufriedenheit und innere Ruhe aus. Nachdem ich das Buch gelesen habe, hatte ich eine gute Vorstellung von ihrem gelebten Leben und mir wurde auch klar, woher diese innere Ausgeglichenheit kam. Es ist eine der schönsten Biografien/Familiengeschichten die ich gelesen habe. Kompliment an die Schreiberin, denn offensichtlich war es ihr erstes Werk. Ich bin sehr beeindruckt und habe viel über die Geschichte Tibets erfahren können und das Leben in diesem Land. Wer sich für Buddhismus und das Leben in Tibet interresiert wird diese Buch zu schätzen wissen. Unbedingt lesen! - Patricia Koelle
Alles voller Himmel - Teil 1
(25)Aktuelle Rezension von: FederfeeEin ReRead, weil ich die Zeit bis zu einer Leserunde überbrücken muss und mir dieses dünne Büchlein gerade recht kommt, auch im Hinblick auf eventuelles Aussortieren. Doch nein, es hat mir wieder so gut gefallen, dass es bleiben darf, für immer.
Die Autorin Patricia Koelle ist für leichte, aber dennoch niveauvolle, Unterhaltungsromane bekannt, die meist am Meer spielen. Dies ist ihr erster, im September 2010 erschienener Roman, der stark autobiografische Züge trägt.
Fia verliebt sich in einen Mann mit zunehmender Muskelschwäche, der im Rollstuhl sitzt. Es ist eigentlich keine leichte Entscheidung, sich an einen Menschen zu binden, der derartig viel Hilfe braucht wie Jono. Aber er ist ein ganz besonderer Mann, der sich nicht nur nicht unterkriegen lässt, sondern alles Schöne im Leben in vollen Zügen genießt und auch Fia mitreißt. Dabei ist ihr gemeinsames Leben alles andere als leicht und das, was für andere Menschen selbstverständlich ist, gilt nicht, wenn man im Rollstuhl sitzt und nicht mal die Hände bewegen kann. Doch die Autorin schafft es, Lesern und Leserinnen die kleinen Schönheiten der Natur und des Alltagslebens in einer stark bildhaften Sprache zu vermitteln.
Ein warmherziges, liebevolles Buch, das beispielhaft zeigt, was im Leben wirklich zählt und wichtig ist.
- Jeanne Birdsall
Die Penderwicks (Die Penderwicks 1)
(135)Aktuelle Rezension von: franzi_mDie Geschichte ist eigentlich ganz schön, aber trotzdem irgendwie langweilig. Vielleicht habe ich es aber auch zu spät gelesen.
Es ist ein Buch bis ca.10 Jahren. Man sollte es nicht mit älter als 10 Jahren lesen!
Es geht um Freundschaft, Freude, Liebe, und um seine Träume, um die man stark kämpfen muss.
Ein Kinderbuch mit einer schönen Geschichte, ist aber leider schlecht geschrieben. Zumindest in der wörtlichen Rede. Die ganze Zeit steht dort "sie sagte...", ...,sagte er,..." und "...,sagten sie.". Die Autorin hat in der wörtlichen Rede keine abwechslungsreichen Verben benutzt. Außer der wörtlichen Rede ist das Buch aber trotzdem okay geschrieben.
Aus dem Bucj lernt man, dass man für seine Träume kämpfen muss, auch wenn die eigene Mutter einen hindert. Es ist wichtig an sich zu glauben und dass man das macht, was einem liegt und Spaß macht.
INHALTSANGABE:
(ACHTUNG! Ich fasse die Geschichte jetzt richtig zusammen und werde vielleicht auch schon etwas verraten. Wer also nur die Meinungen hören und die Inhaltsangabe der Autorin lesen möchte, sollte das hier lieber nicht lesen.)
In den Sommerferien fahren die Penderwicks nach in ein Ferienhaus. Es ist zwar das Nebenhaus von dem großen Herrenhaus Arundel, bringt die vier Penderwickschwestern aber zum Staunen. So ein großes Ferienhaus hatten sie noch nie gesehen. im Sommer: Das werden schöne 6 Wochen, denken Rosalind, Skye, Jane und Batty und als sie den interessanten Jungen von Arundel kennenlernen, scheint alles perfekt zu sein. Besonders Jane und Skye Freunden sich mit Jeffrey an und sie verbringen jeden Tag mit ihm. Batty, die kleinste, freundet sich mir den beiden Kaninchen des jungen Gärtners an, in den Rosalind heimlich verliebt ist. Zwischendurch passieren immer mal wieder kleine Problemchen: Skye fackelt die Küche fast ab, Batty wird von einem Bullen gejagt uund Hound, der Falilienhund frisst fast ein Kaninchen - denken die Schwestern jedenfalls. Doch nach 3 Wochen lernen sie die unfreundliche Mutter - die Vermieterin des Ferienhauses-von Jeffrey kennen und schlagartig ändert sich alles. Sie werden von ihr bedchimpft und als schlechter Einfluss für Jeffrey bezeichnet. Dann muss er auch noch auf die Pencey , eine Millitärschule, nur weil sein Großvater ein Soldat war, bewundert wird und Jeffrey das auch werden soll. Er will aber gar nicht Soldat werden, er will Klavierlehrer werden! Doch Mrs Tifton hört ihrem Sohn gar nicht zu, was vielleicht auch an ihrem blöden Freund liegt, der ihr Zureden, dass Jeffrey dort hin muss, da er sie heiraten möchte.
