Bücher mit dem Tag "ostfront"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ostfront" gekennzeichnet haben.

68 Bücher

  1. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt. 

    Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.


    Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges. 

  2. Cover des Buches Rotkehlchen (Ein Harry-Hole-Krimi 3) (ISBN: 9783548061658)
    Jo Nesbø

    Rotkehlchen (Ein Harry-Hole-Krimi 3)

     (324)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Dieses Mal befinden wir uns tatsächlich in Norwegen. Nach einem Vorfall wird der Kommissar vom Dienst erst einmal abgezogen. Was ihn nicht davon abhält einem Fall der damit zusammenhängt nachzugehen. Nur sitzt der Feind auch in den eigenen Reihen…

    Wow was für ein Fall! Sehr komplex und sehr nervenaufreibend. Wenn der Autor etwas kann, dann mit Schreib- und Erzählstil hochspannende Geschichten erzählen. Harry Hole wie immer mit seinen Eskapaden mehr oder weniger vertreten jagt einen Täter mit Nazi-Vergangenheit. Das Ganze ist sehr komplex und vielschichtig, so dass ich das ein oder andere Mal mit den Namen etwas durcheinandergekommen bin und nicht mehr ganz folgen konnte. Dennoch ist Spannung pur geboten und die Nazi-Thematik bietet hier sehr viel Stoff. Anders als in den vorherigen Fällen, haben wir hier auch immer Zeitsprünge an die Front integriert. Das bringt Abwechslung und zeigt Hintergründe der Protagonisten und auch des Täters näher. Die Wendungen in diesem Fall überschlagen sich teilweise schon und alles geschieht manchmal etwas sehr schnell. Bei diesem Buch hat mir die Verknüpfung zwischen Titel und Fall wirklich sehr gut gefallen. Nicht wie es auf den ersten Blick scheint, denn man muss ein zweites Mal hinsehen. Wie schon gesagt ist alles sehr verzweigt und die Dramatik kommt auch auf ihren Höhepunkt. Da habe ich mir schon, dass ein oder andere Tränchen verdrücken müssen. Weil in diesem Fall die Emotionen tatsächlich durch die Zeilen spürbar waren. Das passiert bei diesen Büchern nicht häufig und muss in meinen Augen auch nicht sein. Aber an dieser Stelle war es genau richtig und sehr bewegend. Wie immer führt der Autor den Leser etwas an der Nase herum, weswegen das Ende natürlich nicht so kommt wie man es vielleicht erwartet.

    Insgesamt ein solider, spannender Thriller der 4 von 5 Sternen verdient.

  3. Cover des Buches Sturmzeit - Wilde Lupinen (ISBN: 9783734106019)
    Charlotte Link

    Sturmzeit - Wilde Lupinen

     (307)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Deutschland 1938. Alle Zeichen stehen auf Sturm, aber im Gegensatz zu ihrer Mutter Felicia kümmert Politik die junge Belle Lombard nur wenig. Ihre Pläne gelten einzig ihrer Filmkarriere in Berlin und dem vermeintlichen Mann ihrer Träume, dem Schauspieler Max Marty. Während Belle sich auf die bevorstehende Hochzeit auf dem Gut der Familie konzentriert, verteidigt Felicia indes als erfolgreiche Unternehmerin rücksichtslos ihre Interessen – sogar gegen die eigenen Gefühle. Doch der ausbrechende Krieg macht auch vor der weitverzweigten Familie der beiden Frauen nicht Halt und droht ihnen schließlich, alles zu nehmen. Und Belle und Felicia müssen schließlich eine Entscheidung treffen, die ihr Leben für immer verändern wird …

    Es ist zwar der zweite Teil einer Reihe, das erste Buch muss aber nicht bekannt sein, um dem Geschehen in diesem Teil folgen zu können.

    Der Schreibstil ist durchgehend eher langatmig. Spannung kommt selten auf. Beschreibungen sind teilweise sehr detailreich, was das Gefühl, nicht wirklich vorwärtszukommen noch verstärkt. Ab und zu gibt es Zeitsprünge von teilweise Jahren, was mich in meinem Lesefluss doch etwas gestört hat.

