Bücher mit dem Tag "orphan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "orphan" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Jane Eyre (ISBN: 9783988288950)
    Charlotte Brontë

    Jane Eyre

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Die Geschichte der Waise Jane Eyre, die von ungeliebten Verwandten auf ein Internat geschickt wird und später als Gouvernante auf Thornfield Hall arbeitet und sich in Mr Rochester verliebt, der allerdings ein dunkles Geheimnis hat, ist ein wunderbarer Klassiker, den ich vor Jahren bereits einmal auf Deutsch gelesen hatte.

    Nun habe ich mich am Original versucht.

    Sprachlich gesehen verlangte mir Charlotte Brontë dabei alles an Konzentration und Vokabelkenntnissen ab, die ich habe. Ich habe mich schwerer getan als erwartet, da ich durch die deutsche Übersetzung keinen solch komplexen Schreibstil erwartet hatte. Hätte ich das Buch zuerst in der Originalfassung gelesen, wäre ich vermutlich nicht so begeistert gewesen.

    Doch meine damalige Begeisterung ließ sich wieder durch den Charakter von Jane entfachen. Auf ihre Entwicklung konnte ich diesmal mein besonderes Augenmerk legen, da ich das Geheimnis Mr Rochesters bereits kannte. Jane ist eine starke Frau, die sich durch Rationalität und ihr Gewissen leiten lässt. Sie ist das Gegenteil der oberflächlichen Damen, die Mr Rochester zu umgarnen versuchen. Hinter ihrem einfach gekleideten Äußeren verbirgt sich ein Mensch, der viel Liebe zu geben vermag und sich selbst nicht zu wichtig nimmt. Jane auf ihrem Weg zu begleiten ist ein großes Vergnügen.

    Ich denke, dass die Attraktivität dieses Klassikers auch heute noch in der Charakterstärke von Jane Eyre liegt und natürlich in der schönen Liebesgeschichte zwischen ihr und Rochester. Da stört es mich auch nicht, dass ich viel Konzentration beim Lesen aufbringen musste, um die Originalfassung Charlotte Brontës zu verstehen.



  2. Cover des Buches The Importance of Being Earnest (ISBN: 9783849566821)
    Oscar Wilde

    The Importance of Being Earnest

     (228)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    I have read this book in school with the English class but can hardly remember anything of the story.

    The cover is fitting to the story because of the two men, which are Algernon and Jack.

    The characters are all special and interesting in their way.

    The story was not lengthend, very interesting and amusing. I was flying through the book, all the time with a little smile. Oscar Wilde has a great style of writing. He often mentioned things which one hardly notice if you only read superficial. There are so many hints and little jokes which makes the whole story great.
    Oscar Wilde is a very interesting author and I read a bit about him in the internet. That also helped to get some hints and understand some parts of the story different.

    I can totally recommend this story to everyone who loves classical books or especially Oscar Wilde.

  3. Cover des Buches The Secret Garden (ISBN: 9781847806802)
    Frances Hodgson Burnett

    The Secret Garden

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Ronya

    In Teilen ist diese Geschichte, in der die 10jährige Mary nach dem Tod ihrer Eltern aus Indien auf das seltsame englische Anwesen eines ihr bisher unbekannten Onkels zieht, sehr zeitlos. Es geht viel um den ewigen Kreislauf der Natur, die mit liebevollem Blick und insbesondere bezogen auf das Erblühen im Frühling sehr poetisch betrachtet und beschrieben wird.

    In weiteren Bereichen wirkt die Erzählung geradezu modern, insbesondere wenn es um den Zusammenhang von psychischem und körperlichem Wohlbefinden geht. Es gibt aber auch Aspekte, die aus heutiger Sicht problematisch sind, unter anderem betrifft das den Blick auf Indien, der deutlich durch den Kolonialismus geprägt ist.

    Diese Stellen und die Tatsache, dass es doch einige Längen gibt, führen dazu, dass ich sehr gut nachvollziehen kann, dass die Geschichte für Kinder heutzutage üblicherweise gekürzt verlegt wird, obwohl es sich ja auch bei der ursprünglichen Version um ein Kinderbuch handelt.

