Bücher mit dem Tag "organspende"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "organspende" gekennzeichnet haben.

132 Bücher

  1. Cover des Buches Splitter (ISBN: 9783868007404)
    Sebastian Fitzek

    Splitter

     (2.297)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Die Geschichte um den Protagonisten Marc Lucas, der nach einem Autounfall an Amnesie leidet und sich mühsam an sein früheres Leben erinnert, ist packend und geheimnisvoll. Fitzeks Schreibstil ist wie immer mitreißend und sorgt für eine konstante Spannung, die bis zum Ende des Buches anhält.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielschichtig, besonders Marc Lucas als Hauptfigur ist ein interessanter Protagonist, dessen Zerrissenheit und Verzweiflung authentisch wirken. 

    Allerdings muss ich zustimmen, dass die Geschichte an manchen Stellen etwas wiederholend wirkt. Die Spannungskurve flacht stellenweise ab. Zudem konnte mich das Ende des Buches nicht vollständig überzeugen. Es wirkte für mich einfach zu unglaubwürdig und unlogisch. 

     Die Geschichte ist spannend und gut erzählt, jedoch gibt es einige Schwächen im Finale. Trotzdem ist das Buch empfehlenswert für alle, die gerne Psychothriller mit einer düsteren Atmosphäre und überraschenden Wendungen mögen.

  2. Cover des Buches Dein fremdes Herz (ISBN: 9783404177523)
    Katharina Seck

    Dein fremdes Herz

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Beschreibung: 

    Seit ihr Vater Hannes sie und ihre Mutter vor Jahren Hals über Kopf verlassen hat, lässt Nela nur wenige, ausgewählte Menschen in ihre überschaubare Welt. Doch dann bekommt sie ein Paket mit Briefen an ihren Vater, die dessen zweite Ehefrau Ellen kurz vor Hannes‘ Tod an ihn geschrieben hat. Durch sie erfährt Nela, dass das Herz ihres Vaters vor 15 Jahren an einen Teenager gespendet wurde.
     Die Briefe stellen Nelas Leben auf den Kopf. Vor allem lässt sie der Gedanke an den Jungen, dem Hannes‘ Herz gespendet wurde, nicht los. Sie will herausfinden, wer er ist, und beginnt ihre Suche an der Ostseeküste, nicht ahnend, dass diese Reise ihr Leben verändern wird.

     

    Meine Meinung: 

    Ein unfassbar gutes Buch. Es hat mich von der ersten Sekunde an berührt. Ich habe bitterlich geweint, gelacht, geschmunzelt, war tottraurig, sehr glücklich und zwischendurch auch einfach aufgewühlt. 

    Kati hat hier ein Buch geschrieben, dass wirklich wichtig ist. Das Thema Organspende ist immer noch oft ein Diskussionsthema, dem ich mich auch öfter widme. 

    Dieses Buch zeigt beide Seiten. Einmal die des Spenders und die des Erhaltenden. Ich habe beide Seiten sehr gut verstehen können und die Geschichte zwischen Nela und Maximilian ist so herzerwärmend, dass eigentlich jeder kleine Gefühlsregungen bekommen sollte. Ein wundervoller Liebesroman mit einem ganz wichtigem Thema. Ganz toll geschrieben und mit einem wunderschönem Cover versehen. Absolute Leseempfehlung von mir. 

  3. Cover des Buches Mein Weg zu dir (ISBN: 9783453423961)
    Nicholas Sparks

    Mein Weg zu dir

     (727)
    Aktuelle Rezension von: Schiggy

    Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Herzzerreißende, spannende Geschichte, die von der ersten großen Liebe handelt, immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, interessante Charaktere und einen gelungenen Plottwist aufweist und den/die Leser:in richtig mitfühlen lässt. Für mich einer seiner besten Romane. 

  4. Cover des Buches Beim Leben meiner Schwester (ISBN: 9783492952507)
    Jodi Picoult

    Beim Leben meiner Schwester

     (1.880)
    Aktuelle Rezension von: Al_loves_books

    Ein wirklich packendes Buch mit einem wirklich schönen Schreibstil. Gerade, wenn man emotional veranlagt ist, nimmt das Buch einen sehr mit. Spoiler:  Ich habe mich emotional auf Kates tragischen Tod vorbereitet und war total überrumpelt, als am Ende Anna gestorben ist. Ich habe das Buch vor mir auf die Matratze geworfen und bestimmt fünf Minuten lang nur „Ne“ gesagt. 
    Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.

  5. Cover des Buches Alles, was wir geben mussten (ISBN: 9783896676962)
    Kazuo Ishiguro

    Alles, was wir geben mussten

     (602)
    Aktuelle Rezension von: Dajobama

    Alles, was wir geben mussten – Kazuo Ishiguro

    Wie ich gestehen muss, war dies mein erster Roman des Nobelpreisträgers Kazuo Ishiguro. Doch mit Sicherheit war es nicht mein letzter – denn ich bin schlichtweg begeistert.

    Kath blickt auf ihre Kindheit und Jugend im englischen Internat Hailsham zurück. Sie erinnert sich an ihre Freunde Ruth, Tommy und viele andere. Lehrer, Aufseher, typische Kinderspiele und -streiche tauchen vor ihrem inneren Auge auf. Umso älter die Kinder werden, desto deutlicher wird klar, dass an diesem abgelegenen Internat irgendetwas anders ist. All diese Kinder werden zu einem bestimmten Zweck herangezogen. Für sie alle ist der Weg bereits vorgezeichnet.