    Weder Belle noch Felicia sind mir wirklich sympathisch, da sie fast ausschliesslich auf ihren eigenen Vorteil aus sind, ohne Rücksicht auf die Menschen um sie herum. Ob das jetzt der Ehemann, Partner oder gar das eigene Kind ist, spielt keine Rolle.

    Das Ende zieht sich nochmals stark in die Länge, bevor das Buch dann ziemlich abrupt zu Ende ist.

    Alles in allem zwar interessante Einzelschicksale zweier Frauen und deren Umfeld während der Kriegszeit, leider aber sehr langatmig erzählt.

  4. Cover des Buches Schatten der Welt (ISBN: 9783832166021)
    Andreas Izquierdo

    Schatten der Welt

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Wir erleben die Welt in Thorn, Westpreußen,  aus der Sicht Carl Friedländes, dem Sohn eines jüdischen Schneiders in ihrer Borniertheit und Ungerechtigkeit. Schon früh hat er in Isi und Artur allerdings auch echte Freunde. Beide sind originale, obwohl auch ihr Leben nie leicht ist.  Ein vielfältiges, grandioses Buch,ich freue mich schon auf Band 2

  5. Cover des Buches Katz und Maus (ISBN: 9783869307183)
    Günter Grass

    Katz und Maus

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Katz und Maus war das erste Buch, das ich von Günter Grass gelesen habe und es ist immer noch eines meiner liebsten. Im Kern ist es eine tragische Coming of Age Story, die sich mit der Frage nach der Schuld an den großen Katastrophen, aber auch der am persönlichen Schicksal des anderen beschäftigt. Dabei ist Grass ein Meister der Formulierung durch seine wunderbare, bildhafte, bunte Sprache. Kaum ein Autor beherrscht es so durch Sprache ein Gefühl für die Protagonisten zu entwickeln und ihnen Tiefe zu geben. Und meinernMeinung nach hat es Grass auch in dieser Novelle perfektioniert. Mit viel Liebe zum Detail ohne überflüssige Worte auf nicht mal 300 Seiten. 

  6. Cover des Buches Das Echolot - Barbarossa '41 - Ein kollektives Tagebuch - (1. Teil des Echolot-Projekts) (ISBN: 9783442731756)
    Walter Kempowski

    Das Echolot - Barbarossa '41 - Ein kollektives Tagebuch - (1. Teil des Echolot-Projekts)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Ein ergreifendes, fesselndes Zeitzeugnis. Und eigentlich ein Buch, das als Pflichtstoff in den Geschichtsunterricht gehört !!! Summa summarum: Ein grandioses, tausendstimmiges Werk, das man nicht vergessen kann. Danke, Walter Kempowski!
  7. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  8. Cover des Buches Wo warst du Adam (ISBN: 9783462300932)
    Heinrich Böll

    Wo warst du Adam

     (63)
    Aktuelle Rezension von: AnnaBerlin
    Ich durfte das Buch während der Schulzeit lesen und bin unglaublich froh darüber. Es handelt in Form unterschiedlicher Kurzgeschichten immer von demselben Thema: Der 2. Weltkrieg, vorgestellt in unterschiedlichen Perspektiven, die doch alle immer wieder verdeutlichen, wie sinnlos Handlungen während des Krieges waren und mit ihnen der gesamte Krieg. Dabei sind die Blickwinkel sehr unterschiedlich und gerade deswegen so glaubwürdig: Soldaten, Generäle, Juden, sie alle kommen darin vor. 
    Böll schreibt gegen den Krieg und auch nur so kann man das Buch verstehen. Natürlich, es ist keine einfache Lektüre, aber Interpretationen enden immer bei dem gleichen Fazit: Ein Buch, dass mit seinen kleinen Details den Krieg besser darstellt, als ein Geschichtsbuch mit 1000 Seiten und ebenso vielen Bildern.
  9. Cover des Buches Heeresbericht (ISBN: 9783943889895)
    Edlef Köppen

    Heeresbericht

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    8 255 534. Damit endet der Roman. Eine unvorstellbare Zahl. Im Roman ausgeschrieben. Das sind die Menschen, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben verloren haben. Er zählt auf, wie viele Deutsche unter ihnen waren, wie viele Franzosen, Amerikaner, Engländer usw. Wer hat die Toten gezählt, die Soldaten, die Zivilisten, die Menschen von nebenan, die plötzlich nicht mehr da waren? Mütter und Väter verloren ihre Söhne, Frauen ihre Männer, Kinder ihre Eltern. Und das oftmals freiwillig. Sie gingen freiwillig in den Krieg. Wie Edlef Köppen. Als er zurückkehrte, schrieb er seine Erlebnisse auf. Im Roman heißt er Adolf Reisiger.

