Bücher mit dem Tag "orks"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "orks" gekennzeichnet haben.

197 Bücher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (ISBN: 9783608988000)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe

    (7.782)
    Aktuelle Rezension von: Hauke-Lindemann

    Obwohl man bei der zur Verfügung stehenden Auswahl auch als Vielleser kein Buch ein zweites Mal lesen müsste, um seiner Leidenschaft zu frönen, gibt es ein paar Bücher, bei denen ich das getan habe. Rekordhalter ist Herr der Ringe, den ich viermal gelesen habe. Tolkiens Fantasie und Kreativität sind schlicht nicht zu fassen, seine Sprachgewalt ist fantastisch, seine Liebe zum Detail, zum Ausmalen jeder Szene, so dass man sich tatsächlich in Tom Bombadils Haus oder im Fangorn Wald oder in Meduseld oder oder oder wiederfindet und beinahe den Geruch des jeweiligen Ortes wahrnehmen kann, unübertroffen. Frodos und Sams Kampf mit Kankra hat mich immer wieder mit einer Spannung gepackt, als wüsste ich noch nicht, wie er ausgeht, und mir sind jedes Mal die Tränen gekommen, wenn Frodo seine Liebsten am Ende bei den grauen Anfurten überrascht. Dieses Meisterwerk hat mich auch bei den Durchläufen zwei bis vier zuverlässig reingezogen, und es war, obwohl ich die Handlung ja inzwischen kannte, nie langweilig, sondern immer eine aufrichtige Freude, das alles nochmal erleben zu dürfen. Wenn es Anfang der 2000er nicht die Verfilmung gegeben hätte, würde ich die literarische Reise durch Mittelerde bestimmt noch öfter angetreten haben. Versucht habe ich es, aber als mein Frodo plötzlich nur noch wie Elijah Wood und mein Gandalf nicht mehr anders als Ian McKellen aussehen wollten, wurde mir klar, dass der Zauber weg ist. Ziemlich schade, auch wenn ich die Verfilmung grundsätzlich sehr mag. Das ändert aber natürlich rein gar nichts daran, dass dies ein wahrlich großartiges Buch ist und ein ganz klarer Meilenstein in meiner Lesehistorie.

  2. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

    (4.710)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich habe von diesem Buch grade mal die ersten 20-30 Seiten geschafft und es dann resigniert aufgegeben. Auch an den Herrn der Ringe habe ich mich dann nicht mehr gewagt und möchte es auch nicht. Der Schreibstil ist mir zu geschwollen gewesen. Hinzu kommt, dass ich es nicht schön finde, wie mit Bilbo ganz zu Anfang umgegangen wird und wie undankbar man jemandem ist, der Gastfreundschaft leisten möchte. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir vor meinem geistigen Auge kein wirkliches Bild von Hobbits, Orks etc. machen kann. Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen, Elfen, Zwerge, Riesen, Drachen, Gnome etc., kann ich mir gut vorstellen, aber Orks und Hobbits so gar nicht. Die Harry-Potter-Bücher finde ich im Vergleich zu den Hobbit-Werken um einiges besser und auch angenehmer vom Schreibstil.

  3. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

    (3.755)
    Aktuelle Rezension von: LilliLovley

    Ich habe das Buch geliebt. Ich bin zwar selbst kein Videospielfreak aber in dieses Spiel würde ich gerne mal rein schnuppern wären da nicht die Aufgaben. 

    Man fiebert mit dem Hauptcharakter mit und begleitet ihn sowohl gerne im Videospiel als auch im echten Leben. Die Handlung ist sehr spannend und gerade vorhersehbar genug das man miträtseln kann. 

    Das Buch zählt zwar zu den Jugendbüchern aber ich denke auch das der ein oder andere interesse Erwachsene gefallen daran finden könnte.

  4. Cover des Buches Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung) (ISBN: B0B5LY67PJ)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)

    (1.282)
    Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooks

    Ein toller Einstieg in Mittelerde – aber der Anfang war zäh


    Ich bin riesiger Herr der Ringe-Filme-Fan! Diese Welt hat mich einfach immer begeistert, und obwohl ich Der Hobbit schon vor Jahren mal gelesen habe, war ich nie wirklich auf die Idee gekommen, mich an die Bücher von Der Herr der Ringe zu wagen. Der Grund? Der Einstieg in Der Hobbit fiel mir damals echt schwer. Der Schreibstil von Tolkien hat mich einfach nicht wirklich gepackt.


    Trotzdem habe ich letztes Jahr die Bücher gekauft und mir gedacht: „Warum nicht, es wird schon irgendwann der richtige Moment kommen.“ Und voilà – das war dann Ende des Jahres. Ich habe mir die Zeit genommen, die ich gebraucht habe, um das erste Band zu lesen. Und ich muss sagen: Es war nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hatte!


    Der Anfang war für mich aber trotzdem schwierig. Es passiert einfach noch nicht so viel, und ich fand es anfangs nicht ganz so spannend, wie ich es mir erhofft hatte. Aber dann, so ab der zweiten Hälfte des Buches, wurde es echt besser. Ich weiß nicht, ob wirklich so viel mehr passiert ist, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es jetzt mehr in Fahrt kam. Das hat mich echt positiv überrascht!


    Was mir auch gefallen hat: Einige Szenen, die ich aus den Filmen kannte, kommen im Buch anders rüber. Besonders die, die im Film nicht vorkommen, fand ich richtig cool. Und was mich wirklich überrascht hat, war, wie nah die Filme an der Buchvorlage sind – so viele Details, die wirklich gut übernommen wurden.


    Kritik muss ich aber trotzdem üben: Mary und Pippin sind in den Büchern irgendwie so ein bisschen blass geblieben. In den Filmen sind sie viel präsenter und auch emotionaler. Ich hoffe, dass sie in den nächsten Bänden noch mehr „Power“ bekommen.


    🔹 Fazit Ich finde, Der Herr der Ringe ist ein richtig tolles Buch, das einen grandiosen Einstieg in die Welt von Mittelerde bietet – auch wenn der Anfang etwas schleppend war. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht, und hoffe, dass mich Band 2 noch ein bisschen mehr fesseln kann. Trotzdem bin ich froh, dass ich endlich angefangen habe!

  5. Cover des Buches Das Silmarillion (ISBN: B00T5J9XF0)
    J. R. R. Tolkien

    Das Silmarillion

    (806)
    Aktuelle Rezension von: Reisefreundin

    Das Silmarillion, der Schöpfungsmythos von Mittelerde, hat mir beim vollständigen Verstehen des Herrn der Ringe sehr geholfen. Der Anfang (also das "Erste Buch Genesis" von Mittelerde) war relativ zäh. Es werden erst einmal die Götter vorgestellt sowie die einzelnen Völker. Sobald das Buch aber in die Geschichte von den Silmaril eintaucht, nehmen die Geschichten Fahrt auf. HInweis: die auch als einzelne Bücher erhältlichen Geschichten rund um Beren und Luthien sowie die Kinder Hurins sind im Silmarillion enthalten. 

