Bücher mit dem Tag "orca"
14 Bücher
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.448)Aktuelle Rezension von: Scarlett-H-MirroSchätzung gelingt es, diese unbegreifliche Fremde jenseits unseres luftdurchdrungenen Raumes zu einer Grenzerfahrung zu machen. Schon immer habe ich mich gefragt, wieso sich die anderen Tiere nicht melden und gegen den Menschen wehren. Schätzing fand die gleich Frage und findet eine interessante und vielleicht sogar mögliche Geschichte.
Besonders an dem Roman liebte ich die Einführung des Hauptcharakters, denn seit dem muss ich immer wieder über Menschen nachdenken, die sich wie Idioten, sich als Exzentriker und Egomane aufführen, dass man nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen möchte. Und dann frage ich mich, machen die es vielleicht auch mit Absicht?
Und der zweite Aspekt, für den ich Schätzing danke, ist der Blick auf eine zweigeteilte Welt, die im Wasser und die in der Luft.
Es ist ein Roman, denn man gelesen haben sollte.
- Claudia Klingenschmid
Parasit ToGo
(16)Aktuelle Rezension von: raveneyeToxoplasma gondii ist ein einzelliger Parasit der es sich gerne in den unterschiedlichsten Lebewesen gemütlich macht. Und ein Vertreter dieser Art ist ToGo und er hat einiges zu erzählen.
Ein Parasit als Ich-Erzähler, darauf trifft man auch nicht alle Tage. Ist definitiv mal was anderes und überraschend unterhaltsam.
ToGo nimmt den Leser mit auf eine Reise der besonderen Art, die nicht nur Station in Ländern wie Japan oder den USA macht sondern auch in den unterschiedlichsten Lebewesen. Ob Mensch, Fliege oder Schlange – ToGo versucht immer das beste aus seinem aktuellem Wohnsitz herauszuholen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Und dabei weiß ToGo nicht nur seine unfreiwilligen Wirte einzuwickeln, sondern auch der Leser kann sich seinem Charme nicht lange widersetzten. Jedenfalls ging es mir so, als ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.
ToGo ist eine sympathischer kleiner Fiesling, voller Abenteuerlust und sehr unterhaltsam. Man muss ihn einfach gern haben, selbst wenn er einen gerne um die Ecke bringen möchte in seinem bestreben seine Weltreise der etwas anderen Art fortzusetzen.
Ein absolut lesenswerter Lebensbericht eines Einzellers.
- Antje Babendererde
Der Gesang der Orcas
(292)Aktuelle Rezension von: colour_hunter_booksDer Gesang der Orcas
Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter ist Sofie am Boden zerstört. Kein Glück der Welt scheint sie wieder aufmuntern zu können. Mit ihrem Vater, einem Fotografen, begibt sie sich in den Sommerferien in einen regnerischen und dunklen Teil Nordamerikas. Dort lernt sie das Land und die Fischer - Indianer, das Volk der Makah kennen. Durch den Makah - Jungen Javid entdeckt sie nicht nur das Land und die Bewohner des Meeres, sondern auch sich selbst.
Meinung:
Gefühlt mein hundertstes Buch der lieben @antje
Immer wieder überrascht sie einen mit weiteren Informationen zu den Ureinwwohnern Amerikas. Diese Geschichte ist jedoch von der Atmosphäre düsterer, als die bisher gelesenen. Sofie hat in jungen Jahren mit einem schweren Verlust zu kämpfen, auch die regnerische Umgebung ist leicht bedrückend. Abgesehen davon gefiel mir wie Sofie immer mehr zu sich selbst fand und das Land dabei erkundete und über die Indianer und ihre Kultur lernte. Wie sich ihre Beziehung zu ihrem Vater entwickelte und zu sich selbst.
