Bücher mit dem Tag "ordnun"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ordnun" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Mann namens Ove (ISBN: 9783442493951)
    Fredrik Backman

    Ein Mann namens Ove

     (822)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Es gibt nicht viel über Ove zu sagen. Er fährt Saab und kontrolliert seine Wohnhaussiedlung auf Falschparker. Denn Regeln sind dem grummeligen Ove das Wichtigste. Zuerst verliert er seine Frau und jetzt noch die Arbeit. Kein Wunder, dass das Leben nun keinen Sinn ergibt. Als er entschliesst, sich endgültig zu verabschieden, zieht gegenüber das Chaos in Form einer jungen Familie ein. Für Ove ist klar, das kann so nicht bleiben.

    Ich habe schon andere Bücher von Fredrik Backman gelesen und muss leider sagen, dass diese Geschichte etwas schwächer daherkommt als andere. Ich glaube, dass das hauptsächlich aber an der garstigen Art von Ove ist, mit der man sich nicht recht identifizieren kann. Wiederum sind einzelne Passagen im Buch regelrecht herzzerreissend und berühren tief. Mein liebstes Zitat aus dem Buch werde ich nie vergessen.

    Mein Fazit: Man muss sich auf den etwas skurrilen schwedischen Humor und der Persönlichkeit von Ove einlassen. Dann vergisst man diese Geschichte nicht mehr so schnell. 4 Sterne.

  2. Cover des Buches Der Hals der Giraffe (ISBN: 9783518467909)
    Judith Schalansky

    Der Hals der Giraffe

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auf Der Hals der Giraffe bin ich durch das Interview mit Carolin Hagebölling aufmerksam geworden. Leider kann ich ihre Begeisterung nicht in Gänze teilen, dazu ist das Leseerlebnis zu ambivalent. Es beginnt bereits mit dem Untertitel: Bildungsroman. Der ist schlichtweg irreführend, denn hier entwickelt sich niemand, nicht einmal der geneigte Leser. Und auch in einem übertragenen Sinne ist es kein Bildungsroman, also kein lehrendes Buch, denn dazu sind sowohl die vermittelten biologischen Grundlagen zu banal und vor allem teilweise schlichtweg überholt und damit falsch. Um dies zu erkennen, muss man allerdings schon minimale Kenntnisse in Biologie haben, womit sich das Vermitteln von Grundlagen aufheben würde. Hinzu kommt, dass der Roman ohne echte Handlung auskommt, was bereits nach wenigen Seiten zu einer gewissen Eintönigkeit führt. Und dann ist da noch die Protagonistin, deren Gedankenwelt dermaßen abstoßend ist, dass ich mich durchgängig gefragt habe, warum irgendjemand das überhaupt lesen wollen würde. Nun kommt aber leider hinzu, dass Judith Schalansky eine großartige Schriftstellerin ist. Leider? Ja, denn sonst hätte ich den Roman zerreißen können, was er inhaltlich auch verdient hätte. Aber sprachlich ist der Hals der Giraffe herausragend, so dass ein Verriss nicht im Ansatz in Frage kommt.

    Ohne das sprachliche Vergnügen wäre es eine Tortur Inge Lohmark, Mittfünzigerin und Gymnasiallehrerin für Biologie und Sport im ländlichen Vorpommern, länger als ein paar Seiten zu begleiten. Nun mag man die drei Kapitel, die drei Tagen im Schuljahr entsprechen, als satirisch, spritzig oder gar witzig verklären, dazu muss man dann aber auch Vergnügen an Abwertung und Demütigung haben. Denn Lohmark, deren Gedanken wir ertragen müssen, macht nichts anders als andere Menschen in bester Misanthropie stereotyp wahrzunehmen und dann abzuwerten. Das macht in etwa so viel Vergnügen wie einem Wutbürger zu lauschen. Nun gut es gibt natürlich auch Menschen die finden Don Alphonso von der FAZ, Henryk Broder oder Dieter Nuhr witzig. Mir geht das ständige Erheben über andere, das „lustig machen“, was nichts anderes ist als Polemik und damit die Waffe der geistig Schwachen, ziemlich auf die Nerven.