  6. Cover des Buches Die Zwerge (ISBN: 9783492281010)
    Markus Heitz

    Die Zwerge

    (1.133)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror
    „Also sind die anderen Zauberer wirklich Tod?“, staunte Ingrimmsch, während er sich ein Stück Käse aus seinem schier unerschöpflichen Vorrat grillte. „Dabei hat man sich die tollsten Geschichten über ihre Fertigkeiten erzählt.“


    "Die Zwerge" von Markus Heitz ist ein gelungener Einstieg in die faszinierende Welt der Zwerge. Der flüssige Schreibstil des Autors sorgt dafür, dass man schnell in die Geschichte eintauchen kann. Die Handlung ist spannend und gut strukturiert, was es einfach macht, der Erzählung zu folgen. Besonders hervorzuheben ist die detaillierte Charakterisierung der Figuren. Die Hauptfigur Tungdil wird lebhaft und nachvollziehbar dargestellt, was es mir ermöglicht hat, mich gut in seine Gedanken und Gefühle hineinzuversetzen.

    Allerdings gab es einen Aspekt, der meinen Lesegenuss etwas trübte: die Vielzahl an Figuren, deren Namen mit dem Buchstaben "B" beginnen. Namen wie Balyndis, Balendilìn, Bavragor, Boïndil und Boëndal klingen nicht nur ähnlich, sondern können auch leicht verwechselt werden. Dies erschwerte mir den Einstieg in die Geschichte und das Verständnis der verschiedenen Charaktere.

    Trotz dieses kleinen Mankos hat mir "Die Zwerge" insgesamt sehr gut gefallen. Die spannende Handlung und die tiefgründigen Charaktere machen das Buch zu einem empfehlenswerten Lesevergnügen. Ich vergebe daher vier Sterne und freue mich auf weitere Abenteuer in dieser fantastischen Welt.

  7. Cover des Buches Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme (ISBN: 9783608119824)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme

    (1.078)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    .R.R. Tolkiens "Die Zwei Türme" führt die epische Saga von Mittelerde fort und übertrifft dabei sogar noch seinen Vorgänger. Nach der Auflösung der Gefährtenschaft verfolgt der Roman parallel mehrere Handlungsstränge, die meisterhaft miteinander verwoben sind.

    Besonders beeindruckend ist die Entwicklung der Charaktere. Aragorn wächst zunehmend in seine Rolle als Anführer hinein, während Frodo und Sam auf ihrer einsamen Reise nach Mordor an ihrer Freundschaft festhalten. Die Einführung von Gollum als ständiger Begleiter der Hobbits fügt der Geschichte eine faszinierende neue Dynamik hinzu - er ist gleichzeitig Führer und Bedrohung, ein tragischer Charakter, der die korrumpierende Macht des Rings verkörpert.

    Die Welt von Mittelerde wird noch detaillierter ausgearbeitet. Rohan mit seiner Reiterkultur und den gewaltigen Grassteppen wird eindrucksvoll zum Leben erweckt. Die Ents und der Fangorn-Wald fügen der Geschichte ein weiteres faszinierendes Element hinzu und zeigen, dass in Mittelerde selbst die Natur eine aktive Rolle im Kampf gegen das Böse spielt.

    Der Spannungsbogen ist perfekt konstruiert. Die Schlacht um Helms Klamm ist ein literarisches Meisterwerk - man spürt förmlich die Verzweiflung der Verteidiger und die erdrückende Übermacht der Feinde. Gleichzeitig entwickelt sich im Osten die Geschichte um Frodo, Sam und Gollum zu einem psychologischen Kammerspiel.

    Fazit

    "Die Zwei Türme" beweist, dass Tolkien ein Meister des epischen Erzählens ist. Der Roman verbindet geschickt Action, Character Development und Weltenbau zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Das Buch endet mit mehreren Cliffhangern, die den Leser regelrecht zwingen, sofort zum dritten Band zu greifen.

    Besonders empfehlenswert für:

    • Fantasy-Fans, die epische Schlachten und detaillierte Weltenbeschreibungen lieben
    • Leser, die sich für komplexe Charakterentwicklungen begeistern
    • Menschen, die gerne in eine vollständig ausgearbeitete Fantasywelt eintauchen
    • Alle, die wissen möchten, wie man einen perfekten mittleren Band einer Trilogie schreibt
  8. Cover des Buches The Hobbit and The Lord of the Rings (ISBN: 9780007525522)
    J. R. R. Tolkien

    The Hobbit and The Lord of the Rings

    (230)
    Aktuelle Rezension von: eva221b

    Eine Rezension zu so einem Buch zu schreiben, ist fast schon anmaßend. Es gibt mittlerweile ganze Abhandlungen dazu. Und doch möchte ich auch wenigstens zu einem kleinen Teil ausdrücken, was dieses Buch bedeutet.

    Frodo, Sam, Merry und Pippin ziehen aus, um ein Abenteuer zu erleben und einen gefährlichen Auftrag zu erfüllen, den zunächst nur Frodo und Sam genau kennen. Genau hier ist schon ein erster Punkt, den ich besonders hervorheben möchte. Merry und Pippin haben schon früh Frodos Plan durchschaut, das Auenland zu verlassen. Sie haben keine Idee, warum, nur dass es gefährlich ist. Und doch weigern sie sich einfach, ihn alleine ziehen zu lassen. Ihre Freundschaft, Vertrauen und Loyalität zueinander ist ausreichend, um loszuziehen und die Welt zu retten oder bei dem Versuch zu sterben. Diese Motivation reicht über das ganze Buch und über viele andere Charaktere wie Aragorn, Gimli, Legolos, Éomer, Faramir oder Theoden hinweg. Es gibt so viele Möglichkeiten für die einzelnen Figuren, das Wesentliche anderen zu überlassen, einen vermeintlich vernünftigeren Weg zu gehen oder einfach aufzugeben. Aber jeder glaubt an den anderen und so leisten sie etwas scheinbar Unmögliches.

    Ein Satz, der mich lange beschäftigt und tief getroffen hat, war, dass "Das Lied von Feuer und Eis" ja das neue "Der Herr der Ringe" sei. Ich möchte hier keine Vergleiche ziehen oder ein besseres Werk benennen (das es meiner Meinung nach eindeutig gibt). Aber ich möchte doch loswerden, dass solche Sätze eigentlich nur von Menschen stammen können, die eines der beiden Werke - oder beide - nicht gelesen haben. In einem Buch geht es um Mut, Freundschaft und Vertrauen und wie weit man damit kommen kann. Im anderen nicht.

    Tolkien schafft eine Welt für sich, die ihresgeleichen sucht: mit Sprachen, Entwicklungen, Geschichte und Landschaften, aber auch mit spannenden Wendungen. Für mich ist es einfach ein Meisterwerk.

  9. Cover des Buches Die Rache der Zwerge (ISBN: 9783492281034)
    Markus Heitz

    Die Rache der Zwerge

    (534)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Mit „Die Rache der Zwerge“ endet für mich meine literarische Reise durch das von Markus Heitz geschaffene geborgene Land. Die Reihe war ursprünglich als Trilogie geplant, wurde dann aber durch zwei Fortsetzungen ergänzt, um einige Jahre später dann um zwei Doppelbände erweitert zu werden. Inzwischen besteht die Reihe also aus satten neun Bänden. Trotzdem hat es sich für mich richtig angefühlt, nach dem dritten Band, der 2005 erschienen ist, die Reihe hinter mir zu lassen. Vor allem, da der vierte Band 250 Jahre nach dem dritten spielt, bietet es sich sehr an, hier einen Cut zu machen. Außerdem hat mir die High Fantasy-Reihe einfach nicht gut genug gefallen, um mich auf weitere tausende Seiten einzulassen. Warum das so ist, erkläre ich euch ausführlich in dieser Rezension. 

