Bücher mit dem Tag "opus"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Opus: Die Begegnung (ISBN: 9781517219406)
    Senta Richter

    Opus: Die Begegnung

     (60)
    Aktuelle Rezension von: geschichtsmagie

    Letzten Monat habe ich „Opus – Die Begegnung“ von Senta Richter gelesen und währenddessen fleißig Notizen gemacht, was mir an dem ersten Band der Reihe gefällt und was nicht. Dementsprechend folgt nun endlich meine Rezension zu dem Roman.


    Bist du bereit, für eine aussichtslose Liebe alles zu riskieren? »Man sieht sich immer zweimal im Leben«, prophezeit Marie ihrer besten Freundin.

    »Quatsch!«, widerspricht Ludmilla. »Darauf kann ich gut verzichten. Der Typ hat definitiv einen Dachschaden.« Kurze Zeit später stößt sie jedoch schon wieder mit dem arroganten wie anziehenden Abel zusammen. Seine grünen Eisaugen bringen sie vollkommen durcheinander. Aber warum macht er so ein Geheimnis aus seiner Herkunft? Von wem wird er verfolgt? Und welche Bedeutung hat das merkwürdige Tattoo auf seiner Brust? Die Wahrheit sprengt die Grenzen ihrer Vorstellungskraft – und bringt nicht nur sie selbst in große Gefahr.


    Ich habe mir dieses Buch zum Geburtstag gewünscht, allein schon, weil das Cover so wunderschön aussieht.

    Prinzipiell habe ich mich sehr auf die Geschichte von Ludmilla und Abel gefreut. Allerdings muss ich sagen, dass der Einstieg in die Geschichte meiner Meinung nach etwas holprig war. Am Anfang habe ich als Leser definitiv zu spüren bekommen, dass es sich bei Opus um den Debutroman der Autorin handelt. Nach dem für mich persönlich etwas stockenden Anfang geht es aber rasant bergauf, sodass die Seiten nach ein paar Kapiteln nur so dahinflogen.

    Trotzdem merkt man immer wieder, dass der Schreibstil der Autorin vielleicht noch nicht ganz so ausgereift ist wie er mal sein kann. Mir ist bereits nach kurzer Zeit aufgefallen, dass manche Formulierungen wiederkehrend sind oder sehr gestelzt klingen. Beispielsweise wird fast ausnahmslos jedes Mal, wenn die Rede auf Ludmillas Freundin Marie fällt, erwähnt, dass sie heute „pinke Fleshtunnel“ in den Ohren trage. Natürlich zeige ich hier nur Kleinigkeiten in der Wortwahl auf, doch an einigen Stellen stockte mein Lesefluss aufgrund solcher Formulierungen.

    Größtenteils hat mich der Schreibstil von Senta Richter aber in den Bann gezogen; ja sogar verzaubert. Dass sie eine deutsche Autorin ist, merkt man meiner Meinung nach extrem. Dadurch dass ich das Buch dann natürlich in der Originalsprache und nicht in der Übersetzung gelesen habe, gingen keine der wunderschönen „Wörterzaubereien“ verloren. Die Beschreibungen in Opus, insbesondere die traumhaften Vergleiche, haben mir aufgrund der anmutigen Wortwahl sehr gefallen, zumal die Spannung an diesen Stellen auch nie gesunken ist. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal besonders loben, dass die Autorin die „Letzter-Satz-Magie“ perfekt beherrscht – d.h. der letzte Satz eines jeden Kapitels war so spannend, dass ich keine andere Wahl hatte außer weiterzulesen.

    Die Neugierde auf Abels Geheimnis war bei mir persönlich sehr, sehr hoch. Als die Auflösung schlussendlich kam, musste ich dann jedoch ein wenig Enttäuschung zu spüren bekommen. Leider ist die gesamte Idee bzw. das gesamte Mysterium um Abel nicht neu für mich, da ich schon mal ein Buch gelesen habe, dass exakt genauso aufgebaut war. Ich habe wirklich etwas Neues erwartet, aber vielleicht geht es in Band 2 ja doch so weiter, wie ich es gerade nicht vermute. Oder ich hoffe zumindest, dass noch weitere Details auftauchen, die die Idee der Reihe einzigartig machen.

    Die Geschichte ist hauptsächlich aus Ludmillas Sicht erzählt. Ab und zu taucht dann aber doch ein kurzes Kapitel aus der Sicht eines bis dahin namenlosen Mannes auf. Mich hat dies leider eher im Lesefluss gebremst. Dabei handelt es sich jedoch um reine Geschmackssache, da ich persönlich kein Fan davon bin, Erzählungen aus der Sicht von unbekannten Personen zu lesen und dabei dadurch nicht viel zu verstehen.

