Bücher mit dem Tag "orientalisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "orientalisch" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Der Alchimist (ISBN: 9783257072723)
    Paulo Coelho

    Der Alchimist

     (2.087)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    "Der Alchemist" von Paulo Coelho ist wahrlich eine Meisterleistung und zurecht eine Weltlektüre. 

    In "der Alchemist" begleiten wir den Schafhirten Santiago auf der Suche nach einem Schatz der ihm im Traum erschienen ist. Er tritt seine Reise nach Ägypten an, verliert all seinen Besitz, schließt Freundschaften, lernt viele neue Fertigkeiten, wächst über sich hinaus. Und dennoch folgt er, wenn auch manchmal schweren Herzens, weiterhin den Zeichen auf der Suche nach dem Schatz. 

    Dieses Buch beinhaltet alles was man sich wünschen kann. Eine liebevoll ausgearbeitete Geschichte, viele sehr stark ausgeprägte Charaktere, und als Leser kann man sich nicht entziehen, Freude, Trauer und Hoffnung für den jungen Hirten zu empfinden. 

    Ich habe dieses Buch voller Freude und Interesse gelesen. Selten habe ich mich danach so gestärkt und Energie-geladen gefühlt. Vielleicht erscheint uns Lesern ja auch bald der Schatz im Traum. 

  2. Cover des Buches Zorn und Morgenröte (ISBN: 9783846600641)
    Renée Ahdieh

    Zorn und Morgenröte

     (922)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Chalid ist ein gefürchteter Kalif. Jeden Tag sucht sich der junge Herrscher eine Braut zu heiraten, jeden Morgen wird sie direkt nach der Hochzeitsnacht hingerichtet. Auch Shahrzads beste Freundin gehört zu den Opfern und nun will Shahrzad nur noch eins: Rache. Also meldet sie sich freiwillig als Braut mit dem Ziel, zu überleben und den Kalifen umzubringen. Während der Morgenröte beginnt sie eine Geschichte zu erzählen, die ihr einen Tag Aufschub gewährt. Und während weiterer Tage und Nächte des Geschichtenerzählens muss Shahrzad bald erkennen, das Chalid nicht der Tyrann ist, den ihn alle halten.

     

    So bezaubernd und interessant der Klapptext auch klang, so sehr hat mich das Buch aber auch gleichermaßen mit eintausend Fragezeichen zurückgelassen, weil ich die ganzen Geschehnisse und Handlungen so schwer zu verstehen fand.

    Shahrzad geht als freiwillige Braut zu Chalid, um ihre beste Freundin zu rächen und riskiert dabei auch, selbst umgebracht zu werden – so weit so gut. Ihr gesamter Plan beruht auf dem Grundgerüst, dass Chalid darauf hofft, dass sie die Geschichte weitererzählt und sie weiter am leben lässt. Gewagt, aber okay, manchmal muss man Risiken eingehen (wobei das ja schon wirklich ein großes Risiko war).

    Aber alles weitere rast auf einmal in einem wahnsinnigen Tempo an einem vorbei. Shahrzad lebt sich relativ schnell im Palast und ihrer Rolle als Kalifin ein, auch das Verhältnis zwischen ihr und Chalid scheint sich innerhalb eines Wimpernschlages zu entwickeln und so richtig konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, auf welcher Grundlage diese Beziehung zustande kommt.

     

    Währenddessen gibt es auch immer wieder Kapitel aus der Sicht von Tarik, einem Jugendfreund von Shahrzad, der es sich zum Ziel gesetzt hat, sie zu retten und dabei mal offenbar das ganze Königreich stürzen will. Die Schritte, die er dabei in die Wege leitet, fand ich ziemlich verwirrend und sie beruhen in gewisser Weise offenbar – wenn ich mich nicht verlesen habe – darauf, einige abtrünnige Leute auf seine Seite zu ziehen und Shahrzads Vater dazu zu bringen, irgendeine Form von Magie auszuüben. Ob ich das so richtig verstanden habe? Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein. Alles geht in einem unglaublich schnellen Tempo voran und man hat nie so richtig Zeit, das Gelesene sacken zu lassen und zu verarbeiten.

     

    Der Schreibstil ist sehr bildlich und poetisch gehalten, die Beschreibungen erinnern an ein Setting aus 1001 Nacht und ich hatte ein paar mal kurz den Eindruck, dass man sich auch inhaltlich ein wenig daran orientiert hat.

    Das Buch endet mit einem Cliffhänger, der einen als Leser zwar überrascht aber jetzt aber auch nicht wirklich umhaut.

     

    Insgesamt kann ich daher nur sagen, dass mich das Buch jetzt nicht unbedingt wirklich überzeugt. Da ich aber den zweiten Band schon hier liegen habe, werde ich dem jetzt auch nochmal eine Chance geben. Vielleicht wird’s ja besser.