    Fünf Jahre sind seit der Schlacht von Porista vergangen. Tungdil Goldhand lebt mit seiner Ehefrau Balyndis zurückgezogen in Lot Ionans ehemaligem Stollen, doch glücklich ist er nicht. Seit ihr gemeinsamer Sohn Balodil bei einem Unglück ums Leben gekommen ist, gibt sich Tungdil die Schuld an seinem Tod und ist schwerer Alkoholiker. Erst Boï
    ndil Zweiklinge, der ihn bei der Neugründung des Fünften Zwergenreiches trifft, entfacht in Tungdil neuen Lebensmut. Gemeinsam planen sie, ins Jenseitige Land zu reisen, um Gerüchten über Mischwesen nachzugehen, die auf der Jagd nach den Diamanten der Eoîl sind. Als dann auch noch der versteinerte Lot Ionan verschwindet, ahnt Tungdil, dass das Geborgene Land erneut in Gefahr ist. 

    „Gronsha blieb stehen und horchte in die unsäglich dichten Nebelschwaden, die seine gelben Augen nicht durchdringen konnten, obwohl er zu den besten Kundschaftern des Heeres von Fürst Ushnotz gehörte.“, ist der erste Satz des Prologs. Für diejenigen, die die ersten beiden Bände von Die Zwerge nicht gelesen haben, hat dieser Satz kaum Aussagekraft. Wer die Saga jedoch kennt, wird wissen, dass Ushnotz einer der drei Orkfürsten aus Toboribor ist, der mit den Albae ein Bündnis geschlossen hat. Daher weiß der kundige Leser dann auch, dass Gronsha ebenfalls ein Ork sein muss. Das ist insofern interessant, als dass man am Ende des zweiten Bandes davon ausgehen konnte, dass es im Geborgenen Land keine lebenden Orks mehr gibt, nachdem die Eoî
    l alle Kinder Tions hingerichtet haben. Ihr merkt, man muss schon tief in der Lore stecken, bevor man sich diesen Band zu Gemüte führt. Daher mein Rat: Haltet beim Lesen von Die Zwerge unbedingt die richtige Reihenfolge ein!

    Auch in diesem Band gibt es ein Personenverzeichnis, in dem aber nicht alle relevanten Figuren verzeichnet sind, vielleicht wegen Vermeidung von Spoilern. Zudem gibt es wieder eine sehr minimalistische Karte des Geborgenen Landes, leider aber nicht des Jenseitigen Landes, obwohl es in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt. Mit fast 650 Seiten und 21 Kapiteln plus Prolog ist „Die Rache der Zwerge“ des bisher dickste Band der Reihe. Dabei hat sich in meiner Ausgabe aber ein Fehler eingeschlichen, denn das Kapitel 18 wird zweimal aufgelistet, weshalb das letzte Kapitel als Kapitel 20 betitelt wird, obwohl es eigentlich das 21. ist. In der Hörbuch-Version, gelesen von Johannes Steck, war dieser Fehler aber behoben. Da das Buch wirklich umfangreich ist, kann ich euch nur empfehlen, zwischendurch auch das Hörbuch zu nutzen, das ihr bei Spotify kostenlos hören könnt.

    Eine der Figuren, die Tungdil schon auf seinem Weg zur Esse Drachenbrodem im ersten Band begleitet hat, und die immer noch eine große Rolle spielt, ist der Mime Rodario. Er ist Schauspieler und verdient sein Geld mit der Inszenierung und Vorführung von Theaterstücken. Gemeinsam mit Furgas und Narmora gehört er zu den Gefährten, die an der Herstellung der Feuerklinge beteiligt waren. Außerdem ist Rodario ein absoluter Frauenheld und nicht selten ist er auf der Flucht vor betrogenen Ehemännern. Laut Buch hat er aristokratische Gesichtszüge, ein Kinnbärtchen, braune Augen und lange braune Haare. Er soll stets auf sein Äußeres achten und gut gekleidet sein. Wenn ich Rodario anfangs noch oberflächlich und anstrengend fand, vielleicht auch wegen des eigentümlichen Akzents, mit dem er im Hörbuch gesprochen wird, mochte ich ihn mit der Zeit immer mehr. Anfangs mag er wie ein überheblicher Trottel erscheinen, aber eigentlich hat er das Herz am rechten Fleck und kämpft mutig für das Gute in der Welt.

    Dennoch bin ich mit dem dritten Band der Reihe leider nicht wirklich warm geworden. Das lag auch am eher sachlichen und nüchternen Schreibstil, den Heitz verwendet. Nie war ich während des Lesens wirklich emotional involviert. Auch wenn es dynamische und teils martialische Sprache gibt, ist es mir bei den meisten Figuren nicht gelungen, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Eine Nebenfigur stirbt durch einen Hinterhalt, die man nur aus steifen Dialogen kennt? Naja, wen juckt das schon? Es sind vielleicht auch die zahllosen Kampfszenen, die den Spannungsbogen wohl künstlich am Leben erhalten sollen. Die lesen sich dann irgendwann nur noch so: „Er erschlug einen Ork. Und dann noch einen. Und dann noch einen. Und dann noch einen, denn er ist voll die krasse Heldenfigur.“ Versteht mich nicht falsch, Heitz‘ Stil ist an sich gar nicht schlecht. Es ist aber die Mischung aus einer Wiederholung sprachlicher Maschen und dem Drang, die nächste Bedrohung noch größer als die zuvor erscheinen lassen zu müssen, die in dieser Reihe auf Dauer ermüdet.

    Auch der Plot erfindet das Rad nicht gerade neu. Dieses Mal geht es um einen Haufen Diamanten, die an die verschiedenen Völker und Nationen im Verborgenen Land verteilt werden und um die jeder Sorge tragen muss. Einer davon ist aber ein besonderer Diamant mit magischen Kräften, der viel wertvoller ist als die anderen. Aber niemand weiß, wo der Eine Diamant ist. Klingt verdächtig nach den Ringen der Macht und dem Herrscherring aus Herr der Ringe, oder? Es wäre doch ein glatter Zufall, wenn der Diamant am Ende zu mächtig ist und böse Kräfte aufs Spiel ruft, oder? Bei High Fantasy ist es selbstverständlich kaum vermeidbar, Teile seiner Ideen von Tolkien zu haben. Aber bis zum dritten Band ist es Heitz meiner Meinung nach wenig gelungen, seiner Welt der Zwerge kulturell und geografisch einen eigenen Stempel aufzudrücken. Ich habe mich wieder dabei erwischt, wie ich kleinere Erzählstränge überflogen habe oder wie ich beim Hörbuch immer wieder gedanklich abgeschaltet habe. Im Grunde genommen ist es kein schlechter Plot, ich hatte aber irgendwie den Eindruck, dass die Fortsetzung einen Plot gebraucht hat, aber der Plot keine Fortsetzung.

