Bücher mit dem Tag "ostseestrand"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ostseestrand" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Die Blechtrommel (ISBN: 9783958291300)
    Günter Grass

    Die Blechtrommel

     (556)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    Das Buch handelt von Oskar Mazerath, der bei seiner Geburt schon voll geistig entwickelt ist. An seinem dritten Geburtstag beschließt er nicht mehr zu wachsen. Man begleitet Oskar durch sein Leben und bekommt durch seine Augen den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg mit.

    Ich musste das Buch für die Uni lesen und bin nur sehr schwer in das Buch hineingekommen, weil es sehr anspruchsvoll ist. Das Buch zählt zur Gesellschaftskritischen Literatur und der Autor Günter Grass hat seine Kritik am Dritten Reich so kreativ und manchmal auch skurril in die Geschichte eingebettet, dass es manchmal sehr schwer herauszulesen.

    Trotz alledem fand ich das Buch sehr interessant und ich finde es ist ein gutes Werk. Nur leider eben nicht sehr einfach zum lesen, also auf jeden Fall nicht für Zwischendurch und sehr zeitintensiv. Aber wichtig!

  2. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  3. Cover des Buches Abgefackelt (ISBN: 9783426524411)
    Michael Tsokos

    Abgefackelt

     (208)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Nach seinen schlimmen Erlebnissen soll Rechtsmediziner Dr. Paul Herzfeld vorübergehend nach Itzehoe, um dort vertretungsweise in der Pathologie zu arbeiten. Doch, wie sich schon bald zeigen wird, kommt Herzfeld auch dort mit dem Verbrechen in Kontakt und später auch in Lebensgefahr.

    „Abgefackelt“ ist ein True-Crime-Thriller ganz nach meinem Geschmack. Das Buch schließt zeitlich nur wenige Tage nach den Ereignissen aus dem Thriller „Abgeschlagen“ an. Vorkenntnisse aus dieser Geschichte werden jedoch nicht benötigt, um den Ereignissen folgen zu können.

    Genau wie Dr. Herzfeld stochert der Leser im Dunkeln. Wie bei einer Zwiebel zeigt sich erst Stück für Stück, was hinter all den Geschehnissen steckt. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Auch dieser Thriller der Autoren ist nichts für empfindliche Leser, da er detailreich von Obduktionen und Verletzungen erzählt. Dies sorgt für zusätzliche Gänsehaut.

    Das Buch ist gut geschrieben, und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Für Fans des Genres ist „Abgefackelt“ absolut empfehlenswert.

  4. Cover des Buches Blaues Gift (ISBN: 9783404171729)
    Eva Almstädt

    Blaues Gift

     (123)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Ich bin noch recht am Anfang der Reihe und hab mich sehr auf diesen Band gefreut, da der Band davor einen Cliffhanger hatte (SPOILER).

    Das fand ich gut:

    Der Dritte Teil der Reihe war sehr flüssig geschrieben und hat mir einen tollen Lesefluss geboten. Erst mal ist es schön zu wissen, wie es Pia nach den Geschehnissen im zweiten Band ging. 

    Hier liegt sehr viel ihre Familie im Fokus und dort gibt es auch immer mehr Irrungen und Wirrungen. Gut fand ich ein paar falsche Fährten, die auch am Ende was für die Geschichte gemacht haben. Es gibt auch etwas Liebe, wenn auch etwas anders bzw. nicht nur so, wie erwartet. 

    Sehr gut gefiel mir, dass die Kripo an sich viel harmonischer war und auch insgesamt freundlicher, als in den anderen Teilen. Es war nicht so düster.


    Das fand ich nicht so gut:

    Zunächst fand ich es gar nichts "nicht so gut", einzig wunderte ich mich über einen Strang, der für mich gar keinen Sinn machte. Auch zum Schluss hab ich mich gefragt, warum dieser so ausführlich behandelt werden musste.

    Ein bisschen fand ich es Klischeebedient und da auch für mich nicht nachvollziehbar, warum so gehandelt werden musste/dies die Meinung eines Protagonisten war. 

    Tatsächlich fand ich am Ende die Auflösung nicht so spannend und aufregend. 

    Und was mich am meisten gestört hat, ist, das nicht aufgeklärt wurde, wie man an die Mordwaffe genau dran gekommen ist, grade, da diese gar nicht so leicht zu beschaffen ist. 


    Fazit: Ich fand das Buch fast komplett gut, habe es durchgesucht und wirklich schnell gelesen. Die letzten 80 Seiten haben das dann aus meiner Sicht verloren. Tatsächlich bin ich mit der Auflösung nicht ganz so zufrieden. Vor allem der Familienkontext und das Verhältnis von Polizeiarbeit und Privatleben hat mir sehr gut gefallen. 


