Bücher mit dem Tag "orangen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "orangen" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Das Tal der Orangen (ISBN: 9783959673136)
    Béatrice Courtot

    Das Tal der Orangen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: tortuga

    Ein spannender Roman der zwei Geschichten vereint: die Geschichte von Magdalena die zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs in ihrer Bäckerei dem Widerstand angehört und die Geschichte von Anaïs, die auf der Suche nach den Spuren ihrer Urgroßmutter selbst eine neue Heimat und die Liebe findet.

  2. Cover des Buches Das Orangenmädchen (ISBN: 9783570907399)
    Jostein Gaarder

    Das Orangenmädchen

     (564)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich will das Buch grundsätzlich nicht schlecht machen, denn das ist es nicht. Die Idee rund um das Orangenmädchen verdient auch einen Bonuspunkt. Nicht nur, weil der Vater dem Sohn in der Zukunft einen Brief schreibt, sondern auch wegen der Liebesgeschichte. Aufgrund dieser Beschreibung des Buches habe ich mich auch bewusst dafür entschieden dieses Buch zu lesen. Für mich muss in einem Buch auch nicht unbedingt viel passieren. Ich mag „ruhige Bücher“ aus denen man etwas positives mitnehmen kann.
    Das Buch wird aus zweierlei Sicht erzählt: Einmal aus Georgs Sicht und einmal aus der Sicht in Briefform seines Vaters. Dadurch, dass Georg zum Geschehen Kommentare einwirft, Fragen beantwortet, die ihm sein Vater stellt, ist es auch manchmal eine Art Dialog zwischen den Beiden. Es ist schon ein recht dynamisches Buch. Georgs Vater erzählt nicht nur seine eigene große Liebesgeschichte, sein Leben, sondern streut immer wieder seine Gedankengänge ein - ähnlich wie sein Sohn. Trotzdem finde ich beide Hauptpersonen total unsympathisch. Der Vater wird als Mann mit lauter, dröhnender Stimme vorgestellt, womit ein angenehmer Eindruck von dieser Person für mich leider sogleich ausgeschlossen wird. Nachdem er von seiner unheilbaren Krankheit erfahren hat, beschliesst er den Brief zu schreiben, in dem er zwar zunächst von der Suche des Orangenmädchens berichtet, aber auch immer wieder abschweift zu Themen, die zur grundsätzlichen Geschichte bzw. Grundthematik überhaupt nichts beitragen und auch dem Sohn recht wenig bringen dürften. Letztendlich läuft bei dem Vater alles nur darauf hinaus, dass es seiner Meinung nach eigentlich besser gewesen wäre gar nie auf die Welt gekommen zu sein, wenn man alles, was man liebt, hinter sich lassen muss. Da frage ich mich, wie dieses Buch als „Ode an das Leben“ bezeichnet werden kann. Die abschliessende Frage des Vaters, nachdem er seinen Sohn viele Seiten lang vollgejammert hat, ist ob er es sinnvoll findet auf der Welt zu sein. Sein Sohn entscheidet sich zwar dafür, doch richtig begründen, warum er das will, kann er nicht. Letztendlich frage ich mich da auch, wie man nach so einem depressiven Brief bzw. so einem depressiven Schluss des Briefes auf so eine positive Antwort kommen kann? Und warum legt man einem 15 Jährigen, noch dazu seinem eigenen Sohn, so ein schweres Laster auf? Georg war mir aber genauso unsympathisch. Der interessiert sich nämlich weder für seinen Vater, noch für die eigentlich sinnvolle Geschichte seiner Entstehung, sondern eher für das Hubble-Weltraumteleskop, für dass im Buch mindestens 20 Seiten geopfert wurden, obwohl das Ding überhaupt nichts zur Geschichte beiträgt. Nach dazu verhält er sich gegenüber seinen noch lebenden Familienmitgliedern und hauptsächlich gegenüber seiner Mutter total unliebevoll und emotionslos. So kam für mich ja auch der Vater schon rüber. Deswegen kann ich aus diesem Buch leider so gut wie gar nichts sinnvolles mitnehmen, was wirklich sehr schade ist. Die Story hätte wirklich viel Potenzial geboten.

  3. Cover des Buches Das Flüstern der Bienen (ISBN: 9783548066011)
    Sofía Segovia

    Das Flüstern der Bienen

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Ankeabisz

    Sofia Segovia beschreibt einfühlsam und spannend die Familiengeschichte der Morales. Zu Anfang plätschert die Geschichte dahin und dann wurde ich schnell in Zeit des mexikanischen Bürgerkrieges,  der spanischen Grippe und der Landenteignung hineingezogen. Die Geschichte um Simonopio und seinen Bienenschwarm ist spannend und vielschichtig erzählt und  endet überraschend.
    Ich habe jede Zeile genossen und freue mich auf weitere Bücher dieser Autorin.

  4. Cover des Buches Angepasst (ISBN: 9781505406306)
    Hubert Wiest

    Angepasst

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich werde jetzt nicht nocheinmal die Inhaltsangabe hier aufschreiben. Die die sich für das Buch interessieren werden sie sich sowieso schon durchgelesen haben.

