Bücher mit dem Tag "ordensbruder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ordensbruder" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Blutacker (ISBN: 9783426618950)
  2. Cover des Buches Die Galerie der Nachtigallen (ISBN: 9783426631003)
    Paul Harding

    Die Galerie der Nachtigallen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Schnick
    Vor 10, 15 Jahren hätte ich dem Buch bestimmt noch 4 Sterne gegeben. Ich habe die Bücher damals verschlungen, aber auch jetzt reicht's noch locker für 3 Sterne. Dieser rülpsende, furzende, saufende Coroner und sein Schreiber haben es mir einfach angetan. Klar gibt's viele Stereotypen - aber Harding schafft es auch, das mittelalterliche London mit all seinen Schrecken, seinem Dreck usw. lebendig zu machen (OHNE mit seinem Wissen anzugeben). Richtig spannend ist die Geschichte nicht, aber das wird durch ein gesundes Maß Augenzwinkern und letztlich ungeschönten Lokalkolorit wieder wettgemacht. Als Auftakt zur Serie wirklich gelungen. Wenn ich mich richtig entsinne, sind die nachfolgenden Bücher etwas besser.
  3. Cover des Buches Die große Welt (ISBN: 9783499248474)
    Colum McCann

    Die große Welt

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Corrigan lebt in einem kleinen Bus auf der Straße und widmet sein Leben den Armen, Bedürftigen, den Huren und den Mittellosen. An dem Tag wo die Geschichte beginnt kümmert er sich um die schöne mit dreißigerin Hure und ihre junge Tochter und möchte ihnen vor Gericht bei stehen. Es gibt aber noch viele andere Menschen die sein Leben kreuzen und die an diesem Tag eine Wendung oder ein besonderes Ereignis erwarten. Mitten im Leben halten alle plötzlich Inne, denn hoch über ihren Köpfen balanciert ein Seiltänzer über ein Drahtseil zwischen den Hochhäusern hin und her und versprüht eine ganz eigene und unwiederstehliche Magie. Colum McCann entführt uns ins alte New York und lässt Geschichten, Personen und Schicksale lebendig werden. Der Auftakt des Buches ist einfach nur großartig, aber dann gibt es immer wieder Durchhänger. Er verliert sich manchmal in seinen Erzählungen und für den Leser schwindet immer mal wieder das Interesse an den Figuren. Wenn er aber wieder beginnt genauer zu erzählen und einen Gang raus nimmt, dann ist das ganz große Erzählkunst.

  4. Cover des Buches Im Reich des Teufels (ISBN: 9783426618943)
  5. Cover des Buches Der Zorn Gottes (ISBN: 9783821803678)
    Paul Harding

    Der Zorn Gottes

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Coroner Cranston und sein Gehilfe der Ordensbruder Athelstan stehen dieses Mal gleich vor mehreren Rätseln. Ein Goldschatz ist verschwunden, ein hoher Würdenträger wurde ermordet, jemand stielt Leichenteile der Hingerichteten und im Volk brodelt es. Die Revolution scheint kurz bevorzustehen und ein Mann der sich Ira Dei nennt verbreitet Angst und Schrecken. 

    Meine Meinung: Gewohnt anschaulich beschreibt der Autor die dreckigen Gassen des Jahres 1379. Gewaltaten, Morde und Grausamkeiten sind an der Tagesordnung, es ist eine morbide Faszination die dieser Schauplatz auf mich ausübte. Der ewig vom Wein beseelte Coroner der Stadt und sein Schreiber versuchen stetig etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Als Leser fand ich es spannend ihnen dabei zu folgen. Alleine die Vielfalt an unterschiedlichen Delikten hielt mich, neben dem eigentlichen Verbrechen bei der Stange. Die beiden Ermittler, die ich mittlerweile sehr liebgewonnen habe, stachen heraus. Andere Personen, vor allem jene, die aus Vorgängerbänden unbekannt waren blieben leider etwas blass. Die Handlung hatte einen roten Faden unterbrochen von vielen Nebenschauplätzen und doch hing schlussendlich alles irgendwie zusammen. Konzentration bei der Lösung die einen runden Abschluss bildet, war gefragt.Das Buch kommt ohne Cliffhanger aus, animiert aber trotzdem zum Fortsetzen der Serie.

    Fazit: Leicht zu Lesen hat es Spaß gemacht ins mittelalterliche London abzutauchen.