    Bleiben oder Weg? Da es eine Reihe ist, und für mich auch von den Krimi-Reihen, die ich lese, die beste bis jetzt ist, bleibt es auf jeden Fall =)

  5. Cover des Buches Die Bernsteinsammlerin (ISBN: 9783426407158)
    Lena Johannson

    Die Bernsteinsammlerin

     (45)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Femke lebt 1806 gemeinsam mit ihren Eltern ein behütetes Leben in Lübeck. Schon früh entdeckt sie ihre Leidenschaft, mit Bernstein zu arbeiten. Sie darf bei einem Meister das Handwerk erlernen. In den kommenden schweren Zeiten wird dieses Handwerk noch wichtig werden.

    Gleich zu Beginn erfährt der Leser, wie Femke in die Familie eines Weinhändlers kam. In kurzen Episoden begleitet man das Findelkind, bis schließlich 1806 Femkes große Abenteuer beginnt. Es ist spannend, Femke auf ihrem Weg zu begleiten. Ihre Erlebnisse sind gut geschildert, es ist fast so, als wäre man selbst dabei. Gleichzeitig erfährt der Leser einiges über die Geschichte des Bernsteins und wie wichtig er in der damaligen Zeit für die Menschen war.

    Das Grauen des Krieges und der Soldaten wird zwar greifbar geschildert, findet jedoch eher am Rande statt, und die Geschehnisse um Femke bleiben der Mittelpunkt der Geschichte. Auch die Personen, welche Femke auf ihrem Weg begegnen, erhalten den notwendigen Platz im Roman.

    Mir hat „Die Bernsteinsammlerin“ gut gefallen, und ich empfehle das Buch gerne weiter.

  6. Cover des Buches Innere Sicherheit (ISBN: 9783492263375)
    Christa Bernuth

    Innere Sicherheit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die DDR in den achtziger Jahren. Hanna Schön, eine junge beliebte und erfolgreiche Frau, wird tot aufgefunden. Martin Beck soll in diesem Fall ermitteln und es gibt viele offene Fragen und Möglichkeiten und gerade als er eine Spur zu finden scheint, wird ihm der Fall entzogen. Getrieben durch seine eigene Neugier, will er selbst weiter ermitteln. Er muss es vor seinen Kollegen und den Führungskräften der DDR geheim halten, aber überall lauern Gefahren und Verräter. Er lernt Leute aus Hanna Schöns Umfeld kennen und entdeckt unglaubliches. Die DDR nahm Terroristen aus der BRD auf und die Tote soll eine von ihnen gewesen sein. Was hat der Staat an den er immer geglaubt hat mit der ganzen Sache zu tun und warum?                                                     Bernuth hat ein erschütterndes und extrem spannendes Buch über die deutsch deutsche Geschichte geschrieben und dabei eigene Erfahrungen mit verarbeitet. Psychologisch fesselnd.

  7. Cover des Buches Das Licht in deiner Stimme (ISBN: 9783596032976)
    Patricia Koelle

    Das Licht in deiner Stimme

     (107)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Mein Leseeindruck:

    Im zweiten Teil der Ostsee-Trilogie erfährt man alles über Hennys einst verschollenen und vermissten Verlobten - Nicholas Ronnig. Dieser ist in wärmere Gefilde aufgebrochen, getrieben von der politischen Lage und seiner Familie, um nochmal von vorne anzufangen. 


    Seine Enkelin Tyrin, die ebenfalls in Florida lebt und arbeitet, verspürt große Sehnsucht nach der Ostsee, von der ihr Großvater immer erzählte. Sie reist nach Ahrenshoop, doch die Bewohner meiden sie, denn ihr Großvater gilt als Verräter. 


    Dort trifft man auf alte Bekannte aus dem ersten Band, Carly und Myra, Flömer und weitere. Ich mochte das sehr, dass alles so miteinander verwoben war und habe mich gefreut, auch über die anderen Bewohner des Darß zu lesen. In diesem Teil ist Tyrin der Mittelpunkt der Handlung. 


    Während Ihres Aufenthalts in Ahrenshoop kommen viele Geheimnisse ans Licht. 


    Ich möchte hervorheben, dass die Autorin Frau Koelle einen richtigen Wohlfühl-Schreibstil hat. Man fühlt sich gedanklich direkt in Ahrenshoop wohl und hat wunderschöne Bilder vor Augen. 