Der Weg des Erwachsen Werdens und sich selbst und seine Andersartigkeit zu akzeptieren und zu lieben. 4/5 ⭐️
- Janine Tollot
Die Legende von Oasis
(50)Aktuelle Rezension von: Nadine_Imgrund„Die Legende von Oasis“ von Janine Tollot
Inhaltsangabe / Klappentext
„Brielle ist ein rebellisches Mädchen, das ihr Leben auf einem Segelschiff verbringt und täglich auf der Suche nach Abenteuern ist. Seit Kindertagen träumt sie davon, so wie die Orkusianer, eine Fischflosse zu haben und durch die Meere von Oasis zu schwimmen. Eines Tages macht sie unter Deck eine grausige Entdeckung: ein Gefangener, von dem niemand sonst auf dem Schiff zu wissen scheint. Dieser behauptet, der vergessene Gott Isea und König der Orkusianer zu sein. Brielles Mutter, so behauptet er, die selbst eine Göttin sei, habe ihn gefangen genommen, um sich an ihm zu rächen.
Brielle ist misstrauisch, aber könnte Isea ihre Chance sein, um endlich eine Orkusianerin zu werden – ihre Chance auf Freiheit?
Doch sie hat keine Zeit, ihre Entscheidung zu überdenken, denn sie wird vom Strudel der Ereignisse mitgerissen. Die zornige Göttin Este rüstet zum Krieg, um die sechs Unterwasserreiche von Oasis zu zerstören. Und Brielle findet sich plötzlich inmitten eines schrecklichen Feldzugs wieder – angefacht von ihrer eigenen Mutter.“
Fazit
Das Cover des Buches hat mir sofort gefallen und mich in seinen Bann gezogen. Die Farben sind einfach nur toll und man möchte sofort eintauchen in die Welt von Oasis.
Der Schreibstil von Janine Tollot ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, weil man direkt zu Beginn der Geschichte mit einer Fülle von nautischen und seefahrtrelevanten Begriffen überschüttet wird. Das nimmt aber im Verlauf der Geschichte ab und dann lässt sich das Buch gut lesen. Hier und da gibt es einige Längen, die man vielleicht etwas kürzen könnte.
Die Länge der Kapitel ist teilweise etwas lang geraten, so dass man sich beim Lesen schon konzentrieren muss.
Der Inhalt des Romans hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Die einzelnen Charaktere sind gut herausgearbeitet und tragen die Geschichte gut. Besonders die Hauptfigur Brielle ist ein starkes Mädchen, das mit ihrer fast unmöglichen Aufgabe wächst und buchstäblich über sich selbst hinauswächst. Die Welt von Oasis ist toll erdacht und farbenfroh und eindrucksvoll beschrieben. Der Zwist der Göttergeschwister wird gnadenlos und bis zum bitteren Ende ausgetragen, so dass es bis zur letzten Seite spannend bleibt.
Ein tolles Buch, nicht nur für Meerjungfrau-Fans ;-)
Vielen Dank, dass ich dieses Buch im Rahmen der Buchverlosung bei LovelyBooks kennenlernen durfte!
- Sabine Giebken
Orcasommer
(31)Aktuelle Rezension von: Luna_LavendelaKanada mit seiner einmaligen Natur ist faszinierend. Hier trifft man auf Pumas, Seelöwen und mit etwas Glück kann man Orcas beobachten. Svenja ahnt noch nichts von alldem, als sie sich auf den Flug in das Ferne Land zu ihrem Vater begibt. Doch diese Reise wird ihr Leben verändern und diese Geschichte vielleicht auch etwas das der Leser*innen.
"Orcasommer" von Sabine Giebken erzählt die berührende Geschichte von Svenja und ihrer Begegnung mit dem jungen Wal, den sie auf den Namen Solo tauft.
Anfangs fühlt Svenja sich sehr einsam in dem kleinen Küstenort mit einem Vater, den sie nicht kennt und der viel arbeitet. Doch dann taucht der kleine Orca allein in der Bucht auf und Svenja fühlt sich zu ihm hingezogen. Auf einem Trip in die nächste Stadt lernt sie Alex kennen, der die Wale erforscht. Mit Solo und ihm verändert sich Svenjas Leben schlagartig. Als immer mehr Menschen in die Bucht strömen um den Wal zu sehen, müssen Svenja und Alex schnell etwas unternehmen, um Solo zu helfen.
Das wunderschöne Cover des Hardcoverbuchs vermittelt ein unglaubliches Freiheitsgefühl und gleichzeitig mit den zarten Hintergrundfarben Sanftheit. In der Mitte ist ein Orca im Meer zu sehen, der mich sofort magisch angezogen hat.
Sabine Giebken erzählt diese Geschichte auf ganz besondere Weise. Wer ihre Bücher kennt, weiß um den Zauber ihrer Worte, die die Geschichte lebendig werden lassen. Das ist auch in "Orcasommer" der Fall, jedoch ist hier alles noch intensiver. Svenja als Hauptprotagonistin ist eher zurückhaltend, kreativ und hat einfach ein großes Herz. Sie war mir direkt sympathisch. Sie kennt ihren Vater Matt nicht und fühlt sich immer wieder allein gelassen. Gerade diese Szenen sind sehr authentisch geschrieben und in Kombination mit den ersten Szenen des Orcas, der ebenso allein und einsam in der Bucht schwimmt, kommt man ins Nachdenken.
Auch Alex ist sympathisch, schon etwas übermotiviert, was die Wale betrifft und voller Tatendrang. Jeder Protagonist hat seine ganz eigenen Facetten und seine eigene Geschichte.
Das Setting ist wunderbar beschrieben. Man sieht die Bucht, den Wald, die Felsen genau vor sich. Absolute Highlights sind die Szenen mit dem Wal. Solos Verhaltensweisen sind sehr detailliert beschrieben. Man kann sich in den kleinen Wal hineinversetzen und findet im Laufe der Geschichte viel Wissenswertes rund um Wale.
"Orcasommer" hat mich zutiefst bewegt und berührt. Taschentücher sollten hier parat liegen, denn es gibt einige Szenen, die mitten ins Herz gehen. Andere wiederum sind zum Zerreißen spannend, sorgen für das berühmte Gänsehautfeeling, so dass man das Buch nur schwer wieder weg legen kann. Die Geschichte um Solo stimmt nachdenklich über den Schutz dieser imposanten Riesen der Meere, die eine gewaltige Kraft in sich tragen und auch sanftmütig sein können. Freiheit oder ein Leben in Gefangenschaft, wie sieht der wahre Naturschutz aus? Müssen wir Menschen alle Meeresebewohner kontrollieren? Es sind viele Fragen, die im Buch mit behandelt werden.
Aber es geht in Orcasommer nicht nur um das Leben des Orcas, sondern auch um die erste Liebe, die hier sehr sanft gezeigt wird und die etwas Besonderes ist. Endlich mal ein Jugendbuch, wo es nicht gleich zur Sache geht, sondern wo es wirklich um Gefühle und Vertrauen geht und die Liebe und Nähe zwischen Svenja und Alex langsam wächst. Außerdem geht es um die Familie, den Zusammenhalt, Courage und zeigt, dass alte Wunden aus der Vergangenheit auch die Chance verdienen zu heilen.
"Orcasommer" ist für mich damit auch eine Art Hoffnungsträger, ein Motivationspaket, für das, was man liebt einzustehen. Mein Sommerjahreshighlight und nicht nur für die jugendlichen Leser*innen zu empfehlen.
Möge dieses Buch die Herzen der Leser öffnen für die Orcas, für das Leben in Freiheit und für unsere Natur, auf dass wir alle sie noch mehr schützen!
- Christopher Moore
Flossen weg!
(87)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEin typischer Moore mit einer, mal etwas anderen, sehr interessanten Geschichte.
Man kann über die Qualität dieses Buches streiten, aber nicht über den Wortwitz und die ungewöhnliche Phantasie von Christopher Moore.
In diesem Buch erfährt man auf lustige Art näheres über Walforscher, das Leben der Wale und warum Wale eigentlich singen.
Für alle, die skurrile Geschichten mögen und nicht verlernt haben, sich "ein größeres Wesen" hinter allem vorzustellen. - Charlotte Taylor
Lebe, als gäbe es kein Morgen
(71)Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchwelten》Lebe, als gäbe es kein Morgen《 ist der erste Teil der Insel der Wale Reihe aus der Feder von Charlotte Taylor. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.
