Bücher mit dem Tag "osama"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "osama" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Luc - Fesseln der Vergangenheit (ISBN: 9783802591075)
    Stefanie Ross

    Luc - Fesseln der Vergangenheit

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Sophia_81

    Als der SEAL-Lieutenant Lucien DeGrasse von einem afghanischen Warlord schwer verletzt entführt und in einem verstecktes Bergdorf gefangen gehalten wird, trifft er dort auf die amerikanische Ärztin Jasmin, die sich um ihn kümmert. Trotz dieser ungewöhnlichen Lage sind beide voneinander fasziniert und kommen sich näher. Als Luc flieht, lässt er Jasmin zurück, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat und er ahnt nicht, was ihre Chance auf eine gemeinsamen Zukunft bedrohen könnte.


    Dies war das erste Buch, das ich von Stefanie Ross gelesen habe und es hat mich von der ersten Seite an gepackt: ein fluffiger Schreibstil, gut recherchierte Szenen zu Afghanistan, zum Militär und zur Politik und zwei Protagonisten mit großem Herz. Luc ist ein loyaler Bruder und Sohn, ein treuer Freund, ein mutiger Soldat und als Teamleiter stellt er sich stets schützend vor sein Team. Jasmin opfert sich selbst für ihre Familie und musste lernen, für sich zu kämpfen. Luc und Jasmin reiben sich aneinander bis die Funken fliegen. Beide habe ein großes Ziel: Gerechtigkeit und Frieden wiederherzustellen. Mit Witz und viel Spannung wird der Leser dabei wunderbar unterhalten. Gerade das Setting lässt ihre Liebe zarter hervor strahlen, ohne dabei in Kitsch abzudriften. Meine absolute Leseempfehlung für alle, die Romantik gewürzt mit viel Action lieben!

  2. Cover des Buches Osama (ISBN: 9783954030149)
    Lavie Tidhar

    Osama

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Wenn ein Buch einen Preis erhielt und es dennoch kaum einer so richtig versteht, dann muss es einfach anspruchsvoll sein. Oder doch nicht? Vielleicht hängt das auch ein wenig damit zusammen, wie sehr man seinem eigenen Urteil traut oder wie sehr man es letztlich selbsternannten Experten überlässt.

    Mein Eindruck von diesem Buch war eher, dass der Autor nach der Hälfte nicht mehr wusste, wie er aus der angefangenen Nummer wieder herauskommen soll.

    Wir befinden uns in einer Parallelwelt, in der es Osama bin Laden nur als Hauptfigur einer Serie von Schundromanen gibt. Allerdings werden in diesen Werken die tatsächlichen Terroranschläge unserer Welt deutlich genug beschrieben. Joe hat einige dieser Bücher in seinem Büro in Vientiane herumliegen. Dort arbeitet er als Privatdetektiv, was an sich schon reichlich sonderbar ist.

    Aber es wird noch merkwürdiger: Eines schönen Tages betritt eine ominöse Frau sein Büro, überreicht ihm eine schwarze Kreditkarte und verlangt, dass er den Verfasser dieser sogenannten Vergelter-Reihe findet. Wozu auch immer, das bleibt ein Rätsel. Joe düst also aus gutem Grund sofort nach Europa und beginnt seine Suche in Paris und London, wo er undurchschaubare Abenteuer erlebt. Bis dahin liest sich das Ganze wie ein wirklich gut geschriebener Detektivroman.

    Immerzu fühlt sich Joe verfolgt. Und irgendwie ist er es auch. Ein seltsames Komitee ist ihm auf den Spuren. Mal wird er zusammengeschlagen, mal in einen Schusswechsel im Londoner Untergrund verwickelt. Irrwirre nennt er das. Und immer durchzieht der typische Geruch von Opium die Handlung.

    Irgendwann jedoch beginnt sie im Opiumnebel zu zerfließen, und man verliert den Überblick, selbst als sich scheinbar alles auflöst. Jedenfalls erging es mir so. Natürlich kann man am Ende über diesen - wie sagt man so schön - das Nachdenken anregenden Text fleißig rätseln und dieses oder jenes in ihn hineininterpretieren. Doch wozu das alles? Vielleicht hat nicht jedes Rätsel eine Lösung, möglicherweise hat nicht jeder Anspruch auch Substanz, und vielleicht ist es einfach nur irrwirre, so wie Joe es vermutet.

    Immerhin war es wenigstens unterhaltsam.
  3. Cover des Buches Lieber Osama (ISBN: 9783499258800)
    Chris Cleave

    Lieber Osama

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Wassollichlesen
    Gott sei Dank ist das Buch zu dem Zeitpunkt, als ich es gelesen habe, nicht mehr ganz so brandaktuell, wie als es veröffentlicht wurde und der Anschlag auf die Londoner U-Bahn stattfand. Und auch Osama bin Laden, das personifizierte Böse, lebte noch, als Chris Cleave sein erstes Buch veröffentlichte. Und was für eins..Ich bin nur durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden und habe es mir einfach mal gekauft. So lag es einige Monate auf einem Stapel Bücher und beim Koffer packen für den Urlaub hat es mich aus einem Bücherstapel heraus angelacht und so musste ich es mitnehmen. Und was soll ich sagen?? Booooom!! Das Buch ist eine Bom....ein Knaller. Es hat mich komplett aus den Schuhen gehauen und völlig überrascht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich erstens dachte, dass das Buch unmittelbar nach 9/11 spielt und zweitens, dass ich dachte, dass es so ein typischer Briefroman ist, in dem die Hauptfigur Briefe an jemanden schreibt ohne jemals eine Antwort zu erhalten. Gut, Antworten erhält unsere „Heldin“ hier auch nicht, aber ein typischer Briefroman ist es dennoch nicht.Die namenlose Hauptfigur, eine junge Mutter, wendet sich mit einem 300 Seiten dicken Brief direkt an Osama Bin Laden. Ganz persönlich. Der Brief bildet einen Zeitraum von einem Jahr nach dem Terroranschlag ab, bei dem ihr Sohn und ihr Mann gestorben sind. In dem Brief wirft sie ihm allerhand vor und schildert welchen Lauf ihr Leben durch Osamas Terror genommen hat. Immer schön duzend und mit bildlichen, alltäglichen Beispielen. Wichtig ist natürlich, dass nur Osama Schuld an ihrer Situation ist, niemand sonst. Schon gar nicht sie selbst.Es ist bemerkenswert, wie Chris Cleave das Leben der Namenlosen und ihr Handeln nach ihrem Verlust wiederspiegelt. Sie entwickelt sich persönlich nach diesem harten Schlag weiter. Eine Weile scheint es sogar so, als gäbe es ein Licht am Horizont.. Die dystopischen Eindrücke, die der Terror in London mit sich bringt, sind erschreckend. Vermutlich erschreckend real.Der Verlauf der Geschichte ist von Anfang bis Ende unvorhersehbar, was der konfusen Geschichte die Krone aufsetzt.
    Fazit
    Politisch so was von unkorrekt und mit scharfer Zunge auf den Punkt: Chris Cleave stellt die Gesellschaft so dar, wie sie ist. Durch eine Heldin, wie es sie noch nie gab, schildert er unverblümt, was alles falsch läuft. Dass das nicht immer lustig sein muss, ist bei diesem Hintergrund durchaus verständlich, aber herzhaftes Lachen konnte ich mir während des gesamten Buches nicht verkneifen, Sarkasmus und schwarzer Humor sei Dank.Eine Frage stellt sich mir aber noch: Warum kennt anscheinend niemand dieses großartige Buch?? Von Chris Cleave werden wir in Zukunft sicher noch einiges hören.
  4. Cover des Buches Lieber Osama (ISBN: 9783870240073)
    Chris Cleave

    Lieber Osama

     (8)
    Aktuelle Rezension von: dyabollo
    Ich bin ein wenig enttäuscht, denn der Klapptext versprach mehr. Ich habe eine wahre Geschichte erwartet, eine literarische Rache an Osama bin Laden doch die gute Idee wurde schlecht ausgeführt. Es werden Anschläge erfunden aber warum wenn Cleave genau so gut auch den 11 September hätte nehmen können? Es wäre realistischer. Die Situation ist auch völlig übertrieben: nach dem Terroranschlag gibts Ausgangssperre die eher an einen Science-Fiction Film erinnert. Menschen werden einfach so erschossen sobald sie sich auf der Straße nach Mitternacht aufhalten. Die durchgedrehte Frau ist nicht weiblich. Sex als Beruhigung und das egal mit wem? Das ist wohl eher eine nette Männerphantasie!! Ein Stern Abzug für einen erfundenen Anschlag - wozu? die Welt hat genug echte erlebt... Ein weiterer Abzug für die übertriebene Reaktion auf diesen Anschlag die nich realistisch rüber kommt und noch ein Stern für die Frau die irgendwie eiganartig und unwirklich agiert...
  5. Cover des Buches Al Qaida (ISBN: 9783862842544)
    Oliver Schröm

    Al Qaida

     (0)
    Aktuelle Rezension von: secretdanny
    Gut recherchiert und spannend verpackt, klärt uns Oliver Schröm bis ins kleinste Detail über die gefährlichste Terrororganisation der Welt auf – Al Qaida, Synonym des Terrors und spätestens seit dem 11. September 2001 in jeder Munde. Doch wer sind ihre Gründer und wer die Financiers? Von dem ersten Anschlag auf das WTC im Jahre 1993 über die grausamen Anschläge auf Djerba und Bali bis hin zum „Heiligen Dienstag“, dem schwärzesten Tag der USA, an dem zwei entführte Passagiermaschinen in die Zwillingstürme rasen, erzählt uns Schröm, wie die Strippen im Hintergrund gezogen wurden und wie präzise in den stillen Kämmerlein an den Plänen weitere Anschläge gearbeitet wird. Wo und wann wurden die Attentate geplant? Und vor allem, wie konnte eine Terroristengruppe über Jahre hinweg solche Ausmaße annehmen? Wie ist es möglich, dass jahrelang Hunderttausende von Gotteskriegern in den Camps der afghanischen Bergregionen ausgebildet und hinaus in die Welt geschickt wurden, um auf ihren einmaligen Auftrag zu warten – den Dschihad, und die Tötung aller Ungläubigen – ohne dass wirklich jemand darauf aufmerksam geworden ist. Was hatte es mit der harmlos scheinenden „Islam AG“ an der TU Hamburg-Harburg auf sich? Und was plante Mohammed Atta in seiner Wohnung in der Marienstraße? Mit fundierten Antworten berichtet Schröm so viel es zu berichten gibt und untermauert seine Ausführungen mit zuverlässigen Quellangaben. “Vor den Augen des Lesers entsteht das Bild der perfekt durchorganisierten Gruppe fanatischer Menschen, die vor nichts zurückschrecken – auch nicht vor dem eigenen Tod. Oliver Schröms Stärke ist dabei nicht nur die Recherche – er kann hervorragend schreiben“ NDR Und in der Tat, lässt sich dieses Buch fast wie ein Doku-Thriller lesen, da präzise Fakten handwerklich verfeinert an so mancher Stelle an einen Thriller erinnern. Neben reichlichen Informationen über die Akteure, Strukturen und Attentate ist vor allem folgendes zu loben: Kein Kapitel scheint hier unnütz ausgeschmückt zu sein. Vor allem das prägnante Thema des 11. September wird hier nicht groß und breit, sondern präzise, kurz und informativ beschrieben, als ahnte Schröm beim Schreiben, dass die Leserschaft hier teils überfliegt, da diese Bilder zuhauf in den Sondernachrichten und Breaking-News vor uns hin flimmerten. Die erste deutsche Monographie, die sich in dieser Ausführlichkeit mit dem Werdegang von Al Qaida befasst.“ Süddeutsche Zeitung © by Daniel Biester | Literaturreport.com

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