    Mir hat auch Teil 2 sehr gut gefallen, einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber, das ist allerdings nur mein persönlicher Geschmack: teilweise war mir die Geschichte etwas zu mystisch. Die Krähen, die Hinweise geben, Lichter die noch leuchten und vor 150 Jahren angezündet wurden,... 😊 


    Trotzdem habe ich mich auf Teil 3 gefreut, die Rezension folgt....😌

  8. Cover des Buches Unser Haus am Meer (ISBN: 9783746631646)
    Nele Jacobsen

    Unser Haus am Meer

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Gartenkobold
    Klappentext: Statt politische Skandale zu recherchieren, wird die Reporterin Josefine von ihrem Chef nach Usedom verbannt. Sie soll einen Kapitän interviewen – den Autor eines Glücksratgebers. Der erweist sich als überraschend attraktiv, allein sein Bruder raubt Josefine mit seiner nordischen Dickfelligkeit den letzten Nerv. Dennoch beginnt sie schon bald die Schönheit der Ostseeküste für sich zu entdecken und kommt dabei einem Geheimnis um das alte Kapitänshaus der Brüder auf die Spur…

    Die Protagonistin des Romans Josefine lebt für ihre Arbeit als Journalistin und ist ziemlich enttäuscht, als sie, anstatt politische Skandale in Washington zu recherchieren nach Usedom geschockt wird, sie soll dem Glücksratgeber Autoren , einem Kapitän, auf den Zahn fühlen, denn um diesen Roman ist momentan ein ziemlicher Hype. So interessant und attraktiv der Kapitän ist, geht der Bruder des Kapitäns Josefine ziemlich auf die Nerven, denn er ist weder besonders redselig, eher störrisch und dickfellig. Bei ihren Recherchen stößt sie auf ein Geheimnis und ist nun nicht mehr zu bremsen….

    Leicht und locker geschrieben, das Cover passt haargenau, liest sich die Geschichte sehr gut, allein die Protagonistin ist Klischee und Stereotyp einer Karrierefrau, die nur ihren Job und die weitere Karriereleiter im Auge hat. Insgesamt sind die Charaktere schon recht seicht, passen damit allerdings vollkommen ins Bild. Erst zum Ende hin entwickelt sich Josefine ein wenig, kann aber trotzdem nicht so recht überzeugen. Leider empfinde ich auch das Ende als recht überstürzt und es fehlt ein wenig Spannung.

    Ein seichter Roman zum Relaxen und nicht-nachdenken…..sondern einfach treiben-lassen.
  9. Cover des Buches Strandraub (ISBN: 9783864120046)
    Dietrich Petersen

    Strandraub

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Marakkaram
     Landläufig gelten Küstenbewohner als Menschen der Weite, den Blick stets aufrecht und stolz auf den fernen Horizont gerichtet, eine Art Leuchtturm in Menschengestalt.

    Ermittlungen auf dem Campingplatz Sonneninsel Fehmarn: Ein Toter am Strand stört die Idylle! Er sollte Millionen für ein Ferien-Resort mitbringen, dem ein naturbelassener Küstenabschnitt zum Opfer fiele. Kommunalpolitiker, ein Baulöwe und dubiose Hintermänner auf der einen Seite, eine entschlossene Bürgerinitiative auf der anderen, liefern sich einen erbitterten Kampf. Clemens Moor ermittelt in einem Sumpf aus Intrigen, seelischen Traumatisierungen, Eifersucht und Tod. Bis der Zufall und ein entführtes Kind ihm die schöne Psychologin Greta in die Arme spülen, mit deren Scharfsinn er am Ende alle Rätsel löst. Oder doch nicht alle?
    ~ ~ ~
    Minimalistisch, anders vermag ich die durchaus gewöhnungsbedürftige Schreibweise von Dietrich Petersen nicht zu nennen. Ich brauchte schon ein paar Seiten mehr um mich darauf einzulassen, doch ein richtig fließender Lesegenuss wollte sich bis zum Schluss nicht ganz einstellen. Manchmal habe ich mich nämlich ertappt, wie ich irritiert zurückgeblättert habe, in der Annahme irgendetwas sei hier doch grad an mir vorbeigegangen ~ vor allem im Bezug auf die Beziehung von Clemens Moor und seiner Greta.

    Ansonsten ist der Erstling von Dietrich Petersen ein solider, sehr ruhiger Inselkrimi, mit viel Fehnarm- und Campingflair, einer interessanten Geschichte und einer noch gelungeneren Auflösung. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte der Autor (als praktizierender Psychiater) ruhig noch etwas mehr in die Tiefe gehen dürfen - das wäre so das Sahnehäubchen gewesen - aber da war er wieder: der Minimalismus.

    Trotzdem hat mich der Krimi gut unterhalten und ich freue mich auf den zweiten Teil "Todesbelt", der auch tatsächlich schon bereit liegt. Denn, und so bin auch nur auf den Autor aufmerksam geworden, mein Arbeitskollege hat diesen Krimi zufällig im Regal seiner norddeutschen Ferienwohnung entdeckt, signiert. Beim durchstöbern des Gästebuches stellte sich heraus, dass auch der Autor dort ein paar entspannte Tage verbracht hatte. Mein Kollege konnte sich kaum von dem Buch losreißen, so dass er sich gleich die Fortsetzung besorgt hat. So geht das manchmal....

    Fazit: 3,5 Sterne für einen soliden Krimi mit stilistischen Eigenheiten. Wer rasante Action sucht, ist hier allerdings falsch.
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