    Es ist spannend, wie Kath sagt, sie wussten es und sie wussten es doch wieder nicht. In winzigen Häppchen, praktisch unbemerkt, werden die Jugendlichen auf ihre Zukunft vorbereitet. Immer nur so wenig, so subtil, dass sie glauben, sie hätten es ohnehin gewusst. Der Roman ist ganz ähnlich aufgebaut. Kath erzählt in etwa chronologisch – der Leser ahnt zwar früh, worauf es hinausläuft, trotzdem erhält man, wie die Kinder, immer nur Häppchen.

    Obwohl Kath durchaus ausschweifend erzählen kann, schockiert immer wieder die Nüchternheit und Emotionslosigkeit, mit der sie über furchtbare Dinge spricht. Das ist grauenhaft, aber es ist auch authentisch, denn das ist ihr Leben und das ihrer Freunde. Sie sind damit aufgewachsen bzw. hineingewachsen – für sie ist es selbstverständlich. Dem Leser beschert Ishiguro damit aber immer wieder eine Gänsehaut.

    Mit seinem brisanten Thema hatte mich dieser beeindruckende Roman ab der ersten Seite und hat mich nicht mehr losgelassen. Ganz große, wenn auch bedrückende, Unterhaltung.

    5 Sterne

  6. Cover des Buches Vollendet – Die Flucht (ISBN: 9783733507114)
    Neal Shusterman

    Vollendet – Die Flucht

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Tintenwelten

    Der Krieg zwischen Abtreibungsgegnern und -befürwortern wurde durch die sogenannte Charta des Lebens beendet: Eltern können ihre Kinder zwischen dem 13. und 18. Lebensjahr nachträglich abtreiben, in dem sie diese zur Umwandlung freigeben. Dabei wird der Körper des Jugendlichen vollständig zur Organspende genutzt. Aber nicht erst nach dessen Tod, sondern sofort. Es heißt, dass man dabei nicht stirbt, sondern in den Körpern der Empfänger weiterlebt. 

    Connor wird als Unruhestifter von seinen Eltern zur Umwandlung freigegeben. Risa wird als Mündel des Staates Opfer von Einsparungen und soll ebenfalls umgewandelt werden. Lev ist ein Zehntopfer, was bedeutet, dass er seit seiner Geburt auf seine Umwandlung zum Wohle der Gesellschaft vorbereitet wird. Die drei treffen unerwartet aufeinander und müssen sich entscheiden: Flucht oder Umwandlung? Können sie überhaupt einem System entkommen, das Jagd auf Menschen wie sie macht?

    Was ist das denn bitte für eine schreckliche Version einer möglichen Zukunft? Welche Eltern sind denn in der Lage ihre Kinder dem sicheren Tod zu überlassen, nur weil sie ein bisschen schwierig sind? Und das alles unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit. So eine große Nachfrage an Körperteilen wie Jugendliche umgewandelt werden, kann es doch überhaupt nicht geben. Andererseits ist es anscheinend mittlerweile so, dass lieber transplantiert als geheilt wird. Man macht sich nicht mehr die Mühe „normal“ zu therapieren. Eine wirklich menschenunwürdige Vorstellung, die einem die Haare zu Berge stehen lässt.

    Im Verlauf werden wir auch Zeuge einer Umwandlung und das war für mich die mit Abstand schlimmste und herzzerreißende Szene seit langem. Übrigens: ich habe das Buch vor neun Jahren schon mal gelesen und konnte mich tatsächlich an quasi nichts mehr von der Handlung erinnern, außer an diese Beschreibung, so eindrücklich war sie für mich… 

    Wir erleben die Geschichte aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren. Das sind nicht nur die drei bereits benannten drei Protagonisten, was das Ganze besonders interessant macht. Aber die Spannung lässt hier eigentlich sowieso nie nach. Neal Shusterman hat einfach ein Händchen für Überraschungen und Wendungen sowie einen genialen Schreibstil. 

    Ich freue mich sehr diese atemraubende und nervenaufreibende Dystopie weiterzulesen. Die restlichen Bände liegen schon auf dem SuB oder sind bestellt. 

  7. Cover des Buches Die Lebenden und die Toten (ISBN: 9783548063041)
    Nele Neuhaus

    Die Lebenden und die Toten

     (597)
    Aktuelle Rezension von: Anmalu

    Leider hat mich dieser Krimi enttäuscht. Dies hat mehrere Gründe. Ich weiß, dass es sich um einen sogenannten Taunuskrimi handelt. Leider habe ich das Gefühl, dass man mit lokalen authentischen Ortsangaben aus dem Rhein-Main-Gebiet den Fakt kompensieren muss, dass die Polizeiarbeit, teilweise wirklich sehr unglaubwürdig, weil dilettantisch war. Ermittlungsfehler führten in der Folge zu mehr Zeit für den Täter und mehr Tote. Teils völlig überzogen dargestellte Nebenfiguren lieferten sich Seite um Seite unglaubwürdige Wortgefechte (Profiler Neff, Kim, Ostermann usw.). Auch erschließt sich mir nicht, warum alle Figuren, die auf die Bühne kamen, jedes Mal äußerlich detailliert beschrieben werden mussten (auch wenn ihr Auftritt in Summe nur über zwei Seiten ging). Es ist doch völlig irrelevant, ob eine Zeugin „hübsch“ ist und „eine Stupsnase und lange blonde Haare“ hatte oder nicht. Gefühlt fand man auf jeder Seite irgendwelche Straßennamen, oder Ortsangaben, die tatsächlich eigentlich völlig irrelevant waren. Ich gehe davon aus, dass man seine verehrte Leserschaft, aus dem Rhein-Main-Gebiet, damit zufriedenstellen möchte. Ich bin selbst Frankfurterin, aber ich finde das wirklich übertrieben.

