Bücher mit dem Tag "organisationen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "organisationen" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

     (2.020)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Ge­schichte des Thril­lers ihres­gleichen sucht.

    Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vor­trag in Washing­ton zu hal­ten, er­war­tet er dort ein ge­spann­tes Publi­kum, das sei­nen Aus­füh­rungen zur Sym­bo­lik in der Archi­tek­tur der Haupt­stadt fol­gen möchte. Statt­des­sen fin­det er die mit rät­sel­haf­ten Täto­wie­rungen ver­se­hene, ab­ge­trennte Hand eines Men­schen vor. Und es er­war­tet ihn ein per­fi­der Kil­ler, der von einer ge­heim­nis­vol­len Mis­sion er­füllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Her­zen der ameri­kani­schen Metro­pole ver­bor­gen liegt – und des­sen Ent­deckung den Lauf der Ge­schichte für immer ver­än­dern würde.

    Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, ge­heim­nis­vol­len Codes und mys­teri­ösen Arte­fak­ten fas­zi­niert Das ver­lorene Sym­bol auf jeder Seite mit Über­raschungen und atem­be­rau­ben­den Wen­dungen. Und Robert Lang­don muss schon bald er­ken­nen: Nichts ist so schockie­rend wie das, was direkt vor unse­ren Augen liegt.


    Rezension:

    Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freun­des an, ob er am sel­ben Abend als Red­ner bei einer Ver­an­stal­tung im Capi­tol ein­springen kann. Er wird sogar mit einem Pri­vat­flug­zeug ab­ge­holt. Als er je­doch im Capi­tol ein­trifft, stellt sich heraus, dass gar keine Ver­an­stal­tung an­ge­setzt ist. Statt­des­sen taucht im Be­sucher­be­reich eine ab­ge­trennte, über und über täto­wierte mensch­liche Hand auf. An einem auf­fälli­gen Ring er­kennt Robert diese als die sei­nes Freun­des. So­wohl der Ent­füh­rer des Freun­des als auch die CIA set­zen ihn schon bald unter Druck, das Rät­sel zu lösen.

    „Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Ver­fil­mungen. Dan Browns 3. Thril­ler um sei­nen Prota­gonis­ten Robert Lang­don habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Ver­öffent­lichung, in Buch­form konsu­miert. Ich muss zu­ge­ben, dass der Schreib­stil wirk­lich fes­seln kann. Der Hin­ter­grund der Hand­lung ist eng mit den Ritu­alen des Frei­mau­rer­tums ver­knüpft. Lei­der gibt es kei­nen An­hang, in dem ver­raten wird, was kon­kret auf Tat­sachen be­ruht und was der Fan­ta­sie des Autors ent­springt, wie ich es aus eini­gen ande­ren, an rea­len Vor­ga­ben orien­tier­ten Büchern kenne. Da kann man als Leser lei­der nur raten. Bei eini­gen tech­nischen Ge­ge­ben­hei­ten sind aller­dings er­heb­liche Logik­schwächen er­kenn­bar, wes­halb man wohl durch­aus auch bei die­ser The­ma­tik ein ge­sun­des Miss­trauen an den Tag legen sollte. Das hat je­doch keiner­lei Ein­fluss auf das Funktio­nie­ren der Ge­schichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Sei­ten ge­fangen hält. Wie der Autor immer wie­der neue Über­raschungen ein­baut und das Ganze am Ende doch lo­gisch zu­sam­men­passt, zeigt Kön­nen. Alleine die Auf­deckung der Iden­ti­tät des Täters über­rascht, ob­wohl sich heraus­stellt, dass alle zu­vor ein­ge­bau­ten Infor­mati­onen kor­rekt sind.

    Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneinge­schränkt über­neh­men. Hier fal­len näm­lich einige Eigen­tüm­lich­kei­ten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capi­tol in Washing­ton manch­mal (nicht immer!) ein­ge­deutscht mit „K“ ge­schrie­ben wird. Auch Ein­hei­ten wer­den mal im ameri­kani­schen Maß, mal im met­ri­schen an­ge­ge­ben. Man ge­winnt bei­nahe den Ein­druck, ein­zelne Teile des Buches wären von unter­schied­lichen Über­set­zern be­ar­bei­tet wor­den, zwi­schen denen keine Ab­sprachen statt­fan­den.

    Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Prota­gonis­ten be­zie­hungs­weise dem Anta­gonis­ten. Dabei setzt sich das Puzzle nur lang­sam zu­sam­men. Auf­fal­lend ist auch, mit wie weni­gen nament­lich be­kann­ten Charak­teren ein Buch die­ses Um­fangs aus­kom­men kann.


    Fazit:

    Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thril­ler mit sei­nem ge­konn­ten Hand­lungs­auf­bau über­zeu­gen.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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  2. Cover des Buches Talon - Drachenzeit (ISBN: 9783453321755)
    Julie Kagawa

    Talon - Drachenzeit

     (766)
    Aktuelle Rezension von: NessaPengy

    Erst war ich skeptisch, weil ich dachte Jugendbuch, klar habe ich es mir bewusst gekauft, wegen Drachen und so, aber dennoch dachte ich erst es wäre ziemlich "jugendlich" aber ich wurde eines besseren belehrt. Dieses Buch war absolut klasse, ich habe es geliebt und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere waren alle toll, vor allem natürlich Ember und Garrett und auch Riley ist toll. Ich finde beide Männer toll und spannend, aber wenn ich mich für einen entscheiden müsstest, dann Team Garrett. Ich habe ihn geliebt und ich habe diese Entwicklung von ihn geliebt, vom Soldaten zum normalen 17-jährigen. Aber auch Ember ihre Entwicklung und die Entwicklung ihrer Beziehung ist wunderschön. 


    Die ganze Geschichte war wirklich spannend, die gesamte Spannung war die ganze Zeit da, es gab auch wirklich entspannte und schöne Momente, zum Ende hin, wurde die Spannung aber extrem und das Buch ist auch mit einem recht spannenden Knall geendet, was mir total gefallen hat. Fakt ist, Band 2 wird bald gelesen, zwischendurch lese ich gerade auf #kindle ein Buch und dann geht es mit Band 2 weiter, denn ich will wissen wie es weiter geht, mit den 3 oder eher die 4 denn Dante seine Geschichte ist auch ziemlich spannend. 


    Es ist ein echt tolles Buch, was schon etwas älter ist, ich fand es super toll und generell liebe ich ja Drachengeschichten und Drachenbücher. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der #fantasybücher mag, dieses Buch zu lesen.

  3. Cover des Buches Blutspur (ISBN: 9783641091743)
    Kim Harrison

    Blutspur

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.

    Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch  empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Talon (ISBN: 9781848453371)
    Julie Kagawa

    Talon

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Nightflower

    Buchinfo: To the outside world Ember Hill is an ordinary girl, but Ember has a deadly secret. A dragon hiding in human form, she is destined to fight the shadowy Order of St. George, a powerful society of dragonslayers.
    St. George soldier Garret is determined to kill Ember and her kind. Until her bravery makes him question all he’s been taught about dragons.
    Now a war is coming and Garret and Ember must choose their sides – fight to save their bond or fulfil their fate and destroy one another.

    Seiten: 461 Seiten

    Cover: Da Ember ein roter Drache ist, passt es sehr gut. Auch das Drachendeteail im O finde ich schön.

    Meinung zum Inhalt: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.
    Drachen, die sich in Menschen verwandeln können, finde ich eine sehr gute Idee. Sowas hab ich glaub noch nicht gelesen. Das Grundgerüst ist ziemlich schnell klar: Die heiligen “Ritter” von St Georg gegen die bösen bösen Drachen. Diese sind allerdings nicht alle nur böse, was auch bald der “Ritter” Garret merkt. Ember kennt ihre Seite noch nicht, doch diese findet sie im Laufe des Buches. Das hat mir gut gefallen. Auch, dass so ein mancher Kerl seine Meinung ändert und andere wiederum nicht. Alle Personen sind gut ausgearbeitet und vielschichtig dargestellt. Mir hat auch gut gefallen, dass alles langsam, gemächlich beginnt und dann das Tempo angezogen wird.  Die Kapitel sind aus Embers oder Rileys Sicht geschrieben, wobei Embers Anteile überwiegen. Aber da sie in meinen Augen die Hauptperson ist, ist das auch gerechfertigt. Mir hat das gut gefallen, dass wir manche Szenen dann auch nochmal aus der Sicht des anderen lesen durften. Auch über Talon erfährt man so immer mehr, vor allem durch den Rogue Riley. Die Organisationen, die gegeneinander kämpfen, sind ein wenig zu schwarz/weiß dargestellt, jedenfalls bisher. Das kann sich ja noch im Laufe der anderen zwei Bände ändern. Manche Ereignisse waren ein wenig vorhersehbar.