    Sehr positiv aufgefallen sind mir die Charaktere in dem Buch. Vor allem Ludmilla ist mir mit ihrer individuellen Art sofort ans Herz gewachsen. Auch der Fakt, dass bei ihr selber nicht alles in Ordnung ist und sie oft zweifelt bzw. Sorgen hat, macht sie mir noch viel sympathischer. Es hat mich total fasziniert, die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen, weil sie eine ganz außergewöhnliche Sichtweise auf manche Dinge hat. Die anderen Charaktere gehen neben Ludmilla trotz allem nicht unter, abgesehen vielleicht von ihrer Freundin Marie, von der ich gerne mehr gelesen hätte.

    Zusammengefasst hat mir „Opus – Die Begegnung“ gut gefallen. Ich hatte Spaß beim Lesen, auch wenn das Buch ein paar kleine Abzüge von mir bekommt. Alles in allem freue ich mich aber total auf Band 2, weil ich mir noch Antworten auf einige Fragen in meinem Kopf erhoffe!

  2. Cover des Buches Opus - Die Bücherjäger (ISBN: 9783838766942)
    Andreas Gößling

    Opus - Die Bücherjäger

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rebell
    Inhaltsangabe:
    Durch eine List entkommen Amos und Klara der Inquisition und finden Unterschlupf bei der Bruderschaft des Opus Spiritus. Doch ihre Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen. Um Das Buch der Geister vor der Vernichtung zu retten, bleibt ihnen nur noch eine Möglichkeit!

    Das Cover wurde passend zu Band 1 gestaltet: auch hier wirkt es so als wenn ein ledernes Buch mit Eisenketten gefesselt wurde und diesmal hängt sogar ein kleiner süßer Schlüßel mit dran. Ich mag das Cover und finde es wunderschön.
    Hier in diesem Band wird die Geschichte von Clara, Amos und Hannes weiter geführt. Jeder der 3 hat seine eigene Geschichte und abwechselnd wird diese erzählt. Manche Handlungsstränge laufen parallel bzw überkreuzen sich und am Ende führt alles zu einem großen Ganzen. Der zweite Teil knüpft direkt an Band 1 an und setzt den Mix aus historischem Fantasieroman fort. Auch hier kommt die Kombination von packender Magie und historischem Hintergrund perfekt zusammen und zieht einen in andere Welten. Das Thema Zensur und der erbitterte Kampf um Freiheit Sagen bzw Schreiben zu dürfen was man möchte, kommt hier sehr gut zur Geltung. Andreas Gößling hat es geschafft, ein schwerwiegendes Thema spielerisch zu verpacken und einen spannenden Jugendroman geschaffen. Clara, Amos und Hannes haben mich komplett in ihre Welt gezogen und ich habe mit den dreien mitgefiebert. Ich habe sehr gern Geschichte 3 und 4 mit Amos gelesen und gespannt darauf gehofft das meine Helden ihren Kampf gegen die Zensur gewinnen.
    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!
  3. Cover des Buches OPUS: Der Verrat (ISBN: B01HQPIMCE)
    Senta Richter

    OPUS: Der Verrat

     (31)
    Aktuelle Rezension von: SunnyCassiopeia
    Inhalt


    *Für Opus* 
    Das spannende Abenteuer geht weiter.
    Mila, Abel und Hana kommen in Opus an. 
    Opus ist noch beeindruckender, größer und viel mächtiger als erwartet und wesentlich gefährlicher.
    Es geht einiges schief une es wird immer schwieriger sich an den Plan zu halten. Werden sie es schaffen die Vergangenheit zu ändern um Leo zu retten?!




    Meine Meinung 


    Der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach. Und das ist bei einer Trilogie meist nicht der Fall. Der mittlere Teil dient oft als Lückenfüller und ist eher lahm und unspektakulär. Aber nicht bei Senta Richter. Es geht sehr spannend weiter, die Geschichte hat einen schnellen Verlauf, geht zügig und actionreich voran und es kommen neue, sympathische Charaktere dazu.
    Ich fiebere bereits dem letzten Teil entgegen der jetztnim Frühjahr 2017 erscheinen soll.




    Fazit 


    Opus ist eine beeindruckende Zeizreisegeschichte die unglaublich gut konstruiert ist. Liebe, Action,Rätsel und Spannung. Was will man mehr😉

  4. Cover des Buches OPUS - Das verbotene Buch (ISBN: 9783843200394)
    Andreas Gößling

    OPUS - Das verbotene Buch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: _Ravenna_

    Inhalt:

    Amos von Hohenstein lebt seit dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel dort in der Nähe lebt Valentin Kronus ,er ist im Begriff ein Werk zu verfassen das es bisher nie gegeben hat. Das Buch der Geister es ist Kronus Lebenswerk und Amos ist bei seiner Vollendung dabei. Dem 15 jährigen Jungen wird dieses Buch anvertraut, denn in Kronus wächst der Wunsch es in alle Himmelsrichtungen zu verteilen das ein jeder an dem Wunder des Buches teilhaben lässt. Denn wer es liest in dem werden magische Fähigkeiten wach. Auch Amos darf in dem Buch lesen bevor er einen Auftrag für Kronus erfüllt. So erweckt die erste und zweite Geschichte die sogenannte Gefühls- und Gedankenmagie. Doch noch ahnt er nicht worauf er sich da einlies.Denn Amos Auftrag das Buch der Geister zu der Zensurbehörde zu bringen ist schwieriger als gedacht,bereits an der Stadtmauer wird es ihm beinahe entwendet. Doch einem geheimnisvollen Mädchen gelingt dies. Es weckt Gefühle in Amos die er sich nie hätte Träumen lassen. Doch da ist immer noch der gottesfürchtige Johannes der das Buch für die Zensurbehörde lesen soll, jedoch  weckt es teuflische Pläne in ihm,lockt ihn mit süßen Worten und so wird die Inquisition auf das Buch aufmerksam. Klara, jenes geheimnisvolle Mädchen, ist an Amos Seite,  denn auch sie hat die Geschichte des Buches gelesen.Sie müssen noch eine Menge lernen,kleine und große Abentauer bestehen bis sie bereit sind für die dritte und vierte Geschichte.Begleitet Johannes, Amos und auch Klara auf der Reise durch Deutschland des Jahres 1499, die Versuchen das Buch der Geister vor einer Vernichtung zu bewahren

    Eigene Meinung:

    Ich habe diesese Bücher verschlungen habe sie beide nicht einen Moment aus der Hand legen können. Die Geschichte ist ausgeschmückt bis ins kleineste Detail und ich habe mit den Charakteren mitleben können. Ich wurde in keinem Moment enttäuscht sogar sehr positiv überrascht. Auch finde ich es überaus interessant wie sich die Geschichten des Buch der Geister durch beide Bücher zieht. Darin geht es um einen gewissen Ritter Laurentius der immer wieder Aufgaben bestehen muss bis er schließlich zu seiner Geliebten gelangt. Schon die Tintenwelt hat mich überaus fasziniert, denn ich liebe Bücher in denen es um Bücher geht, sodass ich mich dewegen und Aufgrund des Covers für die beiden Bücher interessierte. Wem also ein historischer Aspekt in einem eigentlichen Fantasy-Jugendroman gefällt ist bei diesen hier an einer sehr guten Adresse!

  5. Cover des Buches Ganz allein zu dritt (ISBN: 9783802584640)
    Mary Janice Davidson

    Ganz allein zu dritt

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Aufgewachsen in der Nervenheilanstalt hätte Cadence Jones mit ihrer multiplen Persönlichkeitsstörung dort wohl auch den Rest ihres Lebens verbracht, wäre nicht das FBI auf sie aufmerksam geworden, besser gesagt eine Spezialeinheit, die sich just die Eigenheiten psychisch gestörter Personen zunutze macht. Und beim BOFFO, dem „Bureau of False Flag Ops“, kann es mitunter hilfreich sein, wenn sich drei Schwestern einen Körper teilen: die besonnene und nette Cadence, die furchtlose und schlagkräftige Shiro und die völlig wahnsinnige Adrienne. Derzeit bearbeitet Cadence mit ihrem Partner, dem Soziopathen George Pinkman, den Fall des Dreierpack-Mörders und stößt nun auf Hinweise, dass der über ihren Zustand Bescheid wissen könnte. Ausgerechnet jetzt gerät auch ihr Hormonhaushalt in Wallung, als sie den Bruder ihrer besten Freundin kennenlernt. Patrick Flannery ist ein Konditor zum Anbeißen und schert sich nicht um ihre Krankheit.

    Mary Janice Davidson hat ganz sicher eine sehr spezielle Art von Humor, die nicht jedem liegt. Ebenso unbestreitbar kommt sie aber auch immer wieder auf die verrücktesten Ideen für neue Geschichten und Charaktere. Mit ihrer „Cadence Jones ermittelt ...“-Trilogie hat sie in der Beziehung einen weiteren Volltreffer gelandet. Die Prämisse der therapiebedürftigen FBI-Agenten ist natürlich völlig absurd, bereitet aber die perfekte Spielfläche für eine durchgeknallte Story, in der politische Korrektheit ganz klein geschrieben wird und die Gags manchmal richtig fies sein dürfen. Die Aufklärung des Falls ist eher Nebensache. Die Handlung lebt vielmehr von Cadence und den Auftritten ihrer Alter Egos. Die Autorin veranschaulicht ihre multiple Persönlichkeitsstörung und die so resultierende Verwirrung dadurch, dass sie Szenen abbricht und die Leser abrupt in eine der anderen Ich-Erzählerinnen schlüpfen lässt und jeder von ihnen eine unverwechselbare Erzählstimme gibt. Die Krönung ist dann noch die sich anbahnende Romanze, die sich zu einer urkomischen Vierecksgeschichte auswächst. Für Krimileser ist das nichts, für Liebhaber schrägen Humors dafür umso mehr. (TD)

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