    Adolf Reisiger zieht in den Krieg. Er hält es für notwendig, seinem Vaterland zu dienen. Wer sich drückt, gilt als Feigling. An die Westfront wird er geschickt, liegt im Schützengraben und fragt sich, wo der Krieg ist, wo der Feind ist. Was bedeutet eigentlich Krieg? Er lernt ihn kennen, als die ersten Kameraden neben ihm sterben, er selbst verwundet und später sogar einmal verschüttet wird. Er erlebt das Grauen und wird nicht von der Vorstellung geheilt, dass Krieg „normal" ist, dass Krieg eine Sache ist, die getan werden muss. Es wird nicht klar, ob Reisiger überhaupt weiß, wie es so weit kommen konnte. Die politischen Verstrickungen sind nicht Gegenstand des Buches, es sind die menschlichen Schicksale. Der Tod wird zum Alltag, die Menschen werden zum Material, das nach Belieben eingesetzt wird. Wie verarbeiten die Soldaten das Erlebte? Es wird nicht so recht klar. Köppen schreibt: „Ein Soldat redet nicht über das, was ihm befohlen ist." Von der Westfront wird Reisiger abkommandiert an die russische Front. Dort bleibt er nicht lange. Waffenstillstand. Für Soldaten gibt es nichts zu tun. Deshalb werden sie zurück nach Frankreich abkommandiert, dort soll etwas los sein. Reisiger schreibt Tagebuch und fragt sich immer öfter, wozu das Morden gut sein soll. Er schreibt zwei Gedichte, die in einer Zeitung veröffentlicht werden und sich kritisch mit dem Krieg auseinandersetzen. Er benutzt deutliche Worte. „..., dass ich den Krieg allmählich für die größte Sauerei halte, die es gibt." Das stößt auf Unmut bei den Vorgesetzten. Er wird strafversetzt und muss Schreibtischarbeiten verrichten, was ihm nicht zusagt. Er hadert mit dem Krieg, möchte aber nicht fern von ihm sein. Dann wird er befördert, soll dadurch von der Sache überzeugt werden, und wird nach Frankreich geschickt, wo die letzte Schlacht für ihn stattfindet, kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges. Diese Schlacht erweist sich als besonders zäh, sie kann nicht mehr gewonnen werden.

    Edlef Köppen erzählt aus den Schützengräben. Das ist sein Schauplatz, sein Leben für viele Jahre. Man könnte meinen, dass diese Sichtweise auf ca. 300 Seiten (E-Book) irgendwann langweilig wird. Wird sie nicht. Er erzählt detailliert von den Schwierigkeiten im Schützengraben, von der Unsicherheit, der Angst. Seine Erzählkunst lässt uns weiterlesen, Schlachtszenen erleben wir atemlos, seine Worte bringen uns immer dichter heran, seine Figuren leben, sind menschlich und verdammt. Es gibt immer neue Aspekte und Nuancen des Grauens und der Sinnlosigkeit.
    Krieg in diesem Sinne ist für uns heute unvorstellbar, im Schützengraben, im Dreck, verlaust und hungrig, stinkend, es war ein Krieg mit einfachen Mitteln. Krieg passiert heute anders und überall, er ist mit den modernen Mitteln manchmal fast lautlos geworden. Die klassischen Schlachtfelder haben sich gewandelt. Gekämpft wird heute nicht nur mit der Waffe in der Hand, Soldaten sitzen am Computer und können Menschen mit Drohnen umbringen, Staaten und Geheimdienste überwachen uns, sammeln unsere Lebensdaten, Kameras hängen an vielen Orten. NSA ist auch Krieg. Das einfache Leben ist eine Illusion geworden. Krieg ist mittlerweile immer. Krieg ist Kampf. Krieg braucht einen Gegner. Und der lauert überall. Wir laufen glücklich und unwissend auf dünnem Eis. Wer weiß, wie oft wir uns am Rande einer Katastrophe befinden? Man sagt es uns nicht. Ruhe und Frieden herrschen niemals. Köppen zeigt uns einen rudimentären Krieg, der noch nicht live geführt wurde. Heute ist Krieg viel perfider und hat weniger Erdgeruch. Der Geruch ist aber unbedingt notwendig, damit wir uns ins Gedächtnis rufen, wovon wir reden, wenn wir über Krieg reden, oder von ihm hören. Im Schützengraben war es etwas übersichtlicher.

  10. Cover des Buches Alles Licht, das wir nicht sehen (ISBN: B00PUR8WAI)
    Anthony Doerr

    Alles Licht, das wir nicht sehen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: sursulapitschi
    Ich habe schon einige Bücher über den zweiten Weltkrieg gelesen. Aber selten hat mich eins so beeindruckt wie dieses hier, und das obwohl es eines der leiseren Sorte ist und kein einziger Jude gequält wird.

    Zwei Kinder schlittern in den Krieg hinein. Die blinde Marie-Laure aus Paris, die mit ihrem Vater alleine lebt und Bücher liebt, findet sich plötzlich allein in einem Haus in Saint Malo, als Bomben durch die Stadt fliegen. Und Werner, ein deutscher Waisenjunge, der durch seine Genialität in einer Nazi-Kaderschmiede gelandet ist, wird ein paar Häuser weiter verschüttet.
    Beide sind klug und liebenswert und haben auch ohne das Kriegsgeschehen schon einiges zu ertragen gehabt. In eingestreuten Rückblenden erfährt man nach und nach, was ihnen widerfahren ist und wie sie damit fertig wurden. Das ist verwirrend, aber auch hoch spannend. Das Geschehen springt hin und her. Mal ist man in Deutschland, mal in Frankreich, 1938 oder 1944 und die Zeit schreitet fort.
    Dazwischen rankt sich noch die Geschichte eines legendären Diamanten, den ein deutscher Offizier suchen lässt und dessen Spuren auch zu Marie-Laure führen.

    Ganz allmählich wird die Situation in beiden Zeitebenen bedrohlicher. Bald mag man das Buch nicht mehr weglegen. Man lernt unterschiedlichste Menschen kennen und verfolgt gebannt ihr Schicksal. Da ist Frederick, Werners Freund aus seiner Jungmannenzeit, der nicht stark genug ist, um deutschnationalen Anforderungen zu genügen, während die Bäckersfrau in Saint Malo geheimnisvolle Zettel in ihre Brote bäckt.

    Dieses Buch schleicht sich an, ganz langsam, dann packt es einen und trifft eiskalt. Es ist unterhaltsam, spannend und erschütternd, erzählt in einer wunderbaren Sprache, eins meiner Bücherhighlights dieses Jahr.
    Auch das Hörbuch ist wunderbar gelesen und sehr empfehlenswert.


  11. Cover des Buches The Redbreast (ISBN: 9780062068422)
  12. Cover des Buches Als gäbe es einen Himmel (ISBN: 9783841421357)
    Els Beerten

    Als gäbe es einen Himmel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: LisaDiana

    Der Krieg tobt in Deutschland und an dessen Grenzen. Für die in Flandern lebenden Jungen, Ward Dusoleil und Jef Claessen, bedeutet das endlich die Möglichkeit dazu, echte Helden zu werden. Und während Jef von seiner Familie erfolgreich zurückgehalten wird, zieht Ward an die Ostfront um gegen die Russen und den Bolschewismus zu kämpfen. In seiner Heimat macht er sich dadurch zum Landesverräter und sein Name wird in kaum einem Gespräch mehr in den Mund genommen.

    Da wird Jef eines Tages eine Medaille überreicht, weil er mehrere Männer vor dem Tod gerettet hat. Doch scheint sich dieser nicht darüber zu freuen, im Gegenteil. Und während Jef versucht, allen anderen auszureden, dass er ein Held ist, erkennt Ward das er im Krieg nie einer wird.

    Mit der Zeit wird klar, vor Wards Abreise ist mehr passiert, als alle ahnen. Und dank der Neugier von Jefs kleinem Bruder Remi und der plötzlichen Rückkehr Wards kommt alles langsam ans Licht.


    Els Beertens Geschichte beginnt im Jahre 1967, lange nachdem alles passiert ist. In fast jedem Kapitel wechselt die Zeit und der Ich-Erzähler. Das ist am Anfang etwas verwirrend, da man nicht sofort in die Geschichte einsteigt. Da der Klappentext auch nicht wirklich viel verrät hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme damit, der Story zu folgen. Doch mit den Kapitel bekommt man immer mehr Informationen und irgendwann fügt sich dann alles zusammen. Und rückblickend hat es das wirklich spannender gemacht, nicht gleich alles zu wissen.

    Das ganze Buch ist in zwei Teile aufgebaut. Im ersten sind es hauptsächlich Erzählungsbruchstücke, aus denen man sich die Vorgeschichte zusammen denken kann. Im zweite Teil wird dann nicht mehr so oft zurückgeblickt sondern sich mehr auf die gerade ablaufende Geschichte konzentriert. Beides ist wirklich unterhaltsam und dank der Abwechslung wird es wirklich nicht langweilig.

    Geschrieben ist das Buch, wie bereits oben gesagt, in der Ich-Perspektive. Diese jedoch wechselt immer wieder zwischen Jef, Remi, ihrer Schwester Renee und Ward. Vor allem die Kapitel aus der Sicht des zehnjährigen Remi, der die Geschichte um den Krieg mit seiner eigenen kindlichen Sichtweise erzählt.

    Trotz all den Gefühlen zwischen den Charakteren steht vor allem auch der Krieg im Mittelpunkt. Obwohl Flandern durchaus von Angriffen betroffen ist, halten sie sich mit dem Kämpfen raus. Deshalb ist es umso schlimmer, dass Ward plötzlich auszieht um Soldat zu werden. Hier geht es einmal nicht um die Opfer des Krieges, sondern um diejenigen, die ihn ausführen. Und das regt ziemlich zum Nachdenken an und zeigt einmal eine völlig andere Sichtweise.

    Vor allem das Ende hat mich ziemlich mitgenommen, doch darüber möchte ich hier natürlich noch nicht mehr verraten.

    Fazit: Ein sehr unterhaltsamer Roman mit einer guten Geschichte und interessantem Schreibstil. Vor allem das Ende ist sehr gut gelungen und ich würde es jedem weiterempfehlen, vor allem solchen die noch nicht viele solcher Bücher gelesen haben.

  13. Cover des Buches Wintermänner (ISBN: 9781503954700)
    Jesper Bugge Kold

    Wintermänner

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Susanna_Schober

    Das Buch startet damit, dass sich langsam die Nazi-Bewegung in die Stadt Hamburg schleicht. Immer mehr und mehr wird auffällig, dass sich bald etwas verändern wird und schnell stellt sich auch heraus, dass die beiden Brüder Karl und Gerhard davon betroffen sein werden.

    Während der Familienvater Karl allerdings im Laufe der Jahre  zum Offizier wird, lehnt der andere es vorerst ab, mitzumachen. Später allerdings hat er kaum noch eine Wahl und schließt sich doch den Nazis an ...

    Beide Brüder könnten verschiedener nicht sein, dennoch haben sie einen ähnlichen Weg gewählt. Zumindest was ihre eigenen Überzeugungen betrifft und wie sie diese ignoriert haben. 

    Leider fehlte mir in diesem Buch gänzlich die 'Spannung' die ich sonst bei solchen Geschichten immer wieder verspüre. Auch die ständigen Zeitsprünge waren mehr anstrengend, als hilfreich für das Werk. Aus diesem Grund zog sich das gesamte Buch unendlich. 

    Der Klappentext:

    n den 1930er-Jahren führen die Brüder Karl und Gerhard ein beschauliches Dasein in ihrer Geburtsstadt Hamburg. Doch dann geraten sie gegen ihren Willen in den Sog der Nazibewegung. Als der Zweite Weltkrieg beginnt, erlebt Karl als Offizier beim Nachschub das Grauen an der Front sowohl in Frankreich als auch in Russland aus nächster Nähe. Gerhard bleibt in Deutschland, ist mitverantwortlich für den Transport der Juden in Konzentrations- und Vernichtungslager und steigt schließlich zum Kommandanten eines Konzentrationslagers auf. 


    Mein Fazit: Leider nicht mein Fall. Es fehlte an Spannung und die Geschichte plätscherte nur vor sich hin, sodass ich wenig Lust verspürte, weiterzulesen.

  14. Cover des Buches Fritz Hartnagel - Der Freund von Sophie Scholl (ISBN: 9783442736713)
  15. Cover des Buches Die Stalinorgel (ISBN: 9783518399620)
    Gert Ledig

    Die Stalinorgel

     (18)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Der Wahnsinn vor Stalingrad 1942 und eine deutsche Truppe, die völlig sinnlos versucht eine Anhöhe zu erobern und einfach nicht aufgeben will, obwohl die Russen immer wieder versuchen, sie zur Besinnung zu bringen. Die Perspektive wechselt zwischen deutscher und russischer Front hin und her, dringt in die Köpfe der Offiziere und Soldaten und man sieht überall den Wunsch zu desertieren oder aber, an höherer Position, sich für eigene Verluste zu rächen. Hass und Wut in den eigenen Reihen und das alles im Angesicht des Todes. Wer sich für Nachkriegsliteratur interessiert, sollte zugreifen.
  16. Cover des Buches Mir selber seltsam fremd (ISBN: 9783548604862)
    Willy Peter Reese

    Mir selber seltsam fremd

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Lesemäusla
    Authentisch und schockierend. Wieder einmal wird einen die Sinnlosigkeit des Krieges vor Augen geführt. Wer dieses Buch gelesen hat, wird es nicht mehr vergessen!
  17. Cover des Buches Zeit zu leben und Zeit zu sterben (ISBN: 9783462051469)
    E.M. Remarque

    Zeit zu leben und Zeit zu sterben

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Viv29
    Remarque entwickelt sich immer mehr zu meinem Lieblingsschriftsteller. Auf unnachahmliche Weise berichtet er in seinen Romanen über das Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Stil ist schnörkellos, ohne Pathos und dadurch besonders eindringlich. "Zeit zu leben und Zeit zu sterben" befasst sich mit der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte. 1944 ist der Krieg so gut wie verloren, was die fanatische menschenverachtende Diktatur nicht davon abhält, weiterhin Millionen zu opfern. 

    Von allen Büchern Remarques, die ich bisher gelesen habe, inklusive des bereits sehr beklemmenden "Im Westen nichts Neues" ist dies hier das Dunkelste. Remarques zielsicherer trockener Humor, der in den anderen Büchern manchmal eine Atempause vom Geschehen gibt, oder die Inflation in "Der schwarze Obelisk" teilweise fast sarkastisch-heiter darstellt, fehlt hier ganz. Es gibt keine Atempausen vom Schrecken, keinen Ausweg und genau das paßt zu der Zeit, zum Erzählten. Wir begleiten den 23jährigen Ernst Graeber, bereits in jungen Jahren ein Kriegsveteran, der den Feldzug auf Frankreich mitmachte, in Afrika verwundet wurde und nun in der Hölle auf Erden festsitzt: an der Ostfront, die sich gerade im Rückzug befindet. Sehr gut gelingt es Remarque bei den Szenen des Frontlebens zu zeigen, wie vielfältig die Soldaten der Wehrmacht waren. Da ist der überzeugte Nazi, gerade 20, stolz darauf, wie viele Menschen er bei der SS schon brutal ermordet hat, mit gieriger Freude am Töten und einem genau durchdachten arischen Fortpflanzungsprogramm mit der so perfekt arisch-blütigen Verlobten. Es gibt den Kommunisten, der von einem Strafbatallion kam und im Gegensatz zu den anderen kein Blatt vor den Mund nimmt. Zum Ende des Buches eine treffende Bemerkung von Graeber, daß der Kommunismus genau so menschenverachtend ist. "Alles, was ich im Leben einmal möchte, ist denken, was ich will, sagen, was ich will, und tun, was ich will. Aber seit wir Messiasse von rechts und links haben, ist das ein weit größeres Verbrechen als jeder Mord.".
    Der Großteil der Soldaten sind aber ganz normale Männer, die einfach nach Hause zu ihren Familien wollen, die hoffe, irgendwie zu überleben, und die immer mehr merken, daß sie für nichts verheizt werden. 

    Der dreiwöchige Heimaturlaub, den Graeber dann erhält, bringt ihm auch nicht die erhoffte Atempause und hier merkt man den Unterschied zu "Im Westen nichts Neues". In beiden Fällen können die Soldaten ihren Gedanken zwar nicht entkommen, aber Graeber bemerkt zudem schnell, daß er sich in seiner Heimatstadt immer noch im Feindesland befindet - die Diktatur verfolgt ihre eigenen Bürger, alle haben Angst, denunziert wird rasch. Dazu kommen ständige Bombenangriffe, alle paar Tage wird die Stadt angegriffen, Sicherheit gibt es nirgendwo. "Drohend und hoffnungslos stand die Dunkelheit um ihn herum, und es schien kein Entkommen zu geben." Man spürt diese Ausweglosigkeit auf jeder Seite, in jedem Satz, ganz hervorragend kann Remarque diese Atmosphäre darstellen. Graeber erkennt auch allmählich die Schuld, die fast jeder auf sich geladen hat, die Monumentalität des Bösen, der Grausamkeit, die hier stattfindet. So gerne möchte er anders sein, aber er ist letztlich auch Gefangener des Systems. Der Gedanke an Desertion kommt öfter auf, bei seiner Rückkehr nach dem Urlaub wird er von anderen Soldaten sogar ganz offen gefragt, warum er überhaupt zurückgekommen ist. Graeber weiß aber, daß Desertion nicht erfolgreich wäre, in einem Land eifriger Denunzianten würde er gefunden werden und selbst, wenn er es in die Schweiz schaffen würde, würde die ihn gleich zurückschicken oder ausliefern. Selbstverstümmelung wird ebenfalls schnell entdeckt...auch hier gibt es keinen Ausweg, er muß wieder an die Front, muß für eine Diktatur kämpfen, deren Grausamkeiten ihn erschrecken und anwidern. 

    Die Thematik und diese allumfassende Dunkelheit machen das Buch an manchen Stellen schwer zu lesen, weil man ein fast zu gutes Gefühl für die Ausweglosigkeit und die allenthalben vorhandene Grausamkeit bekommt und auch weiß - das ist nicht ausgedacht, das ist tatsächlich so passiert. Das Buch ist ein eindringlicher, schonungsloser Blick in diese Zeit und unbedingt lesenswert.
  18. Cover des Buches Im Schatten der Siege. Als beratender Armeechirurg an der Ostfront (ISBN: 9783704331205)
  19. Cover des Buches Sturm in die Freiheit (ISBN: 9783453471788)
    Jürgen Ehlers

    Sturm in die Freiheit

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenlabor

    >>Vier Attentäter in geheimer Mission für Frieden und Freiheit<<

    Im Roman "Sturm in die Freiheit" von Jürgen Ehlers begleiten wir den jungen U-Boot-Kommandant Wolf Littke, der in britische Gefangenschaft gerät. Ihm wird Exekution oder die Beteiligung eines Himmelfahrtskommandos zur Ermordung Hitlters zur Wahl gestellt. Er wählt letzteres und so starten wir als Leser mit Wolf Littke und den anderen Geheimagenten in diese Geschichte. 

    Die Ausgangslage hat mich hier wirklich sehr neugierig gemacht und man merkt beim Lesen sehr schnell, wie intensiv Jürgen Ehlers sich mit der ganzen Thematik rund um den 2. Weltkrieg befasst und hier eben auch mit eingewoben hat. Ein Aspekt, vor dem ich wirklich den Hut ziehe, denn das ist sicher nicht immer ganz einfach innerhalb eines Romans doch so detailliert und genau auf die Fakten zu achten und diese mit einzubinden. Im Nachwort bringt der Autor uns als Leser auch noch mal ganz genau nahe, was frei erfunden und was an welchen Fakten aus der Zeit orientiert ist, was für mich im Nachgang informativ und sehr gut platziert war! 

    Die Geschichte nimmt ihren Lauf und Jürgen Ehlers konnte mir alles sehr bildlich vermitteln- leider blieben mir die einzelnen Charaktere doch zu blass. Ich hätte gern mehr in sie hineingeschaut, hätte gerne mehr von ihren Ängsten, Gefühlen etc. erfahren- schließlich bewegen wir uns hier in einer sehr bewegenden und prägenden Zeit für jeden der Beteiligten. 

    Insgesamt kann ich das Buch aber dennoch jedem empfehlen, den die Thematik anspricht und der sich nicht an einem doch eher nüchternen- nach meinem Empfinden doch eher dokumentarischen  Erzählton stört und der mehr in die Geschichte eintauchen möchte als eben den Blick auf die Charaktere zu richten. 

  20. Cover des Buches Der Zweite Weltkrieg (ISBN: 9783898364720)
    Janusz Piekalkiewicz

    Der Zweite Weltkrieg

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch ist das beste Buch das man kriegen kann, wenn man eine wirklich umfassende Zusammenfassung der Geschichte bis 1945 sucht. Dieser Wälzer (ca. 3,5kg) enthält alle wichtigen Informationen, kriegswichtige wie auch politische. Der Preis ist wirklich fair, da ich vor 2 Jahren noch mehr dafür zahlen musste. Wer sich als Insider der Branche ausgeben will sollte oder soll sich dieses Buch mindestens einmal gut durchgelesen haben.
  21. Cover des Buches Die Stunde der toten Augen (ISBN: 9783898123846)
    Harry Thürk

    Die Stunde der toten Augen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Harry Thürk beschreibt in diesem Buch sehr detailliert und schnörkellos die Grausamkeiten des Krieges. Eine Gruppe deutscher Fallschirmjäger wird immer wieder hinter den russischen Linien abgesetzt, um Sabotageakte zu verüben. Doch nach der Heimkehr werden die klagenden Blicke aus den toten Augen immer drängender. Doch den einzig richtigen Absprung wagen die Männer nicht. Einer der besten Anti-Kriegsromane die bisher geschrieben wurden. Der Autor beschreibt in sehr deutlicher Weise die Sinnlosichkeit und Tragik des Krieges.
  22. Cover des Buches Red Star Over Russia (ISBN: 9781854379351)
    David King

    Red Star Over Russia

     (4)
    Aktuelle Rezension von: muddi
    Opulenter Bildband, der visuell eindrucksvoll schildert, wozu Worte fehlen: Die Greuel des Stalinismus, des zweiten Weltkrieges, der russischen Front. Bildmaterial, das es in keinem anderen historischen Werk z usehen gibt wurde von Russlandkenner und -forscher David King in Jahrzehnten, oft unter Lebensgefahr, zusammengetragen, sortiert, kontextuiert und schließlich in diesem Band zusammengafasst. Die internationale Anerkenneung findet hoffentlich auch in Deutschland einen entsprechenden Widerhall.
  23. Cover des Buches Polens deutsche Vergangenheit. Das Gebiet zwischen Oder und Memel im Ablauf der deutschen und der polnischen Geschichte (ISBN: 9783000124518)
  24. Cover des Buches Ein Held dunkler Zeit (ISBN: 9783958903746)
    Christian Hardinghaus

    Ein Held dunkler Zeit

     (36)
    Aktuelle Rezension von: ChristineKlunt89

    Dieser historisch orientierte Roman von dem Historiker Hardinghaus ist fesselnt und emotional.

    Es geht um 2 Soldaten Wilhelm und Friedrich. Beide sind Soldaten an der Ostfront. Doch Wilhelm ist nur wegen einer Mission dort. Er liebt seine halbjüdisch Frau und will sie beschützen . Für ihn ist sie die einzig richtige.  Obwohl seine Bekannten vor ihr abraten .Doch er nimmt den Druck der Gesellschaft auf sich und will mit ihr bleiben. Für sie zieht er sogar in den Krieg. Im Krieg ist sie seine Motivation und sein Anspruch durchzuhalten und weiter zu kämpfen. In Briefen zeigt sich wie sehr sie sich vermissen und das auch der Krieg sie nicht trennen kann. 

    Friedrich ist Wilhelm Freund und will ihm dabei helfen sein Zeil zu erreichen.Die Ereignisse an der Front werden von dem Historiker gut dargestellt damit man sich in die Soldaten hineinversetzen kann. Auch sind beide Soldaten skeptisch zum Krieg, was die Handlung immer spannend macht.
    Für Liebesgeschichten im Krieg und Kriegsroman interessierte ist dieser Roman ein Muss.


Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks