Bücher mit dem Tag "orakel"
218 Bücher
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.482)Aktuelle Rezension von: Vera-SeidlDer Roman „Sofies Welt“ von Jostein Gaarder erschien 1991 als Einführung in die Philosophie für Kinder und Jugendliche. Als hervorragende Zusammenfassung wurde er auch bei Erwachsenen sehr beliebt. Bis zum Jahr 2017 wurde das Werk in 65 Sprachen übersetzt und weltweit 40 Millionen Mal verkauft. 1999 wurde „Sofies Welt“ unter der Regie von Erik Gustavson verfilmt.
Gaarder beginnt sein Buch mit einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe:
„Wer nicht von dreitausend Jahren
Sich weiß Rechenschaft zu geben,
Bleib im Dunkeln unerfahren,
Mag von Tag zu Tage leben.“
Zwei Mal werden die Zeilen im Roman wiederholt, woran zu erkennen ist, welche Bedeutung der norwegische Autor ihnen beimisst.
Auch an anderen Stellen spart Gaarder nicht mit Wiederholungen, womit er den Philosophiekurs enorm erleichtert. Zahlreiche Beispiele , eine einfache Sprache, verschiedene Schriftarten und die Rahmenhandlung sorgen dafür, dass sich der Stoff einprägt.
Die Hauptfigur ist Sofie Amundsen. Ihr Vorname wird im Buch wie folgt erklärt: „Auf Griechisch hieß diese weibliche Seite Gottes Sophia. >Sophia< oder >Sofie< bedeutet >Weisheit<.“ Über die Bedeutung des Nachnamens schweigt sich Gaarder aus.
Sofies Philosophielehrer heißt Alberto Knox, womit er dieselben Initialen hat wie Albert Knag, ein Major, der für die UNO im Libanon tätig ist. Jener Major entpuppt sich nach und nach als Schreiber von „Sofies Welt“. Er fertigt das Werk als Geburtstagsüberraschung für seine Tochter Hilde an, deren Name eine Anspielung auf Hildegard von Bingen ist.
Den wenigen Frauen in der Philosophiegeschichte widmet der Autor besondere Aufmerksamkeit. Die UNO als Friedensstifter lobt er in höchsten Tönen und auch der Umweltschutz kommt mehrmals zur Sprache.
Zwei Bilder spielen eine große Rolle im Roman. Das eine heißt „Bjerkely - im Schutz der Birken“, das andere „Berkeley“. Ersteres ist die Heimat von Hilde. Das Grundstück ähnelt dem, auf welchem Sofie heranwächst. Dem ersten Kapitel hat Gaarder die Überschrift „Der Garten Eden“ gegeben. Und sein Name leitet sich ebenfalls von einem umfriedeten Stück Land her.
George Berkeley war ein irischer Bischof und Philosoph, der von 1685 bis 1753 lebte. Auf ihn läuft der Philosophiekurs zu und bildet einen Höhe- und Wendepunkt in „Sofies Welt“. Er gehörte neben John Locke und David Hume zu den Empiristen.
„Er sagt, das Einzige, was existiert, ist das, was wir empfinden. Aber wir empfinden nicht >Materie< oder >Stoff<. Wir empfinden die Dinge nicht als handgreifliche >Dinge<. Wenn wir voraussetzen, dass das, was wir empfinden, eine dahinterliegende >Substanz< hat, dann ziehen wir voreilige Schlüsse. Wir haben überhaupt keinen erfahrungsmäßigen Beleg für diese Behauptung … Er meinte auch, dass alle unsere Ideen eine Ursache außerhalb unseres Bewusstseins haben, dass diese Ursache aber nicht stofflicher Natur ist. Sie ist, so Berkeley, aus Geist … alles, was wir sehen und fühlen ist nach Berkeley eine Wirkung der Kraft Gottes.“
Gaarder beginnt sein Buch mit den Naturphilosophen. Heraklit mit seiner These, „alles fließt“, und Demokrit als Erfinder der Atome seien hier als Beispiele genannt.
Viel Aufmerksamkeit widmet der Autor Sokrates, Platon und Aristoteles. Es folgen die Kyniker, Stoiker, Epikureer, Neuplatoniker und Mystiker. Dann zeigt er, wie das semitische Weltbild durch das Juden- und Christentum in das indogermanische eindrang. Augustinus und Thomas von Aquin stehen bei ihm für das Mittelalter, Marsilio Ticino, Giovanni Pico della Mirandela, Giordano Bruno, Galileo Galilei, Francis Bacon, Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler, Isaac Newton, Martin Luther und Erasmus von Rotterdam für die Renaissance und die Reformation. Dem Barock folgen die Systembauer René Descartes, Baruch de Spinoza, Gottfried Wilhelm Leibniz, John Locke, George Berkeley, David Hume und Immanuel Kant.
Bei seinen Zusammenfassungen bleibt Gaarder immer neutral. Nur bei Berkeley wird er satirisch und am Ende bei den Esoterikern des 20. Jahrhunderts warnend.
Vielleicht haben aufgrund dieser Haltung religiöse Größen wie Franz von Assisi, Meister Eckhart oder Abraham Abulafia keinen Einzug in sein Werk erhalten.