Wird Jeffrey seine Mutter ihn anhören und er sie überzeugen können?
Ich finde, am Anfang zieht sich die Geychichte ewig hin, nur manchmal passiert etwas kleines, aber nie bleiben sie an einem großen Fisch hängen. Erst ganz am Ende passiert etwas Großes.
Also, ich empfehle dieses Buch für jüngere Kinder, da es mir -ich bin 12- zu langweilig ist.
- Gordon Livingston
Zu früh alt und zu spät weise?
(10)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Leuchtturm im sumpfigen Ratgebermeer ... und obendrein ein eleganter (weil schmaler) ist Gordon Livingstons "Zu früh alt und zu spät weise?" Der deutsche Verlag (Heyne) schätzt die Chancen der kleinen Gedankensammlung wohl richtig ein und präsentiert sie sicherheitshalber gleich als Taschenbuch, denn Livingstone ist kein lustiger Alterweininneuenschläuchenhändler wie z. B. und fast beliebig John C. Parkin, dessen Ratgeber "Fuck It!" sich problemlos auf einer Seite zusammenfassen lässt (und zwar Seite 247). Livingstone ist erstens weise, zweitens Psychiater und musste drittens das wohl Schlimmste erleben, was ein Mensch erleben kann, nämlich zwei seiner Kinder begraben. Dass er noch lebt, ist ein Wunder, dass er keinen billigen Trost kennt, ist keins. So ist sein Buch denn auch ganz und gar Gottlos, aber gerade deshalb dem Leben zugewandt. „30 unbequeme Wahrheiten, um aus dem Leben klug zu werden“ nennt das der Verlag im Untertitel, aber irgendwie muss man ja die Ratsuchenden an die Kasse kriegen, besonders die depressiven. Was Livingstone von denen hält, klingt eher deutlich als dezent an und durch, und so mancher Onkologe oder Schwerkrankenbehandler wird dazu laut nicken, wenn auch nur heimlich. (Ich gestatte mir dazu - ohne Namensnennung – aus Therapeutenkreisen zu zitieren: „Jede Depression ist eine Unverschämtheit allen Kranken gegenüber.“) Livingston ist freundlich, aber gnadenlos, und seine kurzen Kapitel halten, was die Überschriften versprechen - ausgewählt: Die meisten unserer Kindheitstraumen sind längst verjährt / Man ist, was man tut / Eltern können ihre Kinder nicht verändern, es sei denn, zum Schlechten / Vergeben ist nicht vergessen / Selbstbetrug bringt gar nichts / Nichts, was gut ist, geht schnell (Umkehrschluss zulässig). Aber nicht vergessen: Alles, was zählt, ist die Liebe. 240 klare Seiten. Nichts für die Abermillionen Ratsucher, die sich ohne ihre Vollmeise ganz allein fühlen würden, also garantiert kein Kandidat für die Bestsellerliste. Aber ein ganz feines Buch. (-> www.erzähler.net) - Mari Mancusi
Beiß mich, wenn du dich traust
(67)Aktuelle Rezension von: MoorteufelSunny und Rayne sind erstmal geplättet.Nicht das sie soeben erfahren haben das ihre Eltern Elfen sind,nein das sie nun auch noch in gefahr sind,weil der Elfenhof sie sich holen wollen.
Beide WErden in der Vampirjäger schule versteckt,was besonders für Rayne nicht einfach wird.Was ist wenn einer der Jäger herrausfindet das neben einer Jägerin auch noch eine Vamp elfe ist?
Und was ist mit ihren Eltern,wie geht es ihnen?
Es geht diesmal spannend her. - Anton G. Leitner
Ei für zwei
(3)Aktuelle Rezension von: lyroholisch"Ein Gedichtbilderbuch für Kinder und Erwachsene" - so der Klappentext des Bandes "Ei für zwei". Und wirklich: An diesem literarisch-künstlerischen Experiment können sich Groß und Klein erfreuen. Leitners Lust am Wortwitz, das Spiel mit der Sprache, aufgefangen und ergänzt in abwechslungsreichen Illustrationen des generationenübergreifenden Künstlertrios Boerboom / Vogt, machen dieses Buch zu einem sinnlichen Erlebnis. Sicherlich kein klassisches Kinderbuch, aber empfehlenswert für jeden, der über den Tellerrand hinaussehen und sich nicht zuletzt an einem wunderschönen Buch erfreuen möchte. - Robert A. Emmons
Das kleine Hör-Buch der Dankbarkeit
(3)Aktuelle Rezension von: lunau-fantasyIn letzter Zeit beschäftige ich mich wieder mehr mit dem Thema Achtsamkeit und dazu gehört auch Dankbarkeit. Ich dachte, dieses Hörbuch ist die ideale Ergänzung. Leider kann ich damit jedoch wenig tun.