    Also, das Buch hat mir ab der ersten Seite sehr gut gefallen. In der Regel kann ich keine Geschichten ernstnehmen, in denen die Hauptprotagonisten unter einem gewissen Alter gehalten werden.
    Dennoch hat mich die Geschichte um Bakoo und Alelia sehr gut unterhalten. Ich musste war gefühlt tausend mal den Kopf schüttelt, bei der Gutgläubigkeit von Bakoo, und dennoch haben mich die beiden Protagonisten wirklich in den Bann gezogen. Das Ende des Buches hat mich jedoch ziemlich enttäuscht. Die Geschichte ended zu schnell meines Erachtens.
    Ich werde jetzt nicht Spoilern, falls sich ein noch unentschlossener Leser hier her verirrt.

    Fazit: Das Buch ist ein solides Jugendbuch, welches wirklich spannend und toll geschrieben ist.

  5. Cover des Buches Lawless (ISBN: 9783736304390)
    T. M. Frazier

    Lawless

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    T. M. Frazier weiß, was sie ihrer Leserschaft schuldig ist. Auch im 3. Teil der King-Reihe ist ihr wieder ein toller Bad-Romance-Roman gelungen. Bear ist ein Typ, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Doch in dem Moment als Thia seine Hilfe braucht ist er zur Stelle. Ich habe die Art und Weise, wie diese Geschichte erzählt wird echt genossen. Sowohl Bear als auch Thia haben einen komplizierten Background, doch wie das alles miteinander verwoben wurde, sowie die Einbindung all der „alten Bekannten“ aus den Vorgängerbänden, war wirklich super gemacht. Und die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam aber intensiv, was mir gut gefallen hat.

    Für mich ein weiterer absolut toller Band dieser Reihe - rasant, sexy, herzzerreißend und ein bisschen schockierend. Auch der Schreib- und Erzählstil ist dem Milieu, in dem die Story angesiedelt, angemessen. Ich kann nur sagen – LESEN. Von mir gibt es wieder 5 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Orangenträume (ISBN: 9783734105630)
    Manuela Inusa

    Orangenträume

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Orangenträume" von Manuela Inusa,

    ist ein Buch voller Emotionen, Gefühlen und Freundschaft. Mit einem sehr fließenden, gefühlvollen Schreibstil und wirklich anschaulichen Beschreibungen, nimmt uns die Autorin mit auf die Orangenfarm. Immer wieder hatte ich das Gefühl das ich mitten drin stehe, auch den Duft von Orangen wahr nehmen kann und mit den Protagonisten fühle, denn auch die Gefühle sind sehr gut rüber gebracht.
    Die Geschichte ist an einigen Stellen sehr Emotional und nicht vorhersehbar, immer wieder gibt es Überraschungen, nicht immer positive. Dennoch gibt es ein tolles Ende, was das Buch sehr schön abrundet.


    Zum Inhalt:

    Vier Freundinnen freuen sich über ihre Orangentage, die sie traditionell nur unter sich auf der Orangenfarm von Lucinda. Doch in diesem Jahr ist alles etwas anders und die Freundinnen erfahren gegenseitig von ihren Geheimnissen. Als sich die Ereignisse überschlagen, schweißt es die Freundinnen noch enger zusammen und jede für sich trifft eine Entscheidung.

  7. Cover des Buches Eine Nacht, Markowitz (ISBN: 9783036959269)
    Ayelet Gundar-Goshen

    Eine Nacht, Markowitz

     (27)
    Aktuelle Rezension von: aba

    Obsessionen, Hass, Liebe, Schuldgefühle und heroisches Verhalten

    Man sollte nicht immer so lange warten, um Bücher, die ungelesen im Regal stehen, endlich anzufangen. Manchmal bereiten einem gerade solche Bücher große Überraschungen.
    Das war vor ein paar Tagen bei "Eine Nacht, Markowitz" von Ayelet Gundar-Goshen genau der Fall. Dieses Buch war nicht nur eine Überraschung, es war sogar eine sehr große Überraschung, und ein riesiges Vergnügen auch dazu. Aber was anderes hätte ich von der Autorin nicht erwartet, denn ihren Roman "Löwen wecken" habe ich mit Begeisterung gelesen.

    Die Geschichte von Markowitz ist eine ganz besondere. Markowitz, ein total unscheinbarer Mann, wird gerne, gerade deswegen, weil er durch sein Aussehen und sein Verhalten keine Aufmerksamkeit erregt, von der Irgun in gefährliche Missionen eingesetzt. Eine dieser außergewöhnlichen Operationen hatte vor, jüdische Frauen aus Nazi-Deutschland durch Heirat zu schmuggeln. Irgun-Angehörige fuhren nach Deutschland und heirateten jüdische Frauen, die durch die Heirat mit diesen Irgun-Agenten die hebräische Staatsagehörigkeit bekommen haben, so konnten sie einfacher nach Palästina überführt und ihre Leben gerettet werden. In Palästina sind die Paare geschieden worden und so haben diese Frauen ihre Freiheit erlangt.
    Der unscheinbare Markowitz aber verliebt sich ernsthaft und unglücklich in seine Fake-Braut. Und das ist der Anfang von einer jahrzehntelangen Familiengeschichte, die von Obsessionen, Hass, Liebe, Schuldgefühlen und heroischem Verhalten lebt. Diese unerwiderte Liebe bringt tragische Konsequenzen mit sich, nicht nur für die Eheleute, auch für alle Menschen, die mit ihnen zu tun haben.

    Ayelet Gundar-Goshen erzählt über die Anfänge ihrer Heimat, über Konflikte im Gelobten Land, über Recht und Unrecht und über Menschsein in unglaublich schwierigen Zeiten einer Nation, die um ihre eigene Anerkennung kämpft.
    Aber Markowitz' Geschichte ist auch die Geschichte von vielen Männern, die sich ihr Leben lang verpflichtet fühlen, ihre Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Und wozu? Um es zu erfahren, muss man dieses wirklich wunderbare Buch bis zum Ende lesen!

  8. Cover des Buches Der Duft von bitteren Orangen (ISBN: 9783734100468)
    Claire Hajaj

    Der Duft von bitteren Orangen

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Ein wunderschöner Einband mit malerischem Titelbild, ein guter Titel und ein interessanter Klappentext, der auf eine spannende Geschichte neugierig macht, garantiert keinen guten Roman. Leider. Der Text ist derart schlecht und konfus erzählt oder übersetzt, dass ich ihn als unlesbar empfand und auf Seite 51 genervt abbrach. Ich bevorzuge klare Aussagen und habe überdies keine Freude an poetischen Umschreibungen.

    Da ich in meinem Bücherregal keine optischen Schönheiten, sondern für meinen Geschmack gut geschriebene Texte sammle, werde ich „Ismaels Orangen“ entsorgen.

  9. Cover des Buches Liebe und andere Aggressionen (ISBN: 9783947720002)
  10. Cover des Buches One Piece 10 (ISBN: 9783551756206)
    Eiichiro Oda

    One Piece 10

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Nami muss vor den Fischmenschen gerettet werden, denn nun sind Arlong und seine Crew richtig sauer und es werden keine Gefangenen mehr gemacht. Zwischen ihnen, Ruffy, Zorro, Lysop und Sanji kommt es zu einem gewaltigen Kampf, in dem nicht nur Leben auf dem Spiel steht, sondern es auch für Ruffy echt gefährlich wird. Aber sie haben die Rechnung ohne die Dorfmenschen gemacht, die sich ins Zeug legen und ihnen zur Seite stehen.

    Vorwort:

    "O.K. Let´s stand up!" ist der zehnte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-9 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.   

    Meine Meinung:

    Was war das für ein auf und ab ?! Nachdem der letzte Band mir zwar sehr gut gefiel, aber auch eher wie ein Zwischenband wirkte, machte mir der zehnte Band der One-Piece Reihe wieder viel mehr Spaß. Es wurde etwas unübersichtlich und irgendwie fehlte mir auch etwas, aber ich hatte es viel Spaß damit und vor allem die Seekuh Muh-Kuh war echt ein absolutes Highlight für mich. Ich fand sie so niedlich und ihre Szenen waren echt lustig.

    Die Kämpfe wirkten manchmal etwas unübersichtlich und ich hatte leichte Schwierigkeiten, dem ganzen Geschehen zu folgen. Dennoch fand ich es sehr spannend und ich fieberte mit Ruffy, Zorro, Nami und dem Rest der Crew auf jeder Seite mit. Es gab viele kleinere Handlungsstränge, was dazu führte, dass sich die Gesamthandlung etwas zog, aber den Kampf zwischen Ruffy und Arlong war sehr spannend und wurde dann auch richtig brenzlig. Gerade, wenn man dachte, dass sich das Blatt zu Gunsten von Ruffy drehen würde, zeigte Arlong neue Fähigkeiten, die für mich irgendwo klar, aber auch überraschend kamen. Der Cliffhanger war etwas fies und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Ein weiteres Highlight war die neue Kurztitelserie, in der nun Coby und Helmeppo die Hauptrolle spielten. Zwar fand ich die Abenteuer von Buggy unterhaltsamer, aber es war sehr interessant, zu erfahren, was die beiden Vollpfosten Coby und Helmeppo nun trieben und es war echt zu heiß ! 

    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr gut und ich liebte es, wie skurill einige Figuren aussahen. Vor allem bei den Fischmenschen wurde es sehr interessant und es macht darauf neugierig, was noch alles so möglich ist. Meine Higlights hier waren Okta und Kuss, die sehr schräg aussahen.

    Fazit:

    Es ist kein Highlight, bot aber tolle Momente und unterhielt mich prima. Manchmal war es mir zu wuselig, aber vor allem der Kampf von Ruffy und Arlong war sehr spannend und ein wenig nervenzerrend. Der Zeichenstil war absolut klasse und es war sehr skurill, wie manche Fischmenschen aussahen. Von mir gibt es:

    4 von 5 Sterne

  11. Cover des Buches Jaffa Road (ISBN: 9783596703852)
    Daniel Speck

    Jaffa Road

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Leserstimme

    "Jaffa Road" ist ein brandaktuelles Buch, dass die Vergangenheit Israels sehr eindrucksvoll beschreibt. Daniel Speck hat hier sämtliche Nerven offen- bzw. blankgelegt, verpackt in eine dramatische Geschichte um einen ehemaligen deutschen Soldaten, Moritz, der am Schluss eigentlich 3 Familien hat,  die nichts voneinander wissen.  Wer sind nun diese Familien ? 

    Während des 2. Weltkriegs versteckt sich Moritz verletzt bei einer jüdischen Familie in Italien, die sich rührend um ihn kümmern. Dabei verliebt er sich in Yasmina, eine Adoptivtochter der Sarfatis. Diese erwartet ein Kind  

    ( Joelle) von Victor, ihrem Stiefbruder. Um die Ehre der Familie zu wahren, heiraten Moritz ( nun Maurice Sarfati) und Yasmina. Victor ist verschwunden. Nach dem Krieg gehen Maurice , Yasmina und Joelle als Familie nach Palästina  um dort ein neues Leben zu beginnen. Scheinbar mühelos bekommen sie eine Wohnung und treffen dabei auf Victor. Nachdem der Staat Israel 1948 ausgerufen wurde, bricht Chaos aus. 

    Parallel zu Yasminas Geschichte erfahren wir von der Palästinenserin Amal und ihrer Familie in Jaffa. Als 6 Jährige sieht sie zum letzten Mal ihre Heimatstadt. 

    Später lebt Amal mit anderen Palästinensern in München und lernt dort Moritz kennen. Sie ist eine Verfechterin ihrer Heimat Palästina und engagiert sich aktiv für " Gerechtigkeit " aus ihrer Sicht, jedoch nicht ohne politisch fragwürdige Aktivitäten ( PLO) zu unterstützen. Trotzdem ist sie gegenüber Moritz immer direkt und gerade heraus. Das gefällt Moritz. Als Geheimagent hat er nun die Aufgabe,  Abhörgeräte zu installieren und ist zwischen seiner Aufgabe und seiner Anziehung zu Amal tief gespalten. 

    Es ist schwer diesen Roman zu beschreiben,  doch hat man diesen Roman einmal gelesen,  hat man die Geschichte Israels besser verstanden und  doch noch einmal eine andere Sicht über die grundsätzlichen Probleme des Landes gewonnen. Eine traurige, ernste Geschichte, ein Land, das zeitlebens innere Kämpfe ausstehen muss, auch aufgrund Bestimmungen anderer Staaten, der UNO. Wird es je eine Lösung für Palästinenser und Israelis geben? Oder sind die Fronten schon so verhärtet, dass es immer wieder zum Krieg kommen wird? 






  12. Cover des Buches Das Haus am Orangenhain (ISBN: 9783458364740)
    Sheila O’Flanagan

    Das Haus am Orangenhain

     (28)
    Aktuelle Rezension von: lese_inge

    "Das Haus am Orangenhain" hat mich durch sein umwerfend schönes, sommerliches Cover auf sich aufmerksam gemacht. Dazu der interessante Klappentext und es war um mich geschehen. 


    Die Geschichte startet spannend und man steht gemeinsam mit Protagonistin Juno am Flughafen von Alicante in der Schlange einer Autovermietung. Parallel zu ihrer Ankunft in der Villa Naranja erfährt man durch Junos Erinnerungen, dass sie von ihrem Freund Brad verlassen wurde. In Form von Erinnerungen und Rückblicken entdeckt der Leser nach und nach die Vergangenheit von Juno. Und da gibt es so einige Überraschungen. 


    Im spanischen Beniflor will sich Juno eine Auszeit nehmen um ihren Schmerz mit sich selbst auszumachen. Und wie sich heraus stellt, ist die Villa, samt geisterhaftem Mitbewohner, genau der richtige Ort um alles zu verarbeiten und einen klaren Kopf zu bekommen. Juno erlebt eine tolle und denkwürdige Zeit. Lernt viele Leute kennen und überrascht einige Menschen mit ihrer angenehmen und unaufgeregten Art. 


    Als Leser macht es einfach Spaß Juno durch den spanischen Sommer zu begleiten. Das Setting ist sehr bildlich beschrieben und unheimlich realistisch. 

    Auch die Menschen denen sie begegnet, sind sehr interessant skizziert. Die spanische Mentalität wird sehr deutlich und glaubwürdig vermittelt. 

    Juno selbst merkt man die Veränderung die in ihr vorgeht an und nimmt ihr diese auch ab. 

    Die ganze Geschichte ist sehr tiefgründig und überhaupt nicht oberflächlich. 


    Zusammen mit dem grandiosen Setting hat dieser Roman alles was man für ein gelungenes Buch braucht. 

    Ich persönlich fühlte mich sehr wohl in Spanien und der Villa Naranja. Am liebsten hätte ich sofort meine Koffer gepackt um gemeinsam mit Juno und einem Glas Wein die lauen Sommerabende zu genießen. 

    Der bzw. die Mitbewohnerin von Juno hat die Geschichte so richtig abgerundet und das Lesevergnügen komplett gemacht. 

    Von mir eine klare und uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses schöne Buch. 