    Das Ende war ein zweischneidiges Schwert. Nach hunderten Kampfszenen mit dämlichen Sprüchen, die zeigen sollen, wie cool unsere Helden doch sind, ist man gegen Actionszenen erfolgreich immunisiert. Spannend wird es dann aber noch einmal nach dem großen Finale und es gibt eine Wendung, die mich positiv überrascht hat. Es wird klar angedeutet, dass die Reihe hier noch nicht abgeschlossen ist. Da mich „Die Rache der Zwerge“ allerdings nicht ausreichend überzeugt hat, steige ich an dieser Stelle bei Die Zwerge aus. Das ist insofern auch ein guter Zeitpunkt, als dass die Fortsetzung „Das Schicksal der Zwerge“ 250 Jahre später spielt. Zeitlich nutze ich diese Lücke also für meinen Absprung.

    „Die Rache der Zwerge“ von Markus Heitz bietet eine solide Fortsetzung mit zahllosen Kampfszenen und einem neuen Abenteuer für Tungdil und seine Freunde. Dennoch habe ich bis zuletzt keinen emotionalen Bezug zu dieser Geschichte gefunden. Heitz‘ Schreibstil ist zweifellos in Ordnung, doch auf Dauer werden die sprachlichen Schwächen spürbarer. Wer auf sehr klassischer High Fantasy steht, die zu großen Teilen von Tolkien inspiriert ist, macht hier sicher einen guten Fang. Wer jedoch nach einem bahnbrechenden und innovativen Plot sucht, der voller raffinierter Intrigen steckt, wird hier eher enttäuscht. Die eher mittelmäßige Story ist in vielen Teilen vorhersehbar und die endlosen Kämpfe fand ich irgendwann nur noch ermüdend. Deswegen erhält der dritte Band von Die Zwerge drei von fünf Federn. Da ich keine weiteren Bücher von Heitz auf dem SuB habe, werde ich erst einmal keine weiteren Bücher mehr von ihm lesen.

  10. Cover des Buches Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492281744)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae

    (330)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror
    "Fleischdiebin", wiederholte Raleeha und schüttelte sich. "Das klingt unangenehm. Warum nennt man die Obboona so?"


    Wir werden in ein Reich der Düsternis mitgenommen und begleiten die beiden Protagonisten Sinthoras und Caphalor auf ein Abenteuer, die versuchen Verbündete für Ihr Volk zu gewinnen, um einen Krieg zu beginnen.

    Stil: Der Autor schreibt flüssig und detailliert. Die Story hat für mich einen roten Faden und ich konnte der Geschichte gut Folgen. Die Charaktere werden verständlich eingeführt. Die Kulisse und die Welt der Albae wurden gut beschrieben, sodass ich gerne in die Story eingetaucht bin.

    Story: Die Albae sind dabei sich auf einen Krieg vorzubereiten, dabei haben unsere zwei Helden Sinthoras und Caphalor die Aufgabe bekommen einen mächtigen Dämon, als verbündetet zu gewinnen. Wem es zuerst gelingt diesen für sich zu gewinnen, wird Ruhm und Ehre ernsten und der andere wird von seinem Volk verbannt werden. So beginnt eine unvergessliche Reise für die beiden.

    Charaktere: Wir lernen die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Mir persönlich haben die zwei Hauptcharaktere Sinthoras und Caphalor gut gefallen, die zwei sind so unterschiedlich wie Tag & Nacht. Besonders wie die zwei zu Anfang sich als Rivalen necken und später doch sich anfreunden. (Ich konnte diese besondere Männerfreundschaft beim Lesen spüren) Aber auch die Sklavin Raleeha ist mir sehr ans Herz gewachsen, besonders Ihre treue zu Ihrem Gebieter.

    Fazit: Das Buch ist für alle Fans von Fantasy sehr zu empfehlen, die gerne in eine Welt eintauchen und es mögen, wenn die Story auch ein wenig Düster ist.

  11. Cover des Buches Elfenwinter (ISBN: 9783453315679)
    Bernhard Hennen

    Elfenwinter

    (503)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Alle 28 Jahre treffen sich die Elfenfürsten zum Fest der Lichter, wo sie die Königswürde Emerelles erneut bestätigen. Dieses Mal gab es im Vorfeld mehrere Attentate auf Emerelle, was ihren Schwertmeister Ollowain in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Und tatsächlich gibt es während der Feierlichkeiten einen erneuten Anschlag, und gleich darauf einen Angriff auf die Stadt.

    Alfadas lebt glücklich mit seiner Familie im Fjordland, doch dann erhält er Besuch aus der Albenmark ...

    Die Trolle wurden vor Jahrhunderten von Emerelle aus der Albenmark verbannt, doch nun sehen sie eine Möglichkeit, sich ihre Heimat zurückzuerobern. Orgrim ist ein junger Rudelführer mit Ambitionen, dem aber der Trollkönig viele Steine in den Weg legt.

    Die drei Protagonisten dieses zweiten Elfen-Bandes könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Elfe Ollowain lebt sein Leben für Emerelle, der Mensch Alfadas, Sohn Mandreds, des Protagonisten des ersten Bandes, kennt die Albenmark gut, denn er hat einen Teil seines Lebens dort verbracht, möchte aber eigentlich nur für seine Familie da sein, während der Troll Orgrim wie alle Trolle Elfen hasst und Menschen isst, aber dennoch besonders ist. Ich mochte sie alle Drei auf ihre Weise gern. Man lernt sie sehr gut kennen, und da abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt wird, kam ich auch allen Drei näher und konnte gut mit ihnen mitfühlen.

    Daneben gibt es eine ganze Reihe anderer Charaktere, nicht nur Elfen, Menschen und Trolle, auch andere Wesen, wie z. B. Kentauren. Auch unter ihnen gibt es viele, die man näher kennenlernt und für die man positive oder negative Gefühle entwickelt. Im Anhang gibt es ein Personenregister, tatsächlich muss man sich aber nicht jeden Charakter, auf den man trifft, merken, wer wichtig ist, erkennt man schnell daran, wie oft jemand auftaucht bzw. erwähnt wird.

    Erzählt wird wieder sehr fesselnd und anschaulich, für mich war auch dieser Band ein Pageturner, die vielen Seiten flogen nur so dahin. Da ich nicht nur diesen und den Vorgängerband kennen, sondern auch bereits zwei Bände der Schattenelfen, hat mir gut gefallen, bekannte Namen aus diesen wieder zu treffen. Mir gefällt gut, wie alles miteinanderverbunden ist, und ich freue mich schon auf weitere Bände dieses Universums.

    Neben dem Personenregister findet sich im Anhang außerdem ein Glossar und eine Auflistung der Schauplätze, eine Karte findet sich bereits zu Beginn des Romans.

    Ich mag diese Welt nach wie vor sehr und freue mich immer ein Buch daraus zu lesen. So hat mir auch „Elfenwinter“ wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und mir unterhaltsame Lesestunden beschert.

  12. Cover des Buches Der Krieg der Zwerge (ISBN: 9783492281027)
    Markus Heitz

    Der Krieg der Zwerge

    (605)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Nach dem bahnbrechenden Erfolg des ersten Bandes der High-Fantasy-Reihe Die Zwerge von Markus Heitz warteten Fans sehnsüchtig auf die Fortsetzung Der Krieg der Zwerge, die dann 2004 veröffentlicht wurde. Der Hype um diese Reihe führte 2012 auch zur Veröffentlichung des Brettspiels Die Zwerge, welches für 2-5 Spieler und auf zwei Stunden Spielzeit ausgelegt ist. 2013 erschien dann der erste Band der Graphic-Novel-Reihe „Die Zwerge“ und 2016 folgte dann das gleichnamige Computerspiel. Der kommerzielle Erfolg dieser Reihe ermöglichte es dem Autor erst, sich hauptberuflich dem Schreiben zu widmen. 2005 gewann Der Krieg der Zwerge dann den Deutschen Phantastikpreis für den besten nationalen Roman. Ich war also gespannt, ob mir der zweite Band genauso gut gefällt wie der erste. 