In Bezug auf Kant schreibt Gaarder leidenschaftslos wie der Philosoph selbst: „Das bedeutet, dass wir, ehe wir etwas erfahren, wissen können, dass wir es als Phänomen in Zeit und Raum auffassen werden. Wir sind unfähig, könnte man sagen, die Brillengläser der Vernunft abzusetzen.“
Über die spezielle Unfähigkeit Immanuel Kants äußert sich Gaarder nicht. Heinrich Heine war weniger diskret: „Die Lebensgeschichte des Immanuel Kant ist schwer zu beschreiben. Denn er hatte weder Leben noch Geschichte … Sonderbarer Kontrast zwischen dem äußeren Leben des Mannes und seinen zerstörenden, weltzermalmenden Gedanken! Wahrlich, hätten die Bürger von Königsberg die ganze Bedeutung dieses Gedankens geahnt, sie würden vor jenem Manne eine weit grauenhaftere Scheu empfunden haben als vor einem Scharfrichter, vor einem Scharfrichter, der nur Menschen hinrichtet - aber die guten Leute sahen in ihm nichts anderes als einen Professor der Philosophie, und wenn er zur bestimmten Stunde vorbeiwandelte, grüßten sie freundlich, und richteten etwa nach ihm ihre Taschenuhr.“
Wenn Georg Simmel Kant als „Begriffskrüppel“ bezeichnete, meinte er sicher dessen Kausalgesetz inklusive seiner Unterscheidung der „Dinge an sich“ und derer „für uns“ oder seinen kategorischen Imperativ.
Auf die Aufklärung und Romantik folgen in Gaarders Roman Georg Wilhelm Friedrich Hegel mit seiner These, Antithese und Synthese und der Existentialist Sören Kierkegaard, dann Karl-Marx, Charles Darwin und Siegmund Freud.
In unserer eigenen Zeit wird der Autor, was die Philosophie betrifft, wortkarg. Mühselig kommen ihm Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger, Jean Paul Sartre und Simone de Beauvoir über die Lippen. Das „absurde Theater“ findet seine Erwähnung, der „Neothomismus“, die „Analytische Philosophie“ der „Logische Empirismus“, der „Neomarxismus“, der „Neodarwinismus“, die „Psychoanalyse“, der „Materialismus“ und die „Ökophilosophie“.
Gaarder wendet sich zwar am Ende dem Weltall zu, schreibt aber nichts über Albert Einstein oder Stephen Hawking. Auch Marie Curie erwähnt er nicht. Die zweifache Nobelpreisträgerin war eine der ersten, die das Kausalgesetz in Frage stellte, nachdem sie keine Ursache für die radioaktive Strahlung erkennen konnte.
Die Denker, die sich mit der Sprache beschäftigt haben, fehlen ebenfalls. Ludwig Wittgenstein ist hier zu nennen, Gilbert Ryle, John Langshaw Austin und Peter Strawson. George Orwell mit seinem „Neusprech“ fällt mir ein, Theodor W. Adorno und Michel Foucault.
Kein Wort verliert Gaarder über die Sozialphilosophen des 20 Jahrhunderts. Die Frankfurter Schule mit bereits genanntem Adorno, Max Horkheimer, Erich Fromm, Herbert Marcuse, Leo Löwenthal, Franz Neumann, Otto Kirchheimer, Friedrich Pollock und Walter Benjamin fehlen. Hartmut Rosa als bedeutender Soziologe des 21. Jahrhunderts müsste ebenfalls in einem Philosophiebuch erscheinen, meine ich.
Da Gaarder die Philosophinnen so sehr schätzt, hätte er zumindest Rosa Luxemburg, Hannah Ahrendt und Simone Weil erwähnen sollen.
„Sofies Welt“ ist ohne Zweifel ein gelungener Roman, der aber deutlich nach einer Fortsetzung verlangt.
Hilde könnte ihrer Tochter Sofie von den philosophischen Strömungen des 20. und 21. Jahrhunderts erzählen. Dadurch käme nicht nur das zyklische Denken wieder ins Spiel, auch Gaarders Bild der ungebildeten und wenig interessierten Mutter könnte revidiert werden.
Vera Seidl
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(6.999)Aktuelle Rezension von: Renates_GeschichtenDie unendliche Geschichte zeigt auf ihre wundervolle Art wie wichtig es ist sich die Fantasie zu erhalten. Die Geschichte von Bastian der seine Reise durch Phantasien beschreitet berührt nicht nur Kinder. Für mich gehört die unendliche Geschichte zu den besten Bücher, die ich gelsen habe. Sehr zu empfehlen!
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.620)Aktuelle Rezension von: diepersephoneDieses Buch ist definitiv ein Jugendbuch aber eins das auch ich noch sehr gerne lesen und ich muss sagen auch wenn ich anfänglich probleme hatte rein zu kommen dass ein bisschen gedauert hat hat es mich danach total gefesselt und gepackt. Ich mochte die Figuren ich mochte die neuen Figuren ich mochte die Geschichte und den Spannungsaufbau. Leicht runter zu lesen und lässt ein mit einem guten Gefühl zurück
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.427)Aktuelle Rezension von: Jiriki1893Ich bin eigentlich per Zufall auf diese Reihe gestoßen, weil ich ein anderes Buch der Autorin in der Hand hatte und recherchiert habe… und bei Feen konnte ich einfach nicht widerstehen. 😉
Zum Inhalt:
Meghan Chase, die Hauptprotagonistin, und ihre Lebenssituation wird zu Beginn des Buches ausführlich vorgestellt. Meghan wirkt eher unscheinbar und wird wohl auch immer wieder von ihrem Stiefvater vergessen bzw. übersehen. Einziger Lichtblick in ihrem Leben in der Pampa scheint ihr Freund Robbie, ihr kleiner Halbbruder Ethan und die Aussicht auf einen Führerschein auf Probe zu sein. Doch an ihrem 16. Geburtstag fangen an sich merkwürdige Ereignisse zu häufen…. Ihr Halbbruder Ethan verhält sich sehr auffällig uns scheint auch sonst nicht wie sonst. Und da beginnt das Abenteuer, denn Robbie (alias Puck) klärt Meghan auf, dass Ethan durch einen Wechselbalg ersetzt wurde und ins Reich der Feen (Nimmernie) entführt wurde. Um Ethan zu retten, muss Meghan vollkommen unvorbereitet ins Reich der Feen aufbrechen…
Meine Meinung:
Zu Anfang kam mir die Beschreibung der Lebenssituation von Meghan sehr schräg vor, vor allem das ihr Stiefvater sie sogar zu vergessen schien. Auch gab es einige Punkte, die sehr merkwürdig waren, vor allem die Haltung zur Technik in Meghans Familie. Wenn man sich allerdings darauf einlässt, erwartet einen ein schönes, spannendes Abenteuer. Die Beschreibung des Nimmernie hat mir persönlich außerordentlich gut gefallen. Anhand der Beschreibung bin ich noch mehr in die Welt eingetaucht.