    Was ich außerdem sehr bedenklich finde, ist die Wahl des Themas, nämlich Organspende und angeblich kriminelle Machenschaften. Leider werden in Deutschland viel mehr Organe abgerufen und in Anspruch genommen, als von dort gespendet wird. Die plumpe Darstellung beziehungsweise der Inhalt des Falles, tragen sicherlich nicht dazu bei, diesen problematischen Umstand zu verändern. 

  8. Cover des Buches Der Belarus-Deal (ISBN: 9781503900288)
    Peter Hereld

    Der Belarus-Deal

     (25)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, da ich mich nie langweilte. Tom war mir sympathisch. Als er von Minsk nach Hause kam, dachte ich, dass es jetzt nur noch langweilig werden würde, aber das war es ganz und gar nicht. Das Ende war auch sehr spannend. Bei manchen Stellen war es aber auch sehr brutal, deshalb sollten es Leute mit zarterem Gemüt eher nicht lesen. Trotzdem empfehlenswert.

  9. Cover des Buches Das Leben meiner Tochter (ISBN: B00QSCJHN0)
    Steffen Weinert

    Das Leben meiner Tochter

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ud69
    Jana, die Tochter von Natalie und Micha, erkrankt am Herzen und muss - an eine Herzmaschine angeschlossen - im Krankenhaus leben und auf ein Spenderorgan warten. Wie weit gehen die Eltern, um ihrem Kind zu helfen?
    So weit die Rahmenhandlung des Kurzromans, der binnen einer knappen Stunde gelesen ist. Die Sprache ist knapp, eingestreute Dialoge verkürzen den Text, der ansonsten mehr in die Tiefe gehen müsste. Der Vorteil an Dialogen ist, dass sich die LeserInnen sehr viel selbst dazu denken können, denn der Dialog ohne zwischengestreute Erklärungen, Gedankengänge und zusätzliche Hintergrundinformation lässt Spielraum offen.
    Hiermit bin ich schon auch bei einem der Gründe, warum ich dem Roman nur drei Sterne gebe: Ich empfand das Buch nicht als Literatur, sondern als Kurzgeschichte, als Reportage, als Impuls für eigene Gedanken. In der Kürze liegt die Würze, aber mir fehlt Hintergrundinformation, mir fehlt Zwischenmenschliches, mir fehlen die Gründe für das - und dazu komme ich noch - reiflich unreife Verhalten von Micha, dem Vater. Wenn ich einen Roman lese, möchte ich eintauchen in die Welt der Protagonisten, ich möchte Gefühle spüren, ich möchte Stimmungen empfinden. All das gelang mir bei diesem Roman, den ich aus diesem Grund mit Reportage tituliere, nicht.
    Die Geschichte ist eine Aneinanderreihung von Handlungen, wobei nicht klar wird, warum die Protagonisten handeln, wie sie handeln. Gut, die Motivation, das Leben der Tochter zu retten, ist groß, aber wer (und damit komme ich zum zweiten Grund, warum mich der Roman nicht nachhaltig überzeugt) gibt für eine illegale und unsichere Operation sein gesamtes berufliches Standbein auf? Wer lässt sich seine Firmenanteile auszahlen, wer macht sich selbst arbeitslos, nur um eine immense Summe zu bezahlen, ohne eine sichere Leistung oder gar Gewährleistung zu erhalten? Wer denkt dabei überhaupt nicht an die Zukunft? Folgeoperationen? Medizinische Versorgung? Komplikationen? Keinerlei rechtliche Handhabe?
    Es ist vollkommen unverständlich, warum der Vater handelt, wie er handelt. Er agiert wie ein Kind, ohne Weitblick: seine Motivation zielt auf das Morgen. Was übermorgen ist, interessiert ihn nicht, seine Existenz ist unsicher, die Zukunft seiner Tochter ebenso, die Beziehung zu seiner Frau wackelt durch sein Handeln.
    Eingestreut in diese nüchterne Abfolge von Dialogen und Handlungen wird eine Szene, wo Jana, das Mädchen, die Angst vor dem Tod verliert. Es ist eine sehr märchenhafte Szene, die in ihrer Symbolik so platt wirkt, als hätte sie tatsächlich ein Kind geschrieben.
    Ich hätte gerne mehr gelesen. Ich hätte gerne aufgeschlüsselt gehabt, warum der Vater handelt, wie er handelt, warum er keinen Weitblick hat. Dann wäre das Buch für mich ein Roman gewesen, so ist es eben "nur" eine Erzählung, eine Art Reportage, mit zu wenig Tiefgang.
  10. Cover des Buches Brook unter Räubern (ISBN: 9783954513581)
    Cornelius Hartz

    Brook unter Räubern

     (20)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Selten so einen Unsympath getroffen….wie diesen seltsamen mürrischen Ermittler. Er drangsaliert einen seiner jungen Untergebenen in einer Art und Weise, die mir sehr missfällt; verschlampt wichtige Dinge und steht nicht mal dazu sondern versucht, das zu vertuschen, liefert sich wilde Verfolgungsjagden, die mit „nichts“ enden ausser gehörigen Sachschäden (über die nicht weiter gesprochen wird) – kurz, dieser barsche Typ Brook ist wirklich nicht dazu geeignet, dass man ihn mag.