    Sprachliches Highlight – Inhaltliches Nogo

    Natürlich sind dann schnell die wertkonservativen Verständigen zur Hand. Das ist doch eine psychologische Studie, die Schalansky hier vorlegt. Das will ich ja auch gar nicht in Abrede stellen. Das Psychogramm ist hervorragend und erschreckend real. Aber es bleibt dabei: Warum soll ich so etwas lesen? Was habe ich davon? Wer das unterhaltend findet, findet wohl auch GNTM spaßig. Bildet es mich? Nicht mehr als irgendwelche Äußerungen von AfD Anhängern. Ich fand auch Sarrazin oder Pirinçci weder bildend noch unterhaltsam. Geht es darum mein Mitgefühl zu schulen? Sollen wir Leser lernen die Sorgen und Nöte der „Abgehängten“ zu verstehen? Nun ja. Niemand wird gezwungen ein Sozialdarwinist und Chauvinist zu werden. Das würde diejenigen abwerten, die in den gleichen Verhältnissen leben und nicht zum Hassmenschen werden. Soll ich lernen wie solch „verknöcherte“ Persönlichkeiten mit mangelnder Sozialkompetenz zu dem werden, was sie sind? Das sei vorweggenommen, das lernt man nicht. Denn wie bereits erwähnt: es ist kein Bildungsroman. Lohmark ist, wie sie schon immer war.

    Es gibt jedenfalls Grund genug, warum man sich das Lesen des Romans sparen kann. Wäre da nicht, ja, wäre da nicht dieses grandiose Sprachvermögen von Judith Schalansky. Ich habe selten diese Authentizität von Gedanken gelesen, inklusive assoziativer Abschweifungen. Wir sitzen im Kopf von Lohmark. Wir bekommen keine Essenz ihrer Gedanken geliefert, sondern das Rohmaterial. Es hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass zwischendurch einfach nur gesummt wird oder die Gedanken kurz ganz weg sind. Diese sprachliche Meisterleistung verbunden mit der präzisen Einfühlung und Beobachtungsgabe von Schalansky (so sie sich denn hoffentlich nicht lediglich selbst beobachtet hat) macht aus einem langweiligen misanthropen Egotrip eines der außergewöhnlichsten weil ambivalentesten Bücher der letzten Jahre.

  3. Cover des Buches Wiedersehen in Virgin River (ISBN: 9783365008874)
    Robyn Carr

    Wiedersehen in Virgin River

     (155)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Virgin River, Band 2: John „Preacher” Middleton ist mit seinem Leben ganz zufrieden. Er lebt zurückgezogen in Virgin River, liebt seine Arbeit als Koch, hat gute Freunde. An eine Frau in seinem Leben hat er schon lange nicht mehr gedacht. Als Paige Lassiter mit ihrem kleinen Sohn Christopher in der Bar auftaucht, ist Preachers Beschützerinstinkt geweckt – und auch bereits verloren geglaubte Gefühle. Paige ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann: kann sie sich in Virgin River erfolgreich verstecken?

    Erster Eindruck: Die Gestaltung des Covers (Ausgabe 2010) entspricht leider gestalterisch nicht meinem Geschmack. Die Neuauflage hingegen gefällt mir sehr.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten). Da ich Band 1 erst vor ein paar Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in der Welt von Virgin River drin.

    Preacher ist kein Mann der grossen Worte. Durch sein Aussehen und seine Grösse wirkt der Ex-Marine auf Fremde häufig sehr einschüchternd. Aber diese junge, zierliche Frau, die kurz vor Schluss in der Bar steht, zeigt keine Angst vor ihm. Ihre grösste Sorge ist, dass es ihrem dreijährigen Sohn, der auf der Reise zu fiebern begonnen hat, nicht gut geht. Preacher verspricht, ihr zu helfen. Ihr selbst scheint es auch nicht gut zu gehen – sie schiebt es jedoch auf einen Unfall mit der „Autotür“. Aha… Sie will am nächsten Tag unbedingt weiterreisen. Preacher merkt an ihrer Panik, dass da sehr vieles im Argen liegt. Er überzeugt sie, ein paar Tage zu bleiben und zur Ruhe zu kommen.
    Im letzten Band waren Jack und Mel die Hauptpersonen. Diese sind selbstverständlich auch wieder mit von der Partie, insbesondere, da Jack der Barbesitzer ist und Mel als Krankenschwester und Hebamme im Ort arbeitet. Mel und Jack erwarten selbst Nachwuchs. Mir haben insbesondere die Gespräche von Jack mit seinen Schwägern gefallen, die alle bereits mehrfach Vater waren – sehr amüsant!
    Es war sehr berührend, wie Preacher – von Paige jedoch ausschliesslich mit seinem richtigen Namen John genannt – auftaut und sich um Paige und den kleinen Christopher bemüht. Seine Freunde erkennen ihn kaum wieder. Wie sollen sie auch, wenn Preacher von sich selbst am meisten überrascht ist?