Die Handlung selbst ist in drei „Akte“ aufgeteilt und steigert sich immer weiter. Stück für Stück wird der Leser immer mehr in die Welt eingeführt, was wirklich sehr gelungen ist. Natürlich wartet auch hier und da eine überraschende Wendung oder „Offenbarung“ auf den Leser.
Die Charakterzeichnung von Puck und Ash kommt leider etwas kurz. Wie Meghan gegen Ende des Buches selbst anmerkt, weiß sie eigentlich fast nichts über die beiden. Das ist sehr schade, denn so bleibt vor allem auch das Verhalten der Beiden zueinander über große Strecken nicht erklärt. Zum Ende hin werden ein, zwei Puzzleteile offengelegt, sodass manches mehr Sinn ergibt.
Die Beziehung von Meghan und Ash entwickelt sich sehr zaghaft. Zu Anfang werden nur Andeutungen gemacht (ein Lächeln hier, ein Blick dort) und entwickelt sich eigentlich erst nach der Verletzung von Puck so richtig. Ash wirkte auf mich von Beginn an magisch anziehend und interessant, so dass ich mich gefreut habe mehr über ihn zu erfahren, als die Beiden endlich ungestört miteinander waren. 😊
Was mich persönlich am meisten überrascht hat, war die Beschreibung von Machina. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe- aber das definitiv nicht. Der Showdown mit Machina ist definitiv ein Highlight in diesem Buch, in mehrfacher Hinsicht (Charakterentwicklung, Handlungsentwicklung, etc.).
Fazit:
Ein gelungenes, kurzweiliges Buch. Die Parallelen zu ein „Sommernachtstraum“ mit dem Wissensdrang der Menschen und den daraus resultierenden Problemen in der Feenwelt zu kombinieren ist echt genial. Es macht wirklich Spaß dieses Buch zu lesen. Also worauf wartest du? – Lass dich entführen ins Nimmernie. 😉
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(811)Aktuelle Rezension von: Isa_HeIch war schon sehr gespannt auf den Auftakt der Crescent City Reihe, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, sehr detailreich und es hat nicht lange gedauert und ich war vollkommen in der Geschichte gefangen. Die Story an sich ist sehr komplex, gerade am Anfang bekommt man viele Informationen über die unterschiedlichen Völker, Häuser, diverse Orte in Crescent City und auch sehr viele Namen von Charakteren, die man nach und nach mehr oder weniger besser kennenlernt. Ich musste mich daher beim Lesen konzentrieren, um der Story zu folgen und alle Informationen zu behalten, was mich aber nicht weiter gestört hat. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin Bryce, aber auch Passagen aus der Sicht von Hunt und Ruhn kommen vor, was mir sehr gefiel, denn alle drei waren sehr unterschiedlich vom Charakter her und dementsprechend auch ihre Gedankengänge. Auch die Dialoge gerade zwischen den Dreien mochte ich sehr gerne und musste auch öfters grinsen. Vor allem Bryce ist sehr schlagfertig.
Die Charaktere im Buch (und das sind wirklich viele) waren sehr gut ausgearbeitet und gefielen mir, auch wenn mir nicht alle sympathisch waren. Von Menschen, zu Fae, Engel, Wassermenschen bis hin zu Gestaltwandler war hier eine große Vielfalt vertreten.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es gab Spannung und immer, wenn man eine Vermutung zu den Morden und den Entdeckungen von Bryce und Hunt aufstellte, gab es immer wieder Überraschungen und unvorhergesehene Ereignisse, die diese wieder über den Haufen warfen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Bryce, Hunt und Ruhn weitergeht und vergebe dem Buch volle fünf Sterne.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.100)Aktuelle Rezension von: ButtaEs geht weiter mit Mythology und interessanten Characteren. Ich hätte gern mehr von Hades und Persephone.
Helen kommt langsam mit dem was sie ist klar und übernimmt die aufgabe immer wieder in die Hölle zu gehen um die Furien zu besiegen und den Fluch zu brechen. Helens Mutter erweist sich als unangenehme Person, die ihre Tochter auch noch belügt, weshalb sie und Lucas sich voneinander fernhalten müssen. Im tartarus begenet sie Osoiris mit dem sie schließlich auf eine andere art und Weise ihre Aufgabe erfüllt als alle erwartet haben. Leider erfüllt sie damit aber genau das was die Götter von ihr wollten, womit sie sie befreit.