    Nach der Schlacht am Schwarzjoch gegen den verrückt gewordenen Zauberer Nôd’onn kehrt Tungdil Goldhand mit seinen Zwergenfreunden zurück zum Stamm der Zweiten, um der Wahl des Zwergengroßkönigs beizuwohnen. Völlig überraschend lehnt Tungdil dort seinen Anspruch auf den Thron ab, und so wird Gandogar Silberbart zum nächsten Zwergengroßkönig gekrönt. Nach der Krönungsfeier macht Tungdil seiner geliebten Balyndis einen Heiratsantrag, doch auch wenn sie ihn annimmt, erlebt das Paar daraufhin einen herben Rückschlag. Als Tungdil bei ihren Eltern um ihre Hand anhält, lehnen diese ab, denn sie haben bereits eine Verlobung mit dem Zwerg Glaïmbar Scharfklinge arrangiert. Am Boden zerstört steckt Tungdil seine Kräfte in den Schutz des Geborgenen Landes. Denn das Zwergenreich der Ersten wurde von einer schweren Lawine erschüttert, die angeblich von Meteoriten ausgelöst wurde. Außerdem haben die Toboribor-Orks eine mysteriöse Flüssigkeit entdeckt, die sie schwarzes Wasser taufen. Nach dem Trinken macht das Wasser nahezu unsterblich, was die Orks nutzen, um ihre Macht zu vergrößern. Und so ist die Sicherheit des Geborgenen Landes einmal mehr in Gefahr. 

    „Die Schneeflocken wirbelten unruhig umher.“, ist der erste Satz des Prologs. Auf dem ersten Blick mag er nicht viel mehr hergeben, als dass die Handlung im Winter spielt. Das kleine Adjektiv „unruhig“ deutet aber darauf hin, dass es stürmisch ist, wodurch ganz unterschwellig eine leise Bedrohung angebahnt wird. Diese Bedrohung ist die Lawine, die die Außenfestung der Ersten treffen wird und bei der auch Boëndal unter den Schneemassen begraben wird. Bereits zu Beginn bangt der Leser also schon um das Leben einer bekannten Figur aus dem ersten Band. Die Geschichte wird wieder von einem auktorialen Erzähler im Präteritum erzählt. Zur Orientierung dienen ein Personenverzeichnis sowie eine nicht sonderlich hübsche Karte des Geborgenen Landes, auf der aber nicht alle Orte verzeichnet sind, sondern nur jene, die für Der Krieg der Zwerge eine Rolle spielen. Die Geschichte ist mit fast 600 Seiten, die zwei Teile mit insgesamt 18 Kapiteln sowie einem Prolog umfassen, minimal kürzer als der erste Band.

    Eine der Hauptfiguren ist der Zwerg Boïndil Zweilklinge aus dem Clan der Axtschwinger vom Stamm der Zweiten. Er ist Tungdils treuer Gefährte und begleitet ihn auf viele seiner Abenteuer. Boïndil ist, typisch für einen Krieger, muskulös und gedrungen. Er hat einen schwarzen, krausen Bart, braune Augen und trägt immer ein Kettenhemd und zwei kurzstielige Beile mit sich. Der Zwerg ist temperamentvoll, denn er wird unruhig und wütend, wenn er eine Zeit lang nicht gegen Orks kämpfen kann. Boëndal ist sein Zwillingsbruder, auch wenn die beiden sehr unterschiedliche Persönlichkeiten haben. Boïndil trägt die Schatten seiner Vergangenheit mit sich herum, denn während eines Kampfes gegen Orks soll er in einen Blutrausch verfallen sein und dabei unabsichtlich seine Geliebte Smeralda getötet haben. Für gewöhnlich ist er aber ein gutmütiger Zwerg, der aufgrund seiner Einfältigkeit manchmal unfreiwillig komisch erscheint. Auch wenn ich an Boïndil als Figur besonderen Gefallen gefunden habe, erinnert er mich doch manchmal zu sehr an Gimli aus „Der Herr der Ringe“ mit seiner Grundskepsis gegenüber Elben sowie dem irren Gelächter, wenn er sich in die Schlacht stürzt.

    Heitz‘ Schreibstil ist wie zuvor einfach und schnörkellos. Auch das Tempo ist wieder rasant, was dafür sorgt, dass es kaum Längen auf den knapp 600 Seiten gibt. Zudem kann ich für Der Krieg der Zwerge ganz besonders die Hörbuch-Version gelesen von Johannes Steck empfehlen. Womit ich jedoch dieses Mal Probleme hatte, war der Plot. Dieser Band kommt beinahe vollständig ohne einen roten Faden aus. Tungdil läuft wie ein kopfloses Huhn durch das Geborgene Land und man merkt schnell, dass er im Gegensatz zu Die Zwerge kein richtiges Ziel hat. Konflikte werden hier aufgereiht wie Perlen auf einer Kette: Es wird erst ein Problem gelöst, bevor sich einem anderen gewidmet wird. Dadurch wirkt die Handlung unnatürlich geordnet. Zwar gibt es eine Menge Erzählstränge, viele davon tragen aber kaum etwas zum eigentlichen Plot bei. Die einzigen Erzählstränge, die mich wirklich fesseln konnten, waren die von Tungdil und seiner schwierigen Beziehung zu Balyndis sowie der der schwangeren Narmora, die dazu gezwungen ist, als Famula in die Lehre der Maga Andôkai zu gehen, um ihrem geliebten Furgas das Leben zu retten. Andere Stränge, wie den um den Zwerg Lorimbas Stahlherz, den Ork Ushnotz oder die Albin Ondori habe ich eher an mir vorbei plätschern lassen.

    Es werden zwar Intrigen geschmiedet, aber in beiden Fällen kann man den Braten schnell riechen und ist von der Auflösung entsprechend wenig überrascht. Im Gegensatz zum armen Tungdil war mir nach etwa 350 Seiten schon klar, wer ihn da arglistig hinters Licht führt. Auch die Antagonisten sind lange nur schwer zu greifen und es benötigt ungelogen das halbe Buch, bis diese überhaupt in den Plot eingeführt werden. Zwar hat mir Tungdils innerer Kampf, einen Platz in der Zwergengesellschaft zu finden und sich verschiedenen Werten und Normen anzupassen, gut gefallen. Insgesamt finde ich den zweiten Band inhaltlich aber deutlich schwächer als den ersten.

    Das Ende bietet zwar ein raffiniertes Finale, es konnte mich aber auch nicht so sehr fesseln wie das des ersten Bandes. Man muss Heitz zugute halten, dass er nicht davor zurück scheut, viele altbekannte Figuren sterben zu lassen und man kann nie sicher sein, dass die Lieblingsfigur überlebt. Allerdings habe ich zu vielen Figuren keine wirklich emotionale Verbindung aufbauen können, und wenn sie dann sterben, ist es irgendwie ein bisschen traurig aber auch ein bisschen egal. Wobei es mir bei einer Figur dieses Mal ganz besonders leid tat. Abschließend wird angedeutet, dass die Geschichte der Zwerge hier noch nicht abgeschlossen ist.

