Bücher mit dem Tag "ostholstein"
23 Bücher
- Ella Danz
Unglückskeks
(12)Aktuelle Rezension von: GelindeUnglückskeks, von Ella Danz
Cover:
Ich hätte in der Buchhandlung nicht unbedingt nach dem Buch gegriffen.
Ein Teil der Handlung hat zwar etwas mit dem chinesischen zu tun, aber das wäre mir nicht so wichtig um auf das Cover zu kommen.
Meine Meinung:
Der Einstig ist gut gemacht.
Es gibt zwei Handlungen, die sich dann relativ schnell überschneiden, bei denen die Beteiligten aber nicht ahnen, dass sie zu dem selben Fall gehören.
Erstens ist da Marlene und Sophie, die sich in dem Häuschen ihrer Tante erholen.
Sophie kann sich nach einer schweren Kopfverletzung nur schwer mitteilen, doch vor irgendetwas hat sie Angst. Es gibt auch immer mehr beängstigende Zwischenfälle, so dass Marlene sogar zur Polizei geht, diese aber keinen Handlungsbedarf sieht.
Zweitens hat Kommissar Georg Angermüller ein Rätsel um einen toten Chinesen zu lösen, der auf die Schienen gelegt wurde, bei dem es sich aber eindeutig um Mord handelt.
Privat sehr in Anspruch genommen, kommt kaum Bewegung in den Fall.
Der Mittelteil ist etwas zäh und wir als Leser ahnen wohl bald in welcher Richtung die Täter zu suchen sind.
Das Ende bringt dann noch eine kleine Überraschung (für mich jedenfalls).
Gute Küchen und Kochen in Krimis wird ja immer beliebter, hier ist es mir aber eindeutig zu viel.
Autorin:
Ella Danz, gebürtige Oberfränkin, lebt seit ihrem Publizistikstudium in Berlin. Außerdem wird in ihren Büchern stets ausgiebig gekocht und gegessen sowie das Zusammenleben ihrer Protagonisten mit Genuss und Ironie durchleuchtet. Ella Danz ist aktiv bei Slow Food und sie hat Kommissar Georg Angermüller erfunden, einen sympathischen Oberfranken im Lübecker Exil, der nicht nur gegen das Verbrechen, sondern auch gegen schlechtes Essen kämpft
Mein Fazit.
Ein solider Krimi der, der zwar im Mittelteil etwas langatmig wird, der mich aber soweit gut unterhalten hat.
Von mir 3,5 Sterne (die ich mathematisch auf 4 erhöhe). - Ella Danz
Steilufer
(22)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeAnna Floric, Chefin eines Restaurants, vermisst einen ihrer algerischen Mitarbeiter. Gleichzeitig wird in der Lübecker Bucht eine männliche Leiche entdeckt. Das Gesicht des Toten ist vollständig zerstört, so dass eine Identifizierung zunächst unmöglich ist. Dennoch scheint der Fall klar zu sein. Dann aber gibt es neue Erkenntnisse, und Kommissar Georg Angermüller muss den Fall von einer anderen Seite erneut betrachten...
Mein Leseeindruck:
Auch dieser zweite Band der Krimi-Reihe hat mir sehr gut gefallen! Von Anfang bis Ende konnte mich die Handlung fesseln, auch wenn es vielleicht ein eher ruhiger Krimi ist. Dafür aber ist das Thema Rassismus gerade wieder aktuell - bzw. ist es wohl leider seit Erscheinen des Buches 2007 immer aktuell gewesen.
Der Kommissar Georg Angermüller ist eine interessante Figur. Mit seiner Vorliebe für gutes Essen und seiner eher gemütlichen Art ist er mir sehr sympathisch.
Man kann diesen zweiten Band der Reihe lesen, auch ohne den ersten Band zu kennen. Ich freue mich aber, dass es noch ein paar weitere Bücher der Reihe gibt, die ich auch gerne noch lesen möchte.
- Eva Almstädt
Ostseefeuer: Pia Korittkis zehnter Fall by Eva Almst?¡üdt (2015-03-12)
(84)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Dieser Kriminalfall ist sehr verworren. Es gibt sehr viele Personen, die alle irgendwie miteinander zu tun haben, also verwandt, verschwägert, befreundet sind oder beruflich miteinander zu tun haben. Ich fand es schwierig, da den Überblick zu behalten. Allerdings hat mich der Fall auch gar nicht so sehr interessiert, denn es ist viel spannender, was zum Einen die Interna auf dem Kriminaldezernat betrifft und zum Anderen was in Pias Privatleben los ist. Das war wirklich nervenaufreibend! Ich brauche jetzt erstmal eine Pause von diesen doch sehr düsteren Krimis. Vielleicht setze ich die Reihe später mal fort.
- Ella Danz
Geschmacksverwirrung
(11)Aktuelle Rezension von: abuelitaGraues Novemberwetter in Lübeck....
…und das passt so richtig zu Georg Angermüllers Stimmung. Vor kurzem ist er zu Hause ausgezogen und in seiner neuen Wohnung fühlt er sich noch ziemlich fremd.
Ausgerechnet in der Nachbarswohnung wird der Journalist Victor Hagebusch tot aufgefunden – diese Tat ist außergewöhnlich und auch etwas eklig.
Hagebusch scheint ein unangenehmer Zeitgenosse gewesen zu sein, der hauptsächlich für die Gastronomie arbeitete, aber hier eben nach persönlichen Vorlieben und nicht als seriöser Journalist. War es also ein Restaurantbesitzer, der sogar schliessen musste, was eventuell auch auf die vernichtende Kritik Hagebuschs zurück zu führen ist? Oder militante Tierschützer? Oder ganz andere Gründe?
Vielen Spuren muss Kommissar Angermüller folgen, bis er mit seinem Team auf eine überraschende Verbindung stösst.
Mir hat es schon leicht den Magen umgedreht, als ich diverse Szenen gelesen habe und mir die bildlich vorstellen konnte – siehe auch den Prolog. Man weiss es ja imgrunde und vergisst es leider nur oft zu schnell wieder, wie oft Tiere leiden müssen, um uns Menschen schnellen und vor allem billigen Genuss zu ermöglichen…
Von dem abgesehen ist das Buch wie immer gut aufgebaut und die Geschichte selber steht in einem guten Verhältnis zu den privaten Angelegenheiten von Georg Angermüller und anderen.
Und dann wieder die Rezepte im Anhang - - ein kulinarischer Genuss !
- Eva Almstädt
Ostseenebel
(63)Aktuelle Rezension von: sommerleseIn "Ostseenebel" schickt Eva Almstädt ihre Ermittlerin Pia Korittki zum 18. Mal ins Rennen, der Krimi erscheint im Lübbe Verlag.
Pia Korittki wird zur Unterstützung der örtlichen Polizei an den Küstenort Stüvensee geschickt. Dort wurde im Garten eines Ferienhauses von der Urlauberin Alva Dohrmann ein brutal zugerichteter Toter gefunden, bei dem es sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes handelt. Pia ermittelt in alle Richtungen. Der Fall wird brisant als die Urlauberin spurlos verschwindet und eine weitere Leiche gefunden wird.
Der Fund eines erschlagenen Bürgermeisters im Seerosenteich führt Pia Korittki und ihr Kollege Broders von der Kripo Lübeck nach Stüvensee, sehr zum Unmut des örtlichen Revierleiters Holger Jansen. Sie finden heraus, dass der Tote einige Feinde hatte und die Nichte und Alleinerbin des Toten und andere Bewohner haben eher dürftige Alibis. Und Alva Dohrmanns Verhalten mutet merkwürdig an, als sie verschwindet, stehen für die Ermittler noch mehr Fragen offen.
Wie gewohnt ist "Ostseenebel" ein gut geschriebener Krimi mit einer Prise Lokalkolorit, in dem Eva Almstädt ihre Protagonistin Pia in einen mysteriösen Mordfall schickt und mit reichlich Ermittlungstätigkeit eindeckt. Der tote Bürgermeister hatte einige Feinde und es gibt viele Tatverdächtige, die alle irgendetwas zu verbergen haben. Als unterhaltsame Note wird wie gewohnt Pias Privatleben einbezogen und das Miteinander mit den Kollegen zeigt das kollegiale und freundschaftliche Verhältnis, das in keinem der Bände fehlen darf. Der Fall enthält einige falsche Fährten und Wendungen, die den Leser zum Miträtseln einladen und die nebelige Atmosphäre an der Ostsee sorgt für den passenden Hintergrund dieses Krimis.
Die Hauptcharaktere sind wie gewohnt gut gezeichnet und ich habe mich gefreut, Pias Privatleben mit ihrem Sohn Felix weiter verfolgen zu können. Das nimmt in diesem Band aber nur wenig Raum ein. Die Handlung ist gut aufgebaut und liest sich flüssig, dafür sind die Wendungen und falschen Fährten auf undurchschaubare Figuren aufgebaut, was auf mich doch sehr konstruiert wirkt. Man kann hier zwar mitraten, aber die vielen Verdachtsmomente werden so schnell durch weitere Spuren überlagert, dass man keinen klaren Durchblick hat, was oder wer wirklich dahinter stecken könnte.
Zum Ende sorgt ein Alleingang Pias noch einmal für einen Anstieg der Spannungskurve, die Auflösung erfolgt dann aber doch recht plötzlich und bei einigen Figuren bleiben Fragen offen. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, sie wurden alle nur erfunden, um vom Täter abzulenken.
Dieser Krimi fügt sich lückenlos in die Reihe der Ostseekrimis von Eva Almstädt ein und lässt Pia einige Geheimnisse der Ortsbewohner aus der nebeligen Stimmung aufdecken und einen Täter dingfest machen.
Gute Krimiunterhaltung im Ostseenebel, bei der mir das gewisse Etwas gefehlt hat!
- Eva Almstädt
Ostseekreuz
(69)Aktuelle Rezension von: shinyJulieDa Kommissarin Pia eine Auszeit braucht, geht sie in ein Kloster. Doch dann wird nicht nur ein Mönch ermordet, sondern auch ein anderer Gast verschwindet. Pia bleibt nichts anderes übrig, als doch zu ermitteln.
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Das ist der siebzehnte Band einer Reihe rund um die Kommissarin Pia, aber man kann dieses Buch auch gut lesen, ohne die ganzen anderen zu kennen. Pia und auch die anderen Figuren sind recht sympathisch und man erfährt auch einiges über die Gründe, warum Pia überhaupt in das Kloster geht. Ihr Privatleben war deshalb auch ein interessanter Punkt. Der Kriminalfall ist ganz interessant aufgebaut, auch die Hintergrundgeschichte war spannend. Es gab einige Wendungen, aber am Ende wurde alles zufriedenstellend aufgelöst. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. - Ella Danz
Ballaststoff
(31)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Gmeiner-Verlag (7. Februar 2011)
ISBN-13: 978-3839211120
Preis: 14,00 €
auch als E-Book erhältlich
Leider nur mittelprächtig
Inhalt:
Mitten in einem Turnier wird auf dem Golfplatz eine Leiche gefunden. Der Tote hatte es sich mit einigen Mitmenschen verscherzt. Aber waren seine Taten wirklich so schlimm, dass man ihm dafür den Tod wünschen würde`
Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass dies der erste Krimi von Ella Danz ist, den ich gelesen habe. Vielleicht hätte er mir besser gefallen, wenn ich vom Anfang der Reihe an mit Kommissar Angermüller ermittelt und sein Privatleben verfolgt hätte. Immerhin ist dies schon der 6. Band. So aber wurde ich mit dem Kommissar, aber auch mit sämtlichen anderen Beteiligten nicht wirklich warm.
Die Ermittlungen im Todesfall laufen sehr schleppend ab und nehmen für meinen Geschmack zu wenig Raum ein. Dafür spielt das relativ durchschnittliche Privatleben Angermüllers eine große Rolle. So verwundert es dann schließlich auch nicht, dass der Fall sich im Endeffekt von selbst löst.
Am besten hat mir noch der hin und wieder in feinen Prisen eingestreute Humor gefallen sowie die Rezepte im Anhang. Da ist so manches Schmankerl dabei ;)
★★★☆☆
- Ella Danz
Osterfeuer
(35)Aktuelle Rezension von: PixibuchTrude Kampmann ist eine erfolgreiche Kochbuchautorin. Durch Heirat hat es sie von Berlin nach Ostholstein verschlagen. Nun kommen sie über die Osterfeiertage ihre Freundinnen Iris und Betty besuchen. Sie ist nicht gerade erfreut, dass die Beiden Margot mitbringen, eine Person, mit der sie nichts mehr zu tun haben wollte, nachdem Trude von Margot hintergangen und enttäuscht wurde. Jedes Jahr findet in Ostholstein ein Osterfeuer statt mit großem Fest. Dort wird gegessen, getrunken und getanzt und Margot macht sich gleich an die Männer ran. Am nächsten Morgen wird Margot tot im Mühlteich aufgefunden. Die Lübecker Mordkommission ermittelt in dieser Sache und befragt die Personen. Dabei fällt auch der Verdacht auf Trude bis ein weiterer Mord geschieht. Ein wirklich sehr spannender Krimi, wobei auch die kulinarischen Erzeugnisse nicht zu kurz kommen, da Trude in ihrem Element ist und die besten Gerichte auf den Tisch zaubert. Man fiebert mit dem Kommissar mit, hat immer wieder neue Verdächtige im Visier und letztendlich ist man über den Täter mehr als überrascht. Die Autorin schreibt in einer leicht zu lesenden und verstehenden Sprache, dabei beschreibt sie die Landschaft und die Umgebung sehr genau und man möchte selbst in diese Gegend fahren, um dies mit eigenen Augen zu sehen. Ein Buch, das für eine wunderbare Unterhaltung sorgt. Auch das Cover mit dem schönen Landhaus ist sehr gut gewählt.
- Eva Almstädt
Ostseefinsternis
(81)Aktuelle Rezension von: lucycaOstseefinsternis, der 19. Fall mit Pia Korritki.
Pia und ihr Sohn Felix verbringen ein paar Urlaubstage an der Ostsee. Marten, Pias Lebenspartner hat dort ein kleines Häuschen gekauft, welches er nach und nach umgebaut hat. Die Urlaubsstimmung wird jäh unterbrochen, da im Nachbarsort ein Mann am Strand tot aufgefunden wurde.
Vorgängig wurde eine junge Frau abends auf ihrem Nachhauseweg überfallen und zusammengeschlagen. Alles sieht danach aus, dass der Täter auch noch versucht hat, sie zu vergewaltigen. Schnell ist klar, dass die beiden Opfer sich sehr gut gekannt hatten. Ein Liebesverhältnis, das nach Rache schreit?
Pia Korritki und ihr Team nehmen die ersten Ermittlungen auf. In erster Linie den Tod des Mannes. Eine eher zähe Angelegenheit mit all diesen Verhören. Diese ziehen sich für meinen Geschmack zu stark in die Länge. Somit baute sich in mir auch keine richtige Spannung auf. Ich sehnte mich buchstäblich dem Finale entgegen, welches dann doch noch für eine Überraschung sorgte.
Die einzelnen Personen hinterliessen bei mir eher einen oberflächlichen Eindruck ohne Nachhaltigkeit. Zudem war mir persönlich zu viel Privates seitens Pias Leben enthalten.
Ich habe ein paar Kriminal-Fälle von Eva Almstädt gelesen, dieser empfand ich eher als schwach.
- Eva Almstädt
Ostseefalle
(58)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchEin tolles Buch das ich wahnsinnig gerne geöesen habe, dies war mein erstes Buch der autorin und ebvenso auch das erste buch aus der Reihe, ich finde man muss nicht zwingen der Reihe nach lesen.
Der Schreibstil ist sehr gut und verständlich gehalten, ich hatte keinerlei Probleme mich in dem Buch zurecht zu finden, ganz im Gegenteil der Anfang ging schon sehr spannend los und die weiteren Ermittlungen waren auch alle sehr spannend gehalten.
ein tolles Buch das ich gerne und innerhalb weniger Tage nur so verschlungen habe - eine tolle Arbeit!!!
- Ella Danz
Rosenwahn
(15)Aktuelle Rezension von: abuelitaUnter einer betörend duftenden Rosa alba im Garten eines leer stehenden Hauses bei Eutin wird ein Skelett gefunden. Zwar wissen Hauptkommissar Georg Angermüller und seine Kollegen schon bald, dass es sich um die sterblichen überreste einer jungen Türkin handelt, doch von der Lösung des mysteriösen Falls sind sie weit entfernt. Und es kommt noch schlimmer: Als ein heftiger Regen am Neustädter Binnenwasser etwas ans Tageslicht spült, beginnt auch Angermüller sich ernsthafte Sorgen zu machen ...Unter einer betörend duftenden Rosa alba im Garten eines leer stehenden Hauses bei Eutin wird ein Skelett gefunden. Bald wissen Hauptkommissar Georg Angermüller und seine Kollegen, dass es sich um die sterblichen überreste einer jungen Türkin handelt. Nach einem Konflikt mit ihrer Familie vor drei Jahren ist sie spurlos aus Lübeck verschwunden. Angermüller, der das Haus seines Freundes Steffen hütet, lernt dessen nette Nachbarin Derya Derin kennen, die einen Catering Service betreibt. Als sie sich Sorgen um ihre Mitarbeiterin Gül macht, weil diese seit ein paar Tagen nicht zur Arbeit erschienen ist, versucht der Kommissar sie zu beruhigen. Doch dann spült ein heftiger Regen am Neustädter Binnenwasser etwas ans Tageslicht und Angermüller beginnt Deryas Sorge ernst zu nehmen ... Nachdem ich von dem letzten Band der Autorin sehr enttäuscht war, hat dieser mich wieder mehr überzeugt. Allerdings nimmt das Kulinarische immer mehr Raum ein- also man sollte nicht unbedingt Hunger haben, wenn man dieses Buch liest, da man sonst unweigerlich zum Kühlschrank rennt *g* Im Privatleben von Georg Angermüller deutet sich nun auch endlich eine Entscheidung an - geschickt gemacht, so warte ich nun darauf, wie es wohl weitergeht! Dieser fünfte Fall ist auf jeden Fall unterhaltsam konstruiert, er entwickelt sich stetig weiter und am Ende erwartet den Leser auch eine Überraschung, was den Täter angeht. - Sobo Swobodnik
Kille Kille King
(4)Aktuelle Rezension von: RalfderPreusseDas Muss für Grömitz-Urlauber. Plotek und sein Kumpel Vinzi stolpern mal wieder in einen Kriminalfall, diesmal am schönen Ostseestrand. Nach vielen Leichen ist nicht nur der Fall von Pädophilie und Menschenhandel aufgeklärt. Vinzi und Plotek haben auch einem neuen Erdenbürger auf die Welt geholfen und sind die Helden des Tages. Aber Achtung: Sowohl die "Helden" als auch die Sprache dieser Krimireihe um den gescheiterten Fußballer und Schauspieler Paul Plotek bewegen sich außerhalb der üblichen Regionalkrimi-Muster. - Ute Berardone
Dein Weg ist das Ziel
(2)Aktuelle Rezension von: Ines_WienoldDein Weg ist das Ziel - Ein kleines, feines Buch, das zum Nachdenken anregt.
Eine Inspiration für den Leser, seinen bisherigen Lebensweg immer mal wieder zu hinterfragen und sich mit Lebendigkeit und Vorfreude auf seinen ganz persönlichen Weg zu machen.
Achtsamkeit in unsere Worte legen - Bewusstheit in unseren Taten zeigen.
Eine aufmerksame Beschreibung von malerischen und mystischen Orten in Ostholstein, gepaart mit ganz viel Lebensfreude.
Das Buch lässt sich leicht und zügig lesen und entführt den Leser auf eine interessante Reise, vielleicht ja sogar zu sich selbst.
Lesern denen "Der träumende Delphin" und "Das Café am Rande der Welt" gefällt, wird auch an diesem Buch viel Freude haben.
- Ella Danz
Kochwut
(20)Aktuelle Rezension von: Schmuck_GuggerinDer Lübecker Kommissar Angermüller, uns schon aus vorigen Krimis der Autorin bekannt, hat einen verzwickten Fall aufzuklären. Ein Toter liegt in einem Kühlhaus, ein Fernsehkoch zeigt sich nicht kooperativ und sein Team ist maßlos zerstritten. Die Recherchen beginnen, führen uns aber manchmal auf nicht gewinnbringende Spuren. Genau das macht diesen Krimi zu einem besonderen Leseerlebnis. Beim aufmerksamen Verfolgen der Spuren lernen wir die Protagonistinnen und Protagonisten sehr gut kennen.
Was hier in einer leicht und flüssig zu lesenden Sprache geschrieben ist, wird durch etliche Rezepte am Ende des Buches ergänzt.
Ich werde das Buch sehr gerne weiterempfehlen und bin auf weitere Bände der Autorin gespannt.
- Carsten Feddersen
Sein letztes Halali
(2)Aktuelle Rezension von: BubabenLeider musste ich das Buch nach 30 Seiten abbrechen. Die ständigen Fehler in der Zeichenstellung und die abgehackten Sätze, die mir teilweise wie zusammengewürfelt vorkamen, sind nichts für mich.
Dafür meine Zeit zu vergeuden, sehe ich nicht ein. Dafür gibt es zu viele andere Bücher, die es wert sind, gelesen zu werden.... - Ingo Bubert
Gutshöfe, Herrenhäuser und Schlösser im östlichen Holstein
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Eva Almstädt
Düsterbruch
(92)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisEigentlich ist die hochschwangere Pia Korittki schon in der gesetzlichen Schutzfrist vor der Entbindung, arbeitet aber (verbotenerweise) weiter. Wie schon im direkten Vorgänger „Ostseeblut“ entzieht sich ihr Vorgesetzter der Verantwortung und seiner Fürsorgepflicht. Engagierte Mitarbeiterin sowie Personalengpass hin oder her, hier liegt eindeutig ein Bruch diverser Vorschriften vor. So bleibt es natürlich nicht aus, dass die Wehen mitten im Dienst einsetzen und ausgerechnet Nathan Lessing, der Zugeteilte vom BKA, muss die Rettung rufen.
Doch zurück zum Fall, der Pia so wichtig erscheint, dass sie ihre und die Gesundheit des Kindes aufs Spiel setzt: Eine alte Frau hat in Düsterbruch, einer kleinen Ortschaft kurz vor der Hochzeit ihres Sohnes Selbstmord begangen. Doch gibt es weder einen Abschiedsbrief noch einen erkennbaren Grund für den Suizid, weshalb die Akte geschlossen wird.
Rund sechs Monate später, Söhnchen Felix ist Pia Korittkis ganzer Stolz, ist sie wieder im Dienst. Denn erstens hält sie nichts von Elternzeit und zweitens muss sie sich von ihren privaten Problemen ablenken. Sie hat Hinnerk, ihrem Lebenspartner den Laufpass gegeben, nachdem der mit ihrer Schwester Nele ein Verhältnis begonnen hat.
Ermittlungen in Düsterbruch stehen wieder an, denn es gibt eine weitere Tote. Zum verbrennt ein Auto samt Fahrer und zum anderen wird dessen Mutter erschossen in ihrem Haus aufgefunden.
Korritki und Lessing entwickeln unterschiedlich Theorien. Während Pia den Täter unter den Dorfbewohnern vermutet, glaubt Nathan Lessing an Täter der russischen Mafia.
Meine Meinung:
Die Fälle der Reihe um Pia Korittki sind immer fesselnd. Dazu gehört auch, dass sie KHK sich gerne über diverse Vorschriften hinwegsetzt (siehe Mutterschutz), was sie letztlich in große Gefahr bringt.
Die Handlung geht hohes Tempo, die Ermittlungen werden umfassend dargestellt. Gut gelungen ist die Beschreibung der Überforderungen, die Baby Felix, die fehlende Kinderbetreuung und der beengte Wohnraum mit sich bringen. Das Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben ist ausgewogen.
Fazit:
Alles in allem eine lobenswerte Weiterentwicklung der Serie, wenn auch die Missachtung von Vorschriften zum Thema Mutterschutz, mein Missfallen wie schon zuvor im Vorgänger hervorgerufen hat. Aber, das liegt wohl daran, dass ich als Sicherheitsfachkraft auf diese Themen besonderes Augenmerk lege. Ich freue mich schon auf den nächsten Band „Ostseefluch“. Gerne gebe ich diesem 7. Fall 5 Sterne.
- Ella Danz
Strandbudenzauber
(11)Aktuelle Rezension von: Gartenfee-BerlinKommissar Angermüller gönnt sich eine Auszeit vom Dienst. Doch nach ein paar Wochen Müßiggang mit Reisen, Kochen, im Café sitzen, verspürt er eine gewisse Leere. Da kommt Deryas Idee gerade recht, ihrer Schulfreundin Wiebke zu helfen, deren erfolgreichem Restaurant von einem Unbekannten übel mitgespielt wird. Offiziell Kellner in der Alten Strandbude, beginnt Angermüller zu ermitteln, hat auch erste Erfolge - da gibt es einen Toten und er gerät gegenüber den Kollegen vom K1 in Erklärungsnot…
Da hat er es tatsächlich gemacht und eine Auszeit genommen. Hätte ich dem "Schorsch" gar nicht zugetraut. Aber natürlich langweilt er sich nach seinen Reisen und gerät natürlich prompt in einen Mordfall, obwohl er doch nur einen Saboteur aufspüren wollte.
Mir sind die Charaktere immer wieder sympatisch und sehr menschlich geschildert. Auch die neuen in diesem Teil - speziell die Köchin - mag ich sehr gerne. Ella Danz versteht es, Lokalcholorit mit sympatischen oder skurilen Personen zu verbreiten und darin einen spannenden Kriminalfall zu verpacken. Es ist kein blutiger Thriller, in dem Schlag auf Schlag etwas passiert, nein, diese ganze Serie ist eher etwas für Leser, die es spannend aber nicht extrem blutig oder brutal mögen.
Ich freue mich schon auf einen neuen Teil mit Georg Angermüller.
- Salim Güler
Mord §78
(17)Aktuelle Rezension von: Kirsten_AteeqEnde gut alles gut? Geschichte ist gut aufgebaut, von den Motiven des Täters nachvollziehbar, die Ermittler sind mir etwas zu langatmig und zu langsam. Das Ende hätte ich mir theatralischer gewünscht, ist irgendwie zu glatt und zu einfach. Und auch die aufkeimende Liebesgeschichte ist irgendwie fehl am Platz!
- Janne Mommsen
Zwischen den Bäumen das Meer
(48)Aktuelle Rezension von: Petra54Nach Titel und Titelbild zu urteilen erwartet mich ein seichter Liebesroman, der ausgerechnet am Meer spielt, was ich nun gar nicht mag. Aber Klappentext und Leseprobe animierten mich trotzdem zum Kauf.
Der Anfang gestaltet sich spannend, als eine junge Frau beim Schlittschuhlaufen einen Mann beobachtet, der sich offenbar töten will. Dabei verunglückt sie und der Mann bringt sie ins Krankenhaus, wo bei ihr eine schwere Krankheit festgestellt wird.
Dass der Leser sofort die Beiden als Paar sieht, ist in Ordnung. Aber dass eine ach-so-böse Bank den wundervoll alten Bauernhof an sich reißen will … der Kredit läuft soeben aus … Rettung wäre ein Wellnesstempel ...
Ich sah direkt die dafür in Frage kommenden Komödianten vor mir, die bei solch einer recht häufigen Geschichte in Frage kommen. Das Hin und Her um ein seltsames Konzert ist zwar an den Haaren herbeigezogen, doch immerhin amüsant.
Auf jeden Fall ist der Text flüssig geschrieben, ich habe auch bis zum Schluss alles gelesen und werde das Buch in mein Regal einfügen.
- Marina Scheske
Das Tarot der Unsterblichkeit
(1)Aktuelle Rezension von: IsannaDas Tarot der Unsterblichkeit : Ein mystischer Roman, spannend bis zur letzten Seite. Der uralte Traum von der Unsterblichkeit des Leibes und der Glaube an die ewige Existenz unserer Seelen verweben sich zu einem farbig erzählten Roman, der darüber hinaus voller kleiner Geschichten steckt. Dies ist ein Fantasyroman mit realem Hintergrund, spielend im Hier und Jetzt. Darin unterscheidet er sich von vielen anderen. Personen und Zeiten wechseln ... was ewig währt, versucht dieses Buch zu zeigen ... Interessant auch die wechselnden Schauplätze und die Gedanken zum Thema Reinkarnation. - 8
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