- Bernhard Hennen
Die Elfen
(1.037)Aktuelle Rezension von: Dani23Ich fand es wirklich sehr gut. Man kam nicht zum verschnaufen, eine Aufgabe nach der anderen musste bewältigt werden, aber trotzdem wurde das eigentliche Ziel nie aus den Augen gelassen. Trotz der Seitenanzahl hatte ich nie das Gefühl es würde sich unnötig in die Länge ziehen. Wer der Herr der Ringe mag, findet hier einen würdigen Nachfolger
- Ursula Poznanski
Saeculum
(1.902)Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk- - - - - - - - 🕷🕸️🕷 - - - - - - - -
😊 | POSITIV | 😊
✔️ Cover
⤷ düster
⤷ passend zum Genre
✔️ Erzähler Perspektive
⤷ Sichtwechsel nach Kapitel
⤷ Gedanken: kursiv
✔️ Kapitel
⤷ zwischendurch komplett schwarze Seiten mit kurzen Erzählungen
✔️ Atmosphäre
⤷ teilweise altertümlich
⤷ düster
⤷ wild
⤷ leicht brutal
⤷ erschreckend realistisch
✔️ Charaktere
Anzahl Hauptcharaktere: 2
Anzahl Nebencharaktere: 13 - 15
⤷ Aussehen detailliert beschrieben
⤷ Persönlichkeiten werden durch Handlungen ersichtlich
✔️ Weltenaufbau
Schauplätze: 4
⤷ befinden uns auf Planet Erde, keine Fantasie Welt
⤷ Natur, Wetter etc. gut beschrieben
⤷ einerseits sehr aufregende Gebiete, andererseits eher triste Gebiete
✔️ Thematik
⤷ mehrere Themen
⤷ nicht alle ausführlich ausgearbeitet und dargestellt
✔️ Unterhaltung/Spannung
⤷ Spannung baut sich langsam auf und bleibt eher verhalten
✔️ Anspruch
⤷ keine aufwendige Hierarchie oder Familienbande
⤷ leicht zu folgen
✔️ Besonderheiten
⤷ Titel: leicht fühlbarer 3D-Druck
⤷ schwarzer Farbschnitt
✔️ Schreibstil
⤷ Autorin bedient sich einfacher Wortwahl
⤷ Inhalt leicht zu verfolgen
⤷ kann zügig gelesen werden
🙁 | NEGATIV | 🙁
❌ Cover
⤷ nur 2 Farben
⤷ äußert schlicht/trist
⤷ wenig aufregend
❌ Kapitel
⤷ Eröffnung ohne jegliche Nummerierung/Kennzeichnung
⤷ daher keine Angabe, wie viele Kapitel insgesamt
⤷ Umfang: manchmal recht kurz und manchmal sehr lang
⤷ Lesepausen daher nicht immer ganz so leicht durchzuführen
❌ Charaktere
⤷ Entwicklung geht eher langsam von statten und ist nicht sonderlich gravierend
⤷ Beziehungen werden ebenfalls langsam aufgebaut
⤷ manche Charaktere werden äußert oberflächlich behandelt
❌ Unterhaltung/Spannung
⤷ teilweise langatmig und vorhersehbar
❌ Ende/Auflösung
⤷ für mich persönlich: unpassend und wenig spektakulär
❔ WEITEREMPFEHLUNG ❔
Konnte mich persönlich leider nicht begeistern. Ich hoffe dennoch, dass das Buch auch weiterhin seine Fans finden.
❔ BEWERTUNG ❔
2 von Spinnchen
- - - - - - - - 🕷🕸️🕷 - - - - - - - - - Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.769)Aktuelle Rezension von: ButtaHelen ist klischemäßig für dieses Genre nicht nur plötzlich übernatürlich sondern auch noch etwas ganz speziell besonderes unter ihnen, wodurch es ihr natürlich möglich ist auch den noch so stärksten und größten Feind zu schlagen. Natürlich ist das etwas overpowered und klischee aber das stört mich nicht wirklich. Nur das Helen manchmal so unglaublich dumm ist und für die einfachsten Lösungen so lange braucht oder dafür sich mal auf ihre Freunde zu verlassen/sich helfen zu lassen. Obwohl sie immer versucht das richtige zu tun, tut sie genau das was die Götter von ihr wollen.
Besonders gefallen mir die Flashbacks der Vergangenen legendären Liebenden die Reinkarnationen von Helen und Lucas darstellen. Auch das zukünftige Schicksal von Lucas gefällt mir.
- Stephen King
Schwarz
(1.075)Aktuelle Rezension von: kleineLauchPandaSternfruchtBevor ich hier als Hasser von Stephen Kings Büchern abgestempelt werde, möchte ich gerne erwähnen, dass dies bislang das einzige seiner Werke war, das mich jedes Mal größte Überwindung gekostet hat weiterzulesen und dermaßen mit unnützen Beschreibungen vollgestopft war, dass kaum eine Handlung geschweige denn Spannung zu finden war.
Die Charaktere:
Gibt es sie? Ja. Verfügen sie über Eigenschaften, die sie wie reale Menschen mit Gefühlen, Gedanken und Zielen erscheinen lassen? Nicht das ich wüsste. Aber Spaß bei Seite. Neben dem Revolvermann und dem Mann in Schwarz, über die man praktisch nichts erfährt, außer hier und da ein paar Stücke an zusammenhangsloser Vorgeschichte, werden immer wieder Charaktere einmalig erwähnt, die im weiteren Verlauf der Handlung nicht mehr aufgegriffen werden. Dies hat mich beim Lesen nicht nur verwirrt, sondern nach einer Zeit sogar richtig gestört, da nie erklärt wurde, wer diese Menschen sind und warum sie einfach so aus dem Nichts erwähnt werden. Ich weiß nicht, ob einige von ihnen in den späteren Bänden noch eine Rolle spielen werden, doch ich wage es ehrlich gesagt zu bezweifeln und vermute eher, dass der Autor Spaß daran hatte, die Leser zu verwirren.