  13. Cover des Buches Das Haus in den Orangengärten (ISBN: 9783813502855)
    Charif Majdalani

    Das Haus in den Orangengärten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Buecherschmaus
    Es ist die "Geschichte des großen Hauses", die hier erzählt. Des Hauses nämlich, das sich Wakim Nassar, ein junger Beiruter, der die Stadt aufgrund undurchsichtiger Händel verlassen muss, Ende des 19. Jarhunderts an den umliegenden Hängen mit allem Pomp bauen lässt, nachdem er mit der Pflanzung von Orangenbäumen zu Reichtum gekommen ist. Seine Neuzüchtung, die "Clementine" werden zu einer begehrten Delikatesse. Wakim heiratet die schöne Helene, gründet eine große Familie, der auch sein Bruder und ein Cousin angehören und führt damit den Nassar-Clan, der durch den frühen Tod seines Vaters und durch Familienintrigen gefährdet war, fort. Es ist eine Zeit des Aufstiegs. Der Libanon ist als unabhängige osmanische Provinz ein frankophiles, prosperierendes Land. Doch seine Tage sind gezählt. Der Erste Weltkrieg machte der Unabhängigkeit ein Ende. Die christliche, westlich orientierte Familie Nassar wird ins kurdische Exil verbannt, der Libanon Schauplatz der Kämpfe zwischen Alliierten Westmächten und dem auf deutscher Seite kämpfenden osmanischen Reich. Doch der eigentliche Abstieg der Familie beginnt erst danach. Machtkämpfe innerhalb der Familie, der Tod Wakims und schließlich die Weltwirtschaftskrise besiegeln den Niedergang, die Kinder werden in alle Teile der Welt zerstreut, das Haus zerfällt. Wir wissen vom Erzähler dieser Familienchronik, das es Jahrzehnte später von dessen zu Vermögen gekommenen Vater wieder aufgebaut wird. Dieser Erzähler ist es, der die wohlbekannte Geschichte von Aufstieg und Niedergang einer Familie anhand eines Hauses besonders macht. Niemals verschwindert er ganz, lässt uns völlig eintauchen, sondern bleibt immer präsent, gibt kund von seinen Zweifeln an manchen der überlieferten Geschichten, erfindet hinzu, mutmaßt. Das macht aus dem Roman mehr als nur eine gut erzählte Familiengeschichte mit dem interessanten Hintergrund des Libanon von ca. 1860 bis 1930. Es ist eine melancholische, sinnliche, dabei aber nie orientalisch ausufernde Suche nach den eigenen Wurzeln, nach der verlorenen Zeit, nach dem spätestens durch den Libanonkrieg unrettbar verlorenen Gestern.
  14. Cover des Buches Blutorangen (ISBN: 9783746632506)
    Verena Boos

    Blutorangen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Maria Teresa Molins, genannt Maite, hat es geschafft. Sie hat sich gegen ihren strengen Vater durchgesetzt, verlässt ihre Heimatstadt Valencia und studiert nun in München. Hier lernt sie Carlos kennen, einen spanischstämmigen jungen Mann und verliebt sich in ihn. Bei seinem Großvater Antonio, der sich in München eine neue Existenz aufgebaut hat, stößt sie auf ein Foto eines jungen Mannes in deutscher Uniform. Eine solche Uniform trägt ihr Vater auf einem Foto, dass sie zufällig einmal bei sich zuhause gesehen hat. Nun stellt sie Fragen und beginnt nachzuforschen. Alte Wunden reißen auf und ein totgeschwiegenes Kapitel ihrer Vorfahren kommt immer mehr ans Licht.


    Dies ist kein Roman, den man mal schnell zwischendurch liest. Durch die drei Zeitzonen, durch die er mich führt, brauche ich meine ganze Aufmerksamkeit um dem äußerst interessanten Geschehen folgen zu können. Spannung baut sich auf und hält mich gefangen, nachdem ich die Familienzugehörigkeiten verinnerlicht hatte, bis ich die letzte Seite erreicht und zusammen mit Maite ihr Leben bzw. ihre Vergangenheit und die ihrer Familie aufgearbeitet habe.

    In einer eindrucksvollen, berührenden, bildhaften und sehr lebendigen, hier und da aber auch abgehackten Sprache, was meinen Lesefluss manchmal aus dem Tritt gebracht hat, nimmt mich Verena Boos mit in die Aera Francos und dem spanischen Bürgerkrieg. Mir war bis jetzt nicht bekannt, dass spanische Männer auch im deutschen Krieg gegen Russland dabei waren. Für mich war es sehr interessant zu lesen, wie sich der Bogen der Geschichte von Spanien, wo er schließlich auch wieder endet, über Frankreich nach Deutschland, weiter nach Russland zieht.

    Die Personen finde ich gut beschrieben. Vor allem Maites Vater Francisco und Carlos Opa Antonio, dessen Schicksal mich tief berührt hat, kann ich mir sehr gut vorstellen. Bei der Vielzahl an Personen hätte ich mir hier zu Beginn der Geschichte einen Stammbaum gewünscht, an dem man die Zugehörigkeiten immer mal wieder nachsehen kann.

    Dieses Buch und diese Geschichte wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

  15. Cover des Buches Gold in Tüten (ISBN: 9783849574772)
    Eva Finkenstädt

    Gold in Tüten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Irve
    * Orangen einmal anders *
    .
    Kurzbeschreibung

    Filmreife Komödie über Kokain im Obstkarton, Kleinkriminelle und die Mafia

    In Kisten mit kolumbianischen Orangen finden zwei Verkäufer-Lehrlinge Tüten voll mit weißem Pulver. Sie beschließen, es zu behalten und einen Käufer für die Drogen zu suchen. Dabei dürfte es nicht gerade einfach sein, für mehrere Kilogramm unverschnittenes Kokain einen Käufer zu finden. Die beiden Lehrlinge in dieser Krimikomödie zumindest haben da so ihre Schwierigkeiten.

    Derweil sucht Don Luciano in Neapel bereits nach seinem Kokain. Der Blick der Mafia richtet sich bald auf den kleinen deutschen Supermarkt…

    “Gold in Tüten” ist eine unterhaltsame Kriminalkomödie, die zwei Welten verbindet. Die bislang unbescholtenen Supermarktlehrlinge und die neapolitanische Mafia knallen in dieser heiteren Lektüre ohne Rücksicht auf Verluste aufeinander. Was die Lehrlinge mit dem Kokain anstellen und ob die Mafiosi in dem Supermarkt zuschlagen werden, um ihr Kokain wiederzubekommen, erfahren Leser in einem filmreifen Werk über Drogen im Supermarkt, zu Kleinkriminellen mutierende Supermarktangestellte und die Rache der Mafia.

    Die “Oberhessische Presse” schreibt: “Die Komödie ist leicht lesbar und sehr unterhaltend geschrieben. Die Autorin versteht es geschickt, ihre Charaktere aufzubauen. Und sie kann Dialoge schreiben. Das Komödienpersonal ist filmreif …” (Quelle: amazon.de )

    Das Cover:
    Vor einem Hintergrund in Orange- und Gold-Tönen stehen Autorin, Titel sowie der Zusatz „Kriminalkomödie“ geschrieben.
    .
    Meine Meinung:
    Hand aufs Herz: Ist es in der heutigen Zeit wirklich so abwegig, dass sich mal eine Drogenlieferung in einen Supermarkt verirrt? Ich denke nicht, vor allem, wenn man den sporadischen entsprechenden Zeitungsmeldungen Glauben schenken darf.
    Wie aber verhält man sich, wenn man einen solchen Fund macht? Für mich selbst wäre die Antwort leicht…..nicht besonders risikobereit, hätte ich sofort diese 50 Kilo Koks in den Orangenkisten angezeigt.

    Nicht so jedoch die beiden Lehrlinge und ihre Praktikumskollegin. Diese Drei wittern das schnelle Geld. Interessiert verfolgte ich nun die kreativen, teilweise gewagten Ideen des Trios, um den Stoff möglichst Gewinn bringend an den Mann zu bringen. Clevere Bürschchen, jeder von ihnen. Aber auch clever genug, um ans Ziel zu kommen?

    Natürlich fiel im organisierten Verbrechen recht schnell auf, dass da diese Kleinigkeit von 50 Kilogramm Koks nicht an den geplanten Zielort gelangt ist.

    Ich war wirklich gespannt, wie diese Geschichte enden würde. Die drei Jugendlichen waren mir igendwie sympathisch, also hätte ich ihnen ihr finanzielles Glück gegönnt….wenn es nur nichts mit Drogen zu tun gehabt hätte! Ich wollte aber auch keinesfalls, dass die Drogenhändler ihr Zeug zurück bekommen. Aber ob die Polizei es hinkriegen könnte, diesen Fall ideal zu lösen? Ich hatte da so meine Zweifel. Zu Recht wie sich nach einer plötzlichen Wendung herausstellte!
    Denn auf einmal gab es ein weiteres Problem…..

    .

    .

    Was als Abwechslung im Teenie-Alltag begann, endete im großen Stil! „Spezial-Koks für einen Spezial-Auftrag“ mit Welt umspannenden Folgen! Ob der Stoff letzten Endes doch zum eigentlichen Bestimmungsort gelangen wird oder ob dieser Plan scheitern wird….ich war richtig gespannt, fieberte mit in dem plötzlichen Chaos des großen Finales!

    Diese Geschichte war gut durchdacht und überzeugte mich durch ihren tollen Plot. Den Begriff „filmreif“ aus der Beschreibung des Buches unterschreibe ich gerne. „Gold in Tüten“ kann ich mir sehr gut als Film vorstellen!
    Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen Protagonisten, die im ersten Drittel des Buches auftauchten. Hier kam ich einige Male mit den Namen durcheinander und blickte wirklich erst zum Schluss „besetzungsmäßig“ durch. Es wäre für mich einfacher und auch runder gewesen, wenn sich die Autorin für die Charaktere ein paar Sätze mehr Zeit genommen hätte, um die Personen besser beim Leser zu verankern.

    Mein Fazit:
    Bis auf diesen einen Kritikpunkt eine tolle Story. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

    Infos zum Buch:
    „Gold in Tüten“ von Eva Finkenstädt ist im Januar 2014 unter der ISBN-Nr 9783849574772 im Verlag tredition erschienen. Es umfasst 148 Seiten und ist auch als eBook erhältlich.

  16. Cover des Buches Die Memoiren des Sherlock Holmes: Der griechische Dolmetscher, Der Flottenvertrag & Das letzte Problem (ISBN: 9783844525816)
    Arthur Conan Doyle

    Die Memoiren des Sherlock Holmes: Der griechische Dolmetscher, Der Flottenvertrag & Das letzte Problem

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Wow, 21 Stunden Sherlock Holmes, die kann man nicht am Stück hören. Also ich konnte es nicht und haben deshalb 3 Monate dafür gebraucht. Immer mal wieder habe ich 2 bis 3 Stories gehört und dann wieder pausiert. Kalkofe liest hervorragend und bringt vor allem die typisch arrogante Holmes-Art wundervoll rüber.
    Die Stories sind nicht wirklich spannend. Ich war eher neugierig, wie Holmes die Lösung herleitet. Häufig war ich selber auf die Lösung gekommen.
    Daran merkt man auch, dass die Original-Stories von Doyle schon ein paar Tage auf dem Buckel haben. Sie sind nicht so ausgefeilt wie aktuelle Krimi- oder Thriller-Stories, doch auf jeden Fall unterhaltsam.
    Der Schreibstil des Autors ist fließend und man kann sich dem Hörbuch einfach so ergeben. Es ist alles hübsch ohne Kanten, aber das machte es für mich auch auf Dauer langweilig.
    Kalkofe hat auf jeden Fall die 21 Stunden gerettet und ich vergebe knappe 3 Holmes-Sterne