    Mein lesetechnischer Ausflug nach Virgin River war sehr unterhaltsam: Freud‘ und Leid in punkto Nachwuchs, Misshandlung, Drogen, Entführung – jede Menge Drama –, aber zum Glück auch Liebe und Freundschaft. Wiederum beeindruckend fand ich das Gemeinschaftsgefühl. Von mir gibt es 4 Sterne.

  4. Cover des Buches Im Feuer der Nacht (ISBN: 9783802582264)
    Nalini Singh

    Im Feuer der Nacht

     (436)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    Auch dieser Teil der Reihe ist spannend, sexy und sehr gut geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte von Clay und Tallin zu lesen und mit zu erleben,. Auch die Hintergrundgeschichte wird weitergeführt und gibt schon kleine Einblicke, wie es weiter gehen könnt.

    Leider hat mir die Protagonistin Tallin gar nicht gefallen und ich musste Clay für seine Geduld bewundern. 

    Trotzdem ist auch der 4. Band der Reihe sehr lesenswert und zu empfehlen. Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu.

  5. Cover des Buches Eisige Umarmung (ISBN: 9783802585890)
    Nalini Singh

    Eisige Umarmung

     (516)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Vom Klappentext her hatte ich erst erwartet ich würde den Band weniger mögen als die ersten Beiden, aber ich lag falsch. Das ist bisher mein Favorit der Reihe. Ich liebe es wie mächtig Judd ist, wie er aber Brenna ihre Kämpfe überlässt  und sie auf die Art unterstützt die sie braucht. Mir hat einfach alles gefallen. Ich habe die Interaktionen zwischen den Protas geliebt, mir gefällt wie die Rudel gemeinsam wachsen und lernen und die Medialen sie unterschätzen und einfach weiter mehr von der Welt zu erfahren. Ich wünschte mir eventuell noch etwas mehr Einblicke in die Rudel der Nicht-Prädatoren aber ansonsten top. Absolut mein Geschmack.

  6. Cover des Buches Aufräumen für Anfänger (ISBN: 9783219117172)
    Kristina Dumas

    Aufräumen für Anfänger

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Ein Buch über Ordnung und Chaos" heißt es im Untertitel.
    Auf dem Cover erkennen wir einen Jungen der die letzten Reste Müll aufkehrt. Ein Fast perfekt aufgeräumtes Zimmer, wäre da nicht?
    Ja, richtig, wäre da nicht der riesige Berg mit all den Schätzen eines Kinderzimmers, der sich nun "ordentlich" hinter dem Schrank auftürmt.
    Obenauf eine der Bewohnerinnen des Zimmers und?
    Ja, wer liegt denn da noch auf dem Haufen?
    "Der innere Schweinehund" hat Einzug ins Kinderzimmer gehalten und ruht sich sichtlich zu frieden auf seinem mühsam angehäuften Berg Chaos aus.
    Kinder sind fasziniert von dem Coverbild und freuen sich zu sehen, dass es andere Kinder genauso machen wie sie selbst, sehen dies sehr lustig.
    Die Illustration inspiriert  Kinder dieses Buch zu "lesen".
    Was ist mit uns Erwachsenen?
    Mich persönlich spricht Titel und Cover genauso an wie die Kinder nur mit dem kleinen Zusatz, dass ich spontan gedacht habe:
    "Gut, das man einmal sieht , das es nicht nur einem selbst so geht. Das andere Kinder auch so ticken wie die eigenen!"
    Ja, ich weiß, eigentlich ist man sich dessen bewusst aber es ist einfach mal schön es auch in einer Geschichte und mit Bildern so verdeutlicht zu bekommen.
    Es gibt aber auch andere Stimmen.
    Ein Vater sagte:
    "Wenn das so in einem Buch verarbeitet wird ist das irgendwie so als wäre es gar nicht schlimm und dann hört man später;" ich mach das nur wie im Buch"."