Inhalt:
Zwei Menschen, eine Leidenschaft: Orcas! Aber reicht das, um die tiefen Wunden beider zu heilen? Wale sind Reed Archers große Leidenschaft und zusammen mit seiner dreizehnjährigen Tochter Grace sein ganzer Lebensinhalt. Nach einem tragischen Schicksalsschlag fühlt er sich endlich bereit für eine neue Liebe. Wenn die Vergangenheit nicht ruhen will, können Rückschritte auch Fortschritte sein. Kiona Brooks will zurück in ihrer Heimat endlich alte Wunden heilen und herausfinden, was genau die Orcas ihr zu sagen haben. Eine abenteuerliche Kajak-Tour zu den Walen vor der winterlichen Küste Vancouver Islands schweißt die beiden auf unwiderstehliche Art zusammen. Doch wollen sie auch dasselbe?
Meinung:
Diese Geschichte erzeugt eine absolute Wohlfühlatmosphäre. Ein traumhaftes Setting und tolle Protagonisten runden das ganze perfekt ab.
Das Tierwohl der verschiedenen Meeresbewohner steht im Vordergrund, dazu gesellen sich Themen wie Tierschutz, Umweltschutz und auch die "Fridays for futur" Bewegung findet ihren Weg in die Story.
Aber auch persönliche, tiefgründige Themen fließen in die Zeilen. Die Protagonisten Reed und Kiona haben beide schwere Schicksalsschläge hinter sich. Beide haben einen Verlust erlitten. Durch Kionas teils indigene Herkunft hat sie in der Vergangenheit auch mit Rassismus und Sexismus zu kämpfen gehabt.
All diese Themen , und noch einige mehr, fügen sich wunderbar und eindringlich um die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte, die das Herz der Geschichte bildet.
Nach einem etwas holprigen Start treffen Reed und Kiona immer öfter aufeinander und schon bald ist das erste Knistern spürbar. Nach einer atemberaubenden Begegnung mit einer Orca Gruppe kommen sich Reed und Kiona immer näher. Doch bevor sich Kiona endgültig auf Reed einlassen kann muss sie noch einige emotionale Hürden bewältigen. Einige Gespräche und Erlebnisse der beiden haben mir die Tränen in die Augen getrieben. Kiona macht eine starke Entwicklung durch, die ich mit Spannung verfolgt habe. Reed habe ich ab der ersten Seite ins Herz geschlossen, seinen geradlinigen, herzensguten Charakter muss man einfach lieben.
Auch zahlreiche Nebencharaktere, allen voran Reeds Tochter Grace, bleiben mir positiv im Gedächtnis.
Fazit:
Ein absoluter Wohlfühlroman mit tollen Protagonisten, vielschichtigen Themen und bezaubernden Setting sowie beinahe magischen Orca Begegnungen. Abtauchen und genießen! Ganz klare Leseempfehlung!