Die Handlung:
Auch von der fehlte bis zur 2/3 Marke des Buchs leider jegliche Spur. Obwohl (oder gerade weil) man Stephen King sonst für seine spannenden und packenden Geschichten kennt, hat mich der Inhalt des Buches sehr enttäuscht. Anstatt die Handlung weiter auszubauen oder dringend notwendige Erklärungen zu liefern, geht der Autor lieber bis ins kleinste Detail auf Gespräche, über Gespräche, über Gespräche mit irrelevanten Personen ein und springt gut und gerne immer mal wieder zwischen den unterschiedlichen Handlungsebenen hin und her.
Ein weiteres absolutes „Highlight“, das unbedingt erwähnt werden sollte, war die seitenlange Beschreibung über die komplexe Gedankenwelt des Revolvermannes zum Thema „Durst“. Warum dieser Durst hatte, trotzdem nichts trank, sich darüber freute, usw. wird ausführlich und mit (zu viel) Liebe zum Detail beschrieben.
Sprache:
Die Sprache empfand ich noch als einen der erträglicheren Aspekte des Buchs. Musste ich oftmals Sätze mehrfach lesen, um deren Sinn zu verstehen (was mir auch dann nicht immer ganz gelang)? Ja. Jedoch lag dies nicht an den Schachtelsätzen, die man auch von Kings übrigen Werken kennt, sondern eher an der Banalität und Zusammenhangslosigkeit des Geschriebenen.
Fazit:
Man hätte das bisschen an Handlung auch gerne als 20-seitigen Prolog am Anfang des nächsten Buches zusammenfassen können, da der Roman eher wie eine zu lange Einleitung wirkt. Vielleicht ist der Rest der Reihe wie viele behaupten auch wirklich besser, aber da muss ich schon sehr große Langeweile haben, dass ich mich nochmal aufraffe weiterzulesen.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Herbstnacht
(1.365)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Plötzlich Fee - Herbstnacht" ist der dritte Teil der Feensaga rund um die Halbbluttochter des Sommerkönigs Meghan Chase, in deren Hand schon wieder die Rettung des gesamten Feenvolkes liegt. Zusammen mit ihrem Liebsten Ash, dem Winterprinzen, der seiner Königin und Mutter den Rücken gekehrt hat, und ihrem besten Freund Robin Goodfellow stellt sie sich der Bedrohung, die das Eiserne Reich darstellt. Immer weiter breitet sich das tödliche Eisen aus. Der Falsche König will den Sommer- und Winterhof komplett auslöschen, seine Macht stärken und das Nimmernie übernehmen, doch dazu braucht er Meghan, denn sie vereint eine Kraft in sich, die sie selber kaum kennt, geschweigedenn kontrollieren kann.
Soviel also zum groben Inhalt. Ich könnte nun sehr vieles über dieses Buch sagen, auch über die komplette Reihe, aber vom Inhalt her lässt sich das alles viel zu kurz zusammenfassen. Das Buch hat etwas über funhundertseiten, aber dennoch dreht sich die Geschichte im Kreis, denn alle, die die ersten beiden Bücher kennen, werden nach dem obrigen Text von mir sagen: "Erzähl mir was neues!"
Warum sich diese Geschichte dennoch so lang zieht, ist einfach zu erklären. Meghan lernt erst noch. Ihr ist einiges vorbestimmt und auch wenn sie sich in ihre reale Welt verkriechen könnte, will sie das Nimmernie retten. Durch ihre Erbanlagen, halb Mensch, halb Fee, ist sie immun gegen Eisen und Oberon und Mab, die Könige der Hofstaaten, setzen ihr vollstes Vertrauen in sie.
Dann ist da noch die zarte Liebesgeschichte, zwischen ihr und Ash, wo sich mir langsam der Magen umdreht, denn die beiden könnten echt mal in die Pötte kommen! Meghan weiß gar nicht, was Ash ihr alles gutes zu tun bereit ist und sie stößt ihm immer wieder vor den Kopf!
Einzig der sprechende und ständig abtauchende Kater Grimalkin und der eigensinnige, vorwitzige Robin Goodfellow halten mich am lesen, denn nur durch die beiden bekam die Geschichte ihren Schliff und den Charme.
Was mich am meisten stört ist Meghans Art. Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass sie sich entwickeln würde. Auf eine gewisse Art tut sie das auch, aber in eine andere Richtung. Erst jammert sie wegen Ash und das sie ihm das Leben retten will, dann nimmt sie ihn als Ritter an und später, wenn es um sein Leben geht, will sie eher den Märtyrertod sterben?
Diese Entwicklung wirkte so unrealistisch. Ihre "Nur-ich-kann-das-Haltung" mag ja einen Fünkchen Wahrheit haben, aber warum muss sie das so beenden?
Denn das Ende des Buches hat mir wieder einmal klar gemacht, dass es für mich als Leser keine Hoffnung gibt.
Zu Beginn riss mich die Geschichte mit und ich war faszinert. Doch dann plätschert alles nur noch, wird langweiliger, vorhersehbarer und absolut unglaubwürdig! So haben sich bisher leider alle Teile entwickelt, wobei Band eins noch am besten war.