    Nun denke ich ist es der Zeit etwas Licht ins Ungewisse zu bringen und das Buch zu öffnen. Das Cover ist eins aber wie wird nun mit diesem Thema wirklich umgegangen?
    Wir öffnen das Buch und sehen einen sehr stolz stolzierenden  "Inneren Schweinehund", er wird uns durch das Buch begleiten und selbstverständlich immer wieder seinen Senf dazu geben.
    In Toms und Maries Zimmer herrscht Chaos. Überall liegen Dinge herum. Sie müssen aufräumen haben aber gar keine Lust dazu, finden das ganze gar nicht so schlimm schließlich meinen sie sich in der Unordnung auszukennen.
    Der Innere Schweinehund sitzt in einer Ecke und kichert:
    "Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen!"
    Auf der folgenden Doppelseite sind viele unterschiedliche Situationen zu erkennen, die Kinder beim Aufräumen ( oder auch nicht) zeigen. Jeder kommentiert das Thema Aufräumen auf seine Art.
    Einer meint, dass er lieber draußen Spielen möchte, einer erklärt, dass die Mama aufräumt wenn  das Zimmer zu schlimm aussieht (also muss man nur warten bis Mama meint "jetzt reicht's!"), wieder ein anderer meint wenn kein Platz mehr zum Spielen ist geht man eben ins Wohnzimmer.
    Und der "Innere Schweinehund" liegt mitten drin und meint:
    "Ganz genau! Aufräumen ist Zeitverschwendung!"
    Da ist man schon richtig gespannt was einen auf den nächsten Seiten erwartet.
    Doch so wie es mit der Geschichte weiter geht hätte ich zumindest nicht erwartet.
    Auf der kommenden Doppelseite sehen wir zwei Kinder und den "Inneren Schweinehund" auf dem Sofa liegend umringt von Chipstüten und Co.
    Doch dann sehen wir einen Nistkasten einen Baum mit Vogelnest und einen Schornstein auf dem ein großes Storchennest platziert ist.
    An Ästen hängen kleine Nester ähnlich wie Christbaumkugeln.
    Wir erfahren, dass die Vogeleltern peinlich genau darauf achten, dass die Nester sauber bleiben. Wie die einzelnen Vogelarten dies lösen und auch einen Partner finden  
    erstaunt selbst den "faulen" Tom.
    Mal sehen was uns auf der nächsten Seite erwartet.
    Hier wohnen die Bienen in ihrem Bienenstock.
    Hier wohnen  unter anderem viele tausend Arbeitsbienen. Klar, dass man da Ordnung halten muss. Wie sie das machen und wozu erfahren wir hier
    und der "Innere Schweinehund"?
    Der hält noch immer nichts von Aufräumen, genießt lieber den Köstlichen Honig.
    Aufräumen ist immer schon ein Thema gewesen. vermutlich solange wie es Menschen und Tiere gibt.
    Vor über 2200 Jahren gab es in Mitteleuropa keltische Stämme, die Handwerker waren. Auch sie hielten Ordnung. Sie hatten zum Beispiel eine Abfallgrube vor dem Haus.
    Der "innere Schweinehund" kann sich mit dieser Art des Aufräumens nicht anfreunden.
    Und wie sieht es bei den Nomaden aus, die immer zu von einem zum anderen Ort ziehen?
    Wer immer ein- und auspacken muss, der hält zwangsläufig Ordnung.
    Bei uns wird oft der Beginn des Frühlings als Startschuss zum Aufräumen genutzt.
    Großreinemachen, Frühjahrsputz.
    Nicht allen fällt das so leicht wie den Leuten auf der linken Seite des Bildes.
    Auf der rechten Seite sehen wir verzweifelte Kinder die so gar keinen Plan haben wie sie das alles aufräumen sollen.
    Der "Innere Schweinehund" findet die Ratlosigkeit klasse doch einer der Drei hat eine Idee. Eine "Berufsaufräumerin" muss her.
    Tatsächlich kommt diese dann wenig später und zeigt wie es geht.
    ( Leider nicht wirklich! hier wird nur erwähnt das es solche Leute gibt. Ich hätte mir hier eine Doppelseite kreativer Ideen gewünscht!)
    Auch bei der Feuerwehr muss man auf Ordnung achten. Hängt da nicht alles akkurat an seinem Platz kann dies im Ernstfall viel Zeit kosten.
    Eigentlich wollte der "innere Schweinehund" ja gern mal zur Feuerwehr aber wenn man da aufräumen muss ist das nichts für ihn.
    Vor der Staatsoper  steht ein Schild:
    "Schweinehunden ist das Betreten der Staatsoper verboten!
    Hier herrscht Ordnung!"
    Wieso das so ist?
    Das erfahren wir hier.