    Fazit: Toller Start in die aufregende Welt der Drachen!

  5. Cover des Buches Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O. (ISBN: 9783442489640)
    Neal Stephenson

    Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O.

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Was für ein Wälzer! Doch für mich ein absoluter Genuss beim Lesen. Konnte kaum Längen feststellen und das mag schon etwas bedeuten bei der Seitenanzahl. Eine tolle Mixtur. Genau mein Geschmack. Und spannend bis zum Schluss.

    Die verschiedenen „Erzählraster“ waren zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, übten dann aber im weiteren Verlauf einen gewissen Reiz aus.

    Inhaltlich sind mir keine groben Schnitzer aufgefallen und der Handlungsverlauf erscheint mir in sich schlüssig. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass die Phantasie in diesem Roman Purzelbäume schlägt.

    Auch der Stil hat mir gut gefallen. Das Buch ist flüssig zu lesen und eignet sich auch als Bett- bzw. Urlaubslektüre.


    Fazit: Mein bisheriger Favorit in diesem Jahr (2021) in der Kategorie: Belletristik

  6. Cover des Buches Sanctum (ISBN: 9783426523391)
    Markus Heitz

    Sanctum

     (523)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der Kampf gegen die Bestien geht weiter. Erik nimmt es weiterhin in der Gegenwart (2004) mit ihnen auf, denn gerade ist er auf einen Orden der Schwesternschaft getroffen, der ihm verspricht seine Freundin Lena vor dem Bestienfluch zu heilen und auch ihm. Doch dafür soll er den Welpen einfangen, der von anderen Organisationen genauso begehrt ist wie bei ihm. In der Vergangenheit (Ende 18. Jh.) nehmen es weiter die Äbtissin Gregoria und der Jäger Jean Chastel, der bereits zwei Söhne an die Bestie verloren hat, den Kampf weiterhin auf. Hier gründet sich auch der Orden der Schwesternschaft mit Gregoria an der Spitze. Der Kardinal Lentolo hat zudem ein Heilmittel, das Sanctum, im Petto, was die Heilung von der Infizierung mit der Bestie verspricht.

     

    Vor vielen Jahren hatte ich den Band ja bereits schon gelesen und als ich 2019 „Ritus“ gerereadet habe, wollte ich eigentlich auch „Sanctum“ folgen lassen. Doch es hat etwas auf sich warten lassen.

    Daher musste ich auch bei den ersten Seiten erst einmal wieder reingekommen. Die Figuren an sich waren mir noch sehr präsent im Kopf. Allerdings wusste ich nicht mehr genau, wo die Handlung stehen geblieben war. „Sanctum“ schließt ja fließend an „Ritus“ an. Nur ändert sich hier etwas die Thematik. In „Ritus“ lernt man erst einmal die Loup Garous kennen, erfährt was es mit diesen auf sich hat und wo ihre Schwächen liegen, wie man diese besiegen kann. Da ging es wirklich um die Tötung der Bestien, während hier im zweiten Band ein Heilmittel gefunden wurde und man die Werwölfe (oder Werwesen) tatsächlich heilen möchte, wenn diese es denn zulassen.

    Ich finde ja, dass dieser Zweiteiler die beste Geschichte über Werwölfe ist, wobei ich auch fairerweise sagen muss, dass es nicht so viele Geschichten über Werwölfe gibt (und das aus der „Biss“-Reihe zählt nicht und kann ich sowieso nicht akzeptieren, wer schon Vampire so verschandelt, meint es sicherlich auch nicht gut mit Werwölfen). Blutig, actiongeladen und emotional. Dazu hat der Autor das noch in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Es sind ein paar wahre Fakten enthalten, die er mit dem Fantasyaspekt gemischt hat.