Ich tue mich schwer mit der Stimme, mit welcher gesprochen wird (ich bin aber bei Stimmen auch sehr sensibel) und kann mich nicht lange auf das Gesagte konzentrieren. Auch fehlen mir die Übungen bzw. die Zeit diese auch aktiv anzuwenden. Das Thema interessiert mich aber sehr, nur leider ist die Hörbuch-Form nicht das Richtige für mich. Schade. Vielleicht starte ich irgendwann einen neuen Versuch.
- Anita Kluba
Sonnenschein schmeckt köstlich
(8)Aktuelle Rezension von: MatschAna reist nach Venedig - allein, aber wild entschlossen, sich davon nicht die Laune verderben zu lassen. Ein Paar helle Augen und ein Schubs des Schicksals bereiten ihrem angegrauten Alltag ein willkommenes Ende. Danilo birgt zwar mehr als eitel Sonnenschein, aber Ana ist seit langem die Erste, die sich nicht davon abschrecken lässt.Zuhause in Deutschland hat Anas Großmutter Trix für jedes Problem eine Lösung parat. Die Bürde des Alters trägt sie resolut, ohne sich die Butter von den mundgerechten Häppchen nehmen zu lassen. Ein Herzenswunsch hat sich für Trix bislang trotzdem nicht erfüllt. Nun liegt es an Ana und Danilo. Wenn sie es richtig anstellen, werden alle Bärbeißigen, Weggelaufenen und Wagemutigen am Ende da ankommen, wo sie hingehören.
Die Grundgeschichte an sich ist nicht schlecht, aber meiner Meinung nach hapert es doch arg an der Umsetzung. Hinzu kommen leider noch so einige Rechtschreib- und Satzzeichenfehler, allein das hemmt meinen Lesefluss stark. "Garniert" mit Minigeschichten hat mich das Buch leider noch etwas weniger abgeholt, denn diese kleinen Geschichten haben nichts mit dem Inhalt des Buches, der eigentlichen Geschichte zu tun.
Es blitzte immer mal wieder ein bisschen Humor durch, ob man den mag oder nicht, ist natürlich jedem selber überlassen.
Ich vergebe leider nur drei Sterne.
- D. B. C. Pierre
Das Buch Gabriel
(4)Aktuelle Rezension von: tedesca"Wenn deine moralischen Grundsätze nicht mehr tragen, ändere die Grundsätze". Damit beginnt dieses Buch, das einen in die tiefsten Tiefen der menschlichen Seele führt. London, Tokio, Berlin in drei Tagen - wie in der Hochschaubahn zischen die Orte am Leser vorbei, nirgends kann er lang genug verweilen, um sich genauer umzusehen. Profit, Gier und vor allem die Suche nach dem absolut Abgefahrenen bestimmen die Welt, in der Gabriel sich plötzlich wiederfindet, um seinem einzigen Freund das Leben zu retten. Ganz nebenbei findet er dabei auch zu sich selbst und stellt fest, dass er sich selbst entscheiden kann, ob er erwachsen werden will oder nicht. In bekannter Manier zeichnet DBC Pierre ein skurriles Bild unserer Welt und spart nicht mit Kritik an dem, was unseren Alltag ausmacht. Überzeichnet, grell und viel zu bunt ist das Bild, das er uns präsentiert. Und mitten drin ein viel zu sensibler junger Mann, der an dieser Herausforderung zu zerbrechen droht. Ein schräges Buch, typisch für diesen Autor, den man gewiss nur Lesern empfehlen kann, die einen Sinn für die Sprache der Jugend und einen abgefahrenen Humor haben, der mehr als einmal an die Grenzen der Geschmacklosigkeit stößt. Beachtenswert finde ich übrigens die Umschlaggestaltung: "Affen als Kunstrichter" von Gabriel Cornelius von Max - ein gruseliges Bild! - Terry Farish
Ein Fest für Joseph
(3)Aktuelle Rezension von: kinderbuchundbasteleiDieser zweite Band von Joseph hat mir genauso gut gefallen wie das erste Buch, in dem es um Josephs Traum vom Fahrradfahren geht.
In dieser Geschichte sitzen Joseph und seine Mama abends im Mondschein vor ihrem Haus und erinnern sich an das Geflüchtetenlager, in dem sie zuvor gelebt haben. Dort kochte man zusammen über dem Feuer und die Jungs ließen dazu ihre Trommelmusik erklingen. Die Geschichte beschreibt ganz wunderbar, wie ungewohnt es sich für Joseph anfühlt, nur für sich zu sein, vor allem zum Essen vermisst er die Menschen. Zum Glück ist da seine Nachbarin und Schulkameradin Woosh, bei der der Name Programm ist, denn sie ist so wunderbar lebensfroh und energiegeladen!
Auch diese zweite Geschichte von Joseph ist sanft geschrieben und gleichzeitig tiefgründig.
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