    Aus meiner Sicht als erwachsene Leserin ist es eine sprachlich sehr schöne Erzählung, die ich trotz einiger fragwürdiger Passagen für durchaus lesenswert halte. 

  4. Cover des Buches Orphan X (ISBN: 9783959671026)
    Gregg Hurwitz

    Orphan X

     (132)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Evan Smoak ist ein Waisenkind und er wird als 12-jähriger in ein geheimes Ausbildungsprogramm der Regierung aufgenommen. Jugendliche werden in jahrelangem Training im "Orphan" Projekt zu perfekten Agenten, oder wenn man es realistisch nennen will, zu vollkommenen Tötungsmaschinen ausgebildet. Ihre Existenz und ihre Einsätze werden von offizieller Seite geleugnet und im schlimmsten Fall der Fälle werden die anonymen Killer der Regierung ihrem Schicksal überlassen. Evan ist nicht nur ein Absolvent sondern einer der Besten des Elite-Programms. In zahlreichen Einsätzen rund um den Erdball hat er sein Leben riskiert und dabei viele kriminelle Subjekte ausgelöscht. Irgendwann läuft das Orphan Projekt aus und die überlebenden Agenten tauchen unter. Evan wird von Zweifel an seinen begangenen Taten heimgesucht und als Kompensation wird er zu einer Art moderner Robin Hood der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen in arger Not zu helfen. Er ist der "Nowhere" Man der aus dem Nichts auftaucht, seinen meist tödlichen Job erledigt und dann auf Nimmerwiedersehen verschwindet.

  5. Cover des Buches Bookman (ISBN: 9783492702423)
    Lavie Tidhar

    Bookman

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Archer
    Als "Steampunk-Juwel" wird dieses Buch hinten auf dem Klappentext angepriesen. Und ich bin drauf reingefallen. Ich behaupte mal Folgendes: Nur weil ein Roman mit Dampfmaschinen und Robotern aufwartet, ist es noch lange kein Steampunk. Doch okay, ich fasse mal kurz zusammen.

    Orphan ist ein junger Typ, der schrecklich in Lucy verliebt ist. Er arbeitet in einem Buchladen, dessen Besitzer gern ein bisschen auf Revoluzzer macht. England wird von Echsen beherrscht, die irgendwann mal aus dem Weltraum gekommen und auf einer abgeschiedenen Insel namens Caliban von einem Forscher gefunden und geweckt worden waren. Der namensgebende Bookman ist ein Terrorist, der (meistens in Büchern versteckt) Bombenanschläge verübt. Bei einem dieser Anschläge stirbt Lucy - und Orphan muss ausgerechnet einen Auftrag vom Bookman annehmen.

    Die Idee hätte eigentlich wirklich cool sein können. Es gibt Luftschiffe und dampfbetriebene Karossen, ein außerirdisches Herrschergeschlecht, intelligente Roboter und Cyborgs, die ihr eigenes Ding drehen, es tauchen unter anderem ein mechanischer Byron auf, die Brüder Holmes, Irene Adler, Moriarty, Sebastian Moran, Jules Verne und der Kapitän der Nautilus ... Doch das Buch hat keine Seele, es wirkt wie aneinandergereihte Szenen, die abgearbeitet werden müssen, Gefühle werden behauptet, aber nie beschrieben, es gibt sinnlose Aktionen wie eine Reise zu der Insel Caliban, bei dem genauso sinnlos viele Leute geopfert werden, manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich gern mal ausprobiert hätte, was der Autor beim Schreiben geraucht hat: Leider bleibt es nur bei wirren Fieberträumen in einem flüssigen Schreibstil, der dennoch nicht abholen und schon gar nicht begeistern kann. Für mich wird es keine Fortsetzung geben.
  6. Cover des Buches Die Spur der Orphans (ISBN: 9783959673716)
    Gregg Hurwitz

    Die Spur der Orphans

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch hat mir gut gefallen, aber das gewisse Etwas fehlt.

    Evan Smoak ist ein ehemaliger Profikiller bzw. Geheimagent. Als Waisenkind wurde er ihn ein besonderes Programm aufgenommen: Das Orphan-Projekt. Von diesen Aufträgen hat er inzwischen Abstand genommen, aber die Aufträge nagen an ihm, weshalb er eine Art Hotline für Hilfesuchende eingerichtet hat. Also für Menschen, die sonst nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen, wenn ihnen etwas Ungerechtes widerfährt. Dieses Mal ein junger, hochbegabter Mann, der aber so seine sozialen Schwächen hat. Er hat nur die Regeln befolgt, sich aber trotzdem den Unmut eines Kriminellen auf sich gezogen. Das ist ein Erzählstrang.

    Parallel versucht Evan, sich an dem Mann zu rächen, der dabei ist, die anderen Mitglieder des Orphan-Projekts auszulöschen, weil die Geheimnisse, die ihm schaden könnten, nicht ans Licht kommen dürfen. Das macht er wiederum mit Unterstützung anderer Orphans. Und die haben ganz viele tolle Tricks auf Lager! Dieser besagte Mann ist kein leichtes Opfer, wird er doch von so vielen Seiten beschützt: Es ist der Präsident der USA. Das ist der andere Erzählstrang. 

    Das Buch hat insgesamt nicht das Zeug, zu einem meiner Lieblingsbücher zu werden. Dennoch reicht es dazu, das ich mir bereits die Fortsetzung gekauft habe!

  7. Cover des Buches Projekt Orphan (ISBN: 9783959672467)
    Gregg Hurwitz

    Projekt Orphan

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Ich mag Evan, ich mag seine Telefonverbindung zu Leuten, die Hilfe brauchen! Ich bin total gut unterhalten worden und dacht auch, dass es das Finale ist...... habe jetzt festgestellt, dass es weitere Bände gibt! Ich habe bei diesem Buch einen Stern abgezogen, weil ich fand, dass einiges zu drüber war! Nicht vorstellbar für mich! Aber das Ende fand ich wieder sehr grandios und werde weiter an der Reihe dranbleiben! 

  8. Cover des Buches The BFG (ISBN: 9780141361321)
    Roald Dahl

    The BFG

     (41)
    Aktuelle Rezension von: BluevanMeer

    Manche Riesen sind eigentlich ziemlich klein. Zumindest im Vergleich zu anderen Riesen. Der BGF ist so ein kleiner Riese. Und dann ist er auch noch freundlich, ein Big Friendly Giant eben. Er ist nur acht Meter groß und dann auch noch Vegetarier. Das kann ja nicht gut gehen. Zumindest, wenn sich alle anderen Riesen von Kindern ernähren. Im Gegensatz zu diesen finsteren Gesellen hat der BFG eine ganz besondere Aufgabe: er kümmert sich um Träume. Zufällig entdeckt ihn eines Nachts ein kleines Mädchen.  

    Ich bin ein großer Roald Dahl-Fan. Ich fand James und der Riesenpfirsich in der Tim Burton Verfilmung klasse, ich liebe die Matilda-Verfilmung und ich habe sehr gerne The Witches gelesen. Roald Dahls Texte sind auch für Erwachsene und haben ein nicht zu unterschätzendes düsteres Potenzial, das gerade kleinere Kinder vielleicht auch verstören könnte. Da ist dieser Roman keine Ausnahme. Im BFG werden überall auf der Welt Kinder von Riesen gefressen. Und niemand kann etwas dagegen tun, denn die meisten Menschen wissen gar nicht, was da eigentlich vor sich geht. Die "human beans", wie der BFG die Menschen passender Weise nennt, werden zum Teil einfach aus ihren Betten gefuttert.

    Als die kleine Sophie, die in einem Kinderheim lebt, zufällig in der Nacht den BFG in ihrer Straße entdeckt, weiß sie zunächst auch nicht was vor sich geht. Die lange hagere Gestalt mit den überdimensionalen Ohren hält eine Art Trompete in jedes Fenster. Aber keine Angst, der Riese gehört ja zu den Guten.  Mit der Trompete pustet der BFG Träume in die Kinderzimmer, die er vorher gesammelt hat.  Er muss Sophie mitnehmen, denn niemand darf wissen, was er da macht. Sophie wird also entführt - aber das ist gar nicht so schlimm, denn im Kinderheim hat es ihr ohnehin nicht gefallen. Sie versteckt sich im Riesenohr vom freundlichen Riesen, der ins Riesenland galoppiert. Dort zeigt er ihr die wirklich finster schmeckenden "snozzcumbers", denn das Riesenland ist nicht auf Vegetarier eingerichtet. Und der BFG mag das Leben im Riesenland auch gar nicht mehr. Er träumt von einem anderen Leben.

    "I would dearly love to have an elefunt to ride on", the BFG said dreamily. "I would so much love to have jumbly big elefunt and go riding through green forests picking peachy fruits off trees all day Long. This is a sizzling-hot muckfrumping Country we is living in. Nothing grows in it except snozzcumbers. I would love somewhere else and pick peachy fruits in the early morning from the back of an elefunt." (S.33)

    Der freundliche Gigant versteckt Sophie vor den anderen Riesen; dem "Bloodbootler", dem "Childchewer", dem "Meatdripper". Zusammen hecken Sophie und der BFG einen Plan aus, wie es gelingen kann, die Kinder vor den anderen Riesen zu retten.

    The BFG ist eine unglaublich fantasievolle Geschichte. Neben den niedlichen Zeichnungen von Quentin Blake ist der Roman einfach ein sprachliches Highlight. Der BFG kann kein formvollendetes Englisch und es finden sich zahlreiche Sprachspiele und Wortwitze im Text.

    Gerade die Stellen mit den Träumen haben mir sehr gefallen. Der BFG hat unglaublich feine und riesengroße (höhö!) Ohren. Damit kann er Träume hören, die wie Schmetterlinge durch die Luft fliegen und sie so einfangen. Natürlich spielt dieses besondere Talent auch im Kampf gegen die bösen Riesen eine wichtige Rolle.

    Außerdem gefällt mir die Beziehung zwischen dem Riesen und Sophie. Obwohl der BFG Sophie einfach entführt, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Sophie und dem Riesen. Und dann ist es bald Sophie, die dem Riesen vielen Dinge zeigen kann. Mithilfe einer List und einer großen Portion Mut und der König von England, können Sophie und der Riese schließlich die Kinder retten. Das passt zu diesem modernen Märchen, in dem der BFG und Sophie sogar noch zu einem mitternächtlichen Dinner bei der Queen eingeladen werden. Und sich die gesamte Welt erkenntlich zeigt.

    "The King of Arabia sent them a camel each.

    The Lama of Tibet sent them a llama each. [...]

    Jersey sent them Pullovers." (S.197)

    Ein passendes Ende für ein Kinderbuch, in dem Dahl zeigt, dass Freundschaft nicht auf eine bestimmte Körpergröße beschränkt ist. Eine schöne Idee. Groß und Klein helfen sich und besiegen die Bösen. 1985 hat der Roman den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen. Vier Jahre später kam eine Zeichentrickvariante des Films unter dem Titel "Der große freundliche Riese" in die Kinos. In diesem Sommer hat sich Spielberg dem Stoff angenommen, das Skript stammt von Melissa Mathison, die auch das Skript zu E.T. geschrieben hat.

    Übrigens erschien E.T. im selben Jahr, in dem Roald Dahls Roman erschien, 1982. Vielleicht hängt es mit der Entstehungszeit der Geschichte zusammen, dass am Ende neben der Queen und der genialen List der beiden, eben auch ganz selbstverständlich das Militär bemüht werden muss, um die Insel und ihre Bewohner vor den Riesen zu retten. Ohne die Royal Air Force und die Army geht am Ende eben doch nichts.

  9. Cover des Buches Rache der Orphans (ISBN: 9783959672153)
    Gregg Hurwitz

    Rache der Orphans

     (55)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe
    Diese Reihe sollte man auf jeden Fall von Anfang an lesen (wie eigentlich fast jede Buchreihe), denn dann kann man die Entwicklung des Protagonisten Evan Smoak erst so richtig gut nachvollziehen.

    Evan ist Ex-Mitglied eines streng geheimen Agentenprogrammes: hervorragend ausgebildete Killermaschinen für inoffizielle Aufträge, die "Orphans" genannt werden. Er war "Orphan X" und wird nun gnadenlos von seinen ehemaligen Kollegen gejagt.
    Sein früherer Ausbilder Jack wird brutal als Köder benutzt, um an Evan heranzukommen. Damit haben seine Gegner eine Grenze überschritten, die sehr blutige Konsequenzen nach sich zieht.
    Doch "X" ist nicht mehr allein, denn Jack hat ihm eine Aufgabe hinterlassen, die ihn fast etwas überfordert, denn im zwischenmenschlichen Bereich hat er einige Defizite ...

    Diese Reihe ist einfach megagenial, was nicht nur am lockeren, zuweilen ironisch-humorvollen Schreibstil liegt.
    Evan ist ein so liebenswürdiger Charakter: einerseits knallhart, andererseits in manchen Alltagssituationen total überfordert.
    Die technischen Spielereien und Infos über Waffen und ähnliches finde ich immer sehr spannend, man könnte fast meinen, James Bonds "Q" käme um die nächste Ecke, aber Evan hat natürlich seine eigenen Kontakte, die mir inzwischen schon ebenso ans Leserherz gewachsen sind wie die Hauptfiguren.
    Viele sympathische Charaktere, die das Mitfiebern einfach machen.

    In diesem Teil wird es zunehmend emotionaler, Evan wird langsam "weicher", eine Entwicklung, die ihn noch liebenswürdiger macht. Trotzdem fehlt es nicht an atemloser Spannung, Hetzjagden, Verfolgungen, Hinterhalten und Schießereien. Es gibt auch reichlich blutige Szenen, also einen allzu schwachen Magen sollte man nicht haben.

    Über die Ankündigung einer Fortsetzung habe ich mich sehr gefreut, ich hoffe, es ist bald soweit. Und verfilmen sollte man das auch unbedingt, aber als Serie, nicht in einen Spielfilm gepresst!
  10. Cover des Buches Shadow's Claim (ISBN: B018EXWWCI)
    Kresley Cole

    Shadow's Claim

     (8)
    Aktuelle Rezension von: MissMagicMoments
    Ich liebe kresley Cole. kann das gar nicht oft genug sagen, aber leider wurde ich hier ein wenig enttäuscht. Das beste sind noch die bedruckten T-Shirts von Nyx, während sie am Rande eines mittelalterlichen Turniers sitzt und fleißig mitfiebert =D
    Ansonsten war mir die Heldin zu schwach, der Held zu ... ich weiß auch nicht, blöd, nicht liebenswürdig...? Und die Chemie stimmt in meinen Augen auch nicht.
    Die Story ist wie immer super, vor allem das Setting, das große Drum-herum, die Nebenhandlungen, die schon mal eingewoben werden für die nächsten Bände ... einfach eine tolle andere Welt die Miss Cole für uns entstehen lässt! Die nächsten Bücher waren wieder gewohnt toll :)
  11. Cover des Buches Why Be Happy When You Could Be Normal? (ISBN: 9780802120878)
    Jeanette Winterson

    Why Be Happy When You Could Be Normal?

     (8)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    "Why Be Happy When You Could Be Normal" war mein erstes Buch von Jeanette Winterson. Es handelt sich um ein autobiographisches Werk, in dem Winterson vor allem ihre schwierige Kindheit thematisiert - und dies auf beeindruckend ehrliche, äußerst intensive und wortgewandte Weise.
    Winterson wird von einem kinderlosen Ehepaar, welches streng religiös war, adoptiert. Sie wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Adoptivmutter ist  lieblos, Winterson bekommt keine emotionale Wärme. Als Jugendliche dann die ersten sexuellen Erfahrungen - mit anderen Mädchen. Für die Adoptiveltern, insbesondere die Mutter, ein Schock. Von da an ist Winterson völlig auf sich gestellt, auf elterliche Unterstützung kann sie nicht zählen, eine ganze Weile wohnt sie in ihrem Auto, da sie ansonsten kein Dach über dem Kopf hätte. Doch sie gibt nicht auf, lässt sich niemals unterkriegen. Ein wichtiger Rettungsanker für Winterson sind von ihren Kindheitsjahren an die Bücher - sie ist eine unermüdliche Leserin, neugierig auf das Leben, und die Literatur bietet ihr so viel mehr als ihr karges Umfeld. Ihre Liebe zum geschriebenen Wort beschreibt Winterson in dem Buch sehr eindringlich und poetisch.
    Ein zentrales Thema in dem Buch ist Wintersons Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Diese ist sehr emotional geschildert, ohne kitschig oder übertrieben zu wirken; man lebt mit Winterson mit, hofft und bangt mit ihr.

    Klar ist, dass Winterson eine äußerst begabte Geschichtenerzählerin ist. Nach "Why Be Happy When You Could Be Normal" steht für mich fest, auch "Oranges Are Not The Only Fruit" unbedingt auf meine Leseliste zu setzen. Ihr autobiographisches Werk ist äußerst intensiv und authentisch. Es berührt, hallt nach. Schwierig war für mich persönlich der ungewohnte, nicht-lineare Schreibstil. Er passte aber zu diesem Buch und zu Wintersons Form der Vergangenheitsbewältigung. Denn Winterson ist nicht nur eine begabte Geschichtenerzählerin, sondern auch eine Überlebende. Und so traurig die Geschichte ihrer Kindheit auch oftmals ist, so viel Mut auf ein besseres Morgen macht dieses Büchlein dennoch. Weil Winterson trotz aller Schwierigkeiten und Enttäuschungen nie aufgab.
  12. Cover des Buches Jane Slayre (ISBN: 9781441752192)
  13. Cover des Buches The Magicians' Guild (ISBN: 9781743194058)
    Trudi Canavan

    The Magicians' Guild

     (3)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    Der erste Teil der The Black Magician" Serie. Eine Frundin von mir hatte von den Büchern geschwärmt und so wollte ich mal probieren sie zu hören. ich hatte schon mal das deutsche Hörbuch gehabt und konnte aber nicht länger als das erste Kapitel hören, da mir die Übersetzung leider nicht gefiel. Dann konnte ich das Hörbuch auf Englisch als gekürzte Version aber gut gelesen von Kellie Bright hören. Der erste Teil ist ganz interessant. Die junge, arme Slumbewohnerin Sonea entdeckt bei der jährlichen Räumung ihres Viertels ihre Zauberkräfte. Die Gilde der Magier muss sich nun ihrer annehmen und sie als Novizen unterrichten. Es gibt viel Widerstand doch Rothen, der sie als Magierin entdeckt hat will sich ihrer annehmen. Ein andere Magier, der von Sonea bei ihrem versehentlichen Zauber verletzt wurde, will ebenfalls ihr Mentor werden. Doch Lord Fergun hat Böses in Schilde und will sich eigentlich an Sonea rächen und hasst sowiesodie arm bevölferung von Kyralia. Während Sonea von Lord Rothen die ersten Basics der mentalen Zauberei lernt und auch vertrauen fasst, hört Lord Fergun nicht auf zu intrigieren. Der erste Teil der Serie war ganz unterhaltsam und mir hat es schon Spaß bereitet der Geschichte zuzuhören. Allerdings ist die Geschichte in diesem Buch sehr langsam und manchmal dümpelt sie vor sich hin, aber man bleibt dann irgendwie doch gespannt auf den restlichen Verlauf und Sonea als Charakter macht ihre Entwicklung glaubhaft durch. Dieser Band ist ja auch eine Einführung in die Welt von Kyralia und kommt einem wahrscheinlich auch deshalb etwas langsam vor, was die Handlung an sich betrifft. Dafür ist die geschaffene Welt von Trudi Canavan sehr facettenreich. Mir hat gefallen, dass Kyralia eine mittelalterliche/Fantasywelt ist. Oft hatte ich das Gefühl mich selbst in den Gassen, Tunneln, Korridoren in Kyralia zu bewegen. Alles in allem ein guter Auftakt der Serie. Es folgen noch zwei Bücher über Sonea. Dann ist gerade ein Prequel erschienen und in ein paar Jahren soll es eine zweite Trilogie geben mit anderen (aber mit Sonea verwandten Charakteren).
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