Was am bedauernswertesten ist, ist nicht die Tatsache, dass ich das Buch mit der Zeit langweilig fand, sondern das der berühmte rote Faden fehlte. Ein Kernpunkt, an dem ich mich orintieren, und an frühere Erzählungen erinnern konnte. Denn der erste Teil des Buches hat mir außerordentlich gut gefallen. Zu schade nur, dass alles im Laufe der Erzählung durch die tollen Umschreibungen für jede einzelnde Umgebung zu schwammig wurde. Denn Julie Kagawa legt viel wert darauf, dass sich der Leser fallen lassen kann, was mir nach wie vor gut gefiel, aber wie gesagt: Ich habe dadurch den Anfang völlig vergessen, was sehr schade ist und so kann ich das komplette Buch leider nicht so bewerten, wie es dies vielleicht verdient hätte.
Wenn man am Ende eines Buches angelagt ist, wird der größte Meinungsteil immer das Ende bleiben und das konnte mich in diesem Buch absolut nicht überzeugen. Deshalb vergebe ich drei Punkte, aber sehr schwache. - Scarlett St. Clair
A Touch of Darkness
(444)Aktuelle Rezension von: booksandfunkosEs gab schon lange kein Buch mehr, auf das ich mich bereits vor dem Release so so so sehr gefreut habe, wie auf dieses.
…
Und welches dann noch so so so lange ungelesen im Regal stand, weil ich etwas Angst hatte, enttäuscht zu werden.
Aber Gott sei Dank (oder Hades sei Dank?) hat das Buch meine Erwartungen absolut erfüllt.
Ich habe alles geliebt.
Das Setting mit dem Mix aus modern und alt; dieser unglaubliche Schreibstil; diese Leidenschaft und Anziehung; die mythologischen Anspielungen; Hades … hach.
Es war wirklich toll.
Diese ganzen Idee, die Götter in unsere moderne Welt einfließen zu lassen und sie zu Clubbesitzern und Nachrichtenpublishern zu machen hat mir einfach wirklich gut gefallen. Dazu dieser Kontrast mit der Unterwelt, das hat mich einfach gepackt.
Persephone war manchmal etwas zu verbissen, aber Hades war einfach… naja, göttlich.
Ich freue mich sehr auf die Folgebände (die auch schon im Regal stehen :D) und hoffe, die Bücher werden mich genauso mitreißen, wie Band 1.
- Rick Riordan
Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott
(786)Aktuelle Rezension von: alderspoet… zu einer griechische Tragödie, oder auch nicht - aber nah dran.
Jason erwacht ohne Erinnerungen an sein früheres Leben und wird direkt in den nächsten gefährlichen Einsatz gesandt. Gemeinsam mit Piper und Leo, seinen Freunden, an die er sich jedoch nicht erinnern kann, muss er sich dem neuen Feind stellen. Die Erde sinnt auf Rache und packt alle noch so fiesen TrIchs aus, wirklich miese Dinger.
Ich liebe jede Seite. Es ist lustig und actionreich, erzählt verschiedene Mythen mit typischen Riordan Humor und schmiedet Freundschaften fürs Leben.
- Veronica Roth
Rat der Neun
(458)Aktuelle Rezension von: -Favola-Nachdem mich Veronica Roth mit ihrer Divergent-Trilogie begeistern konnte, war ich sehr gespannt, was sie sich nach ihrem grossen Wurf hat einfallen lassen.
Es gibt Bücher, die lassen sich weglesen wie nichts, eignen sich perfekte als lockeres Lesefutter für zwischendurch. Wenn ihr zu "Rat der Neun" greift, muss euch klar sein, dass dies hier nicht der Fall sein wird. Veronica Roth hat eine komplexe Welt mit vielen facettenreichen Charaktere geschaffen, die eure ganze Aufmerksamkeit verlangen. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, konzentriert lesen und vorab vielleicht die am Ende angehängte Karte und das Glossar studieren, damit einem der Einstieg in die Geschichte leichter fällt. Ich habe mir sogar je einen Stammbaum mit den fremd klingenden Namen aufgezeichnet, damit ich einen besseren Überblick habe.
Aber ich kann euch sagen, es lohnt sich dran zu bleiben, denn "Rat der Neun" konnte mich genau mit diesem komplexen Weltenentwurf und den spannenden Charaktere packen und faszinieren.
Die Geschichte von Akos und Cyra spielt sich in einer eigenen Galaxie ab, und ist somit ganz klar im Genre Science Fiction anzusiedeln. Doch mit den Lebensgaben und Schicksalsbestimmungen bringt Veronica Roth auch eine gute Portion Fantasy mit ein, so dass ein überaus spannender Genre-Mix entsteht.
In "Rat der Neun" begleiten wir zwei Protagonisten. Cyra erleben wir in der ich Perspektive. Sie bringt definitiv frischen Wind in die oft ähnlichen Heldinnen der Jugendbücher. Sie tritt sehr stark und selbstbewusst auf, doch durch ihre Lebensgabe ist sie eigentlich gebrochen. Sie muss ständig schlimme Schmerzen aushalten, kann diese jedoch auch auf andere übertragen, so dass sie von ihrem Bruder sehr gerne als Folterwerkzeug missbraucht wird. Dieser ist nämlich ein tyrannischer Herrscher und ein sehr gelungener Antagonist.