     

    Tatsächlich hat mich auch mehr die Vergangenheit gepackt, was aber auch an den Figuren liegt. Diese sind mir so ans Herz gewachsen und ihr tragisches Schicksal. Erik hat in der Gegenwart auch einiges zu tun, aber da liest es sich eher wie ein krasser Actionfilm, weil er von einer brenzligen Situation in die nächste geschleudert wird mit wenig Atempausen. Denn muss er nicht gerade gegen einen Gegner kämpfen, dann ringt er mit sich selbst, was ja auch die Spannung und das Interessante von Eriks Figur ausmacht.

    Doch Jean muss immer wieder gegen den Comte antreten, seinen Dauerwidersacher, der ihm ja bereits so viel genommen hat. Sein Hass auf die Bestien ist nachvollziehbar, dass man gut nachvollziehen kann, dass er sie lieber töten möchte, als heilen. Aber auch Gregorias Rolle ist spannend, da sie ziemlich in der Zwickmühle steckt, wegen ihrem Mündel Florence. Dazu haben sie dann noch mit dem Orden Seraphim ausgebildet, die gegen die Bestien antreten sollten. Jean war der Ausbilder und auch diese Frauen waren so toll. Allgemein schafft Heitz immer starke Frauenfiguren. Es sind nicht nur scheinbare starke weibliche Figuren, sondern sie handeln auch wirklich so. Und das in einem Jahrzehnt, wo es die Frauen nicht leicht hatten und dennoch schreibt er es so glaubhaft, dass ich es ihm abnehme. Auch in der Gegenwart findet man dort einige, die Eriks Leben nicht gerade leichter machen.

     

    Schreibstil fand ich in diesen zwei Büchern sowieso grandios, da er es deutlich schafft zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit einen Unterschied zu machen. Man müsste nicht lesen, wo man sich gerade befindet und auch wenn es unbekannte Figuren wären, würde man es nach kurzer Zeit wissen.

    Das Einzige, was mir nicht so in Erinnerung war, dass es in dem Band doch ein paar Längen gab. Obwohl es so actionreich und blutig war, fand ich doch manches langatmig, gerade in der Gegenwart. Aber das könnte auch daran liegen, dass mich die Geschichte um Jean und Gregoria ein Bisschen mehr gepackt hat.

     

    Fazit: Auch nach dem zweiten Mal lesen kann ich nur sagen, dass es ein tolles Buch ist. Urbanfantasy wie ich sie liebe. Das hat wieder großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf „Blutportale“, wo man eine Figur aus diesen Bänden wiedertrifft. Kleiner Abzug wegen den Längen. 4,5 Sterne von mir.

  7. Cover des Buches Blutadler (ISBN: 9783746633206)
    Craig Russell

    Blutadler

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jan Fabel ist Polizeihauptkommissar in Hamburg und ist auf der Spur nach einem furchtbaren Frauenmörder. Der Täter schreibt ihm anonyme eMails und entstellt seine Opfer auf furchtbare Weiße. Fabel stößt auf alte Rituale der Wikinger und dringt immer tiefer in einen Sumpf aus Verbrechen, Macht, religiösen Kulten und alten Konflikten. Es gibt viele Spuren und Verdächtige und als der Bundesnachrichtendienst sich einschaltet weiß Fabel, es geht um mehr als um eine scheinbar wilkürlicheMordserie.                                                                                                                           Der Schotte Craig Russell eröffnet hier eine neue Thrillerreihe in der Jan Fabel als Kommissar die Hauptrolle spielt. Fast unerträgliche Spannung, ukrarinische und türkische Mafia, wunderbare und symphatische Figuren und viele überraschende Wendungen. Ein toller Thriller, aber nichts für schwache Nerven!

  8. Cover des Buches Gotteszahl (ISBN: 9783492273619)
    Anne Holt

    Gotteszahl

     (53)
    Aktuelle Rezension von: parden
    GUTE NORDISCHE KRIMIKOST...

    Eine bis zur Unkenntlichkeit verweste Leiche und eine angesehene Bischöfin, die auf heimtückische Weise erstochen wird – das ist nur der Beginn einer grausamen Mordserie, der ein teuflisches Muster zugrunde liegt. Kommissar Yngvar Stubø ist schnell klar, dass Beten nicht der Schlüssel zur Lösung sein wird...