- Daniel Westland
Polsprung
(18)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerJugendbücher lese ich gerne, das Thema finde ich auch interessant - also hab ich mich darauf gestürzt. Alex, ein Sechzehnjähriger ist mit seiner Familie und seiner neuen Freundin in Portugal im Urlaub, während sein Vater David auf einem wissenschaftlichen Kongress einen Vortrag über den Polsprung hält, der sich scheinbar androht. Naturkatastrophen, gestrandete Wale, die plötzlich verschwinden , zusammenklappende Internetverbindungen - irgend etwas stimmt nicht. Alex Vater wird vom Kongress weg entführt und die Familie macht sich auf, nach ihm zu suchen. Die Jugendliebe zwischen Alex und seiner neuen Freundin ist - naja, wie sie halt in dem Alter so ist ..... Ich bezweifle zwar stark , das die Mutter den sechzehnjährigen Sohn mit seiner neuen Freundin in einem Zimmer schlafen lässt , so wie hier - aber gut, dieser Teil lässt sich bestimmt in dem Alter gut lesen. Der Rest ist irgendwie hölzern, ich konnte mit keinem so recht warm werden und dieses große Fragezeichen stand immer häufiger vor mir ..... ( was macht sie/er denn jetzt und warum ? ) Kein Buch für mich. - Kenneth Roycroft
Free Willy 2, Freiheit in Gefahr
(4)Aktuelle Rezension von: Binea_LiteratwoIch muss sagen das auch Teil zwei sehr schön geschrieben ist und vor allem traurig. Die Bilder von Filmausschnitten sind sehr gut ausgewählt. Der Film ist aber auch nicht schlecht - Anja Freese
Plastisch schöne Perlentiere
(2)Aktuelle Rezension von: YoyomausAls vor Jahren die Perlentiere total in waren, habe ich auch mit Freundinnen angefangen die niedlichen Tierchen zusammen zu knippern. Dabei hatten wir so manch lustige Stunde, sind aber manchmal auch daran verzweifelt.
Was sind Perlentiere? Die, die es nicht kennen, werden sich dies jetzt sicher Fragen. Perlentiere sind Tierchen aus kleinen Perlen - auch Rocailles genannt, die mit Hilfe eines Messingdrahtes zu wundervollen Wesen geformt werden können. Dabei ist dem Hobbybastler keine Grenze gesetzt. Es gibt zwei- und dreidimensionale Möglichkeiten, wobei die zweidimensionalen für Anfänger besonders gut geeignet sind. reihe für Reihe werden die Perlen aufgefädelt und so in bestimmten Farbschemen miteinander verbunden.
Da man zu Beginn noch keine Ideen hat, was man denn alles aus den Perlen und dem Draht basteln kann, ist es schön, dass es ein Büchlein wie dieses her gibt. Durch die detaillierte Schritt für Schritt Anleitung zum anfertigen der Perlentierkörper bekommt man immer mehr ein Auge dafür, was möglich ist und was nicht, sodass man sich ab einem bestimmten Kenntnisgrad auch an eigene Formen wagen kann.
In diesem Buch erhält man mit jeder Seite detaillierte Anleitungen und hat die Möglichkeit folgende Tiere zu basteln:
- Wiesel- Rehkitz
- Fuchs
- Maulwurf
- Spitzmaus
- Laternenträger
- Hund
- Seehund
- rote und blaue Pfeilgiftfrösche
- blaugrüne Mosaikjungfern-Libelle
- Octopus
- Orca
- Clownfisch
- Skalar
- Seepferdchen (mein persönlicher Favorit)
Ich persönlich habe diese Perlentiere geliebt und möchte dieses Büchlein auf jeden Fall weiter empfehlen. Bei uns im Bastelladen sind die Bücher noch immer zu haben und auch die Perlen sind noch immer erhältlich. Als Geschenk oder kleine Glücksbringer eigenen sich die Perlentiere immer. - Stefano Unterthiner
Die Insel der Pinguine und das immer wiederkehrende Abenteuer
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Alexandra Jones
Der Zauber des Sommers
(6)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Spannend - und wunderbar romantisch
Sommer 1939: Die siebzehnjährige Roslin verbringt die Ferien auf Orca, einer der Scilly-Inseln südlich von Lands End. Wie jedes Jahr besucht sie ihre einzigen verbliebenen Verwandten. In diesem Sommer ist jedoch alles anders. Sie und die gleichaltrige Cousine Abigail verlieben sich in "Pater Luke". Er hat zusammen mit einigen Domenikanerbrüdern ein Haus auf der Insel gemietet. Bald wird klar, dass die angeblichen Mönche zum englischen Geheimdienst gehören. Als Luke schließlich Ros seine Liebe gesteht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Aber Abigail steht zwischen ihnen ...
Eigene Meinung:
Dieses Buch dischte mein Partner vor paar Monaten aus einem Öffentlichen Bücherschrank und meinte das wäre bestimmt ein tolles Buch. Ich nahm es mit und begann es vor wenigen Tagen zu lesen.