  3. Cover des Buches Die Sturmkönige - Dschinnland (ISBN: 9783404208456)
    Kai Meyer

    Die Sturmkönige - Dschinnland

     (511)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es fängt spannend an wie immer bei Kai Meyer. Die Geschcihte geht flott voran und alles ist wie immer. Das ermüdet dann irgendwann und ich habe mich gefragt warum der Verlag das Buch für Erwachsene anpreist. Ich kam dann irgendwann drauf, nämlich als es die erste Sexszene auf dem fliegenden Teppich gibt. Überflüssig und sie bringt das Buch, die GEschichte in keinster weiße weiter. Hätte man sich sparen können. Leider erlebt die Geschichte immer wieder Brüche und es bleibt nicht so spannend wie am Anfang und man verliert irgendwie die Lust. Immer wieder gibt es Szenen und Einfälle die toll sind und begeistern, aber im großen und ganzen ist es nur Durchschnitt. Herr Meyer, bitte das nächste mal wieder gründlicher schreiben und lassen sie doch die Sexszenen weg, denn die Bücher werden nunmal meist von den 10jährigen gekauft.

  4. Cover des Buches Rache und Rosenblüte (ISBN: 9783846601037)
    Renée Ahdieh

    Rache und Rosenblüte

     (353)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Shahrads Ziel war es einst gewesen, Chalid den Kalifen zu töten. Doch nachdem sie die Wahrheit über seine Taten erfahren hatte, verliebte sie sich und blieb, um ihn vom Fluch der auf ihm lastet, zu befreien. Die jüngsten Geschehnisse in Königreich zwangen sie jedoch zur Flucht, was sie aber nicht davon abhält, nach einem Weg zu suchen, den Fluch zu brechen. Unabhängig davon, ob sie sich selber dabei in Gefahr begibt.

    Nachdem ich mich schon so schwer damit getan hatte, den ersten Band zu verstehen, wurde es im zweiten auch nicht unbedingt besser. Die gröbste Handlung ist klar, ja. Chalid versucht sein Königreich wieder aufzubauen und Shahrzad sucht nach einem Weg, seinen Fluch zu brechen. Währenddessen sind beide noch auf der Hut vor einem weiteren Angriff aufs Königreich, unter anderem von Tarik der Shahrzad mehr oder weniger ja entführt hat um sie in Sicherheit zu bringen.

    Mehr habe ich aber auch nicht wirklich mitgenommen. Eine richtige Verbindung gab es zwischen den Büchern nicht unbedingt, man könnte beide auch ruhig unabhängig voneinander lesen. Mal abgesehen von ein paar Randinformationen und den Namen hatte ich jetzt nicht den Eindruck, das ich den ersten Teil unbedingt gelesen haben müsste um den zweiten zu verstehen (das hab ich ja auch so nicht getan).

     

    Auch die ganze Ergänzung jetzt mit den besonderen Fähigkeiten von Shahrzad, die sie von ihrem Vater geerbt hat und jetzt nutzt, um mit ihrem fliegenden Teppich (der kommt einem doch auch von irgendwo bekannt vor oder?) zu einem menschähnlichen wunscherfüllenden Wesen zu fliegen, um ihre magischen Kräfte zu trainieren und später Chalid von seinem Fluch zu befreien… Mal abgesehen von dem großen Drama am Ende, dessen Sinn ich auch nicht ganz verstanden hab. Mir hat einfach ein roter Faden gefehlt. Es war, als hätte man einfach so viele Ereignisse wie möglich wahllos aneinander gereiht bis die Story lang genug war, dass sie als Buch durchgeht.

     Insgesamt kann ich daher nur sagen, dass mich die Dilogie mal abgesehen von der malerischen Sprache nicht wirklich überzeugen konnte.

  5. Cover des Buches Tausendundeine Nacht (ISBN: 9783406722905)
    Claudia Ott

    Tausendundeine Nacht

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    Inhalt:
    Der König Schahriyar, der über Indien und China herrscht, wird von seiner Frau betrogen. Durch Zufall kommt er hinter den Betrug und lässt sie und ihren Geliebten umbringen. Das reicht ihm jedoch nicht, um seine Wut zu stillen. Von nun an heiratet er jeden Tag eine andere junge Frau, verbringt mit ihr eine Nacht und lässt sie am nächsten Tag töten. Die an seinem Hof lebende Schahrasad, die eine kluge Geschichtenerzählerin ist, beschließt, ihn zu überlisten. Er nimmt sie zur Frau und sie erzählt ihm in der Nacht, die sie gemeinsam verbringen, eine Geschichte. Als es Tag wird, ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt und der König ist so neugierig, wie es weitergehen wird, dass er Schahrasad am Leben lässt, damit sie ihre Geschichte in der nächsten Nacht fertig erzählen kann. In der Geschichte wird jedoch eine weitere Geschichte erzählt und noch eine, sodass es am Ende jede Nacht eine Fortsetzung geben muss. So gewährt ihr der König immer wieder einen Aufschub, und Schahrasad rettet durch das Erzählen ihr Leben.
    (Werke der Weltliteratur, Arena-Verlag)