Akos' Kapitel werden in der dritten Person geschildert. Seine Lebensgabe unterbindet die Gaben anderer und so werden er und sein Bruder entführt, denn er soll Cyras Schmerzen erträglich machen. So ist es klar, dass sich die beiden näher kommen, doch Akos hat nur ein Ziel, seinen Bruder zu befreien und zu fliehen.
Ich kann euch nur dazu ermutigen, "Rat der Neun" in die Hand zu nehmen, denn es bietet eine unheimlich spannungsgeladene und explosive Geschichte mit einigen (bösen) Überraschungen. Eine anhaltend unterschwellige Bedrohung übt einen enormen Lesesog aus, so dass man, einmal in Roths Galaxie angekommen, ihr kaum noch entfliehen kann.
Das Buch ist in fünf Teile gegliedert und mit jedem gewinnt es an Tiefe um schlussendlich in einem mitreissenden Showdown zu enden. "Gezeichnet" endet zwar einigermassen zufriedenstellend, ist jedoch ganz klar der Anfang für etwas noch Grösseres. Ich bin gespannt ....
- Julia Adrian
Die Dreizehnte Fee - Erwachen
(967)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Dreizehnte Fee: Erwachen
Ich bin nicht Schneewittchen. Ich bin die böse Königin. Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung. »Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest. Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.Das Cover finde ich sehr schön gestaltet.
Man bekommt erstmal eine Einführung, wer die Personen sind und dann geht die Reise los. Wer weiß wo die Grenzen zwischen Gut und Böse sind? Genauso wie zwischen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. Spannend.
Dieses Buch ist sehr flüssig geschrieben und man kann sich gut in die Charaktere einfügen. Die Geschichte ist spannend und man muss sofort am Ende des Buches wissen, wie es weitergeht. Wenn man die Märchen kennt, wird sich über viele Dinge wundern. Gerade das ist das Tolle an dem Buch. Klasse Buch. Klare Weiterempfehlung.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die letzte Göttin
(1.417)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksDer fünfte Teil der Reihe ist pure Aktion. Man fiebert bei jedem Kampf mit und die ganze Schlacht ist so spannend und herzzereißend. Gleichzeitig ist es aber auch immer wieder humorvoll und die traurigen Moment werden dadurch etwas leichter zu verdauen. Anabeth und Percy's Lovestory in diesem Buch ist einfach perfekt.
- Sarah Neumann
Die Schicksalsseherin
(30)Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_BuchstabenSo ein zauberhaftes von Glück,Liebe und Leid durchtränktes Buch.
Einfach toll !
So ein schönes fantasy Buch, hatte ich schon lange nicht mehr.
Eine Geschichte über das Schicksal, einfach unglaublich toll ge- und beschrieben. So ein flüssiger schreibstil, der einen das Kopfkino niemals enden lässt.
Die Protagonisten hier, sind kleine, mehr oder weniger, süße Kobolde. Diese Welt, wäre mal ein schönes Reiseziel für mich. Allein all ihre Aufgabe lassen meine Augen glänzen. Diese Welt ist wahrlich zauberhaft. Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Myriel, die unsere Menschen - Welt quasi in ihren Händen hält und Seith der mit Herz und Hingabe alles für Myriel tut.
Ich habe mit Myriel mitgefiebert und sie um ihre Fähigkeiten bewundert. Es war einfach einzigartig in diese Welt einzutauchen. - Jennifer L. Armentrout
Dämonentochter - Verbotener Kuss
(629)Aktuelle Rezension von: seelenseitenIch wollte schon so lange ein Buch von Jennifer L. Armentrout lesen und hätte mit diesem Buch definitiv keine bessere Wahl treffen können.
Dämonentochter ist eine Mischung aus Fantasy, Mythologie und Romance.
Meine drei Lieblingsthemen.
Umso glücklicher war ich, dass diese so schön miteinander verflochten wurden und mich das Buch so fesseln konnte, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen habe.
Besonders gut hat mir der Einstieg ins Buch gefallen.
Kein langweiliges Bla Bla, sondern direkt Action und diese hielt auch durchgehend während des Lesens an.
Die Erklärungen kamen dann nebenbei und haben das Geschehen noch abgerundet und einige offene Fragen geklärt.
Unsere Protagonistin ist etwas gewöhnungsbedürftig, nicht die übliche Heldin, sondern eine mit Ecken und Kanten.
Alex ist selbstbewusst, sodass sie oft arrogant und unnahbar erscheint, hinzu kommt ihre sture, hitzköpfige Art, die sie in die ein oder andere brenzlige Situation befördert.
Aber glücklicherweise gibt es noch den besonnen Aiden, der Alex aus vielen ihrer spontanen Aktionen rettet.
Die beiden sorgen durch ihre völlig unterschiedlichen Charakterzüge für den nötigen Humor, Romantik und Spannung.
- Rick Riordan
Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
(274)Aktuelle Rezension von: readingaileenDas war mein erstes Buch von Rick Riordan und ich muss sagen, dass ich vollkommen nachvollziehen kann, wieso alle seine Bücher lieben. Sein Schreibstil ist sehr angenehm und auch humorvoll. Dadurch liest sich das Buch mit Lichtgeschwindigkeit. Zudem kommt auch noch viel Action und unerwartete Wendungen, sodass man das Buch nicht weglegen kann.
Die Charaktere haben mich auch alle überzeugen können. Apollo ist definitiv einer, an den man sich gewöhnen muss, aber man kann ihn nur lieb haben. Wobei ich zugeben muss, dass er mir anfangs richtig auf den Wecker gegangen ist. Er ist sehr eingebildet, egoistisch und muss gefühlt immer im Mittelpunkt stehen, dabei ist er eigentlich nicht besonders mutig. Aber das Mensch-Sein lehrt ihn schon einiges. Mit dem Lauf der Geschichte sieht man eine deutliche Verbesserung seiner Persönlichkeit. Dieser Charakterwachstum hat mir besonders gut gefallen.