Da es im Jahre 1939 begann - als auch der 2. Weltkrieg begann, konnte ich mir denken, dass es hauptsächlich darum ging. Ich lese gerne diese Bücher, weil sie immer sehr interessant sind. Ich kann jetzt nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat, es war wirklich interessand und informativ, doch einige Seiten gefielen mir weniger. Ich brauchte insgesamt 6 Tage diese 557 Seiten zu lesen. Es war etwas klein geschrieben und die Seite war voll von oben bis unten mit Wörtern und Sätzen. Der Schreibsatil war okay.
Bei der Geschichte mit dem "Pater Luke" musste ich an die 80er Jahre denken, da war ich doch glatt als 13-16jährige in den Kaplan bei uns in der Gemeinde verliebt.
Es war mein 1. Roman von Alexandra Jones, am Ende des Romans sind weitere Romane von ihr im Angebot. Zum Beispiel: "Die Wunder des Himmels" und "Das Echo der Liebe", vielleicht entdecke ich sie mal irgendwo und denke daran, dass ich "Der Zauber des Sommers" von ihr gelesen habe und nehme ein weiteres Buch von ihr mit und es gefällt mir noch besser als dieses hier.
Hierfür vergebe ich liebendgerne gutgemeinte 3 Sterne.
- Rosanne Parry
Als das Meer bebte
(17)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_LinesOrcas, auch bekannt als Killerwale, sind ja schon von Kindheit an die Tiere, die mich am allermeisten faszinieren und über die ich einfach nicht genug lesen kann. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich "Als das Meer bebte" von Rosanne Parry geschenkt bekommen habe. Das Buch ist letztes Jahr erschienen und eine gelungene Mischung aus Sach- und Kinderbuch.
Hier eine kurze Inhaltsangabe: Das Orca-Mädchen Wega soll einmal die Wegfinderin ihrer Familie werden. Sie kennt alle Buchten und Landzungen ihres Meeresarms, weiß alles über Boote, die mit ihrem Lärm das a verdunkeln, und alles über Lachs. Doch dann bricht ein Seebeben aus, so stark, dass es die Orca-Familie auseinanderreißt und die Küste zerstört. Und plötzlich erkennt Wega nichts wieder. Als das "Blut" der gekenterten Boote in ihre Heimatbucht zu sickern droht, muss Wega für sich und ihren Bruder den richtigen Weg finden. Seite an Seite und Finne an Fluke.
Natürlich hat es mich mehr als gefreut, dass die schwarz-weißen Meeresriesen hier den Mittelpunkt der Geschichte darstellen. Für mich gibt es nämlich immer noch viel zu wenig Erzählungen, in denen Orcas die Hauptrolle spielen.
Die Erzählperspektive erfolgt aus der Sicht der beiden Orca-Geschwister Wega und Deneb. Der verständliche Schreibstil und die kurzen Kapitel haben es mir tatsächlich ermöglicht, das gesamte Buch in einem Rutsch durchzulesen. Wobei anzumerken ist, dass die Seitenzahl nicht gerade hoch ist.
Die Story an sich ist spannend und zugleich auch emotional. Die Sichtweise der Orcas auf die Menschenwelt ist ziemlich realistisch dargestellt und die Autorin scheut nicht davor zurück, über die Gefahren und Folgen von Überfischung, Umweltverschmutzung oder ähnlichem zu schreiben. Schon die kleinen Leser werden somit für diese wichtigen und aktuellen Themen sensibilisiert.
Die wirklich schönen Tuscheillustrationen sorgen zudem für Abwechslung und lassen einen noch mehr in die Welt der Orcas eintauchen.
Was mir äußerst gut gefallen hat war die zusätzliche Wissensvermittlung. Es wurden immer wieder wissenswerte Information über die Meeressäuger mit eingewoben und auch am Ende des Buches sind interessante Details über Orcas verzeichnet.
Somit ein tolles Buch, welches einen einlädt, mit den Orcas zu schwimmen und wo vor allem Kindern, diese atemberaubenden Meeressäuger näherbringt. - 8
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