  6. Cover des Buches Sakristei des Todes (ISBN: 9783821802145)
    Paul Harding

    Sakristei des Todes

     (14)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Der taffe Bruder Athelstan muss vielle Rätsel auf einmal lösen! Zum Glück kommt ihm, und damit auch  Coroner Sir John Cranston, der Zufall zur Hilfe!

    Athelstan ist meine Lieblingsfigur in dieser Reihe, Sir John ist lustig und komisch, säuft aber wie ein Loch und das mag ich nicht so...

    Die Geschichte ist wieder spannend aufgebaut und interessant zu lesen und gibt gleichzeitig Einblick in das Leben in London im ausgehenden 14. Jahrhundert.

    Das Buch sei jedem empfohlen, der einen gut recherchierten historischen Krimi zu schätzen weiß!


  7. Cover des Buches Tod auf der Themse (ISBN: 9783821803685)
    Paul Harding

    Tod auf der Themse

     (14)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Die geheime Blutreliquie (ISBN: 9783956522444)
    Elisabeth Heiß

    Die geheime Blutreliquie

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Die geheime Blutreliquie   -  Elisabeth Heiß

    Kurzbeschreibung:

    Die Geschichte von Henri, dem jungen visionären Templer geht weiter: Mit einem unglaublichen Auftrag reist dieser über Basel, ... nach Wien und erfährt dabei, was es mit dem Code auf seinem Schwert auf sich hat. Währenddessen wird sein Mentor und Meister des Geheimordens, Pierre Borgandion, welcher eine wichtige Reliquie hütet, von den Soldaten des Königs verhaftet. Um unangenehme Fragen im Zusammenhang mit dieser Reliquie zu vermeiden, folgt hier eine Geschichtsfälschung von vielen, welche im Zusammenhang mit den Verhaftungen der Templer stehen. Der Leser erfährt, dass die Templer Reliquien im ganzen Land verteilt haben und weitere Pläne für ein dauerhaftes Bestehen schmieden, aber auch, dass sie mit dem bekannten jüdischen Gelehrten Raschi aus Troyes zusammengearbeitet haben.
    Weiterhin unterstützt erstmals ein hoher Rosenkreuzermeister das Polizistenpärchen Herbert & Elisabeth bei ihren Forschungen und gibt ihnen einen Hinweis darauf, was es mit den mysteriösen Templermalereien in der südfranzösischen Kirche Montsaunes auf sich hat. Parallel dazu erfüllen Herbert & Elisabeth einen letzten Wunsch ihrer verstorbenen Freundin, was die Reliquie von Pierre Borgandion betrifft und was sie in den Vatikan führt.

    Mein Leseeindruck:

    Ein spannendes Buch über die Templer und deren Geheimorden aus zweierlei Sicht. Vergangenheit und Gegenwart treffen sich hier und vereinen sich zu einer Geschichte.

    Sehr interessant fand ich die Sicht von Elisabeth und Herbert, die in einem Tatsachenbericht diesen Spuren von früher folgen. Das ist so eine Art moderne Schatzsuche, die für eine gewisse Zeit auch einen Reiz für mich hätte. Wir werden hier an Plätze der Templer entführt und erlebt manche Orte hautnah.

    Die Rückblicke in die Vergangenheit zeigen dem Leser dann einiges über die Aufgabe und das Leben der Templer auf. Das ist natürlich für Templer Fans sehr interessant.

    In der Neuzeit fand ich die Tour durch Frankreich wie eine kleine Reise, in der man als Leser die Protagonisten begleitet.

    Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und manchmal sind auch kleine Schwächen vorhanden im Buch, aber im Großen und Ganzen war es für mich eine interessante Lektüre, die mir viel Spaß gemacht hat.

    Man sollte vielleicht vorher Band 1: Die Pyramide des Templers vorher lesen. Das Vorwissen macht sich dann bei Band 2 schon bemerkbar.

    Fazit:

    Ein Buch das ich allen Frankreich und Templer-Fans nur empfehlen kann. Sobald man in der Geschichte angekommen ist fesselt sie den Leser schon enorm.

    Schön fand ich auch das es sich mit um einen Tatsachenbericht handelt und Elisabeth und Herbert wirklich auf den Spuren der Templer wandeln. Diese moderne Art der Schatzsuche mag ich eigentlich sehr gerne.