    Insgesamt ist „Der Krieg der Zwerge“ von Markus Heitz eine gute Fortsetzung, auch wenn er nicht an den ersten Band heran reicht. Lange ist gar nicht klar, wer hier eigentlich der Antagonist ist und das hat auch dazu geführt, dass der Plot ein wenig kopflos wirkt. Der Schreibstil passt gut, das Worldbuilding wird erweitert, aber dennoch ist die Geschichte einfach weniger episch. Manche Erzählstränge wirken zu unwichtig, insbesondere den der Albin Ondori finde ich rückblickend fast überflüssig. Und auch die geschmiedeten Intrigen sind durchaus vorhersehbar. Trotz des linearen Storytellings hat die Fortsetzung jedoch ihren eigenen Charme und neue Ideen. Deswegen erhält der zweite Band der High Fantasy-Reihe von mir drei von fünf Federn. Ich werde direkt im Anschluss den dritten Band „Die Rache der Zwerge“ lesen und dann entscheiden, ob ich mir weitere Bücher der Saga zulegen möchte oder nicht.

  13. Cover des Buches Experiment Ella (ISBN: 9783957771322)
    Fay Ellison

    Experiment Ella

    (36)
    Aktuelle Rezension von: abendsternchen

    Bei Experiment Ella hat mich wieder mal der Klappentext neugierig gemacht. Daher war ich ganz gespannt was mich hier erwarten würde.

    Das Buch fing eher seicht an, war aber dennoch bereits spannend. Das Cover zeigte mir in meiner Version eine rennende Frau sowie ein DNA Strang oder Helix Strang. Also eher unscheinbar. Mittlerweile hat das Buch ein neues Cover erhalten, welches mich auch ansprechen würde.

    Das alte Cover lässt nicht vermuten, was auf dem Leser hier wartet. Ein mit Spannung vollgepacktes Buch.

    Was die Wissenschaft hier getrieben hat, ließ einem beim Lesen immer wieder den Kopf schütteln. Einfach grausam wie hier experimentiert wurde.

    Lest dazu einfach dann Buch, dann wisst ihr was gemeint ist.

    Auf den ersten Seiten hatte ich noch leichte Probleme ins Buch zu kommen, aber das war sehr schnell vorbei, denn dann hat mich das Buch einfach nur noch gefesselt.

    Direkt am Anfang lernt man die Protagonistin Ella kennen, wenig später stößt der zweite Protagonist John hinzu. Beide Charaktere wurden in meinen Augen gut geschrieben.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir hier auch recht gut gefallen. Die Autorin Fay Ellison hat Buch so geschrieben das es leicht zu lesen ist.

    Die Grausamkeiten wurden nicht in aller Ausführlichkeit beschrieben. Auch die Erotik in diesem Thriller wurde nicht bis ins kleinste Detail erklärt. Diese passte sich gut in die Szene ein.

    Was einem ab und an vielleicht ein wenig unlogisch erschien, wurde mit der Zeit des Lesens immer weiter aufgeklärt.

    Für mich endet das Buch „Experiment Ella“ mit einen angedeuteten Cliffhanger. Ist die Frage ob wir hier noch etwas weiter zu lesen bekommen oder ob das Ende der Fantasie des Lesers überblieben bleibt.

    Dennoch wurde meine offenen Fragen soweit alle aufgeklärt.

    Fay Ellison hat hier ein spannendes Buch mit einer Prise Humor und einer Prise Erotik erschaffen. Für die Leser, welche solch eine Mischung gerne lesen, ist das Buch zu empfehlen.

  14. Cover des Buches Elfenkuss (ISBN: 9783570401125)
    Aprilynne Pike

    Elfenkuss

    (1.053)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Ich war auf einem Bücherflohmarkt und dieses Buch ist mir direkt (wegen der Schrift) aufgafallen (-; Da habe ich mir den Kalppentext durchgelesen und fand das Buch sehr ansprechend. Im nachhinein muss ich dsagen, dasss mir dieses Buch sehr gut gefallen hat! Ich mag die Charactere sehr und den Schreibstil. Die Idee ist ganz gut, doch man hätte ds b<uch ein bisschen besser umsetzen können. einige Szenen haben mir nicht besonders gut gefallen, weshalb ich auch zwischen 5 und 4 Sternen geschwankt habe. Dann haben aber, wie man sieht die fünf gewonnen. Auch das Liebesdreieck sit gut gelungen- auch wenn das Liebesdreick abgenutzt ist, dass hat mich aber nicht besonders gestört. Manchmal hab ich die Entscheidungen von Laurel nicht ganz verstanden. Ich bin schon gespannt auf dem zweiten Teil, denn das ist iene Rehe mit insgesamt vier. 

    EIne halb Emphelung 

    Viel Lesespaß bei diesem aber auch beu allen anderen bücher 

  15. Cover des Buches Der Herr der Ringe. Bd. 3 - Die Rückkehr des Königs (ISBN: 9783608119831)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe. Bd. 3 - Die Rückkehr des Königs

    (1.063)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    "Die Rückkehr des Königs" bildet den krönenden Abschluss von Tolkiens Meisterwerk. Der Roman führt alle Handlungsstränge in einem gewaltigen Finale zusammen, das sowohl epische Schlachten als auch intime Charaktermomente perfekt ausbalanciert.

    Die Schlacht um Minas Tirith und die finale Konfrontation vor dem Schwarzen Tor gehören zu den eindrucksvollsten Kriegssequenzen der Literaturgeschichte. Tolkien versteht es meisterhaft, die schiere Größe dieser Ereignisse zu vermitteln, ohne dabei die persönlichen Schicksale der Charaktere aus den Augen zu verlieren.

    Besonders bewegend ist die Reise von Frodo und Sam zum Schicksalsberg. Ihre Freundschaft, die sich in extremster Bedrängnis bewährt, bildet das emotionale Herzstück der Geschichte. Die Darstellung ihrer physischen und psychischen Erschöpfung, ihrer Verzweiflung und dennoch unerschütterlichen Entschlossenheit ist von einer Intensität, die den Leser tief berührt.

    Aragorn's Entwicklung erreicht ihren Höhepunkt, als er endlich sein Schicksal als König von Gondor annimmt. Die Heilungsszenen in den Häusern der Heilung zeigen dabei eine andere, sanftere Seite seiner königlichen Würde. Auch die Nebencharaktere wie Éowyn, Faramir und Gandalf erhalten befriedigende Charakterbögen.

    Fazit

    Tolkien gelingt es, seine epische Geschichte zu einem würdigen und bewegenden Abschluss zu bringen. Der bittersüße Epilog mit der Abreise der Elben und Frodos in den Westen unterstreicht dabei ein zentrales Thema des Werks: Dass jeder Sieg seinen Preis hat und manche Wunden nicht heilen können.

    Besonders empfehlenswert für:

    • Leser, die epische Fantasy in ihrer reinsten Form suchen
    • Menschen, die sich nach einer Geschichte mit echtem moralischem Gewicht sehnen
    • Fans von detailreichen Schlachtenbeschreibungen
    • Alle, die wissen möchten, wie man eine komplexe Geschichte perfekt zu Ende bringt
  16. Cover des Buches Die vier Reiche: Die Legaten (ISBN: B00T74HNKK)
    Patrick R. Ullrich

    Die vier Reiche: Die Legaten

    (13)
    Aktuelle Rezension von: AutorinMonaFrick
    Wer den ersten Teil gelsesen hat, kommt nicht umhin, auch diesen zu lesen, und ich hab es nicht bereut.
    Wieder eint die vier Reiche eine schwierige Aufgabe. Und kaum sind sie vereint, sind die entführten Legaten der Zwerge, der Elfen, der Orks und der Menschen befreit, stehen sie vor einer neuen, einer viel größeren Aufgabe, die die Erde betrifft ...
    Fantasy auf höchstem Niveau. Ungewöhnliche Verbindung zu Hitler, aber durchaus interessanter Aspekt, dass das Böse in allen Welten vereint ist im Kampf gegen das Gute. Sehr zu empfehlen für alle, die anspruchsvolle, ungewöhnliche und spannende Bücher mögen mit philosophischem und geschichtlichem Hintergrund. Und nun warte ich auf den Herbst, um den dritten Teil zu lesen und erfahren, wie es mit der Magierin, den Elfen, den Zwergen und meiner Lieblingsfigur, dem Ork und seinem jungen Knappen und seinem "süßen" Worgen geht!
  17. Cover des Buches Die Elfe vom Veitner Moor (ISBN: 9783946502593)
    Katja Angenent

    Die Elfe vom Veitner Moor

    (10)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain

    Es beginnt wie eine klassische Krimifolge: Junge spaziert durch Sumpf, entdeckt was Seltsames und schreit los. Abblende.

     

    Dann werden wir mit Hauptfrau Ayla bekannt gemacht, die ihr gemütliches Leben in der Stadtwache aufgeben und sich mit der Ursache des Schreis befassen muss. Doch wie das bei Abenteuern so ist, geht es hier nicht nur um eine Leiche, denn die Hauptfrau und ihre Gefährtin, die Elfe Saliniome, decken gleich eine riesige Verschwörung auf - die sie dann natürlich auch noch aufhalten müssen. Ganz schön viel Stoff für 300 Seiten!

     

    Ich hatte durchaus schon Kontakt zu DSA, habe aber in der Welt noch nicht gespielt und kenne mich dort nicht aus. Daher kann ich euch hiermit urteilsfrei sagen: Man kann dieses Buch auch völlig ohne Vorkenntnisse dieser Welt lesen! Als Hilfestellung gibt es vorne eine Karte sowie hinten ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen, das habe ich aber nicht benutzen müssen, weil das meiste durch den Kontext klar wird.

     

    Besonders begeistert hat mich der bisexuelle Hauptcharakter und dass die zwei Damen in der Mitte des Lebens stehen (und keine weltrettenden Dreiecks-Drama-Teenies sind). Auch der Krimi-Aspekt ist gut gelungen und ich habe gern bei der Auflösung zugelesen. Wer der Übeltäter war, habe ich schon relativ früh vermutet, aber das Motiv und der Verlauf waren weiterhin unklar. Dadurch ging von der Spannung nichts verloren.

     

    Insgesamt ein wirklich kurzweiliges, abwechslungsreiches und spannendes Abenteuer; den Charakteren würde ich auch noch bei weiteren Fällen zusehen.

  18. Cover des Buches Der Club der unsichtbaren Gelehrten (ISBN: 9783442477579)
    Terry Pratchett

    Der Club der unsichtbaren Gelehrten

    (110)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Denn das Spiel ist bisher ein chaotisches Geholze. Und die unsichtbare Universität benötigt weiterhin das Geld aus einer Stiftung, was aber an eine Bedingung geknüpft ist, die natürlich auch mit dem runden Leder zu tun hat. Auf gut 500 Seiten entsteht ein vielschichtiger Roman, bei dem es zwar auch um der Deutschen liebsten Sport geht; aber natürlich gibt es weitere Seitenstränge, Abzweigungen und Sackgassen, wie wir es von Pratchett gewöhnt sind.

    Die Handlung spielt fast ausschließlich in Ankh-Morpork, mit Schwerpunkt der Nachtküche der altehrwürdigen Universität. Glenda, Juliet, Nutt und Meister Trev stellen das zentrale Viergestirn dar, um die sich viele bekannte und neu eingeführte Personen drehen. Ich würde sagen, dass das Thema Integration bzw. Fremdenangst auch eine zentrale Rolle spielt, ebenso wie Rivalitäten versus Zusammenhalt.

    Wieso die Zwiebeln in der Glendas Pastete so gut schmecken und MikroKette zwischen den beiden nicht kratzt wird jedoch ein Geheimnis bleiben.

    Fazit: Ein typischer Pratchett, wenn vielleicht auch nicht der beste. Ich finde, sein außergewöhnlicher und abgedrehter Stil lohnt sich immer.

  19. Cover des Buches Die Orks (ISBN: 9783492268882)
    Stan Nicholls

    Die Orks

    (299)
    Aktuelle Rezension von: NoahArche

    Die Orks sind brutal und gewissenlos… naja, das erste mag zutreffen, aber die Gruppe von Stryke hält dann doch zusammen. Es gibt das, was man von diesem Buch erwarten darf: Gemetzel, viele Schlachten, überschaubare Handlung, ein wenig Magie, Charaktere und noch mehr Kampf. Es ist kein Wunderwerk, aber hält, was es verspricht.

  20. Cover des Buches The Fellowship of the Ring (ISBN: 9780007522903)
    J. R. R. Tolkien

    The Fellowship of the Ring

    (121)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    J.R.R. Tolkiens "The Fellowship of the Ring" ist mehr als nur ein Buch; es ist der Grundstein moderner Fantasy-Literatur und ein Werk, das seinesgleichen sucht. Mit seiner enormen Detailverliebtheit, der sprachlichen Eleganz und der Fähigkeit, eine völlig neue Welt zu erschaffen, hat Tolkien nicht nur ein Genre geprägt, sondern eine gesamte Generation von Autoren und Lesern inspiriert.

    Die Handlung selbst ist ein episches Abenteuer, das mit einer scheinbar einfachen Reise beginnt und sich bald zu einer Geschichte voller komplexer Konflikte entwickelt – innerlich wie äußerlich. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Macht, Korruption und die ewige Frage nach Gut und Böse. Besonders beeindruckend ist, wie Tolkien die Versuchung durch Macht darstellt: Der Eine Ring ist nicht nur ein Objekt, sondern ein Symbol für die dunklen Seiten der menschlichen Natur. Figuren wie Frodo, Gandalf und Aragorn zeigen dabei eine beeindruckende Bandbreite an Charakterentwicklungen, die den Leser tief berühren.

    Tolkiens Talent, alte Mythen und Legenden mit neuen Ideen zu verweben, macht dieses Werk einzigartig. Seine Inspiration aus mittelalterlicher Literatur, Mythen und Sprachforschung spiegelt sich in der Tiefe seiner Welt wider – von der Geografie Mittelerdes bis zu den unterschiedlichen Kulturen und Sprachen. Hier wird deutlich, dass Tolkien als Philologe nicht nur eine Geschichte erzählen wollte, sondern ein vollständiges Universum erschaffen hat, das in seiner Komplexität und Logik beeindruckt.

    Natürlich gibt es Momente, in denen die Erzählung langsamer wird, vor allem in den ruhigen Passagen oder ausführlichen Beschreibungen der Landschaften. Diese sind jedoch nicht bloße Füller, sondern tragen dazu bei, die Welt lebendig und glaubwürdig zu machen. Für einige moderne Leser mag dies ungewohnt sein, aber genau diese Geduld und Liebe zum Detail machen das Werk zeitlos.

    Auch die sozialen und philosophischen Untertöne des Buches verdienen Beachtung. Tolkiens Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und seine Beobachtungen der menschlichen Natur fließen in die Geschichte ein. Die Darstellung von Krieg, Verlust und der moralischen Ambivalenz von Macht verleiht dem Buch eine emotionale Tiefe, die weit über ein typisches Fantasy-Abenteuer hinausgeht.

    Tolkiens Einfluss ist unbestreitbar: Ohne ihn gäbe es viele der modernen Fantasy-Werke, die wir heute lieben, nicht. Sein Werk hat Maßstäbe gesetzt – sei es im Weltbau, in der Charakterentwicklung oder in der Verknüpfung von Mythologie und Literatur. Auch wenn das Buch für einige Leser durch seinen Stil und die Länge eine Herausforderung darstellen mag, ist es zweifellos ein zeitloser Klassiker, der es verdient, immer wieder neu entdeckt zu werden.

    "The Fellowship of the Ring" ist nicht nur der Beginn eines epischen Abenteuers, sondern auch ein Stück Literaturgeschichte, das noch Generationen überdauern wird. Ein absolutes Muss für jeden Liebhaber von Fantasy und großer Erzählkunst.

  21. Cover des Buches Dunkler Herrscher (ISBN: 9783946172512)
    Marc Stehle

    Dunkler Herrscher

    (9)
    Aktuelle Rezension von: Thijara

    Menden ist mit Leib und Seele Paladin. Er dient seinem Orden und beschützt die Bewohner der sechs Reichen Thersias.

    Der Autor schmeißt den Leser direkt mitten ins Geschehen. Ein Dorf, wird von einer verunstalteten Tiermenschenrasse angegriffen und die Paladine des Feuerordens allen voran Menden und seine Freunde Edmûnd und Denzél kämpfen mutig und entschlossen, um die Bewohner zu retten. Der Heldenmut der Drei findet ausgerechnet in den eigenen Reihen in Person von Lorkirk und seinen Getreuen nicht nur Zuspruch, sondern trifft auf Neid und Missgunst. Die Dörfler haben noch ein weiteres Problem dessen sich die Paladine annehmen sollen, eine Hexe. Während Menden sich für die Freilassung der jungen Frau einsetzt, ist Lorkirk skeptisch und würde sie Frau am liebsten direkt vor Ort töten.

    Marc Stehle hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Mir hat die Abwechslung extrem gut gefallen: am Anfang wird man direkt in die Handlung geschmissen, dann kommen immer wieder Abschnitte, in denen sich die Ereignisse schier überschlagen und Abschnitte, in denen sich der Autor mit viel Liebe zum Detail dem Setting widmet und man Menden und die vielen weiteren Charaktere, Rassen und Landstriche Thersias mit gut dosierten Informationen besser kennen lernen kann. Vieles bleibt bewusst unklar, welche Rolle hat Stefanie Menden zugedacht? Soll er Thersias für sie ins Chaos stürzen oder retten? Im Verlaufe des Buches zeichnet sich auch ab, dass die Guten einiges zu verbergen haben.

    Ein sehr gutes Fantasy Buch ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  22. Cover des Buches Der letzte Elf (ISBN: 9783570219522)
    Silvana De Mari

    Der letzte Elf

    (255)
    Aktuelle Rezension von: Julie.and.the.books

    Das war ein wundervolles Märchen von dem letzten Elf Yorsch. 

    Ich fand den Erzählstil sehr märchenhaft,etwas entrückt und das passte meiner Meinung nach ganz wunderbar zum Buchy weil Yorsch ja eben auch als letzter Elf nicht mehr unbedingt in den Köpfen der Menschen ist und eben mehr die Fabelgestalt als eine reale Person ist. 

    Gleichzeitig ist das Buch auch wirklich traurig und behandelt Themen wie bspw. Verlust.

    Die immer nur angedeutete Vorgeschichte von Yorsch und den Elfen allgemein könnte wahrscheinlich Bücher füllen. Mir gefiel dass einem das Buch den Vorhang in diese Welt öffnet und man das Gefühl hat, nur einen kleinen Ausschnitt kennenzulernen. Ähnlich wie bei der Herr der Ringe.

    Ich hätte gerne mehr Informationen über die Prophezeiung gehabt und das offene Ende lässt Raum für Spekulationen. 

  23. Cover des Buches Die Kinder Húrins (ISBN: 9783608960419)
    J. R. R. Tolkien

    Die Kinder Húrins

    (225)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Eine sehr schöne Überarbeitung und Interpretation eines Abschnitts des Silmarillions von Christopher Tolkien mit wundervollen Illustrationen.

    Vor allem durch das Vor- und Nachwort erhält das buch eine schöne Tiefe.

  24. Cover des Buches Elfenliebe (ISBN: 9783570401651)
    Aprilynne Pike

    Elfenliebe

    (640)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love


    ~KLAPPENTEXT~


    Ein Mädchen zwischen Schulalltag und Elfenwelt, irdischer Liebe und übernatürlicher Romanze.


    Als Laurel den Sommer in Avalon verbringt, wo sie die Lebensweise der Elfen kennenlernen soll, rückt die Menschenwelt für sie in weite Ferne. Dabei könnte Laurel sich die Zeit ohne ihren Freund David erst gar nicht vorstellen. Aber jetzt, in der Elfenwelt, ist alles neu, alles so wundersam - und da ist der attraktive, geheimnisvolle Frühlingself Tamani, der ihr zur Seite steht und der sie liebt, wie noch nie ein Mensch sie geliebt hat ... nach ihrer Rückkehr merkt Laurel, wie sehr ihr der Alltag in der Menschenwelt und vor allem David gefehlt haben. Sie spürt: Schon bald wird sie eine schwere Entscheidung treffen müssen ...


    ~AUTORIN~


    Aprilynne Pike denkt sich Elfen-Geschichten aus, seit sie ein Kind ist. Sie studierte kreatives Schreiben und schloss sich später derselben Schriftstellergruppe an, zu der auch Stephenie Meyer gehört. >> Elfenkuss <<, der erste Band ihrer Elfen-Fantasy, machte sie über Nacht zur gefeierten Bestsellerautorin. Pike lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Utah.


    ~MEINUNG/FAZIT~


    Wir tauchen hier in die weitere Geschichte von Laurel und der Elfenwelt ein. Laurel lernt hier ihre ursprüngliche Heimat kennen, die die Autorin hier klasse geschildert hat. Auch zum Fest des neuen Jahres wurde Laurel eingeladen und auch dieses wurde sehr schön beschrieben. Wir lernen hier im zweiten Band ein paar Bekannte Charaktere aus dem ersten genauer kennen. Und erfahren auch gleichzeitig mehr über das Leben der Elfen. Auch die Orks bleiben diesmal nicht fern und schlagen wieder zu. 


    Ich muss sagen der zweite Teil hat mir bisher besser gefallen als der erste. hier hat sich nichts gezogen oder kam einem ewig lange vor. Ich bin gespannt, wie es mit Laurel und ihren Freunden weiter geht... Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen. 


Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks