Bücher mit dem Tag "ostfriesen-krimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ostfriesen-krimi" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Mord am Meer (ISBN: 9781508528333)
    Leo Fischl

    Mord am Meer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    Kommissar Jürgen Kempner aus Hannover soll seine Kollegen in Cuxhaven bei einem grausamen Mord unterstützen. Ermordet wurde die 23-jährige Bäckereiverkäuferin Christina Friedrich, sie wurde mit heißem Wachs übergossen und ist elendig erstickt.
    Leider erhält Kommissar Kempner keine Unterstützung von seinen Kollegen, eher behindern sie ihn bei seinen Ermittlungen. Die Kollegen sind der Meinung, dass sie keine Unterstützung aus der Landeshauptstadt haben brauchen… sie sind der Meinung, dass es sich um einen Serientäter handelt.
    Unterstützung erhält Kempner von seiner Kollegin Paula Petersen aus Hannover. Kempner vermutet eine Beziehungstat hinter diesem Mord. Die Ermittlungen führen Kempner und Petersen von Cuxhaven über Delmenhorst nach Bremerhaven und sie entdecken, dass das Opfer etwas zu verbergen hatte.

    "Mord am Meer" ist ein gelungenes Krimi-Debüt von Leo Fischl und hat mir einen spannenden Nachmittag beschert. Der flüssige und lockere Schreibstil haben es möglich gemacht.
    Die Spannung wird langsam aufgebaut, steigert sich im Laufe des Buches und das Ende hat mich total überrascht.
    Die Protagonisten sind authentisch und lebendig, Kempner und Petersen sind mir gleich sympathisch. Am Anfang tat Kempner mir echt leid, als ihn keiner aus Cuxhaven unterstützen wollte. Hier kommen die sturen Norddeutschen nicht so gut weg, aber wir können auch anders.
    Die bildhaften Beschreibungen von Land und Leute finde ich gut gelungen, ich hatte das Gefühl als ob ich mitten im Fall bin. Auch konnte ich die Einsamkeit von Kempner nachvollziehen und förmlich spüren.

    Fazit:
    Ein gelungenes Debüt, etwas für Zwischendurch!!!
    Über einem weiteren Fall von Kempner und Petersen würde ich mich freuen.
  2. Cover des Buches Ostfriesennacht (ISBN: 9783596522545)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesennacht

     (83)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    In Ostfriesland werden mehrere Frauen ermordet. Die scheinbar einzige Gemeinsamkeit der Opfer ist ihr fehlendes Tattoo. Hebt der Mörder dieses als Trophäe auf oder hat er ganz andere Dinge damit gemacht? Zum dreizehnten Mal machen Ann Kathrin Klaasen und ihr Team Jagd auf einen Mörder.

    Fans der Reihe sind die einzelnen Charaktere bereits bestens bekannt, doch auch Quereinsteiger lernen die einzelnen Persönlichkeiten der Figuren gut kennen. Diese sind gut ausgearbeitet, und trotz aller privaten Probleme kommt der Fall nicht zu kurz.

    Leider bleibt der Spannungsbogen etwas schlaff gespannt. Ob von Autor Klaus-Peter Wolf beabsichtigt oder nicht, als Leser weiß man früh, wer der Mörder ist. Auch mit diesem Wissen ist es interessant, die gut geschriebene Geschichte zu verfolgen.

    Emotional hat mich leider keine Figur erreicht, und trotz eines angenehmen Schreibstils habe ich nicht in die Geschichte gefunden. Die „Ostfriesennacht“ hat mich nicht gepackt. Da es Teil einer Reihe ist, darf ein Buch auch mal Schwächen haben und nicht an die Vorgänger anschließen. Insgesamt ist es ein gutes Buch, wenn auch nicht das beste der Reihe.

  3. Cover des Buches Hauptkommissarin Diederike Dirks / Friesenauge (ISBN: 9783745002171)
    Stefan Wollschläger

    Hauptkommissarin Diederike Dirks / Friesenauge

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Heidelinde12

    Dieser Ostfriesenkrimi von Stefan Wollschläger ist nicht irgendein Krimi, sondern der bisher spannendste, den ich vom Autor gelesen habe und außerdem ein sehr zeitkritischer zugleich. Indirekt und handlungsbezogen lenkt er die Aufmerksamkeit der Leser auf die Spionagedienste der Welt und wie es ihnen durch ihre Spionagesoftware möglich ist, in totalitären Regimen systemkritische Journalisten und Gegner solcher Diktaturen, weltweit zu überwachen und bei Bedarf kalt zu stellen.

    Eine geradezu intelligente und ziemlich spannende Lektüre, die ich in einem Ritt von Anfang bis Ende gelesen habe. Ein Ritualmord und die Suche nach der verschwundenen Partnerin des Toten halten die Leser in atemberaubender Spannung. Tagebucheinträge eines Mädchens geben Rätsel auf und verzwickte verschlungene Wege führen zu immer neuen Verdächtigen. Zwischendurch erfahren die Leser auch Wissenswertes über die Gravierkunst, Jagd - und Tötungsrituale.

    Endlich wird auch das ganz private Geheimnis um die Kommissarin Diederike Dirks gelüftet – es menschelt sehr in diesem Roman und das macht ihn sehr lebendig und sympathisch. Er liest sich richtig gut, hat auch einige witzige Auflockerungen drin, damit die Leserschaft zwischendurch Luft holen kann.

    Die Auflösung des Mordfalls bringt einige Überraschungen, die hatte ich so nicht erwartet. Die Charaktere sind ausnahmslos sehr lebendig gezeichnet, der Schreibstil sehr flüssig und expressiv.

    Ich empfehle das Buch sehr gern!

    Heidelinde Penndorf

  4. Cover des Buches Friesennacht: Ostfriesen-Krimi (Diederike Dirks ermittelt 5) (ISBN: 9783947951055)
    Stefan Wollschläger

    Friesennacht: Ostfriesen-Krimi (Diederike Dirks ermittelt 5)

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Heidelinde12

    Ein spannendes Wiedersehen mit Diederike Dirks und ihrem Partner Oskar Breithammer, nicht nur, dass in ihrer beider Leben grad ziemlich viel durcheinander gerät, sondern sie ermitteln auch in einem problematischen Mordfall. Nichts ist wirklich so, wie es scheint. Die Ermittlungsarbeiten gestalten sich schwierig und plötzlich tangiert ein 25 Jahre alter nicht aufgeklärter Fall, die laufende Polizeiarbeit. Abgründe tun sich auf. Es wird kompliziert, brisant und psychologisch sehr dicht. Ein junger Mann, welcher sich schon 25 Jahre, in einem psychologischen Ausnahmezustand befindet, wird zur tickenden Zeitbombe – seine Seele schreit, doch gehört hat sie nie jemand. Verkorkste Familienverhältnisse einer Opfer/Täterfamilie verkomplizieren und verzögern die Ermittlungsarbeiten – es wird eng, es wird knapp, um ein kleines, grade begonnenes Leben zu retten.

    Stefan Wollschläger schreibt selbst: » ›Friesennacht‹ ist ein rätselhaftes Krimi-Kammerspiel, voller Spannung und dunkler Geheimnisse« – und damit bringt er es auf dem Punkt – ein Kammerspiel in Romanform – der ziemlich genau die psychologischen Abläufe, Gefühle und Empfindungen der Protagonisten herausarbeitet. Nur wenige Örtlichkeiten dienen als Hintergrundkulisse. Das passt ganz gut zur Handlung. Die schillernden, oft undurchsichtigen, durchweg lebendigen Charaktere mit ihrem interessanten und zwiespältigen Innenleben und der aktive bildhafte Schreibstil des Autors runden das Ganze ab.

    Ich empfehle den Roman sehr gern weiter. »Friesennacht« – ein erlebnisreiches und aufregendes Leseerlebnis mit einer überraschenden Auflösung.

    Heidelinde Penndorf

  5. Cover des Buches dollart-fuck.de (ISBN: 9783741228308)
    Rainer Kottke

    dollart-fuck.de

     (12)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Gleich vorweg: So wirklich ein Urlaubsfeeling kommt bei diesem Buch nicht auf, denn irgendwie scheint immer schlechtes Wetter zu sein – aber das tut dem Lesegenuss ja zum Glück keinen Abbruch. Es ist aber kein Cosy-Krimi, auch wenn er die ein oder andere witzige Stelle hat.

    Hier möchte ich gleich mal die tolle Hauptfigur Jo hervorheben. Er ist im Herzen Musiker und lebt für seine Band. Da er aber davon nicht leben kann, hat er sich nach verschiedenen Gelegenheitsarbeiten nun als Privatermittler selbständig gemacht und hat bisher eigentlich nur einen Job als Kaufhausdetektiv. Bis eine Leiche auftaucht und er von der Schwester des Opfers beauftragt wird, nach dem Mörder zu suchen. Dabei ist er so herrlich chaotisch und auch ein bisschen hilflos, aber trotzdem merkt man schnell, dass er sein Herz am rechten Fleck hat und auch gar nicht so abgebrüht ist. Man muss ihn einfach mögen!

    Wider Erwarten nimmt Jo aber nicht den ganzen Raum in der Geschichte ein. Gerade am Anfang erfährt man mal etwas von der einen, mal von der anderen Person. Außerdem weiß man als Leser schnell, wer der Mörder ist – und wie er versucht hat, seine Tat zu vertuschen. Man rätselt also nicht mit, sondern fiebert eher mit, dass Jo und seine Helfer bald auf die richtige Spur kommen. Das hat mir gut gefallen.

    Obwohl das Buch nur knapp 160 Seiten hat, hat Rainer Kottke doch sehr viel hineingepackt. Man erfährt nämlich auch einiges über Jo und sein Privatleben und es ist davon auszugehen, dass wir Leser nicht zum letzten Mal von diesem Privatermittler gehört haben.

    Was mir außerdem gut gefallen hat ist, dass der Autor Raum zum Selbstdenken gibt. Man bekommt nicht alles auf dem Silbertablett serviert, sondern manchmal nur Andeutungen hingeworfen, aus denen man sich dann den Rest zusammenreimt. Deswegen heißt es hier: Aufmerksam lesen und keine Anspielung verpassen.

    Den Schreibstil zu beschreiben fällt mir etwas schwer, denn er ist auf keinen Fall Mainstream. Es lässt sich gut lesen, auch wenn der Stil etwas eigenwillig ist. Allerdings muss man es mögen, auch dass an der ein oder anderen Stelle kein Blatt vor den Mund genommen wird.

    Insgesamt hat mich das Büchlein gut unterhalten und ein bisschen Sehnsucht nach der Ostsee gemacht, auch wenn ich jetzt weiß, dass man manche Strände besser meiden sollte. Von mir gibt’s 4 Sterne!
  6. Cover des Buches Autorenmord (ISBN: 9783955735104)
    Susanne Ptak

    Autorenmord

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Ich habe es wieder einmal geschafft, den letzten Teil einer Krimi-Reihe als erstes zu lesen.

    Worum geht’s?

    Mitten im Stall von Britta und Steffen, Mitglieder der ostfriesischen Spinngruppe, liegt ein Mann mit durchschnittener Kehle. Blöderweise ist der Tote der etwas seltsame Buchautor und Verleger Marco Gastmann, der am Vorabend noch mit Brittas Bruder Nico über das Verlegen von Nicos Buch verhandelt hat. Nico hat die eigenartigen Bedingungen des Verlegers abgelehnt. Anders als in den vorherigen Fällen leitet die eigenwillige Hauptkommissarin Maike Bloem die Ermittlungen. Die hat Nico gleich einmal im Visier. Doch bevor sich der Verdacht erhärten kann, gibt es schon die nächste Leiche. Da das Opfer ebenfalls Bücher schreibt, ist klar, dass auch Nico in Gefahr ist, hat er doch genauso wie Gastmann, Drohbriefe und aufdringliche E-Mails von einem „Fan“ erhalten.

    Die verschworenen Mitglieder der Spinngruppe ermitteln wie schon in den vorherigen Bänden auf eigene Faust, sehr zum Missfallen von Maike Bloem.

    Geschickt lässt uns die Autorin miträtseln. Die Lösung scheint nahe.

    Susanne Ptaks Schreibstil ist knapp, präzise und kommt, wie die karge Landschaft Ostfrieslands ohne Schnörkel aus. Schön, dass die anfänglich schwierige Hauptkommissarin eine Wandlung durchmacht.

    Fazit:

    So viel Spannung in nur 120 Seiten! Gerne gebe ich vier Sterne und mache mich auf die Suche nach den neun Vorgängerkrimis. 



  7. Cover des Buches Faule Fische fängt man nicht (ISBN: 9783499011665)
    Christiane Franke

    Faule Fische fängt man nicht

     (32)
    Aktuelle Rezension von: AnnetteTraks

    Auf dem Steffens-Hof in Neuharlingersiel findet unter Leitung des Hannoveraner Künstlers Conrad ein Mal-Workshop statt - mit Übernachtung und Verpflegung; viel Arbeit also für Mudder Steffens. Neun Teilnehmer sind angemeldet, darunter auch Rosa und Knöllchen-Karin, die aber kein Zimmer brauchen, weil sie quasi nebenan wohnen. 

    Jeder sollte zum Einstieg ein Bild mitbringen, das er besonders mag. Karin präsentiert ein gerahmtes Gemälde, das seit ewigen Zeiten in der Küche ihrer Oma hängt und einem Werk Van Goghs auffallend ähnlich sieht. Und so extrem sorgsam wie Kursleiter Conrad gerade dieses Objekt behandelt, könnte man meinen, er hält es tatsächlich für echt. Karin kann darüber nur lachen, denn schließlich waren ihre Großeltern beileibe keine Kunstkenner, und ihre Oma – der Opa ist schon gestorben - besitzt garantiert keinen original Van Gogh.

    Am nächsten Tag bekommt Polizist Rudi einen Anruf von der Leitstelle: Ein Mann hat seine Frau tot im Sessel gefunden. Rudi kennt die genannte Adresse nur zu gut - es ist die von Karin! Der Arzt nimmt Herzversagen als Todesursache an, doch Rudi entgeht nicht die kleine Einstichstelle am linken Oberarm der Toten und ordnet eine Obduktion an.

    Und tatsächlich: Knöllchen-Karin, die sich viele Feinde im Ort gemacht hatte, ist ermordet worden.

    Dass kurz darauf auch Kursleiter Conrad plötzlich und unerwartet stirbt, kann nun aber wirklich kein Zufall sein! Dem muss auf den Grund gegangen werden – und das tun Rosa, Rudi und Henner.

    Resümee: 

    Dies ist nun schon der 11. Fall, den Rosa, Rudi und Henner gemeinsam lösen. Zwar nervt Rosa die beiden Männer gelegentlich, die gerne auch mal nur unter sich wären, aber letztlich sind die drei dicke Freunde und ermittlungstechnisch ein unschlagbares Trio. Spürnase Rosa reißt Polizist Rudi und Postbote Henner mit ihrem Elan mit und gerät zum Schluss auch diesmal wieder in Gefahr, als sie dem Täter sehr nahe kommt.

    Apropos Täter: Auf ihn als Mörder deutet nichts hin, er wird mir am Schluss samt Motiv zu zusammenhanglos präsentiert. Man hat vorher keine Chance, ihn als Verdächtigen in die Spekulationen mit einzubeziehen. Obwohl: Isoliert gesehen, ist die Erklärung schon logisch.

    Die gesamte Handlung ist wie gewohnt spannend mit vielen Überraschungen und Wendungen, und der Leser kann miträtseln, ob und wie die Todesfälle von Karin und Conrad zusammenhängen. Als es eine weitere Leiche gibt, scheint die Lösung klar, doch dann … siehe oben.

    Mit den Protagonisten begegnet man wieder alten, lieb gewordenen Bekannten, die der Stammleser mittlerweile so gut kennt, dass ich manchmal schon ahnte, was jemand in einer bestimmten Situation denken, gleich sagen bzw. tun würde. Es ist wirklich eine tolle Leistung des Autorenduos, diese Authentizität über 11 Bände durchzuhalten.

    Und auf dem Steffens-Hof, dem Treffpunkt der Großfamilie, zu der auch Rudi und mittlerweile Rosa gehören, fühlt man sich einfach nur wohl. Dazu tragen natürlich auch Mudders Koch- und Backkünste bei – die Rezepte gibt es wieder im Anhang des Buches.

    Fazit: Am Ende gibt es eine Vorausdeutung – Band 12 scheint einiges an Konfliktpotenzial zu bergen


     

  8. Cover des Buches Ostfriesenangst (ISBN: 9783833729003)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenangst

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Als Ann Kathrin Klaasen und ihr Partner Frank Weller gerade eine feuchtfröhliche Party mit ihren Nachbarn feiern möchte, ruft Kripochef Ubbo Heide an und beordert die beiden nach Norddeich, wo eine Bochumer Schulklasse eine Wattwanderung durchführen wollte. Nun wird der Lehrer vermisst, der nicht bei allen gleichermaßen beliebt. Wenig später wird eine Leiche gefunden – allerdings handelt es sich dabei nicht um den Gesuchten, sondern einen anderen männlichen Toten. Ann Kathrin beginnt zu ermitteln und bekommt es mit dubiosen BKA-Mitarbeiter, einem getürmten Schwerverbrecher und jeder Menge aufmüpfiger Jugendlicher zu tun.
    Auch der sechste Band der Ostfriesland-Reihe kommt etwas chaotisch daher und man weiß lange Zeit nicht, worauf das Ganze schlussendlich hinauslaufen soll. Viel Möglichkeiten zum Mitraten bekommt man nicht, dafür gibt es einige witzige Szenen mit den Jugendlichen. Die erotischen Komponenten kommen diesmal ebenfalls nicht zu kurz. Die Hörbuchfassung hat eine Dauer von 4h24min und wird wie üblich vom Autor persönlich vorgelesen.

  9. Cover des Buches Miss Wattenmeer singt nicht mehr (ISBN: 9783499272103)
    Cornelia Kuhnert

    Miss Wattenmeer singt nicht mehr

     (61)
    Aktuelle Rezension von: pw1

    So langsam arbeite ich mich durch diese Reihe vorwärts. Das ist Teil 3 dieser Ostfriesland-Krimis und auch der hat mir wieder sehr gut gefallen.

    Diesmal geht es um junge Frauen, die früher zusammen in einer Band (Miss Wattenmeer) gesungen haben. Gleich am Anfang wird die erste von ihnen ermordet. Wieder entwickelt sich ein spannender Fall.

    Wie auch bereits in den anderen Teilen (1: Krabbenbrot und Seemannstod, 2: Der letzte Heuler und 9: Es muss nicht immer Labskaus sein) ist es spannend und witzig.

    Auch hier wieder die typischen schnelle Szenenwechsel zwischen den drei Hauptfiguren Rosa, Henner und Rudi.

    Die Dorfgemeinschaft ist auch immer die gleiche. Ich fühle mich während des Lesens, als würde ich dort wohnen.

    Ich komme bestimmt bald wieder (mittels Teil 4).

  10. Cover des Buches Eisige Spuren (ISBN: B01CIW0BWE)
    Elke Bergsma

    Eisige Spuren

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Beim Schöfeln“ (=Eislaufen) auf dem Kanal bricht ein kleines Mädchen an einer nur mit dünnem Eis bedeckten Stelle ein. Bei dessen Rettung wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Büttner und Hasenkrug sind gleich zur Stelle. Ein wenig später wird im benachbarten Leer ebenfalls eine junge Frau ermordet aufgefunden. Bei den Recherchen stellt sich heraus, dass es eine dritte junge Frau geben muss, nach der nun gesucht wird. Die drei waren Studentinnen der Veterinärmedizin und haben so manches Geheimnis geteilt.

    Büttner und Hasenkrug haben alle Hände voll zu tun. Die Leser ebenfalls, da sich erst nach und nach die Komplexität dieses Kriminalfalls erschließt. Mehrere Personen sind in wirklich üble Machenschaften verwickelt und haben ein Motiv. Die Aufklärung ist nach mehrmaligen Wendungen und Sackgassen schlüssig und nachvollziehbar.

    Das Ermittlerduo Büttner und Hasenkrug finde ich gut gelungen. Inzwischen kennt man sich ja ganz gut. Herrlich die Beschreibung der „hilflosen“ Schwiegermutter, vor der Büttner Reißaus nimmt. Sehr nett sind auch die Einblicke in die häuslichen Gegebenheiten der Polizisten.

    Der Krimi hat mich bis zum Schluss gefesselt. Mein anfangs noch vager Verdacht hat sich bestätigt. Die Autorin hat die Auflösung extra spannend gemacht – so mag ich das. Ich fühle mich bestens unterhalten und werde mich an die anderen Fälle des Duos Büttner und Hasenkrug wagen.

    Fazit:
    Ein gut aufgebauter Krimi, dem es an Spannung und Querverbindungen nicht mangelt. Gerne gebe ich fünf Sterne und eine Leseempfehlung. Allerdings sollte das Buch im heißen Sommer gelesen werde, da die Leser sonst erfrieren.







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