Obwohl das Buch eher für ein jüngeres Publikum gedacht ist, wird es bestimmt auch einer größeren Gruppe von Menschen gefallen. Da war ich echt positiv überrascht. Hätte nie gedacht, dass es mir so sehr gefallen wird. Ich werde auf jeden Fall die Reihe weiterlesen und kann sie auch nur empfehlen.
- Scarlett St. Clair
A Touch of Ruin
(182)Aktuelle Rezension von: MelliLuluEmotions 3/5
Characters 3/5
Story 3/5
Cover 5+/5
Das Buch wird leider von unzähligen expliziten Szenen "beherrscht" und das auch noch in den absurdesten Situationen, das störte sehr stark meinen Lesefluss. Generell war mir die Grundstimmung einfach zu negativ. Die Charaktere entwickelten sich auch null weiter.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Das Geheimnis von Nimmernie
(629)Aktuelle Rezension von: Sarah_MilkauIch fand die Kurzgeschichte zur Buchreihe echt schön und nochmal ganz super in Welt einzutauchen. Aber man sollte es definitiv schon nach dem ersten Teil lesen. Das passt einfach besser. Ansonsten fand ich die ganze Reihe echt gut. Was schönes einfaches für zwischendurch. Die Qualität der Geschichte nimmt mit jedem Buch etwas ab was ein wenig schade war aber im großen und ganzen eine leichte Reihe die sich schnell und flüssig lesen lassen hat
- Ursula Poznanski
Oracle
(79)Aktuelle Rezension von: yviwi"Oracle" ist zweifellos ein literarisches Juwel, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Das Buch entführt seine Leser in eine Welt voller Geheimnisse, Spannung und unerwarteter Wendungen, die mich bis zur letzten Zeile in Atem gehalten haben.
Die Autorin hat eine beeindruckende Fähigkeit, Charaktere mit Tiefe und Authentizität zu schaffen. Die Protagonisten sind so lebendig und vielschichtig, dass man sich sofort mit ihnen identifiziert und in ihre Welt eintaucht. Besonders faszinierend fand ich die Hauptfigur, deren Entwicklung im Laufe der Geschichte wirklich bemerkenswert ist. Ihre inneren Konflikte und die Art und Weise, wie sie mit den Herausforderungen umgeht, machen sie zu einer der interessantesten Figuren, die ich je in einem Buch getroffen habe.
Die Handlung von "Oracle" ist genauso beeindruckend wie die Charaktere. Sie ist clever konstruiert und steckt voller unerwarteter Wendungen. Das Buch führt den Leser auf eine Reise voller Geheimnisse, Intrigen und Enthüllungen, die mich immer wieder überrascht haben. Die Spannungskurve bleibt konstant hoch, und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Königin
(250)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestDrei Schwestern und ein Thron. Kendare Blake führt uns weiter durch die Welt des schwarzen Throns und lässt die drei Schwestern selbst erzählen, ob sie sich auf dem Thron sehen oder ob sie eigentlich einen anderen Wunsch verfolgen. Durch die verschiedenen Perspektiven wird es nie langweilig, auch wenn man das Buch daher nicht unbedingt "nebenher" wegbingen kann.
- Brienne Brahm
Pfad des Schicksals: Wille des Orakels I
(22)Aktuelle Rezension von: Jacqueline_MetzgerPfad des Schicksals 1
Wille des Orakels
Wenn du auf eine Reise geschickt wirst...
Iray ist ein Hazo aus dem Waldlande, die Besonderheit dieser Bewohner liegt darin das jeder von ihnen zur Geburt ein Tier bekommen was sie bis zu ihrem Tod begleitet. Zudem gibt es ein Orakel des Wassers was jedem sein Schicksal zuweist. Iray wurde an seinem Ehrentag zum Auserwählten ernannt, auf dem die Bewohner schon lange warten. Seine Aufgabe besteht darin durch jedes Land dieser Welt zu reisen um am ende Dinge mitzubringen die ihm auf seiner Reise begegnen. Sein erster Weg führt ihn in die Wüstenlande, natürlich kennt er einen Teil der Gepflogenheiten der Bewohner doch es gibt auch allerhand neues zu entdecken.
Ich muss gestehen das ich anfangs etwas mit dem Eintstieg in die Geschichte zu kämpfen hatte. Eine komplett neue Welt wo ständig neue Kapitel von anderen Personen handeln überforderten mich etwas. Zudem ist die Geschichte aus der Erzählerperspektive geschrieben was mir persönlich manchmal etwas schwer fällt zu lesen. Allerdings hat sich der Kampf gelohnt den etwa ab der Hälfte lichtet sich das ganze und der Perspektivwechsel nimmt ab bzw beschränkt sich zum größten Teil auf die Hauptperson, Iray.
Dies ist der erste Band der Reihe, als Ebook ist die Geschichte in zweit Bände geteilt. Dadurch kann man hier immer mal einen Band an einem Tag lesen, das mag ich sehr gern.
Der nächste Stopp der Reise führt Iray in die Seelande und die Reise dort hin ist beschwerlich, das Schiff wird von einem bösen Zauber befallen und seine neue Wegbegleiterin Saphina scheint einige Geheimnisse vor ihm zuverbergen. Ein tolles high Fantasy Abenteuer.