    In diesem Fall wird ein Professor in einem Hamburger Krankenhaus vermisst und dann tauchen dort mysteriöse Päckchen auf - mit entsetzlichen Dingen, bei denen mir kurz übel wurde…einem menschlichen Auge und dann weiteren Organen…..dazu seltsame Zettelbotschaften in einer fremden Sprache.

    Ich weiss nicht, ob dieser Protagonist Brook auch sonst so unwirsch ist; hier in diesem Fall wurde es damit erklärt, dass er sich das Steißbein geprellt hatte, unter Schmerzen litt und dazu noch unter akuten Eifersuchtsattacken. Ist er doch mit einer wesentlich jüngeren Kollegin zusammen, die auch noch auf Fortbildung war….und sich dort wohl gut amüsierte. 

    Am besten hat mir der junge Lejeune aus diesem Team gefallen, der sich letztendlich auch mal wehrte….

    Ansonsten war es spannend und das, obwohl die Ermittlungen auch seltsam abliefen – hier ein Fehler, dort ein Patzer, dafür andere Spuren, die einfach „vergessen“ – und von daher nicht weiterverfolgt – wurden, der in meinen Augen lachhafte Undercover-Einsatz und einiges mehr. Letztendlich aber wird der Fall natürlich gelöst, wenn auch eher mit viel Hilfe von außen. 

    Was ist mit dem Prolog, dachte ich die ganze Zeit. Aber auch dies wurde dann auf den fast letzten Seiten folgerichtig aufgelöst. Ein Krimi, der mal anders punktet – nämlich eben mit einem Ermittler der ganz anderen Art und einem Fall, der zwar sehr verschlungen ist, dessen Motiv sich aber letzten Endes auf eins der altbekannten wenigen reduzieren lässt. 
  11. Cover des Buches Der Klang deines Herzens (ISBN: 9789963533848)
    Natalie Regier

    Der Klang deines Herzens

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Nicolerubi
    Ben und Lou, ihre Geschichte ist emotional, berührend, traurig und hoffnungsvoll!
    Trauer und Lebensfreude sind dicht beieinander.
    Gefühle, die verwirren und Zweifel hervorrufen.
    "Es hört sich anders an, Ben."
    Levi hat mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, so süss!
    "Es war nicht geplant, dass ihr um die Wette schnarcht?" ;-)
    Wunderbare Charaktere und ein locker leichter Schreibstil.
    Ein purer Lesegenuß!
    Sehr empfehlenswert! ❤
  12. Cover des Buches Das Herz voller Träume (ISBN: 9783963620386)
    Lindsay Harrel

    Das Herz voller Träume

     (17)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Nach langen Jahren des Wartens hat Megan endlich ein neues Herz bekommen – der Aufbruch in ein neues, gesundes Leben. Doch so einfach ist es nicht: Megan verharrt in Altbekanntem. Als sie die Eltern der Herzspenderin kennenlernt und diese ihr das Tagebuch ihrer Tochter Amanda schenken, ändert sich Megans Einstellung. Im Tagebuch war eine Liste von 25 Dingen, die Amanda unbedingt machen wollte. Megan beschliesst, an Amandas statt diese Dinge zu machen. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Crystal, einer erfolgreichen Karrierefrau, begibt sie sich auf eine weite Reise. Wird sie tatsächlich alle Punkte abarbeiten können? Wird ihr Herz das mitmachen?

    Erster Eindruck: Ein buntes, auffälliges Cover mit diversen Reisezielen – gefällt mir.

    Megans Herzkrankheit hat viele Jahre ihr Leben dominiert. Doch nicht nur sie, sondern auch ihre Eltern und ihre Zwillingsschwester waren davon unmittelbar stark betroffen. Die unzähligen Stunden, Tage, Wochen des Bangens um Megans Leben waren sehr kräftezehrend. Megans Mitteilung an die Familie, dass sie sich auf eine weite Reise begeben will, trifft daher auf grosse Besorgnis. Insbesondere Megans Mutter befürchtet, dass sich ihre Tochter übernimmt. Schlussendlich beschliesst Crystal, ihre Schwester zu begleiten, auch wenn sie sich jobmässig eigentlich keine Auszeit leisten kann. Crystal gibt gegen aussen stets die taffe Karrierefrau, die alles im Griff hat, dabei kämpft sie gerade um ihre Ehe sowie um eine Beförderung und leidet unter diffusen Magenschmerzen. Und nun soll sie Megan begleiten. Wie soll das gehen? Schliesslich hatten sie in den letzten Jahren ein schwieriges Verhältnis…
    Was sind die abzuarbeitenden Punkte auf der Liste? Das wären z.B. der Besuch des Taj Mahal oder des Eiffelturms, einmal Nacktbaden, in Pamplona mit den Bullen rennen oder im Regen einen attraktiven Fremden küssen. Das sind ja sehr interessante Herausforderungen! Es dauert eine gewisse Zeit, bis Megan das neue Herz als ihr eigenes Herz ansieht und auch beginnt, sich Gedanken über die eigene Zukunft zu machen. Doch auch bei Crystal bringt die Reise einiges in Bewegung…

    Die folgenden Aussagen haben mich am meisten zum Nachdenken gebracht:
    - „Es ist nicht nur Amandas Reise. Es ist auch deine.“ (Crystal zu Megan)
    - „Ich habe Angst […]. Angst davor, die Kontrolle zu verlieren – über mich selbst, meine Situation, mein Leben.“ (Crystal zu Brian)


    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen – sie war leise und berührend. Es geht um so viel mehr als nur um das Abhaken einer To-do-list oder eine Reise. Auf der Rückseite des Buches steht „Ein wundervoller Roman, der einem ganz neu vor Augen schreibt, worauf es im Leben wirklich ankommt.“ – dem kann ich vollumfänglich zustimmen. Von mir gibt es daher die volle Sternezahl.

