Bücher mit dem Tag "orthografie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "orthografie" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.861)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  2. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2 (ISBN: 9783462301113)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2

     (335)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Auch mit seinem zweiten Band zu "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" hat Bastian Sick eine kompakte Ausgabe und Sammlung von Artikeln geliefert, die aufführen, an welchen Stellen die deutsche Sprache hin und wieder seine Probleme aufweist - und wie man diese lösen kann.

    Wie im ersten Band gab es hilfreiche Tabellen und Exkurse, die auch für mich sehr interessant waren und mir das ein oder andere Mal die Augen geöffnet hat.

    Hinzu kam, dass Sick dieses Mal Fragen der Leser:innen beantwortet hat; manche waren informativ, manche eher weniger. Generell fand ich, dass einige Artikel viel zu sehr in die Länge gezogen worden waren, wodurch ich manchmal die Leselust verloren habe. Auch der aufgesetzte Humor hat oft darunter gelitten.

    Wie schon im ersten Band konnte mich auch hier der Witz nicht packen, aber da ich sowieso einen sehr eigensinnigen Humor habe, konnte ich größtenteils darüber hinwegsehen. Das Einzige, was meinen Lesefluss gestört hat, war die bereits erwähnte unnötig ausgeweitete Länge mancher Artikel.

    Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Buch für zwischendurch, dem ich gerne 4 Sterne gebe!

  3. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3 (ISBN: 9783462301120)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3

     (195)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Heißt es das Kaugummi oder der Kaugummi und wie sieht es mit dem Artikel für das Substantiv Puder aus? Der oder das Puder? Und übrigens ist die "reformierte Reform" kein Pleonasmus, sondern unsere Rechtschreibreform mit allen Irrungen und Wirrungen, die Bastian Sick amüsant aufs Korn nimmt. Es ist nun bereits der dritte Teil dieser grammatikalischen Reise und manchmal merkt man das auch, denn in diesem Teil sind einige Kapitel dabei, die mein Interesse nicht mehr ganz so stark geweckt haben. Herzhaft gelacht habe ich aber beim Lesen des Kapitels über den Vonitiv, der Tod von dem Genitiv. Außerdem war mir bislang nicht bekannt, dass der bei uns in Verruf geratene „Negerkuss“ in Österreich "Schwedenbombe" genannt wird. Da war ich echt geschockt oder doch schockiert? Wussten Sie, dass es in der deutschen Sprache nicht nur ein Fugen-s, sondern auch ein Fugen-n gibt? Nein? Dann sollten Sie auch den dritten Teil dieser unterhaltsamen Reise durch unsere Sprache lesen. Eigentlich würde ich vier Sterne vergeben, aber es gibt einen Sympathiestern dazu, denn mir ist diese Trilogie ans Herz gewachsen.
  4. Cover des Buches Die schwarze Jagd (ISBN: 9783709934043)
    Dinesh Bauer

    Die schwarze Jagd

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Ein Kaiserwetter hat es. Kein einziges Wölkchen ist am "Postkartenhimmel" zu sehen. Im Tiroler Schattenberg ist die Hölle los. Genauer gesagt eine Beerdigung.
    Revierinspektor Andreas Forcher weilt nicht mehr unter den Lebenden. Unter maximaler Anteilnahme der Bevölkerung, auch aus der weiteren Umgebung Tirols, sämtlichen verfügbaren Gebirgsschützen, den ebenso zahlreich erschienenen Kollegen auf dienstlicher Ebene, sowie die üblicherweise zum Schaulaufen angetretenen provinziellen Vertreter aus Wirtschaft und Politik, gestaltet sich eine Trauerfeier ungeahnten Ausmaßes. 

    Forcher, zu Lebzeiten ein "rechthaberischer Zipfelklatscher", starb einen unfreiwilligen "Heldentod" in einem Waldgebiet der heimischen Berge im bayrisch-österreichischen Grenzgebiet. Möglicherweise ist er, die versammelte Kameradschaft ist sich hier einig, von "hinterlistigen Balkan-Bandidos" oder gar von "IS-Kämpfern" ermordet worden. Selbstverständlich kann auch die örtliche Blaskapelle nicht fehlen, und unterstreicht das Drama um den verstorbenen "Exekutivbediensteten" im Rahmen ihrer musikalischen Fähigkeiten. So weit, so lustig.

    Mit dem illustren Orchester ist es nicht zum Besten bestellt, was Dinesh Bauer mit einem Vergleich zu beschreiben versucht: "Als ob eine psychedelische Avantgarde-Band im Drogenrausch über ein von Miles Davis inspiriertes Thema improvisierte." Man ist es an dieser Textstelle fast schon gewohnt, sich mit etwas merkwürdigen, ebenso unpassenden wie völlig witzlosen Metaphern herumzuärgern. Im Prolog "Bärlauch-Baguette" geht es mit "Bruno" bereits los, jenem Bären, dem ein paar preiswert geschilderte Darmgeräusche entfliehen und welcher sich wie eine "Inkarnation von Yogi-Bär" bewegt. Nicht mehr lustig.

    Das verheißt gleich zu Beginn nichts Gutes und leider bleibt es auch so. Das Potential an Situationskomik ist vorhanden, doch die die Umsetzung wirkt überladen und wie in einer Schreibwerkstatt von jungen Auszubildenden mühsam zusammengebastelt, wobei die durchaus gelungene Schilderung einer Fahrradverfolgungsjagd den Karren keinesfalls aus dem Dreck ziehen kann. Die Story auch nicht. Auch diese wirkt bemüht und wenig überzeugend. 

    Den verzwickten Fall um die skurille Schießerei an der Schlipfgrub-Alm mit allerhand, mit Intelligenz nicht gerade gesegneten, übergewichtigen und stets durstigen Mannsbildern zu bevölkern, kommt ebenfalls unwitziger als wahrscheinlich beabsichtigt. Anstrengend nachzuvollziehen ist zudem die Namensgebung der Akteure, obwohl der Autor uns eine Übersicht der handelnden Personen spendiert hat. Herzlichen Dank, dass man (ständig) nachschlagen kann (muss), wer jetzt wieder wer ist, doch ein Verwirrspiel bleibt es trotzdem.

    Schade, dass "verzauberte Momente" nicht halten, was sie versprechen. Jene in "Gams Goreng" (was immer dies bedeuten mag) beispielsweise, die Schorsch Wammetsberger eine tiefe Einsicht "in das Wesen der Welt" gewährt. Der strahlende Moment ganzheitlicher und allumfassender Sicht der Dinge aktiviert alle Sinne, welche Leserinnen und Leser, sobald sich jene Magie viel zu schnell verflüchtigt, leider nicht mehr benötigen. Schade.

    Das insgesamt ärgerliche Szenario wird nur noch dadurch getoppt, als dieser Kriminalroman eine zweistellige Fehlerquote im orthografischen Bereich aufweist, die man von diesem Verlag in keinster Weise auch nur annähernd gewohnt ist. Seltsam, dass sich in Verbindung mit dem naiv-kindlich gestalteten Titelbild ein leicht ungutes Gefühl schon vorab einstellte. "Die schwarze Jagd" war also leider eine Einweggeschichte, die man ganz schnell vergessen wird. Durchaus mit guten Ansätzen zwar und einem gewissen Potential - in der Ausführung aber leider wenig befriedigend.
  5. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 4 (ISBN: 9783462041644)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 4

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Deutsche Sprache, schwere Sprache!

     

    Zum Inhalt:

    Neues aus dem Tiergarten der deutschen Sprache
    Uhu - Tier und Kleber in einem! Aber wie sieht das Ganze im Plural aus? Uhus oder vielleicht doch eher Uhue? Und was ist dann mit dem Kuckuck, sprechen wir da von Kuckucks oder Kuckucken? Sprachpflege oder Tierpflege - auch für Bastian Sick häufig genug eine Herausforderung.´
     Abermals taucht Bastian Sick in die tiefen Wasser - oder Wässer? - der abenteuerlichen deutschen Sprache ein und begibt sich auf die Jagd nach Zwiebelfischen. Er nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame Reise in die Welt der Stilblüten und Paradoxe, der grandiosen etymologischen Verballhornungen und regionalen Besonderheiten. Warum heißt der Maulwurf eigentlich Maulwurf? Wachsen Schattenmorellen im Schatten? Ist der Hirsch das männliche Pendant zum Reh und was hat das alles mit Bambi zu tun? Spätestens wenn man von ›eingefleischten Vegetariern‹ spricht, dann sind Flora und Fauna ein undurchdringlicher Dschungel. Auf humorvolle Weise beweist Bastian Sick zum nunmehr vierten Male, dass man eben nie auslernt!

     

    Cover:

    Das Cover ist nicht sonderlich spektakulär. Es zeigt lediglich ein Klemmbrett, auf dem der Titel prangert. Eyecatcher sehen anders aus, wer aber die Reihe rund um die Rechtschreibferkeleien und deren Aufklärung durch Sick mag, der wird hier auch beherzt zugreifen.

     

    Eigener Eindruck:

    Der deutsche Rechtschreibdschungel ist groß und tückisch. Immer wieder ertappt man sich selbst dabei, wie man Fehler macht. Sei es bei Satzzeichen, Redewendungen, Zeitformen. Irgendwelche Fehler haben sich bei dem Einen oder Anderen durchaus eingeschlichen und die wird man auch nicht mehr so schnell los. Abhilfe schafft das nun schon vierte Buch der Reihe „Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“ aus der Feder von Bastian Sick. Wer die Bücher bereits kennt, der weiß, dass die Art und Weise des Autors für seine Kolumne in der Zeitung durchaus passend ist, jedoch auf die Masse eines ganzen Buches doch erdrückend wirkt und dem Leser die Nachricht übermittelt, dass man einfach doof ist, nur eben der Autor selbst nicht, der sich mit seiner lustigmachenden Art irgendwie rein menschlich ins Aus katapultiert. Vielleicht ist das nicht so gemeint, kommt aber voll und ganz so rüber und zieht sich leider wie ein roter Faden durch seine vier Bücher. Trotzdem ist das was Bastian Sick aber präsentiert gut recherchiert und durchaus einleuchtend und die eine oder andere Graupe, die man vielleicht selbst innehat, kann hier behoben werden, wenn man sich tapfer durch das Büchlein arbeitet. Ich empfehle das Buch häppchenweise zu genießen, denn man bekommt hier so viel Input, dass man kaum alles auf einmal begreifen kann. Das Buch ist vom Thema her aber auch recht trocken, sodass es durchaus nicht für Jedermann ist.

     

    Fazit:

    Das Buch erklärt anschaulich die Tücken der deutschen Rechtschreibung, jedoch sollte man damit klarkommen, dass die Art des Autors arg von oben herab ist. Nobody is perfect… nur Herr Sick, der ist es scheinbar.

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783462041644

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 224 Seiten

    Verlag: Kiepenheuer & Witsch

    Erscheinungsdatum: 24.09.2009

     

  6. Cover des Buches Stilfibel (ISBN: 9783423343589)
    Ludwig Reiners

    Stilfibel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Für jeden, der sich mit der Deutschen Sprache beschäftigt, ist diese Fibel ein "MUSS". Man sollte sich "durchwurschteln", auch wenn es manchmal ziemlich trocken zugeht, man ab und zu aufstöhnt und die Augen verdreht, so dient dieses Buch hinterher ab und zu auch als Nachschlagewerk oder man quält andere mit den Aufgaben aus diesem Buch.
  7. Cover des Buches Die deutsche Sprache. Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung. (ISBN: B006313WFK)
  8. Cover des Buches Gutes Deutsch schreiben und sprechen (ISBN: 9783806844320)
  9. Cover des Buches Schreibstilratgeber II: Saubere Perspektiven und klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine (ISBN: 9783941547407)
    Susanne Strecker

    Schreibstilratgeber II: Saubere Perspektiven und klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine

     (8)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Die Perspektive wird in allen Schreibratgebern etwas stiefmütterlich behandelt und ich habe dieses Thema nie richtig verstanden. Diese beiden Autorinnen gehen das Thema der Perspektive spezifisch an und auf eine ganz andere Art und Weise. Nämlich so, dass man endlich versteht was eine Perspektive ist, wofür sie gut ist und wie man sie sinnvoll anwendet. Also wer noch Fragen zur Perspektive hat, wird in diesem Buch lang gesuchte Antworten finden.
  10. Cover des Buches Der Hund starb - was er nicht überlebte (ISBN: 9783037630631)
    Arno Renggli

    Der Hund starb - was er nicht überlebte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

     

    Der «Klub der jungen Dichter», ein Schreibwettbewerb für Schüler vom 5. bis 9. Schuljahr, den die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben seit 1994 jedes Jahr ausschreiben, hat in dem humorvollen Buch ,,Der Hund starb- was er nicht überlebte´´ aus über 100 000 Texten die besten Stilblüten zusammen gefasst. Aus verschiedenen Themengebieten wie Familie, Tierisches oder Schule findet man als Leser humorvolle, witzige und unglaublich ,,logische´´ Stilblüten, die man jederzeit und überall lesen kann und man sich dabei köstlich amüsiert. Wenn man sich auf Kosten anderer gut unterhalten möchte, dann ist dieses Buch die richtige Lektüre.

    Textauszüge:

    Französisch kann ich nicht. Aber schlecht Englisch kann ich gut.

    Der Lehrer begrüßte uns, nachdem er das Zimmer eigetreten hatte.

    Ich hätte mir fast in die Hosen gemacht. Wenn ich eine angehabt hätte!

    Es war zum Glück nur ein Streifenschuss.

    Die Polizisten stellten drei Haare sicher und brachten diese sofort in die Autopsie.

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