    Das vorliegende Buch beinhaltet die Rahmenhandlung sowie die ersten 282 Nächte. Die Übersetzung von Claudia Ott ist die erste deutsche Übersetzung der sogenannten Galland-Handschrift. Diese gilt als der einzige zusammenhängende Originaltext. Der französische Orientreisende Antoine Galland veröffentlichte im 18. Jahrhundert die erste "Tausendundeine Nacht"-Ausgabe in Europa. Er nahm den Titel wörtlich und sammelte zusätzlich zu den ersten 282 Nächten so lange bis die Anzahl von 1001 Geschichten erreicht war. Viele der Geschichten ließ er sich von einem syrischen Geschichtenerzähler berichten. Die heute so bekannten Geschichten wie "Sindbad, der Seefahrer", "Ali Baba und die 40 Räuber" oder "Aladdin und die Wunderlampe" sind in dem Originaltext und somit auch in diesem Buch nicht vorhanden. 
    Bei den hier vorliegenden Geschichten handelt es sich keinesfalls um Kindermärchen. Sie sind teilweise sogar recht schlüpfrig. Einige der Geschichten sind ganz interessant und spannend, andere wiederum ziehen sich wie Kaugummi. Auf jeden Fall kann man die Erzählerin Schahrasad als Erfinderin des Cliffhangers bezeichnen. Viele Geschichten sind ineinander verschachtelt und so manches Mal fiel es mir schwer bei diesen Geschichten in den Geschichten in den Geschichten den Überblick zu behalten. Es war für mich auf jeden Fall eine völlig neue und andere Leseerfahrung.
    Fazit: Wer Freude an orientalischen Geschichten hat wird mit dieser schön gestalteten Ausgabe viel Freude haben. Für Kinder ist dieses Buch jedoch nicht geeignet.


  6. Cover des Buches Ein Kuss aus Sternenstaub (ISBN: 9783570403532)
    Jessica Khoury

    Ein Kuss aus Sternenstaub

     (186)
    Aktuelle Rezension von: abschuetze

    Die Story schien mir nicht neu, eher vertraut und doch konnte sie mich jede Minute fesseln. Wenn auch hier und da etwas langatmig, war doch stets das Gefühl präsent, gleich ... gleich passiert etwas. Und man wurde nicht enttäuscht.
    Ich habe lange überlegt, ob ich in der Tat fünf Sterne geben soll, aber ich habe keinen Grund gefunden, warum nicht. Es war nur ein Gefühl, es nicht zu tun.  Dass es mir bekannt vorkam ... was solls. Es ist eine Geschichte aus "1001 Nacht".

  7. Cover des Buches Die dunkle Seite der Liebe (ISBN: 9783423147989)
    Rafik Schami

    Die dunkle Seite der Liebe

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Es fällt mir ein bisschen schwer, eine Rezension über dieses Buch zu schreiben.
    Vor Monaten hatte ich angefangen "Die dunkle Seite der Liebe" im Urlaub zu lesen. Doch irgendwie bekam ich ganz schlecht einen Zugang. Seitdem ruhte es. Nun habe ich mich wieder damit befasst und musste feststellen, dass der Zeitpunkt oder die Umstände vielleicht einfach ungünstig waren.
    Es gibt zwei verfeindete Clans: die Schahins und die Muschtaks. Gefühlt ging es auf den ersten 200 Seiten um ganz viele Generationen beider Clans, die immer wieder im Clinch lagen und immer wieder zwei Liebende aus der jeweils anderen Familie hervorbrachten. Niemals konnten die Väter das dulden, die Kinder wurden quasi immer verstoßen.
    Dann aber handelte der Rest des Buch von einer bestimmten Muschtak-Familie, in der der Sohn Farid die Hauptrolle spielte. Auch er verliebt sich, natürlich, in eine Tochter der "falschen" Familie: Rana Schahin. Sie kämpfen um ihre Liebe, jahrelang. Und währendessen wird die Geschichte Syriens erzählt, die Kultur und die Religion Syriens deutlich und vor allem die Probleme, die dieses Land in der Vergangenheit und sicherlich auch heute noch hat. Ein komplexer Roman, der aus verschiedenen "Mosaikteilen" besteht, wie es der Autor selbst ausdrückt. Er teilt sein Buch in verschiedene Bücher, so so gibt es das "Buch des Lachens", das "Buch der Liebe", das "Buch der Farbe", das "Buch des Todes" und noch einige mehr. Erst aus allen Teilen ergibt sich dann eine vollständige Geschichte, die schön und traurig, brutal und liebevoll, lustig und zum Verzweifeln ist.
    Doch über allem hängt die Kultur Syriens, die ich so wenig nachvollziehen kann. Zwangsehen, die Bedeutungslosigkeit von Frauen, fehlende Rechte von Frauen, fehlende Gerechtigkeit, übermäßige Brutalität durch das Militär. Folter und Schläge sind an der Tagesordnung, man darf seine Meinung nicht kundtun und immer so weiter.
    Für mich ein einziger Aufreger. Dennoch ein gutes Buch und wenn mich diese ganzen Aspekte nicht so aufregen und mir den Lesegenuss nehmen würden, könnte ich sicher auch mehr Sterne vergeben. Ich glaube es ist ein wichtiges Buch, um Europäern die Kultur der Syrer näher zu bringen. Ob es hilft, sei dahin gestellt.
  8. Cover des Buches Habibi (ISBN: 9783941099500)
    Craig Thompson

    Habibi

     (59)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Die Tage der Menschheit sind gezählt. Unserer Art ist es vorherbestimmt, sich selbst zu vernichten.‘ (Seite 504f)

    Dedola wird im Alter von 9 Jahren an einen deutlich älteren Schreiber verheiratet, der ihr Lesen und Schreiben beibringt, ihr allerlei Geschichten erzählt. Als er getötet wird, beginnt sie ein neues Leben, in dem sie auf den Jungen Zam (damals noch ‚Ham‘) trifft.