    Es gibt viele Geschichten, die irgendwie mit Aufräumen zu tun haben.
    "Mary Poppins" , die Nanny mit dem großen Regenschirm, macht es mit Spaß,
    Bei Frau Holle hilft die Goldmarie und dann gibt es noch die kleinen Heinzelmännchen, die in der Nacht vorbei kommen um Ordnung zu schaffen.
    Na, jetzt aber!
    Wer soviel Anregungen durch die vielen Geschichten bekommen hat, schafft es ja vielleicht doch den "inneren Schweinehund" zu überwinden und aufzuräumen. Tipps lieferten die vielen Stationen im Buch ja genug.
    Und siehe da!
    Jetzt wird aufgeräumt.
    Da sehen wir ein Mädchen, dass mit Musik aufräumt. Ein anders überlegt was es noch braucht und was man vielleicht auf dem Flohmarkt verkaufen kann.
    Ein Junge findet sogar etwas wieder.
    Da sortieren Kinder Lego und Playmobil, Bücher  und Puppen und allen scheint es Spaß zu machen.
    Und der "Innere Schweinehund"?
    Der Sitz daneben und kann es nicht glauben.

    Doch nicht überall muss es ganz ordentlich sein!
    Im Garten zum Beispiel kann etwas Unordnung auch gut für die Tiere sein, wenn sie kleine Verstecke finden und so gesellt sich der "Innere Schweinehund" in den Garten und findet es dort sehr gemütlich.

    Was für eine Geschichte!
    Illustrationen mit Sprechblasen lassen das Geschehen noch wuseliger erscheinen als es eh schon ist. Wir erfahren, dass wir mit unserer Unlust aufzuräumen nicht alleine sind und lernen Tiere und Menschen kennen, die uns zeigen wie wichtig und wie schön es sein kann wenn aufgeräumt ist.
    Es ist ein witziges, originell gestaltetes Bilderbuch,
    das der ganzen Familie Spaß machen wird!
  7. Cover des Buches Wellen (ISBN: 9783150111567)
    Eduard von Keyserling

    Wellen

     (79)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Wenn man sich an der gestelzten Sprache des Autors und den affektierten Gestalten des Romans nicht stört, ist dieses kleine Werk sicherlich literarisch als gelungen zu betrachten. Der Autor versteht es sehr gut, die Stimmungen der Landschaft festzuhalten. Die feinsinnige und vielschichtige Liebesgeschichte ist psychologisch durchaus interessant. Die Melancholie des Lebens und die aussichtslose Alltäglichkeit der Personen zeichnen das Bild einer schein-adeligen Gesellschaft. Ein ganzes Leben voller grauer Langeweile - dies war leider auch grösstenteils mein Gefühl beim Lesen.

  8. Cover des Buches "Ich dachte, die Kleine wäre bei dir?!" (ISBN: 9783451066917)
    Sara Timothy

    "Ich dachte, die Kleine wäre bei dir?!"

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    endlich mal eine mutter die ehrlich ist und sagt was sache ist! leute die jetzt noch keine kinder haben sind vielleicht ein wenig abgeschreckt oder denken sich ,dass DIE einfach unfähig ist und keine ahnung von erziehung hat.ich bin selber mutter dreier kinder und kann nicht nur bestätigen dass frau timothy NICHT unfähig ist sondern auch dass es mit kindern bestimmt NIE langweilig wird.die in diesen buch beschriebenen kinder gehören zur gattung lebhaft ebenso wie meine.ja es gibt sie ,diese ruhigen kinder die stundenlang puzzeln oder sonstwas tun.aber warum ist man unfähig wenn man eben solche lebhaften kinder hat?wenn man dann nächtelang nicht geschlafen hat und dann im supermarkt ein kreischendes kind versucht zu beruhigen,gibt es nichts schöneres als ältere leute die den kopf schütteln oder sich sogar erlauben zu fragen ob man das gekreische abstellen kann. ja gerne, wenn sie mir den abstellknopf zeigen? spass beiseite.dieses buch sollte jedevmutter oder frauen die sich kinder wünschen lesen.die mutter als bestätigung dass sie nichts falsch macht, die frauen um sich ein bild zu machen ,was nur ansatzweise auf sie zukommt.denn ein kind sollte man nur wollen ,weil man sich ein kind wünscht und nicht um die beziehung zu retten oder weil die anderen schon haben oder weil es mir langweilig ist!

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