  13. Cover des Buches Never Let Me Go (ISBN: 9783125798786)
    Kazuo Ishiguro

    Never Let Me Go

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Ein weiteres Buch, welches ich im Schulunterricht gelesen habe und analysieren musste. Dystopische Welten sind immer interessant und nehmen einen ein, da es vielleicht die eigene Zukunft zeigt, in 10, 20 oder 30 Jahren.

    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, die Grundidee ist originell, jedoch kommt keine richtige Spannung auf und keine der Charaktere ist richtig sympathisch, sondern sie bleiben eher blass und unnahbar.

  14. Cover des Buches Blind Walk (ISBN: 9783570403303)
    Patricia Schröder

    Blind Walk

     (304)
    Aktuelle Rezension von: Yolo81

    Blind Walk ist ein richtig spannendes Buch das ich nicht mehr aus den Händen legen konnte. 

    Normalerweise lese ich nicht so diese Art von Bücher aber Blind Walk konnte mich überzeugen. Die Autoren hat einen wie ich finde angenehmen schreibstyl und das Ende war sehr unterwartet.

    Die hintergrundgeschichten der Charaktere waren zwar Spannend, jedoch mochte ich die jeweiligen Figuren nicht besonders was ein bisschen schade ist da ich das Buch wirklich mag.

  15. Cover des Buches Verräterisches Schweigen (ISBN: 9783958192126)
    Astrid Pfister

    Verräterisches Schweigen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Aurora

    Die Idee, die hinter diesem Krimi steckt, finde ich sehr gut. Die Umsetzung des Ganzen war teilweise etwas holprig. Vor allem ging mir Kriminalhauptkommissar Leonard Lehmann tierisch auf die Nerven.
    Nicht nur, dass er sofort alles stehen und liegen lässt, sobald die Arbeit nach ihm kräht, er strotzt nur so vor Vorurteilen. Obwohl er andererseits immer wieder beteuert, wie wichtig es doch sei, unvoreingenommen ein Verhör zu führen. Aber er lässt ja generell niemanden ausreden, ohne seine Interpretation einzustreuen.
    Es gab einige Überraschungen in der Handlung, die mir gut gefallen haben. Das Ende fand ich jedoch ganz entsetzlich. Es wurde doch mittendrin bereits eine Lösung für das Probelem angeboten. Doch darauf würde später nicht mehr eingegangen, sondern diese wirklich unschöne Lösung aus dem Hut gezaubert.
    An sich hat mir der Schreibstil der Autorin allerdings gut gefallen und das Buch ließ sich auch sehr schnell lesen.

  16. Cover des Buches Vollendet – Der Aufstand (ISBN: 9783733507152)
    Neal Shusterman

    Vollendet – Der Aufstand

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Eigene Meinung

    Mein Freund hat wieder ein Zettelchen aus meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher)- Glas gezogen. Diesmal war es der zweite Teil der “Vollendet“ – Reihe von Autor Neal Shusterman. Und obwohl ich vielleicht dachte, das ich ein paar Schwierigkeiten haben könnte, mich wieder in die Reihe hineinzulesen, wurde ich eines Besseren belehrt.


    Jedes Mal wieder bin ich überrascht, mit welcher Leichtigkeit Autor Neal Shusterman, auf so wichtige Thematiken eingehen kann, sie verdreht und in ein unglaublich spannendes dystopisches Abenteuer entwickelt. Durch ein Glossar am Anfang, konnte ich mir die wichtigsten Begriffe wieder ins Gedächtnis rufen und nach und nach sollten auch die Charaktere – neue, sowie alte- wieder Formen annehmen. Ich lese hier aus der Erzähl-Perspektive von sich immer abwechselnden Charakteren oder (und das gab dem Buch noch mehr Tiefe) von Nebencharakteren/Szenarien. Die Kapitel sind dabei meist kurz gehalten und gerade zum Ende hin, werden sie immer rasanter und spannender und richtige Pageturner.


    In „Vollendet“ geht es um die Thematik der Organspende. Allerdings auf erschreckend Weise umgesetzt. Jugendliche bis zum siebzehnten Lebensjahr könnten umgewandelt oder nachträglich „abgetrieben“ werden. Dabei werden jegliche Körperteile als Organspende angenommen. Und zwar wirklich alle. Dabei geht es nicht nur um Beine, Hände, Arme, sondern auch um beispielsweise Augen oder Hirnsektionen. Auch die Fähigkeiten können damit übernommen werden, um den „perfekten Menschen“ zu “erschaffen“. Einige Jugendliche, darunter auch Connor, konnten durch eine waghalsige Flucht ihre Umwandlung umgehen, auch wenn er damit fortan einer Hetzjagd ausgesetzt ist. Ganz klar wird hier die „Organspende“ nicht runter geredet und schlecht gemacht, Neal Shusterman hat schlicht und ergreifend eine “neue Form” der Organspende in seiner Reihe „Vollendet“ aufgearbeitet und aufgezeigt, welche Schattenseite zutage kommt, wenn die falschen Menschen an der Macht sitzen. Während Connor versucht, die Jugendlichen zu schützen und so viele wie möglich vor der Umwandlung zu retten, gibt es auch Jugendliche, die nicht gerettet werden möchten, oder auch Erwachsene, die meinen alles besser zu wissen.