    Es ist zu merken, dass Anne Holt eine geübte Krimiautorin ist. Auch in diesem Roman (Band 4 der Reihe um Yngvar Stubø) versteht sie es, den Leser bereits auf den ersten Seiten zu fesseln.

    Gleich zu Beginn wird eine Szene präsentiert, in der man direkt gebannt ist. Ein Betrunkener ist ins Wasser gefallen, zwei Leute versuchen ihn zu retten, doch plötzlich hat jeder von ihnen jemanden in der Hand... Einer davon ist tot und entstellt. - Danach wechselt die Szene zum Weihnachtsabend des Osloer Kommissar Yngvar Stubø und seiner Familie - etwas angestrengt harmonisch, bis ein Telefonat ihn in den Alltag zurück reißt. Die Bischöfin Eva Karin Lysgaard ist am Heiligabend erstochen worden, auf offener Straße...

    Immer mehr Leichen tauchen auf, in der ersten Hälfte des Buches ist kaum ein Zusammenhang erkennbar. Dazu das Gefühl der Frau von Kommissar Yngvar Stubø, dass ihre Tochter Kristiane beobachtet und verfolgt wird, möglicherweise auch in Gefahr ist. Erst ab der zweiten Hälfte des Buches finden die losen Enden zueinander, werden Zusammenhänge sichtbar, aber auch eine große Tragik.

    Obwohl dies mein erster Krimi der Reihe um Yngvar Stubø ist, hatte ich keine Schwierigkeiten, in die Erzählung hineinzufinden. Bei aller Dramatik entwickelt sich die Geschichte sehr ruhig, teilweise vielleicht auch etwas langatmig. Die Hintergründe liegen im Bereich des Vorstellbaren, wirken auf mich jedoch etwas konstruiert. Beeindruckend allerdings, dass die Autorin ein Thema gewählt hat, das sich in ihrer eigenen privaten Situation widerzuspiegeln scheint. Und erkennbar auch der Tenor von Anne Holt, für ein menschlicheres Miteinander zu plädieren.

    Insgesamt eine gute nordische Krimikost, ein Buch, das nicht verschlungen werden will, sondern an so manchen Abenden in Ruhe eine Geschichte erzählen möchte.


    © Parden
  9. Cover des Buches Das Fossil (ISBN: 9783963570636)
    Joshua Tree

    Das Fossil

     (12)
    Aktuelle Rezension von: MatthiasBreimann

    Eines Tages klopft es an einer Haustür. Während der Schäferhund der Hausbesitzerin den Gast ohne Pause anbellt, öffnet sich eben diese Tür. Der Gast ist ein Mann in Schwarz und bittet höflich um Einlass. Der Mann setzt sich auf die Couch und wartet auf die ältere Dame, die gerade damit beschäftigt ist, sich in der Küche eine Tasse Kaffe einzugießen. Als sie zurückkommt und sich zu dem Mann setzt, fragt er sie ob sie ihm denn nicht die Geschichte ihres verschollenen Mannes erzählen könnte. Die Dame erzählt ihm ausführlich alles was sie weiß.

    Als sie nach einiger Zeit das Gespräch beendet haben, fasst der Mann der Dame an die Stirn, woraufhin sie ihre Kaffeetasse fallen lässt und Tod ist. Als der Mann nach draußen geht sieht er sich um und sprüht dem Hund ein Betäubungsgas in die Schnauze worauf der bellende Hund einschläft. Dann zerrt er ihn hinter das Haus……

    Diese kleine Zusammenfassung des Vorwortes verdeutlicht, dass es sich bei dem 19. Werk von Joshua Tree um einen Thriller handelt. Doch ist es kein gewöhnlicher Thriller, sondern geparrt mit Science-Fiction und Krimi, zusammengewürfelt mit Themen aus der Präastronautik, Verschwörungstheorien und Wissenschaft. Leider verspricht das Vorwort und das Cover aber mehr als das Werk inhaltlich wiedergibt. Denn leider wirkt der Roman mehr wie eine Umweltaktivisten – Aufklärungsarbeit als ein Roman zur Unterhaltung. Auch gibt es leider einige Fehler, wie eine Dame die plötzlich ihre Haarfarbe ändert und einiges mehr. Auch die Spannung lässt leider bis zur fast 300 Seite auf sich warten wobei es, als es mit Spannung beginnt, allerdings auch schon früher zu Ende ist mit dem Werk. Ein klassicher Cliffhanger der ermutigen soll, sich den zweiten Teil dieser Reihe zu widmen, wobei man im ersten Teil leider nicht darauf hingewiesen wird, dass es zwei Teile sind. Auch muss man leider sagen, dass sich dieses Mal der Autor, vieler Klischees bedient, wie fast schon dämliche männliche Polizisten und ihre raffinierte Agenten-Kollegin. Auch ist es wieder einmal die gleiche Ausgangssituation wie in vielen Science-Fiction Romanen. Die Welt nach oder kurz vor einer Apokalypse durch Umweltverschmutzung und/oder Kriegen.

