Bücher mit dem Tag "orientalistik"
18 Bücher
- Michael Witzel
Das alte Indien
(1)Aktuelle Rezension von: AicherAuf etwa 120 Seiten ein kompakter Überblick über die Geschichte Indiens in ihren frühesten Epochen, der für eine erste Orientierung sehr empfohlen werden kann. Dieses Buch spannt einen Bogen über sagenhafte siebentausend (!) Jahre der Entwicklungen auf dem indischen Subkontinent. Man erfährt Interessantes über die frühen und wieder erloschenen Kulturen des Industals. Auch kann man sich ohne die heute gängigen Mystifizierungen über die vedische Kultur informieren, auf der viele Aspekte der heutigen indischen Kultur aufbauen, unter anderem die Religion des Hinduismus in vielen ihren kultischen Elementen. Diese Darstellung der frühen indischen Geschichte endet etwas ein halbes Jahrtausend nach Christus. - Hans Wolfgang Schumann
Buddhismus
(4)Aktuelle Rezension von: AicherWer einen Überblick über das Gesamtgebiet des Buddhismus sucht, ist mit dem Kauf dieses Taschenbuchs gut beraten. Der Autor ist Indologe und besitzt große Kenntnisse über viele Richtungen des Buddhismus. Was er über den alten Buddhismus und das Theravada (Buddhismus in Sri Lanka, Thailand, Myanmar...) sagt, das ist etwas tiefer als die Aussagen über das Mahayana: Gerade für den chinesischen, japanischen und tibetischen Bereich findet man tiefere gehende Bücher. Aber als Gesamtüberblick trotzdem sehr zu empfehlen! - Claus Vogel
Indology and Indo-Tibetology /Indologie und Indo-Tibetologie
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Kathrin Sand
Wenn Bücher töten
(10)Aktuelle Rezension von: BuchwaerterinWieder einmal Lust auf einen neuen Krimi?
Dann seid Ihr heute bei mir genau an der richtigen Stelle! Denn um meiner Position als Verlagsbloggerin gerecht zu werden stelle ich Euch heute wieder einmal einen Titel von dotbooks vor. Naja und da ich auf meinem Smartphone irgendwie besonders gerne Krimis lese, vielleicht weil man so herrlich nach der Busfahrt über die Fälle grübeln kann, präsentiere ich Euch heute Wenn Bücher töten von Kathrin Sand.
Bei Wenn Bücher töten handelt es sich um einen brandaktuellen Kriminalroman und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn diesem Schreiben: „Dies ist die letzte Warnung. Wenn Sie das Buch über den Koran trotzdem veröffentlichen, wird das Konsequenzen haben.“ folgt kurz darauf ein Brandanschlag auf die Verlagsbuchhandlung Orientalia, der nur knapp glimpflich ausgeht. Doch weil der Besitzer der Buchhandlung sich immer noch nicht einschüchtern lässt beginnt eine schreckliche Mordserie im Umfeld der Orientalia-Angestellten. Zunächst sieht niemand außer Kommissarin Sarah Stern und ihr Kollege Hakan Mutlu einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen und bei dem Versuch dieser Vermutung nachzugehen stoßen sie immer wieder auf Widerstand aus den eigenen Reihen…Für alle Berliner und Kenner der Gegend ist Wenn Bücher töten sicherlich ein ganz besonders gelungener und spannender Roman, können sie doch reale Orte mit den Ereignissen in Verbindung bringen. Doch auch für Ortsfremde, wie mich, ist es ein spannender Krimi mit einem brisanten Thema. Vielleicht kein Topp-Bestseller aber ein klug durchdachter Krimi für Zwischendurch.
Viel Spaß beim rätseln wer der Täter ist, Eure Buchwärterin!
- Dirk Stermann
Der Hammer
(6)Aktuelle Rezension von: literatKurz und knapp - ich fands toll. Ich habe viel über Wien und die Habsburger gelernt. Einiges über die französiche Revolution udn die Reaktion darauf in Eurpoa und natürlich über Orientalistik. Der Hammer war mir auch immer sympathisch, trotz oder gerade wegen seiner grenzenlosen Selbstüberschätzung und Arroganz. Manchmal fand ich einige Passagen etwas schwerfällig und lang (Wien stank :)
- Hans Küng
Der Islam
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch von Hans Küng ist der letzte Teil seiner Reihe über die drei monotheistischen Religion. Es ist ein sehr dickes und ausführliches Buch, das über alle Bereiche des Islams fundiert und detailliert informiert: die Geschichte der Religion und ihre Verknüpfungen mit der Weltgeschichte, Zusammenhänge mit Herrschern und der Politik, die Rolle und die verschiedenen Auslegungen des Koran, die verschiedenen Strömungen des Islam, das Verhältnis zu anderen Religionen. Dabei ist es aber kein bloßes Geschichtsbuch, sondern behält immer die Gegenwart im Blick und beleuchtet alles von der heutigen Situation aus. So zeigt Küng den Islam und seine Bedeutung, um Feindbilder abzubauen und ein wirkliches Verständnis zu schaffen, was ihm auf jeden Fall gut gelingt. Einzig und allein war mir das Buch an manchen Stellen schon zu ausführlich, so dass ich manchmal ein bisschen Mühe hatte, dabei zu bleiben - was aber ganz klar durch die Qualität der Arbeit Küngs aufgewogen wird. - Alaa al-Aswani
Der Jakubijân-Bau
(30)Aktuelle Rezension von: ayakoKlappentext:
"Die Armen wohnen oben, auf dem Dach, in kleinen Kabüffchen, die ursprünglich als Abstellkammern konzipiert waren. In den Stockwerken darunter geht es weniger knapp zu. Dort hat ein durch die Revolution von 1952 teilenteigneter Grundbesitzer sein Büro mitsamt Liebesnest, ein Chefredakteur seine Wohnung, ein Neureicher das Domizil für seine Zweitfrau und haben viele Ungenannte ihr ganz normales Zuhause. Auf vielfältige Weise verweben sich die Leben der Bewohner. Das Haus wird zum Mikrokosmos für Ägypten."
Ala' al-Aswani zeigt die Höhen und Tiefen der ägyptischen Gesellschaft anhand der Methapher eines einzigen Gebäudes. Ein Lesegenuss und ein Eintauchen in eine andere Welt. Ich kann nur empfehlen, diesen Roman unbedingt zu lesen!
- Bucher Gruppe
Indologie
(1)Aktuelle Rezension von: AicherIch gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein indisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft? - 8
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