    Es ist schwierig, bei „Vollendet“ von nur einem Protagonisten zu sprechen. Die verschiedenen Sichten der verschiedenen Charaktere gibt dem Buch unheimlich viel Tiefe und zeigt zeitgleich die charakteristischen Entwicklungen der eben verschiedenen Charaktere. Gerade aus der Sicht von „Cam“ und „Lev“ zu lesen, hat mir am meisten Freude gebracht. Charakter Lev kenne ich bereits aus Band eins, während Cam ein neuer Charakter ist der dazukommt. Auch bereits bekannte Charaktere wie Connor, Risa oder Hayden sind dabei. Zugegeben habe ich zu Anfang fast immer Schwierigkeiten in Neal Shustermans Büchern, mit der Menge an Charakteren zurechtzukommen, das legt sich aber recht schnell, wenn ich wieder tiefer in der Geschichte bin.


     


    Mein abschließendes Fazit

    Auch der zweite Band der “Vollendet” Reihe von Autor Neal Shusterman regt inständig zum Nachdenken an. Die Welt, die er rund um Charakter Connor, Risa und Co. errichtet und ausgebaut hat, wirken realistisch und bieten damit ein vollständiges dystopisches Abenteuer. Oft spielt der Autor mit ethischen Fragen, lässt Gedanken im Raum stehen. Dabei begleite ich die verschiedenen Charaktere durch die Geschichte. Nahtlos knüpft der zweite Band an den ersten an. Gerade die charakteristische Entwicklung von den Charakteren, die ich schon im ersten Band kennenlernen durfte, haben mir sehr viel Freude bereitet. Genauso bleiben aber viele Fragen offen, die erst in den Bänden 3 und 4 wohl geklärt werden. Gerade das letzte Drittel des Buches ist voll mit Pageturnern, spannenden Twists und noch mehr Fragen. Auch die große Hauptthematik des „Umwandelns“ also der “extremen Organspende” sozusagen, wird hier weiter aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet.


    Wenn dich mehr von meinen Rezensionen interessieren, besuche mich doch auf meinem Blogg <3 

    https://calipa.de/

  17. Cover des Buches Das Herz ihrer Tochter (ISBN: 9783492959766)
    Jodi Picoult

    Das Herz ihrer Tochter

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    June Nealon hat nach dem Tod ihres Mannes erst langsam mit ihrer kleinen Tochter wieder ins Leben zurück gefunden. Der nette Polizist Kurt hilft ihr dabei und was für June unmöglich schien, wird wahr. Die Beiden heiraten und bekommen eine Tochter, Claire. Es scheint alles perfekt zu sein bist Shay Bourne bei ihnen vor der Haustür steht. Er bietet seine Hilfe bei Reperaturen an und was als nette Geste beginnt, endet in einer Tragödie. Er tötet Kurt und Junes Tochter Elizabeth. June scheint den Boden unter den Füßen zu verlieren, auch als Shay von einer Jury zum Tode verurteilt wird, kann sie nur schwer an Gerechtigkeit glauben. Elf Jahre nach der Tat macht sich June erneut große Sorgen, denn die kleine Claire hat einen Herzfehler und braucht dringend Hilfe. Shay Bourne erfährt davon und bietet sein Herz zur Spende an. Mit seinem Seelsorger dem Geistlichen Michael versucht er sein Vorhaben umzusetzen. Kann June das Herz des Mannes annehmen, der ihren Mann und ihre Tochter ermordet hat? Jodi Picoult schreibt gewohnt spannend, berührend und einfühlsam. Auch ihr Weschsel zwischen den Protagonisten ist sehr gelungen und so kommt jeder zu Wort und die Geschichte wird von mehreren Seiten erzählt. Was mich bei diesem Buch etwas gestört hat war die Tatsache, dass Shay Bourne durch seinen Glauben und durch Gott zu einem guten Mensch werden will und deshalb sein Herz anbietet. Dieser Teil ist manchmal etwas an den Haaren herbei gezogen, aber dies ist der einzige Makel an diesem Buch von Jodi Picoult.


  18. Cover des Buches Lavendelküsse (ISBN: 9783864434884)
    Felicity La Forgia

    Lavendelküsse

     (20)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Hannah ist 24 Jahre alt und nach einer sehr schweren Krankheit, die sie lange Jahre aus dem Leben gerissen hat, will sie endlich Normalität kennen lernen. Deshalb übersiedelt sie von ihrer Familie in Frankfurt nach Cannes und arbeitet dort in einem exklusiven Immobilienbüro. 
    Ihr erster Auftrag führt sie in die Hügel rund um Grasse - der Parfumhauptstadt - und zu Sylvain Grenier. Er möchte sein wunderschönes Haus verkaufen, das ihn immerzu an seine verstorbene Frau Satine erinnert. Seither lebt er nur noch von Tag zu Tag, denn seine Gabe, Düfte zu komponieren, hat ihn verlassen. 
    Hannahs Ankunft erschüttert ihn in seinen Grundfesten. Sie spricht ihn nicht nur als dominanter Mann an, sondern auch seine verletzliche Seite. 
    Auch Hannah fühlt sich sehr stark zu ihm hingezogen, doch ihre körperlichen Makel will sie ihm nicht zeigen. So beginnt ein erotisch romantischer Tanz in mitten einer mediterranen Landschaft.

    Meine Meinung:
    Ich gebe es zu, ich habe mich von dem wunderschönen Cover anlocken lassen. Ich liebe Lavendel, deshalb war ich williges Opfer. Auch die Handlungsorte liebe ich ganz besonders.
    Die Geschichte ist jetzt nicht ganz neu, aber für mich funktioniert sie dennoch. Dominanter Mann trifft Unschuld und raubt ihr die Jungfräulichkeit. Warum es für mich passt, ergibt sich aus dem Krankheitsverlauf von Hannah. Sylvains dunkles Geheimnis ist schwerwiegend und belastet ihn. Seine Schuldgefühle kann man als Leser aber gut nachvollziehen. 
    Die Liebesgeschichte entwickelt sich zwar rasant, aber nicht zu schnell. Sylvain ist sich schnell darüber im Klaren, dass er Hannah nicht mit seinen Forderungen überfahren darf. Diese Begierden werden klar und geschmackvoll beschrieben. Ganz zart besaitet sollte der Leser nicht sein, ein wenig Leseerfahrung in diesem Genre sollte vorhanden sein.
    Die Wendung zum Schluss habe ich fast erwartet und war auch nicht neu für mich. Auch das dunkle Geheimnis rund um Sylvain hat mich nicht überrascht.
    Einen großen Pluspunkt gibt es auch für die wundervollen Beschreibungen der Düfte, Geschmäcker und Orte der Cote d'Azur, die mir selbst sehr vertraut sind.
  19. Cover des Buches Heartbeat Away (ISBN: 9783800056958)
    Laura Summers

    Heartbeat Away

     (31)
    Aktuelle Rezension von: buechermauschen

    Heart Beat away ist ein Jugendroman von Laura Summers mit erstem Hintergrund .

    Es geht um die 14 jährige Becky die nach schwerer Krankheit ein neues Herz braucht . Mitten in der Nacht bekommen ihre Eltern den ersehnten Anruf und Becky die dringend benötigte OP . Sie verläuft erfolgreich , doch es scheinen ungewöhnliche Nebenwirkungen aufzutreten . Sie ißt kein Fleisch mehr und liebt auf einmal erdnußbutter , sie erkennt Orte an denen sie noch nie gewesen ist und dann ist da immer das Gesicht eines Jungen... Haben die Erinnerungen etwas mit ihrem Spenderherz zu tun ? Sie macht sich daran betragszuführen wer gestorben ist damit sie leben kann...

    Das Buch hat ein wunderschönes Cover  was zur Leichtigkeit dieses Buches passt , obwohl ein so ernstes Thema behandelt wird. Die Kapitel sind mit ca 6 Seiten sehr kurz und der einfache Schreibstil tut sein übriges , man tauscht nur so durch die Geschichte . Die Autorin hat gefühlvoll über schwere Krankheit und erste liebe geschrieben .

    Ein gelungenes Buch , lesenswert !


  20. Cover des Buches Mein Herz wird dich finden (ISBN: 9783733501990)
    Jessi Kirby

    Mein Herz wird dich finden

     (513)
    Aktuelle Rezension von: Landi

    Bei wirklich guten Büchern fesselt einen die Geschichte schon nach wenigen Seiten. Mein Herz wird dich finden ist für mich so ein Buch. Man fühlt sich sofort eins mit der dichten Gefühlswelt der Hauptfigur. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben, es sei denn, man will mit dem Lesevergnügen sparsam umgehen. Ein großes Lob an die Autorin.

  21. Cover des Buches Im Netz des fremden Blickes (ISBN: 9783956314629)
    Rouska Nenov

    Im Netz des fremden Blickes

     (9)
    Aktuelle Rezension von: emma3210
    Der Roman "Im Netz des fremden Blickes" von der Autorin Rouska Nenov umfasst 284 Seiten und ist im Shaker Media Verlag erschienen.

    Cover: Das Cover ist sehr gut und wirklich passend zum Titel gestaltet. Es zeigt viele kleine verschieden-farbige Mosaikteile, die zusammen das Bild eines Auges ergeben, was einen direkt vom Cover anschaut. Auf jeden Fall ein Hingucker.

    Inhalt: Die Psychotherapeutin Kyra Fabian hat ihren Mann Mark bei einem Unfalltod vor einigen Jahren verloren und hat diesen Verlust noch nicht überwunden. Zudem hat sie einen neuen Patienten, Michael, der sie nicht mehr in Ruhe lässt. Was hat es damit auf sich?

    Fazit: Der Schreibstil ist gut gewählt. Bis auf die Übergänge zwischen den einzelnen Kapiteln, wo mir leider immer viel Zusammenhang gefehlt hat, konnte man in den Kapiteln flüssig lesen.

    Inhaltlich ist mir leider einiges uberhaupt nicht klar geworden. Insgesamt waren die Verhältnisse zwischen den handelnden Personen so komisch beschrieben, dass es manchmal schon unrealistisch wirkte, wie sich die Protagonisten in bestimmten Situationen verhalten. Vielleicht lag das aber auch darin begründet, dass beim Schreiben nicht genug in die Tiefe gegangen worden ist. Man hatte beim Lesen das Gefühl dass vieles nur oberflächlich angerissen wurde. Wieder anderes (Themen wie Kunst etc.) wurden dafür auf einigen Seiten beschrieben, was für mich wenig zum spannungsaufbau der Geschichte beigetragen hat. Ein Kunstliebhaber hätte vielleicht gefallen daran gehabt,

    Zusammengefasst versteht man als Leser nicht ganz, was die Autorin einem mit diesem Roman sagen möchte. Der Grundgedanke der Geschichte ist eine gute Story-Idee mit viel Potenzial, was leider nicht ausfgeschöpft wurde. Man hat sich als Leser mehr Spannung und psychologisches Hintergrundwissen erhofft. Aus diesem Grund leider nur 2 Sterne.
  22. Cover des Buches Der Erste, der am Ende stirbt (ISBN: 9783038802204)
    Adam Silvera

    Der Erste, der am Ende stirbt

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Marius_liest

    Was ich mittlerweile gemerkt habe: Für die Bücher von Adam Silvera muss ich definitiv in der richtigen Stimmung sein, denn sie sind in der Regel keine leichte Kost. So habe ich nun tatsächlich über ein Jahr gebraucht, um mich an "Der Erste, der am Ende stirbt" heranzuwagen, denn die Thematik ist natürlich absolut krass.

    Es geht um den Todesboten - einen Service, der in diesem Roman gerade erst neu ins Leben gerufen wurde, um Menschen darüber zu informieren, dass sie im Laufe des vor ihnen liegenden Tages sterben werden - wann genau und wie bleibt offen. Dadurch soll man die Möglichkeit bekommen, entweder sorgloser zu sein, weil man weiß, dass der eigene Tod zumindest für heute nicht vorgesehen ist, oder eben die Chance, das eigene Leben noch mal richtig zu leben, offene Angelegenheiten zu regeln usw. Aber möchte man wirklich wissen, dass man sterben wird? Was hat das für Auswirkungen auf uns?

    Dazu kommt eine herzzereißende Liebesgeschichte, die vor dem Schicksal eines solchen Abschiedstages spielt. Diesmal geht es um Valentino, der um seine Modelkarriere zu starten nach New York gezogen ist, und Orion, den angehenden Autor, der herzkrank ist ...

    Nachdem ich schon "Am Ende sterben wir sowieso" unglaublich bewegend fand und es als eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle empfunden habe, konnte auch das Prequel "Der Erste, der am Ende stirbt" mich genauso mitreißen und überzeugen. Zusätzlich zu den beiden Protagonisten treten weitere Figuren auf, die hier und da deren Leben streifen oder bereichern, aber der Großteil des Romans dreht sich um Orion und Valentino. Es gibt ein paar coole Zusammenhänge zu "Am Ende sterben wir sowieso", aber man kann der Handlung auch gut folgen, ohne den Vorgänger zu kennen.

    Ich mochte die Mischung aus Lovestory, Spannungselementen und philosophischen Fragen sowie das Setting in New York sehr. Alles fügt sich harmonisch ineinander und zu einer Geschichte, die einzigartig ist. Zwischendrin hat sich die Story ein bisschen gezogen. 

    Emotional fiel es mir teilweise etwas schwer, den aufblühenden und sich rasant verstärkenden Gefühlen zwischen Valentino und Orion zu folgen. Nichtsdestotrotz denke ich, dass diese Entwicklung aufgrund der Situation, in der sich die beiden befinden, realistisch ist, wenn für mich auch nicht ganz greifbar.
    Ein Buch, das nachdenklich stimmt, berührt und hervorragend unterhält. 🌚

  23. Cover des Buches UnDivided (ISBN: 9781481409766)
    Neal Shusterman

    UnDivided

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ConnyMc
    In diesem letzten Teil der Reihe gibt es ein Wiedersehen mit Connor, Risa, Lev, Cam und Starkey. Alle wollen etwas gegen die Teilung von Jugendlichen tun und wählen dafür unterschiedliche Wege. Starkey wählt den Weg der Gewalt, Lev versucht zunächst diplomatisch etwas zu erreichen, Cam versucht die verantwortliche Organisation von Innen heraus zu zerstören und Risa und Connor wollen durch Wissenschaft eine bessere Situtation für die Jugendlichen herbeiführen. Die Zeit drängt, da die Regierung versucht das Gesetz über die Teilung noch zu erweitern. Es soll nicht nur das Alter wieder auf 18 Jahre heraufgesetzt werden, sondern es sollen auch kriminelle Kids ohne Erlaubnis der Eltern abgeholt werden können. Während jeder auf seine Weise versucht diese Katastrophe zu verhindern, müssen sie sich vor Teilepiraten in Acht nehmen, die sie gewinnbringend verkaufen oder zerlegen wollen.

    Auch der vierte Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Story bleibt spannend bis zum Schluss, mit immer wieder interessanten Wendungen. 
  24. Cover des Buches Die Stundenwelt: Cheyenne (ISBN: 9783743805408)
    Michaela Feitsch

    Die Stundenwelt: Cheyenne

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Danni152
    Eine spannende Geschichte um Cheyenne mit einer Einleitung zur Entstehung von der Stundenwelt 🖒ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und hatte es in 2 Tagen gelesen 🍀du hast eine schöne flüssige Schreibweise und die Spannung war gigantisch, teilweise hat man mit manchen Wendungen einfach nicht gerechnet! Jimmy sein Charakter war sehr selbstlos. Cheyenne ihrer war ein sehr beeindruckend schöner und starker Charakter 😍
    Vielen dank für das tolle Lese - Vergnügen .

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