    Natürlich gibt es auch positive Seiten. Dem Schreibstil, ist der Autor durchaus treu geblieben, so dass der Wiedererkennungswert gegeben ist. Auch ist die Story an sich sehr gut, aber wirkt eben oft blumb durch diese oben erwähnten Schilderungen. Interessant ist auch die Tatsache das er wahre Begebenheiten aus der Welt der Mysteriösen Dinge mit einarbeitet. Spannung ist zwar vorhanden, aber leider erst gegen Ende, was es doch ein wenig trocken macht.

    Auch ist positiv zu bemerken, dass wieder am Ende des Werkes ein Glossar/Namensregister ist, zum Nachlesen welche Person und welcher Charakter nun welcher ist und welche Organisation/Technik usw. welche ist und was die Abkürzungen einiger Dinge bedeuten. Auch ist das Cover sehr schön gestaltet.

    Alles in allem leider doch dieses Mal ein wenig mangelhaft aber dennoch für Hardcorfans zu empfehlen.

  10. Cover des Buches Als Schüler ins Ausland (ISBN: 9783499608254)
  11. Cover des Buches Weihnachten für Anfänger (ISBN: 9783868004816)
    Annie Sanders

    Weihnachten für Anfänger

     (40)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan, aber mit der Zeit wurde es dann besser und es entwickelte sich zu einer schönen Weihnachtsgeschichte. Klar es war etwas vorhersehbar, aber das störte eher wenig. 

    Ich denke, das kann man gut in der Vorweihnachtszeit lesen und sich dran erfreuen. 

  12. Cover des Buches Daten der Weltgeschichte (ISBN: 9783577146272)
    Sabine Günther

    Daten der Weltgeschichte

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch ist ideal, um die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte zeitlich einzuordnen. Der chronologische Aufbau ist leicht verständlich und somit gut geeignet für Schule, Beruf und Hobby.
  13. Cover des Buches Die Logen der Freimaurer (ISBN: 9783930656585)
    Jürgen Holtorf

    Die Logen der Freimaurer

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Im Vergleich zu dem Buch "Die Freimaurer" von Horst Kischke werden hier sehr viele geschichtliche Fakten präsentiert. Über die Inhalte und kritischen Fragen innerhalb der Freimaurerei erfährt man nichts. Das Buch von Horst Kischke nimmt dazu viel deutlicher Stellung.
  14. Cover des Buches The Great Awakening (ISBN: 0861713664)
    David R. Loy

    The Great Awakening

     (1)
    Aktuelle Rezension von: JoeMensch
    Einer der wenigen buddhistisch orientierten Verfasser, die sich nicht nur mit der individuellen Erleuchtung, sondern auch mit systemischbedingten Fragen und sozialen Implikationen befassen: "The Great Awakening: A Buddhist Social Theory develops the social implications of Buddhist teachings for our understanding (and response to) collective forms of dukkha (suffering). Today the “three poisons” – greed, ill will, and delusion – have been institutionalized. There are discussions of poverty, economic development, and corporate capitalism; Buddhist perspectives on the war on terror, our criminal justice system, and the connection between Zen and war; and essays addressing technology, deep ecology, and our relationship with the biosphere." Ein Erlebnisbericht: (TRANSKRIPT+Video) NACHLESE zu David R. Loy´s Vortrag in Wien: http://www.groops.at/buddhistinitiativ/reviews/nachlese-zu-david-r-loy-s-vortrag-transkript-video, http://en.wikipedia.org/wiki/David_Loy, http://www.davidloy.org/teaching.html
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