    Mit Zam lebt sie jahrelang auf einem gestrandeten Boot in der Wüste, wird dann aber in den Harem des Sultans verschleppt.

    Allein der Einband ist wunderschön, auch wenn die arabisch anmutende Schrift natürlich keinen Sinn ergibt, sondern einfach ‚nur‘ ästhetischen Wert hat. Das ist im Buch anders, und das hat mich ebenso überrascht wie begeistert, denn hier können Arabisch-Kundige z.B. viel Lesen üben. Das Buch enthält auch sehr viele Kalligrafien, ist damit märchenhaft schön und sehr authentisch.

    Ich liebe die arabische Sprache und Schrift, vor allem Kalligrafie, obwohl ich stets gewisse Schwierigkeiten habe, Kalligrafie lesen zu können. Dieser Aspekt des Buches hat mich also sofort für sich eingenommen, und ich habe fleißig Arabisch-Lesen geübt.

    Die Zeichnungen sind wunderschön, lebendig und stimmungsvoll, sie erzählen ein (oft tragisches) Märchen aus 1001 Nacht, sind detailreich und wurden mit viel Liebe und Leidenschaft angefertigt.

    Hier kann man nicht nur staunen ob der Schönheit des Buches, einer wunderbaren Geschichte folgen, sondern auch viel über Arabisch, den Quran, den Islam und Kalligrafie lernen.

    In dieser Graphic Novel stimmt einfach alles. Wunderbar!

  9. Cover des Buches Najaden - Das Siegel des Meeres (ISBN: 9783734161438)
    Heike Knauber

    Najaden - Das Siegel des Meeres

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Thala

    Klappentext: Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer – ein exotisches Fantasyabenteuer.


    In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle Wesen kämpfen in der Arena um Leben und Tod, und die Seiten knistern nur so vor Romantik. Dabei spielt die vielschichtige Handlung sowohl am Grunde des Meeres als auch in einem Wüstenreich, das im Sandmeer zu versinken droht: Knaubers Heldin Meliaé ist Thronfolgerin des legendären Najaden-Volkes – doch weiß sie nichts über ihre Herkunft. Als zwei grausame Brüder sie entführen, scheint Meliaés Tod unausweichlich, doch dann entdeckt sie ihre dunkle Liebe zu einem Mann, der sich für sie sogar mit dem Gott der Unterwelt anlegen wird …


    Meine Meinung: Man merkt, dass die "Najaden" für die Autorin ein echtes Herzensprojekt sind. Knauber schafft eine völlig eigene High Fantasy Welt, die das komplette Gegenteil des normalen Alltags ist. Wer eine liebliche Meerjungfrauenstory erwartet, liegt hier völlig falsch. Das Setting ist eher orientalisch und erinnert an griechische Mythen, aber auch an die Komplexität von "Games of Thrones". Das enorm komplexe Worldbuilding der Autorin hat mich schwer beeindruckt. Verschiedene Reiche  auf unterschiedlichen Kontinenten, neue Fantasiewesen und Völker- gerade aufgrund der für mich eher ungewohnten Namen war es anfangs schwierig für mich die einzelnen Schauplätze und Völker auseinander zu halten. Im laufe des Buchs habe ich aber daran gewöhnt. Gerade in der dunklen Jahreszeit war das Buch für mich wie ein kleiner Kurzurlaub, denn ich konnte in eine völlig neue Welt abtauchen. Knauber erzählt bildreich und elaboriert, der Zauber des Buchs nimmt mich als Leserin schnell gefangen. 


    Auch die Entwicklung Meliaes, der weiblichen Hauptfigur, hat mir sehr gut gefallen, Während Meliae zu Anfang des Buchs zarte 14 Jahre alt ist und in einer behüteten Welt aufgewachsen ist, nichtsahnend, dass sie selbst eine Najade, eine Art Meerjungfrau mit heilerischen Fähigkeiten ist, entwickelt sie sich im Laufe der Handlung zu einer selbstbewussten jungen Frau. Natürlich handelt sie mitunter noch sehr impulsiv- welche 18jährige würde ihre Vernunft über ihren Willen stellen?


    Die Kampfszenen sind teilweise sehr grausam, für Zartbesaitete eher weniger zu empfehlen. "Najaden" ist ein episches Fantasyabenteuer, in dem die Liebe nicht zu kurz kommt.   

  10. Cover des Buches Die indische Prinzessin (ISBN: 9783442468478)
    Javier Moro

    Die indische Prinzessin

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die wahre Lebensgeschichte der Anita Delgado, die in Madrid im Jahre 1906 von einem indischen Maharadscha im Theater entdeckt wird und ihn heiratet. Für die junge Frau ist es ein ganz neues Leben in seinem Harem zu leben und sie tut sich oft sehr schwer. Die Liebe erkaltet bald und sie lässt sich auf eine heimliche Bezeihung ein die für sie sehr gefährlich wird. Ein beeindruckendes Buch und ein beeindruckendes Schicksal. Javie Moro lässt Geschichte lebendig werden und mit einem tollen Bildteil wird das Buch noch eindringlicher.


  11. Cover des Buches Iskari - Die gefangene Königin (ISBN: 9783453271241)
    Kristen Ciccarelli

    Iskari - Die gefangene Königin

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Linke

    Nachdem mir Band 1 unglaublich gut gefallen hat, hab ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht.

    Was mir an der Buchaufmachung besonders gefallen hat, es gibt eine Karte 🤩 Ich liebe Karten in Büchern, dies hat mir im ersten Band gefehlt.

    Genau wie in Band 1, wird zwischendrin immer eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt, die in anderer Schriftform dargestellt ist. Hier ging es um Dax, Roa und ihrer Zwillingsschwester Essie.

    In der Hauptgeschichte begleiten wir Dax und Roa. Nachdem der König durch die Hand von Asha gestürzt wurde, sind Dax und Roa zum Königspaar geworden. Am Anfang war ich doch sehr irritiert über Dax, denn er wurde als Weiberheld dargestellt und vom Charakter ganz anders als in Band 1. Das war ein ziemlich großer Sprung den ich mir nicht erklären konnte, der allerdings einen Sinn gemacht hat. Roa hingegen war von Anfang an mein Symphatisant der Geschichte. Auch wenn sie und Dax nur aus rein "geschäftlichen" Gründen geheiratet haben, merkt man doch eine tiefe Verbundenheit der beiden. Trotz allem steht hier Verrat und Intrigen an erster Stelle. Es wurde in diesem Band auch emotional, was ihre Schwester betrifft. Mehr möchte ich nicht erzählen an dieser Stelle wegen Spoiler.

    Ich war von der ersten bis zur letzten Seite wieder voll in der Geschichte. Der Schreibstil hat sich von Band 1 zu 2 ein bisschen verändert aber zum positiven. 

    Von mir ganz klar eine dicke Leseempfehlung

  12. Cover des Buches Amrita (ISBN: 9783791500560)
    Aditi Khorana

    Amrita

     (199)
    Aktuelle Rezension von: firefly

    Prinzessin Amrita lebt in Shalingar. Dort gibt es keine Sklaverei und alle leben gleich. Eines Tages soll Amrita das Land übernehmen - doch dann besucht Sikander, ein ehemaliger Freund von Amritas Papa, die beiden und macht ihnen ein Angebot. Er bringt Amrita jede Menge Geschenke mit - unter anderem die geheimnisvolle Seherin Thala.


    Um ihr Land vor Sikander zu schützen, willigt sie sogar ein, ihn zu heiraten. Doch dann tut Sikander etwas unverzeihliches und Amrita sieht sich gezwungen, abzuhauen. Doch dazu muss sie ihre große Liebe Arjun zurücklassen. Plötzlich befindet sie sich mit der Seherin Thala auf der Flucht und muss sich nun in der fremden Welt zurechtfinden.


    Dann begegnet Amrita in der Stadt einem fremden Jungen, der ihr irgendwie bekannt vorkommt...


    Zusammen mit Thala macht sie sich auf die Suche nach der Bibliothek des Seins um die Vergangenheit zu ändern. Dabei findet sie heraus, wer sie wirklich ist und was ihre Bestimmung ist...



    Erst einmal muss ich sagen - das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Das erste Kapitel ist so schööön geschrieben, die Umgebung ist super beschrieben. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Auch das Ende ist perfekt. Die Kapitel waren auch nicht zu lang, so dass es angenehm war zu lesen.


     Amrita hat mir sehr gut gefallen, denn sie denkt zuerst an andere und erst dann an sich.



    Zitat: "Du bist tapferer, kämpferischer und klüger, als du denkst. Nutze diese Eigenschaften und du wirst die Verantwortung für dein Leben selbst in die Hand nehmen. Es ist immer dein eigenes Leben, egal, was passiert, egal, mit wem du verheiratet bist oder wo du lebst. Egal, was andere über dich denken." 

  13. Cover des Buches Damaskus (ISBN: 9783458358879)
    Rafik Schami

    Damaskus

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Scheherazade

    Während Marie Fadel, Rafik Schamis Schwester durch die Straßen von Damaskus streift, merkt sie sich alle Details um sie dann mit ihrem Bruder am Telefon zu teilen. Sie geht zu Familie, Nachbarn, Freunden und Bekannten um sie nach ihren Lieblingsrezepten zu fragen. Zu den Rezepten gibt es auch immer gleich die passenden Geschichten. Und immer wieder werden die Gespräche von Geräuschen unterbrochen, die die beiden in Erinnerungen schwelgen lassen.

    Marie Fadel steht als Autorin auf dem Buch und Rafik Schami hat die Geschichten aufgezeichnet. Es ist eine Mischung aus Kochbuch und Geschichtenfundus aus der Stadt Damaskus. Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt und jedes Kapitel nimmt sich eine kulinarische Spezialität und einen Stadtteil der Altstadt von Damaskus vor. Die Kapitel enthalten Geschichtliches über die Stadt, Geschichten über die Rezepte und die Leute die diese Rezepte beigesteuert haben.

    Die Rezepte an sich sind gut strukturiert und es gibt ein Verzeichnis um die Rezepte schnell finden zu können, wenn man sie nachkochen will. Die Rezepte sind für deutsche Verhältnisse vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. So kann es schon mal sein, dass in einen Salat an Stelle von 2 Esslöffeln Öl gleich 200ml Öl benutzt werden sollen. Wenn man sich allerdings traut, kann man wirklich traditionelle Damaszenerküche kennenlernen.

    Der Schreibstil ist typisch Rafik Schami und wirklich toll zu lesen. Ich liebe ja diese Geschichten in der Geschichte und das ist bei diesem Buch sehr schön ausgearbeitet. Wirklich ein Buch, dass man mehrfach lesen kann, um immer wieder Neues zu entdecken.

    Diese kulinarische Reise nach Damaskus kann ich wirklich sehr empfehlen. Wer etwas über diese Stadt, das Leben vor dem Bürgerkrieg und dem traditionellen Essen erfahren möchte, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Von mir gibt es 5 Sterne.

  14. Cover des Buches Das Reich der Rache (ISBN: 9783453109544)
    Bernhard Hennen

    Das Reich der Rache

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Weisewahrheit

    Auch wenn ich mir die Auflösung des Rätsels über den Erzähler schon im ersten Band so gedacht habe und obwohl die Experimente an den Sklaven in „meine“ Phantasiewelt nicht so gut reinpassen, ist das wieder einer der besten Romane in der DSA-WELT. Die Hand Borons ist wieder so stark, wie man es sich vorstellt und die Charaktere haben viel aus ihren Fehlern gelernt, so dass der sture Novadi-Ehrenkodex nicht mehr nervig rüberkommt.

  15. Cover des Buches Drachenhaut (ISBN: 9783760784533)
    Frances G. Hill

    Drachenhaut

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Svarta
    Inhalt:
    "Böse Gerüchte schwirren unaufhaltsam durch das Land Mohor: Der Naga, der Gott der Schlangen, soll den Kronprinzen verflucht haben. Gibt es Rettung für den stolzen jungen Mann? Fernab der höfischen Ängste und Ränke wächst unterdessen das Waisenkind Lilya behütet im Haus ihres Großvaters auf. Ihr Leben ändert sich jedoch von Grund auf, als auch ihr eines Tages der Naga erscheint. Warum greift der Schlangengott in Lilyas Schicksal ein? Als plötzlich feine Zeichnungen auf ihrer Haut erscheinen, wird das junge Mädchen zu einer Gejagten, deren Schicksal mit dem des Prinzen auf geheimnisvolle Weise verwoben ist – und der eine magische Vewandlung bevorsteht."

    Dieses Buch lässt den Leser in eine faszinierende und magische Welt eintauchen, die ich besonders interessant fand, da sie  nicht nur "mittelalterlich" war (wie das bei vielen anderen Fantasy-Büchern der Fall ist), sondern in einer orientalisch angehauchten Welt spielt!

    Die Autorin konnte mich mit einem tollen, flüssigen Schreibstil und einer fantasievollen Geschichte überzeugen, nur hat sich die Handlung anfangs etwas gezogen. Es dauerte etwas bis die Handlung wirklich Fahrt aufnimmt und man in etwa weiß wohin die Reise geht, aber am Ende war es dann wiederum so spannend, dass man als Leser kaum Luft holen konnte!
    Ich fand die Welt und die Charaktere sehr interessant und gelungen, aber im Großen und Ganzen hätte ich mir mehr Details gewünscht z.B. was die magischen Kräfte, oder die Drachen bzw. Menschen mit Drachenhaut angeht. Da blieben mir die Beschreibungen etwas zu vage.

    Die Charaktere mochte ich größtenteils auch, egal ob gut oder böse, es gab aber auch wirklich viele! Zum Glück gab es ein kleines Verzeichnis am Anfang. ;)  Für meinen Geschmack hätten aber vor allem die Bösen etwas mehr Tiefe haben können, sie waren halt böse... aber sonst eher oberflächlich. Bei der Protagonistin hat mir die Entwicklung, die sie im Verlauf der Geschichte macht, gut gefallen. Sie kommt aber leider gegenüber dem Leser etwas zu kühl und distanziert rüber.

    Fazit:
    Eine schöne, fantasievolle Geschichte die für meinen Geschmack an manchen Stellen noch etwas ausgereifter sein könnte. Mir hat sie insgesamt aber gut gefallen und mich auch super unterhalten, deshalb vergebe ich 4 Sterne. Allein für das Cover würde ich aber am Liebsten 5 Sterne geben! Das ist so toll. :)
  16. Cover des Buches Hayas Küche (ISBN: 9783517094243)
    Haya Molcho

    Hayas Küche

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Das Erste, was an diesem Kochbuch auffällt, ist die Fröhlichkeit. Es ist so frisch im Design und ist so ansprechend, dass ich direkt Lust aufs Kochen bekomme. Auch der Einband, erinnert er doch an Bilderbücher für Kinder, ist mal was völlig anderes. Aus dicker fester Pappe. Der Clou dabei – das Kochbuch bleibt offen liegen und klappt sich nicht wieder zu, was ich manchmal sehr nervig finde.

    Jetzt heißt es erst einmal auf Entdeckungsreise gehen. „Hayas Küche“ ist unterteilt nach „Frühstück & Snacks“, „Salate & Suppen“, „Hauptspeisen“ und „Desserts“. Zwischen den einzelnen Rezepten kommen immer mal wieder Familienmitglieder zu Wort, familiäre Bilder werden gezeigt und auch Hayas wichtigste Lieferanten. Die Lebensfreude, welche von dieser Familie ausgeht, kann man zwischen den Seiten fühlen.

    Ganz toll finde ich, dass die Molchos viel Wert auf saisonale und regionale Zutaten legen. Daraus zaubern sie dann mit einem großen Hauch von Orient ganz tolle Rezeptideen. Es wird auch jeder darin fündig, ob Kochanfänger oder Hobbykoch, ob es etwas für die schnelle Küche unter der Woche sein soll oder etwas aufwändiger für das nächste Familienfest.

    Jedes Rezept ist bebildert, übersichtlich gegliedert und sehr verständlich geschrieben. Haya spart auch nicht an Tipps, welche unter fast jedem Rezept zu finden sind. Ebenso ist immer angegeben, wieviel Stück bzw. für wieviel Personen das Gericht ist und wieviel Aufwand es beansprucht.

    Ich habe mich dann mal an „Matbucha“, ein marokkanischer Tomatensalat, und „Burekas“ gewagt.Beides ist mir auf Anhieb gelungen und geschmacklich wirklich topp. Ich freue mich schon auf weiteres Nachkochen aus diesem Buch.

    Fazit

    Dieses Kochbuch ist eine Bereicherung in meiner Küche. Es sind mal völlig andere Rezepte mit nur wenigen exotischen Zutaten. Ich bin mir sicher, dass hier jeder in den rund 70 Rezepten fündig wird. Und wenn ich mal wieder in Berlin bin, dann gehe ich mit Sicherheit ins „NENI“.
  17. Cover des Buches Opfermond - Ein Fantasy-Thriller (ISBN: 9783945493366)
    Elea Brandt

    Opfermond - Ein Fantasy-Thriller

     (37)
    Aktuelle Rezension von: EraThanatos

    "Opfermond" von Elea Brandt habe ich im Buddyread gelesen und meine hohen Erwartungen wurden allemal erfüllt.

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt, wobei sich vereinzelt auch andere Charaktere einschleichen. Die erste Protagonistin ist Idra, eine Hure aus dem Armenviertel der Wüstenstadt, wo sie sich durchs Leben schlagen muss um irgendwann eben diesem Leben entkommen zu können.

    Der zweite Protagonist ist Varek eigentlich ein Mann aus gutem Hause, nun aber "Unbestechlicher" und damit Auftragsmörder der Kirche des blutigen Gottes.

    Als letzterer einen ungewöhnlichen Auftrag erhält, in dem er den Tod eines Alchemisten aufklären soll und dazu vermehrt Menschen ausgeweidet im Armenviertel aufgefunden werden, stellt sich heraus, das beides irgendwie zusammenhängt. Genauso wie der goldene Skarabäus-Anhänger dem beide Protagonisten immer wieder begegnet.

    Vorneweg sei gesagt, dass dieses Buch erst ab 18Jahren gelesen werden sollte. Die Sprache ist derb und das grausame Leben, das viele Bewohner führen, wird mit Nichten beschönigt, was einige sehr explizite Szenen von Gewalt, auch sexueller Gewalt mit sich bringt. Für zarte Gemüter ist es also definitiv nichts.

    Trotzdem wirken diese Szenen niemals unnötig grausam, sondern zeigen das sehr reale Leben im Elendsviertel.

    Wem dies alles jedoch nichts ausmacht wird eine packende Geschichte finden, welche die Autorin mit mit ihrem Schreibstil so flüssig beschreibt, dass man kaum aufhören kann zu lesen. Dabei ist der Stil weder zu simpel, noch zu kompliziert.

    Auch sind alle vorhandenen Charaktere sehr authentisch und man kann gut verfolgen, was in ihnen vor geht.

    Leider kamen ein paar der großen Wendungen für mich persönlich nicht ganz unerwartet und am Ende bleiben doch noch ein paar Fragen offen, was dem Ganzen jedoch keinesfalls die Spannung nimmt.

    Fazit: Eine in sich abgeschlossene Geschichte um einen geheimen Kult in einer ganz eigenen Welt, welche für mich das Potenzial eines Jahres-Highlights hat. 

    Darum bekommt es 5 von 5 Sterne 🌟

  18. Cover des Buches Prinzessin Lillifee und der fliegende Elefant (ISBN: 9783649622956)
    Monika Finsterbusch

    Prinzessin Lillifee und der fliegende Elefant

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Cailess
    Ich muss zugeben, dass ich schon beim Anblick des neuen Lillifee-Buchs fast in Ohnmacht gefallen bin. Wirklich so wunder-, wunderschön! Ein Traum wie aus 1001 Nacht!


    Der kleine Elefant Babou lebt in Alibali und die Prinzessin des Landes besitzt einen magischen fliegenden Teppich. Durch ein kleines Missgeschick seinerseits landet er in Rosarien, dem Reich von Prinzessin Lillifee und teilt ihr mit, dass er dringend ihre Hilfe benötigt. Natürlich schafft es die kleine Prinzessin alle Probleme zu beseitigen und somit mal wieder viele neue Freunde zu gewinnen.


    Die "Lillifee"-Geschichten finde ich persönlich nie sonderlich gut ausgearbeitet oder einfallsreich, aber dennoch schaffen sie es über die Optik mich absolut zu überzeugen. Fast schon kleine Meisterwerke hält man da in den Händen. Sehr viel liebe zum Detail und alles ist pink mit ganz viel Glitzer - ein wahrer Mädchentraum eben ;-)
  19. Cover des Buches Zwischen Tisch und Diwan (ISBN: 9783853711552)
  20. Cover des Buches Anatolische Hirtenerzählungen. (ISBN: B0036BGU6S)
  21. Cover des Buches Orientalischer Küchenzauber (ISBN: 9783811227293)
    Verena Zemme

    Orientalischer Küchenzauber

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Dieses Büchlein beinhaltet 43 Rezepte aus der orientalischen Welt. Von Gewürztees bis hin zu exotischen Gerichten wie kalte Erbsensuppe oder Schmortopf ist alles dabei. Hier gibt es sehr einfache, aber auch anspruchsvolle Rezepte, welche jedoch sehr detailliert erkärt sind und so durchaus eine Geleingarantie haben. Für mich war n dem Buch leider nicht so viel dabei, was jedoch eher an meinem Geschmack liegt, aber hier werden wirklich alle Gaumenfreuden bedient. Ob vegetarisch oder mit Fleisch oder süß oder herzhaft, es ist wirklich von allem etwas dabei und die Zutaten sind einfach zu bekommen, da muss nicht extra ein Onlineshop aufgetan werden, das finde ich immer sehr wichtig. Schade ist, dass man auf de 95 Seiten die Hälfte mit Bildern, anstatt mit Rezepten bepflastert hat, das eine oder andere Rezept mehr hätte sicherlich nicht geschadet.

  22. Cover des Buches Die Stimme der Finsternis (ISBN: 9783608932034)
    Tad Williams

    Die Stimme der Finsternis

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Williams zeigt auch hier seine Individualität, denn weder der Vampir noch die anderen Hauptpersonen wirken klischeehaft. Durch die eingebauten Kurzgeschichten, die immer eine persönliche Erfahrung des Erzählers sind, bringen dem Leser die Charaktere sehr nah und man fühlt mit ihnen.
  23. Cover des Buches Orient (ISBN: 9783898831147)
  24. Cover des Buches Gefährliche Wünsche (Die Dschinn-Reihe 1) (ISBN: 9783646601039)
    Natalie Luca

    Gefährliche Wünsche (Die Dschinn-Reihe 1)

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Minchen1987

    Der Anfang von "Geäfhrliche Wünsche" war schon sehr klischeehaft. Mädchen kommt zufällig in den Besitzt einer Wunderlampe und erweckt beim saubermachen der Lampe den Lampengeist. Die obligatorischen drei Wünsche gibt es auch und auf Grund von Mitleid wird der dritte Wunsch dem Dschinn geschenkt, sprich, ihm wird die Freiheit versprochen. So weit, so gut, kennt man ja.
    Zu dem Bekannten kommen zum Gück aber auch ein paar neue, unvorhergesene Dinge, so dass es immer besser wird, je weiter man liest.

    Ich muss sagen, ich wäre zwischenzeitlich total ausgerastet, wenn der Dschinn mit seinen "Hilfsaktionen" daherkommt. Zum wahnsinnig werden, aber sehr amüsant zu lesen.
    Es ist schön anzusehen, wie Lori sich im Laufe der Geschichte verändert, auch wenn sie selbst es gar nicht merkt. Manchmal fand ich es jedoch etwas übertrieben, wie sie sich selbst runtermacht. Schon allein, wie oft sie betont, wie fett und hässlich sie sich findet. Sie sagt oft abwertend: "Sieh mich doch mal an." Das war fast schon an der Schmerzgrenze.
    Dem gegenüber steht die Freundschaft zwischen Lori und ihren beiden Freundinnen Julia und Becky. Es ist toll, wie die drei zusammenhalten, obwohl sie so unterschiedlich sind. So muss es sein.
    Auch Loris Liebesleben spielt eine entscheidende Rolle, denn ihre Gefühle spielen verrückt. Sie kann sich zwischen ihrem Jugendschwarm Alex, dem Neuen Omar und dem Dschinn entscheiden und weiß nicht recht, was sie will.
    Außerdem gerät sie in Gefahr, als ein Orden auftaucht, der hinter der Wunderlampe her ist. Langweilig wird auf jeden Fall nicht.

    Ich sehe viel Potenzial in der Dschinn-Story und bin gespannt, wie es mit Lori und den anderen weitergeht.
    Wie ich schon erwähnt habe, wurde es zum Ende hin immer besser, doch weil ich noch viel Luft nach oben sehe, gibt es von mir diesmal nur 3 von 5 Sternen.

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