    Von mir gibt es 4 Sterne für das Buch und eine Leseempfehlung.
    Gespannt bin ich natürlich darauf wie es weiter geht.  ****
  9. Cover des Buches Das Haus des roten Schlächters (ISBN: 9783821802664)
    Paul Harding

    Das Haus des roten Schlächters

     (14)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Tödliches Rätsel (ISBN: 9783821803708)
    Paul Harding

    Tödliches Rätsel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Im Sommer 1380: Ein Menschenfischer zieht die Leiche eines Schreibers aus der Themse. Es stellt sich heraus, daß der Tod nicht durch Ertrinken eintrat. Innerhalb kurzer Zeit kommen ein Geldverleiher und weitere Schreiber der Kanzlei vom Grünen Wachs, die für das Ausstellen königlicher Urkunden zuständig ist, auf mysteriöse Weise ums Leben. Bei jedem der Toten findet sich ein Stück Pergament mit einem Rätsel. Welches Geheimnis verbindet die Toten miteinander? Sir John Cranston, Coroner des Königs, und sein Sekretär, der Dominikaner Athelstan, müssen das Rätsel lösen, wenn sie weiteres Unglück verhindern wollen. Ein spannendes Buch , das die Zustände im mittelalterlichen London vortrefflich beschreibt
  11. Cover des Buches Weil es etwas Größeres gibt (ISBN: 9783451069512)
    Florian von Bayern

    Weil es etwas Größeres gibt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Ein deutscher Prinz in der Wüste von Afrika? Ja, nur ist Franz-Josef Prinz von Bayern heute Pater Florian und arbeitet als Missionsbenediktiner in Kenia. Schon früh war er sich seiner Berufung bewusst. Pater Florian schildert seinen Werdegang und erzählt aus seiner neuen Heimat. Nebst Pater Florian kommen noch ein Dokumentarfilmer sowie Mitglieder seiner Familie zu Wort.

    Erster Eindruck: Das Cover vermittelt schon einen guten Eindruck der Arbeitsumgebung von Pater Florian. Bei dieser Weite kriege ich – so unlogisch es auch scheinen mag – schon Beklemmungen. Ich könnte mir nicht vorstellen, in diesem Umfeld zu leben.

    Ich bin sehr an Glaubensthemen interessiert, so auch an Erfahrungsberichten von Menschen, die ihr Leben in den Dienst Gottes stellen. Mich interessieren die Beweggründe und auch, wie sie den Alltag als Ordensleute begehen. Pater Florian erzählt über seine Kindheit und die Entscheidung, zu den Benediktinern zu gehen, und wie er schlussendlich in Afrika seine Wirkstätte fand. „Ich bin gekommen, um zu beobachten, zunächst erst einmal nur da zu sein, in aller Gelassenheit und Offenheit zu sehen.“ Das scheint mir eine gute Einstellung zu sein. Den Anwohnern nicht gleich mit der Holzhammermethode etwas Neues aufzwängen.
    Wenn Pater Florian von den Reisen mit dem Lastwagen erzählt, stelle ich mir das unwahrscheinlich anstrengend vor. Für den Weg nach North Horr, zum Beispiel, benötigten sie für 220 Kilometer sage und schreibe 10 Stunden – und hatten dabei 10 Reifenschäden! Die nächsten 200 Kilometer der Reise haben dann nochmals 23 Stunden gedauert – für mich absolut unvorstellbar. Meine Geduld wäre wahrscheinlich nach der zweiten Reifenpanne am Limit gewesen…
    Pater Florian äussert sich auch zu den Themen AIDS und Kondomen, Überfällen, Stammeskonflikten, Arbeitslosigkeit und Alkohol. Ich konnte nicht alle Aussagen nachvollziehen, wie zum Beispiel diese hier: „Ich spreche ungern von Zukunftsprojekten, denn das würde einen Abschluss beinhalten, und ich für meinen Teil schliesse Projekte grundsätzlich nicht ab, weil man auch das Leben nicht abschliesst oder gar abhakt […].“

    Mir fällt es nicht leicht, Erfahrungsberichte zu rezensieren, denn eigentlich müsste jede/r für ihren/seinen Erfahrungsbericht 5 Sterne erhalten. Es ist schön, dass Pater Florian seinen Weg gefunden hat und diesen auch mit voller Überzeugung geht. Da mir persönlich der Schreibstil zum Teil etwas holprig und zu repetitiv erschien, kann ich jedoch nur aufgerundete 3 Sterne vergeben. Ich wünsche Pater Florian alles Gute für seine Mission in Afrika.
  12. Cover des Buches Das Parlament der Toten (ISBN: 9783821803692)
    Paul Harding