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Mehr Sherlock Holmes war noch nie!
    Vom "Skandal in Böhmen" bis zum "Letzten Problem", dem spektakulären Sturz des Meisterdetektivs in den Schweizer Reichenbachfällen: Hier sind alle Sherlock-Holmes-Stories aus Conan Doyles Abenteuern und den Memoiren in einer Edition versammelt. Ungekürzt, in hochgelobten Übersetzungen und vor allem in der kriminalistisch-meisterlichen Interpretation von Oliver Kalkofe.
    Die Edition enthält: "Ein Skandal in Böhmen", "Die Liga der Rotschöpfe", "Eine Frage der Identität", "Das Rätsel von Boscombe Valley", "Die fünf Orangenkerne", "Der Mann mit der entstellten Lippe", "Der blaue Karfunkel", "Das gesprenkelte Band", "Der Daumen des Ingenieurs", "Der adlige Junggeselle", "Die Beryll-Krone", "Die Blutbuchen", "Silberstern", "Das gelbe Gesicht", "Der Angestellte des Börsenmaklers", "Die ‚Gloria Scott‘", "Das Musgrave-Ritual", "Die Junker von Reigate", "Der Verwachsene", "Der niedergelassene Patient", "Der griechische Dolmetscher", "Der Flottenvertrag", "Das letzte Problem".
    Gelesen von Oliver Kalkofe. Zu hören ist außerdem ein zehnminütiges Interview mit Sir Arthur Conan Doyle aus dem Jahr 1928, in dem er von Sherlock Holmes sowie von seiner Begeisterung für den Spiritismus spricht.
  17. Cover des Buches Das Haus der Rajanis (ISBN: 9783406612879)
    Alon Hilu

    Das Haus der Rajanis

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ellen-Dunne
    Wieder ein historischer Roman, diesmal vor dem Hintergrund der jüdischen Siedler in Palästina im Jahr 1895. Und es gibt so viele Dinge, die mir an diesem Buch über die Freund- und Feindschaft zwischen dem israelischen Siedler Isaac Luminsky und dem hellsichtigen, borderline geisteskranken palästinensischen Jungen Salah sowie dessen Mutter nicht gefallen. Die Charaktere sind durch die Bank abscheulich und von ihren Vorurteilen gegen die jeweils andere Bevölkerungsgruppe zerfressen, der Stil, gerade im Tagebuch von Salah, der die Hälfte der Geschichte aus seiner Sicht erzählt, ist oft überladen und dadurch mühsam zu lesen. Und dass mit dem seltsamen Liebesdrei- bzw. Viereck (Sowohl Isaac als auch Salahs Mutter Afifa sind verheiratet) kein gutes Ende nehmen kann, macht das Lesen nicht gerade zu einem leichten Vergnügen. Trotzdem hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich musste wissen, wie die Geschichte endet. Also stehe ich dem Buch zwiespältig gegenüber - empfehle es aber trotzdem jenen, die sich für historische Romane, vor allem des Nahen Ostens, bzw. die Israel-Palästina-Problematik interessieren.
  18. Cover des Buches Mallorquinische Rache (ISBN: 9783453441347)
    Lilly Alonso

    Mallorquinische Rache

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Okio

    Ein Mord im Soller-Express, dem lokalen Zug zwischen Palma und Soller, beunruhigt das kleine Friedliche Städtchen. Sargento Lluc Casanovas übernimmt die Ermittlung und kriegt Hilfe (in Llucs Augen Störfaktoer) von einer neuen Kollegin bzw. künftigen Nachfolgerin aus Palma. Fina Garcia. Zwei Welten prallen hier aufeinander.

    Den Einstieg in diese Reihe habe ich erst dieses Jahr gemacht und muss sagen, das es ein sehr spannender und verzwickter Fall ist mit einem sensationellem Finale und Auflösung. Allerdings finde ich die Beschreibungen um das gescheiterte Liebesleben um Lluc Casanovas, das teils ganze Kapitel einnimmt zu langatmig. Weniger wäre hier mehr gewesen. Daher die 4 Sterne, dennoch der Krimi ist sehr zu empfehlen.

  19. Cover des Buches Krimigeschichten (ISBN: 9783811219830)
  20. Cover des Buches Heilende Nahrungsmittel (ISBN: 9783641262754)
    James Duke

    Heilende Nahrungsmittel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Petra44
    Wer kleine Wehwehchen weg kurieren möchte, ist mit diesem Nachschlagewerk auf der richtigen Seite. Jeder hat sich sicher schon einmal die Frage gestellt, wieviel Chemie wir mit Medikamenten zu uns nehmen wenn wir einmal Bauch- , Kopf- oder ein anderes Wehweh haben. In diesem Buch werden natürliche Mittel zur Heilung auf gezeigt. Sehr gut für Menschen, die nein zur Chemie sagen.
  21. Cover des Buches High Carb Vegan (ISBN: 9783818603052)
    Julia Lechner

    High Carb Vegan

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Sommerregen
    Mit ihrem neuen Buch „High Carb Vegan“ möchten die Autoren Julia Lechner und Anton Teichmann dem Leser die fettarme und kohlenhydratreiche vegane Küche näher bringen. Darüber hinaus soll auch der Verzicht auf Indurstriezucker und Gluten zu einer gesünderen und ausgewogenen Ernährung beitragen.
    Zuerst erhält der Leser daher Informationen zur „Energiedichte und Nährstoffdichte von Lebensmitteln“, die auch in einer Tabelle gezeigt wird. Hierbei lässt sich festhalten, dass die Energiedichte gleich den kcal/g zu setzen ist. Auch zu Proteinen findet sich ein Text, in dem unter anderem erklärt wird, wie viel Eiweiß ein Mensch benötigt. Auch hier zeigt eine sehr übersichtliche Tabelle den Proteingehalt von einigen Lebensmitteln in den Kategorien der Hülsenfrüchte, Früchte, des Pseudo-/Getreides, des Gemüses und der Wildkräuter/Algen.
    Im Anschluss daran wird auf das Thema Fett eingegangen, auf dessen Verzehr man, folgt man den Autoren des Buches, zwar nicht vollkommen verzichten, ihn aber dennoch reduzieren sollte. Auch die Gründe hierfür werden genannt und pflanzliche Fettquellen – als Nüsse, Samen und Fettfrüchte geordnet – mit ihrem Fettanteil in einer Tabelle aufgelistet.
    Als nächstes wird auf den Energiebedarf eingegangen und die „Basics des veganen High-Carb-Lifestyles“ erläutert. Sie lauten: Qualität, Rohkost, Vegan, Bewegung, Energie, Fett und Makronährstoffverteilung.
    Nachdem dann die Grundausstattung vorgestellt wird, beginnt der Rezeptteil des Buches. Gegliedert in die Kapitel „Salate – knackfrisch vegan“, „Hauptgericht – fettfrei anders“, „Fruit Love – fruchtige Rohkost“, „Desserts – süß ohne Fett“, „Torten & Kuchen – keine leeren Kalorien“ und „Smoothies & Shakes – schnelle Energie“ finden sich in ihrem bereits zweiten Buch 70 vegane und glutenfreie Rezepte für den Alltag. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein paar zusätzliche Informationen zum Lifestyle High-Carb. Aber auch innerhalb eines Abschnittes befasst sich immer wieder eine Doppelseite mit Fragen rund um diese Ernährungsform. So wird beispielsweise erklärt, wie man seinem Gericht möglichst viel Geschmack verleiht, ohne dabei auf zu viel Fett, Salz oder Geschmacksverstärker zurückgreifen zu müssen.

    Die einzelnen Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet: Auf einer Seite befindet sich ein ansprechendes Farbfoto des Gerichtes, welches einem schon direkt Lust aufs Nachmachen bereitet, meist mit einem Feld „Unser Tipp“. Was mir sehr gefällt ist, dass sich auf jeder dieser Seiten eine Nährwerttabelle befindet. Auch die Zutaten sind sehr schön geordnet, die einzelnen zu befolgenden Schritte gut strukturiert und bündig verfasst. Eine Box mit dem ungefähren insgesamt einzuplanenden (Zeit-) Aufwand fehlt allerdings.
    Mein bisheriger Favorit, da das Gericht äußerst schnell und leicht von der Hand geht und darüber hinaus auch sehr gut schmeckt, ist die „Kubanische Reispfanne“ (S.80). Sehr schön ist auch, dass man die meisten Zutaten für das Rezept immer Zuhause hat.


    Alles in allem finde ich die Gestaltung des Buches mehr als gelungen, die Rezepte sind sehr schön und lassen sich prima in den Alltag einbinden. Ob herzhaft oder süß, schnell oder doch aufwendiger – in diesem Buch wird man fündig. Auch fällt auf, dass zwei Lesebändchen, 80 schöne Farbfotos und ganze 60 Tabellen helfen, den Überblick zu behalten und das richtige Rezept auszuwählen. So gesehen ein rundum gelungenes Buch. Allerdings konnte mich „High Carb als Lifestyle“ nicht so ganz überzeugen. Ich sehe den Vorteil gegenüber zum Beispiel Low Carb nicht. Zwar wird darauf in dem Buch kurz eingegangen, jedoch hat mich diese Erklärung nicht weitergebracht. Dort wird nämlich beschrieben, dass Low Carb eine Diät, High Carb aber ein Lebensstil, der zu einer dauerhaft guten Figur führe, sei. Eigentlich hört man doch beinahe überall, man solle lieber die Kohlenhydrate etwas reduzieren…

    Aufgrund seiner tollen Gestaltung sowie der leckeren und abwechslungsreichen Rezepte ist dieses Buch aber dennoch sehr zu empfehlen.
  22. Cover des Buches Dolly Sammelband 3 (ISBN: 9783505120671)
    Enid Blyton

    Dolly Sammelband 3

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dolly hat heimweg nach Möwenfels, denn so viele Jahre geht sie schon dort zur Schule. Die Abenteuer haben sich zwar verändert, aber der Spaß ist immer noch sehr groß und die Freundschaften sind gewachsen und die Gespräche kreisen nun um ganz andere Dinge wie zu Beginn der Schulzeit. Eine klasse Mitternachtsparty gilt es für die Leserinnen mit zu erleben und das größte und schönste Fest, dass die Burg jemals erlebt hat.

  23. Cover des Buches Zitrone, Orange, Kumquat & Co. (ISBN: 9783835403253)
    Monika Klock

    Zitrone, Orange, Kumquat & Co.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Ein Ratgeber über die Haltung von Zitrusfrüchten in unseren Gegenden. Das Buch ist übersichtlich gegliedert, beginnt mit allgemeinen Informationen über diese interessanten Pflanzen, stellt Sorten vor und gibt zahlreiche Tipps zur Pflege und Aufzucht. Begleitet wird das Ganze von zahlreichen Bildern. Für Beginner ist das Buch sehr gut geeignet und auch wer schon etwas Erfahrung im Umgang mit Zitrusfrüchten hat, wird bestimmt die eine oder andere neue Information finden.
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