    Das Parlament der Toten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: London, Frühjahr 1380 Regent John von Gaunt benötigt Geld, darum muss er die Parlamentsmitglieder dazu bringen seinen Plänen zur Steuererhöhung zuzustimmen. Doch einige von ihnen sträuben sich. Und dann sterben plötzlich einige Abgeordnete. Zeit für Coroner Cranston und Bruder Athelstan mit ihren Ermittlungen zu beginnen. 

    Meine Meinung: Mir gefiel das Setting des mittelalterlichen London und ich konnte mir die Stadt gut vorstellen. Ich gehe davon aus, dass die historischen Ereignisse zu jener Zeit, den wissenschaftliche Tatsachen entsprechen und ausreichend recherchiert wurden. Der Autor verstrickt sich von Beginn an in eine Geschichte mit mehreren Schauplätzen, die lose Verbindungen hatten. Es fiel mir schwer den Gesamtüberblick zu behalten. Insgesamt war es aber durchweg spannend und ich wollte dranbleiben. Ein wenig irrtiert habe mich die vorkommenden Personen manchmal in ihren Reaktionen. Vielleicht liegt das aber auch an der Übersetzung und dem Gebrauch bestimmter Worte, die wohl das Mittelalter suggerieren sollen... 

    Nachdem es sich hier um eine Reihe handelt, wäre es für die Entwicklung der Personen sinnvoller gewesen, mit Teil eins zu beginnen, aber das Buch lässt sich auch so gut lesen. Die Protagonisten konnte mich zumeist von sich überzeugen, besonders Athelstan. Ich hätte mir noch mehr Einblick in seine Gedankewelt gewünscht. 

    Ein interessantes Finale rundet die Erzählung ab und animiert dazu auch den nächsten Band zu lesen. 

    Fazit: Gute Unterhaltung

  13. Cover des Buches Alles Gute kommt von oben (ISBN: 9783499627026)
    Abtprimas Notker Wolf

    Alles Gute kommt von oben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Notker Wolf OSB, geb. 1940, war zum Zeitpunkt der Bucherscheinung der neunte Abtprimas des Benediktinerordens und somit der höchste Repräsentant von mehr als 800 Klöstern und Abteien weltweit. Er sinniert in diesem Buch im wahrsten Sinne über Gott und die Welt. Die vorliegenden Texte sind zuvor als Kolumne im Magazin „Bild der Frau“ erschienen.

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit dem sympathischen Autor – passt sehr gut.

    Die meist zweiseitigen Texte stellen dem Leser sehr viele Fragen, wie z.B. „Müssen wir wirklich müssen?“; „Lieben wir unseren Nächsten wirklich?“ oder auch „Wozu ist der Mensch auf Erden?“. Weitere (überraschende) Überschriften im Inhaltsverzeichnis sind z.B. „Kondome und die Macht der Männer“; „Der Teufel ist im Kommen“ oder „Ameisen ziehen wie Christen an einem Strang“.

    Die einleitende Frage, ob wir denn wirklich müssen müssen, hat mich amüsiert. Ja, Herr Wolf hat schon recht – wie oft am Tag sagt man wohl „ich muss dies und das erledigen“ oder „ich muss noch kurz da hin“. Aber ist es wirklich ein Müssen? Schränken wir dadurch nicht unsere Freiheit zu sehr ein? Oder ist es einfach der „normale“ Sprachgebrauch?
    Mir hat der Mix aus dem Alltag und Beispielen aus der Bibel sehr gefallen – ebenso die vielen unterschiedlichen Themen, wie z.B. Dankbarkeit, Glaube, Gastfreundschaft, Missbrauchsfälle in der Kirche, Nächstenliebe (die übrigens keine grossen Taten bedingt, sondern auch im Kleinen wunderbar aufgeht), Meinungsfreiheit, Beten, unterschiedliche Mentalitäten.

    Es ist ein schönes Buch mit kurzen Texten, die sich mal eben so zwischendurch lesen lassen. Ich habe mir jedoch bewusst Zeit genommen, um das Gelesene nachwirken zu lassen. Fazit: Ein buntes Potpourri schöner Impulse – vielen Dank dafür.

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